DE3341344A1 - Laengsspannungsregler - Google Patents
LaengsspannungsreglerInfo
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
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Description
Die Erfindung betrifft einen Längsspannungsregler gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein herkömmlicher Längsspannungsregler dieser Art, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, wird dazu verwendet, einen Verbraucher
mit einer stabilisierten Gleichspannung zu versorgen. Um die nominelle Ausgangsspannung des Längsspannungsreglers
zu erhalten, muß dessen Eingangsspannung einen bestimmten Grenzwert überschreiten. Fällt die Eingangsspannung
unter diesen Grenzwert, steuert der Differenzverstärker
den Regeltransistor in die Sättigung. Aufgrund des niedrigen Kollektor-Emitter-Sättigungswiderstandes des Regeltransistors
T können in diesem Sättigungszustand Störspannungen, beispielsweise Störwechselspannungen, nahezu ungehindert
zum Reglerausgang gelangen. Eine Störunterdrückung tritt also nur im Normalspannungsbereich auf, d.h., bei
Eingangsspannungen, die über dem Grenzwert liegen, bei dem auf der Ausgangsseite die Nominalspannung erreicht werden
kann.
In verschiedenen Anwendungen, z.B. für Autoradios, wird neben der Stabilisierung des Gleichspannungsmittelwertes am
Ausgang des Längsspannungsreglers eine Unterdrückung der Wechselspannungsanteile des Eingangssignals gefordert. Diese
Eigenschaft soll nicht nur im Bereich hoher Eingangsspannungen erfüllt sein, sondern auch im Unterspannungsbereich,
in dem die Ausgangsspannung ihren Nominalwert nicht mehr erreicht.
Bad
Zur Erfüllung dieser Forderung ist es möglich, einen herkömmlichen
RC-Tiefpaß mit dem herkömmlichen Längsspannungsregler in Kette zu schalten. Dies führt zu zusätzlichem
Aufwand und zusätzlicher Verlustleistung im Widerstand des RC-Tiefpasses. Diskrete Schaltungen aus einer Transistor-Zenerdioden-Kondensator-Kombination
führen nur zu nicht zufriedenstellenden Näherungslösungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Längsspannungsregler zu überwinden und insbesondere
den Längsspannungsregler der eingangs angegebenen Art so zu verbessern, daß im gesamten Eingangsspannungsbereich
eine sichere Störunterdrückung auf möglichst einfache und leistungssparende Art ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben und
kann den Unteransprüchen gemäß vorteilhaft weitergebildet werden.
Mit der Erfindung ist ein Längsspannungsregler verfügbar gemacht worden, der die Funktion eines Reglers im Normalspannungsbereich
mit der Funktion eines Tiefpaßfilters im Unterspannungsbereich vereinigt, wobei der Spannungsabfall
am Regler für die Tiefpaßoperation stromunabhängig ist. Der erfindungsgemäße Längsspannungsregler besitzt im Unterspannungsbereich
Tiefpaßcharakter, ohne daß die Nachteile eines konstanten ohm'sehen Längswiderstands auftreten.
Im Normalspannungsbereich stellt sich eine Differenz zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung ein,
die am Ausgang der Transkonduktanzschaltung einen Strom verursacht, der den Kondensator zunehmend auflädt, bis
dessen Ladespannung von der Spannungsbegrenzungsschaltung auf einen Maximalwert begrenzt wird. Solange die Eingangsspannung so groß ist, daß selbst negative Störspitzen begrenzter
Amplitude den Regeltransistor nicht in die Sätti-
gung bringen, zeigt der Längsspannungsregler das übliche Regelverhalten. Sobald aber negative Störspitzen auftreten,
während welcher der Regeltransistor in die Sättigung gelangen könnte, was anhand der Differenz zwischen der Eingangsspannung
und der Ausgangsspannung festgestellt wird, wird die Ausgangsspannung des Längsregelverstärkers auf
einen niedrigeren Wert herabgeregelt, derart, daß der Regeltransistor nachfolgend auch während solcher negativen
Störspitzen nicht in die Sättigung gelangt. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Differenzspannung zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Längsregelverstärkers, bei deren Unterschreiten der Regeltransistor durch Störungen
in die Sättigung gelangen würde, der am Ausgang der Transkonduktanzschaltung fließende Strom umgekehrt wird und somit
eine Entladung des Kondensators bewirkt. Dadurch verringert sich die Bezugsspannung des Differenzverstärkers
und als Folge davon wird die Reglerausgangsspannung auf einen "verringerten Nominalwert" herabgeregelt. Durch die
Absenkung der Ausgangsspannung stellt sich die Differenz zwischen der Eingangs- und der Ausgangsspannung wieder auf
einen Wert ein, bei dem einerseits der Regeltransistor durch Störungen nicht in die Sättigung gelangen kann und
andererseits der Strom am Ausgang der Transkonduktanzschaltung auf 0 zurückgeht. Steigt danach die Eingangsspannung
wieder an, kann der Strom am Ausgang der Transkonduktanzschaltung wieder seine Richtung umkehren und den Kondensator
erneut auf eine höhere Bezugsspannung aufladen.
Die Herabregelung der Ausgangsspannung unter den Nominalwert findet auch statt, wenn die Eingangsspannung gleichspannungsmäßig
im Unterspannungsbereich liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen, mit zeitlich gesteuerter Bezugsspannung arbeitenden Längsspannungsregler weicht man Störspannungen
am Eingang gewissermaßen aus, und zwar durch Absenkung des ausgangsseitigen Gleichspannungswertes des
Längsspannungsreglers. Eine solche Veränderung des Gleich-
Spannungsmittelwertes am Ausgang des Längsspannungsreglers verkraften vom Längsspannungsregler versorgte Verbraucher
im allgemeinen, da sie normalerweise für ein Funktionieren in einem weiten Bereich der Versorgungsspannung ausgelegt sind. Störspannungen, beispielsweise
Brummspannungen oder dergleichen, könnten solche Verbraucher aber üblicherweise nicht verkraften. Bei Anwendung
der erfindungsgemäßen Maßnahmen brauchen sie dies nun auch nicht mehr, auch nicht im Unterspannungsbereich auf
der Eingangsseite des Längsspannungsreglers.
Um auch bei einem relativ kleinen Kondensator eine große Ladezeitkonstante und damit eine gute Filterwirkung der
Tiefpaßfunktion des Längsspannungsreglers zu erzielen,
macht man die Transkonduktanz der Transkonduktanzschaltung möglichst klein. Bevorzugtermaßen verwendet man eine
Transkonduktanzschaltung mit linearem Transkonduktanzverhalten. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet man eine Transkonduktanzkennlinie, die zwischen einem unteren und einem oberen Schwellenwert
der Differenz zwischen der Reglereingangsspannung und der Reglerausgangsspannung eine lineare Transkonduktanz niedrigen
Wertes und sowohl unterhalb des unteren Schwellenwertes
als auch oberhalb des oberen Schwellenwertes eine große Transkonduktanz aufweist. Aufgrund der hohen Transkonduktanz
wird zwar unterhalb des unteren Schwellenwertes und oberhalb des oberen Schwellenwertes das Tiefpaßfilterverhalten
des Längsspannungsreglers verschlechtert. Man erzielt damit aber einerseits eine schnelle Reaktion des
Längsspannungsreglers auf hohe negative Störspannung und andererseits beim Einschalten des Längsspannungsreglers eine
schnelle Aufladung des Kondensators auf dessen normale Betriebsspannung und somit eine kurze Einschwingzeit des
Längsspannungsreglers.
Bevorzugterweise ist die Transkonduktanzschaltung als Differenzverstärker
ausgebildet, dessen einer Eingang mit dem
Reglereingang und dessen anderer Eingang mit dem Reglerausgang verbunden ist. Vorzugsweise ist zwischen den einen Eingang
dieses Differenzverstärkers und den Reglereingang eine Hilfsspannungsquelle geschaltet, deren Spannungswert
so bemessen ist, daß der Ausgangsstrom der Transkonduktanzschaltung
sich umkehrt und eine Entladung des Kondensators verursacht, bevor der Regeltransistor in Sättigung
gelangt. Die Hilfsspannungsquelle kann eine Konstantspannungsquelle
sein oder eine Spannungsquelle mit veränderlichem Spannungswert, der in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom
des Längsspannungsreglers gesteuert wird, wie dies in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P
(K 20 777SM/6) "Längsspannungsregler" zur Verhinderung eines überhöhten Anlaufstroms näher ausgeführt ist, deren
Offenbarung hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Bestandteil der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht
wird. Anstelle dieser Hilfsspannungsquelle könnte man auch für die Transkonduktanzschaltung eine sich unsymmetrisch
verhaltende Differenzverstärkereinheit einsetzen, derart,
daß der Strom am Ausgang der Transkonduktanzschaltung sich nicht erst dann in die den Kondensator entladende Richtung
umkehrt, wenn die Differenz der beiden Spannungen am Eingang dieser Differenzverstärkereinheit ihr Vorzeichen entsprechend umgekehrt
hat, sondern schon dann, wenn diese Differenz einen bestimmten positiven Schwellenwert unterschreitet. Dabei
entspricht dieser positive Schwellenwert dem Wert der Hi Ifsspannungsquelle.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird für die Transkonduktanzschaltung ein Differenzverstärker mit zwei
Transistoren verwendet, deren Basisanschlüsse mit der Hilfsspannungsquelle
bzw. dem Ausgang des Längsspannungsreglers verbunden sind, deren Emitteranschlüsse über eine Emitterimpedanz
miteinander verbunden und je an eine Stromquelle angeschlossen sind und deren Kollektoren auf zwei Eingänge
einer Summierschaltung geführt sind, deren Ausgang den zum
BAD ORIGfNAL
Kondensator oder aus dem Kondensator fließenden Ausgangsstrom der Transkonduktanzschaltung liefert. Dabei weist
die Summierschaltung vorzugsweise eine Stromspiegelschaltung
auf, deren Eingang mit dem Kollektor des einen der beiden Transistoren und deren Ausgang mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem Kondensator und dem Kollektor des anderen dieser beiden Transistoren verbunden ist.
Um im normalen Betriebsbereich eine sehr niedrige Transkonduktanz zu erzielen, sind die beiden Transistoren des
Differenzverstärkers der Transkonduktanzschaltung neben der stromgesteuerten Gegenkopplung im Emitterzweig vorzugsweise
ie als Multitransistoren mit zwei Kollektoren ausgebildet. Die beiden Kollektoren eines jeden dieser
Multitransistoren haben unterschiedliche Kollektorflächen.
Mit der Summierschaltung sind die Kollektoren mit geringerer Kollektorfläche verbunden, so daß die an die Summierschaltung
gelieferten Kollektorstromanteile niedrig sind, im gewählten Beispiel etwa 101 des gesamten Kollektorstroms
eines jeden Transistors ausmachen.
Die Erhöhung der Transkonduktanz außerhalb des linearen Bereichs kann durch jeweils einen Hilfstransistor, der
erst bei hinreichender Aussteuerung der Transkonduktanzschaltung aktiviert wird, realisiert werden.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Längsspannungsregler
vollständig mit Bipolartransistoren aufgebaut. Mindestens für einen Teil der Transistoren des Längsspannungsreglers
können aber auch Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Längsspannungsregler ist vorzugsweise
in einer einzigen, monolithisch integrierten Schaltung untergebracht. Der Kondensator kann von dieser monolithischen
Integration ausgenommen sein. Aufgrund der Möglichkeit, eine sehr niedrige Transkonduktanz zu schaffen, kann man mit
einem vergleichsweise kleinen Kondensator auskommen.
BAD ORIGINAL
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Aufbau eines herkömmlichen Längsspannungsreglers
;
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Längsspannungsreglers;
Fig. 3 Übertragungskennlinien verschiedener Ausführungsformen der Transkonduktanzschaltung des Längsspannungsreglers
nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Transkonduktanzschaltung
und der Hilfsspannungsquelle des Längsspannungsreglers nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte herkömmliche Längsspannungsregler weist in seinem oberen Längszweig einen Regeltransistor
T in Kollektorschaltung auf. Der Ausgang des Längsspannungsreglers ist von einem Spannungsteiler mit zwei Widerständen
R1 und R? überbrückt. Die Basis des Regeltransistors T ist
an den Ausgang eines Differenzverstärkers V angeschlossen,
dessen invertierender Eingang an den Teilspannungspunkt des Spannungsteilers angeschlossen ist und dessen nicht-invertierender
Eingang an eine Referenzspannungsquelle URpp
angeschlossen ist.
Bei genügend großer Eingangsspannung U1 kann der Differenzverstärker
V über den Regeltransistor T eine solche Ausgangsspannung U9 einstellen, daß die Spannung über dem unteren
Widerstand R1 des Spannungsteilers den Wert der Referenzspannung
URpp erreicht. Die Ausgangsspannung U_ nimmt
dabei ihren Nominalwert an.
BAD ORIGINAL
Unterhalb eines bestimmten Grenzwertes der Eingangsspannung
U1 gelingt es nicht mehr, die Ausgangsspannung U2 auf ihren
Nominalwert zu regeln. Bei dem Versuch, die Ausgangsspannung auf die der Referenzspannung URpp entsprechende Nominalspannung
zu regeln, bringt der Differenzverstärker V den Regeltransistor T in Sättigung. Störspannungen, beispielsweise
in Form von Wechselspannungen, gelangen dann aufgrund des niedrigen Widerstandes der Kollektor-Emitter-Strecke
des gesättigten Regeltransistors nahezu ungehindert zum Ausgang und wirken sich störend in dem an den Längsspannungsregler
angeschlossenen Verbraucher aus.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Längsspannungsreglers weist einen Schaltungsteil auf, der mit dem herkömmlichen Längsspannungsregler übereinstimmt,
wenn man von der Referenzspannungsquelle absieht. Anstelle der eine konstante Spannung abgebenden Referenzspannungsquelle
Uppp des herkömmlichen Längsspannungsreglers
weist der erfindungsgemäße Längsspannungsregler eine
gesteuerte Referenzspannungsquelle auf. Sie enthält einen Kondensator C, der einen Endes an den nicht-invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers V und anderen Endes an
den unteren, durchverbundenen Längszweig des Längsspannungsreglers angeschlossen ist. Parallel zum Kondensator C ist
eine Spannungsbegrenzungsschaltung B angeordnet in Form einer Zener-Diode oder einer aktiven Begrenzer-Schaltung. An
das mit dem Differenzverstärker V verbundene Ende des Kondensators
C ist außerdem der Ausgang einer Transkonduktanzschaltung G angeschlossen, die als Differenzschaltung ausgebildet
ist, deren erster Eingang über eine Hilfsspannungsquelle U, mit dem in Fig. 2 oberen Eingangsanschluß E und
deren zweiter Eingang mit dem in· Fig. 2 oberen Ausgangsanschluß A des Längsspannungsreglers verbunden ist.
BAD ORIGINAL
Auch bei diesem erfindungsgemäßen Längsspannungsregler bildet der Differenzverstärker V mit einer Spannungsverstärkung
vfi mit dem als Leistungstransistor ausgelegten Regeltransistor T als Längsstellelement und den Gegenkopplungswiderständen
des Spannungsteilers R-, R_ den Regelverstärker.
Mit V0 » R2ZR1 gilt
U2 = (I+ ^-) Uc. (D
Up, die Ladespannung des Kondensators C, wird durch die
Transkonduktanzschaltung G gesteuert. Bei positivem Ausgangsstrom I. der Transkonduktanzschaltung wird der Kondensator
C aufgeladen, bis er die Grenzspannung UR erreicht
hat, auf welche die Spannungsbegrenzungsschaltung B die Kondensatorspannung Up begrenzt. Die Ausgangsspannung U2
des Längsregelverstärkers hat dann ihren Nominalwert:
U2 = U2N0M
Der Strom I, ist durch
IA = g . UD (3)
festgelegt. Dabei ist g die wirksame Transkonduktanz und Uj-, die Steuerspannung von G mit
UD = U1 - (U2 + UL). (4)
U, ist eine konstante Hilfsspannung.
Für den Fall
U1 * U2N0M + UL (5)
erhält man bei nominaler Ausgangsspannung 0-,^w gemäß
Gleichung (2) zwischen den beiden Eingängen der Transkonduktanzschaltung
G eine Differenzspannung
uD * o.
In diesem Betriebsbereich tritt am Ausgang der Transkonduk tanzschaltung G ein Ausgangsstrom
Gelangt der Längsspannungsregler in den Unterspannungsbereich, d.h., in den Bereich kleinerer Eingangsspannung, für
den
U1 < U2NOM + UL (6)
gilt, wird die Differenzspannung OV zwischen den beiden Eingängen
der Transkonduktanzschaltung G negativ. Dies führt zu einer Umkehr des Ausgangsstroms I. der Transkonduktanzschaltung
G, so daß der Kondensator C entladen wird. Bei einem Absinken der Kondensatorspannung Ur unter den Grenzwert
UR wird die Ausgangsspannung U~ des Längsspannungsreglers
auf einen niedrigeren Wert als U_Nnw herabgeregelt.
Dabei wirkt sich die Transkonduktanzschaltung G wie ein "Hilfsregler" aus, der die Kondensatorspannung Up so verändert,
daß die Differenzspannung U^ im eingeschwungenen
Zustand, bei dem der Ausgangsstrom I. gleich 0 wird, verschwindet und die Beziehung
= UL + U2 (7)
Im Betriebsbereich I.> 0, also im Normalspannungsbereich,
in dem am Ausgang die Nominalspannung U?N0M erreicht werden
kann, ist die Störunterdrückung
-ie-
D= ^i (8)
U2eff
aufgrund der verschwindend niedrigen dynamischen Impedanz
der Spannungsbegrenzungsschaltung B unendlich und wird praktisch durch das reale Verhalten des Differenzverstärkers
bestimmt, d.h., durch die Empfindlichkeit des Differenzverstärkers V gegenüber Störungen in dessen
Versorgungsspannung.
Für den Unterspannungsbetrieb dieses Längsspannungsreglers gilt im linearen Übertragungsbereich g der Transkonduktanzschaltung
G für die Störunterdrückung:
DCp) = 1 + - ρ— (9)
«-pc d + τφ
mit P=JW-
Somit ist die Störunterdrückung D im Unterspannungsbereich durch den Kondensator C und die Transkonduktanz g bestimmbar.
Die Hilfsspannung U, gibt den Sollwert der mittleren Längsspannung über der Kollektor-Emitter-Strecke des Regel
transistors im Unterspannungsbetrieb, bei dem der "Hilfsregler"
G in den Regelvorgang eingreift, vor und ist so auszulegen, daß die maximalen negativen Störamplituden der
Eingangsspannung, die aufgrund der Verzögerung des Regelkreises nicht ausgeregelt werden können, den Regeltransistor
T nicht in die Sättigung treiben.
Das dynamische Verhalten der Schaltung läßt sich in geeigneter Weise durch ein nicht-lineares Übertragungs\rerhalten
g der Transkonduktanzschaltung G beeinflussen.
In Fig. 2 sind mehrere Transkonduktanzkennlinien g dargestellt. Kennlinie 1 charakterisiert den zuvor erwähnten
linearen Fall.
Kennlinie 2 zeigt eine gegenüber Kennlinie 1 reduzierte Steilheit im Bereich Uo>
U0- und eine stark vergrößerte
Steilheit im Bereich U0 -c U0-. Dabei ist U02 ein unterer
Schwellenwert von UL. Bei negativen Störungen, die den unteren Schwellenwert U02 unterschreiten, führt die große
Steilheit der Transkonduktanzkennlinie zu einem starken Kondensator-Entladestrom. Die Schaltung reagiert daher
schnell auf solche großen Störungen. Die verringerte Steilheit oberhalb des unteren Schwellenwerts U0- erhöht die
Filterzeitkonstante und verbessert somit das Filterverhalten.
Kennlinie 3 weist oberhalb eines oberen Schwellenwertes Uß v, U^1 ebenfalls eine erhöhte Steilheit auf. Bei Verwendung
einer solchen Kennlinie kann die Einschwingdauer der Schaltung, insbesondere nach deren Einschalten, verringert
werden. Für den Fall, daß die Ausgangsspannung U^ soweit
unter der Eingangsspannung U1 liegt, daß U0>U01 ist,
steigt der in den Kondensator C fließende Strom I. stark an und sorgt für eine schnelle Aufladung des Kondensators
C, so daß am Ausgang die Nominalspannung U7.,qw rasch erreicht
werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Längsspannungsreglers,
die sich besonders gut für monolithische Integration eignet, ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Ausführungsform
weist eine nicht-lineare Transkonduktanzscha]-tung gemäß Kennlinie 3 in Fig. 3 auf.
Die Transkonduktanzschaltung G einerseits und die Hilfsspannungsquelle
U, andererseits sind in Fig. 4 je durch einen gestrichelten Block gekennzeichnet.
Die Hilfsspannungsquelle U, weist eine parallel zum Eingang
des Längsspannungsreglers geschaltete Serienschaltung aus einer Diode D^, einem Widerstand R4, einem Widerstand R.
ORIGINAL
und einer Stromquelle In, auf. Der von der Stromquelle I„,
gelieferte Konstantstrom ID führt zu einem konstanten
Spannungsabfall U» über der Reihenschaltung aus der Diode
D1 und den beiden Widerständen R, und R.. Die Hilfsspannung
steht an dem Verbindungspunkt M zwischen dem unteren Widerstand R, und der Stromquelle In, zur Verfügung.
Die Transkonduktanzschaltung G umfaßt eine Differenzverstärkerschaltung
mit einem ersten Transistor T- und einem zweiten Transistor T2. Die Basis des ersten Transistors T.. ist
an den Verbindungspunkt M der Hilfsspannungsquelle U, angeschlossen.
Die Basis des zweiten Transistors T- ist mit dem mit dem Emitter des Regeltransistors T verbundenen Ausgangsanschluß A verbunden. Der Emitter des ersten Transistors T-
ist über eine Stromquelle ID1 und der Emitter des zweiten
D I
Transistors T2 ist über eine Stromquelle Iß2 mit dem mit
dem Kollektor des Regeltransistors T verbundenen Eingangsanschluß E verbunden. Außerdem sind die Emitter der beiden
Transistoren T1 und T^ über einen Spannungsteiler mit zwei
Widerständen R,- und R, verbunden.
5 ο
5 ο
Die beiden Transistoren T1 und T- sind je als Multitransis
toren ausgebildet, wobei je ein Hilfskollektor mit Masse
und ein Hauptkollektor mit einem Zweig einer Stromspiegelschaltung mit einem als Diode geschalteten Transistor T,
und einem weiteren Transistor T. verbunden ist. Durch entsprechende
Wahl des Verhältnisses von Hilfskollektorflache
zu Hauptkollektorfläche sind die von den Hauptkollektoren der beiden Transistoren T1 und T2 abgegebenen Kollektorströme
nur ein Bruchteil des Gesamtkollektorstroms, im genannten Beispiel nur etwa 101. Durch diese Maßnahme erreicht
man einen sehr niedrigen Wert der Transkonduktanz g
8 = °·1 (10)
BAD
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die Summierschaltung,
an deren Ausgang der Strom I- bereitgestellt wird, durch die bereits erwähnte Stromspiegelschaltung
mit den Transistoren T, und T. gebildet. Der vom Hauptkollektor des Transistors T1 kommende Strom fließt
in den am Kollektor des Transistors T, befindlichen Eingang der Stromspiegelschaltung und wird an dem vom Kollektor
des Transistors T4 gebildeten Ausgang der Stromspiegelschaltung
im Verbindungspunkt X zu dem vom Hauptkollektor des Transistors T7 kommenden Strom hinzuaddiert. Der aus
dieser Addition resultierende Strom ist der Ausgangsstrom I. der Transkonduktanzschaltung G.
Mit einem Transistor T1-, dessen Emitter-Kollektor-Strecke
zwischen die Basis des Transistors T2 und den Hauptkollektor
des Transistors T1 geschaltet ist, und dessen Basis
über eine Diode D2 an einen Verbindungspunkt Y zwischen
den Widerständen R, und R. der Hilfsspannungsquelle U, angeschlossen ist, wird die Erhöhung der Transkonduktanz
bei Unterschreiten des unteren Schwellenwertes Uß? erreicht,
wie dies in Kennlinie 2 in Fig. 3 dargestellt ist. Der untere Schwellenwert Uß2 wird durch den Spannungsabfall am
Widerstand R, der Hilfsspannungsquelle U, gebildet. Mit
der Diode D2 wird der Potentialsprung zwischen dem Emitter
und der Basis des Transistors T1- kompensiert. Sinkt die
Differenzspannung U^ zwischen den Basisanschlüssen der Transistoren
T1 und T2 unter den unteren Schwellenwert U^7 ab,
wird Transistor T5 leitend und speist einen hohen Kollektorstrom
in den Eingang der Stromspiegelschaltung T,, T-ein. Dieser Strom erscheint am Ausgangspunkt X der Stromspiegelschaltung
und führt zu einer raschen Entladung des Kondensators C und somit zu einer Herabregelung der
Ausgangsspannung U2 des Längsspannungsreglers auf einen
verringerten Gleichspannungsmittelwert.
Zwischen den Emitter des Transistors T1 und den Hauptkollektor
des Transistors T_ ist die Emitter-Kollektor-Strecke eines weiteren Transistors T, geschaltet, dessen Basis an
den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R5 und R,
angeschlossen ist. Überschreitet die Differenzspannung Uß
den oberen Schwellenwert Uß1, wird Transistor Tfi leitend
und speist einen relativ großen Strom in den Verbindungspunkt X ein, und zwar in entgegengesetzter Richtung als
der vom Transistor T1. eingespeiste Strom. Beim Leitendwerden
des Transistors T, fließt daher vom Verbindungspunkt X ein Strom I. in den Kondensator C, der den Kondensator
C auflädt, und zwar maximal bis zur Begrenzungsspannung Un-
Die Transistoren T1 bis T4 bilden die im linearen Bereich
zwischen dem unteren Schwellenwert U^7 und dem oberen
Schwellenwert IL.. arbeitende Transkonduktanzschaltung unter
der Voraussetzung
1BI5Z · (R5 + R6}>
UD1,2 · (11)
Der Referenzstrom IR der Stromquelle I0^ erzeugt an der
Serienschaltung R,, R., D1 den Spannungsabfall U.. Durch
Abgriff am Spannungsteilerpunkt Y wird der dem unteren Schwellenwert entsprechende Spannungswert IL7 gewonnen. Für
den dem oberen Schwellenwert entsprechenden Spannungswert gilt näherungsweise
UD1 -^+ T^ UBE T6- C12)
Die Spannungsbegrenzungsschaltung B ist in Fig. 4 als Zenerdiode symbolisiert, wird aber vorzugsweise durch eine
elektronische Begrenzungsschaltung verwirklicht.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Längsspannungsreglers funktioniert folgendermaßen:
RAH
Beim Einschalten der Eingangsspannung U- ist die Ausgangsspannung U~ und die Kondensatorspannung U zunächst noch 0,
so daß die Differenzspannung U^ über dem oberen Schwellenwert
U^1 liegt. Transistor Tfi liefert daher einen kräftigen
Kollektorstrom zum Verbindungspunkt X, so daß der Kondensator C von einem starken Ausgangsstrom L der Transkonduktanzschaltung
G aufgeladen wird. Als Folge davon wird die Ausgangsspannung U_ zunehmend in Richtung des Nominalwerts
^?NOM hochgeregelt. Durch das Ansteigen der Ausgangsspannung
U- verringert sich die Differenzspannung Uy. zunehmend.
Beim Unterschreiten des oberen Schwellenwertes Up1 schaltet
Transistor T, ab und bleibt dann nur noch die lineare
Transkonduktanzschaltung mit den Transistoren T- bis T.
wirksam. Im nominalen Betriebszustand bleibt aufgrund des Spannungsabfalls über dem Regeltransistor T eine positive
Differenzspannung U^, so daß der vom Hauptkollektor des
Transistors T2 den über die Stromspiegelschaltung T,, T.
vom Hauptkollektor des Transistors T1 gelieferten Strom
überwiegt und der Ausgangsstrom I. der Transkonduktanzschaltung G kontinuierlich als Ladestrom in den Kondensator
C fließt. Ist die Begrenzungsspannung UD erreicht, bleibt
die Kondensatorspannung trotz dieses Ladestroms I. konstant.
Gelangt der Längsspannungsregler dauernd oder während negativer Störspannungsspitzen am Eingang in den Unterspannungsbereich,
ist U- kleiner als der Summenwert aus ausgangsseitiger Nominalspannung U?Nnf. und Hilfsspannung U, (Gleichung
(6)) und kehrt sich das Vorzeichen der Differenzspannung U^
um. Dann überwiegt der vom Hauptkollektor des Transistors T1 in die Stromspiegelschaltung T,, T. gelieferte Strom
den vom Hauptkollektor des Transistors T- gelieferten Strom
und kehrt sich folglich auch das Vorzeichen des Ausgangsstroms I. der Transkonduktanzschaltung G um. Dies bewirkt
eine Verringerung der Kondensatorladung und somit eine Absenkung der Kondensatorspannung U~. Über den Differenzverstärker
V wird daher die Ausgangsspannung U_ auf einen unter der Nominalspannung liegenden Wert herabgeregelt.
Im Bereich der linearen niedrigen Transkonduktanz g ergibt sich eine große Zeitkonstante für das Verändern der Kondensatorspannung
Up. Bei negativen Amplituden von Störspannungen,
welche den unteren Schwellenwert U^2 der Differenzspannung
Un unterschreiten, wird durch das Leitendschalten
des Transistors T5 in den Eingang der Stromspiegelschaltung
T^, T- ein starker Strom eingespeist, der sich am Verbindungspunkt
X, dem Ausgangspunkt der Transkonduktanzschaltung G, als starker Entladestrom für den Kondensator C auswirkt.
Es kann somit eine rasche Herabregelung der Ausgangsspannung U2 bis auf einen solchen Wert erfolgen, bei dem
die Differenzspannung U~ wieder oberhalb des unteren Schwellenwertes
U^2 liegt.
Aufgrund seines Tiefpaßcharakters im Unterspannungsbereich schützt somit der erfindungsgemäße Längsspannungsregler
den von ihm versorgten Verbraucher in allen Betriebsbereichen vor Störspannungen. Durch Wahl einer nicht-linearen
Transkonduktanzkennlinie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird zusätzlich ermöglicht, daß sich der Längsspannungsregler
rasch auf extreme Betriebssituationen einstellen kann.
- Leerseite
Claims (18)
1. Längsspannungsregler mit einem mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke
in einem Reglerlängszweig angeordneten Regeltransistor (T), dessen Basis von einem Differenzverstärker
CV) angesteuert wird, der eine der Reglerausgangsspannung (U~) proportionale Spannung mit einer Bezugsspannung (Up)
vergleicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung (Ur) von einem Kondensator (C) abgenommen
wird, dem eine die Bezugsspannung (Up) auf einem Maximalwert (Uq) begrenzende Spannungsbegrenzungsschaltung (B)
zugeordnet ist und der mit dem Ausgang einer Transkonduktanzschaltung (G) verbunden ist, deren Ausgangsstrom (I.) von der
Differenz zwischen Eingangspannung (U1) und Ausgangsspannung
(U2) des Längsspannungsreglers abhängt.
2. Längsspannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung [B) dem Kondensator (C)
parallel geschaltet ist,
daß diese Parallelschaltung einen Endes mit dem nicht mit dem Regeltransistor (T) versehenen Reglerlängszweig und anderen
Endes sowohl mit dem nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
(V) als auch mit dem Ausgang der Transkonduktanzschaltung (G) verbunden ist
und daß der invertierende Eingang des Differenzverstärkers (V)
mit einem Anzapfungspunkt eines dem Reglerausgang (U2) parallel
geschalteten ersten Spannungsteilers (R1, R9) verbunden
ist.
3. Längsspannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (B) durch eine dem Kondensator
(C) parallel geschaltete Zener-Diode gebildet ist.
4. Längsspannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
,
daß die Spannungsbegrenzungsschaltung (B) durch eine dem Kondensator
(C) parallel geschaltete elektronisch realisierte, aktive Begrenzerschaltüngsanordnung gebildet ist.
5. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transkonduktanzschaltung
(G) eine lineare Transkonduktanzkennlinie aufweist.
5. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transkonduktanzschaltung
(G) eine Transkonduktanzkennlinie aufweist, die oberhalb eines unteren Schwellenwertes (U02) der Differenz zwischen der
Reglereingangsspannung (U.) und der Reglerausgangsspannung (U?) eine lineare Transkonduktanz (g) niedrigen Wertes und unterhalb
dieses unteren Schwellenwertes (U^9 ) eine große Transkonduktanz
(g) aufweist.
7. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transkonduktanzschaltung
(G) eine Transkonduktanzkennlinie aufweist, die unterhalb eines oberen Schwellenwertes (U^,) der Differenz zwischen
der Reglereingangsspannung (U1) und der Reglerausgangsspannung
(U2) eine lineare Transkonduktanz (g) niedrigen Wertes
und oberhalb dieses oberen Schwellenwertes (Up-) eine
große Transkonduktanz (g) aufweist.
8. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transkonduktanzschaltung
(G) als Differenzschaltung, vorzugsweise Differenzverstärkerschaltung,
ausgebildet ist, die einen ersten Eingang, der mit dem mit dem Regeltransistor (T) verbundenen Eingangsanschluß (E) des Längsspannungsreglers verbunden ist, und einen
zweiten Eingang, der mit dem mit dem Regeltransistor (T) verbundenen Ausgangsanschluß (A) des Längsspannungsreglers
verbunden ist, aufweist.
9. Längsspannungsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingangsanschluß (E) und den ersten
Eingang der Differenzschaltung (G) eine Hilfsspannungsquelle
(UL) geschaltet ist.
10. Längsspannungsregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungsquelle (U.) eine konstante Spannung
liefert.
11. Längsspannungsregler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet
,
daß die Differenzschaltung (G) zwei in einer Differenzverstärkerschaltung
angeordnete Transistoren (T1, T-,) aufweist, daß die Basis des ersten Transistors (T1) an die Hilfsspannungsquelle
(U,) und die Basis des zweiten Transistors (T?)
an den Ausgangsanschluß (A) angeschlossen ist,
BAD ORIGINAL
daß der Emitter des ersten Transistors (T,) über eine erste Stromquelle (Irn) und der Emitter des zweiten Transistors
(T2) über eine zweite Stromquelle Πτ,?) an den Eingangsanschluß
(E) angeschlossen sind,
daß die Emitter der beiden Transistoren (T1, T-) über eine
Emitterimpedanz (R,-, Rfi) miteinander verbunden sind
und daß der Kondensator (C) an den Ausgang einer Summierschaltung (T,, T., X) angeschlossen ist, deren Eingänge mit
dem Kollektor des ersten Transistors (T1) bzw. mit dem Kollektor
des zweiten Transistors (T^) verbunden sind.
12. Längsspannungsregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summierschaltung (T,, T., X) eine Stromspiegelschaltung (T3, T.) aufweist, deren Eingang an den
Kollektor des ersten Transistors (T-) und deren Ausgang an
einen Verbindungspunkt (X) zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (T7) und dem Kondensator (C) angeschlossen ist.
13. Längsspannungsregler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor (T1, T2) ie als Multitransistor mit mindestens zwei Kollektoren
mit stark verschiedenen Kollektorflächen ausgebildet
sind
und daß jeder Kollektor mit der geringeren Kollektorfläche
an die Summierschaltung (T,, T., X) angeschlossen ist.
14. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungsquelle
(U,) eine Serienschaltung aus einem zweiten Spannungsteiler (D-, R,, R.) und einer dritten Stromquelle (L,) aufweist,
wobei der Verbindungspunkt zwischen dem zweiten Spannungsteiler (D1, R,, R.) und der dritten Stromquelle (Iq?) mit der Basis
des ersten Transistors (T1) verbunden ist, und daß zwischen die Basis des zweiten Transistors (T^) und
den mit der Summierschaltung (T,, T., X) verbundenen Kollektor des ersten Transistors (T1) die Kollektor-Emitter-Strecke
eines dritten Transistors (Tn.) geschaltet ist, dessen Basis
über eine Diodenstrecke (D„) mit einem Teilspannungspunkt (Y)
des zweiten Spannungsteilers (D1, R,, R-) verbunden ist.
BAn
15. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche
11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterimpedanz durch eine Reihenschaltung zweier
Widerstände (R5, R,) gebildet ist und daß zwischen den Emitter des ersten Transistors (T.. ) und
den mit der Summierschaltung (T.,, T4, X) verbundenen Kollektor
des zweiten Transistors (T-) die Emitterstrecke eines vierten Transistors (Tfi) geschaltet ist, dessen Basis an den
Verbindungspunkt (S) zwischen den beiden Widerständen (R,, Rft)
der Emitterimpedanz angeschlossen ist.
16. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Transistoren Bipolartransistoren sind.
17. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens für einen Teil der Transistoren Feldeffekttransistoren
vorgesehen sind.
18. Längsspannungsregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Reglerschaltung monolithisch integriert ist, vorzugsweise mit Ausnahme des Kondensators (C).
ORiGiNAL
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