DE2543090C3 - Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthält - Google Patents
Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthältInfo
- Publication number
- DE2543090C3 DE2543090C3 DE19752543090 DE2543090A DE2543090C3 DE 2543090 C3 DE2543090 C3 DE 2543090C3 DE 19752543090 DE19752543090 DE 19752543090 DE 2543090 A DE2543090 A DE 2543090A DE 2543090 C3 DE2543090 C3 DE 2543090C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- amplifier
- resistor
- transistor
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0052—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in
Emitterschaltung enthält, bei dem einem an Bezugspotential (Masse) geführten Gleichstromemitterwiderstand
ein als Diodenanordnung mit zwei Zweigen gegenpolig geschalteter Dioden ausgebildetes, durch
einen veränderbaren Steuergleichstrom steuerbares Stellglied als veränderbarer Wechselstromwiderstand
parallel geschaltet ist, wobei am Eingang des Verstärkers ein erster Kondensator vorgesehen ist.
Ein derartiger Verstärker ist bereits aus der DE-AS 48 704 bekannt. Der bekannte Verstärker enthält
einen Transistor in Emitterschaltung, bei dem in der Emitterzuführung ein Gegenkopplungswiderstand angeordnet
ist. Parallel zu diesem Widerstand ist über einen Kondensator ein als Diodenanordnung ausgebildetes
Stellglied angeschlossen. Die Diodenanordnung enthält zwei Zweige gegenpolig geschalteter Dioden.
Der Vsrbindungspunkt dieser beiden Zweige ist an eine einstellbare Vorspannung gelegt.
Die Verwendung von Dioden als variabler Widerstand hat den Vorteil, daß eine relativ genaue
Zuordnung zwischen dem Diodenstrom als Steuergröße und dem differentiellen Diodenwiderstand als Stcllgliedgröße
besteht. Andererseits kann es sich jedoch bei Verwendung von Dioden als variabler Widerstand
nachteilig auswirken, daß sie sehr stark nichtlinear sind. Bei den Klirrforderungen, wie sie insbesondere an
Umsetzer von Einrichtungen der Trägerfrequenztechnik gestellt werden, kann dies die Signalspannung an
einer einzelnen Diode auf einige Zehntel Millivolt beschränken. Bei derartig kleinen Signalspannungen
4-, wird das thermische Rauschen zu einem bestimmenden Faktor bei der Realisierung eines Diodenstellgliedes.
Theoretisch läßt sich ein beliebig gutes Signal-zu-Geräusch-Verhältnis
durch Serienschaltung einer ausreichenden Anzahl von Dioden erzielen. Unangenehmerweise
steigt jedoch der erforderliche Steuerstrom bzw. der Gleichstrom durch die Dioden mit der Diodenanzahl,
so daß man bald unrealistische Steuerströme erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verstärker der vorstehend näher bezeichneten Art derart auszubilden, daß er bei möglichst niedrigem Steuergleichstrom eine Regelung mit hohem Signal-zu-Geräusch-Verhällnis ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird der Verstärker zur
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verstärker der vorstehend näher bezeichneten Art derart auszubilden, daß er bei möglichst niedrigem Steuergleichstrom eine Regelung mit hohem Signal-zu-Geräusch-Verhällnis ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird der Verstärker zur
so Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß der
Verstärker zwei Emitterstufen enthält und daß der Emitter des Transistors der Ausgangsstufe über einen
zweiten Kondensator mit der Basis des Transistors der Eingangsstufe verbunden ist und daß die Zweige der
hi Diodenanordnung jeweils mehrere einander in Serie
geschaltete Dioden enthalten und daß der zwischen dem Eingang des Verstärkers und der Basis des Transistors
der Eingangsstufe liegende erste Kondensator zusam-
men mit dem zweiten Kondensator einen kapazitiven Spannungsteiler bildet, derart, daß das Verhältnis der
Kapazitäten die Spannungsverstärkung des Verstärkers bestimmt. Durch die Serienschaltung mehrerer Dioden
ergibt sich, daß bei vorgegebenen Anforderungen an den Widerstand der Dioden-Serienschaltung die einzelne
Diode einen entsprechend kleineren differentiellen Widerstand haben muß. Hierzu ist eine entsprechende
Erhöhung des Steuerstromes erforderlich.
Der Verstärker ermöglicht es in vorteilhafter Weise, daß am Emitterwiderstand der Ausgangsstufe bei
vorgegebenem Signal-zu-Geräusch-Verhältnis ί -^
besonders kleine Wechselspannung anliegt, so daß nur
wenig Dioden in der Serienschaltung erforderlich sind und somit ein besonders geringer Steuerstrom benötigt
wird.
Durch diese Maßnahme ergibt sich in vorteilhafter Weise durch das Zusammenwirken der Verstärker- und
Stellgliedeigenschaften eine besonders rauscharme Regelung in Verbindung mit einer sehr konstanten
Zuordnung zwischen Steuerstrom und Regelverstärkung. Darüber hinaus ist durch den ersten Kondensator
der Frequenzgang der kapazitiven Gegenkopplung ausgeglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist parallel zu dem zweiten Kondensator ein Widerstand geschaltet.
Der Wert des Widerstandes wird insbesondere so groß gewählt, daß er durch den Kondensator im
Verstärkungs-Frequenzbereich praktisch kurzgeschlossen ist, so daß der im Widerstand erzeugte thermische
Rauschstrom keine wesentliche Rauschspannung verur Sachen kann und somit das Rauschen des Verstärkers
noch weiter herabgesetzt ist
In Weiterbildung der Erfindung wird der Verstärker derart ausgebildet daß der erste Kondensator hinsichtlich
seiner Kapazität einstellbar ist.
Mit Hilfe dieses einstellbaren Kondensators läßt sich in vorteilhafter Weise eine kontinuierliche Pegeleinstellung
bei be-ondes hoher Betriebssicherheit vornehmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Emitter des Transistors der Eingangsstufe unmittelbar
an Bezugspotential und der Kollektor unmittelbar an die Basis des Transistors der Ausgangsstufe geführt, so
daß sich eine besonders hohe interne Verstärkung der zweistufigen Verstärkeranordnung ergibt.
Die Temperaturspannung der Dioden beträgt zweckmäßigerweise etwa 50 mV bei einer Temperatur von
200C. Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter
Weise eine besonders geringe Zahl von Dioden in den Zweigen der Diodenanordnung.
In weiterer Ausgesta'tung der Erfindung wird der
Verstärker derart ausgebildet, daß der Wert des parallel zum Kondensator geschalteten Widerstandes sehr viel
größer als der Scheinwiderstand des zweiten Kondensators ist. In vorteilhafter Weise wird dabei die von dem
Widerstand herrührende Rauschspannung durch den zweiten Kondensator weitgehend kurzgeschlossen.
Außerdem wird der Frequenzgang der kapazitiven Gegenkopplung mit Hilfe des ersten Kondensators
besonders gut ausgeglichen.
BiJi einem Verstärker mit einem von der DiodenanordMung
nach Bezugspotential führenden Widerstand ist der zweite Kondensator zweckmäßigerweise derart
bemessen, daß sein Scheinwiderstand wesentlich größer ist als der Widen»tandsw<:rt der Parallelschaltung aus
dem Gleichstromemitterwiderstand, dem von der Diodenanordnung nach Bezugspotential führenden
Widerstand und dem differentiellen Widerstand des Längszweiges der Diodenanordnung.
Der Verstärker bietet die Möglichkeit, die Verstärkung
mit Hilfe eines besonders niedrigen Steuergleich-■-. stromes bei hohem Signal-zu-Geräusch-Verhältnis zu
regeln und dabei eine sehr konstante Zuordnung zwischen Steuerstrom und Regelverstärkung zu gewährleisten.
Außerdem bietet sich die Möglichkeit, eine manuelle kontinuierliche Pegeleinstellung bei besonders
κι hoher Betriebssicherheit vorzunehmen. Diese Vorteile kommen insbesondere bei einer Verwendung des
Verstärkers in Einrichtungen zur automatischen Pilotregelung in Trägerfrequenz-Übertragungssystemen, insbesondere
in Verbindung mit Primärgruppenumsetzern ii zur Geltung.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, 2» der ein Stellglied mit Dioden enthält,
F i g. 2 eine Ersatzschaltung eine; .Oiode und
F i g. 3 eine Prinzipschaltung des im Verstärker nach
Fig. 1 enthaltenen Stellgliedes.
Der in Fig. 1 gezeigte Verstärker enthält die r> Transistoren 31 und 32, von denen Transistor 31 in einer
Eingangsstufe und der Transistor 32 in einer Ausgangsstufe angeordnet ist. Bei dem Transistor 31 ist der
Emitter unmittelbar an Masse, die Basis über einen Kondensator 21 an di:n Eingang fund der unmittelbar
in mit der Basis des Transistors 32 verbundene Kollektor
über einen Widerstand 11 an die Versorgungsspannung - Ub geführt.
Bei dem Transistor 32 ist der Emitter über einen Widerstand 13 an Masse und der Kollektor über
r> Widerstand 16 an die Versorgungsspannung - UB
gelegt. Am Eingang E iiegt die Eingangswechselspannung Ue. an dem als Lastwiderstand dienenden
Widerstand 16 die Ausgangsspannung Ul-
Der Emitter des Transistors 32 ist ferner über eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 22 und einem
Widerstand 12 an die Basis des Transistors 31 geführt.
Am Verbindungspunkt A des Emitters des Transistors 32 mit dem Widerstand 13 ist ein Stellglied 6
angeschlossen, das zum Zwecke einer automatischen Pegelregelung durch Veränderung des differentiellen
Widerstandes eine variable Impedanz liefert, mit deren Hilfe die Verstärkung des Verstärkers erhöht bzw.
verringert werden kann.
Das Stellglied 6 enthält im Längszweig die Dioden-
v) schaltungen 41 und 42. Die Diodenschaltungen bestehen
jeweils aus mehreren mit gleicher Polung in Serie geschalteten Dioden, was in Fig. 1 nicht näher
dargestellt ist. Die Diodenschaltungen 41 und 42 sind mu ihren Kathoden zusammengeführt und gemeinsam
ΊΊ an Stromquelle 5 angeschlossen, die den Strom 2/liefert,
und insbesondeie Teil eines PilotempfäTigers eines
pilotgeregelten Trägerfrequenz-Übertragungssystetns sein kann.
Als Dioden werden insbesondere Siliziumdioden mi verwendet.
Die Anode der Diodenschaltung 41, die über einen Kondensator 23 an den Verbindungspunkt A angeschlossen
ist. ist über einen Widerstand 14 an Masse geführt. Die Anode der Diodenschal'ung 42 ist über
hi einen Widerstand 15 an Masse gelegt. Parallel zum
Widerstand 15 Iiegt ein Kondensator 24.
Die verstärkungsbestimmenden Schaltelemente sind im wesentlichen die Kondensatoren 21 und 22, der
Widerstand 16 sowie eine Widerstandskombinalion mit dem Widerstandswert
R
=
R4 ' Irn
gebildet, wobei R 3 der Wert des Widerstandes 13. RA
der Wert des Widerstandes 14 und rn der differentielle
Widerstand der Diodenschaltung 41 bzw. 42 ist.
Die Werte der übrigen Schaltelemente sind so
gewählt, daß ihr Finfluß auf die Verstärkung vernachliissigbar bleibt. Insbesondere ist
I
i-C2
i-C2
I ^ I
s · t ι ι
V >* I I
K4 ' 2nr„
R 5
I
■ CA
wobei R 2 der Wert des Widerstandes 12. (2 die
Kapazität des Kondensators 22. ( i die Kapazität des
Kondensators 23. CA die Kapazität des Kondensators 24 und R 5 der Wert des Widerstandes 15 und π die /.ahl
der je Diodenschaltung 41 bzw. 42 vorgesehenen einzelnen Dioden ist.
Damit zum Zwecke einer möglichst weitgehenden Kompensation der geradzahligen, insbesondere der
zweiten Oberwellen beide Diodensehaltungen 41 und 42
etwa vom gleichen Strom / durchflossen werden, ist
ferner
«4 = /?5
Fine Frequenzabhängigkeit der Vers'.irkiing wird
,■ Cl
■· R.
Unter diesen Voraussetzungen ist die Spannungsverstärkung
in guter Näherung
i ,
ν 2
R1.
R '
ei < \ die Kapazität des Kondensators 21 ist.
1
R
R
RA
abzusenken, ohne daß das thermische Rauschen des Verstärkers unzulässig ansteigt. F.in Widerstand an
Stelle des Kondensators 22 würde unter ansonst gleichen Umständen das Rauschen um eine Größenordnung
erhöhen. Zur Einstellung des Arbeitspunktes isl der Kondensator 22 mit einem Widerstand 12
überbrückt. Der Widerstand 12 und der Kondensator 22 werden vorzugsweise so gewählt, daß die vom
Widerstand 12 herrührende Rauschspannung durch den Kondensator 22 weitgehend kurzgeschlossen wird. Der
Frequenzgang der kapazitiven Gegenkopplung wird ausgeglichen durch den Kondensator 21 am Verstärkereingang.
Die Verstärkung ist. unter Voraussetzung der oben
angegebenen Dimensionicrungsregeln. von der Frequenz,
unabhängig. Vorzugsweise ist der Kondensator 21 ein Trimmerkondensator, der eine kontinuierliche
lageeinstellung ermöglicht.
Hei Verwendung von rauscnarmen Traiisisioien litüi
es sich erreichen, daß der Rauschbeitrag der Verstärkerschaltung gegen den des Stellgliedes 6 vernachlässigbar
klein ist. Man kann andererseits zugunsten kostengünstiger Transistoren von dieser an sich optimalen
Dimensionicrung abweichen.
Das Stellglied 6 ist an den Verstärker am funkt Λ
angeschaltet. An dieser Stelle Λ ist der differentielle
Widerstand, in den Verstärker hinein gesehen, vcrnachlässit:Jar
klein. Oberwellenströme, die im Stellglied 6 erzeugt werden, können daher an dieser Stelle keine
nennenswerte Spannung aufbauen. Wird an den Fingang /: des Verstärkers unc reine Sinusspannung
angelegt, dann liegt bei entsprechender Dimcnsionicrung des Verstärkers eine ebensolche am Stellglied 6 an.
Die vom Stellglied 6 erzeugten Oberwellenströme und Rauschströme fließen über den Transistor 32 zum
Ausgang ab und überlagern sich dem reinen Signalstrom. Der .Signalstrom am Verstärkerausgang und der
über das Stellglied 6 sind angenähert gleich. Die Klirr-
und Rauschabstände ergeben sich daher direkt aus dem Verhältnis Störstrom zu Signalstrom im Stellglied 6.
Zur Berechnung des Klirr- und Rauschbeitrages des "itr-llcjlipdpi; fi kann die in F i b. 2 eezeietc [Ersatzschaltung
der Dioden angewandt werden.
Dabei sind
J der Dioden-Gleichstrom.
/, der FfTektivwcrt des Wechselstroms der Grundwclle.
/, der FfTektivwcrt des Wechselstroms der Grundwclle.
I1,. i,,. .
wellen.
wellen.
der [Effektivwert der Klirrströme bzw. Oberder
quadratische Mittelwert des Rauschstroms r„ der dilTerenticlle Widerstand einer Diode.
'η = j' mit "i = rn >i
Fs betrauen rn —
12
wobei / -die Temperaiurspannung der Dioden ist.
Die Temperaturspannung U; ist vom verwendeten
Dioden'.} ρ abhängig. Sie soll vorzugsweise möglichst hoch sein, insbesondere LV = 50 mV bei Raumtemperatur.
Die Anwendung einer kapazitiven Gegenkopplung mit Hilfe des Kondensaiors 22 erlaubt es. den Pegel am
Stellglied 6 insbesondere auf Werte unter 2 mV Der quadratische Mittelwert des Rauschstromes
beträgt beispielsweise für eine Frequenz Af- 3.1 kH.
hT„ = 3.2 ■ 10 s J
Bei der in Fig. 3 gezeigten Prinzipschaltung des Steilgliedes 6 liegt zwischen dem Anschluß A und Masse
der Widerstand Rp. Dieser Widerstand ergibt sich aus den Widerständen 13 und 14 wie folgt:
R3
I
R4
Der eingeprägte Gleichstrom 2/ teilt sich auf zwei Zweige auf. Im einen Zweig ist eine Diodenschaltung
mit den Dioden 411 ... 41Λ/, im anderen Zweig eine
Diodenschaltung mit aen Dioden 421 ... 42Λ/ angeordnet.
Die Serienschaltung der beiden Diodenschaltungen liegt parallel zum Widerstand Rp.
Am Punkt A bzw. am Stellglied liegt die Signalspannung Uo für die Grundwelle. Die am Punkt A in das
Stellglied fließenden Ströme sind der Signalstrom *>. die
Oberwellenströme /2, ιΊ usw. Mit i„ ist der quadratische
Mittelwert des Rauschstromes bezeichnet.
Bei idealer Übereinstimmung aller Dioden 311... 421
ist der Oberwellenstrom /2 — 0.
Hierzu 2 Blatt /cichininuen
Claims (8)
1. Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung
enthält, bei dem einem an Bezugspotential (Masse) geführten Gleichstromemitterwiderstand ein als
Diodenanordnung mit zwei Zweigen gegenpolig geschalteter Dioden ausgebildetes, durch einen
veränderbaren Steuergleichstrom steuerbares Stellglied als veränderbarer Wechselstromwiderstand
parallel geschaltet ist, wobei am Eingang des Verstärkers ein erster Kondensator vorgesehen ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker zwei Emitterstufen enthält und daß der Emitter ,■>
des Transistors (32) der Ausgangsstufe über einen zweiten Kondensator (22) mit der Basis des
Transistors (31) der Eingangsstufe verbunden ist und daß die Zweige der Diodenanordnung (41, 42)
jeweils mehrere einander in Serie geschaltete Dioden (4i 1... 41N; 42/v... 421) enthalten und daß
der zwischen dem Eingang (E) des Verstärkers und der Basis des Transistors (31) der Eingangsstufe
liegende erste Kondensator (21) zusammen mit dem zweiten Kondensator (22) einen kapazitiven Spannungsteiler
bildet, derart, daß das Verhältnis der Kapazitäten die Spannungsverstärkung des Verstärkers
bestimmt (F i g. 1,3).
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem zweiten Kondensator jo
(22) ein Widerstand (12) geschaltet ist.
3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (21)
hinsichtlich seiner Kapazität einstellbar ist.
4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des
Transistors (31) der Eingangsstufe unmittelbar an Bezugspotential (Masse) und der Kollektor unmittelbar
an die Basis des Transistors (32) der Ausgangsstufe geführt ist.
5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturspannung
der Dioden (411 ... 41JV; 421 ... 42/VJ etwa 50 mV bei einer Temperatur von 20° C beträgt.
6. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des parallel zum Kondensator
(22) geschalteten Widerstandes (12) sehr viel größer als der Scheinwiderstand des zweiten
Kondensators (22) ist.
7. Verstärker nach Anspruch 2, mit einem von der Diodenanordnung nach Bezugspotential führenden
Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (22) derart bemessen ist, daß
sein Scheinwiderstand wesentlich größer ist als der Widerstandswert der Parallelschaltung aus dem
Gleichstromemitterwiderstand (13), dem von der Diodenanordnung nach Bezugspotential führenden
Widerstand (?4) und dem differentialen Widerstand des Längszweiges der Diodenanordnung.
8. Verwendung eines Verstärkers nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Einrichtungen zur
automatischen Pilotregelung in Trägerfrequenz-Übertragungssystemen, insbesondere in Verbindung
mit Primärgruppen-Umsetzern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543090 DE2543090C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthält |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752543090 DE2543090C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthält |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543090A1 DE2543090A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2543090B2 DE2543090B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2543090C3 true DE2543090C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=5957577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543090 Expired DE2543090C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthält |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2543090C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115683C2 (de) * | 1981-04-18 | 1983-07-28 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Schaltungsanordnung zur verzögerten, automatischen Verstärkungsregelung |
DE4102859A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-08-20 | Thomson Brandt Gmbh | Rundfunkempfaenger mit nicam-decoder |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1248704B (de) * | 1967-08-31 | |||
DE1462188A1 (de) * | 1965-11-20 | 1969-04-30 | Quindar Electronics | Verstaerker |
DE1803655A1 (de) * | 1968-10-17 | 1970-06-11 | Siemens Ag | Verstaerker mit zwei Transistoren und Gegenkopplung |
DE1805437C3 (de) * | 1968-10-26 | 1974-12-12 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Sammelschienenverstärker für die Rundfunk-Tonfilm- und Schallplatten-Studiotechnik |
DE1930926C3 (de) * | 1969-06-19 | 1974-01-24 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Geregelter Verstärker |
CH524927A (de) * | 1971-06-03 | 1972-06-30 | Siemens Ag Albis | Mehrstufiger Verstärker mit komprimierender Verstärkungscharakteristik |
DE2210318A1 (de) * | 1972-03-03 | 1973-09-13 | Blaupunkt Werke Gmbh | Aufnahme-wiedergabe-verstaerker |
-
1975
- 1975-09-26 DE DE19752543090 patent/DE2543090C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2543090B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2543090A1 (de) | 1977-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3341344A1 (de) | Laengsspannungsregler | |
DE2921018A1 (de) | Leistungsverstaerker | |
DE843559C (de) | Demodulator fuer frequenzmodulierte Traegerwellen | |
DE2936286B2 (de) | Breitbandverstärker | |
DE2438473C2 (de) | Transistorschaltung | |
DE2543090C3 (de) | Verstärker mit steuerbarer Verstärkung, der mindestens einen Transistor in Emitterschaltung enthält | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
EP1067473B1 (de) | Integrator | |
DE2855168C2 (de) | Bipolarer Spannungsdetektor | |
EP0755116B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Glättung einer Spannung | |
DE2810167A1 (de) | Transistorverstaerker | |
DE2624337C2 (de) | Doppelgegentaktmodulator mit einem Gegentaktverstärker | |
DE3439116A1 (de) | Verstaerkerschaltung | |
DE3612380C2 (de) | ||
DE2613761C3 (de) | Niederfrequenz-Leistungsverstärker | |
DE2840937C2 (de) | Integrierter gegengekoppelter Verstärker | |
DE3012823C2 (de) | ||
DE2318587C2 (de) | ||
DE2803416C2 (de) | Vorrichtung zur Pegeleinstellung | |
DE2233746C3 (de) | Regelanordnung mit einem Wien-Brückenoszillator | |
DE1811909C3 (de) | Operationsverstärker | |
DE2246285C3 (de) | ||
DE3612378C2 (de) | ||
DE2801471C2 (de) | Breitbandverstärker | |
DE3908076A1 (de) | Wechselspannungsverstaerker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |