DE1806467A1 - Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung - Google Patents

Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung

Info

Publication number
DE1806467A1
DE1806467A1 DE19681806467 DE1806467A DE1806467A1 DE 1806467 A1 DE1806467 A1 DE 1806467A1 DE 19681806467 DE19681806467 DE 19681806467 DE 1806467 A DE1806467 A DE 1806467A DE 1806467 A1 DE1806467 A1 DE 1806467A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
emitter
base
voltage
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19681806467
Other languages
English (en)
Other versions
DE1806467B2 (de
Inventor
Limberg Allen Le Roy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1806467A1 publication Critical patent/DE1806467A1/de
Publication of DE1806467B2 publication Critical patent/DE1806467B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/562Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices with a threshold detection shunting the control path of the final control device
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/343DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
    • H03F3/347DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only in integrated circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

6679-68/KÖ/E
RCA 57 428
Convention date:
November 3, 1967
Radio Corporation of America New York N.Y. (V.St.A.)
Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung
Die Erfindung betrifft eine Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung, insbesondere in integrierter Form, mit einem Transistorverstärker in Emitterschaltung und einem Transistorverstärker in Kollektorschaltung, bei welcher die beiden Transistoren durch zwei Impedanzelemente mit vorbestimmten Impedanzverhältnis gegengekoppelt sind, derart, daß die Emitterschaltungsstufe zusätzlich eine stabilisierte Bezugsgleichspannung für die Kollektorschaltungsstufe liefert. Je nach der Art ihrer Verschaltung mit anderweitigen Schaltungsanordnungen kann diese Anordnung zahlreiche verschiedenartige Aufgaben erfüllen, darunter z.B. als geregelte Betriebsspannungs· quelle, als Übertragungsstufe zum Einstellen eine Ausgangssignales in Bezug auf eine Gleichspannung, die von derjenigen Gleichspannung abweicht, in Bezug auf weihe das entsprechende Eingangssignal eingestellt ist, sowie als Verstärkerstufe, bei welcher die Signalverstärkung und die Ausgangsgleichspannung unabhängig voneinander geregelt werden können.
Der Aasdruck "integrierte Schaltung" bezeichnet
MftT» einen ei nafcflnlHgftn nAat* mnnnl $ -hhi nnhpn
909 8 2 6/0942
etwa in Form eines Plattchens, der das Äquivalent eines Netzwerkes aus untereinander verschalteten aktiven und passiven Schaltungselementen darstellt.
Die Ausdrücke "Widerstand", "Kondensator", "Gleich richter" usw. bezeichnen hier, außer wenn anders angegeben, das jeweils äquivalente Bau- oder Schaltungselement in oder auf einem integrierten Schaltungsbaustein. Wie sich diese Schaltungselement! in einem solchen Baustein realisieren lassen, ist bekannt.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 das Schaltschema einer geregelten Betriebsspannungsquelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 das Schaltschema einer Übertragungsstufe zum Einstellen eines Ausgangssignals in Bezug auf eine Gleichspannung, die von derjenigen Gleichspannung abweicht, in Bezug welche das entsprechende Eingangssignal eingestellt ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 das Schaltschema einer Verstärkerstufe, bei welcher die Signalverstärkung und die Ausgangsgleichspannung unabhängig voneinander geregelt werden können, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 4 das Schaltschema einer abgewandelten Ausführungsform der Betriebsspannungsquelle nach Fig. 1.
Die geregelte Betriebsspannungsquelle oder Betriebsspannungsversorungsstufe, die in Fig. 1 der Zeichnung, in der gleiche Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, gezeigt ist, enthält zwei Transistoren 12 und Ik. Der eine Transistor 12, der in Emitterschaltung ausgelegt ist, ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 18 an eine Speisespannungsklemme l6 und mit seinem Emitter an einen Bezugspotentialpunkt 20, im vorliegenden Fall Masse angeschlossen.
Der andere Transistor 14, der in Kollektorschaltung ausgelegt ist, ist mit seinem Kollektor an die Speisespannungsklemme 16 und mit seinem Emitter über die Reihenschaltung zweier Widerstände 22 und 24 an den Bezugspotentialpunkt 20 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 14 ist mit einer ersten
909826/0942
Ausgangsklemme 26 verbunden 3 während der Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 24 über einen Leiter 27 mit der Basis des Transistors 12 verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 12 ist außerdem über einen Leiter 29 mit der Basis des Transistors 14 sowie mit einer zweiten Ausgangsklemme 28 verbunden. Zwischen die beiden Ausgangsklemmen 26 und 28 einerseits und den Bezugspunkt 20 andererseits sind je eine Last- oder Verbraucherschaltung 30 bzw. 32 geschaltet. An die Spannungsklemme 16 und die Bezugsklemme 20 ist eine Spannungsquelle (nicht gezeigt) in entsprechender Polung anschließbar.
Im Betrieb der Anordnung nach Fig. 1, d.h. bei zwischen die Klemmen 16 und 20 geschalteter Spannungsquelle entsprechender Polung, wird ein Gleichgewichtspunkt erreicht, bei welchem an den Basis-Emitterübergängen der beiden Transistoren 12 und 14 Spannungsabfalle von je IVbe herrschen, wobei Vbe als *r am Ba-sis-Eroifcterübergang eines Transistors erzeugte Spannungsabfall definiert ist. Jedoch liegt die Reihenschaltung des Basis-Emitterübergangs des Transistors 14 und des Widerstandes 22 über die Leiter 27 und 2+ parallel zum Kollektor-Basisübergang des Transistors 12. Die zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 12 herrschende Ruhespannung ist daher gleich der Summe der Vbe-Spannungsabfälle der Transistoren 12 und 14 und des Spannungsabfalls am Widerstand 22.
Bei über die Klemme 20 geerdetem Emitter des
Transistors 12 herrscht am Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 24 gegenüber dem Masseanschluß 20 eine Spannung, die gleich ist dem Vbe-Spannungsabfall des Transistors 12, während an der Ausgangsklemme 26 eine Spannung gegenüber Masse herrscht, die gleich ist der Spannung Vbe plus dem Spannungsabfall am Widerstand 22. Ist, wie in der Zeichnung angedeutet, der Widerstand 24 klein gegenüber der Eingangsimpedanz des Transistors 12 bemessen, so ist dieser letztere Spannungsabfall im wesentlichen gleich NVfee, wobei N das Widerstandsverhältnis zwischen den Widerständen 22 und 24 mit dem Wert des Widerstands 22 im Zähler und dem Wert des Widerstands 24 im Nenner bedeutet. Die an der
909826/0942
806467
Ausgangsklemme 26 in Bezug auf Masse herrschende Spannung beträgt somit (N+1)V. . Wenn die Transistoren 12 und 14 aus dem gleichen Halbmaterial bestehen, wie etwa bei einer monolithischen integrierten Siliciumanordnung, ist die Spannung an der Ausgangsklemme 28 in Bezug auf den Anschluß 20 gleich (N^V^. Bei den in der Zeichnung angegebenen beispielsweisen Bemessungswerten herrschen an den Ausgangsklemmen 26 und 28 Spannungen von 3Vbe bzw. 4V, . Wenn die Klemme 20 statt Nullpotential irgendeinen Gleichspannungspegel führt, erhöhen sich die genannten Ausgangsspannungen um je den Betrag dieses Gleichspannungspegels.
Die geregelte Spannungsversorgungsstufe nach Fig. 1 stellt eine stabilisierte Schaltung dar, indem die durch den Kollektor- Basisübergang des Transistors 12, die Leitung 29, den Basis-Emitterübergang des Transistors 14, den Widerstand 22 und die Leitung 27 gebildete Gegenkopplungsschleife etwaige Schwankungen der Ausgangsspannung, die sich durch Änderungen der zwisdaen den Klemmen 16 und 20 liegenden Betriebsspannung ergeben, auskompnsiert.
Ein weiteres Merkmal der Anordnung nach Fig. 1 besteht darin, daß keine Kondensatoren verwendet werden. Dies macht die Anordnung besonders geeignet für integrierte Schaltungen, da die beim Einbau von Kondensatoren in integrierte Schaltungen sich ergebende Probleme entfallen.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Widerstände 18, 22 und 24 klein bemessen werden können (in der Größenordnung von 5000 0hm oder kleiner), so daß nur wenig Platz auf dem integrierten Schaltungsplättchen benötigt wird.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Schaltung an den Klemmen 26 und 28 niedrige Ausgangswiderstände, und zwar in der Größenordnung von 100 0hm und weniger, aufweist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die erzeugten Ausgangsspannungen auf Nullpotential bezogen und daher weitgehend frei von etwaigen willkürlichen Schwankungen sind, die an der Spannungsklemme lödurch gemeinsame Impedanzkopplung von den verschiedenen
909826/0942
1806A67
anderen Einheiten der integrierten Schaltung auf diese Klemme erzeugt werden·
Eine erhöhte Stabilität gegen Schwingen kann gewünschtenfalls z.B. dadurch erzielt werden, daß man in die Leitungsverbindung 27 einen Widerstand einschaltet, der zusammen mit der Miller-Kapazität des Transistors 12 eine dominierende oder Grundzeitkonstante herstelle. Oder aber man kann eine oder mehrere in der Durchlaßrichtung gespannte und/oder Lawinendioden in Reihe mit dem Arbeitswiderstand 18 schalten, um die Transkonduktanz oder Steilheit (gm) des Transistors 12 und folglich die die Gegenkopplung umgehende Verstärkung zu erniedrigen. Eine Schaltungsanordnung, bei der für diese ^-Erniedrigung und Erhöhung der Gleichstromstabilität eine Zenerdiode 70 verwendet wird, ist in Fig. 4 gezeigt.
Die in Pig. 2 gezeigte Gleichstrom-Rucktfeferenzierungsstufe entspricht in ihrem allgemeinen Schaltungsaufbau der geregelten Spannungsversorgungsstufe nach Fig. 1, Sie unterscheidet sich von letzterer jedoch darin, daß der Verbindungspurtt der Widerstände 22 und 24 über einen Widerstand 40 an die Basis des Transistors 12 angeschlsosen ist. Ferner ist das vom Transistor 12 entfernte Ende des Widerstands 18 statt an die Spannungsklemme 16 an den Emitter eines dritten Transistors 42 angeschlossen.
Der Transistor 43 ist mit seinem Kollektor an die Klemme 16 und mit seiner Basis an eine Eingangssignalquelle, dargestellt durch die Klemme 44, angeschlossen.
Außerdem ist zum Unterschied von der Anordnung nach Fig. 1 z.B. in der Gegenkopplungsschleife ein Ableitkondensator 46 vorgesehen, der die Basis des Transistors 12 mit Masse koppelt. Bei einer integrierten Schaltung kann, je nach dem verfügbaren Platz, der Kondensator 46 außerhalb des Schaltungsplättchens angeordnet und an dieses über eine Klemme 48 angeschlossen sein.
909826/0942
Im Betrieb der Anordnung werden Eingangssignale s die auf einen ersten Gleichspannungspegel bezogen oder referenziert sind 9 über die Klemme 44 der Basis des Transistors 42 zugeführt. Diese Signale, die z.B. auf einen Bruchteil der an der Klemme 16 liegenden Betriebsspannung referenziert sein können , werden über den Basis-Emitterübergang des Transistors 42 und den Widerstand 18 auf die Basis des Transistors 14 übertragen.
Die Gleichstromkomponente der am Emitterausgang des Transistors 14 erzeugten Signale würde normalerweise einen Spannungspegel haben, der um lVfe Volt unter dem Spannungspegel am Basiseingang dieses Transistors liegt. Wegen der über die Leitung 27, den Kollektor-Basisübergang des Transistors 1-2 m den Basis-Emitterübergang des Transistors 14 und die Widerstände 22 und 40 bewirkten Gegenkopplung ist jedoch dieser Pegel auf im wesentlichen den Wert (N+1)V, , wobei N und V. die oben angegebene Bedeutung haben, beschränkt. Ferner werden etwaige Schwankungstendenzen des Eingangsgleichstrompegels (etwa infolge von Betriebsspannungsschwankungen) durch die Gegenkopplung wegkompensiert s so daß die Ausgangsgleichstromkomponente gegen solche Schwankungen stabilisiert ist.
Dagegen wird die Wechselstromkomponente der Signale am Emitter des Transistors 14 durch den Kondensator 46 nach Masse abgeleitet und folglich durch die Gegenkopplung nicht beeinträchtigt. Diese Komponente erzeugt mithin aufgrund von Emitterfolgerwirkung ein Abgangs signal an der Klemme 26. Die sich ergebende Rückreferenzierung der Gleichstromkomponente des Eingangssignals ohne nennenswerte Beeinflussung der Wechselstromkomponente ist besonders vorteilhaft in solchen Fällen, wo über die Klemme 26 zusätzlich eine nachgeschaltete Stufe vorgespannt wird t die mit Vorspannungen von mehreren V. statt mit der bruchteiligen Eingangsbetriebsspannung arbeitet.
Aufgrund der obenbeschriebenen Vorgänge ist die Gleichspannung am Emitter des Transistors 14 unabhängig von Schwankungen der Spannung an der Klemme 16. Das heißts da diese Spannung hauptsächlich von V. -Spannungsabfällen abhängt s än-
909826/0942
dert sie sich nicht in Abhängigkeit von der Betriebsspannung, sondern in Abhängigkeit von der Temperatur. Dies ist jedoch bei integrierten Schaltungen u.U. kein Problem, sondern ein Vor teil, z.B. in solchen Fällen, wo die Gleichspannung die Basis-Emittervorspannung einer nachgeschalteten . an die Klemme 26 angeschlossenen Transistorverstärkerstufe einstellt. In diesem Fall erfolgen die Gleichspannungsänderungen in einer solchen Richtung, daß gleichartige temperaturbedingte Änderungen des Basis-Emitterspannungsabfalls im nachgeschalteten Transistor kompensiert werden und dadurch der Stromfluß in diesem Transistor konstanter gehalten wird.
Die Anordnung der Widerstände und Transistoren in einer Schaltungsstufe nach Art der Fig. 2 ist bei integrierten Schaltungen häufig schon dadurch gerechtfertigt , daß eine der zwei Anschlußklemmen , die bei Verwendung eines herkömmlichen Koppelkondensators für die Rückreferenzierung benötigt würden β gespart wird, wenn nämlich die Anzahl der verfügbaren Anschlußklemmen oder -kontakte auf dem Schaltungsplättchen sehr beschränkt ist (der Masseanschluß 20, der auf jeden Fall benötigt wird, zählt dabei nicht mit).
Andererseits ist beim derzeitigen Stand der Technologie der integrierten Schaltungen der Platz, der für diese zusätzlichen Schaltungselemente auf dem monolithischen Plätt_ chen benötigt wird . ziemlich gering. Wie bei der Anordnung nach Fig. 1 kann auch in Fig. 2 die Basis des Transistors 12 statt über den Widerstand 40 direkt mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 24 verbunden sein \ ohne daß dadurch die Arbeitsweise der Anordnung beeinträchtigt wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Verstärkerstufe ist weit, gehend gleich ausgebildet wie die Anordnung nach Fig. 1 s wobei wie in Fig. 1 der Aujchspannungspegel, auf den in diesem Falle die verstärkten Signale bezogen werden, hauptsächlich durch die Wahl des Widerstandsverhältnisses der Widerstände und 24 bestimmt ist. Zusätzlich zu den in Fig. 1 vorhandenen Schaltungselementen enthält der Verstärker eine Quelle 50 von
909826/0942
Eingangswechselstromsignalen, die über einen Kondensator 52 an die Basis des Transistors 12 angekoppelt ist.
Bei Ausführung des Verstärkers nach Fig. 3 als integrierte Schaltung sind die Quelle 50 und der Kondensator 52 außerhalb des monolithischen Schaltungsplättchens angeordnet und an dieses über eine Klemme 5.4 angeschlossen. EtE Quelle 50 und der Kondensator 52 sind so bemessen _ daß ihre Impedanz bei der Eingangssignalfrequenz erheblich kleiner als der Widerstandswert der Parallelschaltung der Widerstände 22 und 24 ist.
Bei einer derartigen Anordnung ist die Ausgangsgleichspannung an der Ausgangsklemme 26 wiederum durch die Wahl der Widerstandswerte der Widerstände 22 und 24 bestimmt. Und zwar wird aufgrund der Gegenkopplung zwischen Kollektor und Basis des Transistors 12 die Gleichspannung an der Klemme 26 auf den zuvor definierten Pegel (N+l)Vbe eingestellt. Dagegen ist der Gegenkopplungsweg für Wechselstromsignale effektiv überbrückt, indem im wesentlichen die gesamte Wechselstromsignalspannung am Widerstand 22 abfällt, da die Impedanz des Widerstands 22 um viele Male größer ist als die ffektive Impedanz, die an der Basis des emittergeschalteten Transistors 12 erscheint .
Die Signalverstärkung der Verstärkerstufe ergibt sich somit aus dem Produkt der Transkonduktanz (gm) des Transistors 12 und dem Wert des Arbeitswiderstands 18, der unabhängig von der durch die Wahl der Widerstände 22 und 24 gegebenen Ausgangsgleichspannung ist. Bei den in der Zeichnung angegebenen Bemessungswerten ergibt sich ein Spannungsverstärkungsfaktor von annähernd 150, und die Signale an der Ausgangsklemme 126 sind je auf einen Pegel von 6Vfee bezogen oder referenziert. Die verstärkten Signale können stattdessen auch von der Ausgangsklemme 28 abgenommen werden, in welchem Falle sie auf einen Pegel von 7Vbe referenziert sind, wobei die zusätzliche Größe von lVbe Volt sich aus dem Spannungsabfall von 0,7 Volt am Basis-Emitterübergang des Transistors 14 ergibt.
9098 2 6/0942
1ÖÜ6467
Diese verstärkten Signale können auf einen Eingang z.B. eines Differenzverstärkers (nicht gezeigt) als Verbraucher gekoppelt werden, der ebenfalls auf einen entsprechenden Pegel 6Vbe bzw. 7Vbe referenziert ist. Bei einem Eingangssignal von etwa 1 Volt kann eine solche Schaltung dann gewünsch, tenfalls für Begrenzungszwecke verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen eignen sich ganz besonders für die Anwendung in integrierten Schaltungen. Beispielsweise hängt das Arbeiten der Anordnung jeweils vom Widerstandsverhältnis der beiden Impedanzelemente ab , das bei einer integrierten Schaltung relativ stabil ist, obwohl die Absolutwerte der Impedanzen infolge der Herstellungstoleranzen schwanken können. Im Falle der geregelten Spannungsversorgungseinheit wirkt sich die Tatsache, daß die Vfee-Spannungen in Abhängigkeit von der Temperatur etwas schwanken können, dann nicht nachteilig aus, wenn die Einheit dazu verwendet wird, Verstärkerstufen vorzuspannen, die mit Transistoren in integrierter Schaltung arbeiten, deren Basis-EmitterSpannungsabfälle sich in Abhängigkeit von der Temperatur in der gleichen Weise und Richtung ändern.
Im Falle der Gleichspannungs-Rückreferenzierungseinheit, wo der Ableitkondensator normalerweise außerhalb des integrierten Schaltungsplättchens angeordnet ist, wird für den Anschluß dieses Kondensators eine Klemme weniger benötigt als bei Verwendung der herkömmlichen kapazitiven Kopplung zwischen den Stufen, was besonders dann von großer Wichtigkeit ist, wenn die Anzahl der verfügbaren Anschlüsse an das Plättchen begrenzt ist. Im Falle der Verstärkereinheit kann ferner sowohl die Signalverstärkung als auch der Pegel der Ausgangsruhegleichspannung unabhängig eingestellt werden, so daß ein optimales Arbeiten · nachgeschalteter Verstärkerstufen oder dgl. möglich wird. Im Hinblick auf die genannten Merkmale sei noch erwähnt, daß Kondensatoren selbst bei relativ kleinen Kapazitätswerten in einer integrierten Schaltung ziemlich viel Platz auf dem SdBltungsplättchen einnehmen.
909826/0942

Claims (10)

WbTbT Pat ent ansprü ehe
1. Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung, mit einem ersten Transistor in Emitterschaltung und einem zweiten Transistor in Kollektorschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren (12 , 14) über einen Gegenkopplungsweg mit zwei Impedanzelementen (22, 24) mit vorbestimmtem Impedanzverhältnis untereinander verbunden sind, derart, daß vom emittergeschalteten Transistor (12) ein Bezugsgleichspannungspegel für den kollektorgeschalteten Transistor (14) hergestellt wird, der gegen Speisespannungsschwankungen stabilisiert ist.
2. Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des ersten Transistors (12) direkt an einem Bezugspotential (Massepotential) führenden Punkt (20) liegtj daß die beiden Impedanzelemente (22, 24) in Reihe zwischen den Emitter des zweiten Transistors (14) und den Bezugspotentialpunkt (20) geschaltet sind; daß der Kollektor des ersten Transistors mit der Basis des zweiten Transistors gekoppelt ist; daß der Verbindungspunkt der beiden Impedanzelemente mit der Basis des ersten Transistors gekoppelt ist, derart, daß die Gleichspannungen am Emitter und an der Basis des zweiten Transistors gegenüber dem Bezugspotential im wesentlichen von dem vorbestimmten Impedanzverhältnis abhängen; und daß an den Emitter und/oder die Basis des zweiten Transistors ein Verbraucher (30 und/oder 28) angekoppelt ist.
3. Transistorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kopplung zwischen der Basis des ersten Transistors und dem Verbindungspunkt der beiden Impedanzelemente am Emitter des zweiten Transistors eine Gleichspannung eingestellt wird, die im wesentlichen gleich (N+l)-mal dem Basis-Emitterspannungsabfall des ersten Transistors ist, wobei N das vorbestimmte Impedanzverhältnis , und zwar mit dem Wert des näher beim Emitter des
909826/0942
WETST
zweiten Transistors befindlichen Impedanzelements (22) im Zähler und dem Wert des näher beim Bezugspotential befindlichen Impedanzelements (24) im Nenner, bedeutet.
4. Transistorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der genannten Kopplung außerdem an der Basis des zweiten Transistors eine Gleichspannung eingestellt wird , welche die Gleichspannung am Emitter des zweiten Transistors um einen Betrag übersteigt, der im wesentlichen gleich dem Basis-Emitterspannungsabfall des zweiten Transistors ist.
5. Transistorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß als Impedanzelemente zwei in Reihe geschaltete Widerstände dienen, wobei das vorbestimmte Impedanzverhältnis durch das Verhältnis des Wertes des näher beim Emitter des zweiten Transistors befindlichen Widerstands zum Wert des näher beim Bezugspotential befindlichen Widerstands gegeben ist.
6. Transistorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als integrierte Schaltung ausgebildet ist, und daß die Gleichspannungen am Emitter und an der Basis des zweiten Transistors gegenüber dem Bezugspotential im wesentlichen gleich (N+l)- und (N+2)-mal dem Basis-Emitterspannungsabfall des ersten Transistors sind, wobei N das Verhältnis des erstgenannten (22) zum zweitgenannten (24) Widerstand bedeutet.
7. Transistorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie über zwei Anschlußklemmen (16, 20) an eine Speisespannungsquelle anschließbar ist; daß der erste Transistor (12) mit seinem Kollektor mit der einen Anschlußklemme (16) verbunden und mit seinem Emitter direkt an die zweite Anschlußklemme (20) angeschlossen ist; daß der zweite Transistor (14) mit seinem Kollektor direkt an die erste Anschlußklemme (16) angeschlossen ist; daß als Impe-
9 0 9 8 ;·' 6 / 0 9 4 2
Ö U b 4 ΰ 7
danzelemente zwei Widerstände (22, 24) in Reihe zwischen den Emitter des zweiten Transistors und die zweite Anschlußklemme (20) geschaltet sind; und daß zwischen dem Emitter und/oder der Basis des zweiten Transistors und der zweiten Anschlußklemme eine Gleichspannung abnehmbar ist, deren Wert im wesentlichen vom Verhältnis der b-eiden Widerstände (22, 24) abhängt.
8. Transistorschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors über einen dritten Widerstand (18) mit der ersten Anschlußklemme (16) verbunden ist und daß die Kopplungen zwischen einerseits dem Kollektor und der Basis des ersten Transistors (12) und andererseits der Basis des zweiten Transistors (14) und dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände (22, 24) galvanisch sind.
9. Transistorschaltung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors (12) über einen dritten Widerstand (18) und die Kollektor-Emitterstrecke eines dritten Transistors (42) mit der ersten Anschlußklemme (16) verbundn ist; daß der Basis des dritten Transistors (42) auf eine erste Gleichspannung bezogene Eingangssignale zuführbar sind (44), und daß im Kopplungsweg zwischen der Basis des ersten Transistors (12) und dem Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Widerstands (22^24) ein vierter Widerstand (40) liegt, der an seinem einen Ende über einen Signalableitkondensator (46) mit der zweiten Anschluß klemme (Masse) verbunden ist (Fig. 2).
10. Transistorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten Transistors (12) über einen dritten Widerstand (18) mit der ersten Anschlußklemme (16) verbunden ist; daß die beiden Kopplungen zwischen einerseits Kollektor und Basis des ersten Transistors und andererseits Basis des zweiten Transistors (14) und dem Verbindungspunkt der beiden ersten Widerstünde (22, 24) galvanisch ausgebildet sind; und daß zwischen die zweite Anschlußklemme (Masse) und die Basis des ersten Transistors
9098?6/n<H2
(12) eine Eingangssignalquelle (50) und ein Koppelkondensator
(52) in Reihe geschaltet sind, wobei die Impedanz dieser Reihenschaltung für Signalfrequenzen wesentlich kleiner als der Widerstandswert der Parallelschaltung der beiden ersten Widerstände
(22, 24) ist, und wobei am Emitter des zweiten Transistors verstärkte Ausgangssignale (bei 26) abnehmbar sind (Fig. 3).
909826/0942
Leerseite
DE1806467A 1967-11-03 1968-10-31 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von gegen Betrfebsspannungsänderungen stabilisierten Ausgangsspannungen Ceased DE1806467B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68048367A 1967-11-03 1967-11-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1806467A1 true DE1806467A1 (de) 1969-06-26
DE1806467B2 DE1806467B2 (de) 1975-08-14

Family

ID=24731296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1806467A Ceased DE1806467B2 (de) 1967-11-03 1968-10-31 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von gegen Betrfebsspannungsänderungen stabilisierten Ausgangsspannungen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3555309A (de)
AT (1) AT300962B (de)
BE (1) BE723169A (de)
BR (1) BR6803645D0 (de)
DE (1) DE1806467B2 (de)
ES (1) ES359795A1 (de)
FR (1) FR1587583A (de)
GB (1) GB1229274A (de)
MY (1) MY7300386A (de)
NL (1) NL6815612A (de)
SE (1) SE369011B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550636A1 (de) * 1974-11-12 1976-05-20 Sony Corp Vorspannungskreis fuer einen feldeffekttransistor

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3942046A (en) * 1970-07-24 1976-03-02 Rca Corporation Low output impedance voltage divider network
US3651347A (en) * 1970-09-28 1972-03-21 Rca Corp Signal translating stage providing direct voltage translation independent of supplied operating potential
JPS5436286B2 (de) * 1972-06-06 1979-11-08
US4160201A (en) * 1978-06-08 1979-07-03 Rca Corporation Voltage regulators
DE2838171C2 (de) * 1978-09-01 1986-04-17 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Konstantstrom-Schalter
US4734593A (en) * 1986-10-29 1988-03-29 Advanced Micro Devices, Inc. CML bias generator
US4749889A (en) * 1986-11-20 1988-06-07 Rca Licensing Corporation Temperature compensation apparatus
US5124586A (en) * 1991-08-16 1992-06-23 Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. Impedance multiplier
US20030174011A1 (en) * 2000-12-07 2003-09-18 Alechine Evgueni Sergeyevich Method of stabilization of operating conditions in electronic devices
US9531210B2 (en) * 2013-01-30 2016-12-27 Semiconductor Components Industries, Llc Monitor and control module and method

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3069617A (en) * 1958-08-01 1962-12-18 Motorola Inc Voltage regulated power supply
US3300658A (en) * 1958-11-12 1967-01-24 Transitron Electronic Corp Semi-conductor amplifying device
US3105187A (en) * 1959-01-20 1963-09-24 Valor Electronics Inc Transistorized electronically regulated power supply
BE614781A (fr) * 1962-03-07 1962-07-02 Anciens Etablissements Supli Amplificateur miniature à transistors
US3201606A (en) * 1962-12-21 1965-08-17 Itt Overload protection in transistorized power regulating circuits
US3317818A (en) * 1963-06-03 1967-05-02 Ampex Regulated power supply

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550636A1 (de) * 1974-11-12 1976-05-20 Sony Corp Vorspannungskreis fuer einen feldeffekttransistor

Also Published As

Publication number Publication date
ES359795A1 (es) 1970-06-16
DE1806467B2 (de) 1975-08-14
US3555309A (en) 1971-01-12
BE723169A (de) 1969-04-01
AT300962B (de) 1972-08-10
NL6815612A (de) 1969-05-06
BR6803645D0 (pt) 1973-01-04
FR1587583A (de) 1970-03-20
SE369011B (de) 1974-07-29
GB1229274A (de) 1971-04-21
MY7300386A (en) 1973-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1948850C3 (de) Operationsverstärker
DE1813326A1 (de) Konstantstromquelle
DE2154904A1 (de) Bezugsspannungsquelle
DE2254618B2 (de) Integrierte spannungsregelschaltung
DE3713107A1 (de) Polarisationsschaltung fuer in mos-technologie ausgefuehrte integrierte anordnungen insbesondere des gemischt digital-analogen typs
DE2207233C3 (de) Elektronischer Signalverstärker
DE1812292B2 (de) Schaltungsanordnung zur verstaerkungsregelung
DE1806467A1 (de) Transistorschaltung mit Gleichspannungsstabilisierung
DE1487396B2 (de) Spannungsteilerschaltung
DE2750998A1 (de) Bezugsspannungsschaltung
DE3877093T2 (de) Gesteuerter praezisionsstromgenerator.
DE3230429C2 (de)
DE2136061A1 (de) Stromverstarkerschaltung
DE2533421A1 (de) Monolithischer verstaerker
DE2850487A1 (de) Transistor-verstaerkerkreis
EP0351639B1 (de) Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker
DE69130213T2 (de) Schaltung zur verhinderung der sättigung eines transistors
DE3853425T2 (de) Spannungsregelvorrichtung.
DE3545392C2 (de)
DE2356386B2 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsregelverschiebung für Transistorversärker
DE2122768A1 (de) Spannungsregler fur negative Spannungen
DE3810058A1 (de) Schmitt-trigger-schaltung
DE2416533C3 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung
DE69209358T2 (de) Schaltung für äquivalente Induktivität
DE2136059B2 (de) Dynamische temperaturunabhaengige spannungsteilerschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal