DE3877093T2 - Gesteuerter praezisionsstromgenerator. - Google Patents

Gesteuerter praezisionsstromgenerator.

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DE3877093T2 DE8888306375T DE3877093T DE3877093T2 DE 3877093 T2 DE3877093 T2 DE 3877093T2 DE 8888306375 T DE8888306375 T DE 8888306375T DE 3877093 T DE3877093 T DE 3877093T DE 3877093 T2 DE3877093 T2 DE 3877093T2
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    • G05F3/222Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stromgeneratoren allgemein, und insbesondere einen gesteuerten Präzisionsstromgenerator zur Verwendung bei integrierten Schaltungen.
  • Stromgeneratoren, wie Stromquellen und Stromsenken, werden in großen Umfang bei integrierten Schaltungen (ICs) verwendet, um nach Bedarf Betriebsströme und Bezugsströme bereitzustellen. Es ist durchaus üblich, sowohl positive als auch negative Versorgungsspannungen an die IC-Vorrichtung zu legen, und das Substrat der Vorrichtung auf eine negative Versorgungsspannung zu beziehen. Bei derartigen Vorrichtungen ist es häufig erwünscht, eine stabile Präzisionsstromquelle oder -senke von der negativen Netzversorgung einzurichten, die aber auf eine Referenzspannung anspricht.
  • Es gibt zahlreiche Stromgeneratorkonstruktionen aus dem Stand der Technik. Mehrere Konstruktionen bestehen aus einfachen zwei und drei Transistoren-Kreisen. Diese Schaltungen sind zwar leicht zu implementieren, es mangelt ihnen jedoch an Präzisionsleistung. Derartige Konstruktionen unterliegen Schwankungen in der Transistorgröße Beta, der Transistorübergangs-Spannung, der Temperatur und der Netzversorgungsspannung. Kompliziertere Stromgeneratorkonstruktionen mit PNP-Transistoren, üblicherweise in einer Rückkoppelschleife, ergeben eine Verbesserung der Leistung, sind jedoch auf den Betrieb im Niederfrequenzbereich beschränkt. Weiterhin sind diese Konstruktionen bei Verwendung lateraler PNP-Transistoren in sich selbst instabil. Unerwünschte Spitzenwertbildung und Klirren können in dem Ausgangsstrom aufgrund einer plötzlichen Veränderung der Bezugsspannung entstehen. Ein zusätzliches Problem bei Stromgeneratorkonstruktionen mit mehreren Stromausgängen liegt in der Kopplung zwischen Ausgangsvorrichtungen. Eine Veränderung in der Last auf einem der Ausgangsgeräte kann den Stromausgang der anderen Ausgangsgeräte modulieren.
  • Es wird daher ein gesteuerter Präzisionstromgenerator gewünscht, der leicht zu implementieren ist, gegenüber Schwankungen der Transistorgröße Beta, der Transistorübergangsspannung, der Temperatur und der Netzversorgungsspannung unempfindlich ist, der bei hohen Frequenzen ohne Spitzenwertbildung und Klirren in der Ausgangsspannung den Veränderungen in der Bezugspannung folgt, und in einer Konfiguration mit mehreren Ausgängen das Koppeln zwischen Ausgangsgeräten minimalisiert.
  • Ein Beispiel eines verbesserten Stromgenerators ist in DE-A- 34227 16 an Hitatchi offenbart, die ein Eingangssignal zeigt, das an ein Ende eines Eingangsspannungsteilers angelegt ist, wobei ein Knoten des Spannungsteilers an einen Eingang eines Operationsverstärkers gekoppelt ist, und ein Ausgang des Operationsverstärkers mit einer Ausgangsstromstufe gekoppelt ist, die einen Stromeinstellwiderstand hat, der mit der Versorgungsspannung gekoppelt ist, um einen Ausgangsstrom zu erstellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen gesteuerten Präzisionsstromgenerator zur Verfügung, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • In Ausführungsformen der Erfindung erstellt ein Stromgenerator einen Ausgangsstrom, der auf eine Bezugsspannung anspricht. Der Stromgenerator besteht aus einem Spannungsgenerator, der eine Steuerspannung erstellt, die die Summe der negativen Versorgungsspannung, einer Spannung proportional zur Bezugsspannung und einer Offset-Spannung ist. Die Steuerspannung wird an den Eingang eines Pufferverstärkers gelegt, der in einer bevorzugten Ausführungsform einfach ein NPN-Transistor in einer Emitterfolgerkonfiguration ist. Die Ausgangsspannung des Pufferverstärkers wird an die Basen der parallelen Ausgangstransistoren gelegt.
  • Jeder Ausgangstransistor wird entsprechend skaliert und besteht aus einem Stromeinstellemitterwiderstand, der mit der negativen Versorgungsspannung verbunden ist. Die Kollektorströme eines jeden Ausgangstransistors bilden die Ausgangsströme. Die durch die Übergangsspannungen des Puffertransistors und der Ausgangstransistoren erzeugten Spannungs- Offsets werden präzise durch die Offset-Spannung in dem Spannungsgenerator kompensiert.
  • Als Konsequenz wird eine Spannung proportional zu der Bezugsspannung direkt über jeden Stromeinstellemitterwiderstand eingeprägt.
  • Somit werden Ströme erzeugt, die linear auf eine Bezugsspannung ansprechen. Diese Ausgangsströme sind gegenüber Schwankungen in der Transistorgröße Beta, der Übergangsspannung, der Temperatur oder der Versorgungsspannung nicht empfindlich. Überdies spricht der Ausgangsstrom weiterhin bei hohen Frequenzen ohne unerwünschte Spitzenwertbildung oder Klirren linear auf eine Bezugsspannung an. Aufgrund des Ausganges mit niedriger Impedanz des Pufferverstärkers wird das Koppeln zwischen den Ausgangsvorrichtungen minimalisiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines Stromgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des in dem schematischen Schaltbild von Fig. 1 gezeigten Operationsverstärkers;
  • Fig. 3 ein detailliertes schematisches Schaltbild des Stromgenerators geinäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Betrieb des Stromgenerators ist nach Analyse von Fig. 1 erkennbar. Die Schaltung ist in drei grundlegende Bereiche unterteilt: einen Spannungsgenerator, einen Pufferverstärker und eine oder mehrere Stromausgangsvorrichtungen.
  • Der Spannungsgenerator besteht aus Widerständen 10 und 12, die eine Eingangspannungsteilerschaltung bilden, Operationsverstärker 14, Verstärkungseinstellwiderständen 16 und 18, Widerständen 20 und 22, die eine Ausgangsspannungsteilerschaltung bilden, und aus diodenverbundenen Transistoren 26 und 28, die eine Offset-Spannung erstellen. Ebenfalls in Fig. 1 gezeigt und in dem Spannungsgenerator enthalten sind Spannungen VREF und VB. Die Bezugsspannung VREF ist eine Eingangsspannungsquelle, die an die Eingangsspannungsteilerschaltung angeschlossen ist. Die Spannung VB ist die Spannung, die am Übergang zwischen Widerständen 12 und 22 und Transistor 26 anliegt und die auch gleich der Versorgungsspannung VEE plus zwei Übergangsspannungsabfälle ist. Sie ist keine Spannungsquelle und ist nur zur Vereinfachung der Analyse markiert. Wenn Widerstände 12 und 18 jeweils einen Wert von R&sub1; und Widerstände 10 und 16 jeweils einen Wert von R&sub2; haben, dann kann gezeigt werden, daß die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 14 ist:
  • VOUT = (R&sub1;/R&sub2;)*VREF + VB
  • Daher ist die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 14 gleich einer Spannung, welche die Summe der Spannung VB plus einer Spannung ist, die proportional zur Bezugsspannung ist.
  • Diese Spannung tritt auch an einem Ende der Ausgangsspannungsteilerschaltung auf. Das andere Ende des Ausgangsspannungsteilers hat eine Spannung, die einfach VB ist.
  • Die Spannung, die über der Ausgangsspannungsteilerschaltung erscheint, ist dann durch den Term (R&sub1;/R&sub2;)*VREF gegeben. Diese Spannung ist nicht eine Funktion der Versorgungsspannung VEE oder der Spannung VB. Die Ausgangsspannungsteilerschaltung wird dazu verwendet, diese Spannung linear zu skalieren, ehe sie an der Basis von Transistor 24 erscheint.
  • In der bevorzugten Ausführungsform bildet der Transistor 24 den Pufferverstärker. Der Transistor 24 ist in einer Emitterfolgerkonfiguration. Die Basis von Transistor 24 ist eine hohe Impedanz, die nicht die von der Ausgangsspannungsteilerschaltung gelieferte Spannung belasten wird. Der Emitter von Transistor 24 prägt die Spannung von der Ausgangsspannungsteilerschaltung, minus einem Übergangsspannungsabfalls, über die Basen der parallelen Ausgangsvorrichtungen 32 bis 34 ein. Die Basen der Ausgangsvorrichtungen 32 bis 34 werden als die Basisreferenzleitung bezeichnet. Der Emitter von Transistor 24 erstellt die Stromverstärkung, die zum Treiben der Basen mehrerer Ausgangsvorrichtungen sowie zur Beibehaltung einer niedrigen Impedanz an der Basisreferenzleitung erforderlich ist. Die Stromausgangsleistungsfähigkeit von Transistor 24 ist zur Zufuhr des Basisstroms der Ausgangsgeräte erforderlich. Die niedrige Impedanz ist wünschenswert, da sie ein Koppeln zwischen den Ausgangsgeräten verhindert. Das heißt, die Kapazität des Kollektor-Basis-Überganges der Ausgangsgeräte 32 bis 34 ermöglicht ein Auftreten von Spannungsschwankungen an dem Kollektor eines beliebigen der Ausgangsgeräte auf der Basisreferenzleitung. Ist die Impedanz an der Basisreferenzleitung hoch, dann ist die entsprechende Spannungsschwankung ebenfalls hoch und ergibt eine unerwünschte Modulation aller Stromausgänge. Ist die Impedanz der Basisreferenzleitung niedrig, dann ist die entsprechende Spannungsschwankung niedrig und alle Stromausgänge bleiben konstant.
  • Der letzte Abschnitt der Schaltung ist die Ausgangsstromstufe, die aus Transistoren 32 und 34 sowie Stromeinstellwiderständen 36 und 38 besteht. Einer oder mehrere Ausgangstransistoren können verwendet werden. Die Spannung, die über den Stromeinstellwiderständen 36 und 38 auftritt, bestimmt den Ausgangsstrom. Ist die Spannung über diesen Widerständen linear, dann ist der Ausgangsstrom linear. Die Spannung über der Ausgangsspannungsteilerschaltung ist linear, aber zwei Übergangsspannungsabfälle treten zwischen dieser linearen Spannung und den Stromeinstellwiderständen auf. Einer der Übergangsspannungsabfälle ist durch die Emitter-Basis-Übergangsspannung von Puffertransistor 24 bedingt, der andere ist durch den Emitter- Basis-Übergang eines der Ausgangstransistoren 32 oder 34 bedingt. Die vorliegende Erfindung hat eine Offset-Korrekturschaltung. Diese Schaltung besteht aus diodenverbundenen Transistoren 26 und 28 und Transistor 30. Diese Schaltung erstellt eine präzise Offset-Spannung gleich der Offset-Spannung, wie sie von Transistoren 24 und 32 oder 34 erzeugt wird, die dann zu der linearen Spannung, die an der Basis von Transistor 24 vorliegt, hinzuaddiert wird. Somit erscheint nach den zwei Übergangsspannungsabfällen eine lineare Spannung über den Stromeinstellwiderständen 36 und 38. Zur Erreichung maximaler Präzision der Offset-Korrekturschaltung werden zwei Konstruktionsbedingungen eingehalten. Erstens entspricht die Stromdichte durch den Transistor 26 der Stromdichte durch die Ausgangstransistoren. Dies läßt sich durch sorgfältige Wahl der Bauteildimensionierung als auch der Werte der Widerstände 20 und 22 in der Ausgangsspannungsteilerschaltung erzielen. Als zweites entspricht die Stromdichte durch Transistor 28 der Stromdichte durch Transistor 24. Dies läßt sich durch sorgfältige Wahl der Bauteildimensionierung von Transistoren 28 und 30, die einen einfachen Stromspiegel bilden, und Transistor 24 erzielen.
  • Es wurde erwiesen, daß eine präzise lineare Spannung proportional zu einer Bezugsspannung erzeugt und über einen Stromeinstellwiderstand eines Ausgangsstromtransistors eingeprägt werden kann, um einen linearen Ausgangsstrom zu erzeugen. Es wurde ebenfalls erwiesen, daß dieser Strom nicht eine Funktion der Transistorübergangsspannungsabfälle oder der Versorgungsspannung ist. Eine detailliertere Beschreibung und Analyse der vorliegenden Erfindung zeigt, wie der Ausgangsstrom der Bezugsspannung bei hohen Frequenzen folgt.
  • Eine Implementierung des Operationsverstärkers 14 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Konstruktion des Operationsverstärkers verwendet eine drei NPN-Transistorkonstruktion. Transistoren 40 und 42 bilden ein Eingangstransistorenpaar. Ein Vorspannstrom wird von Emitterwiderstand 46 erstellt. Die Ausgangsspannung wird über Lastwiderstand 44 entwickelt und von Transistor 48 gepuffert. Diese Schaltung kann bei extrem hoher Frequenz betrieben werden, wenn sie mit integrierten, vertikalen NPN- Transistoren konstruiert ist. Aufgrund der geringen Anzahl von Transistoren ergibt sich eine geringe parasitäre Kapazität und die Schaltung ist leicht zu bauen. Aufgrund der Konstruktion aus nur NPN ist die Schaltung auch in sich selbst stabil.
  • Die letzte Implementierung der bevorzugten Ausführungsform, einschließlich der Konstruktion des Operationsverstärkers, sowie andere Verbesserungen sind in Fig. 3 gezeigt.
  • Dioden 50 und 52 sind in der endgültigen Konstruktion des Operationsverstärkers vorhanden, um einen relativ konstanten Vorspannstrom durch Transistoren 40 und 42 zu halten. Insbesondere werden diese Dioden hinzugefügt, um die Veränderungen in VB und die Basis-Emitter-Spannungen von Transistoren 40, 42 und 48 zu kompensieren. Die genaue Anzahl von erforderlichen Dioden kann eine andere sein als zwei, in Abhängigkeit von der letztendlichen Wahl von Widerstandsverhältnissen und Netzversorgungsspannungen. Kondensator 54 wird hinzugefügt, um die Ausgangsimpedanz von Transistor 24 bei hohen Frequenzen zu verringern. Widerstand 60, an der Basis von Transistor 30, verringert den Ausgangsstrom von Transistor 30, um den zusätzlichen Strom zu kompensieren, der von den Basisströmen der Ausgangstransistoren erzeugt wurde. Diese Kompensation ist erforderlich, um die richtige Stromdichte in Transistor 24 aufrechtzuerhalten. Widerstand 58 an der Basis von Transistor 28 ist erforderlich, um die von Transistor 28 erzeugte Offset- Spannung leicht zu erhöhen. Hierbei wird die Spannung an der Basis von Transistor 24 leicht erhöht und daher die Spannung über den Stromeinstellwiderständen 36 und 38 leicht erhöht. Diese zusätzliche Spannung ist dazu erforderlich, den Alphastromverlust der Ausgangsstromtransistoren zu kompensieren. Das heißt, ein Teil des in den Emittern von Ausgangstransistoren 32 und 34 gesetzten Stromes geht aufgrund von Basisstrom verloren. Eine zusätzliche Stufe gemeinsamer Basis kann an dem vorliegenden Stromausgang hinzugefügt werden, um die Hochspannungsleistung des Stromgenerators zu verbessern, aber mit dem Preis, daß zusätzliche Basisstromverluste entstehen. Ein zusätzlicher Widerstand 56 an der Basis von Transistor 26 kann zu einer weiteren leichten Erhöhung des Stromes eingeschlossen werden, wenn diese Kaskadenanordnung verwendet wird.
  • Der Wert der Widerstände 56, 58 und 60 läßt sich leicht berechnen. Es kann gezeigt werden, daß der Wert jeweils der Widerstände 56 und 58 im wesentlichen gleich dem Wert von Widerstand 22 sein sollte. Im Fall von Widerstand 60 ist der Wert ungefähr gleich dem Verhältnis des gesamten Ausgangsstromes gegenüber dem Kollektorstrom von Transistor 30, geteilt durch den Gegenwirkleitwert von Transistor 30.
  • Ein zusätzliches Merkmal der endgültigen Implementierung des Stromgenerators ist das der Leistungsverringerung. Woimmer möglich werden Transistorkollektoren auf Masse zurückgeführt, anstatt auf die positive Leistungszufuhr Vcc. Dies wurde bei den Kollektoren von Transistoren 40, 48 und 24 getan.
  • Es wurde also gezeigt, daß die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen Ausgangsstrom erzeugt, der einer Bezugsspannung folgt. Diese Spannung ist nicht eine Funktion der Transistorgröße Beta, der Übergangsspannung, der Temperatur oder der Versorgungsspannung. Das Tracking ist bei hohen Frequenzen ohne Spitzenwertbildung oder Klirren in dem Ausgangsstrom möglich. Die Ausgangstransistoren sind so voneinander isoliert, daß Veränderungen in der Spannung einer der Ausgangstransistorkollektoren keine entsprechende Modulation in den verbleibenden Ausgangsströmen erzeugt.

Claims (5)

  1. l. Ein gesteuerter Präzisionsstromgenerator zur Erstellung eines Ausgangsstromes (I&sub1;, IN), der einer Bezugsspannung (VREF) folgt, wobei der gesteuerte Präzisionsstromgenerator von der Art ist, die einen Spannungsgenerator (1) an eine Quelle einer Versorgungsspannung (Vee) und an eine Quelle der Bezugsspannung (Vref) gekoppelt hat, um eine Steuerspannung zu erzeugen, wobei der Spannungsgenerator einen Operationsverstärker (14) mit einem ersten Eingang aufweist, der an einen Knoten eines Eingangsspannungsteilers (10, 12) gekoppelt ist, um die Bezugsspannung zu empfangen, wobei die Bezugsspannung an ein Ende des Eingangsspannungsteilers (10, 12) angelegt wird, und mit einem Ausgang, wobei der Ausgang so gekoppelt ist, daß er die Steuerspannung als Eingang an eine Ausgangsstromstufe (3) zur Entwicklung des Ausgangsstromes (I1, In) legt, wobei die Ausgangsstromstufe über einen Stromeinstellwiderstand (36, 38) an die Quelle der Versorgungsspannung (Vee) gekoppelt ist, gekennzeichnet durch:
    ein Rückkopplungsnetz (16, 18), das zwischen dem Ausgang und einem zweiten Eingang des Operationsverstärkers so gekoppelt ist, daß die Steuerspannung proportional zu der Bezugsspannung plus einer Offset- Spannung ist;
    eine zweite Spannungsteilungsvorrichtung (20, 22), gekoppelt zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers und dem anderen Ende des Eingangsspannungsteilers, die die Steuerspannung erstellt;
    einen Pufferverstärker (2) mit einer hohen Eingangsimpedanz und einer niedrigen Ausgangsimpedanz, der zwischen der zweiten Spannungsteilungsvorrichtung (20, 22) und der Ausgangsstromstufe (3) gekoppelt ist, um die Steuerspannung mit der Ausgangsstromstufe zu koppeln; und
    eine Offset-Kompensationsschaltung (26, 28, 30) mit einem ersten Anschluß, der mit dem anderen Ende des Eingangsspannungsteilers verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluß, der mit dem Ausgang des Pufferverstärkers gekoppelt ist, mit einem Paar diodenverbundener Transistoren (26, 28), die zwischen dem ersten Anschluß und der Versorgungsspannung (VEE) in Reihe geschaltet sind, und mit einem dritten Transistor (30), dessen Basis mit der Verbindung zwischen den zwei diodenverbundenen Transistoren (26, 28) gekoppelt ist, dessen Emitter mit der Versorgungsspannung (Vee) gekoppelt ist und dessen Kollektor mit dem zweiten Anschluß gekoppelt ist, so daß die Steuerspannung über den Stromeinstellwiderständen (36,38) nur als Funktion der Bezugsspannung (Vref) erscheint.
  2. 2. Stromgenerator gemäß Anspruch 1, worin der Pufferverstärker gekennzeichnet ist durch einen Transistor (24) mit einer Basis, die so geschaltet ist, daß sie die lineare Spannung empfängt, und mit einem Emitter, der sowohl mit der Ausgangsstromstufe als auch dem zweiten Anschluß der Offset-Kompensationsschaltung gekoppelt ist.
  3. 3. Stromgenerator gemäß Anspruch 1, worin die zweite Spannungsteilungsvorrichtung gekennzeichnet ist dadurch, daß sie ein resistiver Spannungsteiler (20, 22) ist, der die Steuerspannung von einem Knoten erstellt, der mit dem Eingang des Pufferverstärkers gekoppelt ist.
  4. 4. Stromgenerator gemäß Anspruch 1, worin der Operationsverstärker gekennzeichnet ist durch:
    einen ersten und einen zweiten Transistor (40, 42), von denen jeder einen Emitter, einen Kollektor und eine Basis hat, wobei die ersten und zweiten Transistoren emittergekoppelt sind, die Basis des ersten Transistors mit dem ersten Eingang gekoppelt ist, und die Basis des zweiten Transistors mit dem zweiten Eingang gekoppelt ist; und
    einen dritten Transistor (48) mit einem Emitter, einem Kollektor und einer Basis, wobei die Basis des dritten Transistors mit dem Kollektor des zweiten Transistors gekoppelt ist, und der Emitter des dritten Transistors mit dem Ausgang gekoppelt ist.
  5. 5. Stromgenerator gemäß Anspruch 4, worin der Operationsverstärker weiterhin gekennzeichnet ist durch eine Diode (50, 52) und einen Widerstand (46), die in Reihe zwischen der Versorgungsspannungsquelle und den Emittern der ersten und zweiten Transistoren geschaltet sind, zur Temperaturstabilisierung des Stroms, der durch den ersten und zweiten Transistor fließt.
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