DE2945538A1 - Nichtinvertierender verstaerker - Google Patents
Nichtinvertierender verstaerkerInfo
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Description
- 2 - H 79/39
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1
6000 Prankfurt/Main 70
Hannover, den 05.11.1979 UE2-Kör/gn
Nichtinvertierender Verstärker
Die Erfindung betrifft einen nichtinvertierenden Verstärker mit einem in Basis-Schaltung betriebenen Transistor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für viele Anwendungszwecke werden Verstärker benötigt, deren Eingangswiderstand R. in einem möglichst großen Frequenzbereich
die Bedingung R.—► 0 erfüllt, wie z.B. Suminierverstärker und regelbare Verstärker.
Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene nicht invertierende Verstärkerstufen.
Die angegebenen Formeln für die Ausgangsspannung Up gelten nur dann exakt, wenn die Spannung U^
über den Widerstand R, auf einen Verstärker-Eingang mit dem Innenwiderstand Null gegeben wird.
Bei niedrigen Frequenzen erfüllen Operationsververstärker wegen ihrer großen Leerlaufverstärkung diese Bedingung in
nahezu idealer Weise. Um die Spannung Up am Ausgang zu erzeugen,
ist fast keine Spannung am Eingang erforderlich. Dieses Verhalten ist gleichbedeutend mit einem sehr kleinen
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Eingaiigs-Widerstand. Fig. 1 zeigt eine derartige nichtinvertieronde
Operationsverstärkarstufe. Die Leerlaufverstärkung
der Operationsverstärker fällt jedoch mit steigender Frequenz ab (20 dB pro Dekade).
Eine geringe Leerlaufverstärkung bedeutet, daß eine gewisse
Eingangsspannung direkt am Verstärkereingang liegen muß,
damit am Ausgang die Spannung Up auftritt. Diese Eingangsspannung ist gleichbedeutend mit; dem Spannungsabfall des
Eingangsstromes IL am nicht mehr vernach-
1 = *3 + Ri~
lässigbar kleinen Innenwiderstand R..
lässigbar kleinen Innenwiderstand R..
Die Fig. 2 zeigt eine einfache Verstärkerstufe, deren Eingangsv/iderstand
von den Verstärkungseigenschaften des Transistors abhängt. Wegen der geringeren Verstärkung eines
einzelnen Transistors ist diese Stufe bei niedriger Frequenz ungünstiger als die Stufe gemäß Fig. 1. Dies ändert
sich jedoch mit zunehmender Frequenz. Von einer bestimmten Frequenz an, die vom Operationsverstärker abhängt, ist die
Stufe mit dem Einzeltransistor der Stufe mit dem Operationsverstärker
überlegen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
den Eingangswiderstand der einfachen Stufe auf einen möglichst niedrigen Wert herabzusetzen, wie er z.B. mit Operationsverstärkern
bei niedrigen Frequenzen erreichbar ist. Diese Aufgabe wird bei einem nicht invertierenden Verstärker
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausführungsforiren sind in den
Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nun im einzelnen
au Hand der Fiß- 3 der Zeichnung erläutert.
Die Schaltung in ?ig. 3 geht aus der in Fig. 2 dargestellten
bekannten Basis-Schaltung hervor. Die Schaltung in Fig.3
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umfaßt einen Transistor 11 in Basis-Schaltung, der dem Transistor
11 in Fig. 2 entspricht. Sein Kollektor-Widerstand besteht jedoch nicht aus einem Widerstand 9 wie in Fig. 2,
sondern aus einer KonstantstroraqueHe mit einem Transistor
12, einem Basic-Spannungs-Teiler aus den Widerständen 14 und
15 und einem Emitter-Widerstand 15· Üer Transistor 12 besitzt
gegenüber dem Transistor 11 entgegengesetzt dotierte Zonen. Durch die Wirkung der Konstantstromquelle ist der
Kollektorstrom I. des Transistors 11 konstant. Eine Übersteuerung
des Transistors 11 kann nur dadurch vermieden werden, daß auch der Emitter-Strom des Transistors 11
konstant gehalten wird. Dazu muß, wie später beschrieben, der Signalstrom i, der auf den Emitter des Transistors 11
gelangt, durch eine zusätzliche Stromquelle kompensiert werden. Infolge des konstant gehaltenen Emitter-Stromes ist
dann auch die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 11 konstant. Mit dem Emitter des Transistors 11 ist ein Emitter-Widerstand
10 verbunden, der an einer Betriebsspannungsquelle -U-r. liegt. Außerdem ist der Emitter über einen Widerstand
3 und einen Kondensator 18 mit einer Eingangsklemme
I der Schaltung verbunden. Über diese Eingangsklemme wird
dem Emitter des Transistors 11 der Signalstrom i zugeführt.
Die durch die Konstantstromquelle erzielte konstante Basis-Emitter-Spannung
des Transistors führt zu dem erwünschten sehr kleinen Eingangswiderstand am Emitter des Transistors
Zur Einstellung einer bestimmten Verstärkung befindet sich zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 11
ein Gegenkopplungsweg mit einem Transistor 16. Wie der Transistor 12, besitzt auch dieser Transistor gegenüber dem Transistor
11 entgegengesetzt dotierte ZoDen. Die Basis des Transistors 16 wird durch die am Kollektor des Transistors
II auftretende Spannung gesteuert. Diese Spannung stellt
sich so ein, daß der Kollektorstrom des Transistors 16 den Signal-Eingangsstrom . soweit kompensiert, daß über den
Emitter des Transistors 11 nur noch der geringe Signal-Reststrom fließt, der erforderlich ist, um an dem sehr großen
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Eingangswiderstand des Transistors 16 die Spannung u-^i . R^
zu erzeugen. Der äußerst geringe Reststrom bewirkt am Emitter
des Transistoi'S 11 und damit am Eingang der Schaltung
praktisch keine Spannungsänderung. Dies ist gleichbedeutend
mit einem nahezu verschwindenden Eingangswiderstand. Wegen des am Kollektor des Transistors 11 erforderlichen großen
Arbeitswiderstandes läßt sich das Ausgangssignal hier nicht abgreifen. Es bietet sich an, den Transistor 16 gleichzeitig
als Impedanzwandler auszunutzen, indem er bezüglich der Nutzsignalo in Kollektorschaltung betrieben wird. Die Ausgangssignale
werden vom Emitter des Transistors ggf. über einen weiteren Impedanzwandler und über einen Kondensator
19 der Ausgangsklerame 2 zugeführt. Die Kondensatoren 18 und
19 sind vorgesehen, da am Emitter des Transistors 11 und am Emitter des Transistors 16 unterschiedliche Gleichspannungspotentiale auftreten.
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Leerseite
Claims (4)
- -Χ- . H.79/39PatentansprücheNichtinvertierender Verstärker mit einem in Basis-Schaltung betriebenen Transistor, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines sehr geringen Eingangswiderstandes der Kollektor des Transistors (11) mit einer eine Konstant-Stromquelle bildenden Schaltung (12 ... 15) .verbunden ist, und vom Kollektor zum Emitter des Transistors (11) ein Gegenkopplungsweg (16) führt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Konstant-Stromquelle der Kollektor eines in Emitter-Schaltung mit Stromgegenkopplung (13) betriebenen Transistors (12) dient.
- 3- Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenkopplungsweg einen Transistor (16) umfaßt, dessen Basis mit dem Kollektor und dessen Kollektor mit dem Emitter des in Basis-Schaltung betriebenen Transistors (11) verbunden ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß der im Gegenkopplungsweg angeordnete Transistor eine Stromgegenkopplung über einen Emitter-Widerstand (17) erhält und daß am Emitter des Transistors (16) die Ausgangssignale abgreifbar sind.130021/0328ORIGINAL INSPECTED
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Family Applications (1)
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- 1979-02-26 US US06/015,563 patent/US4268798A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-11-10 DE DE19792945538 patent/DE2945538A1/de active Granted
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN FERNSEH UND RUNDFUNK GMBH, 3000 HANNOVE |
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