DE2945538C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/02—Modifications of amplifiers to raise the efficiency, e.g. gliding Class A stages, use of an auxiliary oscillation
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
- H03F1/22—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively
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- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
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- H03F1/56—Modifications of input or output impedances, not otherwise provided for
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- H03F3/34—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
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Description
Die Erfindung betrifft einen nichtinvertierenden Verstärker
mit einem in Basis-Stellung betriebenen Transistor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für viele Anwendungszwecke werden Verstärker benötigt, deren
Eingangswiderstand R i in einem möglichst großen Frequenzbereich
die Bedingung R i gegen O erfüllt, wie z. B. Summierverstärker
und regelbare Verstärker. Aus P. Lambrechts, "Kursus
Entwurftechnik Halbleiter-Schaltungen", zweite Auflage, Sonderdruck
aus Elektor, Fachzeitschrift für Elektronik Januar,
Februar, März, April, Mai, Juni, September, Oktober 1971,
Seiten 17 bis 29 und Seiten 33 bis 46 ist eine Transistorgrundschaltung
mit einem in Basis-Schaltung betriebenen Transistor
bekannt. Eine solche Schaltung besitzt im Vergleich
zu anderen Grundschaltungen zwar eine verhältnismäßig niedrige
Eingangsimpedanz, gegenüber gegengekoppelten Operationsverstärkern
vermag sie bei niedrigen Frequenzen jedoch bei
weitem nicht die niedrigen Impedanzen zu erzielen, die bei
Operationsverstärkern möglich sind.
Die erwähnte Literaturstelle enthält auch weitere Grundschaltungen
sowie Schaltungsvorschläge für Gegenkopplungen und
die entsprechenden Rechengrundlagen, es finden sich jedoch
keine Hinweise, diese Grundschaltungen zu einer Verringerung
des Eingangswiderstandes der Transistorstufe in Basis-Schaltung
einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eingangswiderstand
einer einfachen Transistorstufe in Basis-Schaltung auf
einen möglichst niedrigen Wert herabzusetzen, wie er z. B.
mit Operationsverstärkern bei niedrigen Frequenzen erreichbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem nichtinvertierenden Verstärker
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im
Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in der
die Fig. 1 und 2 bekannte Grundschaltungen zur Erläuterung
der Berechnung der Eingangsimpedanz und Fig. 3 die erfindungsgemäße
Schaltung zeigen.
In den Fig. 1 und 2 sind verschiedene, nichtinvertierende
Verstärkungsstufen dargestellt. Die angegebenen Formeln für
die Ausgangsspannung U₂ gelten nur dann exakt, wenn die
Spannung U₁ über den Widerstand R₃ auf einen Verstärker-
Eingang mit dem Innenwiderstand O gegeben wird.
Bei niedrigen Frequenzen erfüllen Operationsverstärker wegen
ihrer großen Leerlaufverstärkung diese Bedingung in nahezu
idealer Weise. Um die Spannung U₂ am Ausgang zu erzeugen,
ist fast keine Spannung am Eingang erforderlich. Dieses Verhalten
ist gleichbedeutend mit einem sehr kleinen Eingangs-
Widerstand. Fig. 1 zeigt eine derartige nichtinvertierende
Operationsverstärkerstufe. Die Leerlaufverstärkung der Operationsverstärker
fällt jedoch mit steigender Frequenz ab (20
dB pro Dekade). Eine geringe Leerlaufverstärkung bedeutet,
daß eine gewisse Eingangsspannung direkt am Verstärkereingang
anliegen muß, damit am Ausgang die Spannung U₂ auftritt.
Diese Eingangsspannung ist gleichbedeutend mit dem
Spannungsabfall des Eingangsstromes
am nicht mehr vernachlässigbar kleinen Innenwiderstand R i .
Fig. 2 zeigt eine einfache Verstärkungsstufe, deren Eingangswiderstand
von den Verstärkungseigenschaften des Transistors
abhängt. Wegen der geringen Verstärkung eines einzelnen Transistors
ist diese Stufe bei niedriger Frequenz ungünstiger
als die Stufe gemäß Fig. 1. Dies ändert sich jedoch mit zunehmender
Frequenz. Von einer bestimmten Frequenz an, die
vom Operationsverstärker abhängt, ist die Stufe mit dem Einzeltransistor
der Stufe mit dem Operationsverstärker überlegen.
Die Schaltung in Fig. 3 geht aus der in Fig. 2 dargestellten
bekannten Basisschaltung hervor. Die Schaltung in Fig. 3
umfaßt einen Transistor 11 in Basis-Schaltung, der dem Transistor
11 in Fig. 2 entspricht. Sein Kollektor-Widerstand
besteht jedoch nicht aus einem Widerstand 9 wie in Fig. 2,
sondern aus einer Konstantstromquelle mit einem Transistor
12, einem Basis-Spannungs-Teiler aus den Widerständen 14 besitzt
gegenüber dem Transistor 11 entgegengesetzt dotierte
Zonen. Durch die Wirkung der Konstantstromquelle ist der
Kollektorstrom I₁ des Transistors 11 konstant. Eine Übersteuerung
des Transistors 11 kann nur dadurch vermieden
werden, daß auch der Emitter-Strom des Transistors 11
konstant gehalten wird. Dazu muß, wie später beschrieben,
der Signalstrom i, der auf den Emitter des Transistors 11
gelangt, durch eine zusätzliche Stromquelle kompensiert
werden. Infolge des konstant gehaltenen Emitter-Stromes ist
dann auch die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 11
konstant.
Mit dem Emitter des Transistors 11 ist ein Emitter-
Widerstand 10 verbunden, der an einer Betriebsspannungsquelle
-U B liegt. Außerdem ist der Emitter über einen Widerstand
3 und einen Kondensator 18 mit einer Eingangsklemme
1 der Schaltung verbunden. Über diese Eingangsklemme wird
dem Emitter des Transistors 11 der Signalstrom i zugeführt.
Die durch die Konstantstromquelle erzielte konstante Basis-
Emitter-Spannung des Transistors führt zu dem erwünschten
sehr kleinen Eingangswiderstand am Emitter des Transistors 11.
Zur Einstellung einer bestimmten Verstärkung befindet sich
zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 11
ein Gegenkopplungsweg mit einem Transistor 16. Wie der Transistor
12 besitzt auch dieser Transistor gegenüber dem Transistor
11 entgegengesetzt dotierte Zonen. Die Basis des
Transistors 16 wird durch die am Kollektor des Transistors
11 auftretende Spannung gesteuert. Diese Spannung stellt
sich so ein, daß der Kollektorstrom des Transistors 16 den
Signal-Eingangsstrom i soweit kompensiert, daß über den
Emitter des Transistors 11 nur noch der geringe Signal-Reststrom
fließt, der erforderlich ist, um an dem sehr großen
Eingangswiderstand des Transistors 16 die Spannung u₂≈i · Rk₁₇
zu erzeugen. Der äußerst geringe Reststrom bewirkt am Emitter
des Transistors 11 und damit am Eingang der Schaltung
praktisch keine Spannungsänderung. Dies ist gleichbedeutend
mit einem nahezu verschwindenden Eingangswiderstand. Wegen
des am Kollektor des Transistors 11 erforderlichen großen
Arbeitswiderstandes läßt sich das Ausgangssignal hier nicht
abgreifen. Es bietet sich an, den Transistor 16 gleichzeitig
als Impedanzwandler auszunutzen, indem er bezüglich der
Nutzsignale in Kollektorschaltung betrieben wird. Die Ausgangssignale
werden vom Emitter des Transistors ggf. über
einen weiteren Impedanzwandler und über einen Kondensator
19 der Ausgangsklemme 2 zugeführt. Die Kondensatoren 18 und
19 sind vorgesehen, da am Emitter des Transistors 11 und am
Emitter des Transistors 16 unterschiedliche Gleichspannungspotentiale
auftreten.
Claims (1)
1. Nichtinvertierender Verstärker mit einem in Basis-Schaltung
betriebenen Transistor, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines sehr
geringen Eingangswiderstandes der Kollektor des
Transistors (11) mit dem Kollektor eines in Emitter-Schaltung
mit Stromgegenkopplung (13) betriebenen
Transistor (12) als eine Konstant-Stromquelle bildende
Schaltung (12 . . . 15) verbunden ist und vom Kollektor zum
Emitter des Transistors (11) ein Gegenkopplungsweg
führt, der einen Transistor (16) umfaßt, dessen Basis mit
dem Kollektor und dessen Kollektor mit dem Emitter des in
Basis-Schaltung betriebenen Transistor (11) verbunden ist,
daß der im Gegenkopplungsweg angeordnete Transistor eine
Stromgegenkopplung über einen Emitter-Widerstand (17) erhält
und daß am Emitter des Transistors (16) die Ausgangssignale
abgreifbar sind.
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Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1979
- 1979-02-26 US US06/015,563 patent/US4268798A/en not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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