DE1135959B - Schaltungsanordnung zum Einfuehren einer Gegenkopplung bei einem Verstaerker - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einfuehren einer Gegenkopplung bei einem Verstaerker

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DE1135959B
DE1135959B DER30407A DER0030407A DE1135959B DE 1135959 B DE1135959 B DE 1135959B DE R30407 A DER30407 A DE R30407A DE R0030407 A DER0030407 A DE R0030407A DE 1135959 B DE1135959 B DE 1135959B
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DE
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circuit arrangement
amplifier
arrangement according
voltage
negative feedback
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DER30407A
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Hans-Egon Ramundt
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F5/00Amplifiers with both discharge tubes and semiconductor devices as amplifying elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Einführen einer Gegenkopplung bei einem Verstärker Ir. gegengekoppelten Verstärkern schaltet man gewöhnlich zur Erhöhung des Eingangswiderstandes die Gegenkopplungsspannung gegenphasig mit der Eingargsspannung in Reihe. Die Eingangsstufe eines solchen Verstärkers mit einem mit dem Ausgang gemeinsamen Pol wird, wenn ein übertrager seiner erheblichen Nachteile wegen vermieden werden soll, bekannterweise nach Fig. 1 geschaltet, in der ein vollständiger, zweistufiger Verstärker mit Eingang 1 und Ausgang 2 dargestellt ist. Von Nachteil ist, daß der Widerstand 3, der zusammen mit Widerstand 4 den Gegenkopplungsfaktor bestimmt, nicht nur die äußere Verstärkung infolge beabsichtigter Gegenkopplung, sondern auch die innere Verstärkung infolge unerwünschter Kathoden-Gegenkopplung des Röhrenkrei-3es 5 in sich herabsetzt. Dies bedingt insbesondere bei kleiner erforderlicher äußerer Verstärkung, z. B. in Sendeverstärkern und Verstärkervierpolen in Oszillatoren, bei gegebener Stufenzahl eine Begrenzung des erreichbaren Gegenkopplungsgrades, der auch mit den steilsten Röhren in der Eingangsstufe nicht mehr merklich heraufgesetzt werden kann. Andererseits läßt sich mit größerer Stufenzahl des Verstärkers Stabilität gegen Störschwingungen nur bei schmalen Nutzfrequenzbereichen erzielen. Es besteht daher dicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch technisches Bedürfnis, gerade wenigstufige, insbesondere zweistufige Verstärker, mit einer hohen inneren Verstärkung auszurüsten.
  • Es ist bekannt, zur Behebung der Nachteile der Schaltung nach Fig.1 dieselbe nach Fig. 2 abzuwandeln. Hier wird mit Hilfe der zusätzlich eingefügten Kondensator.-n6 und 7 der Wechselstrom, der über Anode bzw. Schirmgitter der ersten Verstärkerröhre fließt, unter Umgehung des die innere Gegenkopplung bewirkenden Kathodenwiderstandes direkt zur Kathode geschlossen. Die eingefügten Widerstände 9 und 10 liegen wechselstrommäßig in Reihe mit obigen Kondensatoren und verhindern einen Kurzschluß des Kathodenwiderstandes 8, für den sie als Parallelwiderstände wirken. Da jedoch der in Richtung von Pfeil 11 über die Schaltungskapazität 12 abfließende Anodenstromanteil sich nicht direkt über den Kondensator 6, sondern nur über den Kathodenwiderstand 8 schließen kann, ist die angestrebte Wirkung unvollkommen und wird insbesondere bei hohen Frequenzen, bei denen eine hohe innere Verstärkung besonders erwünscht wäre, empfindlich gestört.
  • Diese Nachteile der bekannten Lösung werden durch die Erfindung vermieden. Hiernach wird die Eingangsstufe eines gegengekoppelten Verstärkers so ausgeführt, daß die Eingangsspannung dem Gitter einer ersten, die Gegenkopplungsspannung dem einer zweiten Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Kathoden wenigstens wechselstrommäßig miteinander verbunden sind, wobei diese über die Kollektor-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors mit dem Nullpotential in Verbindung stehen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zur Stabilisierung des Arbeitspunktes der Röhren die Basis des Transistors an eine stabilisierte oder teilstabilisierte Gleichspannung gelegt werden, wobei in dessen Emitterkreis ein Widerstand eingeschaltet ist.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, in gegengekoppelten Verstärkern mit hohem Eingangswiderstand breitbandig eine höhere Schleifenverstärkung als mit den bekannten Schaltungen zu erzielen, womit der Vorteil einer konstanteren Verstärkung bezüglich Betrag, Phase und Linearität bei Schwankungen der Eingangsspannung, Ausgangsbelastung, Arbeitsfrequenz, der Speisespannungen und aller nicht im Gegenkopplungszweig liegenden aktiven und passiven Schaltelemente erreicht wird. Darüber hinaus wird in spezieller Ausgestaltung der Erfindung auch der Anodengleichstrom der Eingangsstufe konstant gehalten; dies führt zu einer weiteren Stabilisierung des damit aufgebauten Verstärkers, der sich deshalb beispielsweise besonders als Verstärkervierpol in Oszillatoren, vorzugsweise RC-Generatoren eignet. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. 3 bis 5 an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 3 zeigt einen Verstärker mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gegenkopplungsanordnung; Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Gegenkopplungsanordnung bei einem RC-Oszillator; Fig. 5 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Gegenkopplungsschaltung bei einem ausschließlich m'_r Transistoren bestückten RC-Oszillator.
  • Die höhere innere Verstärkung der Eingangsstufe des Verstärkers nach Fig. 3, der als zweite Stufe wegen ihrer günstigeren Eigenschaften eine sogenannte eisenlose Endstufe enthält, beruht darauf, daß im Kathodenkreis der Eingangsröhre 13 als Widerstand im wesentlichen nur der Kathodeneingangswiderstand der Gegenkopplungsröhre 14 wirksam ist. Bei gleichartigen Röhren 13 und 14, sowie bei Einstellung eines gleichen Arbeitspunktes derselben, wird die Verstärkung der Röhre 13 infolge innerer Gegenkopplung nur auf die Hälfte herabgesetzt, wohingegen bei der Ausführung nach Fig. 1, insbesondere bei Verwendung einer steilen Eingangsröhre 5, und den zur Erzielung eines günstigen Verstärkungsgrades der zweiten Stufe hochohmig auszuführenden Widerständen 3 und 4, die Verstärkung wesentlich stärker herabgesetzt wird. Damit die der Röhre 14 zugeführte Gegenkopplungsspannung genauso wirken kann, als wenn sie der Eingangsröhre 13 selbst zugeführt würde, müssen die Röhren 13 und 14 zur gegenseitigen Steuerung ohne merklichen Nebenschluß miteinander verbunden werden; dann liegt wechselstrommäßig eine reine Reihenschaltung dieser Röhren vor.
  • Rechnung und Erfahrung zeigen, daß bei den hohen in Frage kommenden Gegenkopplungsgraden die normalerweise hiermit verbundene Klirrfaktorverminderung dann auch bei der vorliegenden Anordnung voll eintritt, wenn der für die gemeinsame Kathodenspeisung der Röhren 13 und 14 wirksame Kathodenwiderstand so hochohmig gewählt wird, daß bei Benutzung eines ohmschen Widerstandes die Anodenspeisespannung um viele hundert Volt erhöht werden müßte. Wegen des Heizeinflusses und des hohen Spannungsbedarfes wäre es nachteilig, als gemeinsamen Kathodenwiderstand eine Röhre zu verwenden. Daher wird erfindungsgemäß als differentiell hochohmiger Kathodenwiderstand ein Transistor 15 mit seiner Kollektor=Emitter-Strecke vorgeschlagen.
  • Der im Emitterkreis befindliche Widerstand 16 sorgt für einen stabilen und ausreichenden Aussteuerbereich. Ohne diesen Widerstand 16 kann bei zu großer Spannung am Eingang 17 die Kollektor-Basis-Diode des Transistors 15 in die Durchlaßrichtung gesteuert werden, wodurch infolge der damit verringerten Gegenkopplung und der hiermit verbundenen stärkeren Aussteuerung diese Diodenstrecke noch mehr geöffnet wird; hierdurch kann auch nach Verringerung der Eingangsspannung der gestörte Zustand mit zu großer Verstärkung und großen Verzerrungen aufrechterhalten bleiben. Schon mit einem verhältnismäßig kleinen Widerstand 16 kann diese Zieherscheinung zwischen Ein- und Aussetzgrenze des anomalen Betriebszustandes auf einen tragbaren Wert verringert werden.
  • Die Drosselspule 18 dient bei hohen Frequenzen, bei denen der Transistorenausgangswiderstand absinkt, zur Erhöhung des wirksamen, gemeinsamen Kathodenwiderstandes der Röhren 13 und 14. Die Widerstände 19 bzw. 20 bewirken eine Bedämpfung der Serienresonanz zwischen der Induktivität der Spule 18 und der Kollektorausgangskapazität, die in einem beschränkten Frequenzbereich zu einer wesentlichen Verschlechterung der Verstärkereigenschaften führen kann.
  • Zur Erzielung eines hohen Kollektorausgangswiderstandes ist die Basisschaltung für den Transistor 15 vorzuziehen. Dabei wird der Basis des Transistors 15 niederohmig eine stabilisierte oder teilstabilisierte Spannung (z. B. mit Hilfe der Zenerdiode 21) und dem Emitter ein konstanter Strom über den Widerstand 22 eingeprägt. Damit wird auch der Summenstrom der Röhren 13 und 14 konstant gehalten, so daß er auch von Röhrenalterung und Betriebsspannungsschwankungen nicht beeinflußt wird; es läßt sich zeigen, daß damit auch die Verstärkung und Gegenkopplung der Röhren 13 und 14 stabilisiert wird. Mit einem solchen Verstärker können daher mit einer ungeregelten, dem Netz entnommenen Speisespannung bessere Eigenschaften als mit bekannten Verstärkern selbst bei Anwendung stabilisierter Heiz- und Anodenspannungen erzielt werden, da die erfindungsgemäß angewendete Stabilisierung auch gegen Alterungen der Röhren 13 und 14 wirksam ist.
  • In der Schaltung nach Fig. 3 wird die Zenerdiode über die Widerstände 23 und 24 versorgt, an denen zugleich die Gittervorspannung der Röhren 13 und 14 abgenommen wird. Damit diese Röhren möglichst gleichartige Steuereigenschaften aufweisen, wird auch die Anode der nicht zur Steuerung der nachfolgenden Stufen herangezogenen Röhre mit etwa demselben Anodenwiderstand 25 und einer wirksamen Kapazität 26, wie die andere Röhre (Widerstand 27), versehen. Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung kann die im Anodenkreis der nicht weiter zur Steuerung benutzten Röhre 14 wirksame Kapazität 26 auch größer als die in der anderen Anode gewählt werden, womit bei hohen Frequenzen kleinere Verzerrungen und Frequenzgänge als bei voller Symmetrie der Anodenkreise erzielt werden.
  • Bei Speisung eines vielstufigen Verstärkers, insbesondere bei Verwendung eines ungeregelten gemeinsamen Netzteils, bestehen bekanntlich große Schwierigkeiten, die Anodenspannungen der einzelnen Stufen so weit zu entkoppeln, daß tiefe Störschwingungen oder unerwünschte Frequenzgänge vermieden werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, sofern nur eine Anode zur Steuerung der nächsten Stufe herangezogen wird, nur die Anodenspannung dieser Röhre zu sieben, z. B. durch das RC-Glied 28 und 29 in Fig. 3. Bei der Schaltung nach Fig.3 ist noch erwähnenswert, daß im Gegensatz zur bekannten Schaltung nach Fig.1 die Gegenkopplungswiderstände 30 und 31 so hochohmig ausgelegt werden können, daß eine Gleichstromkopplung mit der Ausgangsspannung zulässig ist. Die gleichstromfreie Zuführung der Gegenkopplungsspannung erfolgt dann über den Kondensator 32. Dieser Kondensator arbeitet mit dem Gitterableitwiderstand 33 zusammen, der sehr hochohmig ausgeführt werden kann. So läßt sich mit einem erträglich großen Kondensator 32 eine tiefe Grenzfrequenz des RC-Gliedes 32, 33 erzielen, was sich weiter günstig für die Eigenschaften und die Stabilität des Verstärkers bei tiefen Frequenzen auswirkt.
  • Der Verstärkungsgrad wird amplitudenabhängig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Gegenkopplungswiderstand 30 bzw. 31 als Heiß- oder Kaltleiter ausgeführt wird. Bei geeigneter Zeitkonstante des Regelleiters besitzt der Verstärker dann statisch eine nichtlineare, dynamisch eine lineare Charakteristik. Wählt man für den Widerstand 30 einen Heiß- bzw. für den Widerstand 31 einen Kaltleiter, so kann ein solcher Verstärker zur Amplitudenstabilisierung in einem Oszillator eingesetzt werden.
  • Fig.4 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Gegenkopplungsanordnung bei einem Oszillator, bei dem ein Verstärker über den Spannungsteiler 34, 35 eine amplitudenabhängige Gegenkopplung erfährt. Regelorgan ist hier der Heißleiter 34. Zur Selbsterregung dieses Verstärkers dient das aus den Schaltelementen 36 bis 39 bestehende Wien-Glied, das die Verstärkereingangsstufe mit den Röhren 40 und 41 steuert und das von der Ausgangsspannung des Verstärkers gespeist wird.
  • Im Gegensatz zu dem Verstärker nach Fig. 3 wird der Strom der Eingangsstufe von einem Transistor 42 eingeprägt, dessen Basisspannung nur teilstabilisiert ist, indem diese nicht direkt an der Zenerdiode 43, sondern an dem vorgeschalteten Widerstand 44 abgenommen wird. Hiermit wird bei Schwankungen der Anodenspannung 45 auch bei gleichzeitiger Heizspannungsschwankung der Summenstrom der Röhren 40 und 41 gerade so viel geregelt, daß die dadurch hervorgerufene Verstärkungsänderung der Röhren 40 und 41 einschließlich der durch die Spannungsschwankung hervorgerufenen Durchgriffsänderung gerade die Verstärkungsänderung der nachfolgenden Stufe kompensiert. Auf diese Weise läßt sich eine sehr hohe Frequenzstabilität eines Oszillators nach Fig. 4 erzielen.
  • In Fig.5 wird schließlich noch ein RC-Oszillator gezeigt, bei dem die Erfindungsmerkmale bei einem mit Transistoren arbeitenden RC-Oszillator transistormäßig angewendet werden. Die notwendige, verhältnismäßig niederohmige Basisstromversorgung erfolgt hier vorteilhaft im Rückkopplungszweig über ein überbrücktes T-Glied 46, das auch bezüglich eines günstigen Kompromisses zwischen großer Phasensteilheit und Ausgangsspannung Vorteile bietet. Der hochohmige Ausgangswiderstand des Transistors 49 ermöglicht rückwirkungsfreie, direkte Mitsteuerung des zweiten Transistors 47 der Ausgangsstufe 47, 48 dadurch, daß der Transistor 49 kollektorseitig vom Ausgang gespeist wird. Bei gleichen Kollektorwiderständen 50 und 51 werden die Basis-Emitterstrecken der Transistoren 47 und 48 gleich stark gesteuert, womit echter Gegentaktbetrieb der Endstufe gewährleistet wird.
  • In einer Abwandlung der Erfindung können die beiden Eingangsröhren, z. B. 13 und 14 in Fig. 3 oder die beiden Transistoren 49 und 52 in Fig. 5 kathoden- bzw. emitterseitig nur wechselstrommäßig mit einem entsprechend großen Kondensator miteinander verbunden werden. Die Kathoden- bzw. Emitterströme können dann getrennt über die Kollektor-Emitter-Strecke zweier Transistoren eingeprägt werden. Die beiden Gleichströme können dabei unabhängig voneinander nach einer erwünschten Abhängigkeit gesteuert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Einführen einer Gegenkopplung bei einem Verstärker od. dgl., da- durch gekennzeichnet, daß die Eingangsspannung dem Gitter einer ersten, die Gegenkopplungsspannung dem einer zweiten Verstärkerröhre zugeführt wird, deren Kathoden wenigstens wechselstrommäßig miteinander verbunden sind, wobei diese über die Kollektor-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors mit dem Nullpotential in Verbindung stehen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im Kollektorkreis des. Transistors, eine Drosselspule und/oder ein Widerstand liegt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors und/ oder zur Drosselspule ein Widerstand geschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors an eine stabilisierte oder teilstabilisierte Gleichspannung gelegt ist, wobei im Emitterkreis ein Widerstand liegt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden Anoden zur Steuerung der nachfolgenden Stufe benutzt wird, wobei die zweite Anode etwa denselben ohmschen Außenwiderstand und einen hierzu parallel geschalteten Kondensator erhält, der eine etwa gleich große oder größere Kapazität besitzt als diejenige, auf welcher die erste Anode arbeitet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Anodenkreise über eine RC-Siebkette von der mit den nachfolgenden Stufen gemeinsamen Anodenspeisespannung versorgt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsspannung der zweiten Verstärkerröhre über einen Spannungsteiler zugeführt wird, der einen Heiß- und/oder Kaltleiter enthält. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beiden Verstärkerröhren zwei Transistoren verwendet werden, wobei an Stelle der Gitter jeweils die Basis, anstatt der Kathoden die Emitter zu setzen sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8 in Anwendung bei einem selbsterregten Oszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Verstärkers über frequenzabhängige Schaltelemente, insbesondere RC-Glieder, dem Gitter der ersten Verstärkerröhre zugeführt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285547B (de) * 1965-04-17 1968-12-19 Te Ka De Fernmeldeapp Gmbh Verfahren zur automatischen Verstaerkungsregelung einer gegengekoppelten Transistor-Verstaerkerstufe in Emitterschaltung
DE2613761A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-28 Ates Componenti Elettron Niederfrequenzleistungsverstaerker
EP1119231A2 (de) * 2000-01-18 2001-07-25 Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Hochfrequenz-Leistungsverstärker

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