DE4412544A1 - Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor - Google Patents
Stromversorgungssystem mit hohem LeistungsfaktorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stromver
sorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor. Insbesondere be
zieht sich die Erfindung auf einen Resonanzwandler, der in
der Lage ist, eine stabile Ausgangssteuerung durchzuführen
und den Eingangs-Leistungsfaktor auch bei großen Schwankungen
der Eingangsspannungen und der Lasten zu verbessern.
Im allgemeinen wird ein Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler,
der ein Wechselstromsignal in ein Gleichstromsignal umsetzt,
dazu verwendet, einer Last eine Wechselstrom-Versorgungsspan
nung mit einem vorbestimmten Pegel zuzuführen. Ein Beispiel
hierfür ist in Fig. 12A gezeigt. Demzufolge wird einer Last RL
eine Wechselstrom-Versorgungsspannung VS zugeführt, nachdem
die Wechselstrom-Versorgungsspannung über eine Vollwellen-
Gleichrichterschaltung gleichgerichtet, mittels eines an die
Vollwellen-Gleichrichterschaltung angeschlossenen Glättungs
kondensators C geglättet und von einem Gleich
strom/Gleichstrom-Wandler umgesetzt worden ist, um der Last
RL eine Gleichstrom-Versorgungsspannung zuzuführen. Wie aus
Fig. 12B ersichtlich ist, liegt aufgrund der Schaltungsanord
nung der in Fig. 12A gezeigten Schaltung eine unterschiedliche
Phasenbeziehung zwischen einem Eingangsstrom i und der Span
nung VS vor. Dieser Unterschied ist auf den Einfluß des Glät
tungskondensators C zurückzuführen, der den Leistungsfaktor
verschlechtert. Der Wert des Leistungsfaktors läßt sich durch
folgende Gleichung ausdrücken, wobei Spannung und Strom in
ihrer Phase Φ gleich sein sollten:
In der obigen Gleichung ist mit W eine Aufnahmeleistung
bezeichnet, während V und A virtuelle Werte bzw. Effektiv
werte der Spannung bzw. des Stroms am Wechselstrom-Eingangs
anschluß bezeichnen.
In den Fig. 13A und 13B ist ein Stromversorgungssystem
mit verbessertem Leistungsfaktor gezeigt, das von der Anmel
derin bereits vorgeschlagen wurde. Wie aus der Darstellung in
Fig. 13B ersichtlich ist, wird der Leistungsfaktor bei diesem
System in einem beträchtlichen Maß verbessert. Die den Lei
stungsfaktor verbessernde Schaltung ist der in Fig. 12A ge
zeigten weitgehend ähnlich, wobei zusätzlich eine Schaltvor
richtung Q vorgesehen ist, die unter einer geeigneten Zeit
steuerung in der Weise ein- oder ausgeschaltet wird, daß das
Stromsignal eines Induktors bzw. einer Drosselspule L, die
eine gleichgerichtete Wellenform überträgt, geeignet übertra
gen wird.
Eine die Schaltvorrichtung Q ein- oder ausschaltende
Steuerschaltung vergleicht mittels eines Komparators WC ein
eine Eingangsspannung VS gleichrichtendes Signal mit einem
Signal, das ein gleichgerichtetes Signal eines in einer Se
kundärwicklung eines Übertragers T1, mittels dem die Ein
gangsspannung VS übertragen wird, fließenden Signals dar
stellt, wobei der resultierende Vergleichswert von einem
Stromverstärker IE verstärkt wird, um ein Schaltsteuerungssi
gnal zu erzeugen.
Bei der in den Fig. 12A und 12B gezeigten Schaltung
handelt es sich um eine Gleichrichterschaltung mit kapaziti
vem Eingang, während die in den Fig. 13A und 13B gezeigte
Schaltung einen Spannungserhöhungs-Wandler darstellt.
Die in den Fig. 13A und 13B gezeigte Schaltung arbei
tet in der Weise, daß sich der Strom in einem Betriebszyklus,
bei dem eine Sperrdiode ausgeschaltet bzw. nichtleitend ist,
bis zu einem vorbestimmten Maximalstrom erhöht und in einem
Betriebszyklus, bei dem die Schaltvorrichtung Q ausgeschaltet
und die Sperrdiode D eingeschaltet ist, bis zum Erreichen ei
nes Minimalstroms wieder abnimmt. Der Eingangsstrom i ist auf
eine vorbestimmte Breite bzw. Stärke beschränkt, wobei ein
virtueller Wert bzw. Effektivwert des Stroms gesteuert wird,
um den Leistungsfaktor zu verbessern.
Bei der in den Fig. 13A und 13B gezeigten Schaltungs
technik wird im wesentlichen das Prinzip eines Spannungserhö
hungs-Wandlers verwendet. Da dieses System kompliziert und
der jeweils transformierte Strom groß ist, weist diese Schal
tung ein beträchtliches Gewicht auf und ihre Zuverlässigkeit
wird aufgrund schlechter Schalteigenschaften herabgesetzt.
Aus Fig. 13B ist ersichtlich, daß diese herkömmliche Schaltung
weiterhin an dem Nachteil leidet, daß der Strom sowohl einen
Totwinkel als auch eine Totzeit aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter
Ausschaltung der vorgenannten Nachteile ein Stromversorgungs
system mit hohem Leistungsfaktor zu schaffen, das sich durch
einen hohen Wirkungsgrad, geringe Größe und geringes Gewicht
auszeichnet, indem der Eingangsleistungsfaktor auf den Wert 1
eingestellt und indem ein Resonanzwandler gesteuert wird, wo
bei gleichzeitig der Hochfrequenzanteil eines zugeführten
Wechselstroms minimiert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Von der Erfindung wird demnach ein Stromversorgungssystem
mit hohem Leistungsfaktor vorgeschlagen, das im wesentlichen
folgende Merkmale umfaßt:
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
eine Ausgangsschaltung, die ein Signal des Resonanzschal tungsabschnitts empfängt, dieses gleichrichtet und dann zu einer Last überträgt; und
eine Steuerungsschaltung, die der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
wobei die Steuerungsschaltung einen Sägezahnwellen-Si gnalgenerator, eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen ei nes Ausgangssignals der Spannungsteilereinrichtung mit einem Signal des Sägezahnwellen-Signalgenerators und einen Fre quenzteiler zum Erzeugen eines Schaltsteuerungssignals auf weist, das in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung bei jedem Schaltimpuls einen Nullbe reich aufweist.
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
eine Ausgangsschaltung, die ein Signal des Resonanzschal tungsabschnitts empfängt, dieses gleichrichtet und dann zu einer Last überträgt; und
eine Steuerungsschaltung, die der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
wobei die Steuerungsschaltung einen Sägezahnwellen-Si gnalgenerator, eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen ei nes Ausgangssignals der Spannungsteilereinrichtung mit einem Signal des Sägezahnwellen-Signalgenerators und einen Fre quenzteiler zum Erzeugen eines Schaltsteuerungssignals auf weist, das in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung bei jedem Schaltimpuls einen Nullbe reich aufweist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt
das den hohen Leistungsfaktor aufweisende Stromversorgungssy
stem folgende Funktionskomponenten:
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
eine Ausgangsschaltung, die ein Signal aus dem Resonanz schaltungsabschnitt empfängt, dieses gleichrichtet und dar aufhin einer Last zuführt;
einen Frequenzteiler, der der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
eine Komparatoreinrichtung, die ein der Last zugeführtes Signal aus einer Teilerschaltung zurückkoppelt und daraufhin das Signal vergleicht; und
eine Fehlerverstärkungseinrichtung, die ein Ausgangssi gnal der Komparatoreinrichtung empfängt, um in Übereinstim mung mit einem jeweiligen Signalpegel der Fehlerverstärkungs einrichtung die Frequenz eines Sägezahnwellengenerators zu erhöhen und zu verringern.
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
eine Ausgangsschaltung, die ein Signal aus dem Resonanz schaltungsabschnitt empfängt, dieses gleichrichtet und dar aufhin einer Last zuführt;
einen Frequenzteiler, der der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
eine Komparatoreinrichtung, die ein der Last zugeführtes Signal aus einer Teilerschaltung zurückkoppelt und daraufhin das Signal vergleicht; und
eine Fehlerverstärkungseinrichtung, die ein Ausgangssi gnal der Komparatoreinrichtung empfängt, um in Übereinstim mung mit einem jeweiligen Signalpegel der Fehlerverstärkungs einrichtung die Frequenz eines Sägezahnwellengenerators zu erhöhen und zu verringern.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung um
faßt das den hohen Leistungsfaktor aufweisende Stromversor
gungssystem folgende Funktionsteile:
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
einen Transformator, der ein Signal des Resonanzschal tungsabschnitts empfängt, dieses gleichrichtet und daraufhin einer Last zuführt;
einen Frequenzteiler, der der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
eine Komparatoreinrichtung, die ein der Last zugeführtes Signal aus einer Teilerschaltung zurückkoppelt und anschlie ßend das Signal vergleicht; und
eine Fehlerverstärkungseinrichtung, die ein Ausgangssi gnal der Komparatoreinrichtung empfängt, um in Übereinstim mung mit einem Signalpegel der Fehlerverstärkungseinrichtung die Frequenz eines Sägezahnwellengenerators zu erhöhen und zu verringern.
eine Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrich ten eines Wechselstromsignals;
eine Spannungsteilereinrichtung zum Teilen eines gleich gerichteten Signals;
einen parallel zur Spannungsteilereinrichtung geschalte ten Kondensator;
eine mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung verbun dene Drosselspule;
eine Schalteinrichtung zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule fließenden Stroms;
einen aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung verbundenen Resonanzschaltungs abschnitt;
einen Transformator, der ein Signal des Resonanzschal tungsabschnitts empfängt, dieses gleichrichtet und daraufhin einer Last zuführt;
einen Frequenzteiler, der der Schalteinrichtung ein Schaltsteuerungssignal liefert;
eine Komparatoreinrichtung, die ein der Last zugeführtes Signal aus einer Teilerschaltung zurückkoppelt und anschlie ßend das Signal vergleicht; und
eine Fehlerverstärkungseinrichtung, die ein Ausgangssi gnal der Komparatoreinrichtung empfängt, um in Übereinstim mung mit einem Signalpegel der Fehlerverstärkungseinrichtung die Frequenz eines Sägezahnwellengenerators zu erhöhen und zu verringern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Stromversorgungssystems;
Fig. 2A bis 2D anhand von Impuls- und Kurven
formdiagrammen jeweilige Signalverläufe an bestimmten
Knoten der in Fig. 1 gezeigten Schaltung;
Fig. 3 das Schaltbild einer Gatteranordnung eines
in Fig. 1 gezeigten Frequenzteilerabschnitts;
Fig. 4A bis 4G anhand von Impulsdiagrammen je
weilige Signalverläufe an bestimmten Knoten der in Fig. 3
gezeigten Schaltung;
Fig. 5 das Schaltbild einer Gatteransteuerungsschaltung
des in Fig. 1 gezeigten Frequenzteilerab
schnitts;
Fig. 6A bis 6H anhand von Impulsdiagrammen be
stimmte Signalverläufe der in Fig. 5 gezeigten Schaltung;
Fig. 7A bis 7G anhand von Impuls- und Signal
diagrammen bestimmte Signalverläufe der in Fig. 1 gezeig
ten Schaltung;
Fig. 8A bis 8C zur Erläuterung der Arbeits
weise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung dienende Schalt
bilder;
Fig. 9 Kennlinien zur Erläuterung der Charakteri
stika eines Resonanzschaltungsabschnitts der Fig. 3;
Fig. 10 und 11 zwei Anwendungsbeispiele der
Erfindung;
Fig. 12A eine herkömmliche Gleichrichterschaltung
mit einem Eingangskondensator;
Fig. 12B den Kurvenverlauf einer Eingangsspannung
und eines Eingangsstroms der in Fig. 12A gezeigten Schal
tung;
Fig. 13A anhand eines Schaltbilds eine herkömmli
che Wandlerschaltung mit Spannungsverstärkung; und
Fig. 13B den Kurvenverlauf einer Eingangsspannung
und eines Eingangsstroms der in Fig. 13A gezeigten Schal
tung.
In Fig. 1 ist das detaillierte Schaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stromversorgungs
systems gezeigt. Dieses Stromversorgungssystem ist zwischen
einer Wechselstromquelle 1 und einer Last R₀, die eine
Gleichstromversorgung benötigt, angeordnet. Es sei darauf
hingewiesen, daß einige Funktionsblöcke der in Fig. 1 gezeig
ten Schaltung dort lediglich schematisch dargestellt sind,
wobei unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren eine aus führ
liche Erläuterung des Aufbaus und der Arbeitsweise dieser
Funktionsblöcke erfolgen wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird die von der Wechsel
stromquelle 1 zugeführte Wechselstrom-Eingangsspannung Vin
über eine Sicherung 2, mittels der die Übertragung einer
Überspannung verhindert wird, einem aus Dioden Da bis Dd ge
bildeten Vollwellen-Gleichrichtungsabschnitt 3 für eine Voll
wellen-Gleichrichtung zugeführt. Die von dem Vollwellen-
Gleichrichtungsabschnitt 3 gleichgerichtete Spannung wird von
einem Vollwellen-Gleichrichtungssignal-Erfassungsabschnitt 4,
der zu einem Kondensator C₁ parallelgeschaltet ist, erfaßt
und von einer erfindungsgemäßen Steuereinheit 5 verarbeitet.
Nachdem die Wechselstrom-Eingangsspannung Vin von den Di
oden Da bis Dd des Vollwellen-Gleichrichtungsabschnitts 3 ei
ner Vollwellen-Gleichrichtung unterzogen worden ist, wird bei
der gezeigten Schaltung vom Kondensator C₁ eine geringe Ver
satz- bzw. Offsetspannung erzeugt. Der am Kondensator C₁ an
liegende Spannungsabfall wird von Widerständen Rm₁ und Rm₂,
die den Vollwellen-Gleichrichtungssignal-Erfassungsabschnitt
4 bilden, geteilt und dem positiven (+) bzw. nicht invertie
renden Eingangsanschluß eines ersten Komparators 51 als Re
ferenz- bzw. Bezugsspannung zugeführt. Wenn die Wechselstrom-
Eingangsspannung Vin eine Frequenz von 60 Hz aufweist, weist
die Referenzspannung daher an mit einer Frequenz von 120 Hz
auftretenden Signalbereichen von Null verschiedene Werte auf.
Falls der Kondensator C₁ nicht vorhanden ist, erzeugt der
erste Komparator 51 keine mit einer Frequenz von 120 Hz auf
tretenden Ausgangssignale bzw. Ausgangsimpulse, was dazu füh
ren kann, daß das ganze System unstabil arbeitet. Der Konden
sator C₁ sollte daher vorgesehen werden.
Die Steuereinheit 5 führt einer in Fig. 5 gezeigten
Schaltansteuerungsschaltung 551 Ausgangssignale mit einem in
den Fig. 4F und FG gezeigten Verlauf zu, um diese Signale
einem Hochfrequenz-Schaltabschnitt 6 zuzuführen.
Zwischen dem Vollwellen-Gleichrichtungssignal-Erfassungs
abschnitt 4 und dem Hochfrequenz-Schaltabschnitt 6 ist eine
Spule L₁ angeordnet. Ein in dieser Spule L₁ fließender Strom
hat in Übereinstimmung mit dem Schaltzustand des Hochfre
quenz-Schaltabschnitts 6 den in Fig. 2A gezeigten Verlauf.
Wenn Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ des Hochfrequenz-Schaltab
schnitts 6 einen Schaltvorgang nach Maßgabe eines Ausgangssi
gnals aus der Steuereinheit 5 durchführen, hat der im Induk
tor bzw. der Drosselspule L₁ fließende Strom den in Fig. 2A
gezeigten Kurvenverlauf.
Wenn die Schaltvorrichtung S₁ oder S₂ eingeschaltet ist,
nimmt der in der Drosselspule L₁ fließende Strom linear zu
und beginnt dann in einem Block bzw. Zyklus, bei dem die
Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ beide ausgeschaltet sind, abzu
nehmen.
Die Steuereinheit 5 arbeitet in der Weise, daß sie die
Schaltvorrichtungen einschaltet, bevor der Strom der Drossel
spule L₁ den Wert Null annimmt, worauf der in der Drossel
spule L₁ fließende Strom wieder zunimmt. Der Kurvenverlauf
des aufgrund dieses Schaltbetriebs in der Drosselspule L₁
fließenden Stroms ist in Fig. 2A näher gezeigt. Die Eingangs
spannung und der Eingangsstrom stimmen daher in ihrer Phase
überein und ihr Leistungsfaktor hat den Wert 1.
Die Steuereinheit 5, die den vorstehend beschriebenen Be
triebsablauf unterstützt, verwendet das Signal des Vollwel
len-Gleichrichtungssignal-Erfassungsabschnitts 4 und darüber
hinaus zwei weitere Erfassungssignale. Ein mit dem Hochfre
quenz-Schaltabschnitt 6 verbundener Resonanzschaltungsab
schnitt 7 umfaßt einen Resonanzinduktor bzw. eine Resonanz
spule Lr sowie einen Resonanzkondensator Cr, die in Reihen
schaltung miteinander verbunden sind.
Auf der Basis eines der Steuereinheit 5 aus der Resonanz
spule Lr über einen aus Widerständen R₁₈ und R₂₀ gebildeten
Spannungsteiler 9 zugeführten Signals, eines zur Steuerein
heit 5 als Variable zurückgekoppelten Signals, das einer an
die Last R₀ angelegten Spannung in der Weise entspricht, daß
der Schwankungsanteil der Last R₀ und die Schwankung der
Wechselstrom-Eingangsspannung Vin berücksichtigt werden, so
wie auf der Basis eines vom Vollwellen-Gleichrichtungssignal-
Erfassungsabschnitt 4 zugeführten Signals erzeugt die Steuer
einheit 5 ein endgültiges Schaltsteuerungssignal, um dieses
dem Hochfrequenz-Schaltabschnitt 6 zuzuführen.
Die der Steuereinheit 5 aus dem Vollwellen-Gleichrich
tungssignal-Erfassungsabschnitt 4 und dem Spannungsteiler 9
zugeführten Signale werden dem ersten Komparator 51 bzw. ei
nem zweiten Komparator 52 zugeführt, während ein Signal, in
welchem ein Teil der an die Last R₀ angelegten Spannung zu
rückgekoppelt ist, einem Phaseninverter 53 zugeführt wird.
Die Steuereinheit 5 weist den ersten Komparator 51 und den
zweiten Komparator 52 auf, wobei es sich bei einem dem ersten
Komparator 51 zugeführten weiteren Vergleichssignal um ein
Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO)
54 handelt. Ein weiteres, dem zweiten Komparator 52 zugeführ
tes Vergleichssignal ist eine vorbestimmte Referenzspannung
Vref. Die jeweiligen Ausgangssignale der beiden Komparatoren
51 und 52 werden einem Frequenzteiler 55 zugeführt, der aus
einer Logikgatteranordnung gebildet ist und ein Schaltsteue
rungssignal erzeugt, das dem Hochfrequenz-Schaltabschnitt 6
zugeführt wird.
Die Spannung, die den Spannungsgesteuerten Oszillator 54
ansteuert bzw. dessen Frequenz bestimmt, ist ein Ausgangssi
gnal eines Fehlerverstärkers 56, der ein Fehlersignal aus ei
nem Ausgang des Phaseninverters 53 und die Referenzspannung
Vref verstärkt. Eine ausführliche Beschreibung hierüber folgt
später. Der spannungsgesteuerte Oszillator 54 weist eine
Schaltung, die eine Sägezahnwelle erzeugt, mittels der die
Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ des Hochfrequenz-Schaltab
schnitts 6 angesteuert werden, sowie eine Schaltung für einen
sanften bzw. feinfühligen Start auf. Dieser feinfühlige Start
ist dergestalt, daß der Betriebsablauf mit einer Schaltfre
quenz beginnt, die in einem anfänglichen Ansteuerungszustand
mehrere Male größer als eine Schaltfrequenz im Normalbetrieb
ist. Da die der Last R₀ zugeführte Leistung zu klein bzw.
kleiner als normal ist, wenn die Schaltfrequenz mehrere Male
größer als eine Schaltfrequenz im Normalbetrieb ist. Da die
der Last R₀ zugeführte Leistung zu klein bzw. kleiner als
normal ist, wenn die Schaltfrequenz mehrere Male größer als
eine natürliche Resonanzfrequenz W₀ ist, kann der unstabile
Betrieb des Gesamtsystems im anfänglichen Ansteuerungszustand
verhindert werden. Insbesondere dann, wenn es sich bei der
Last um eine Entladungslampe wie beispielsweise eine Leucht
stoffröhre handelt, kann ein derartiges Verfahren die Lebens
dauer dieser Lampe beträchtlich verlängern. Im spannungsge
steuerten Oszillator 54 ist zwischen der Schaltung für den
feinfühligen Start und die Schaltung zum Erzeugen der Säge
zahnwelle eine Diode D2 eingefügt.
Die Arbeitsweise der den feinfühligen Start durchführen
den Schaltung (Sanftanlaufschaltung) wird nachstehend näher
erläutert. Wenn die Steuereinheit zu arbeiten beginnt, wird
ein Kondensator C₆ über eine Diode D₁ von einem stabilen Kon
stantstrom aufgeladen, der von einer aus Transistoren Q₁ und
Q₂ gebildeten Konstantstromquelle erzeugt wird. Die Spannung
des Kondensators C₆ nimmt daher mit einer gleichmäßigen Stei
gung zu. Die Zunahme in der Spannung des Kondensators C₆
setzt sich solange fort, bis der Einschaltzustand der Diode
D₂ endet. Durch den Anstieg der Spannung des Kondensators C₆
wird zunächst ein Transistor Q₉ eingeschaltet, wobei die Po
tentialdifferenz zwischen beiden Enden der Diode D₂ gleich
Null wird, so daß der Einschaltzustand der Diode D₂ beendet
wird, wenn ein Transistor Q₃ eingeschaltet wird, nachdem die
Schwellenspannung (von ungefähr 0.7 V) der Diode D₁ fällt,
bzw. unterschritten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Sanftanlaufschaltung
läßt sich die Kapazität des Kondensators C₆, welche die Zeit
dauer der Sanftanlaufzeit bestimmt, durch folgende Gleichung
ausdrücken:
In dieser Gleichung ist mit Vth die Referenzspannung ei
nes internen Komparators einer integrierten Schaltung vom Typ
LM555 bezeichnet, mit IC ist der zum Kondensator C₆ fließende
Strom (in µA) bezeichnet und TST gibt die Zeitdauer der Sanf
tanlaufzeit in µs an.
Nachfolgend wird die die Sägezahnwelle erzeugende Schal
tung näher beschrieben.
Wenn eine durch Transistoren Q₆ und Q₇ gebildete Strom
quelle einem Kondensator C₂ einen Konstantstrom einprägt,
nimmt die Spannung des Kondensators C₂ mit einer gleichmäßi
gen Steigung bzw. Anstiegsgeschwindigkeit zu. Wenn die Span
nung des Kondensators C₂ die Referenzspannung des internen
Komparators der integrierten Schaltung LM555 erreicht, lädt
ein interner Transistor der integrierten Schaltung LM555 den
Kondensator C₂ in einer kurzen Zeitspanne auf seine Ladespan
nung auf. Wenn der Kondensator C₂ entladen wird, wird der
Kondensator C₂ von dem aus der durch die Transistoren Q₆ und
Q₇ gebildeten Stromquelle ausgegebenen Strom aufgeladen.
Wenn die Spannung des Kondensators C₂ die Referenzspannung
des internen Komparators der integrierten Schaltung LM555 er
reicht, wird die Spannung durch Entladung herabgesetzt, so
daß eine Sägezahnwelle erzeugt wird. Der Spannungsverlauf am
Kondensator C₂ ist in Fig. 2B dargestellt. Die diese Kurven
form aufweisende Spannung des Kondensators C₂ wird einem ne
gativen bzw. invertierenden (-) Eingangsanschluß des ersten
Komparators 51 zugeführt.
In diesem Fall läßt sich die die Frequenz der Sägezahn
welle bestimmende Kapazität des Kondensators C₂ durch folgen
de Gleichung ausdrücken:
In obiger Gleichung ist mit IC der zum Kondensator C₂
fließende Strom in µA bezeichnet, mit Vth ist die Referenz
spannung des Komparators in V bezeichnet und fs gibt die Fre
quenz der Sägezahnwelle in kHz an.
Die Wechselstrom-Versorgungsspannung hat eine Frequenz
von 60 Hz und eine Spannung von 110 V oder 220 V, wobei der
Strom und die Spannung die gleiche Phasenlage aufweisen, so
daß der Leistungsfaktor den Wert 1 hat. Dieses Signal wird
von der Vollwellen-Gleichrichterschaltung 3 einer Vollwellen-
Gleichrichtung unterzogen und ein von den Widerständen Rm₁
und Rm₂ des Vollwellen-Gleichrichtungssignal-Erfassungsab
schnitts 4 erfaßtes Signal wird der Steuereinheit 5 zuge
führt. Dieses Erfassungssignal wird einem positiven bzw.
nicht invertierenden (+) Eingangsanschluß eines Operations
verstärkers des ersten Komparators 51 zugeführt und gemäß der
Darstellung in Fig. 2C mit einem Ausgangssignal des Spannungs
gesteuerten Oszillators 54 verglichen. Der erste Komparator
51 gibt als Ergebnis dieses Vergleichs ein einen hohen oder
niedrigen Pegel aufweisendes Signal aus, das gemäß der Dar
stellung in Fig. 2D in einer Logikschaltung verwendet werden
kann.
Was den Spannungsabfall am Kondensator C₁ der Fig. 1 be
trifft, ist anzumerken, daß diese Spannung eine vollwellen
gleichgerichtete Spannung ist und eine Welligkeit von 120 Hz
aufweist, vorausgesetzt, daß die Frequenz der Wechselstrom-
Versorgungsspannung Vin 60 Hz beträgt. Wenn die Schaltvor
richtungen S₁ und S₂ des Hochfrequenz-Schaltabschnitts 6 mit
mehreren kHz angesteuert werden, kann der Spannungsabfall am
Kondensator C₁ bei jedem Schaltvorgang innerhalb einer Peri
ode beinahe als Gleichspannung angesehen werden.
Die Gleichspannung ist in Fig. 2C mit "E" bezeichnet und
wird dem nicht invertierenden (+) Eingangsanschluß des ersten
Komparators 51 der Steuereinheit 5 zugeführt, um als Refe
renzspannung verwendet zu werden. Das sägezahnwellenförmige
Ausgangssignal des Spannungsgesteuerten Oszillators 54 wird
dem negativen bzw. invertierenden (-) Eingangsanschluß des
ersten Komparators 51 zugeführt, um miteinander verglichen zu
werden, wodurch das in Fig. 2D gezeigte impulsförmige Signal
erzeugt wird.
Der Frequenzteiler 55 der Steuereinheit 5 weist D-Typ-
Flip-Flops DF₁ und DF₂, die in Reihe miteinander verbunden
sind, invertierende UND-Gatter NA₁ und NA₂ und eine Schalt
vorrichtungs-Ansteuerschaltung 551 auf, die in Fig. 5 näher
gezeigt ist.
Ein den D-Typ-Flip-Flops DF₁ und DF₂ zugeführtes Taktsi
gnal K ist ein in Fig. 2D gezeigtes Ausgangs-Impulssignal des
ersten Komparators 51. Das Ausgangssignal der D-Typ-Flip-
Flops DF₁ und DF₂ durchläuft die invertierenden UND-Gatter
NA₁ und NA₂ sowie die in Fig. 5 gezeigte Schaltvorrichtungs-
Ansteuerschaltung 551 und der Frequenzteiler 55 erzeugt in
Abhängigkeit davon ein Steuersignal.
Die an den jeweiligen Schaltungsknoten der in Fig. 3 geze
igten Schaltung auftretenden Signalverläufe sind in den Im
pulsdiagrammen der Fig. 4A bis 4G näher gezeigt.
Ein mit K bezeichnetes und die in Fig. 4A gezeigte Wellen
form aufweisendes Ausgangssignal des ersten Komparators 51
und ein aus dem K-Signal resultierendes Signal, das einen In
verter INV durchlaufen hat, wird einem Taktanschluß CK des
ersten D-Typ-Flip-Flops DF₁ zugeführt. Das nicht-invertierte
K-Signal selbst wird demgegenüber einem Taktanschluß CK des
zweiten D-Typ-Flip-Flops DF₂ zugeführt und durchläuft die in
vertierenden UND-Gatter NA₁ und NA₂, so daß schließlich ent
sprechende Signale M bzw. N erzeugt werden, die in den Fig.
4F bzw. 4G gezeigt sind.
Die Signale M und N werden der Schaltvorrichtungs-Ansteu
erschaltung 551 der Fig. 5 zugeführt.
Die jeweiligen Signalverläufe an jedem Schaltungsknoten
der in Fig. 5 gezeigten Schaltvorrichtungs-Ansteuerschaltung
551 sind in den Impulsdiagrammen der Fig. 6A bis 6H ge
zeigt. Die aus den invertierenden UND-Gattern NA₁ und NA₂ zu
geführten Signale M und N sind in den Fig. 6B und 6C ge
zeigt und werden mit dem in Fig. 6A gezeigten Signal K vergli
chen. Ein Ausgangssignal der Schaltvorrichtungs-Ansteuer
schaltung 551 wird zwischen Knoten A und B abgegriffen, wobei
der sich ergebende Signalverlauf (Differenzspannung) in
Fig. 6H gezeigt ist. Das Ausgangssignal der Schaltvorrich
tungs-Ansteuerschaltung 551 wird dem jeweiligen Gate-Anschluß
der Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ in Form von Metalloxidhalb
leiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET) des Hochfrequenz-
Schaltabschnitts 6 über einen Transformater T₅₅₁ zugeführt.
Der jeweilige Signalverlauf von Einschaltsignalen an vier
Schaltvorrichtungen q₁ bis q₄ der Schaltvorrichtungs-Ansteu
erschaltung 551 sind in den Impulsdiagrammen der Fig. 6D
bis 6G gezeigt, wobei das in Fig. 6H gezeigte Ausgangssignal
erhalten wird.
Ein weiteres Eingangssignal des Frequenzteilers 55 wird
aus einem Ausgangssignal des zweiten Komparators 52, das aus
der Resonanzschaltung 7 kommt, abgeleitet. Der Hauptgrund für
den Einsatz des zweiten Komparators 52 liegt im Schutz der
Hauptleistungs-Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ sowie der ganzen
Schaltung vor einem Überstrom. Man spricht hier von einem
Fensterkomparator zum Schutz vor und zum Erfassen von Über
strom bezeichnet.
Der in der Resonanzdrosselspule Lr fließende Erfassungs
strom wird von den Dioden D₇ und D₈ gleichgerichtet, wobei
die entstehende Gleichspannung von den Widerständen R₁₈ und
R₂₀ des Spannungsteilers 9 geteilt und der am Widerstand R₂₀
entstehende Spannungsabfall dem invertierenden (-) Eingangs
anschluß des zweiten Komparators 52 zugeführt wird. Die vom
Widerstand R₂₀ abgenommene Spannung ist demgemäß eine Gleich
spannung.
Der das Schaltsteuerungssignal aus der Steuereinheit 5
empfangende Hochfrequenz-Schaltabschnitt 6 enthält die MOS
FET-Schaltvorrichtungen S₁ und S₂, den MOSFET-Schaltvorrich
tungen parallel geschaltete Kondensatoren C₁₁ und C₂₂ sowie
Dioden D₃ und D₄.
Im Impulsdiagramm der Fig. 7A ist der Signalverlauf des
zwischen den Knoten A und B der Schaltvorrichtungs-Ansteuer-
Schaltung 551 des Frequenzteilers 55 anliegenden Ausgangssi
gnals gezeigt. Die Zeiträume, während der die Schaltvorrich
tungen S₁ und S₂ in den leitenden Zustand geschaltet sind,
sind in den Fig. 7B bzw. 7C gezeigt.
Als Hauptmerkmal der Arbeitsweise des Hochfrequenz-
Schaltabschnitts 6 werden die Hauptleistungs-Schaltvorrichtun
gen S₁ und S₂ in den Zustand geschaltet, bei dem der Span
nungsabfall an den Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ 0 ist, d. h.,
die Dioden D₃ und D₄ werden in einem Block bzw. in einer
Phase I der Fig. 7B oder 7C eingeschaltet, was als
"Nullspannungs-Schaltverfahren" bezeichnet wird, um die
Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ mit hoher Geschwindigkeit zu
schalten. In Übereinstimmung mit einem derartigen Nullspan
nungs-Schaltverfahren werden die Schaltvorrichtungen S₁ und
S₂ mit hoher Geschwindigkeit geschaltet und es entstehen nur
geringe Schaltverluste.
Um der Arbeitsweise des Nullspannungs-Schaltverfahrens
gerecht zu werden, enthält der Frequenzteiler 55 die D-Typ-
Flip-Flops DF₁ und DF₂. Wenn die Hauptleistungs-Schaltvor
richtungen S₁ und S₂ abwechselnd geschaltet werden, tritt ge
mäß der Darstellung in den Fig. 7B und 7C eine der Phase
bzw. Zeitspanne I entsprechende Totzeit in der Weise auf, daß
die Schaltvorrichtungen S₁ und S₂ das Nullspannungs-Schalt
verfahren durchführen können. Die erste Schaltvorrichtung S₁
wird in der eine positive (+) Spannung aufweisenden Impuls
phase der Fig. 7B eingeschaltet, während die zweite Schaltvor
richtung S₂ in der eine positive (+) Spannung aufweisenden
Impulsphase der Fig. 7C eingeschaltet wird.
Wenn die erste Schaltvorrichtung S₁ in der die positive
(+) Spannung aufweisenden Impulsphase der Fig. 7B eingeschal
tet wird, hat die zwischen dem Drain und der Source der zwei
ten Schaltvorrichtung S₂ anliegende Spannung den in Fig. 7D
gezeigten Verlauf, wobei der Signalverlauf des Stroms in
Fig. 7E gezeigt ist. Die zum Bezugspunkt, nämlich zum Massepe
gel G hin ansteigende Wellenform bzw. der entsprechende Teil
strom ist ein über die Diode D₃ fließender Strom, während der
vom Massepegel G her ansteigende Strom einen Drainstrom der
ersten Schaltvorrichtung S₁ bezeichnet.
Eine genauere Erläuterung dieser Zusammenhänge wird nach
stehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8A bis 8C gegeben.
Zunächst wird die Arbeitsweise während einer zwischen den
Zeitpunkten t₀ und t₁ liegenden Zeitphase der Fig. 7E näher
erläutert.
Zum Startzeitpunkt t₀ fließt ein Strom ir der in Fig. 8A
gezeigten Schaltung in der durch einen Pfeil angedeuteten
Richtung, wobei der Strom ir schließlich über den Weg E-S₁-
Lr-Cr-C₄₄-E fließt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Aufladung
des Kondensators C₄₄ und der Kondensator C₃₃ beginnt sich zu
entladen. Diese Betriebsart wird durch das Ausschalten der
Schaltvorrichtung S₁ zum Zeitpunkt t₁ beendet.
Nunmehr wird der Betriebsablauf während der Zeitphase
zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ der Fig. 7E erläutert.
Wenn die Schaltvorrichtung S₁ zum Zeitpunkt t₁ ausge
schaltet wird, ändert der Strom ir seinen Weg von der Schalt
vorrichtung S₁ zum Kondensator C₁₁ und fließt über den Weg E-
C₁₁-Lr-Cr-C₄₄-E. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Aufladung
des Kondensators C₁₁ und der Kondensator C₂₂ beginnt sich zu
entladen. Diese Betriebsart ist beendet, wenn die Spannung
des Kondensators C₂₂ zum Zeitpunkt t₂ den Wert 0 erreicht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise während der Zeitphase
zwischen den Zeitpunkten t₂ und t₄ der Fig. 7E erläutert.
Wenn die Spannung des Kondensators C₂₂ zum Zeitpunkt t₂
gleich Null ist, ändert sich der Verlauf des Stroms ir zur
Diode D₄, wie dies in Fig. 8C angedeutet ist. D.h., der Strom
ir fließt nunmehr über den Weg Lr-Cr-C₄₄-D₄-Lr.
Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Betriebsart der Freilauf-
Energie der Resonanzschaltung 7 vor, und zwar unabhängig von
der Leistung E. Diese Betriebsart dauert bis zum Zeitpunkt t₄
an.
Um die Erfordernisse des Nullspannungsschaltens zu erfül
len, wird die Schaltvorrichtung S₂ zum Zeitpunkt t₃ einge
schaltet. Da der Strom ir zum Zeitpunkt t₂ eine positive (+)
Richtung beibehält, fließt kein Strom über die Schaltvorrich
tung S₂ Und da die Schaltvorrichtung S₂ gerade ihren Ein
schaltzustand beibehält, erfüllt die Schaltvorrichtung S₂ die
Erfordernisse des Nullspannungsschaltens.
Die obige Beschreibung bezog sich auf das Schalten der
Halbperiode durch die Schaltvorrichtung S₁; da die Schaltvor
richtung S₂ während der ihr zugeordneten Halbperiode bzw.
Halbwelle genau die entgegengesetzten Schaltvorgänge und
Stromverläufe hervorruft, wie die vorstehend erwähnten, zwi
schen den Zeitpunkten t₃ und t₆ auftretenden, ist eine aus
führliche Erläuterung diesbezüglich entbehrlich.
Die Arbeitsweise der Dioden D₅ und D₆ der Fig. 1 ist wie
folgt.
Die Dioden D₅ und D₆ dienen dazu, die Spannungen der Kon
densatoren C₃₃ und C₄₄ auf die Versorgungsspannung E zu klem
men, in diesem Fall die Spannung der Kondensatoren C₃₃ und
C₄₄. D. h., falls das gesamte System einen abnormalen Be
triebsablauf durchführt, steigt die Spannung der Kondensato
ren C₃₃ und C₄₄ aufgrund von Resonanz über die Versorgungs
spannung E an, wodurch die Dioden D₅ und D₆ eingeschaltet
werden und dadurch die Spannung auf die Versorgungsspannung E
klemmen bzw. begrenzen.
Ein Ausgangssignal des Hochfrequenz-Schaltabschnitts 6
wird der Resonanz Schaltung 7 zugeführt und das Ausgangssignal
der Resonanz Schaltung 7 wird über den Transformator T₁ an ei
nen Ausgangsschaltungsabschnitt 8 angelegt, um der Last R₀
Leistung zuzufügen. Der in Fig. 7F gezeigte Signalverlauf be
schreibt die Kurvenform einer Sekundärspannung des Transfor
mators bzw. Übertragers T₁; diese wird mit der Wechselstrom-
Eingangsspannung Vin verglichen. In Fig. 7G ist der Signalver
lauf der Spannung V und des Stroms I der Wechselstrom-Ein
gangsspannung Vin gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß die
Phase der Spannung und des Stroms gleich ist bzw. daß diese
gleichphasig sind.
Da bei dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem keine
Schaltvorrichtungen Q und keine Kondensatoren C erforderlich
sind, wie sie bei dem in den Fig. 13A und 13B gezeigten
Spannungserhöhungs-Wandler benötigt werden, kann die auf de
ren Schalteigenschaften zurückzuführende Verringerung der Zu
verlässigkeit beseitigt werden, so daß das erfindungsgemäßen
System in ökonomischer Hinsicht Vorteile aufweist.
Die mit dem Ausgang des Hochfrequenz-Schaltabschnitts 6
verbundene Resonanz Schaltung 7 und der mit der Resonanzschal
tung 7 verbundene Ausgangsschaltungsabschnitt 8 haben die
Struktur eines Last-Parallel/Serien-Resonanzwandlers. Das er
findungsgemäße Stromversorgungssystem ist demgemäß dazu aus
gelegt, die Schaltwinkelfrequenz ωs des Hochfrequenz-Schalt
abschnitts 6 ständig in einem höheren Bereich zu steuern, als
derjenige einer natürlichen Schwingungsfrequenz bzw. Eigen
frequenz ωr der Resonanzdrosselspule Lr der Resonanzschaltung
7 und des Resonanzkondensators Cr. Die Eigenfrequenz ωr der
Resonanzschaltung 7 läßt sich durch folgende Gleichung (4)
ausdrücken:
Über den Übertrager T₁, der dem Kondensator Cr der Reso
nanzschaltung 7 parallel geschaltet ist, wird dem Ausgangssi
gnalabschnitt 8 ein eine hohe Frequenz aufweisendes Signal
zugeführt. Spannung und Strom dieses Signals sind einander in
der Phase gleich bzw. sind gleichphasig. Dieses Signal wird
über eine aus Dioden D₁₁, D₂₂, D₃₃ und D₄₄ gebildete Dioden
brückenschaltung des Ausgangsschaltungsabschnitts 8, eine
Drosselspule L₀ und einen Kondensator C₀ in eine Gleichspan
nung (DC) umgesetzt und daraufhin der Last R₀ zugeführt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, bei einer
Schwankung des Versorgungsspannungspegels oder einer sich än
dernden Last eine stabile Ausgangsleistung zu liefern; eine
Rückkoppelungsspannung, die mittels eines parallel zur Last
R₀ geschalteten Ausgangsspannungs-Erfassungsabschnitts 10 er
faßt wird, steigt an, wenn sich die Wechselstrom-Eingangs
spannung Vin erhöht. Ein Spannungssignal des Ausgangsspan
nungs-Erfassungsabschnitts 10 wird dem Phaseninverter 53 der
Steuereinheit 5 zugeführt. Der Phaseninverter 53 ist eine aus
einem Operationsverstärker gebildete invertierende Verstär
kerschaltung, an der eine Referenzspannung Vref anliegt und
deren variable Ausgangsspannung dem Fehlerverstärker 56 zuge
führt wird.
Der Ausgangsschaltungsabschnitt 8 weist die Drosselspule
L₀ und den Kondensator C₀ auf, die ein Ausgangsfilter bilden;
die Polfrequenz dieser Schaltung läßt sich durch folgende
Gleichung (5) ausdrücken:
Der Fehlerverstärker 56 ist folglich so ausgelegt, daß er
zwei Nullpunkte und einen Pol aufweist, um die Frequenzeigen
schaften des Ausgangsfilters des Ausgangsschaltungsabschnitts
8 zu kompensieren:
Der Verstärkungsfaktor (Gain) des Fehlerverstärkers 56
läßt sich durch folgende Gleichung (9) ausdrücken:
Der Fehlerverstärker 56 steuert die sägezahnwellenförmige
Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 54 und
erhöht die sägezahnförmige Ausgangsfrequenz, wenn irgendeine
Schwankung dieser Art vorliegt. Die Ausgangsfrequenz des er
sten Komparators 51 wird daher erhöht und die Frequenz des
Schaltausgangssignals des Frequenzteilers 55 wird ebenfalls
erhöht. Wenn hingegen ein Normalzustand vorliegt, gibt die
Logikschaltung 55 ein Signal mit einer konstanten Frequenz
aus.
Mit anderen Worten, wenn die dem Fehlerverstärker 56 zu
geführte Spannung zunimmt, steigt der Pegel des Wechsel
stroms, nämlich ein Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 56
an. Demzufolge nehmen die Frequenz der Sägezahnwelle und die
Schaltfrequenz zu, worauf sich die Eingangsleistung entspre
chend verringert.
Wenn die dem Fehlerverstärker 56 zugeführte Spannung dem
gegenüber abnimmt, nimmt die Eingangsleistung zu. Eine Zunah
me der Last bzw. Belastung R₀ zum Zeitpunkt der Schwankung
der Belastung R₀ bewirkt daher eine Zunahme des Ausgangssi
gnals des Fehlerverstärkers 56, um die Ausgangsspannung zu
verringern. Wenn die Belastung R₀ abnimmt, erhöht sich die
Ausgangsspannung. Die Ausgangsspannung bzw. Ausgangsleistung
wird daher selbst im Falle einer Schwankung der Belastung mit
konstanten Werten erzeugt.
Bevorzugte Anwendungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Stromversorgungssystems sind in den Fig. 10 und 11 darge
stellt. Die jeweilige Schaltungsanordnung bei diesen zwei An
wendungsbeispielen ist der in Fig. 1 gezeigten Schaltung weit
gehend ähnlich. Im Falle der in Fig. 10 gezeigten Schaltung
ist die Ausgangsschaltung jedoch durch eine Hochintensitäts-
Entladungslampe (HID) ersetzt, wohingegen im Falle der Schal
tung der Fig. 11 dem Kondensator Cr der Resonanzschaltung eine
Entladungslampe als Last parallel geschaltet ist. Ein auf die
Steuereinheit 5 zurückgekoppeltes Signal hängt von einer an
einer Widerstandseinrichtung R₃₀, die an die Sekundärwicklung
der Drosselpole Lr der Resonanzschaltung angeschlossen ist,
abfallenden Spannung ab.
Diese Ausführungsbeispiele der Erfindung werden für eine
elektronische Stabilisiereinrichtung als ein Stromversor
gungssystem mit einem hohen Leistungsfaktor, hohem Wirkungs
grad und hoher Leistungsdichte verwendet.
Erfindungsgemäß ist der gesamte Schaltungsaufbau wesent
lich einfacher als der einer solchen Schaltung, bei der der
Leistungsfaktor gemäß der Darstellung in den Fig. 13A und
13B unter Verwendung eines Spannungserhöhungs-Wandlers ver
bessert wird, wobei der Eingangsleistungsfaktor durch Aus
schalten des Totwinkels und der Totzeit, wie sie in Fig. 13B
gezeigt sind, erhöht wird, was vorteilhaft im Hinblick auf
die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ist. Da das erfin
dungsgemäße System die Funktion der Steuerung des Resonan
zwandlers aufweist, ist es daneben möglich, das gesamte
Stromversorgungssystem in geringer Größe und mit geringem Ge
wicht herzustellen.
Als Folge der Messung der Eingangsspannung und der Kur
venform des Stroms in der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemä
ßen Schaltung ist es möglich, die in Fig. 7G gezeigte Kurven
form zu erhalten.
Aus einem Vergleich mit den in den Fig. 12B und 13B
gezeigten Signalverläufen ist ersichtlich, daß diese Kurven
form keinerlei Störungen beinhaltet. Erfindungsgemäß wird der
Hochfrequenzanteil im Vergleich zu den in den Fig. 12B und
13B gezeigten herkömmlichen Signalen daher merklich herabge
setzt.
Claims (10)
1. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor, mit:
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleichrichten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteilereinrichtung (4) angeschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebil deten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Reso nanzschaltungsabschnitt (7);
einer Ausgangsschaltung (8), die ein Signal des Reso nanzschaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und daraufhin einer Last (R₀) zuführt; und
einer Steuerungsschaltung (5), die der Schalteinrich tung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
wobei die Steuerungsschaltung (5) einen Sägezahnwel len-Signalgenerator (54), eine Komparatoreinrichtung (51) zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Spannungsteiler einrichtung (4) mit einem Signal des Sägezahnwellen-Signal generators (54) und einen Frequenzteiler (55) aufweist, der in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Komparator einrichtung (51) ein Schaltsteuerungssignal mit einem Null bereich an jedem Schaltimpuls erzeugt.
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleichrichten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteilereinrichtung (4) angeschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebil deten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Reso nanzschaltungsabschnitt (7);
einer Ausgangsschaltung (8), die ein Signal des Reso nanzschaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und daraufhin einer Last (R₀) zuführt; und
einer Steuerungsschaltung (5), die der Schalteinrich tung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
wobei die Steuerungsschaltung (5) einen Sägezahnwel len-Signalgenerator (54), eine Komparatoreinrichtung (51) zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Spannungsteiler einrichtung (4) mit einem Signal des Sägezahnwellen-Signal generators (54) und einen Frequenzteiler (55) aufweist, der in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Komparator einrichtung (51) ein Schaltsteuerungssignal mit einem Null bereich an jedem Schaltimpuls erzeugt.
2. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Steue
rungsschaltung (5) vorgesehene Frequenzteiler aufweist:
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsi gnal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsi gnal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
3. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach An
spruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite Kompara
toreinrichtung (52), die ein geteiltes Ausgangssignal der
Resonanzschaltung (7) mit einem Referenzsignal vergleicht,
wobei ein Ausgangssignal der zweiten Komparatoreinrichtung
(52) dem Frequenzteiler (55) zugeführt wird, um ein Aus
gangssignal des Frequenzteilers zu blockieren, wenn ein
Überstrom auftritt.
4. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor, mit:
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleichrichten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteilereinrichtung (4) angeschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebil deten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Reson anzschaltungsabschnitt (7);
einer Ausgangsschaltung (8), die ein Signal des Reson anzschaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und daraufhin einer Last (R₀) zuführt;
einem Frequenzteiler (5), der der Schalteinrichtung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
einer Komparatoreinrichtung (53), die ein der Last (R₀) zu geführtes Signal über eine Teilerschaltung (10) zurückkop pelt und daraufhin dieses Signal vergleicht; und
einer Fehlerverstärkungseinrichtung (56), die ein Ausgangs signal der Komparatoreinrichtung (53) empfängt, um in Über einstimmung mit einem Signalpegel der Fehlerverstärkungs einrichtung (56) die Frequenz eines Sägezahnwellengenera tors (54) zu erhöhen und zu verringern.
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleichrichten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteilereinrichtung (4) angeschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebil deten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Reson anzschaltungsabschnitt (7);
einer Ausgangsschaltung (8), die ein Signal des Reson anzschaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und daraufhin einer Last (R₀) zuführt;
einem Frequenzteiler (5), der der Schalteinrichtung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
einer Komparatoreinrichtung (53), die ein der Last (R₀) zu geführtes Signal über eine Teilerschaltung (10) zurückkop pelt und daraufhin dieses Signal vergleicht; und
einer Fehlerverstärkungseinrichtung (56), die ein Ausgangs signal der Komparatoreinrichtung (53) empfängt, um in Über einstimmung mit einem Signalpegel der Fehlerverstärkungs einrichtung (56) die Frequenz eines Sägezahnwellengenera tors (54) zu erhöhen und zu verringern.
5. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Steue
rungsschaltung (5) befindliche Frequenzteiler (55) auf
weist:
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsignal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsignal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
6. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach
Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine zweite Kompa
ratoreinrichtung (52), die ein geteiltes Ausgangssignal der
Resonanzschaltung (7) mit einem Referenzsignal vergleicht,
wobei ein Ausgangssignal der zweiten Komparatoreinrichtung
(52) dem Frequenzteiler (55) zugeführt wird, um ein Aus
gangssignal des Frequenzteilers zu blockieren, wenn ein
Überstrom auftritt.
7. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor, mit:
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleich richten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteileinrichtung (4) an geschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Resonanz schaltungsabschnitt (7);
einem Transformator (T₁), der ein Signal des Resonanz schaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und dar aufhin einer Last (R₀) zuführt;
einem Frequenzteiler (55), der der Schalteinrichtung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
einer Komparatoreinrichtung (53), die über eine Tei lerschaltung (10) ein der Last (R₀) geliefertes Signal zu rückkoppelt und daraufhin dieses Signal vergleicht; und
einer Fehlerverstärkungseinrichtung (56), die ein Aus gangssignal der Komparatoreinrichtung (53) empfängt, um in Übereinstimmung mit einem Signalpegel der Fehlerverstär kungseinrichtung (56) die Frequenz eines Sägezahnwellenge nerators (54) zu erhöhen und zu verringern.
einer Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) zum Gleich richten eines Wechselstromsignals (Vin);
einer Spannungsteilereinrichtung (4) zum Teilen eines gleichgerichteten Signals;
einem parallel an die Spannungsteileinrichtung (4) an geschlossenen Kondensator (C₁);
einer mit der Vollwellen-Gleichrichtereinrichtung (3) verbundenen Drosselspule (L₁);
einer Schalteinrichtung (6) zum Steuern der Zufuhr des in der Drosselspule (L₁) fließenden Stroms;
einem aus der Drosselspule und dem Kondensator gebildeten und mit der Schalteinrichtung (6) verbundenen Resonanz schaltungsabschnitt (7);
einem Transformator (T₁), der ein Signal des Resonanz schaltungsabschnitts (7) empfängt, gleichrichtet und dar aufhin einer Last (R₀) zuführt;
einem Frequenzteiler (55), der der Schalteinrichtung (6) ein Schaltsteuerungssignal liefert;
einer Komparatoreinrichtung (53), die über eine Tei lerschaltung (10) ein der Last (R₀) geliefertes Signal zu rückkoppelt und daraufhin dieses Signal vergleicht; und
einer Fehlerverstärkungseinrichtung (56), die ein Aus gangssignal der Komparatoreinrichtung (53) empfängt, um in Übereinstimmung mit einem Signalpegel der Fehlerverstär kungseinrichtung (56) die Frequenz eines Sägezahnwellenge nerators (54) zu erhöhen und zu verringern.
8. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach An
spruch 7, gekennzeichnet durch eine zweite Komparatorein
richtung (52), die ein geteiltes Ausgangssignal der Reso
nanzschaltung (7) mit einem Referenzsignal vergleicht, wo
bei ein Ausgangssignal der zweiten Komparatoreinrichtung
(52) dem Frequenzteiler (55) zugeführt wird, um ein Aus
gangssignal des Frequenzteilers zu blockieren, wenn ein
Überstrom auftritt.
9. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach
Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in der
Steuerungsschaltung (5) vorgesehene Frequenzteiler auf
weist:
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsignal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
ein erstes (DF₁) und zweites D-Typ-Flip-Flop (DF₂), die ein Ausgangssignal der Komparatoreinrichtung (51) als Taktsignal verwenden;
einen Gatterschaltungsabschnitt (NA₁, NA₂) zum Erzeu gen von zwei Impulssignalen durch invertierende UND-Ver knüpfung des Ausgangs; und
eine Schaltsteuerungsschaltung (551), die aus vier Schalttransistoren (q₁-q₄) und Transformatoren (T₅₅₁) ge bildet ist und auf den Empfang der zwei Impulssignale hin zwei Ansteuerimpulse mit einem Steuerungsbereich erzeugt.
10. Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Last (R₀) eine Hochintensitäts-Entladungslampe oder ei
ne Entladungslampe ist.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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