DE2612282C2 - Steuerkreis für eine Schmelzfixiereinrichtung in einem Photokopiergerät - Google Patents

Steuerkreis für eine Schmelzfixiereinrichtung in einem Photokopiergerät

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    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat

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Description

a) eine logische Schaltung (302), die während des Kopierzyklusses die Energiezufuhr zur Schmelzeinrichtung (310) zur Vorheizung derselben zu unterschiedlichen, vom Belichtungszeitpunkt an gerechneten Zeitpunkten abhängig von der Steuerung durch die logische Schaltung (300) und abhängig von der Betätigung der Schalter steuert,
b) eine ein Zeitprogramm für die Schmelzeinrichtung (310) liefernde Logik mit Dekodierschaltungen (304Λ—302Qzum Dekodieren des von den logischen Schaltungen (300,302) gelieferten Programms, die eine Multiplexer-Schaltung {\27M) enthält, welche auf die Dekodierschaltungen (304.4 —304Q und wenigstens einen der Schalter anspricht, um abhängig von der Ausgangsgröße der Dekodierschaltungen und abhängig vom Schaltzustand der Schalter (53,54, 56, 57, 58, 59) die Reglereinrichtung (332) derart zu steuern, daß diese nach dem Vorheizzeitraum während des Kopierzyklusses auf volle Heizleistung schaltet.
Die Erfindung betrifft einen Steuerkreis für eine Schmelzfixiereinrichtung in einem Photokopiergerät, bei dem ein elektrisch geladener Photorezeptor mit einem Lichtbild belichtet wird, um ein latentes Ladungsbild zu erzeugen und bei dem das latente Ladungsbild mit Tonerteilchen entwickelt und durch die Schmelzeinrichtung auf der sie tragenden Unterlage fixiert wird, mit einer Reglereinrichtung, um die Schmelzeinrichtung auf weniger als die volle Schmelztemperatur vorzuheizen und mit einer Schaltung um die Schmelzeinrichtung auf die volle Schmelztemperatur aufzuheizen, wobei das Photokopiergerät mehrere Schalter und zugeordnete Schaltkreise aufweist, um das Photokopiergerät in unterschiedlichen Betriebsarten wie Einzelkopienanfertigung, Mehrfachkopieanfertigung, Anfertigung von wenigstens einer Kopie mit größerem Kopierblattformat betreiben zu können, und wobei Mittel vorgesehen sind, um einen Kopierzykius einzuleiten.
Überhitzung der Schmelzstation in Photokopiergeräten ist beim Stand der Technik seit langem eine Schwierigkeit, und es wurden viele Steuerkreise entwickelt, um die Temperatur der Schmelzfixiereinrichtung innerhalb vorbestimmter Grenzen zu halten. Besondere Hitzeprobleme treten in Schmelzfixiereinrichtungen auf, und zwar aufgrund der Notwendigkeit, eine relativ hohe Temperatur aufrecht zu erhalten, um eine einwandfreies Fixieren der Tonerteilchen auf dem Kopierpapier zu gewährleisten, während es gleichzeitig erforderlich ist, daß die Gesamttemperatur innerhalb der Schmelzfixiereinnchtung relativ niedrig gehalten wird, so daß Zufuhrrollen keine Tonerteilchen aufnehmen und »Geisterbilder« erzeugen. Ferner ist es wichtig, die Temperatur der Schmelzfixiereinrichiung selbst innerhalb eines begrenzten Temperaturbereiches zu halten, um ein gleichförmiges Aufschmelzen des Toners auf das Kopierpapier zu erreichen.
Aus der DE-OS 22 50 060 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Fixiereinrichtung bekannt, die nur dann auf volle (Temperatur-) Leistung geschaltet wird, wenn diese tatsächlich gebraucht wird und die im übrigen auf einem geringeren Leistungsniveau bzw. auf einer Bereitschaftstemperatur gehalter, wird. Dieses bekannte elektrophotographische Kopiergerät enthält eine Schaltung, um die Schmelzeinrichtung auf die volle Schmelztemperatur aufzuheizen -i/.id er'hält ferner mehrere Schalter und zugeordnete Schaltkreise, um das Photokopiergerät in unterschiedlichen Betriebsarten wie Einzelkopieanfertigung, Mehrfachkopieanfertigung, Anfertigung von wenigstens einer Kopie mit größerem Kopierblattformat betreiben zu können und wobei schließlich auch Mittel vorgesehen sind, um einen Kopierzyklus einzuleiten. Dieses bekannte Photokopiergerät enthält jedoch keinerlei Einrichtungen, um abhängig von der gewählten Betriebsart des Photokopiergeräts den Zeitraum der Vorheizung, also den Zeitraum, während welchem die Fixiereinrichtung auf einer Bereitschaf tsiemperatur gehalten wird, einzustellen.
Es wurden zwar auch schon verschiedene weitere Steuerkreise nach dem Stand der Technik vorgeschlagen, die bei der Einschränkung der Überhitzung nützlieh sind, keine dieser Techniken schafft jedoch eine anpassungsfähige Steuerschaltung für die Schmelzfixiereinrichtung zum Regulieren der Taktsteuerungsvorgänge für die Schmelzfixiereinnchtung bezüglich verschiedener Betriebsweisen des Photokopiergerätes. Bei derartigen Photokopiergeräten mit vielfacher Betriebsweise können beispielsweise sowohl ein feststehendes als auch ein bewegliches optisches System verwendet werden, und es kann das Kopieren von großformatigen Dokumenten (18 Zoll χ 14 Zoll bzw. 45,72 χ 35,56 cm) vorgesehen sein ebenso wie kettenförmige Zuführung und Vielfach-Kopierarten. Bei diesen Geräten für Vielfachbetriebsweise ist es erwünscht, das Einschalten der Schmelzfixierungseinrichtung mit voller Leistung zu ei-
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nem geeigneten Zeitpunkt bezüglich jeder getrennten Betriebsweise des Photokopiergerätes zu steuern. Zusätzlich ist es wünschenswert, wenn große Dokumente kopiert werden sollen, das Schmelzelement bezüglich der Größe des verwendeten Kopierpapiers einzustellen. Während der Betriebsweise zum Kopieren von großen Dokumenten tritt ein zusätzliches Problem bezüglich des Eingangsleistungsstoßes in Systemen auf, bei denen die Schmelzfixiereinrichtung von Null auf die volle Leistung eingeschaltet wird. Beispielsweise können Stromstöße, die bei 1150 Watt-Schmelzfixiereinrichtungen auftreten, 100 Ampere betragen und somit Stromversorgungsschwankungen und Übergänge bewirken, die zu Polschlupf an den Antriebsmotoreu führen können. Schlupf an den Antriebsm&toren führt wiederum zu einer schlechten Kopierqualität, da bei der Zufuhr von großen Dokumenten typischerweise die Belichtungs-, Entwicklungs-, Übertragungs- und Schmelzvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden. In der Tat ist das Kopierpapier groß genüg, so daß Teile des Papiers noch belichtet, entwickelt und übertragen werdtri, wenn die Vorderkante des Kopiergerätes die Schmelistation erreicht und die volle Leistung für die Schmelzfixiereinrichtung erforderlich ist.
Aus der US-PS 37 45 304 ist ein Verfahren und ein Gerät zur selektiven Erregung einer Fixieranordnung bekannt, um dadurch variable Heizwerte zu erreichen und zwar abhängig von einer intermittierenden Bewegung aufeinanderfolgender Abschnitte einer das Bild tragenden Unterlage, wobei diese Art der Steuerung dazu dient, die Fixiereinrichtung möglichst schnell eine gewünschte Betriebstemperatur erreichen zu lassen, die ausreichend ist, um eine Fixierung der Tonerteilchen auf der Unterlage zu erreichen. Dabei sind jedoch die jeweiligen Heizwerte und die Zeiträume des A.ufheizens auf die jeweiligen Heizwerte festgelegt und zwar beispielsweise derart, daß das zweite Zeitintervall der Aufheizperiode größer ist als das erste Zeitintervall der Aufheizperiode und ein dritter Aufheizwert auch größer ist als ein zweiter Aufheizwert.
Aus der DE-OS 22 64 863 ist ein elek:rostatisches Photokopiergerät mit einer Fixiereinheit zum Fixieren eines Toners auf Kopien bekannt, welche eine Heizeinrichtung und einen Steuerschaltkreis mit einem Thermostaten zur Steuerung der Energiezufuhr zur Heizeinrichtung enthält. Hierbei wird also die Temperatur der Heizeinrichtung der Fixlereinheit auf thermoslatische Weise geregelt und von dem Prinzip der Vorheizung wird hier nicht Gebrauch gemacht.
Schließlich ist aus der US-PS 33 98 259 ein automatisches Kopiergerät bekannt, welches neben den üblichen Stationen auch eine Fixierstation aufweist. Die Fixiereinrichtung wird bei diesem bekannten Photokopiergerät derart gesteuert, daß während des Aufheizvorganges zunächst mehr Energie zugeführt wird und dann die Energiezufuhr abgesenkt wird, wenn eine Kopie gemacht wird. Es wird somit bei diesem bekannten Photokopiergerät angestrebt, die Aufheizzeit so kurz wie möglich zu halten und dann die einmal erreichte Temperatur der Fixiereinrichtung durch minimale Energiezufuhr aufrecht zu erhalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Steuerkreis für eine Schmelzfixiereinrichtung in einem Photokoptergerät der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß unabhängig von der gewählten Betriebsart Photoköpien mit annähernd konstanter Fixierqualität erhalten werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kenn-
35 zeichnungsteil des Patentanspruchs.
Erfindungsgemäß erfolgt somit das Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung abhängig von der besonderen Betriebsweise des Photokopiergeräts mit unterschiedlichen Zeitperioden, die von Haupt- und Programmzählern bestimmt werden, welche mit der Einschaltlogik für die Schmelzfixiereinrichtung gekoppelt sind. Die Einschaltung auf volle Leistung erfolgt beispielsweise kurz bevor die Vorderkante des Kopierpapiers die Mittellinie des Schmelzelements überquert. Die Leistungsabschaltung erfolgt beispielsweise kurz nachdem die Hinterkante des Kopierpapiers die Mittellinie des Schmelzelements überquert, unabhängig von der Länge des verwendeten Kopierpapiers. Eine Ausschalt-Logikschaltung ist mit einem getrennten Schmelzeinrichtungs-Zähler gekoppelt und spricht auf die Betriebsweise des Photokopiergerätes an, so daß das Schmelzelement zur geeigneten Zeit ausgeschaltet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anband von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Photokopier^erätes, in dem der Steuerkreis gemäß der Erfindung verwendet werden kann;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Photokcpiergerätes von F i g. 1 zur Darstellung der Anordnung der Steuerschalter und der Fühlelemente·,
Fig.3 die Anordnung der Fig.3A und 3B zur Bildung des Blockdiagramms;
F i g. 3A bis 3B ein Blockdiagramm der anpassungsfähigen Steuerung der Schmelzfixiereinrichtung und die Zusammenschaltung mit dem Photokopiergerät nach den F i g. 1 und 2;
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Da
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60 triebsfolge des Photokopiergerätes in der BASIS-Betriebsweise;
Fig.5A bis 5B Taktdiagramme zur Darstellung der Arbeitsfolge des Photokopiergrätes in der LDC-Betr.ebsweise;
Fig.6 bis 14 das detaillierte Logikschaltbild der anpassungsfähigen Schmelzeinrichtung-Steuerung gemäß der Erfindung und ihrer Zusammenschaltung mit dem Photokopiergeräi;
Fig. 15 die Anordnung nach den Fig. 6 bis 14 zur Bildung des detaillierten Logikdiagramms; und
Fig. 16Λ bis 16D Schaltungseinzelheiten und Wahrheitstabellen, die Schlüssellogikelementen gemäß der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsfom.
1. Überblick über die Mechanik des Fhotokopiergerä'.es
Der Steuerkreis gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Zusammenhang mit einem xerographischen Photokopiergerät von spezifischer Auslegung beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß trotz dieser Beschreibung im Zusammenhang mit dem xerographischen Gerät die Erfindung nicht auf ein solches beschränkt ist. Wie aus der folgenden Beschreibung deutlich ergibt, können die der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien auch auf andere Maschinentypen angewendet werden, bei denen ähnliche Betriebserfordernisse vorliegen.
In Fig. 1 ist ein xerographisches Photokopiergerät gezeigt, das typischerweise verschiedene Elemente zur Ausführung der xerographischen Schritte enthält. Es
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umfaßt eine Trommel 10, die im Uhrzeigersinn um eine Achse II herum angetrieben werden kann. Die Trommel umfaßt eine photoempfindliche Isolierschichtoberfläche 12, um die herum verschiedene gesteuerte Elemente angeordnet sind, nämlich eine Ladestation A, eine Belichtungsstation B zur bildweisen Belichtung, eine Entwicklungsstation C, eine Bildübertragungsstation D, eine Reinigungsstation E und eine Schmelzstation F usw. zur Durchführung der gewöhnlichen Schritte, die bei der Herstellung von xe'-ographischen Kopien üblich sind. Das Gerät kann ferner mit einer geeigneten Zufuhreinrichtung PF zur Zufuhr von Kopierblättern aus Papier aus einem Papiervorrat in einer Kassette 15 und einer geeigneten Papierüberführungseinrichtung 17 zur Überführung des mit einem Bild versehenen Papiers zur Schmelzstation F versehen sein, wo das Tonerbild auf das Papier aufgeschmolzen wird und dann in eine geeignete Aufnahrneeinrichtur.g 19 ausgegeben wird.
Das xerographische Photokopiergerät kann so ausgelegt werden, daß es in verschiedenen Betriebsweisen arbeiten kann. In einer ersten Betriebsweise, der BA-SIS-Betriebsweise, werden herkömmliche Dokumente bis zu einer bestimmten Größe kopien, und in einer zweiten Betriebsweise, die mit LDC-Betriebsweise bezeichnet ist, werden Dokumente mit größeren Abmessungen verarbeitet. In der BASIS-Betriebsweise ist das Gerät beispielsweise dazu ausgelegt, eine sich bewegende optische Abtastanordnung 21—24 zu verwenden, um ein ortsfest auf einer Platte 20 angeordnetes Original abzutasten bei der Herstellung von Kopien bis 35,5 cm (14 Zoll) Länge und 21,6 cm (8,5 Zoll) Breite. In der LDC-Betriebsweise wird die Abtastanordnung in einer stationären Stellung gehalten, und das Originaldokument wird an einer Abtaststation SS vorbeibewegt. In der LDC-Betriebsweise können Originaldokumente mit einer Größe bis zu 353 cm (14 Zoll) χ 45.7 cm (18 Zoll) kopien werden.
Es wird auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. In der BASIS-Betriebsweise wird die Abtastanordnung 21 über die Breite der Platte 20 hinweg mittels eines (nicht gezeigten) Wagens bewegt, so daß die zugeordnete optische Einrichtung 22—25 das Bild des Originals auf die xerographische Trommeloberfläche 12 in der Bildbelichtungsstation B projiziert. In BASIS-Betriebsweise ist das Gerät so ausgelegt, daß bei jedem Kopiervorgang nach einer anfänglichen Anwärmzeit jeder darauffolgende xerographische Kopierzyklus in demselben gegebenen Zeitintervall erfolgt. Die Zykluszeit beginnt dann, wenn die Abtasteinrichtung die Abtastbeginnstellung in der Nähe eines Ruheschalters S1 verläßt und weiter an der Platte vorbeibewegt wird, und sie endet, wenn die Abtasteinrichtung die Abtastendstellung am Abtastende-Fühlerschalter 52 erreicht Der nächste Zyklus beginnt, wenn die Abtasteinrichtung automatisch in die Ruhestellung bzw. Abtastanfangssteilung zurückgeführt wird. In BASIS-Betriebsweise kann die Bedienungsperson eine Vielfach-Kopierbetriebsweise einleiten, indem eine Einstellscheibe 99 auf die gewünschte Anzahl von Kopien eingestellt wird.
In der LDC-Betriebsweise wird ein großes Originaldokument über eine Zufuhreinrichtung 30 zugeführt. Die Dokumentzufuhreinrichtung 30 kann außerhalb der Platte 20 angeordnet sein und sich in ausgerückter Stellung befinden, wenn das Gerät in BASIS-Betriebsweise arbeiten soll, was in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Sie umfaßt einen Hebel 31, der so ausgelegt ist, daß durch seine Bewegung im Uhrzeigersinn die Zufuhreinrichtung 30 in ihre eingerückte Stellung ge-
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65 bracht wird, die mit durchgehendem Strich eingezeichnet ist, so daß sie in LDC-Betriebsweise arbeiten kann. In dieser Stellung kann das Originaldokument an der Abtaststation SS vorbei geführt werden. Ein geeigneter Mechanismus 33 ist in dem Gerät vorgesehen, um Zufuhrrollen 34 mit dem Hauptantrieb M zu koppeln, wenn die Dokumentzufuhreinrichtung 30 in die LDC-Stellung bewegt wird. Sobald sie eingerückt sind, fördern die von dem Hauptantrieb M angetriebenen Rollen 34 das Originaldokument nach links an der Abtaststation SS vorbei. Die Geschwindigkeit, mit der das Papier an der Abtaststation SS vorbeigeführt wird, ist mit der Geschwindigkeit synchronisiert, mit der das Kopierpapier 36 aus der Papierkassette 15 durch eine geeignete Papierzufuhreinrichtung PF in eine Übertragungsstellung bzw. -beziehung mit der photoempfindlichen Isolierschicht 12 gebracht wird. Wenn das Gerät in BASIS Betriebsweise arbeiten 30!!, so wird die Dokurricr.tzufuhreinrichtung einfach aus dem Weg der Platte fortbewegt, indem der Hebel 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehung des Hebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt die Dokumentzufuhreinrichtung 30 nach rechts, wie mit gestrichelten Linien angedeutet, und aus dem Weg der Abtaststation SS fort. Zur selben Zeit trennt der Antriebsmechanismus 33 die Zufuhrrollen 34 von dem Hauptantrieb M1 um die Dokumen? zuführeinrichtung außer Betrieb zu setzen. Zwar wird in der als Beispiel beschriebenen Ausführungsform die Zufuhreinrichtung für Originaldokumente von einer Stellung in eine andere gebracht, um mit dem Gerät in LDC-Betriebsweise in <ider außer Eingriff zu gelangen, dies ist jedoch nicht als Einschränkung anzusehen. Beispielsweise kann die Dokumentzufuhreinrichtung in einer festen stationären Stellung gehalten werden, wobei geeignete Betätigungseinrichtungen wie beispielsweise ein Drucktaster verwendet werden, um Dokumentzufuhrrollen in oder außer Eingriff zu bringen und somit die Zufuhreinrichtung für die LDC-Betriebsweise selektiv in Eingriff zu bringen.
In BASIS-Betriebsweise kann ein Steuerkreis herkömmlicher Auslegung verwendet werden, um Signale zu bilden, die für die selektive Auslösung bestimmter Elemente erforderlich sind, wie beispielsweise Ladungs-, Belichtungs-, Entwicklungs-, Bildübertragungs-, Schmelz- und Reinigungseinrichtungen, die die zur Herstellung einer Kopie erforderlichen Schritte ausführen. Somit wird in BASIS-Betriebsweise jeder Zyklus von xerographischen Verarbeitungsschritten während der Herstellung aufeinanderfolgender Kopien in einem Kopiergang auf den Anfang und das Ende des Abtascvorganges fest eingestellt, der die Bewegung des Abtastwagens zwischen der Ruhestellung (am Schalter Sl in Fi g. 1 bzw. 2) und der Abtastendstellung (am Schalter S 2 in F i g. 1 bzw. 2) umfaßt
Zusätzlich ist der Steuerkreis dazu eingerichtet, verschiedene Fehlfunktionen des Gerätes zu ermitteln. Beispielsweise kann das Gerät (siehe F i g. 1 und 2) eine Ablöse-Detektoreinrichtung 37 zur Ermittlung eines Versagens bei der Trennung des Kopierpapiers von der Trommeloberfläche 12, eine Stau-Detektoreinrichtung 38 zur Ermittlung eines Papierstaus, der längs des Papierweges auftreten kann, und ein Temperaturfühlerelement 39 zur Überwachung der Temperatur der Schmelzstation Fumfassen. Die Ausgangssignale dieser Detektoreinrichtungen bilden einen Teil der Eingangssignale für den Steuerkreis des erfindungsgemäßen Systems.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden verschiedene Taslclemente in Form von Schaltern verwendet, um bestimmte erforderliche Eingangssignal für den Steuerkreis zu erzeugen. Diese Schalter sind in den Fig. 1 und 2 schematisch gezeigt; Tabelle 1 gibt eine kurze Funktionsbeschreibung jedes Schalters.
Funktionsbeschreibung der Eingabeschalter
(Die Schalteranordnung geht aus den Fig. 1 und 2 hervor; Fig.3A —3B, 6 und 9 zeigen die Schalterverbindungen)
RUHESCHALTER:
Der Ruheschalter 51 wird dazu verwendet, anzuzeigen, daß der Abtastwagen der Optikeinrichtung sich in seiner Ruhe- bzw. Anfangssteiiung des Äbtastzyklus befindet. Er wird betätigt, wenn der Abtastwagen der Optikeinrichtung sich in der Ruhestellung befindet, und liefert zwei komplementäre Ausgangssignale für den logischen Steuerkreis. Die Ausgangssignale bezeichnen (in positiven wahren Logikbegriffen) den »In Ruhe«- und »Außer Ruhe«-Zustand des Abtastwagens der Optikeinrichtung.
ABTASTENDE-SCHALTER:
Der Abtastende-Schalter 52 wird dazu verwendet, das Vorhandensein der optischen Abtastgruppe in der Abtast-Endstellung zu ertasten. Er befindet sich normalerweise in Ruhestellung und wird betätigt, wenn die Abtastgruppe die gewünschte Stellung erreicht. Bei Betätigung liefert er ein logisches »O«-Niveau an die Steuerlogik.
HINTERKANTE-SCHALTER:
Der Hinterkante-Schalter 53 wird dazu verwendet, die Hinterkante eines Blattes Kopierpapier zu ermitteln, wenn sie Zufuhrrollen angrenzend an die Papierkassette verläßt. Er befindet sich normalerweise in Ruhestellung und weist einen offenen Kreis auf. Beim Vorhandensein von Kopierpapier wird er betätigt und liefert eine logische »0«; beim Vorbcilaufen der Hinterkante wird er erneut geöffnet und entfernt die logische »0« von der Steuerlogik.
G ROSS KASSETTE-SCH A LTER:
Der Großkassette-Schalter 54 wird dazu verwendet, die Abwesenheit der Kassette für großes Papier in der Papierablage zu ermitteln. Er befindet sich normalerweise in Ruhestellung; er wird bei Anwesenheit der großen Papierkassette betätigt und erzeugt dann eine logische »1« für die Steuerlogik.
BETRIEBSWECHSEL-SCHALTER:
Der Betriebswechsel-Schalter 55 ertastet die Bewegung der Dokumentzufuhreinrichtung 30 in die Stellung bei LDC-Betriebsweise. Er befindet sich normalerweise im offenen Zustand. Er wird kurzzeitig geschlossen, während sich die Dokumentzufuhreinrichtung 30 in ihre Stellung für LDC-Betriebsweise bewegt und setzt den Vorgang der Herstellung des Anfangszustandes des Steuerlogikkreises ingang. 55 ist ein Einweg-Überrollschalter, der in einer Richtung betätigt wird, wenn das Gerät von der BASIS-Bctriebsweisc in die LDC-Betricbsvveisc übergehl, jedoch nicht umgekehrt.
LDC-BETRIEBSWEISE-SCHALTER:
Der LDC-Betriebsweise-Schalter 56 wird betätigt, wenn sich die Dokumentzufuhreinrichtung 30 aus der BASIS-Betriebsweise-Stellung in die LDC-Betriebsweise-Stellung bewegt. Er ist normalerweise geöffnet. Bei einer Betätigung liefert er eine logisehe »0« an den Steuerlogikkreis. Die logische »0« aus diesem Schalter zeigt einen Wechsel der Betriebsweise des Gerätes aus der BASIS-Betriebsweise in die LDC-Betriebsweise an, ebenso wie das weitere Arbeiten des Gerätes in LDC-Betriebswei-
se.
DOKUMENT-SCHALTER:
Die Dokumentschaiter 5 7 und Sa werden dazu verwendet, das dem Kopiergerät zugeführte Originaldokument zu ertasten. Die Schalter sind normalerweise geschlossen, in Reihe geschaltet und liefern eine logische »0« an die Steuerlogik. Einer oder beide Schalter sind in Anwesenheit des Originaldokuments offen, um dessen Vorhandensein anzuzeigen. Wenn sie geöffnet werden, so wird also die logische »0« von der Steuerlogik entfernt. Die Betätigung des einen oder beider wird dazu verwendet, die Anwesenheit des Originaldokuments und auch der Vorder- und Hinterkanten des Originaldokuments anzuzeigen.
Kurz gesagt sind die Schalter 5 1 —58 so geschaltet, daß sie die nachstehend beschriebenen Funktionen erfüllen. Wenn der Ruheschalter 51 betätigt ist, zeigt er an, daß der Abtastwagen sich in seiner Ruhestellung
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diesem Punkt in einem nichtbetätigten Zustand. Es soll nun angenommen werden, daß die Bedienungsperson das Gerät in LDC-Betriebsweise arbeiten lassen w:"i.
Der Hebelarm 31 wird im Uhrzeigersinn bewegt, um die Dokumentzufuhreinrichtung 30 nach links zu bringen und dadurch das Gerät in seinen Betriebszustand zum Kopieren von großen Dokumenten zu versetzen. Wenn der Hebelarm 31 gedreht wird, so wird der LDC-Be-'triebsweise-Schalter 56 betätigt, und dann wird der Schalter 55 kurzzeitig betätigt. Dadurch wird der Steuerkreis für die LDC-Betriebsweise in seinen Anfangszustand versetzt.
Abhängig von einer solchen Herstellung des Anfangszustandes bewirkt der Steuerkreis, daß die Abtastanordnung und die zugeordneten Optikeinrichtungen sich in die LDC-Stellung bewegen, d. h. in die Abtastende-Stellung, die dem Schalter 52 zugeordnet ist. Ferner ist die der LDC-Betriebsweise zugeordnete Steuerlogik so ausgelegt, daß die Funktion einer Kopierpapier-Zufuhrspule II bei der selektiven Zufuhr von Kopierpapier verhindert bzw. gesperrt wird, während die Abtastelemente 21 und 22 sich in die Abtastende-Stellung bewegen. Wenn die Abtastelemente die Abtastende-Stellung erreichen, so wird dies von dem Abtastende-Schalter 52 ertastet Der Schalter 52 liefert seinerseits das Abtastende-Signal. Abhängig davon werden die Abtast- und optischen Elemente in dieser Stellung mittels eines geeigneten Ratschenmechanismus festgehalten. Dies hindert den Abtastwagen daran, automatisch in die Stellung des Ruheschalters zurückzukehren, wie dies bei BASIS-Betriebsweise geschieht, und wenn die Abtasteinrichtung die Abtastende-Stellung erreicht, so treibt
der Hauptantrieb M die Originaldokument-Zufuhrrollen 34 an.
In Abhängigkeit von dem Abtastende-Signal entfernt der Steuerkreis die Sperrung der Funktion der Spule II, so daß die Kopierpapier-Zufuhreinrichtung PFselektiv arbeiten kann. Wenn die Spule funktionsbereit ist, so werden Antriebsriemen 41 und 42 daran gehindert, mit dem Hauptantrieb M in Eingriff zu gelangen, und es wird kein Kopierpapier zugeführt. Wenn die Spule II durch die Steuerlogik außer Betrieb gesetzt ist in Abhängigkeit von der Betätigung der Dokumentschalter 57 und 58, während das Originaldokument daran vorbeiläuft, so geraten die Antriebsriemen in Eingriff, und der Hauptantrieb M kann die Kopierpapier-Zufuhrrollen 44 synchron mit der Geschwindigkeit antreiben, mit der das Originaldokument an der Abtaststation SS vorbei geführt wird. Die Schalter 57 und 58 werden betätigt, während das Originaldokument-Papier in der Papierzufuhreinrichtung 30 daran vorbei geführt wird, und sie versetzen die Steuerlogik in die Lage, die LDC-Kopierbetriebsweise aufzunehmen. Wenn keine Fehlfunktion vorliegt, so bringt das Gerät den Kopiervorgang zum vollständigen Abschluß. Es ist eine Anzahl von Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, die, wie in Fig. 2 gezeigt, in dem Photokopiergerät vorgesehen sein können, um verschiedene Funktionen anzuzeigen.
Zusätzlich sind bestimmte Steuerungen in dem Gerät vorgesehen, um besondere Steuersignale in den Steuerkreis einzugeben.
2. Anpassungsfähiger Schmelzfixiereinrichtung-Steuerkreis
Der erfindungsgemäße anpassungsfähige Schmelzfixiereinrichtung-Steuerkreis wird anhand von drei getrennten Beschreibungsteilen erläutert, nämlich eine Beschreibung des Blockdiagramnis, eine Beschreibung des Taktdiagramms und eine detaillierte Beschreibung der Logik.
a) Beschreibung des Blockschaltbilds
Fi g. 3A zeigt ein Blockschaltbild der Elektronikkreise des Photokopiergerätes und umfaßt einen BASISLOGIKKREIS 300, einen LDC-LOGIKKREIS 320, einen ANPASSUNGS-SCHMELZEINRICHTUNG-EINSCHALTLOGIKKREIS 304, einen ANPAS-SUNGS-SCHMELZEINRICHTUNG-AUSSCHALT-LOGIKKREIS 306, einen SCHMELZEINRICHTUNG-VERSORGUNGSREGLER 308, ein SCHMELZELEMENT 310 und eine WEICHES-EINSCHALTEN-LO-GIK 312. Die BASIS-LOGIK 300- und LDC-LOGIK 302-Kreise sind verantwortlich für die Steuerung des grundlegenden xerographischen Verfahrens während des BASIS- und LDC-Betriebszustandes in Abhängigkeit von der Stellung der in Tabelle 1 beschriebenen Eingabeschalter. Von diesen Schaltern sind die Schalter 53, 54, 56, 57, 58, 59 und »Drucken« im einzelnen angegeben, und jeder ist mit einer solchen Schaltung gezeigt, daß er Masse bzw. einen offenen Kreis für die LDC-Logik 302 liefert, wenn er betätigt wird.
Im Basislogikkreis 300 und im LDC-Logikkreis 302 werden herkömmliche Logikschaltungen verwendet, wie beispielsweise Einrastelemente und Gatter oder Gatter und Zeitgeber. Die Einrastelemente können dazu verwendet werden, andere Einrichtungen zur Ausführung von xerographischen Schritten zu betätigen, wie beispielsweise Aufladen, Entwickeln, Belichten, Motorantrieb, Abästen, Schmelzen und Steuerung. Der Zeitgeber kann dazu verwendet werden, die Einrastelemente zu setzen und zurückzusetzen, so daß die xerographischen Schritte in einer vorbestimmten Zeitfolge ausgeführt werden.
Die Verbindungen zwischen der anpassungsfähigen Schmelzfixiereinrichtung-Steuerung und der BASIS-Logik 300 und LDC-LOGIK 302 sind im einzelnen gezeigt und werden nachstehend vollständig beschrieben.
Der EINSCHALT-LOGIKKREIS 304 umfaßt Dekoder-Logikschaltungen 304-4 —304C zum Dekodieren von Signalen aus Binärzählern, wobei die Signale jeweils einem Programmzähler-Zustand 72, Hauptzähler-Zustand 72 und Hauptzähler-Zustand 152 entsprechen.
Entsprechend ist die CT72P-Dekoderlogik 304,4 mit einem Programmzähler 316 über Programmzähler-Zustandsleitungen 322 und die LDC-Logik 302 verbunden; die CT72M-Dekoderlogik304Bist mit einem Hauptzähier 318 über Hauptzähler-Zustandsleitungen 324 und die LDC-LOGIK 302 verbunden; die CT152M-Dekoderlogik 304Cist mit dem Hauptzähler 318 über Hauptzähler-Zustandsleitungen 326 und die LDC-LOGIK 302 verbunden.
Die Dekoder-Logikschaltungen 304Λ—304C erzeugen Schmelzeinrichtung-Einschaltsignaie über Leitungen 328a und 328Z? für einen Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127 M Die CT72M-Dekoderlogik 304B- und die CT152M-Dekoderlogik 304C-Ausgangssignale werden beide über Leitung 328i> zum »Basis«-Eingang des Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127iVf geführt, während der Ausgang der CT72P-Dekoderlogik 304/4 zum »LDC«-Eingang des Schmelzeinrichtung-Multiplexers 127M geführt wird. Der Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127M wählt einen seiner Eingänge aus in Abhängigkeit von einem Signal aus der LDC-LOGIK 302, das mit LDC-Betriebsweise-Auslösung bezeichnet ist und über cilic L-citüfig 330 angelegt Wifu, üüu 6Γ legt <
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wählte Signal an den »EIN«-Knotenpunkt einer Reglereinrichtung in Form einer SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über eine Leitung 334 an. Der Ausgang der SCHMELZEINRICH'i UNG-EIN-RASTSCHALTUNG 332 betätigt das SCHMELZELEMENT 310 über eine Leitung 336, den SCHMELZEINRICHTUNG-ZUFUHRREGLER 308 über Leitung 338 und einen Schmelzeinrichtung-Triac 340 über Leitung 342. Es ist somit ersichtlich, daß drei verschiedene Einschaltsignale (aus den Dekoder-Logikschaltungen 304A-304CJdas SCHMELZELEMENT 310 betätigen können. Diese Einschaltsignale entsprechen einer Mehrzahl von Betriebsweisen des Photokopiergerätes, die im einzelnen weiter unten beschrieben werden.
Zusätzliche Ausgangssignale aus der LDC-LOGIK 302 ermöglichen das dynamische Ausschalten des SCHMELZELEMENTS 310 durch Belieferung der AUSSCHALT-LOGIK 306 mit dem kontinuierlichen Zustand des Kopier/Duplikationsgerät-Zyklus. Ein Hinterkante-Schaltersignal über Leitung 342 wird einer Hilfslogikschaltung 346 zugeführt, die es selektiv ermöglicht, daß der Ausgang von Taktimpulsen (die eine Frequenz von 60 Hz besitzen können) über eine Leitung 348 an einen Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ angelegt wird. Zu geeigneten Zeitpunkten wird ein Rücksetzsignal, das über die Hilfslogik 346 erzeugt wird, über eine Leitung 350 an dem Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ
BJ angelegt. Der Ausgang des Schmelzemrichtung-Zählers 306/4 wird zunächst in Form einer Gruppe von Zähierzuständen über Leitungen 352 an eine CT1S4F-Dekoderlogik 3065 angelegt, und ferner über Leitungen 354
an eine CT208F-Dekoderlogik 306C. Ein weiteres Eingangssignal für die Dekoderlogik 306ß ist ein Großkassetten-Schaltersignal, das auf Leitung 356 über die LDC-LOCIK 302 zugeführt wird. Die Ausgänge der Dekoder-Logikeinrichtungen 3065und 306Cwerden einem »Aus«-Knotenpunkt der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über eine Leitung 358 zugeführt. Somit ist es ersichtlich, daß die Steuerung der Ausschaltzeitpunkte des SCHMELZELEMENTS 310 durch eine dynamische Taktsteuerung bedingt ist, die dem Photokopiergerät zugeordnet zugeordnet ist, und daß eine Befähigung zum Betrieb in Vielfachbetriebsweise und mit angepaßter Ausschaltung erzielt wird.
Zusätzlich zum Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung ist auch ein Einschalten unter Vermeidung von Stromspitzen vorgesehen. Unter »WEICHEM START« ist zu verstehen, daß das SCHMELZELEMENT310 mit geringer Leistung (nicht ausreiche:.*! zur Erzielung der eigentlichen Tonerfixierung) betrieben wird, bevor der Schmelzvorgang im Photokopiergerät tatsächlich erfolgen soll, damit Spannungs- und Stromstöße verhindert werden und somit eine verbesserte Kopierqualität erzielt wird. Zu geeigneten Zeitpunkten überfährt die vollständige Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung den »WFICH-Startvorgang«. Zur Ausführung des »WEICH-Startvorganges« erzeugt die LDC-Logik 302 ein LDC-Belichtungssignal über eine Leitung 360 und ein BASIS-Belichtungssignal über eine Leitung 362 an einen Belichtungs-Multiplexer 125M Eines dieser Signale wird in Abhängigkeit von dem LDC-Betriebsweise-Auslösesignal ausgewählt, das über Leitung 330 geführt wird, und wird einem Photokoppler 312Λ über eine Leitung 364 zugeführt. Der Ausgang des Photokopplers 312Λ ist über Leitung 366 zu einem Relais K 1 für Einschalten unter Vermeidung von Stromspitzen und über Leitung 368a wiederum zu dem SCHMELZELEM ENT 310 geführt.
Betriebszyklus in Basis-Betriebsweise
In BASIS-Betriebsweise des Photokopiergerätes wird eine Kopierfolge durch Niederdrücken des Drukken-Tasters 53 eingeleitet. Die Wirkung des Drucken-Tasters 53 versetzt den Steuerkreis in dem gesamten Gerät in den Anfangszustnd (durch Schaltung 320 zum Versetzen in den Anfangszustand), löscht und startet den Hauptzähler 318 und schaltet die Belichtungslampe ein, wobei das SCHMELZELEMENT 310 mit geringer Leistung betrieben wird (WEICHER Start). Der besondere Weg für das »WEICHE« Einschalten enthält eine Leitung 362, den Belichtungs-Multiplexer 125Λ/, Leitung 364, Photokoppler 312A, Leitung 366, Relais K1 zum weichen Einschalten und Leitung 368a. Der Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung mit geringer Leistung wird direkt durch die Logikschaltung in der LDC-LOGIK 302 gesteuert, die die Photokopiergerät-Belichtungslampe (über die BASIS-LOGIK-Belichtung-Einrastschaltung) in Betrieb setzt und daher immer dann aktiviert wird, wenn die Beüchtungslampe eingeschaltet ist.
Nach der Einleitung eines Kopierzyklus wird eine Anzahl von xerographischen Vorgängen unter Steuerung der LDC-LOGIK 302 eingeleitet Der Zeitpunkt, zu dem der erste Schmelzvorgang auftritt, wird von der abgerufenen Kopienanzah! bestimmt, die von der Bedienungsperson an Einstellscheibe 99 eingestellt wurde. Der BA-SIS-Betriebsweise-Vorgang ist somit ferner in einen Einfach-Kopiergang und einen Vielfach-Kopiergang aufgeteilt.
Im Falle des Einfach-Kopierganges erfolgt die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung etwa 0,5 Sekunden bevor die Vorderkante des Kopierblattes die Mitte der Schmelzstation erreicht. Zu diesem Zeitpunkt hat der Hauptzähler 318 72 Zählereignisse angesammelt (Taktfrequenz 60 Hz). Die Hauptzähler-ZustandsIeitungen 324 geben die Zustände des Hauptzählers an die CT72M-Dekoderlogik 304ß zum Dekodieren weiter. Die Dekodierung ist logisch bedingt durch die Existenz eines Belichtungssignals, das über einen Ausgang des Belichtungs-Multiplexers 125/W über Leitung 370 an die Dekodierlogik 3045 gelangt, und durch die Existenz eines Koinzidenz-Signals, das in der BASIS-LOGIK 300 entsteht und der Dekodierlogik 304S über eine Leitung 374 und 376 zugeführt wird. Das Kcinzidcnzsigna! wird dazu verwendet, anzuzeigen, daß der gerade ablaufende Kopierzyklus des Gerätes die Anzahl der gewünschten Kopien vervollständigt hat, die von der Bedienungsperson voreingestellt waren. Für Einfach-Kopiergänge tritt ein Koinzidenzsignal vährend jedes Zyklus der Maschine auf. Nach der Dekodierung wird das Ausgangssignal der CT72M-Dekodierlogik 304ß über Leitung 328ß zum Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127/W geleitet und anschließend zur SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über Leitung 334. Der Ausgang der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 bewirkt seinerseits, daß das SCHMELZELEMENT 310 über Leitung 336, der SCHMELZEINRICHTUNG-ZUFUHRREGULATOR 308 über Leitung 338 und der Schmelzeinrichtung-Triac 340 über Leitung 342 in Betrieb gesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden parallel zueinander sowohl das Signal für WEICHES EINSCHALTEN als auch das Signa! für volle Leistung am SCHMELZELEMENT 310 angelegt, das Signal für volle Leistung überfährt je.'öch das Signal Tür WEICHES EINSCHALTEN bei Zählrate 72 des Hauptzählers.
Im Vielfach-Kopiergang erfolgt das »WEICHE« Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung in identischer Weise wie zuvor für den Fall des Einfach-Kor lerganges beschrieben. Das Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung erfolgt jedoch etwa eine Sekunde früher im Gerätezyklus als für den Fall des Einfach-Kopierganges. Die gewünschte Einschaltzeit entspricht der Anhäufung von 152 Zählereignissen im Hauptzähler 318. (Wie weiter unten im einzelnen anhand der Taktdiagramme von F i g. 4 und 5 beschrieben wird, wird der Hauptzähler periodisch in Abhängigkeit von den verschiedenen xerographischen Vorgängen zurückgesetzt. Diese Vorgänge sind in bestimmten FOLGEN [SQ]definiert; somit kommt den Zählraten 72 und 152 keine absolute Bedeutung zu, da sie in verschiedenen Folgen auftreten.) Zum Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung mit voller Leistung wird die CT152M-Dekodierlogik 304C verwendet. Die Zählraten des Hauptzählers werden der Dekodierlogik 304C über Leitungen 326 und die LDC-LOGIK 302 zugeführt. Die Dekodierung ist hier logisch bedingt durch ein Koinzidenzsignal aus der Basis-Logik 300 über Leitungen 374 und 378 und durch ein Entwicklungssignal aus der BASIS-LOGIK 300 über Leitung 380. Der Ausgang der CT152M-Dekodierlogik 304Cwird dem Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127M zugeführt, und anschließend wird ein Betätigungssignal dem SCHMELZELEMENT 310 zugeführt, wie im Falle des Einfach-Kopierganges.
Der zum Ausschalten der Srfimpl7fiYiprpinrir*htiincr
verwendete Zähler 3Q6A wird unter anderem durch Betätigung des Hinterkante-Schalters S3 bedingt, was der Ankunft der Hinterkante des verwendeten Kopierpapiers an einer vorbestimmten Stelle im Gerät entspricht Bei Betätigung des Schalters S3 wird ein Zählen-Auslösesignal in der Hi Jslogikschaltung 346 erzeugt, und der Zähler 306A wird betätigt, anschließend zurückgesetzt und beginnt dann, 60 Hz-Taktimpulse über Leitung 348 zu zählen. Die Zustände des Zählers werden über Leitung 352 an der CT 184F-Dekodierlogik 3065 angelegt, die ferner über Leitung 356 ein Signal vom Großkassette-Schalter 54 empfängt In BASIS-Betriebsweise ist die Verwendung einer Kassette für großes Papier ausgeschlossen, und somit wählt die Schaltung die CT 184F-Dekodierlogik 306 S aus, da diese das wirksame Ausschalt-Ausgangssignal über Leitung 358 an den »AUS«-ArschIuß der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 liefert Die Bedeutung der Zählrate 184 (bei einer Taktfrequenz von 60 Hz) liegt darin, daß sie den Ablauf einer geeigneten Zeitspanne ermöglicht, damit die Hinterkante des Kopierpapiers an der Mittellinie des Schmelzelements in der Schmelzstation vor dem Ausschalten vorbeiläuft Die der CT208F-Dekodierlogik 306C zugeordnete Schmelzfixiereinrichtung-Abschaltung wird weiter unten im Zusammenhang mit LDC-Betriebsweise beschrieben.
Betriebszyklus in LDC-Betriebsweise
In der LDC-Betriebsweise des Photokopiergerätes wird eine Kopierfoige durch Betätigung eines oder beider Dokumentschalter S7 und S8 (siehe Tabelle 1) eingeleitet Die Betätigung der Dokumentschalter S7 oder S8 versetzt den Steuerkreis im gesamten Gerät in den Anfangszustand und zwar mittels der Schaltung 320 zum Versetzen in den Anfangszustand, und löscht und startet den Hauptzähler 318. Der »WEICHE« Startvorgang wird auch in LDC-Betriebsweise angewendet, und seine Einleitung ist bedingt durch eine LDC-Belichtungs-Einrastschaltung, die in der LDC-LOGIK 302 angeordnet ist. Wie im LDC-Taktdiagramm von F i g. 5 gezeigt, wird der »WEICHE« Start durch den Hauptzähler 318 bei Zählrate 16 eingeleitet, d. h. etwas später als der Zeitpunkt der Einleitung in BASIS-Betriebsweise: alle anderen Merkmale de? »WEICHEN« Starts sind jedoch identisch denen, die in der obigen Beschreibung der BASIS-Betriebsweise zusammengefaßt wurden. Der besondere Weg für den »WEICHEN« LDC-Start umfaßt eine LDC-Belichtung-Einrastschaltung, die in der LDC-LOGIK 302 angeordnet ist, eine Leitung 360, einen Belichtungs-Multiplexer 125/Vf, Leitung 364. eine WEICHER-START-EINSCHALTLOGIK 312, Leitung 368a und das SCHMELZELEMENTSIO.
Nach der Einleitung eines Kopierzyklus wird eine Anzahl von xerographischen Vorgängen unter Steuerung der BASIS-LOGIK 300 und der LDC-LOGIK 302 ausgeführt. Nach dem Zeitpunkt des ursprünglichen »WEICHEN« Starts für einen gegebenen Betriebsvorgang des Gerätes werden die Zeitpunkte, zu denen die verschiedenen Schmcbvorgänge auftreten, hauptsächlich durch die Größe der verwendeten Kopierpapierkassette bestimmt. Die Kassettengröße legt somit zwei unterschiedliche Unterbetriebsweisen fest, nämlich für große Kassette und für kleine Kassette, die weiter unten getrennt beschrieben werden.
In der Großkassette-Unterbetriebsweise erfolgt das Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung nominell Op Sekunden vor der Ankunft des Kopierpapiers an der Mittellinie der Schmelzstation. Zu diesem Zeitpunkt hat der Hauptzähler 72 Zählereignisse angesammelt (Die Taktdiagramme von F i g. 4 und 5 zeigen die relativen Phasenbeziehungen der Zählerzustände für die verschiedenen Betriebsweisen und Folgen.) Die Zustände des Hauptzählers werden über Leitungen 324 an die C r72M-Dekodierlogik 304S geführt, wo der gewünschte Zustand dekodieit .vird und logisch durch das Koinzidenzsignal über Leitung 376 und das Belichtungssignal über Leitung 370 aus dem Belich-Hings-Multiplexer 125M bedingt wird. Die Großkassette-Unterbetriebsweise ist funktionsmäßig ein Einfachkopie-Betriebszyklus; daher wird ein Koinzidenzsignal für jede angefertigte Kopie erzeugt Der Ausgang der CT72M-Dekodierlogik 304S wird über Leitung 328a zum Schmelzeinrichtungs-Multiplexer 127M geführt, %vo er durch den »EIN«-Zustand der SCHMELZEINRICHTUNG-EINSCHALTUNG 332 über Leitung 334 ausgewählt wird. Die volle Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung überfährt den »WEICHEN« Start und gelangt über Leitung 336, SCHMELZEINRICHTUNGZUFUHRREGULATOR 308, Leitung 338, Schmelzeinrichtung-Triac 340 und Leitung 342 zum SCH M ELZ-ELEMENT310.
Die Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung in Großkassette-Unterbetriebsweise wird dynamisch bedingt durch die Länge des verwendeten Kopierpapiers, die von dem Hinterkante-Schalter S3 ertastet wird.
Nachdem der Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ durch ein Rücksetzsignal über Leitung 350 gelöscht wurde, beginnt er. 60 Hz-Taktimpuls über Leitung 348 in Abhängigkeit von der Betätigung des Hinterkante-Schalters S3 zu zählen. Die Zustände des Schmelzeinrichtung-Zählers 306/4 werden über Leitungen 352 und 354 jeweils an die CT184F-Dekodierlogik 3065 und die CT208F-Dekodierlogik 306C angelegt. Das Großkassette-Schaltersignal, das über die LDC-LOGIK 302 in Leitung 356 erzeugt wird, schaltet die CT184F-Dekodierlogik 3065 ab, und somit ist die CT208F-Dekodierlogik 306C die wirksame Schaltung, die mit dem »AUS«-Knotenpunkt der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 verbunden ist. Die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHAL-TUNG 332 wird dadurch bei Zählrate 208F zurückgesetzt, um das SCHMELZELEMENT 310 abzuschalten. Die Bedeutung der Zählrate 208 liegt darin, daß sie der Zeit entspricht, die erforderlich ist, damit die Hinterkante des großformatigen Kopierpapiers (35,5 χ 45,7 cm) von dem Hinterkante-Schalter S3 bis etwas über die Mittellinie der Schmelzstation gelangt.
In der Kleinkassetten-Unterbetriebsweise besitzt das als Beispiel beschriebene Photokopiergerät eine spezielle Befähigung, die mit »Kettenzufuhr« bezeichnet wird. Diese Eigenschaft ermöglicht es, daß Kopien von verschiedenen Originaldokumenten in schneller Aufeinanderfolge angefertigt werden, so daß eine Anzahl von Kopierpapierblättern in dem Gerät gleichzeitig verarbeitet wird. In der Kettenzuführung-Unterbetriebsweise werden die Betriebsvorgänge der Schmelzfixiereinrichtung von einem zweiten Zähler gesteuert, nämlich einem Programmzähler 316, der die Taktsteuerung zum Abschalten der Schmelzfixiereinrichtung übernimmt Dieser zweite Zähler wird dazu verwendet, daß der zuvor benutzte Hauptzähler 318 weiterhin die erforderlichen xerographischen Funktionen steuern kann und anschließend eingegebene Originalkopien annehmen kann, während der Programmzähler 316 eine getrennte
Zeitbasis zur Verarbeitung und Steuerung der bereits in der Bearbeitung befindlichen Kopie liefert
Der Programmzähler 316 wird gelöscht, ausgelöst und beginnt mit der Zählung von 60 Hz-Taktimpulsen in Abhängigkeit von drei Bedingungen: (a) LDC-Betriebsweise wird angewendet; (b) eine große Kassette wird nicht benutzt (dies definiert die Kleinkassetten-Unterbetriebsweise); und (c) ein Koinzidenzsignal ist aufgetreten. Diese Signale werden in der LDC-LOGIK 302 und in der BASIS-LOGIK 300 erzeugt Die Zustände des Programmzählers werden über eine Leitung 322 an eine CT72P-Dekodierlogik304A geführt, wo die Zählrate 72 dekodiert wird und über eine Leitung 328s zum Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127M weitergeleitet wird. Der Ausgang des Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127M wird an den »EIN«-Knotenpunkt der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über Leitung 334 geführt und wird dazu verwendet, dasSCHMELZELEMENT310 über den Weg in Betrieb zu setzen, der mit dem zuvor benutzten identisch ist Die Zählrate 72 führt zu einer Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung mit voller Leistung 0,5 Sekunden bevor das Kopierpapier die Mittellinie der Schmelzstation erreicht.
Die Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung erfolgt bei einer Zählrate 184 des Schmelzeinrichtung-Zählers 306A in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit BASIS-Betriebsweise beschrieben. Der Weg umfaßt: Hinterkante-Schalter S3, Schmelzeinrichtung-Zähler 3Ö6A, Leitung 352, CT184F-Dekodierlogik 306S und Leitung 358 zum »AUS«-Knotenpunkt der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332. Der »WEICHE« Start wird in Kleinkassetten-Unterbetriebsweise in identischer Weise ausgeführt wie für den Fall von großen Kassetten erläutert.
b) Taktdiagrammbeschreibung
Wie sich aus den F i g. 4 und 5 entnehmen läßt, gibt es eine Anzahl von unterschiedlichen Phasen der Betriebsvorgänge des Photokopiergerätes, die den verschiedenen Betriebsweisen und Unterbetriebsweisen der verfügbaren Zyklen zur Herstellung von Kopien entsprechen. Die dabei verwendeten logischen Steuerschaltungen sind taktgesteuert und können eindeutig anhand ihrer Betätigungszählerzustände des Hauptzählers, des Programmzählers und des Schmelzeinrichtung-Zählers beschrieben werden.
Als Beispiel zur Erläuterung der hier gegebenen Zählerzustandsbeschreibeung wird die Bezeichnung CT72M-SQ2 betrachtet. Diese Bezeichnung zeigt an, daß der Hauptzähler (M = Hauptzähler. P = Programrruahler, F = Schmelzeinrichtung-Zähler) 72 Taktimpulse gespeichert hat, und die Bezeichnung betrifft die Zählersignale, die in herkömmlicher Weise dekodiert werden, indem die betreffenden Zustände des Hauptzählers abgetastet werden. Ferner wird in der üblichen Notierung ein »Strich« dazu verwendet, den logisch invertierten Wert des Zählerzustandes zu bezeichnen; dies bedeutet, daß dieses besondere Signal ein niedriges Logikniveau (logisch »0«) bei Anhäufung des 72. Taktimpulses zeigt, wenn es in geeigneter Weise dekodiert wird. Die Bezeichnung »SQ2« bezeichnet die zweite Folge in einer besonderen Betriebsweise. Beispielsweise ist zu beachten, daß Fig.4 den BASIS-Betriebsweise-Zyklus zeigt, der aus fünf verschiedenen Folgen besteht. Wenn eine besondere Folge ferner durch die Größe der Kopierpapierkassette bedingt ist, so wird die geeignete Bezeichnung hinzugefügt, so daß durch Hinzufügung von »/SC« oder »/LC« jeweils Kleinkassetten- oder Großkassetten-Unterbetriebsweisen bezeichnet werden. Fig.5B zeigt einen Zustand, in dem die Schmelzeinrichtung-Einrastschaltung auf den hochliegenden Zustand in Folge drei der Kleinkassetten-Betriebsweise gesetzt ist, und zwar beim Auftreten des 72. Taktimpulses, der im Programmzähler gezählt wurde; die Taktbezeichnung für diesen Vorgang ist somit 72 Ρίο SQ3/SC
Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung
in Basis-Betriebsweise
Das Taktdiagramm von Fig.4 zeigt die zu der Schmelzfixiereinrichtung gehörenden Folgen und wird nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 3 eri-cttert
In BASIS-Betriebsweise des Photokopiergerätes wird durch Niederdrücken des Drucken-Tasters (F i g. 2) eine Kopierfolge eingeleitet Das Niederdrükken des Drucken-Tasters 53 versetzt die gesamte Steuerlogik in den Anfangszustand, schaltet die Belichtungslampe 21 ein, erregt das SCHMELZZEMENT 310 bei niedriger Leistung und löscht und startet den Hauptzähler 318. Der Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung mit niedriger Leistung (WEICHER Start-215 Watt) dient dazu, das Heizelement auf Temperatur zu bringen, bevor die volle Schmelzleistung erforderlich ist, und verhindert Laststöße, wenn die volle Schmekleistung benötigt wird. Wie sich aus dem Zusammenhang mit F i g. 3 ergibt, wird der Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung mit niedriger Leistung direkt von der Logikschaltung gesteuert die die Belichtungslampe (Basis-Belichtung-Einrastschaltung) in Betrieb setzt und daher jedesmal dann aktiviert wird, wenn die Belichtungslampe in Betrieb gesetzt wird.
Nach der Einleitung eines Kopierzyklus beginnt eine Anzahl von xerographischen Vorgängen, wie diese zu bestimmten Zeitpunkten erforderlich sind, und zwar unter Steuerung des Hauptzählers 318. Der Zeitpunkt, zu dem die nächste Schmelzfunktion auftritt, ist bedingt durch die Anzahl der abgerufenen Kopien, die im Gerät mittels der Einstellscheibe 99 für die Kopien eingestellt ist. Die BASIS-Betriebsweise kann somit in zwei unterschiedlichen Unterbetriebsweisen ablaufen, nämlich Einfach-Kopiergang und Vielfach-Kopiergang. Die Arbeitsweise in beiden Fällen kann am besten anhand des Taktdiagramms von F i g. 4 erläutert werden.
Basis-Betriebsweise-Einfach-Kopiergang
Im Einfach-Kopiergang wird die Schmelzfixiereinrichtung »WEICH« eingeschaltet bei Einleitung des Kopierzyklus über die Basis Belichtungs-Einrastschaltung bei einer Zählrate 0 des Hauptzählers. Der Hauptzählers zählt Zählereignisse mit einer Eingangstaktfrequenz, die 60 Hz betragen kann, und bei Zählraten 64 und 70 werden zusätzliche xerographische Funktionen (Aufladen und Abtastung) aktiviert. Keine dieser Zählraten beeinflußt den Betrieb der Schmelzfixiereinrich· tung. Bei Zählrate 8OM wird der Hauptzähler 318 gelöscht und in die Lage versetzt, erneut zu beginnen, bedingt durch die Betätigung des Ruheschalters 51. Die Betätigung des Schalters 51 zeigt an, daß der Abtastwagen der Optikeinrichtung seine Ruhestellung tatsächlich verlassen hat und die Abtastung des gerade zu kopierenden Originaldokuments beginnt. Der Hauptzähler 318 zählt weiter aufwärts, führt eine zusätzliche xero-
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graphische Steuerfunktion bei Zählrate 8M-SQ2 (Entwicklung) aus und fährt fort bis zur Zählrate 141M-SQ2. Bei CT 141M-SQ2 wird eine Koinzidenz-Einrastschaltung in der BASIS-LOGIK 300 in den hochliegenden Zustand versetzt, durch den wiederum eine Anzahl anderer Logikelemente so gesteuert wird, daß eine einzige Folge von Schritten eingeleitet wird. Das Koinzidenzsignal (COINF) aus der Koinzidenz-Einrastschaltung bei Zählrate 141M-SQ2 bedeutet, daß keine zusätzlichen Kopien angefertigt werden sollen, was für den Einfach-Kopiergang stets zutrifft. Im allgemeinen trifft Koinzidenz auf, nachdem die Aufladung für die gerade in der Verarbeitung befindliche Kopie beendet ist.
Wenn die Koinzidenz-Einrastschaltung gesetzt ist und die Zählrate 141M-SQ2 auftritt, so wird der Hauptzähler 318 erneut gelöscht und erneut gestartet Die Kopierfolge wird sofort von Folge 2 direkt zu Folge 4 verschoben. Die nächste die Schmelzfixiereinrichtung betreffende Funktion tritt dann auf, wenn der Hinterkante-Schalter J 3 durch die Hinterkante des Kopierblattes betätigt -wird, wodurch der Schmclzcinrichtung-Zähler 306/4 gestartet wird. Da jedoch in BASIS-Betriebsweise die Maximallänge des Kopierpapiers in Richtung des Kopierpapierweges 21,6 cm beträgt, wird der Hinterkante-Schalter 53 tatsächlich betätigt, bevor die vollständige Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung eingeleitet wird. Für kleine Papiergrößen (kleine Kassette) wird somit der Schmelzeinrichtung-Zähler 306/4 bei der Zähirate 72M-SQ4 zurückgesetzt, was auch der Zeitpunkt ist, wo volle Leistung an die Schmelzfixieren richtung angelegt wird. In solchen Fällen braucht der Schmelzeinrichtung-Zähler 306/4 nicht abhängig zu sein und ist auch nicht abhängig von der Hinterkante, da die Kopierpapiergröße festliegt und somit die Ausschaltung der Schmelzfixiereinrichtung mit ihrer Einschaltung verbunden ist. Bei Zählrate 72M-SO4 wird weiter die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 gesetzt, da das benötigte Koinzidenzsignal nun in der CT 72-Dekodierlogik 3045 vorhanden ist. Das Setzen der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 bewirkt die Einschaltung des SCHMELZELEMENTS 310 auf voll-Leistung, wie vorstehend erläutert wurde. Die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung bei Zählrate 72M-SQ4 fällt zusammen mit dem Zeitpunkt, wo die Vorderkante des Kopierpapiers in einer Stellung angekommen ist, die eine halbe Sekunde von der Mittellinie des SCHMELZELEMENTS 310 entfernt ist. Das Schmelzen des Tonerbildes erfoigt dann, während das Kopierpapier innerhalb der Schmelzstation weiter bewegt wird. Die niedrige Leistung an der Schmelzfixiereinrichtung wird durch die volle Schmelzleistung wesentlich übertroffen.
Die letzte erforderliche Funktion der Schmelzfixiereinrichtung, das Abschalten, wird eingeleitet, nachdem der Schmelzeinrichtung-Zähler 184 Zählereignisse (CT 184F) angesammelt hat. Bei dieser Zählrate wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 in den niedrigliegenden Zustand zurückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT 310 außer Betrieb gesetzt wird. Der Hauptzähler läuft weiter unabhängig von dem Schmelzeinrichtung-Zähler, und Folge 5 des Hauptzählers steuert den Zyklusauslauf und die Abschaltung.
Basis-Betriebsweise-Vielfach-Kopiergang
Im Vielfach-Kopiergang wird das SCHMELZELEMENT 310 »WEICH« eingeschaltet bei Einleitung des Kopierzyklus über die Basis-Belichtungs-Einrastschaltung in der Basis-Logik bei Zählrate QM-SQl. Der Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung und die anderen Arbeitsschritte im Photokopiergerät sind identisch mit denen bei Einfach-Kopiergang, wie zuvor beschrieben, bis zur Zähirate 141M-SQZ
Bei Zählrate 141M-SQ2 zählt der Hauptzähler 318 aufgrund der Abwesenheit eines Koinzidenisignals aus der Koinzidenz-Einrastschaltung weiter innerhalb der Folge 2 und fährt fort bis in Folge 3 hinein. Bei Zählrate 152M-SQ3 wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 in den hochliegenden Zustand gesetzt, was bewirkt, daß das SCHMELZELEMENT 310 mit voller Leistung eingeschaltet wird. Die logischen Bedingungen für die CT 152M-Dekodierlogik 304C werden erfüllt, wenn das Koinzidenzsignal in der Dekodierlogik 304Cinvertiert wird (somit keine Koinzidenz) und die Entwicklungs-Einrastschaltung bei Zählrate 8M-SQ2 gesetzt wurde. Hier entspricht jedoch die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung der Stellung
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55
60
65 Anr* \7ηι·ι4α>·|//ιη
orderkante des Kopierpapiers etwa 1 '/2 Sekunden entfernt von der Mittellinie des Schmelzelements. Wie zuvor erfolgt bei der Ankunft des Kopierpapiers das Schmelzen des übertragenen Bildes, während das Kopierpapier durch die Schmelzstation läuft.
Zu beachten ist. daß das SCHMELZFXEMENT 310 während des Vielfadi-Kopierganges voll eingeschaltet bleibt, wenn es einmal in Betrieb gesetzt ist. Dies ist in Fig.4 gezeigt, wobei auf die Wiederholungsnatur der Folge 3 Bezug genommen wird. Bei Zählrate 141M-SQ3 zählt der Hauptzähler 318, wenn die Koinzidenz-Einrastschaltung nicht gesetzt wurde, bis zu Zählrate 176M-SQ3 weiter, was funktionsmäßig äquivalent ist der Wiederaufnahme des Arbeitsganges des Pholokopiergerätes bei der zuvor erläuterten Zählrate 176M-SQ3. Somit fährt in Abwesenheit eines Koinzidenzsignals bei Zähirate 141M-SQ3 das Photokopiergerät in diesem Wiederholungsbetrieb fort, bis die erforderliche Anzahl von Kopien angefertigt ist u:.A die Koinzidenz-Einrastschaltung gesetzt ist. Dadurch daß die Schmelzfixiereinrichtung während des Vielfach-Kopierganges auf voller Leistung gehalter, wird, werden automatisch jegliche Probleme bezüglich elektrischer Stoßbelastungen vermieden.
Wenn die Koinzidenz-Einrastschaltung gesetzt ist, so schließt das Photokopiergerät Folge 3 bei Zähirate 141-SQ3 ab, und Folge 4 wird eingeleitet. Folge 4 ist bis auf die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung identisch mit und anwendbar auf sowohl den Einfach-Kopiergang als auch die letzte Kopie eines Vielfach-Kopierganges. Daher erfolgt nach Eintritt in Folge 4 die Abschaltung der Schmelzeinrichtung genau so, wie zuvor im Zusammenhang mit dem Einfach-Kopiergang beschrieben. Kurz gesagt ist die Abschaltung der Schmelzeinrichtung bedingt durch die Betätigung des Hinterkante-Schalters, der den Schmelzeinrichtung-Zähler startet. Der Schmelzeinrichiung-Zähler wird bei Zählrate 72M-SQ4 zurückgesetzt, und bei Zählrate 184F wird die Schmelzeinrichtung-Einrastschaltung in den niedrigliegenden Zustand zurückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT310 außer Betrieb gesetzt wird.
Zurückkehrend zu der Stelle, wo der Hauptzähier die Zählrate 157M-SQ4 erreicht hatte, ist zu beachten, daß der Hauptzähler normalerweise bis zur Zählrate 256M-SQ5 weiterzählt.
Schme'izbetrieb in LDC-Betriebsweise
In LDC-Betriebsweise des Photokopiergerates wird eine Kopierfolge durch Betätigung eines oder beider Dokumentschalter eingeleitet, welche die Eingabe eines zu kopierenden Originaldokuments ertasten. Es ist zu beachten, daß die LDC-Betriebsweise zwei unterschiedliche Unterbetriebsweisen umfaßt, die beide Einfach-Kopierbetriebsweisen sind. Diese sind als Großkassetten-Fall (LC) und Kleinkassetten-Fall (SC) bezeichnet Im Großkassetten-Fall kann das Photokopiergerät Papierformate bis 45,7 cm (18 Zoll) χ 35,6 cm (14ZoIl) verarbeiten. Bei Kleinkassetten-Betriebsweise kann eine Anzahl von Kopien in schneller Folge in Form einer Kette zugeführt werden. Bei Kettenzuführung-Unterbetriebsweise ist die PapiergröGe begrenzt auf 21,6 cm (8 V2 Zoll) χ 28 cm (11 Zoll). Die Taktdiagramme der F i g. 5A und 5B zeigen die die Schmelzfixiereinrichtung betreffenden Folgen, die sich in den LDC-Betriebsweisen ergeben, wie diese nachstehend unter weiterer Be-7nffnaiimp au
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LDC-Betriebsweise-Großkassetten-Fall
Im LDC/LC-Fall bezeichnet die Folge 1 die Zeitperiode der Versetzung in den Anfangszustand, die durch Betätigung des Ruheschalters 51 begann, nachdem der Hebel 31 sich im Uhrzeigersinn bewegt hat. Wenn das Photokopiergerät bereits auf LDC-Betriebsweise eingestellt wurde (Abtastende-Stellung ist erreicht und Gerätezyklus ist ausgelaufen bis zum Bereitschaftszusiand), so startet stattdessen die Betätigung des Tasterb 53 die Folge zur Herstellung des Anfangszustandes, so daß die gesamte Steuerlogik zurückgesetzt wird.
Folge 2 beginnt bei Betätigung der Dokumentschalter S 7 und/oder 58. die die Anwesenheit des Originaldokumentes ertasten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hauptzähler 318 zurückgesetzt.
Das Schmelzelement wird unter Vermeidung von Stromspitz.n bei Zählrate 16M-SQ2 über die LDC-Belichtungs-Einrastschaltung eingeschaltet. Da es besonders wichtig ist, Spannungs- und Stromstöße zu vermeiden, die sich beim Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung von Null auf volle Leistung ergeben, wird die »WEICHE« Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung mit der Eelichtungsfunktion (bei Zählrate 16M-SQ2) eingeleitet, um zu gewährleisten, daß während der Belichtungs-, Entwicklungs· und Übertragungsvorgänge keine elektrischen Stoßbelastungen auftreten. Bei Zählrate 72M-SQ3/LC wird cie Schmelzeinrichtung-Einrastschaltung in den hochiiegenden Zustand gesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT310 mit voller Leistung eingeschaltet wird. Diese Zählrate löst ferner den Zählbeginn des Schmelzeinrichtung-Zählers 306/4 aus, bei Betätigung des Hinterkante-Schalters S3. Es ist hier zu beachten daß für große Dokumente die Hinterkante des Kopierpapiers den Schmelzeinrichtung-Zähle'· 306/4 betätigt, nachdem die volle Leistung an der Schmelzfixiereinrichtung angelegt wurde (nach Zählrate 72M-SQ3). Somit wird der Schmelzeinrichtung-Zähler 306/4 nicht zurückgesetzt, nachdem er anfangs durch den Hinterkante-Schalter 53 gestartet wurde. In diesem Sinne ist die Abschaltfunktion der Schmelzfixiereinrichtung direkt mit der Kopierpapiergröße verbunden und hängt ab von der Hinterkante. Dadurch wird gewährleistet, daß unterschiedliche Längen von großen Dokumenten (größer als beispielsweise 48,3 cm, d. h. der Abstand zwischen Schalter S3 und der Nähe der Mittellinie der Schmelzfixiereinrichtung) die Schmelzfixiereinrichtung in derselben Relp.tivstellung der Mittellinie der Schmelzfixiereinrichtung und der Hinterkante des Kopierpapiers abschalten. Das Signal des Hinterkante-Schalters tritt gewöhnlich irgendwo innerhalb von Folge 4 auf und dient dazu, den Schmelzeinrichtung-Zähler zu starten und sowohl den Wechsel als auch die Entwicklung abzuschalten. (Es ist zu beachten, daß die Belichtung abgeschaltet wird, wenn die Dokumentschalter die Vervollständigung einer Dokumentenführung ermitteln.) Bei Zählrate 208F wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 in ihren niedrigliegenden Zustand zurückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT 310 außer Betrieb gesetzt wird. Zählrate 208F tritt zu einem Zeitpunkt auf, der nominell gleich dem der Zählrate 120M-SQ4 ist, wie in Fig.5A angegeben. Die genaue Zeitstellung ändert sich abhängig von der Länge des verwendeten Kopierpapiers. Es ist zu beachten, daß bei der zweiten Zählrate 13M der Folge 3 die Folge beendet ist und Folge 4 sofort begim·?. Ferner wird der 8 Bit-Hauptzähler hier durch den Programmzähler vergrößert, um einen erweiterten Hauptzähler zu bilden, der bis Zählrate 1536M-SQ4/LC weiterzählt, wobei zu diesem Zeitpunkt dann das Photokopiergerät abgeschaltet wird.
LDC-Betriebsweise-Kleinkassetten-Fall
Im LDC/SC-Fall wird die Schmelzfixiereinrichtung »WEICH« wie im LDC/LC-Fall bei Zähirate 16M-SQ2 eingeschaltet. Da alle LDC-Betriebsweisen Einfach-Kopierbetriebsweisen sind, wird bei Zählrate 141-SQ2 Koinzidenz eingestellt. Bei Zählrate 72M-SQ3/SC (Zählrate 72P) wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 in ihren hcohliegenden Zustand gesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT 310 mit voller Leistung eingeschalte' wird. Diese Zählrate setzt ferner den Schmelzeinrichtung-Zähler 306/4 zurück, der zuvor durch den Hriterkante-Schalter wie in BASIS-Betrieb betätigt wurde. Bei Zählrate 184F wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 m den niedrigliegenden Zustand zurückgesetzt, wodurch bewirkt wird, daß das SCHMELZELEMENT 310 außei Betneb gesetzt wird.
Die Kettenzufuhrmögüchkeit ist in LDC/SC-Betriebsweise verfügbar und wird ausgeführt durch Zurücksetzen und Takisteuerung des Hauptzählers und des Programmzählers, so daß diese bei Koinzidenz (Zählrate 141M-SÜ2) parallel laufen. Ein zweites Originaldokument kann in die Dokumentzufuhreinrichtung 30 zu jeglichem Zeitpunkt eingeführt werden, nachdem die erste Belichtung bei Zählrate 13M-3Q3 (Zählrate 13P) abgeschlossen ist. Wenn ein zweites Dokument in Folge in das Gerät eingeführt wird (was durch die Dokumentschalter S 7 und/oder S8 ertastet wird), wird der Hauptzähler 318 automatisch zurückgesetzt und be ginnt bei Zählrat·. OM-SQ2, wie in F i g. 5B gezeigt. Der Programmzähler folgt der ersten Kopie durch Folge 3 hindurch, während der Hauptzähler die zwei'e Kopie durch Folge 1 hindurch verfolgt.
Elektrische Stoßbelastungsprobleme sind bei Kettenzufuhrbetriebsweise (außer bei der ersten Kopie) nicht allzu wichtig, da das SCHMELZFLEMENT 310 keine Zeit erhält, um sich zwischen den Kopien genügend abzukühlen, und es treten in der Tat keine großen Stromstöße auf. Soweit jegliche elektrischen Stoßbelastungen
die Kopierqualität beeinträchtigen könnten, weil gleichzeitige Belichtung und Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung erfolgen, wird das Problem vollständig beseitigt, indem die Eigenschaft des »WEICHEN« Starts mit der Dokumentbelichtung gekoppelt isi. Wenn somit die Belichtung des zweiten Dokuments (Zählrate 16M-SQ2) vor Zählrate 72P beginnt, so ist der »WEICHE« Startzustand bzw. Zustand mit niedriger Leistung wirksam. Diese Situation ist in den »Kettenzuführung«-Taktdiagrammen von F i g. 5B gezeigt. Wenn die belichtung des zweiten Dokuments (Zählrate 16M-SQ2) nach Zählrate 72P erfolgt, so beeinträchtigen Leistungsstöße beim vollen Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung (0 auf 1150 Watt) die Kopierquaiität nicht, da die Belichtung nach jeglicher Stoßbelastung erfolgt.
Wie vorher bereits wird bei Vervollständigung der Folge 3/SC durch den Hauptzähler dieser erweitert durch Hinzufügung des Programmzählers. Bei Vorliegen der Kleinkassetten-Bedingungen ist die Folge A/SC einzuleiten, und bei Zähirate iü24rvi-SQ4/SC wird das Photokopiergerät abgeschaltet.
c) Beschreibung der Logik
Bei der Beschreibung des anpassungsfähigen Steuerkreises der Schmelzfixiereinrichtung und der LDC-Logik 302 wird Bezug genommen auf die folgenden Tabellen, in denen die Eingangs- und Ausgangsverbindungen beschrieben sind.
RUH E-SW (LD 12)
Dieser Eingang liefert den Zustand des Ruheschalters S1. im betätigten Zustand, d. h. wenn die Abtastelemente 21 —22 sich in der Ruhestellung befinden, so zeigt dieser ein logisches Signal»1«.
RUHE-SW(LDH)
^„„ -7..„»„„j
ters S1. Es handelt sich um den invertierten Wert der vorstehend erwähnten Größe, d. h. wenn die Abtastelemente 21—22 die Ruhestellung verlassen haben, so wird der Ruheschalter SI freigegeben und erzeugt dadurch das logische Signal »1« über diese Leitung.
INITIALED 15)
Dieser Eingang Hefen die Signale zur Herstellung des Anfangszustandes, die in der BASIS-LOGIK entwickelt werden. Wenn das INITIAL-Niveau eine logische »0« ist, so tritt eine Einschaltfolge auf, und dieses Signal wird dazu verwendet, die in der LDC-LOGIK enthaltenen Elemente in den Anfangszustand zu versetzen.
CHARGEF (LD 16)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Ladungs-Einrastschaltung (nicht gezeigt), die in der BASISLOGIK angeordnet ist- Eine logische »1« zeigt die Aktivierung der Ladeeinrichtung £des xerographischen Gerätes an.
Tabelle 2
COINF. DEVRMPX(LD 18)
Dieser Eingang liefert den zusammengesetzten Zustand der beiden genannten Einrastschaltungen. Er zeigte eine logische »1«, wenn die Koinzidenz-Ein-Tastschaltung (COfNF) gesetzt ist und die Entwicklungs-Einrastschaltung (DEVF) nicht gesetzt ist. Beide befinden sich in der BASIS-LOGIK.
Eingangsleitungen von der Basis-Logik zur LDC-Logik (siehe Fig. 6 und9)
FD(LDl)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Stau- (oder Fehler-) Detektoreinrichtung, die in der BASISLOGIK angeordnet ist; wenn er betätigt ist, so verhindert er den Weitergang des Kopiervorganges. Bei Abwesenheit eines Stau- (oder Fehler-) Zustandes zeigt diese Leitung eine logische »1«.
DEVF (LD 2)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Entwicklungs-Einrastschaltung, die in der BASIS-LOGIK angeordnet ist; er zeigt eine logische »0«, um die Entwicklungseinrichtung durch den Multiplexer 122M auszulösen.
HAUPTANTRIEB (LD 3)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Hauptantrieb-Einrastschaltung (nicht dargestellt) in der BASIS-LOGIK; er zeigt ein logisch hochliegendes Signal, wenn der Hauptantrieb M nicht läuft und eine logische »0«, wenn dieser läuft.
ABTASTEN (LD 4)
Diener Eingang liefert den Zustand der Abtast-Ein-Tastschaltung in der BASIS-LOGIK (nicht gezeigt). Es handelt sich um eine logische »1«, wenn die Abtasteinrichtung im BASIS-Betrieb wirksam ist.
EXPOF(LDS)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Belichtungs-Einrastschaltung, die in der BASIS-LOGIK angeordnet ist. Sie zeigt eine logische»!«, wenn die
Dieser Eingang liefert den Zustand des Papierfühlschalters. Wenn ausreichend Kopierpapier vorhanden ist, so zeigt er eine logische »1«.
DRUCKEN [LD 7)
Dieser Eingang liefert den Zustand des DRUK-KEN-Tasters 53 für den Multiplexer i23M. Während der Betätigung des DRUCKEN-Tasters 53 zeigt er eine logische »0«.
LDCSTART DRUCKEN (LD8)
Dieser Eingang liefert eine Anzeige, wenn ein LDC-Druckzyklus eingeleitet wurde durch Niederdrücken des DRUCKEN- (oder Taster für helles Original) TASTERS.
Eine logische »1« bzw. ein hochliegendes Signal ist vorhanden, wenn der DRUCKEN-Taster nicht niedergedrückt ist, das Gerät sich in LDC-Betriebsweise befindet und der Beginn des Kopierzyklus eingeleitet wurde durch Wechsel der Betriebsweise von BASIS zu LDC durch Bewegung des Hebelarmes 31 im Uhrzeigersinn.
CT 13M, 4M, 8M, usw. (LD 9,LDItLD 13)
Dieser Eingang betrifft die Zählsignale entsprechend 13, 4, 8 usw. des Hauptzähiers, die in der Form einer logischen »1« über Leitungen LD 9, LD 11 und LD 13 geliefert werden.
DEVF (LD 10)
Dieser Eingang liefert den Zustand der Entwicklungs-Einrastschaltung, die in der BASIS-LOGIK angeordne' ist. Es handelt sich um den invertierten Wert des vorstehend erwähnten DEVF; wenn also Signale zur Betätigung des Entwicklers C von der Entwicklungs-Einrastschaltung erzeugt werden, so geht diese von der logischen »0« auf eine logische »i«.
10
PROG CLK (LD 18)
Dieser Eingang liefert ein Signal, das der Erhöhung des Programmzählers zugeordnet ist. Er zeigt eine logische »1«, wenn der Stand des Zählers erhöht wird; er kehrt zu einer logischen »0« zurück, wenn jedes Erhöhungssignal beendet ist.
Tabelle 3
Ausgangsleitungen aus der LDC-Logik
(sieheFig.8 und 11)
LDC-BERECHNUNG (02)
Dieses Ausgangssignal wird an eine LDC-Berechnungsmeßeinrichtung angelegt, deren Einzelheiten in einer gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 3 93 545 beschrieben sind.
DEVF-MPX (162)
Dieser Ausgang aus dem Multiplexer 122Msteuert die Entwicklungseinrichtung. Wenn DEVF MPX eine logische »!« zeigt, so ist die Entwicklungseinrichtung nicht in Betrieb, und wenn auf eine logische »0« geschaltet wird so ist die Entwicklungseinrichtung eingeschaltet
Dieses Ausgangssignal bedeutet, daß das Gerät einen Kopierzyklus vervollständigt hat, während es in LDC-Betriebsweise ist.
20
PAPIER ZUFÜGEN (00) Dieser Ausgang wird an die PAPIER-EINFÜGEN-Anzeige angelegt, um die Erschöpfung des Papiervorrates anzuzeigen.
EXP MPX (165)
Dieses Ausgangssignal wird an der Belichtungseinrichtung angelegt, um diese selektiv in einem nichtbetätigten Zustand zu halten. Es wird ferner an dem Basiseingang des Multiplexers 121/V/angelegt.
HAUPTANTRIEB MPX (166)
Dieser Ausgang des Multiplexers 125M wird dazu verwendenden Hauptantrieb Mauszulösen.
SCHMELZ MPX (167)
Dieser Ausgang des Multiplexers 127Mwirdander Schmelzeinrichtung-Einrastschaltung angelegt, um das Schmelzelement selektiv in Betrieb zu setzen.
LADUNGS-MPX (168)
Dieser Ausgang des Multiplexers 128Λί wird an der Ladeeinrichtung angelegt, um das Ladungscorotron selektiv in Betrieb zu setzen.
LDÜ(07)
Dieses Ausgangssignal zeigt die Betriebsweise des Gerätes an, er zeigt eine logische »0«, um LDC-Betriebweise zu bezeichnen.
COINFSET(OI) Dieser Ausgang wird an der Basis-Logik angelegt, wenn er auf eine logische »1« geht, so wird die Koinzidenz-Einrastschaltung in der Basis-Logik zurückgesetzt.
35
40
EXPOFMPX(DRUCKEN-ABSCHALTUNG)(IeI)
Dieser Ausgang aus dem Multiplexer 12iM wird dazu verwendet, die Belichtungseinrichtung zu betätigen bzw. in Betrieb zu setzen, wenn das abgetastete Originaldokument auf einem Photorezeptor abgebildet werden soll. Dieses Signal schaltet ferner den DRUCKEN-Tastcr in BASIS-Betriebsweiseab.
50
55
60
LDC DEV BIAS RESET MPX (163)
Dieser Ausgang des Multiplexers 123M wird an die Basis-Einrastschaltung (nicht dargestellt) des Gerätes angelegt und erzeugt ein normales Vorspannungsniveau.
ABTAST-MPX (164) Dieser Ausgang des Multiplexers 124M wird dazu verwendet, die Abtasteinrichtung im Gerät selektiv in Betrieb zu setzen.
LDC EXPOF(08)
Wenn dieser Ausgang auf logisch »0« liegt, so setzt er die BASIS-Betriebsweise-Belichtung-Einrastschaltung zurück, die normalerweise die Stauermittlungszeitsteuerung steuert. Da die Stauermittlungserfordernisse in LDC-Betriebsweise von der BASIS-Betriebsweise verschieden sind, muß die Belichtungs-Einrastschaltung zurückgesetzt werden.
DEV GESETZT-LDC (09)
Wenn dieser Ausgang eine logische »0« zeigt, so setzt er die Entwicklungs-Einrastschaltung zum geeigneten Zeitpunkt in LDC-Betriebsweise, da dieser Zeitpunkt verschieden ist von dem Zeitpunkt, der für BASIS-Betriebsweise erforderlich ist. Das BASIS-Betriebsweise-Signal wird durch den LDC-Ausgang gesperrt, der eine logische »0« ist, wenn das Gerät sich in LDC-Betriebweise befindet
LDCT6 + COIN RESET(OlO)
Wenn dieser Ausgang eine logische »0« zeigt, so setzt er die Koinzidenz-Einrastschaltung bei Zählrate 16 zurück, was bedeutet, daß das Gerät die Verarbeitung eines Stücks Kopierpapier nicht vervollständigt hat Dieser Ausgang wird dazu verwendet, das Signal COlNF DEVF MPX in eine logische »0« zu verändern, wodurch im Ergebnis verhindert wird, daß die Basis-Logik die LDC-Logik ungünstigt beeinflußt.
LDC-H AUPT-Z.-L. (012)
Wenn dieser Ausgang eine logische »1« zeigt, so bedeutet dies, daß der Hauptzähler im zählbereiten Zustand ist und wenn er eine logische »0« zeigt, so wird der Zähler gelöscht und auf Zählrate Null gehalten.
RUHE/LDC(013) und PWP INlT+LDC(014)
Diese Signale sind in Wirklichkeit das Signal LDC (das Kompliment von LDC). Sie führen die Funktion aus, die RUHE-Schalter-Einrastschaltung (nicht dargestellt) abzuschalten, während LDC-Betriebsweise vorliegt, und einen Stromanfangsimpuls zu simulieren, wenn das Gerät aus BASIS-Betriebsweise in LDC-Betriebsweise umgeschaltet wird.
ABSCHALTUNG (015)
Wenn dieses Signal eine logische »0« führt, so schaltet es die Stauüberprüfung ab bei einer Zählrate 141, nachdem die Koinzidenz-Einrastschaltung gesetzt wurde. Diese Stauüberprüfung ist nur für BASIS-Betriebsweise erforderlich, wenn ein Stauzustand zu einem Zeitpunkt überwacht wurde, der der Zählrate 141 entspricht, wenn die letzte von der Bedienungsperson eingestellte Kopie angefertigt worden ist. In LDC-Betriebsweise ist dies nicht erforderlich, weil die Stauüberprüfung bereits für Einfach-Kopierbetriebsweise abgeschlossen wurde.
LDCEXTABSCHALTUNG(OIe)
Wenn dieses Signal eine logische »0« zeigt, so schaltet es den +5 V-Gleichstromregler ab. Das erzeugte Ausgangssignal stellt eine Taktzählrate im Hauptzähler dar, während das Gerät in LDC-Betriebsweise arbeitet. Dadurch wird die Abschaltzeitspanne (beispielsweise 26 Sekunden) von einer kürzeren Abschaltzeitspanne (beispielsweise 16 Sekunden), die in BASIS—Betriebsweise verwendet wird, ausgehend, verlängert.
Tabelle 4
Signaiaustausch zwischen LDC-Logik und
Schmelzeinrichtung-Steuerung
(siehe F ig. 6—14)
HINTERKANTE-SCHALTERSIGNAL (342)
Dieses Eingangssignal liefert den Zustand des HINTERKANTE-SCHALTERS 53 an den Hilfssteuerkreis 346. Es zeigt eine logische »0«, wenn Kopierpapier an dieser Stelle vorhanden ist; es zeigt eine logische »1«, wenn kein Papier vorhanden ist. In Kombination mit HILFSLOGIK 346 ermöglicht es, daß Taktimpuls zum SCHMELZEINRICHTUNGZÄHLER 306Λ geleitet werden.
LDC-SCHMELZEINRICHTUNG-EINSCHALTUNG (328a;
Dieser Ausgang liefert das Schmelzeinrichtung-Einschaltsignal für LDC-Betriebsweise. Es geht zu einer logischen »0« über beim Auftreten der geeigneten Zählerzustände und wird dazu verwendet, die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127Mzu setzen.
BASIS-SCHMELZEINRICHTUNG-EINSCHALTUNG (32Sb)
Dieser Ausgang liefert das Schmelzeinrichtung-Einschaltsignal für BASIS-Betriebsweise. Es geht zu einer logischen »0« über beim Auftreten der geeigneten Zählerzustände und wird dazu verwendet, die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRAST-
SCHALTUNG 332 über Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127/^zu setzen.
EXP MUX (370)
Dieses Eingangssignal liefert den Zustand der Belichtungs-Einrastschaltungen (BASIS und LDC) an die CT72M-DEKODIERLOGIK304Ä Es liefert eine logische »1« um anzuzeigen, daß die geeignete Belichtungs-Einrastschaltung auf das logisch hochliegende Niveau gesetzt wurde.
SCHMELZEINRICHTUNG MULTIPLEXER(334)
Diese Eingangsleitung liefert das ausgewählte Schmelzeinrichtung-Einschaltsignal, das an den Ausgangsleitungen 328a und 3286 entsteht, und zwar über Schmelzeinrichtung-Multiplexer i27M. Es handelt sich um ein logisches »0«-Niveau, das zum Setzen der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 benutzt wird.
COINF (374)
Dieses Eingangssignal liefert den Zustand der Koinzidenz-Einrastschaltung an die EINSCHALTLOGIK 304. Wenn keine weiteren Kopien anzufertigen sind, so liefert es eine logische »1« über Leitung 374.
Für den Betrieb der Schmelzfixiereinrichtung nach den Fig.6 —11 wählt der Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127M jeweils an seinen Eingängen A und B entweder ein LDC-SCHMELZEINRICHTUNG-Signal oder ein BASIS-SCHMELZEINRICHTUNG-Signal aus. Das LDC-SCHMELZEINRICHTUNG-Signal und das BASIS-SCHMELZEINRICHTUNG-Signal werden dem Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127Müber die in den Fig. 12—14 gezeigte und im einzelnen weiter unten beschriebene Schmelzeinrichtung-Anpassungsschaltung zugeführt.
In den Fig.6—11 ist zu beachten, daß die starken Linien die hauptsächlich interessierenden Leitungen der Schmelzfixiereinrichtung darstellen. Nur die Ansprechschaltungen 101A sind im einzelnen gezeigt, obwohl all diese Schaltungen 101/4, B, Cusw. identisch sind. Ferner sind die Multiplexer nur als Blöcke eingezeichnet, da sie alle mit dem in Fig. 16A im einzelnen gezeigten Multiplexer identisch sind. Schließlich sind die Einrastschaltungen als Blöcke gezeigt, denn sie sind alle identisch mit der im einzelnen in Fig. 16D gezeigten Einrastschaltung; in den meisten Fällen ist das Speicher-Rücksetzsignal (MR) nicht eingezeichnet.
Basis-Betriebsweise-Einfach-Kopiergang
In BASIS-Betriebsweise erfolgt das »WEICHE« Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung gleichzeitig mit der Belichtung. Somit wird der EXPOF-Signal aus BASIS-LOGIK 300 (Leitung LD 5) in einem Umkehrgatter 299 invertiert, und ein EXPOF-Signal wird zum B-Eingangsanschluß des Belichtung-Multiplexers 125M über Leitung 362 gesandt. Der Belichtung-Multiplexer 125/W und alle Multiplexer 121/V/— 128/W sind so ausgeführt, daß sie Signale an ihren 5-Eingangsanschlüssen auswählen. Die Signaibedingung der Multiplexer kommt vom Ausgang eines NICHT-UND-Gatters 102 her. des-Fen »a«-Eingang vom LDC-Betriebsweise-Schalter S6 (über Ansprechschaltung 10\A) und dessen »b«-Eingang von dem Keine-Fehlfunktion-Signal-FD über Leitung LD1 versorgt wird. Somit wird der Ausgang des
NICHT-UND-Gaiters 102 als »Wahl«-Eingang für die Multiplexer 121M—128M verwendet, und sein Ausgang liegt hoch bzw. zeigt eine logische »1« für BASIS-Betriebsweise und liegt niedrig bzw. zeigt eine logische »0« für LDC-Betriebsweise. Die Datenmultiplexer ί21 Μ bis 128MeInSChNeBIiCh erzeugen acht unabhängige, jedoch identische Schaltfunktionen. Die Bezeichnung »2 :1 Mux« bedeutet, daß sie das elektrische Äquivalent einer herkömmlichen Einpol-Umschaltfunktion bilden. Einer der zwei Eingänge A und B wird zum Anlegen an seinen Ausgang ausgewählt in Abhängigkeit von dem »Wahl«- oder Bedingungseingangssignal. Die Multiplexer können von der in F i g. 16A gezeigten Art sein. Zu der dort angegebenen Wahrheitstabelle ist zu bemerken, daß keine Gesamtdateninversion als Ergebnis des Multiplexvorganges auftritt und daß der Tasteingang im Ausiösezustand fest verdrahtet ist. Somit wird das EXPOF-Signal am Ausgang des Belichtung-Multiplexers 125M gebildet, und dieses Ausgarsgssigna! wird dazu verweil det, einen Triac Q 13 (Fig. 14) über Leitung 366, einen PhotokoppLr L/74 und Inversionsgatter U67 und U7i auszulösen. Bei Ansteuerung des Triacs Q 13 werden die Kontakte K \A des Relais K 1 mit dem SCHMELZELEMENT 310 verbunden, wodurch dieses mit geringer Leistung in Betrieb gesetzt wird, wodurch das »WEICH E« Einschalten vervollständigt wird.
Die vollständige Einschaltung der Schmelrfixiereinrichtung erfolgt bei Zählrate 72-SQ4. Die Zustände des Hauptzählers werden in der CT72M-Dekodierlogik 204Ödekodiert, die geeignete Gatter und Umkehrschaltungen umfaßt. Insbesondere wird der Zustand 64 des Hauptzählers an den »c«-Eingang eines NICHT-UND-Gatters 400 angelegt (F i g. 13), und der Zählerzustand 8 wird an den »b«-Eingang eines NICHT-UND-Gatters 400 über Inversionsgatter 402 angelegt. Somit erzeugt also das NICHT-UND-Gatter 400, wenn an seinem »a«-Eingang ein hochliegendes Niveau angelegt ist, ein niedrigliegendes Niveau an seinem Ausgang entsprechend Zählrate 72. Das erforderliche hochliegende Signal am »a«-Eingang wird in Form des Belichtung-Multiplexer-Signals (EXP MUX) vom Ausgang eines Inversionsgatters L/71 (Fig. 11) über Leitung370 zugeführt, was bedeutet, daß die Beüchtungslampe in Betrieb gesetzt wird. Aus Fig. 12 ist zu ersehen, daß ein UND-Gatter 404 schaltungsmäßig mit einem Inversionsgatter 402 zu einer UND-Funktion verbunden ist und zwei Eingänge besitzt, die von den Hauptzähler-Zuständen Ϊ6Μ und 32M versorgt werden, wodurch an seinem Ausgang beim Auftreten der Zählrate 48 ein niedrigliegendes Niveau erzeugt wird. Dieser Ausgang wird ferner dem Eingang »b« eines NICHT-UND-Gatters 400 zugeführt. Der letzte Bedingungseingang des NICHT-UND-Gatters 400 wird vom Ausgang eines UND-Gatters 407 gebildet Eingang »a« des UND-Gatters 406 v/ird vom Zählerzustand 128M versorgt; Eingang »b« führt das Koinzidenzsignal (COINF) aus BASIS-LOGIK 300 über Leitungen 374 und 376. Wie in Tabelle 4 beschrieben, bezeichnet dieses Koinzidenzsignal den Zustand, wo keine weiteren Kopien anzufertigen sind. Es entsteht in der BASIS-LOGIK 300, wird durch die Anzahl der von der Bedienungsperson an Einstellscheibe 99 abgerufenen Kopien bedingt und erzeugt eine logische »1«, wenn die gewünschte Anzahl von Kopien erreicht ist. In einem Einfach-Kopiergang geht es an einem vorbestimmten Punkt im Kopierzyklus (Zählrate 14IMSQ2) zu einer logischen »1« über, und durch Erzeugung des erforderlichen hochliegenden Logikniveaus an NICHT-UN D-Gatter 406 wählt es die CT72M-Dekodierlogik 3045 aus, um das Einschaltsignal für die Schmelzfixiereinrichtung zu erzeugen.
Das logische Ausgangssignal »0« aus NICHT-UND-Gatter 400 wird über Leitung 3286 zum Eingang des Schmelzeinrichtung-Multiplexers 127M geführt, wo es ausgewählt und zum Ausgang durchgestellt wird.
Der Ausgang des Schmelzeinrichtung-Muitipjexers 127Λί wird wiederum an den Setzeingang 5 der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über Leitung 334 angelegt, wo es bewirkt, daß die Einrastschaltung in den hochliegenden Zustand gesetzt wird. (Siehe Fig. 16D bezüglich Einzelheiten der R/S-Betriebsweise der Einrastschaltung.) Die logische »1« vom (^-Ausgang der SCHMELZEINRICHTUNG-EIN-TASTSCHALTUNG 332 wird dem SCHMELZEINRICHTUNG-VERSORGUNGSREGULATOR 308 zugeführt, das seinerseits über Leitung 338 den Schmelzeinrichtung-Triac340 ansteuert.
Der SCHMELZEINRICHTUNG-VERSORGUNGSREGULATOR 308 erfüllt zwei Hauptfunktionen:
(a) Er bildet eine Gleichstrom/Wechselstromisolierung zwischen den Niederspannungs-Gleichstrom-Steuerlogikschaltungen und den Hochleistungs-Wechselstrom-Versorgungsschaltungen der Schmelzfixiereinrichtung und
(b) bildet eine Steuerschaltung zur Aufrechterhaltung eines präzisen konstanten vorbestimmten Niveaus der von dem SCHMELZELEMENT 310 aufgenommenen Wechselstromleistung. Der »Q«-Ausgang der SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 ist insbesondere mit dem Eingang des Photokopplers 308Λ über Leitung 336 verbunden. Im gesetzten Zustand steuert der Ausgang der SCHMELZEINRICHTUNG-F.INRAST-SCHALTUNG 332, ein hochliegendes Logikniveau, das Photodiod vnelement im Photokoppler 308/4 an, wodurch der Ausgangswiderstand des Photokopplers reduziert wird. Der Ausgang des Photokopplers 308Λ wird an einen Eingangsgatteranschluß 1 des Schmelzeinrichtung-Rpirulators 308S angelegt. Der Schmelzeinrichtung-Regulator
308B (RCA 3059 oder ein Äquivalent) umfaßt einen Nulldurchgangsdetektor und nutzt das Photokoppler-Eingangssignal dazu aus, eine 120 Volt-Wechselstromquelle taktweise zu modulieren, die an seinem Eingangsanschluß 5 angelegt ist, und sie an den Ausgangsanschluß 4 weiterzugeben. Anschluß 4 ist seinerseits über Leitung 338 mit dem Steuerelement des Schmelzeinrichtung-Triacs 340 verbunden. Ein Mehrzahl von Widerständen /?48, R 49, R 51 und R 52 bildet drei Zweige einer Gleichstrom-Brückenschaltung, deren vierter Zweig den photoempfindlichen Widerstand VIA enthält Widerstand R 48 dient zum ursprünglichen Abgleich der Brücke. Danach wird das Brückengleichgewicht bzw. Ungleichgewicht von dem photoempfindlichen Widerstand VIA verui Facht, und der Brückenzustand wird von dem Schmelzeinrichtung-Regulator 308S an Eingangsanschlüssen 9 und 13 abetastet die den Mittelpunkt jedes der beiden Hauptzweige der Brückenschaltung überwachen. Eine Glühlampe VIB (optisch gekoppelt mit dem photoempfindlichen Widerstand VIA) ist in Reihe mit einem Widerstand i?42 geschaltet; beide sind parallel mit dem SCHMELZELEMENT
310 über eine 120 Volt-Wechselsuomquelle geschaltet. Somit wird die von der Lampe VJB ausgesandte Lichtintensität, die präzise proportional der Effektivspannung am SCHMELZELEMENT 310 ist, als Eiliggagssteuergröße der Gleichstrom-Brükkenschaltung verwendet Kurze Änderungen und solche von mittlerer Dauer in der Spannung am SCHMELZELEMENT 310 werden durch den Gleichgewichtszustand der Brücke wiedergegeben und aufgrund der Wirkung des Schmelzeinrichtung-ReguJators 3085 ihrerseits in eine Taktmoduliening des Wechselstrom-Steuersignals umgesetzt, das dem Schmelzeinrichtung-Triac 340 zugeführt wird. Somit wirken die taktmodulierten Steuersignale für Triac 340 mit der richtigen Phasenlage so, daß unerwünschte Schwankungen kompensiert werden, und das SCHMELZELEMENT 310 wird daher mit einem konstanten, vorbestimmten Leistungsniveau erregt
Wenn der Schmelzeinrichtung-Triac 340 stark leitend ist, so bildet er einen leitenden Stromweg parallel zum Leitungsweg für »weichen« Start Die wesentlich niedrigere Impedanz des Triacs 340 in dessen leitendem Zustand verglichen mit dem Leistungswiderstand RA ergibt den Übergang des Betriebs der Schmelzfixiereinrichtung von niedriger Leistung zu voller Leistung, der '..um einwandfreien Schmelzen des xerographischen Bildes für dessen Dauerhaftmachung erforderlich ist. Das andere Ende des SCHMELZELEMENTS 310 ist mit einer Wechselstrom-Leistungsquelle von geeigneter Strombelastbarkeit für eine Ermöglichung der für die Schmelzfixiereinrichtung erforderlichen Stromgrößen verbunden. Die rückgeführte Seite der Wechselstromleitung ist als getrennte Reihe von Verbindungen für alle Schaltungsanordnungen gezeigt, die dem Hochlei-Siungs-Wechselstromanschluß, der Steuerung und Schaltung direkt zugeordnet sind.
BASIS-Betriebsweise-Vielfach-Kopiergang
Der Vielfach-Kopiergang wird von der Bedienungsperson eingeleitet, wenn diese mehr als eine Kopie über die in F i g. 1 gezeigte Einstellscheibe 99 für die Kopienzahl abruft. Wie im Fall des Einfach-Kopierganges wird die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtur.g durch den Hauptzähler 318 und Teile der BASIS-LOGIK 300 und LDC-LOGIK 302 gesteuert. »WEICHE« Einschaltung erfolgt in derselben Weise, wie vorstehend für Einfach-Kopiergang beschrieben. Die Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung auf volle Leistung erfolgt bei Zählrate 152M-SQ3. Sobald die Zählrate 152 im Hauptzähler 318 erreicht ist. wird die SCHMELZEINRICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 in den hochliegenden Zustand gesetzt, wodurch das SCHMELZELEMENT 310 mit voller Leistung in Betrieb gesetzt wird, in derselben Weise wie vorstehend beschrieben.
Die Hauptzählerzustände 144M und 8M werden jeweils an den Eingängen »b« und »c« eines NICHT-UND-Gatters 408 angelegt. Im Zusammenhang mit weiteren Eingängen bildet das NICHT-UND-Gatter 408 ein niedrigliegendes Signal (logische »0«) beim Auftreten der Zählrate 152M. Die anderen Eingänge enthalten das DEVF-Signal, das über Leitung 380 verfügbar ist, und ein COINF-Signal aus Leitungen 374 und 378 und Inversionsgatter 411. Aufgrund des COINF-Signals wird das NICHT-UND-Gatter 408 abgeschaltet, wenn das COINF-Signal ein hohes Logikniveau aufweist (Fall
der Einfachkopie oder letzte Kopie im Falle von Vielfachkcpie), wird jedoch aktiviert, wenn das COINF-Signal ein niedriges Logikniveau aufweist (nicht die letzte Kopie im Falle von Vielfachkopie). Für die Schmelzfixiereinrichtung ist das Anlegen des COINF-Signals an der CT72M-Dekodierlogik und des COINF-Signals an der CT152M-Dekodierlogik das wesentliche Mittel zur Bestimmung, welche der beiden Schalungen in BASIS-Betriebsweise wirksam ist
BASIS-Betriebsweise-Ausschalten
der Schmelzfixiereinrichtung
In BASIS-Betriebsweise erfolgt die Ausschaltung der Schmelzfixiereinrichtung unter Steuerung durch den Schmelzeinrichtung-Zähler 306A. Die vollständige Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung ist so taktgesteuert, daß sie fast gleichzeitig mit der Obergabe des ganzen Kopierpapierblattes an der Mittellinie des SCHMELZELEMENTS 310 vorbei erfolgt Die Reihenfolge der zugehörigen Vorgänge ist folgendermaßen: (a) WEICHER Start, (b) volle Einschaltung der Schmelzfixiereinrichtung (und Überfahren des »WEICHEN« Starts) und (c) volle Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung.
Das der Hinterkante entsprechende Signal wird von Schalter 53 und Ansprechschaltung 101£"über Leitung 342 an den »a«-Eingang eines NICHT-UN D-Gatters 410 angelegt, dessen Ausgang mit dem Setzeingang einer Zyklusauslauf-Einrastschaltung 412 verbunden ist. Die Eingänge »a« und »b« eines NICHT-UND-Gatters 414 sind jeweils das LDC-Niveau über Leitung L 401 und das COINF-Signal vom Ausgang des Inversionsgatters 411. Das LDC-Niveau liegt in BASIS-Betriebsweise hoch, da dieses Signal aus der LDC-Betriebsweise-Einrastschaltung stammt und über eine Umkehrschaltung geführt wird. Somit verhindert das COINF-Signal, indem es ein niedriges Logikniveau nur dann zeigt, wenn die erforderliche Anzahl von Kopien angefertigt ist, daß der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 414 ein hohes Niveau zu irgendeinem Zeitpunkt des Photokopierzyklus vor diesem Zeitpunkt aufweist. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 414 ist mit dem »b«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 410 verbunden. Sofort nachdem das COINF-Signal einen niedrigen Logikwert annimmt, geht jedoch der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 414 auf ein hohes Logikniveau, wodurch das Hinterkante-Signal (wenn es auftritt) durch NICHT-UND-Gatter 410 freigegeben wird, so daß die Zyklusauslauf-Einrastschaltung 412 in den hochliegenden Zustand gesetzt wird und somit das Freigabesignal 60 Hz-Takte in den Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ eingibt.
Das hochliegende Signal an der Zyk!usauslauf-Einrastschaltung wird dem »b«-Eingang eines NICHT-UND-Gatters 416 zugeführt, dessen »a«-Eingang von einer Taktimpulsquelle mit 60 Hz über Leitung 357 versorgt wird. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 416 ist über Leitung 348 an den Eingangs- (Zähl-) Knotenpunkt eines Schmelzeinrichtung-Zählers 306/4 angelegt, der aus zwei 4 Bit-Binärzählern 306Λ-1 und 306/4-2 in Slalomschaltung besteht. Bei Betätigung des Hinterkante-Schalters, wodurch die Zyklusauslauf-Einrastschaltung 412 gesetzt wird, gehl somit der »Q«-Ausgang der Zyklusauslauf-Einrastschaltung auf eine logische »1« über, wodurch das Zählen der Taktimpulse im Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ freigegeben wird.
Die Ausgänge des Schmelzeinrichtung-Zählers 306/4 werden der Dekodierlogikschaltung 306S zugeführt.
Die »c«- und »d«-Eingänge eines NICHT-UND-Gatters 420 sind jeweils mit den Zuständen 32F und 8F des Schmelzeinrichtung-Zählers verbunden. Die »a«- und »b«-Eingänge eines UND-Gatters 422 empfangen jeweils die Schmelzeinrichtung-Zähler-ZuständE 16F und 128F. Der Ausgang des UND-Gatters 422, iii. Form eines Signals, das den Zählerzustand 144F darstellt, wird an den »b«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 420 gegeben. Ein über Leitung 356 verfügbares GraSkassetten-Schaltersignal wird an den Eingang eines IJmkehrgatters 424 angelegt und wird von dort zu dem »aa-Eingang des NICHT-UND-Gatters 420 geleitet
In BASIS-Betriebsweise des Photokopiergerätes ist nur die Verwendung der kleinen Papierkasseiin; erlaubt, daher ist das Großkassetten-Schaltersignal für die vorliegenden Zwecke konstant und zeigt eine logische »0«. Diese logische »0« wird durch das Umkehrgatter 424 invertiert und bildet eine logische »1« am Eingang »a« des NICHT-UND-Gatters 420. Daher dekodiert das
Ρ4ΪΙ_Γ1 i -UINLZ-Vjaticf *txu einen i-tmiciz.uaiauu lu-ri , der an einen »D«-Eingang der SCHMELZELNRICH-TUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 über Leitung 358 angelegt wird. Das negativ werdende Niveaaii aus dem NICHT-UND-Gatter 420 setzt die SCHMELZEIN-RICHTUNG-EINRASTSCHALTUNG 332 zurück, und deren Q-Ausgang spiegelt dies wider, indem er auf ein niedriges Logikniveau geht, wodurch lieir Photokoppler 308Λ unwirksam gemacht wird. Daraus ergibt sich die vollständige Abschaltung des SCHMELZELEMENTS 310.
Für BASIS-Betriebsweise liegt die Größe des Kopierpapiers fest (21,6 cm χ 28 cm), und die Anordnung des Hinterkante-Schalters innerhalb des Photokopiergerätes ist dergestalt, daß die Hinterkante des Kopierpapiers den Hinterkante-Schalter S3 direkt betätigt, bevor die Schmelzfixiereinrichtung eingeschaltet wird, beispielsweise vor Zählrate 72M-SQ4. In allem derartigen Fällen setzt jedoch das Ausgangssi.gnal des Schmelzeinrichtung-Multiplexers in Leitung 3.ΪΑ gleichzeitig die SCHMELZEINRICHTUNG-EJNRAST-SCHALTUNG 332 (wodurch die Schmelzfuiereinrichtung ganz eingeschaltet wird) und setzt den Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ über eine Umkehrschaltung 450 und Leitung 350 zurück. Somit wird der Schmelzeinrichtung-Zähler bei Zählrate 72M-SQ4 zurückgesetzt und beginnt den Zählvorgang bei Null, und er erreicht den Zustand der vollständigen Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung bei Zählrate 184F, wie vorstehend beschrieben. Für BASIS-Betriebsweise ist die vollständige Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung daher so eingestellt, daß sie eine vorbestimmte Zeitspanne (184F) nach Jem vollständigen Einschalten der Schmelzfixiereinrichtung auftritt, da es wegen der festgelegten Kopierpapiergröße nicht erforderlich ist, die Abschaltung der Schmelzfixiereinrichtung von der Kopierpapiergröße abhängig zu machen.
LDC-Betriebsweise-Großkassetten-Unterbetriebsweise
Nachdem der Hauptzähler 318 während der Zeitspanne zur Herstellung des Anfangszustandes (Folge 1) gelöscht und gesperrt wurde, beginnt dieser mit dem Zählen von Taktimpulsen mit der Eingangstaktfrequenz von 60 Hz. Bei Zählrate 16M-SQ2 wird das SCHMELZELEMENT 310 mit niedriger Leistung eingeschaltet (»WEICHER« Start). Eine Leitung LD20 führt ein Signal CT16M an den Eingang des Umkehrgatters 247, und ein CT16M-Signal wird über Leitung LD 20a an den »b«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 246 geleitet. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 246, der ein logische »0« führt, wird direkt an den Setzeingang der LDC-Belichtung-Einrastschaltung angelegt, wodurch diese in ihren hochgelegten Zustand gezwungen wird. Ein »Q«-Ausgang der LDC-Belichtung-Einrastschaltung führt das hohe Logikniveau an ein Umkehrgatter 220 und danach direkt an den A-Eingangsanschluß des Belichtung-Multiplexers 125M als niedriges Logikniveau, das mit LDC EXPOF bezeichnet isL Die Wegführung für den »WEICHEN« Start über den Belichtungs-Multiplexer 125M hinaus ist identisch mit der vorstehend für BASIS-Betriebsweise beschriebenen.
Bei Zählrate 72 des Hauptzählers 318 (Zählrate 72M-SQ3) wird das SCHMELZELEMENT_310 nut voller Leistung etwa 0,5 Sekunden vor dem Zeitpunkt eingeschaltet, wo die Vorderkante des Kopierblattes die Mitteüinie der Schmelzstation erreicht. Die verwendete Schaltung ist identisch mit der vorstehend für BASIS-Betriebsweise bei Einfach-Kopiergang beschriebenen. Kurz zusammengefaßt: Das NICHT-UND-Gatter 400 in Kombination mit UND-Gattern 404 und 406, Umkehrgatter 402 und den zwei Bedingungs-Logikniveaus, die von dem Belichtungs-Multiplexersignal in Leitung 370 und dem Koinzidenzsignal in Leitung 378 gebildet werden, dekodieren die erforderliche Zählrate 72M. Dieses Signal wird vom NICHT-UND-Gatter 400 zum Eingang eines Umkehrgatters 426 geführt, von diesem zu einem zweiten Umkehrgatter 428 und danach über Leitung 328a an den »A«-Eingang des Schmelzeinrichtung-Multiplexers 127M Die zwei Umkehrgatter bilden eine Trennung zwischen der CT72M-Dekodierlogik und CT72P-Dekodierlogik. Es erfolgt jedoch keine Gesamtumkehr des Logikniveaus. Ober den Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127 M hinaus ist die Wegführung für die volle Beaufschlagung des SCHMELZELEMENTS 310 identisch mit der vorstehend für alle Betriebsweisen des Kopier/Duplikationsgerätes beschriebenen.
Die Ausschaltung der Schmelzfixiereinrichtung wird durch Betätigung des Hinterkante-Schalters 53 eingeleitet, der die Zyklusauslauf-Einrastschaltung 412 über NICHT-UND-Gatter 410 setzt, wodurch der Schmelzeinrichtung-Zähler 306/t zum Zählen von 60 Hz-Taktimpulsen durch NICHT-UND-Gatter 416 hindurch freigegeben wird. Der Schaltungsweg ist identisch mit demjenigen für die Abschaltung der Schmplzfixiereinrichtung in BASIS-Betriebsweise, wie vorstehend bis hin zu den Dekodierscha'tungen beschrieben wurde. Während der Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ 60 Hz-Taktimpulse zählt, werden die Schmelzeinrichtungszustände 16F und 128F jeweils an den »a«- und »b«-Eingang des UND-Gatters 422 angelegt. Somit zeigt der Ausgang des UND-Gatters 422 ein hohes Logikniveau, das bei Zählrate 144F beginnt; dieser Ausgang ist direkt mit der »a«-Eingang eines NICHT-UND-Gatters 430 verbunden. Der Zustand 64F des Schmelzeinrichtung-Zählers ist mit dem »b«- und »c«-Eingang des NlCHT-UND-Gatters 430 verbunden, dessen Ausgang ein niedriges Logikniveau zeigt, wenn 208 Taktimpulse im Schmelzeinrichtung-Zähler 306/ angesammelt sind. Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 430 ist direkt mit dem »D«-Eingang der SCHMELZEINRICHTUNG-EIN-RASTSCHALTUNG 332 verbunden. Beim Erscheinen des niedrigen Logikniveaus über den Ausgang des NICHT-UND-Gatters 430 entsprechend der Zählrate 208F wird die SCHMELZElNRICHTUNG-EINRAST-
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SCHALTUNG 332 bedingungslos zurückgesetzt, und ihr »Q<!-Ausgang geht zu einem niedrigen Logikniveau über. Da dieses niedrige Logikniveau zur Versorgung des Photokopplers 308Λ unzureichend ist, wird dadurch das SCHMELZELEMENT 310 außer Betrieb gesetzt, wie dies bereits für BASIS-Betriebsweise beschneben wurde. Der Schmelzeinrichtung-Zähler 306Λ gibt ferner Ausgangszustände an das NICHT-UND-Gatter 420 weiter, das so ausgelegt ist, daß es die Zählrate 184F dekodiert In Großkassetten-Unterbetriebsweise wird jedoch diese Dekodierung durch das Vorliegen eines niedrigen Logikniveaus am »a«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 420 verhindert, wobei dieses niedrige Logikniveau vom Ausgang eines Umkehrgatters 424 bzw. vom Großkassetten-Schalter 54 über Leitung 356 abgeleitet wird.
In der Großkassetten-Unterbetriebsweise wird der Hinterkante-Schalter 53 durch die Hinterkante des Kopierblattes bei?tigt, nachdem die volle Einschaltung der SchmelzfixiertJnrichtung erfolgte. Somit beginnt der Schmelzeinrichtung-Zähler den Zählvorgang bei Null (Rücksetzung bei Zählrate 72M-SQ3) beim Erscheinen des Hinterkantensignals aus Schalter 53. Da variable große Kopierpapiergrößen in Großkassetten-Unterbetriebsweise verwendet werden können, ist es erforderlieh, die Ausschaltung der Sctimelzfixiereinrichtung beim Erscheinen der Hinterkante des Kopierpapiers auszulösen. Es ist zu beachten, daß sowohl in BASIS- als auch LDC-Betriebsweise die Bewegungsgeschwindigkeit des Kopierpapiers dieselbe ist, und daß ein Zustand 208F des Schmelzeinrichtung-Zählers für LDC-Betriebsweise das Kopierpapier in dieselbe Stellung bezüglich der Mittellinie d\.r Schmelzfixiereinnchtung bringt, wie die Zählrate 184F in BA iS-Betriebsweise.
35
LDC-Betriebsweise-KIeinkassetten-Unterbetriebsweise
In der Kleinkassetten-Unterbetriebsweise (Kopierpapier von 21,6 χ 28 cm) wird die volle Einschaltung der Schmelzfixiereinnchtung erreicht, wenn das gerade verwendete Kopierpapier ungefähr 0,5 Sekunden von der Mittellinie der Schmelzstation getrennt ist. Wie vorstehend im Zusammenhang mit Großkassetten-Betriebsweise beschrieben, tritt dies bei Ansammlung von 72 Zählereignissen in einem Zähler auf, bei einer Phasenlage des Zählers in Folge 3, wie diese in Fig. 5B gezeigt ist. Zur Anpassung an die Erweiterungsfähigkeit der Kettenzuführung bei dieser Unterbetriebsweise übernimmt der Programmzähler 316 einen Teil der Takt-Steuerungsaufgaben, die zuvor von dem Hauptzähler 318 erfüllt wurden.
Der Programmzähler 316 erzeugt die Taktbasis, die dekodiert wird, um die erforderliche präzise Einschaltzeit der Schmelzfixiereinrichtung zu gewinnen.
Der Programmzähler 316 besteht aus einem 4 Bit-Dekadenzähler, der in Kaskade mit einem 4 Bit-Binärzähler geschaltet ist, in dem ausgewählte Stufen über eine Mehrzahl von Leitungen 322 für die CT72P-Dekodier-Iogik 304A verfügbar werden. Insbesondere werden die Zählraten 1OP und 2OP über Leitungen 322a und 3226 . jeweils an Eingänge »a« und »b« eines UND-Gatters 432 geführt. Der Ausgang des UND-Gatters 432, der bei Zählrate 30 ein hohes Logikniveau zeigt, wird an den »b«-Eingang eines NICHT-UND-Gatters 434 angelegt. Die Zählraten 2 und 40 des Programmzählers 316 werden über Leitungen 322c und 322c/jeweils an Eingänge »a« und »b« eines UND-Gatters 436 geführt. Der Ausgang des UND-Gatters 436, der bei Zählrate 42 ein hohes logisches Niveau aufweist, wird an den »c«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 434 angelegt. Ein zusätzlicher Ausgang des Programmzählers 316, der ein CT150P-SignaI führt, wird über eine Leitung 322e an den »a«-Eingang des NICHT-UND-Gatters 434 angelegt Der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 434 zeigt daher ein niedriges Logikniveau beim Erreichen der Zählrate 72 im Programmzähler 316. Dieser mit CT72P bezeichnete Ausgang wird über Leitung 328a direkt an den »A«-Eingang des Schmeizeinrichtung-Muitiplexers 127M angelegt Über den Schmelzeinrichtung-Multiplexer 127Mhinuas sind die Signalwege und Schaltungselemente, die zur Inbetriebsetzung des SCHMELZELEMENTS 310 mit voller Leistung erforderlich sind, idenijsch denen, die vorstehend für BASIS-Betriebsweise und Einfach-Kopiervorgänge beschrieben wurden. Der »WEICHE« Start der Schmelzfixiereinrichtung wird in dieser Unterbetriebsweise in identischer Weise ausgeführt, wie zuvor für Großkassetten-Unterbetriebsweise beschrieben wurde.
Die Abschaltung der Schmelzfixiereinnchtung erfolgt im wesentlichen in derselben Weise wie vorstehend für BASIS-Betriebsweise beschrieben. Wie zuvor erfolgt auch hier die Abschaltung der Schmelzfixiereinnchtung unter Steuerung de*. Schmelzeinrichtung-Zählers 306A, bedingt durch das Großkassetten-Schaltersignal 54 zur Auswahl der CT184F-Dekodierlogik 3065 und das Hinterkante-Signal, welches die Zählerfreigabe einleitet. Wie in BASIS-Betriebsweise wird der Schmelzeinrichtung-Zähler 306/4 bei Zählrate 72M-SQ3 zurückgesetzt.
Die Multiplexer 121M—128M und die Einrastschaltungen (Zyklusauslauf-, LDC-Belichtungs-Einrastschaltung usw.) der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im einzelnen in den Fig. 16A und 16D gezeigt. Alle Einrastschaltungen werden in R/S-Betriebsweise (Rücksetzen-Setzen) betrieben, wie in der Wahrheitstabelle von Fig. 16D angegeben ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß auch andere äquivalente ^ogikschaltungen verwendet werden können. Zusätzlich können sich für den Fachmann noch weitere Abwandlungen und Verbesserungen ergeben.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerkreis für eine Schmelzfixiereinrichtung in einem Photokopiergerät, bei dem ein elektrisch geladener Photorezeptor mit einem Lichtbild belichtet wird, um ein latentes Ladungsbild zu erzeugen und bei dem das latente Ladungsbild mit Tonerteilchen entwickelt und durch die Schmelzeinrichtung auf der sie tragenden Unterlage fixiert wird, mit einer Reglereinrichtung, um die Schmelzeinrichtung auf weniger als die volle Schmelztemperatur vorzuheizen und mit einer Schaltung um die Schmelzeinrichtung auf die volle Schmelztemperatur aufzuheizen, wobei das Photokopiergerät mehrere Schalter und zugeordnete Schaltkreise aufweist, um das Fotokopiergerät in unterschiedlichen Betriebsarten wie Einzelkopienanfertigung Mehrfachkopieanfertigung, Anfertigung von wenigstens einer Kopie mit größerem ICopierblsttformat betreiben zu können, und wobei Mittel vorgesehen sind, um einen Kopierzykius einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine logische Schaltung (300) vorgesehen ist, welche die Folge der Operationen bei einem Kopierzykius erkennt und diese Operationen abhängig von der Betätigung der Schalter (S3, 54, 56, 57, 58, 59) steuert, wobei die Operationen sind Belichten eines elektrisch geladenen Photorezeptors mit einem Ladungsbild zur Erzeugung eines latenten Ladungsbildes,
    Entwickeln Jes latenten Ladungsbildes mit Toner,
    Fixieren des Tonerbildes auf -1er das Tonerbild tragenden Unterlage,
    daß eine Zeitsteuereinrictitunr vorgesehen ist, die enthält
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