DE3806196A1 - Antriebseinheit fuer ein kopiergeraet - Google Patents

Antriebseinheit fuer ein kopiergeraet

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DE3806196A1
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DE3806196A
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Junji Watanabe
Takeshi Eguchi
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Toshiba Corp
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Toshiba Corp
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Description

Die Erfindung betrifft ein(e) Antriebseinheit oder -system für ein Kopiergerät.
Bei elektronischen Kopiergeräten werden beispielsweise auf der Mantelfläche einer lichtempfindlichen Trommel zurückbleibende Teilchen eines Entwicklers nach Abschluß der Entwicklungs- und Übertragungsvorgänge mittels einer Reinigungsklinge abgestreift, die bei Einleitung eines Kopiervorgangs mit der Trommel-Mantelfläche in Berührung und nach Abschluß des Kopiervorgangs von dieser Mantel­ fläche getrennt wird.
Wenn der Kopiervorgang beendet ist, ist die Klinge von der photoleitenden Trommel getrennt. Die Trommel bleibt aber nicht sofort stehen, sondern dreht sich unter ihrer eigenen Trägheit weiter. Aus diesem Grund können einige der auf der Trommel-Mantelfläche verbliebenen Entwickler­ teilchen über die Stelle hinaus verschleppt werden, an welcher die Klinge bei Einleitung des nächsten Kopiervor­ gangs angreift. Diese Restteilchen können während des nächsten Kopiervorgangs durch die Klinge nicht entfernt werden und erzeugen unweigerlich schwarze Streifen in einem Kopiebild, wodurch dessen Güte beeinträchtigt wird.
Zur Vermeidung dieses Problems wird die photoleitende Trommel nach dem Trennen der Reinigungsklinge von ihr am Ende des Kopiervorgangs über einen vorbestimmten Winkel in Rückwärtsrichtung gedreht. Zu Beginn des nächsten Ko­ piervorgangs kommt dann die Klinge mit dem gereinigten Abschnitt der Trommel-Mantelfläche in Berührung. Die Klinge überstreicht daher beim nächsten Kopiervorgang den Bereich der Trommel-Mantelfläche, auf welchem Entwickler­ teilchen zurückgeblieben sind, um damit die Restteilchen von der Trommel zu entfernen.
Bei herkömmlichen elektronischen Kopiergeräten werden die Entwicklungswalzen, Fixierwalzen und dgl. durch den für den Antrieb der photoleitenden Trommel vorgesehenen Motor gleichzeitig angetrieben, wobei die Trägheit jeder dieser Walzen die Trommel beeinflußt. Demzufolge ist es schwierig, die sich zurückdrehende Trommel in einer vorbestimmten Stellung anzuhalten.
Das Innere von elektronischen Kopiergeräten darf während des Kopiervorgangs nicht gekühlt werden, sondern nur während einer Bereitschaftsperiode. Ein Motor und ein mit diesem verbundenes Gebläse werden dabei ausschließlich während der Bereitschaftsperiode für die Kühlung des Inneren des Geräts benutzt. Der Motor und das Gebläse stellen aber vergleichsweise kostenaufwendige Bauteile dar. Zur Senkung der Fertigungskosten für Kopiergeräte ist es daher wünschenswert, das Geräteinnere während einer Bereitschaftsperiode ohne Verwendung eines solchen Motors mit Gebläse zu kühlen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer An­ triebseinheit für ein Kopiergerät, bei der ein Bildauf­ nehmer (oder Bildempfangsmaterial) bei seiner Rückwärts­ drehung genau in einer vorbestimmten Stellung angehalten werden kann und bei der das Innere des Kopiergeräts in Bereitschafts- oder Warteperioden zwischen Kopiervorgängen mittels einer kleineren Zahl von Bauteilen gekühlt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Antriebseinheit für ein Ko­ piergerät, umfassend einen Bildaufnehmer (oder Bildempfangs­ material), der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärts­ richtung drehbar ist und ein Latentbild aufzunehmen ver­ mag, eine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbare Sichtbarmachungs- (visualizing) oder Visualisiereinrich­ tung zum Sichtbarmachen des Latentbilds, eine Kühlein­ heit zum Kühlen des Inneren des Kopiergeräts und eine so­ wohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung drehbare Antriebseinheit zum Antreiben des Bildaufnehmers, der Visualisiereinrichtung und der Kühleinheit, erfindungsge­ mäß gelöst durch eine erste Antriebskraftübertragungsein­ richtung zum Übertragen der Antriebskraft von der An­ triebseinheit auf den Bildaufnehmer, um diesen bei der Drehung der Antriebseinheit in Vorwärts- und Rückwärts­ richtung jeweils in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung an­ zutreiben, eine zweite Antriebskraftübertragungseinrich­ tung zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebsein­ heit auf die Visualisiereinrichtung zwecks Drehung der­ selben in Vorwärtsrichtung, wenn sich die Antriebsein­ heit in Vorwärtsrichtung dreht, und um die Antriebskraft der Antriebseinheit nicht auf die Visualisiereinrichtung zu übertragen, wenn sich die Antriebseinheit in Rückwärts­ richtung dreht, eine intermittierende Antriebskraftüber­ tragungseinrichtung, um intermittierend die erste An­ triebskraftübertragungseinrichtung die Antriebskraft auf den Bildaufnehmer übertragen zu lassen und die zweite An­ triebskraftübertragungseinrichtung die Antriebskraft auf die Visualisiereinrichtung übertragen zu lassen, und eine dritte Antriebskraftübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebseinheit unmittelbar zur Kühleinheit.
Im Kopiervorgang werden erfindungsgemäß zumindest der Bildaufnehmer (image carrier), die Entwicklungseinheit, die Fixiereinheit und die Kühleinheit gleichzeitig ange­ trieben. Nach erfolgtem Kopiervorgang wird die Antriebs­ einheit reversiert bzw. umgeschaltet, woraufhin nur der Bildaufnehmer in Gegenrichtung angetrieben wird. Aufgrund dieser Maßnahme kann die auf die Antriebseinheit wirkende Trägheitskraft niedriger gehalten werden. Nach erfolgter Rückwärtsdrehung des Bildaufnehmers wird die Antriebs­ kraftübertragung durch erste und zweite Antriebskraft­ übertragungseinheit beendet, so daß dann nur die Kühlein­ heit durch die Antriebseinheit angetrieben wird. Auf diese Weise können der Kopiervorgang und der Kühlvorgang, der während der Bereitschaftsperiode vor Beginn des Kopier­ vorgangs erfolgt, mittels ein und derselben Antriebsein­ heit durchgeführt werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ein(e) Antriebseinheit oder -system gemäß der Erfindung verwendenden Kopiergeräts,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt- Seitenansicht des Kopiergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel beim Kopier­ gerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der im Inneren des Kopiergeräts nach Fig. 1 vorgesehenen An­ triebseinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Antriebsein­ heit nach Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gehaltene Darstellung einer Klauenkupplung bei der Antriebseinheit nach Fig. 4,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Antriebseinheit nach Fig. 4 und
Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Antriebseinheit nach Fig. 4.
Fig. 1 veranschaulicht schaubildlich ein ein(e) Antriebs­ einheit oder -system gemäß der Erfindung verwendendes Ko­ piergerät mit einem Gehäuse 2, an dessen Oberseite ein Vorlagentisch (durchsichtige Glasscheibe) 4 zum Auflegen einer Vorlage befestigt ist. An der einen Seite des Vor­ lagentisches 4 befindet sich eine feststehende Skala 6, die als Bezugsmarke für Vorlagenausrichtung dient. Neben dem Vorlagentisch 4 ist eine schwenkbare Vorlagenab­ deckung 8 am Gehäuse 2 angelenkt. An der Vorderseite des Gehäuses 2 ist eine Bedientafel 10 vorgesehen. An der einen Seite des Gehäuses 2 sind obere und untere Papier- Kassetten 12 bzw. 14 angebracht, während an der anderen Seite ein Ablagefach 16 angebracht ist.
Gemäß Fig. 2 ist unter dem Vorlagentisch 4 ein optisches System mit einer Belichtungslampe 18 sowie Spiegeln 20, 22 und 24 vorgesehen. Das optische System ist längs der Unterseite des Vorlagentisches 4 hin- und hergehend be­ wegbar. Bei seiner Vorwärtsbewegung wird eine auf dem Vorlagentisch 4 befindliche Vorlage zur Abtastung belich­ tet oder beleuchtet. Bei der Hin- und Herbewegung des optischen Systems werden die Spiegel 22 und 24 mit der halben Geschwindigkeit von Spiegel 20 und Lampe 18 bewegt, so daß die Länge eines Strahlengangs von der Vorlage zu einer photoleitenden Trommel 26 konstant bleibt. Das von der Lampe 18 abgestrahlte Licht wird auf die Vorlage ge­ worfen. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird auf­ einanderfolgend durch die Spiegel 20, 22 und 24 reflek­ tiert bzw. zurückgeworfen und dann durch einen Linsen­ block 28 für Abbildungsmaßstabsänderung geworfen. Das Licht wird anschließend aufeinanderfolgend durch Spiegel 30, 32 und 34 reflektiert und dann auf die Trommel 26 ge­ worfen. Dabei wird ein Bild oder eine Abbildung der Vor­ lage auf der Mantelfläche der Trommel 26 erzeugt.
Die photoleitende Trommel 26 wird in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 2 in Drehung versetzt. Die Mantelfläche der Trommel 26 wird zunächst durch eine Hauptaufladeeinheit 36 aufgeladen, worauf die aufgeladene Trommel-Mantelfläche einen Belichtungsbereich ph passiert. Dabei wird ein dem Vorlagenbild entsprechendes optisches Bild über einen Schlitz 38 auf die Trommel-Mantelfläche geworfen. Hierbei wird auf der Mantelfläche der Trommel 26 ein elektro­ statisches Latentbild erzeugt, das durch eine erste oder eine zweite Entwicklungseinheit 40 bzw. 42 zu einem sicht­ baren Bild umgewandelt bzw. entwickelt (visualized) wird. Auf diese Weise wird auf der Trommel-Mantelfläche ein Tonerbild erzeugt. Die beiden Entwicklungseinheiten 40 und 42 enthalten beispielsweise roten bzw. schwarzen Toner. Diese Entwicklungseinheiten werden nach Bedarf wechsel­ weise betätigt. Sie sind herausnehmbar in das Gehäuse 2 eingebaut. Die Tonerfarben in den Entwicklungseinheiten 40 und 42 werden auf einer Bedientafel 10 angezeigt. Die Farbanzeige auf der Bedientafel 10 hängt beispielsweise vom Anschlußzustand zwischen einer Vielzahl von Stiften zweier nicht dargestellter, im Gehäuse 2 angeordneter Steckanschlüsse ab.
Mit Hilfe einer Papier-Zufuhrrolle 44 oder 46 sowie Trans­ portrollen 48 oder 50 werden jeweils Papierblätter in vereinzeltem Zustand aus oberer oder unterer Kassette 12 bzw. 14 ausgegeben. Jedes Blatt wird dabei über eine Blatt-Leitstrecke 52 oder 54 zu Ausrichtrollen 56 über­ führt und sodann durch letztere zu einer Übertragungs­ station transportiert. Die betreffende Kassette 12 oder 14 wird durch Betätigung einer Kassettenwähltaste 108 (noch zu beschreiben) auf der Bedientafel 10 gewählt. Die Größen oder Formate der Kassetten 12 und 14 werden durch Kassetten­ format-Detektorschalter 58 bzw. 60 festgestellt. Letztere bestehen jeweils aus einer Anzahl von Mikroschaltern, die beim Einsetzen von Kassetten 12 und 14 unterschiedlicher Größen in das Gerät entsprechend geschlossen und geöffnet werden. Am oberen Abschnitt der oberen Kassette 12 ist eine Blatt-Umleitführung 62 angebracht, wobei ein von Hand in letztere eingegebenes Papierblatt durch eine Lieferrolle 64 zu den Transportrollen 48 überführt wird. Anschließend wird das Papierblatt auf dieselbe Weise wie jedes von der oberen Kassette 12 her zugeführte Papier­ blatt weitertransportiert.
Das auf diese Weise in die Übertragungsstation einge­ führte Blatt wird an der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 26 zum Anhaften gebracht. In diesem Zustand wird das auf der Trommel 26 erzeugte Tonerbild mit Hilfe einer Übertragungsaufladeeinheit 66 auf die Oberfläche des Pa­ pierblatts übertragen. Anschließend wird das das übertra­ gene Bild aufweisende Blatt mittels einer Trennauflade­ einheit 68 elektrostatisch von der Trommel 26 getrennt und hierauf mittels eines Förderbands 70 zu zwei Fixier­ walzen 72 überführt. Beim Durchlauf des Papierblatts zwi­ schen den Fixierwalzen 72 wird das Tonerbild auf dem Pa­ pierblatt fixiert. Anschließend wird das Papierblatt mit­ tels Ausgaberollen oder -walzen 74 auf das Ablagefach 16 ausgegeben.
An der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 26 haften­ de Tonerteilchen, die nicht von der Trommel-Mantelfläche auf das Papierblatt übertragen worden sind, werden durch eine Reinigungsklinge 78 einer Reinigungseinheit 76 ent­ fernt. Anschließend wird ein auf der Mantelfläche der Trommel 26 verbliebenes Restbild mittels einer Entladungs­ lampe 80 gelöscht, worauf die Trommel-Mantelfläche in ihren Anfangszustand zurückgeführt ist. Mit 82 ist ein Kühlgebläse zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs im Inneren des Gehäuses 2 bezeichnet. Die Belichtungslampe 18 und der Spiegel 20 sind auf einem ersten Wagen 84 mon­ tiert, während die Spiegel 22 und 24 auf einem zweiten Wagen 86 montiert sind.
Der erste Wagen (oder auch Schlitten) 84 ist mit einer Punktlichtquelle 88 versehen, die unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Wagens 84 bewegbar ist.
Zwischen der Hauptaufladeeinheit 36 und dem Belichtungs­ bereich ph der photoleitenden Trommel 26 ist ein Lösch­ feld oder -array 90 angeordnet, das eine Anzahl von licht­ emittierenden Elementen oder Leuchtelementen aufweist, die entlang der Längsrichtung der Trommel 26 angeordnet sind. Zum teilweisen Löschen eines Vorlagenbilds werden die Leuchtelemente des Löscharrays 90 entsprechend den z.B. durch die Punktlichtquelle 88 bezeichneten Löschbe­ reichen eingeschaltet, wobei die Mantelfläche der Trommel 26 (in diesen Bereichen) entladen (de-electrified) wird. Wenn der entladene Oberflächenbereich der Trommel 26 an­ schließend im Belichtungsbereich ph belichtet wird, kann auf diesem Bereich kein elektrostatisches Latentbild er­ zeugt werden. Demzufolge ist das Vorlagenbild (in diesem Bereich) gelöscht.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Bedientafel 10 eine Kopier-Taste 92, ein Dezimaltastenfeld 94, einen Anzeigeteil 96, einen Dichteeinstellteil 98, eine Zahleingabetaste (bzw. einen Kopienzähler) 100 und eine Unterbrechungstaste 102. Die Kopier-Taste 92 dient zum Eingeben eines Kopier-Startbe­ fehls, während das Dezimaltastenfeld 94 für die Eingabe der Zahl der herzustellenden Kopien und dgl. benutzt wird. Der Wiedergabeteil 96 zeigt die Betriebsbedingungen der verschiedenen Teile, einen Papierstau usw. an. Der Dichte­ einstellteil 98 wird zum Einstellen der Kopiendichte be­ tätigt. Die Zahleingabetaste bzw. der Zähler 100 dient zur Anzeige der Gesamtzahl der Kopien, der Kopienzahl für jede Farbe usw.. Die Unterbrechungstaste 102 wird be­ tätigt, wenn ein durch eine Person durchgeführter Kopier­ vorgang durch eine andere Person unterbrochen werden soll. Die Bedientafel enthält ferner eine Vollmaßstabtaste 104, eine Maßstabeinstelltaste 106, eine Kassettenwähltaste 108, eine Farbwechseltaste 110, eine Modusspeichertaste 112 und eine Informationstaste 114. Die Vollmaßstabtaste (oder 1 : 1-Taste) 104 dient zum Einstellen einer Kopiengröße im vollen Maßstab bzw. Maßstab 1 : 1 (100%). Mittels der Maß­ stabeinstelltaste 106 kann der Kopier-Abbildungsmaßstab eingestellt werden. Die Kassettenwähltaste 108 wird zum Wählen von oberer oder unterer Kassette 12 bzw. 14 be­ tätigt. Die Farbwechseltaste 110 dient zur Änderung der Tonerfarbe für den Kopiervorgang. Wenn beispielsweise eine nicht näher verdeutlichte Redigiertaste 118 betätigt wird, kann z.B. der Löschbereich auf der Vorlage mittels der Punktlichtquelle 88 bezeichnet werden. In einem sol­ chen Fall wird die Speichertaste 112 benutzt, um in einem Speicher den bezeichneten Löschbereich und dgl. abzu­ speichern oder Informationen, wie den vorher im Speicher abgespeicherten Löschbereich, auszulesen. Die Informations­ taste 114 dient zur Gewinnung von Informationen entspre­ chend jedem Modus bzw. jeder Betriebsart. Wenn die In­ formationstaste 114 beispielsweise im Fall eines Papier­ staus (Steckenbleiben von Kopierpapier) betätigt wird, wird eine Information für die Beseitigung des Papierstaus auf einer noch zu beschreibenden Anzeige angezeigt. Mit 116 ist eine Funktionsprüftaste bezeichnet. Bei Betätigung der Prüftaste 116 können die gewählten Funktionen auf einer noch näher zu beschreibenden Anzeige 120 wiederge­ geben werden. Die Redigiertaste 118 wird in einem Mehr­ fachkopiermodus, einem Doppelseitenkopiermodus oder einem Teillösch- bzw. Auszugskopiermodus, bei dem das Kopieren nach Löschung eines Teils des Vorlagenbilds vorgenommen wird, betätigt. Die Anzeige 120 besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristall-Punktmatrixtafel. Beispielsweise werden die eingestellten oder gewählten Bedingungen des Kopiergeräts mittels Zeichen auf der Anzeige 120 angezeigt. Bei der Betätigung einer der Tasten 100-116 werden da­ bei die betreffenden Zeichen oder Symbole wiedergegeben. Falls im Laufe eines Kopiervorgangs beispielsweise ein Papierstau auftritt, erscheinen die Stelle des Papier­ staus und die Beseitigungsmaßnahmen in Form von Zeichen bzw. Symbolen und Diagrammen auf der Anzeige 120. Auf beiden Seiten der Anzeige 120 sind Steuertasten 132 - 136 angeordnet, die zum Wählen der verschiedenen, auf der Anzeige 120 wiedergegebenen Funktionen dienen. Eine zum Verschieben der Punktlichtquelle 88 dienende Verschiebungs­ taste 138 ist mit Pfeilen 138 a, 138 b, 138 c und 138 d ver­ sehen, welche die jeweiligen vier Verschiebungsrichtungen angeben. Wenn die Taste 138 im Bereich eines ihrer Pfeile 138 a-138 d betätigt wird, kippt sie in die durch den be­ treffenden Pfeil bezeichnete Richtung. Bei dieser Betäti­ gung der Taste 138 wird die Punktlichtquelle 88 in der be­ stimmten, der Kipprichtung der Taste 138 entsprechenden Richtung verschoben. Eine Lagenbezeichnungstaste 140 dient zum Eingeben der durch die Punktlichtquelle 88 angezeigten Koordinatenposition.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen schematisch ein An­ triebssystem bzw. eine Antriebseinheit für das Kopierge­ rät. Dabei dient ein Motor 141 für den Antrieb von erstem und zweitem Wagen 84 bzw. 86. Ein anderer Motor 142 ist über eine Nabe 82 a (vgl. Fig. 6) mit dem Kühlgebläse 82 verbunden, und seine Antriebskraft wird über eine noch zu beschreibende Klauenkupplung 144 auf ein Zahnrad 146 übertragen. Die auf das Zahnrad 146 übertragene Antriebs­ kraft wird über einen Zahnriemen 148 auf ein Zahnrad 150 übertragen, das koaxial mit einem Zahnrad 152 und einer Einwegkupplung 154 verbunden ist. Letztere dreht sich mit dem Zahnrad 152 mit, wenn der Motor 142 gemäß den Fig. 4 und 5 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird. Bei einer Drehung des Motors 142 im Uhrzeigersinn dreht sich dagegen die Kupplung 154 nicht mit. Ein für den An­ trieb der photoleitenden Trommel dienendes Zahnrad 156 steht mit einem Zahnrad 152 in Eingriff, das mit dem Zahn­ rad 150 fest verbunden ist, und es ist mit einem koaxialen Zahnrad 158 verbunden, das seinerseits mit einem Zahnrad 160 in Eingriff steht, welches koaxial mit einem weiteren Zahnrad 162 verbunden ist. Ein Zahnriemen 165 ist um das Zahnrad 162 und ein an der photoleitenden Trommel 26 an­ gebrachtes Zahnrad 164 herumgelegt.
Ein nicht dargestelltes Zahnrad ist einstückig mit der Einwegkupplung 154 ausgebildet. Um dieses Zahnrad ist ein doppelt verzahnter Zahnriemen 166 herumgelegt, durch den ein Zahnrad 168 für den Antrieb der Entwicklungseinheiten angetrieben wird. Dieses letztere Zahnrad trägt ein ko­ axiales Zahnrad 170, das für den Antrieb der Entwicklungs­ walzen 172 und 174 der Entwicklungseinheiten 40 und 42 dient. Wenn die Entwicklungseinheit 42 gewählt ist, wird das Zahnrad 170 in Eingriff mit einem Zahnrad 176 gebracht, das an der Walze 174 befestigt ist. Wenn andererseits die Entwicklungseinheit 40 gewählt ist, greift das Zahnrad 170 mit einem Zwischenzahnrad 178 zusammen, das ein ko­ axiales Zahnrad 180 trägt, das seinerseits mit einem an der Entwicklungswalze 172 befestigten Zahnrad 182 kämmt.
Der Motor 142 dient auch für den Antrieb der Ausricht­ rollen 56, des Förderbands 70, der Fixierwalzen 72 und der Ausgaberollen 74. Um das Zahnrad 184 ist ein Zahn­ riemen 166 herumgelegt. Wenn das Zahnrad 184 angetrieben bzw. in Drehung versetzt wird, werden die Ausrichtrollen 56 über das Vorgelege aus den Zahnrädern 186, 188, 190 und 192 in Drehung versetzt. Der Zahnriemen 166 verläuft auch über ein Zahnrad 194. Wenn das Zahnrad 194 angetrie­ ben wird, wird das Förderband 70 über die Zahnräder 196, 198, 200 und 202 angetrieben. Bei sich drehendem Zahnrad 200 werden die Fixierwalzen 72 über die Zahnräder 204 und 206 angetrieben. Bei angetriebenem Zahnrad 206 wer­ den die Ausgaberollen 74 über die Zahnräder 212, 214 und 216 in Drehung versetzt.
Fig. 6 veranschaulicht eine Klauenkupplung 144. Das Zahn­ rad 146 ist dabei auf einer Welle 142 a des Motors 142 so gelagert, daß es sich frei um die Welle 142 a herum drehen, aber nicht in Axialrichtung der Welle verschieben kann. Auf die Welle 142 a ist ein verschiebbarer oder bewegbarer Block 218 so aufgesetzt, daß er sich nicht relativ zur Welle 142 a drehen, aber in deren Axialrichtung verschieben kann. Zwischen den Block 218 und das Zahnrad 146 ist eine Feder 220 eingesetzt, welche den bewegbaren Block 218 vom Zahnrad 146 hinweg drängt. Die einander zugewandten Ab­ schnitte von Zahnrad 146 und bewegbarem Block 218 sind mit einander komplementären Zähnen 146 a bzw. 218 a ver­ sehen.
Neben dem Motor 142 ist ein Solenoid 222 angeordnet, das einen Anker 224 aufweist, dessen distaler Endabschnitt am bewegbaren Block 218 angreift. Zwischen die jeweiligen proximalen Endabschnitte von Anker 224 und Solenoid 222 ist eine Feder 226 eingehängt, durch welche der Anker 224 ständig vom Solenoid 222 hinweg vorbelastet wird.
Fig. 7 veranschaulicht den Hauptteil einer elektrischen Schaltung für die Antriebseinheit. Eine zur Steuerung des Betriebs des gesamten Kopiergeräts dienende Zentralein­ heit (CPU) 228 ist mit der Bedientafel 10, einem Solenoid­ treiber 230, einer Belichtungsschaltung 232, einem Lampen­ regler 234, Schaltersensoren 236, einem Motortreiber 238 und einem Solenoidtreiber 240 verbunden. Der Solenoid­ treiber 230 steuert das zur Betätigung der Reinigungsklinge 98 dienende Solenoid 242 an. Die Belichtungsschaltung 232 und der Lampenregler 234 dienen zur Ansteuerung der Ent­ ladungslampe 80 bzw. der Belichtungslampe 18. Der Schal­ tersensor 236 besteht aus Schaltern 58 und 60 sowie anderen Elementen. Der Motortreiber 238 dient zum Ansteuern der Antriebsmotoren 141 und 142 und dgl.. Der Solenoidtreiber 240 dient zum Ansteuern des zur Betätigung der Klauen­ kupplung 144 dienenden Solenoids 222.
Im folgenden ist anhand von Fig. 8 die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung näher erläutert.
In einem normalen Bereitschafts- oder Wartezustand läuft der Motor 142 mit niedriger Drehzahl um (vgl. Fig. 8(a)). In diesem Zustand ist das Solenoid 222 gemäß Fig. 8(d) entregt, so daß der bewegbare Block 218 der Klauenkupplung 144 aus dem Zahnrad 148 ausgerückt ist. Infolgedessen wird nur das Kühlgebläse 82 durch den Motor 142 mit niedriger Drehzahl angetrieben.
Wenn die Kopiertaste 92 betätigt ist (vgl. Fig. 8(b)), werden gemäß Fig. 8(c) und 8(d) die Solenoide 222 und 242 aufeinanderfolgend erregt. Dabei werden die Reinigungs­ klinge 98 an die Mantelfläche der photoleitenden Trommel 26 herangebracht und der bewegbare Block 218 der Klauen­ kupplung 144 mit dem Zahnrad 146 in Eingriff gebracht. In diesem Zustand läuft der Motor 142 gemäß Fig. 4 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn um. Infolgedessen werden die Trommel 26, die gewählte Entwicklungseinheit 40 oder 42, die Ausrichtrollen 56, das Förderband 70, die Fixierwalzen 72 und die Ausgaberollen 74 gemäß Fig. 8(e) in Drehung bzw. Umlaufbewegung versetzt. Gleichzeitig werden der Motor 141, die Entladungslampe 80, die Belichtungslampe 18, die verschiedenen Aufladeeinheiten 36, 66 und 68 usw. zweckmäßig betätigt. Unter diesen Bedingungen wird der Kopiervorgang durchgeführt.
Wenn der Kopiervorgang beendet ist, wird der Motor 142 gemäß Fig. 8(a) abgeschaltet. Daraufhin wird das Solenoid 242 gemäß Fig. 8(c) entregt. Anschließend wird die Reini­ gungsklinge 78 von der Mantelfläche der photoleitenden Trommel 26 getrennt, worauf der Motor 142 in Gegenrichtung bzw. gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird (vgl. Fig. 8(a)). Zu diesem Zeitpunkt wird ein Be­ trieb des Zahnriemens 148 durch die Einwegkupplung 154 verhindert. Infolgedessen können die Ausrichtrollen 56 und andere Elemente nicht arbeiten, während sich ledig­ lich die Trommel 26 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn dreht. Nach einer Rückwärtsdrehung der Trommel 26 über einen vorbestimmten Winkel wird gemäß Fig. 8(d) das Solenoid 222 entregt. Infolgedessen werden die Klauenkupplung 144 ausgerückt und der Motor 142 abgeschaltet, so daß die Rückwärtsdrehung der Trommel 26 beendet wird (vgl. Fig. 8(e)). Anschließend dreht sich der Motor 142 auf vor­ her beschriebene Weise im Bereitschaftszustand mit niedriger Drehzahl.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Trommel 26 durch den Motor 142 angetrieben und die Antriebskraft des Motors 142 über die Einwegkupplung 154 zu den Ent­ wicklungseinheiten 40 und 42, den Fixierwalzen 72 usw. übertragen. Im Kopierbetrieb werden alle diese Bauteile durch den Motor 142 angetrieben. Nach Beendigung des Ko­ piervorgangs wird der Motor 142 reversiert bzw. umgesteuert, um die Anhaltestellung der Trommel 26 zu verschieben. Auf­ grund der zwischengeschalteten Einwegkupplung 154 wird daher die Trommel 26 allein in Rückwärtsrichtung gedreht. Die auf den Motor 142 einwirkende Trägheitskraft ist daher kleiner als bei der bisherigen Anordnung. Der Motor 142 kann daher leichter laufen.
Nachdem sich der Motor 142 über einen vorbestimmten Win­ kel in Rückwärtsrichtung gedreht hat, wird außerdem das Solenoid 222 entregt, so daß damit die Klauenkupplung 144 ausgerückt wird. Anschließend wird die Antriebskraft des Motors 142 nicht mehr auf die photoleitende Trommel 26 übertragen, so daß die Trommel sicher in einer vorbe­ stimmten Stellung anhalten kann. Die auf der Trommel-Man­ telfläche verbliebenen Tonerteilchen können daher ein­ wandfrei beseitigt werden. Infolgedessen wird eine Be­ einträchtigung der Güte der hergestellten Kopiebilder durch Resttonerteilchen vermieden.
In der Bereitschaftsperiode vor Einleitung des Kopiervor­ gangs ist außerdem die Klauenkupplung 144 ausgerückt. Dabei wird lediglich das Kühlgebläse 82 durch den Motor 142 mit niedriger Drehzahl angetrieben, um das Innere des Gehäuses 2 zu kühlen. Es ist daher nicht nötig, einen ge­ trennten Motor mit Kühlgebläse für ausschließlich diesen Zweck vorzusehen. Demzufolge kann zur Senkung der Ferti­ gungskosten die Zahl der Bauteile verringert sein.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend be­ schriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschie­ denen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
Im beschriebenen Kopierbetrieb werden die photoleitende Trommel 26 und andere Bauteile durch den Motor 142 gleich­ zeitig angetrieben. Wenn der Motor 142 nach Beendigung des Kopiervorgangs umgesteuert wird, kann aufgrund der Zwischenschaltung der Einwegkupplung 154 nur die Trommel 26 in Gegen- oder Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wer­ den. Infolgedessen wird die auf den Motor 142 einwirkende Trägheitskraft kleiner, so daß die Trommel 26 bei der Rückwärtsdrehung sicher und mit hoher Genauigkeit in der vorbestimmten Stellung angehalten werden kann. Nach diesem Anhalten der Trommel 26 wird die Antriebskraftübertragung mittels der Klauenkupplung 144 unterbrochen, so daß nur noch das Gebläse 82 durch den Motor 142 angetrieben wird. Infolgedessen können der Kopiervorgang und der Kühlvor­ gang, der während der Bereitschaftsperiode vor Einleitung des Kopiervorgangs stattfindet, mit ein und demselben Motor durchgeführt werden.

Claims (11)

1. Antriebseinheit für ein Kopiergerät, umfassend einen Bildaufnehmer (oder Bildempfangsmaterial), der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung dreh­ bar ist und ein Latentbild aufzunehmen vermag,
eine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbare Sichtbarmachungs- (visualizing) oder Visualisierein­ richtung zum Sichtbarmachen des Latentbilds,
eine Kühleinheit zum Kühlen des Inneren des Kopierge­ räts und
eine sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrich­ tung drehbare Antriebseinheit zum Antreiben des Bild­ aufnehmers, der Visualisiereinrichtung und der Kühl­ einheit,
gekennzeichnet durch
eine erste Antriebskraftübertragungseinrichtung (152, 165) zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebs­ einheit (142) auf den Bildaufnehmer (26), um diesen bei der Drehung der Antriebseinheit (142) in Vorwärts­ und Rückwärtsrichtung jeweils in Vorwärts- bzw. Rück­ wärtsrichtung anzutreiben,
eine zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebseinheit (142) auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zwecks Drehung derselben in Vorwärtsrichtung, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Vorwärtsrichtung dreht, und um die Antriebskraft der Antriebseinheit (142) nicht auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zu übertragen, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Rückwärtsrichtung dreht,
eine intermittierende Antriebskraftübertragungsein­ richtung (144), um intermittierend die erste Antriebs­ kraftübertragungseinrichtung (152, 165) die Antriebs­ kraft auf den Bildaufnehmer (26) übertragen zu lassen und die zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) die Antriebskraft auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) übertragen zu lassen, und
eine dritte Antriebskraftübertragungseinrichtung (82 a) zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebsein­ heit (142) unmittelbar zur Kühleinheit (82).
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die intermittierende Antriebskraftübertragungs­ einrichtung (144) eine Klauenkupplung (144) umfaßt.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Antriebskraftübertragungseinrich­ tung (154) eine Einwegkupplung (154) umfaßt.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) Entwicklungseinheiten (172, 174) zum Entwickeln des Latentbilds zu einem Entwicklerbild und eine Fixier­ einheit (72) zum Fixieren des Entwicklerbilds auf einem Bildaufzeichnungsmedium umfaßt.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entwicklungseinheiten (172, 174) je eine Entwicklungswalze (172, 174) zum Entwickeln des La­ tentbilds zu einem Entwicklerbild umfassen.
6. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixiereinheit (72) eine Fixierwalze (72) zum Fixieren des Entwicklerbilds auf dem Bildaufzeich­ nungsmedium umfaßt.
7. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Antriebskraftübertragungs­ einrichtung (82 a) ein Verbindungsmittel (82 a) zur un­ mittelbaren Verbindung der Kühleinheit (82) mit der Antriebseinheit (142) umfaßt.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinheit (142) einen sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung drehbaren Motor (142) umfaßt.
9. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kühleinheit (82) ein Gebläse (82) zum Kühlen des Inneren des Kopiergeräts umfaßt.
10. Antriebseinheit für ein Kopiergerät, umfassend einen Bildaufnehmer (oder Bildempfangsmaterial), der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung drehbar ist und ein Latentbild aufzunehmen ver­ mag,
eine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbare Sichtbarmachungs- (visualizing) oder Visualisierein­ richtung zum Sichtbarmachen des Latentbilds,
eine Kühleinheit zum Kühlen des Inneren des Kopierge­ räts und
eine sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrich­ tung drehbare Antriebseinheit zum Antreiben des Bild­ aufnehmers, der Visualisiereinrichtung und der Kühl­ einheit,
gekennzeichnet durch
eine erste Antriebskraftübertragungseinrichtung (152, 165) zum Übertragen der Antriebskraft von der An­ triebseinheit (142) auf den Bildaufnehmer (26), um diesen bei der Drehung der Antriebseinheit (142) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung jeweils in Vorwärts­ bzw. Rückwärtsrichtung anzutreiben,
eine zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebseinheit (142) auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zwecks Drehung derselben in Vorwärtsrichtung, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Vorwärtsrichtung dreht, und um die Antriebskraft der Antriebseinheit (142) nicht auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zu übertragen, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Rückwärtsrichtung dreht,
eine intermittierende Antriebskraftübertragungsein­ richtung (144), um intermittierend die erste Antriebs­ kraftübertragungseinrichtung (152, 165) die Antriebs­ kraft auf den Bildaufnehmer (26) übertragen zu lassen und die zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) die Antriebskraft auf die Visualisiereinrich­ tung (172, 174, 72) übertragen zu lassen,
eine dritte Antriebskraftübertragungseinrichtung (82 a) zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebsein­ heit (142) unmittelbar zur Kühleinheit (82) und eine Signalzufuhreinheit (238) zum Speisen der An­ triebseinheit (142) mit einem Signal für Vorwärts­ drehung derselben bei Durchführung eines Kopiervor­ gangs, zum Speisen der Antriebseinheit (142) mit einem Signal für Rückwärtsdrehung derselben nach Abschluß des Kopiervorgangs und zum Speisen der intermittie­ renden Antriebskraftübertragungseinrichtung (144) mit einem Signal zum Unterbrechen der Antriebskraftüber­ tragung, nachdem sich die Antriebseinheit (142) über einen vorbestimmten Winkel in Rückwärtsrichtung ge­ dreht hat.
11. Antriebseinheit für ein Kopiergerät, umfassend einen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbaren und ein Latentbild aufnehmenden Bildaufnehmer, eine in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbare Sichtbarmachungs- (visualizing) oder Visualisierein­ richtung, die das Latentbild mittels eines Entwicklers sichtbar zu machen vermag und damit ein Entwickler­ bild auf der Oberfläche des Bildaufnehmers erzeugt, und die das Entwicklerbild vom Bildaufnehmer auf die Fläche eines Bildaufzeichnungsmediums zu übertragen und auf diesem zu fixieren vermag,
eine Reinigungseinheit, die während eines Kopiervor­ gangs mit dem Bildaufnehmer in Berührung bringbar ist, um damit nach der Bildübertragung an der Ober­ fläche des Bildaufnehmers verbliebene Teilchen des Entwicklers zu beseitigen, und die nach Abschluß des Kopiervorgangs vom Bildaufnehmer trennbar ist,
eine Kühleinheit zum Kühlen des Inneren des Kopier­ geräts und
eine sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrich­ tung drehbare Antriebseinheit für den Antrieb des Bildaufnehmers, der Visualisiereinrichtung und der Kühleinheit,
gekennzeichnet durch
eine erste Antriebskraftübertragungseinrichtung (152, 165) zum Übertragen der Antriebskraft von der An­ triebseinheit (142) auf den Bildaufnehmer (26), um diesen bei der Drehung der Antriebseinheit (142) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung jeweils in Vorwärts­ bzw. Rückwärtsrichtung anzutreiben,
eine zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebseinheit (142) auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zwecks Drehung derselben in Vorwärtsrichtung, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Vorwärtsrichtung dreht, und um die Antriebskraft der Antriebseinheit (142) nicht auf die Visualisiereinrichtung (172, 174, 72) zu übertragen, wenn sich die Antriebseinheit (142) in Rückwärtsrichtung dreht,
eine intermittierende Antriebskraftübertragungsein­ richtung (144), um intermittierend die erste Antriebs­ kraftübertragungseinrichtung (152, 165) die Antriebs­ kraft auf den Bildaufnehmer (26) übertragen zu lassen und die zweite Antriebskraftübertragungseinrichtung (154) die Antriebskraft auf die Visualisiereinrich­ tung (172, 174, 72) übertragen zu lassen,
eine dritte Antriebskraftübertragungseinrichtung (82 a) zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebs­ einheit (142) unmittelbar zur Kühleinheit (82), und
eine Signalzufuhreinheit (238) zum Speisen der An­ triebseinheit (142) mit einem Signal für Vorwärts­ drehung derselben bei Durchführung eines Kopiervor­ gangs, zum Speisen der Antriebseinheit (142) mit einem Signal für Rückwärtsdrehung derselben nach Abschluß des Kopiervorgangs und zum Speisen der intermittie­ renden Antriebskraftübertragungseinrichtung (144) mit einem Signal zum Unterbrechen der Antriebskraft­ übertragung, nachdem sich die Antriebseinheit (142) über einen vorbestimmten Winkel in Rückwärtsrichtung gedreht hat.
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