DE3545081A1 - Bilderzeugungsgeraet mit vorlagengroessenerfassung - Google Patents
Bilderzeugungsgeraet mit vorlagengroessenerfassungInfo
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Description
Henkel, Feiler, Hänzel & Partner
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA Kawasaki, Japan
Patentanwälte
Dr. Dh" 'Ί Her.*f:
Dr rer ' :i L '-e-«' D!pIJnc 'Λ ~.ar;e-D'Di -Inc D KDf" a-""!
Dr rer ' :i L '-e-«' D!pIJnc 'Λ ~.ar;e-D'Di -Inc D KDf" a-""!
L- 800C 'Asz-er: 80
Telex E238C2
Te-e'a» Gr 2-
Te-e'a» Gr 2-
ld- EKI-60P604-2
19. Dezember 1985
Bilderzeugungsgerät mit Vorlagengroßenerfassung
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät mit Vorlagengrößenerfassung/
insbesondere ein Bilderzeugungsgerät (Abbildungsgerät)/ das speziell auf ein elektronisches
Kopiergerät mit optischer Abtastung einer Vorlage zur Gewinnung von Bilddaten für das zu erzeugende
Bild anwendbar ist.
Für elektronische Kopiergeräte wurde bereits eine Bestimmungs-
oder Detektoreinrichtung zur Erfassung (detecting) der Größe oder des Formats einer auf einen
Vorlagentisch (aus durchsichtigem Glas) aufgelegten Vorlage entwickelt. Diese Detektoreinrichtung umfaßt
eine Anzahl von lichtemittierenden Elementen und Lichtempfangselementen,
die an der Rückseitenfläche des Vorlagentisches in dessen Längsrichtung angeordnet sind.
Nach dem Schließen einer Vorlagen-Abdeckung wird dabei von den lichtemittierenden Elementen Licht zum Vorlagentisch
abgestrahlt. Das von der auf dem Vorlagentisch befindlichen Vorlage und von der Abdeckung reflektierte
Licht wird durch die Lichtempfangselemente abgegriffen. Die Vorlagengröße wird sodann durch Erfassung
der Pegeländerungen in den Ausgangssignalen der Lichtempfangselemente bestimmt.
Bei der bisherigen Anordnung müssen lichtemittierende Elemente und Lichtempfangselemente entsprechend einer
Vorlagengröße an der Rückseite des Vorlagentisches angebracht werden, so daß demzufolge eine große Zahl soleher
Elemente erforderlich ist. Zudem muß auch Einbauraum für diese Elemente vorgesehen werden.
Außerdem ist normalerweise die dem Vorlagentisch zugewandte Fläche der Abdeckung weiß. Wenn der beschriebene
Erfassungsvorgang bei geschlossener Abdeckung durchgeführt wird, liegt daher kein wesentlicher Unterschied
in den von einer Vorlage und von der Abdeckung reflektierten Lichtmengen vor. Die zuverlässige Erfassung
oder Bestimmung der Vorlagengröße gestaltet sich daher schwierig.
Ein elektronisches Kopiergerät besitzt normalerweise
eine Funktion zum Kopieren eines Vorlagenbilds auf einem Kopierpapierblatt mit oder ohne Verkleinerung
oder Vergrößerung. Wenn ein Vorlagenbild einen für die Bilderzeugung unnötigen Teil aufweist, kann mittels
eines herkömmlichen Kopiergeräts ein Bild (eine Abbildung) nicht unter Weglassung dieses unnötigen Teils
kopiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines speziellen Bilderzeugungsgeräts mit Vorlagengrößenerfassung,
das einen einfachen Aufbau besitzt, einen kleinen Einbauraum für seine Teile benötigt und die Abmessungen
einer Vorlage auf einfache Weise genau zu bestimmen bzw. erfassen vermag.
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Bei einem solchen Bilderzeugungsgerät soll die genaue
Erfassung der Abmessungen einer Vorlage mit einem einfachen Aufbau und in weiterer Ausgestaltung auch die
Erzeugung eines Bilds mittels selektiver Löschung eines unnötigen (nicht zu kopierenden) Teils der Vorlage
möglich sein.
Die obige Aufgabe wird bei einem Bilderzeugungsgerät mit Vorlagengrößenerfassung, umfassend einen Vorlagentisch,
auf den eine Vorlage, nach welcher ein Bild oder eine Abbildung erzeugt werden soll, an seiner einen
Endseite auflegbar ist, eine am Vorlagentisch frei hoch- und herabklappbar angebrachte Vorlagen-Abdeckung,
eine Bilderzeugungs-Befenlseinheit zur Lieferung eines Bilderzeugungsbefehls, eine längs des Vorlagentisches
bewegbare Vorlagen-Abtasteinheit zum Abtasten der Vorlage von der einen zur anderen Endseite des Vorlagentisches
zwecks Gewinnung von Bilddaten nach Maßgabe
des Bilderzeugungsbefehls und eine Bilderzeugungseinheit zum Übertragen der Bilddaten von der Abtasteinheit
auf ein Bilderzeugungsmedium oder einen Aufzeichnungsträger in einem vorbestimmten Vergrößerungsmaßstab,
erfindungsgemäß gelöst durch
eine an der Vorlagen-Abtasteinheit vorgesehene Lichtemissions-
und -empfangseinrichtung, die in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Abtasteinheit
bewegbar ist und einen Lichtemissionsteil zum Emittieren von Licht in Richtung auf den Vorlagentisch sowie einen
Lichtempfangsteil zum Empfangen einer reflektierten
Komponente des vom Lichtemissionsteil emittierten Lichts aufweist,
eine erste Steuereinheit, um in einem Anfangszustand
die Abtasteinheit in eine vorbestimmte Ausgangs- oder Anfangsstellung am Vorlagentisch zu bringen und die
Lichtemissions- und -empfangseinrichtung in eine vorbestimmte Anfangsstellung an der Abtasteinheit zu
setzen,
eine Vorlagengroßenerfassungs-Befehlseinheit zur Lieferung
eines Vorlagengroßenerfassungsbefehls vor dem Bilderzeugungsbefehl,
eine zweite Steuereinheit zum Bewegen der Abtasteinheit aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Vorlagengroßenerfassungsbefehls,
eine zweite Steuereinheit zum Bewegen der Abtasteinheit aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Vorlagengroßenerfassungsbefehls,
eine erste Detektoreinheit zum Erfassen einer Änderung der vom Lichtempfangsteil empfangenen Lichtmenge, wenn
die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung bei der Bewegung der Abtasteinheit durch die zweite Steuereinheit
einen Seitenabschnitt der Vorlage erreicht hat,
eine dritte Steuereinheit zum Bewegen der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung aus der vorbestimmten
Anfangsstellung nach Maßgabe des Erfassungssignals von
der ersten Detektoreinheit,
eine zweite Detektoreinheit zur bei der Bewegung der
Abtasteinheit und der Lichtemissions- und -empfangsein-
richtung durch erste und dritte Steuereinheit erfolgenden Erfassung einer Änderung der vom Lichtempfangsteil
empfangenen Lichtmenge, wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung den anderen Seitenabschnitt der
Vorlage erreicht hat,
eine Vorlagengrößen-Recheneinheit zum Berechnen von mindestens zwei Dimensionen oder Maßen der Vorlage auf
der Grundlage der Erfassungssignale von erster und
^q zweiter Detektoreinheit und
eine vierte Steuereinheit zum Erzeugen eines für zumindest die Abtasteinheit und/oder die Bilderzeugungseinheit benötigten Steuersignals auf der Grundlage
des Rechenergebnisses der Vorlagengrößen-Rechen-
,c einheit.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 16 eine Ausführungsform eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung, wobei im
einzelnen zeigen:
oc Fig. 1 und 2 eine schaubildliche perspektivische Darstellung
bzw. eine Schnitt-Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus des Bilderzeugungsgeräts,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung von Antriebsteilen,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für ein optisches
System,
/f
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuerschaltung,
Fig. 7 ein Funktionsblockschaltbild einer Hauptprozessorgruppe,
Fig. 8 ein Funktionsblockschaltbild einer ersten Unterprozessorgruppe,
Fig. 9 ein Funktionsblockschaltbild einer zweiten
Unterprozessorgruppe,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Schrittmotorjc
Steuerschaltung,
Fig. 11A und HB graphische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Regelung der Drehzahl
eines Schrittmotors,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung lediglich
eines Hauptteils bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Schnitt-Seitenansicht eines Teils von Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnitt-Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung von Lichtemissions- und
-empfangsteilen nach Fig. 12,
Fig. 15 eine teilweise weggebrochene Schnitt-Seitenansicht zur Verdeutlichung der Wirkungsweise
einer in Fig. 1 gezeigten Vorlagen-Abdeckung und
Fig. 16 eine Aufsicht zur Erläuterung eines Vorlagengrößen-Erfassungsvorgangs
bei der ersten Ausführungsform; und
Fig. 17 bis 27 eine zweite Ausführungsforin der Erfindung,
wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 17 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 18 ein Blockschaltbild der allgemeinen Steuerschaltung,
Fig. 19 bis 22A, 22B Aufsichten zur Erläuterung einer Operation zum Bezeichnen eines unnötigen
Teils einer Vorlage als Löschbereich mittels einer Punktlichtquelle,
Fig. 23A eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines
Hauptteils zur Darstellung der Anordnung des Löschfelds,
Fig. 23B eine Fig. 23A ähnelnde Darstellung einer
anderen Anordnung des Löschfelds,
Fig. 24 und 25 eine perspektivische Darstellung bzw.
eine Vorderansicht des Hauptteils des Löschfelds zur Veranschaulichung der Beziehung
zwischen dem Löschfeld und einer licht
empfindlichen Trommel,
Fig. 26A eine Seitenansicht des Löschfelds (oder
-arrays),
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30
Fig. 26B eine Teilvorderansicht des Löschfelds und
Fig. 27 ein Schaltbild eines Löschfeld-Treiberteils.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein Kopiergerät als Bilderzeugungsgerät gemäß einer ersten
Ausführungεform der Erfindung. Dabei ist auf der Oberseite
eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ein Vorlagentisch ,
(d.h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2 befestigt. Im Bereich des Vorlagentisches 2 sind eine hochklappbare
Vorlagen-Abdeckung 1, und ein Arbeitstisch 1_ angeordnet. Eine feste Skala 2, als Referenz zum Einstellen
oder Anlegen einer Vorlage ist am einen Ende des Vorlagentisches 2 in dessen Längsrichtung angeordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird zur Bildbelichtung durch ein optisches System 3 mit einer
Belichtungs-Lampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7 bei seiner geradlinigen Bewegung in Pfeilrichtung längs der
Unterseite des Vorlagentisches 2 abgetastet. Dabei bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwindigkeit
des Spiegels 5, um eine feste Strahlenganglänge aufrechtzuerhalten.
Ein Lichtstrahl, der von der durch das optische System 3 abgetasteten bzw. durch die Lampe 4 beleuchteten Vorlage
reflektiert wird, wird von den Spiegeln 5, 6 und 7 jeweils zurückgeworfen, durch einen Linsenblock 8 für
Vergrößerung oder Verkleinerung geworfen und dann durch einen Spiegel 9 reflektiert, um auf eine lichtempfindliche
Trommel 10 projiziert zu werden. Auf diese Weise wird auf der Mantelfläche der Trommel 10 eine Abbildung
der Vorlage erzeugt.
Die Trommel 10 dreht sich in Richtung des Pfeils c, wobei ihre Mantelfläche zunächst durch eine Hauptaufladeeinheit
11 vollständig aufgeladen wird. Die Abbildung der Vorlage wird auf die aufgeladene Mantelfläche
der Trommel 10 durch Schlitzbelichtung projiziert, wobei auf dieser Mantelfläche ein elektrostatisches Latentbild
entsteht, das durch eine Entwicklungseinheit 12 mittels eines Toners zu einem sichtbaren Bild
(Tonerbild) entwickelt wird. Papierblätter (als Bild-Aufzeichnungsträger)
P werden jeweils« einzeln von einer oberen und einer unteren Papier-Kassette 13 bzw. 14
durch eine Papier-Zufuhrrolle 15 bzw. 16 zugeführt und längs einer Papier-Leitstrecke 17 bzw. 18 zu einem Ausrichtrollenpaar
9 überführt. Durch letzteres wird jedes Papierblatt P in zeitlicher Abstimmung auf die Erzeugung
des sichtbaren Bilds zu einem Ubertragungsbereich überführt.
Die beiden Papier-Kassetten 13 und 14 sind herausnehmbar in den unteren rechten Endabschnitt des Gehäuses
1 eingesetzt und können durch Betätigung an einer noch näher zu beschreibenden Bedientafel abwechselnd gewählt
werden. Die Kassetten 13 und 14 sind jeweils mit Kassettengrößen-Detektorschaltern 601 bzw. 602 versehen,
welche die gewählte Kassettengröße (d.h. das Papierformat) erfassen. Die Detektorschalter 601 und
602 bestehen jeweils aus einer Anzahl von Mikroschaltern, die in Abhängigkeit vom Einsetzen von Kassetten
unterschiedlicher Größen geschlossen oder geöffnet werden .
Das zum Ubertragungsbereich überführte Papierblatt P
kommt im Raum zwischen einer Übertragungs-Aufladeeinheit
20 und der Trommel 10 in enge Berührung mit der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 10. Dabei
wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild mit Hilfe der Aufladeeinheit 2 0 auf das Papierblatt P übertragen.
Nach dieser Übertragung wird das Papierblatt P durch eine Trenn-Aufladeeinheit 21 von der Trommel
10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertransportiert. Dabei wird das Papierblatt P zu einem als
Fixiereinheit dienenden Fixierrollenpaar 23 überführt, das am Auslauf-Endabschnitt des Förderbands 22 angeordnet
ist. Beim Durchlauf des Papierblatts P durch das Fixierrollenpaar 2 3 wird das übertragene Tonerbild auf
dem Papierblatt P fixiert. Anschließend wird das Papierblatt
P durch ein Ausgaberollenpaar 24 auf ein an der Außenseite des Gehäuses angeordnetes Fach 25 ausgetragen.
Nach der Übertragung wird die Trommel 10 außerdem durch eine Entladungseinheit 26 entladen, während der an
ihrer Mantelfläche verbleibende Resttoner durch eine Reinigungseinheit 27 entfernt wird. Sodann wird ein auf
der lichtempfindlichen Trommel 10 verbleibendes Restbild zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands
durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Gemäß Fig. 2 ist ein Kühlgebläse 29 zur Verhinderung einer Überhitzung
im Gehäuse 1 vorgesehen.
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 montierte Bedientafel 30, die eine Kopier-Taste 30, zur Einleitung
des Kopierbetriebs, Zehner- oder Dezimaltasten 3O2 zur
Einstellung der Zahl der herzustellenden Kopien und dgl., einen Anzeigeteil 3O3 zur Anzeige der Betriebsbedingungen
der einzelnen Geräteteile oder eines Papierstaus (Steckenbleiben von Kopierpapier), Kassettenwähltasten
30- zum Wählen der oberen oder der unteren Papierkassette
13 bzw. 14 und Kassetten-Anzeigeteile 30,-zur Anzeige der jeweils gewählten Kassette aufweist.
Die Bedientafel 30 ist weiterhin mit Verhältnis- oder Maßstabeinstelltasten 30c zum Einstellen eines Vergrößerungs-
oder Verkleinerungsverhältnisses für die Kopie, jeweils aus mehreren vorbestimmten Verhältnissen
wählbar, sogenannten Zoom-Tasten 30_ zur stufenlosen Einstellung des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses,
einem Anzeigeteil 30g zur Angabe des eingestellten Verhältnisses oder Maßstabs und einem Dichteeinstellteil
30g zum Einstellen der Kopiedichte versehen. Weiterhin enthält die Bedientafel 30 eine bei
Prüfung einer Vorlagengröße betätigte Prüftaste 30h, eine automatische Vergroßerungsanderungstaste 3Oi zum
Prüfen der Vorlagengröße und zum automatischen Bestimmen eines Kopier-Vergrößerungsfaktors zwecks Erzeugung
eines dem Papierformat entsprechenden Bilds sowie Lichtemissions-Anzeigeelemente 3Oj und 30k, die
aufleuchten, wenn die Tasten 30h und 3Oi betätigt sind.
Fig. 4 veranschaulicht die spezielle Anordnung von Antrieben für einzelne Antriebsteile des Kopiergeräts mit
dem beschriebenen Aufbau. Die Antriebe umfassen die folgenden Motoren: Einen Motor 31 für Linsenantrieb,
welcher zum Verschieben der Position des Linsenblocks 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung dient; einen
Motor 32 für Spiegelantrieb, um den Abstand (Strahlenganglänge) zwischen dem Spiegel 5 und den Spiegeln 6
und 7 für Vergrößerung oder Verkleinerung zu verändern; einen Schrittmotor 33 für Abtastung, welcher die Belichtungs-Lampe 4 und die Spiegel 5-7 zur Abtastung
der Vorlage bewegt; einen Motor 34 für Blendenantrieb, welcher eine nicht dargestellte Blende zur Einstellung
der Aufladungsbreite auf der lichtempfindlichen Trommel 10 durch die Aufladeeinheit 11 beim Kopieren mit Vergrößerung
oder Verkleinerung bewegt.
Ein für Entwicklungszwecke vorgesehener Motor 35 dient für den Antrieb der Entwicklungswalze und dgl. der Entwicklungseinheit 12. Ein Motor 36 dient für den Antrieb
der Trommel 10. Ein Fixier-Motor 37 dient für den Antrieb des Papierblatt-Förderbands 22, des Fixierrollenpaars
23 und des Ausgaberollenpaars 24. Ein Papierzufuhr-Motor 38 treibt die Papier-Zufuhrrollen 15 und 16
an. Ein Papiertransport-Motor 39 übernimmt den Antrieb des Ausrichtrollenpaars 19. Ein Gebläse-Motor 40 treibt
das Kühlgebläse 2 9 an.
Fig. 5 veranschaulicht einen Antriebsmechanismus zum (geradlinigen) Hin- und Herbewegen des optischen Systems
3. Der Spiegel 5 und die Belichtungs-Lampe 4 werden dabei von einem ersten Wagen 41,, die Spiegel 6 und
7 von einem zweiten Wagen 4I2 getragen. Diese Wagen 41,
und 41_ sind unter Führung durch Leitschienen 42, und
jfc λ.:;-' .:..;:.--..-..^ 35A508i
422 parallel in Richtung des Pfeils a verschiebbar. Der
Vierphasen-Impuls- oder -Schrittmotor 33 treibt eine Riemenscheibe 43 an, wobei zwischen dieser und einer
Umlenkscheibe 44 ein endloser Riemen 45 gespannt ist, an dessen mittlerem Abschnitt das eine Ende des den
Spiegel 5 tragenden ersten Wagens 41, befestigt ist.
An einem Leitstück 46 (für die Leitschiene 42_) des die
Spiegel 6 und 7 tragenden zweiten Wagens 41? sind, in Axialrichtung der Leitschiene 422 auf Abstand angeordnet,
zwei Seil-Scheiben 47 drehbar gelagert. Zwischen den beiden Scheiben 47 ist ein Draht- oder Seilzug 48
gespannt, dessen eines Ende unmittelbar mit einem festen Abschnitt 49 verbunden ist, während sein anderes
Ende mit letzterem über eine Schraubenfeder 50 verbunden ist. Das eine Ende des ersten Wagens 41.. ist an
einem mittleren Abschnitt des Seilzugs 48 befestigt.
Wenn bei dieser Anordnung der Schrittmotor 33 angesteuert wird, läuft der Riemen 45 zum Verfahren des
ersten Wagens 41, um. Bei der Bewegung des ersten Wagens 41, bewegt sich auch der zweite Wagen 41~ . Da
die Scheiben 47 dabei als laufende Seilscheiben (movable pulleys) wirken, läuft der zweite Wagen 4I2 in dieselbe
Richtung wie der erste Wagen 41, und mit der halben Geschwindigkeit des letzteren. Die Laufrichtung der beiden
Wagen 41, und 41„ wird durch Änderung der Drehrichtung des Schrittmotors 33 gesteuert.
Wenn die durch die Kassetten-Wähltaste 30. bezeichnete Papiergröße und das durch die Vergrößerungs-Einstell-
tasten 30 und 30 bezeichnete Kopier- Veroröße-6
7
rungsverhältnis mit (Px,. Py) bzw. K vorgegeben sind, bestimmt sich der reproduzierbare oder kopierbare Bereich
(x, y) durch
χ = px/K,
y = Py/K.
y = Py/K.
Innerhalb dieses (kopierbaren) Bereichs (x, y) entsprechen die x-Richtung der Querrichtung des Vorlagentisches
2 und die y-Richtung seiner Längsrichtung. 5
Fig. 6 veranschaulicht eine allgemeine Steuerschaltung für das elektronische Kopiergerät. Diese Steuerschaltung
besteht im wesentlichen aus einer Hauptprozessorgruppe 71 sowie ersten und zweiten Unterprozessorgruppen
72 bzw. 73. Die Hauptprozessorgruppe 71 erfaßt nach Maßgabe des Inhalts eines Speichers 85 Eingabedaten
von der Bedientafel 30 und einer Gruppe von Eingabevorrichtungen 75, einschließlich verschiedener
Schalter und Sensoren, wie die Kassettengrößen-Detektorschalter 601 und 602, und steuert einen Hochspannungstransformator
76 für die Ansteuerung oder Speisung der Aufladeeinheiten, der Entladungslampe 28, eines
Klingensolenoids 27a der Reinigungseinheit 27, eines Heizelements 23a des Fixierrollenpaars 23, der Belichtungs-Lampe
4 sowie der Motoren 31 - 40 und 58 zur Durchführung des Kopiervorgangs. Die Hauptprozessorgruppe
71 führt außerdem eine Vorlagengrößenerfassung
durch Steuerung des Lichtemissionsabschnitts 131 und des Lichtempfangsabschnitts 132 als erster Detektorteil
(noch zu beschreiben), des Schrittmotors 135 für den Antrieb dieser Abschnitte und eines Mikroschalters 140
als zweiter Detektorteil durch.
Die Motoren 35, 37 und 40 sowie ein Tonerzufuhr-Motor 77 zur Lieferung von Toner zur Entwicklungseinheit 12
sind über einen Motortreiber 78 mit der Hauptprozessorgruppe 71 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden.
Die Motoren 31 - 34 und 85 sind über einen Schrittmotortreiber 79 mit der ersten Unterprozessorgruppe 72
verbunden, um durch diese gesteuert zu werden. Die Motoren 36, 39 und 38 sind über einen Schrittmotortreiber
80 mit der zweiten Unterprozessorgruppe 7 3 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden.
Weiterhin werden durch die Hauptprozessorgruppe 71 die Belichtungs-Lampe 4 über einen Lampenregler 81 und das
Heizelement 23a über einen Heizelement-Steuerteil 82 gesteuert. Die Hauptprozessorgruppe 71 liefert Befehle
für das Anfahren oder Anhalten der einzelnen Motoren zur ersten und zweiten Unterprozessorgruppe 72 bzw. 73.
Daraufhin liefern die Unterprozessorgruppen 72 und 73 zur Hauptprozessorgruppe 73 Statussignale, welche den
Operationsmodus der Motoren anzeigen. Die erste Unterprozessorgruppe 72 wird außerdem mit Stellungsinformationen
von einem Stellungssensor oder -meider 83 zur Feststellung der jeweiligen Anfangsstellungen der Motoren
31 - 34 beschickt.
Fig. 7 veranschaulicht die Anordnung der Hauptprozessorgruppe 71. Dabei ist ein auch als Zentraleinheit (CPU)
bezeichneter Einchip-Mikrorechner 91 vorgesehen. Die Zentraleinheit 91 erfaßt Tasteneingaben an einer nicht
dargestellten Bedientafel über eine Eingabe/Ausgabestelle 92 und steuert Anzeigeoperationen. Die Zentraleinheit
91 kann über Eingabe/Ausgabestellen 93 - 96 erweitert werden. Die Eingabe/Ausgabestelle 93 ist dabei
mit einem Hochspannungs-Transformator 76, einem Motortreiber 78, einem Lampenregler 81 und anderen Ausgängen
verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 94 ist mit einem Größenschalter zur Bestimmung der Papiergröße bzw. des
Papierformats und anderen Eingängen verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle
95 ist an einen Kopierbedingungs-Einstellschalter und andere Eingänge angeschlossen. Die
Eingabe/Ausgabestelle 96 ist unbesetzt und für andere Zwecke vorgesehen.
Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung der ersten Unterprozessorgruppe
72. Mit 101 ist eine an die Prozessorgruppe 71 angeschlossene Zentraleinheit (CPU) bezeichnet.
Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 102 dient zur Steuerung der Schaltzeitintervalle. Im Zeitgeber
102 wird eine Vorgabegröße von der Zentraleinheit 101 gesetzt, wodurch der Zeitgeber in Gang gesetzt wird.
Wenn der Zeitgeber anhält oder abschaltet, liefert er einen Ende-Impuls auf einer Unterbrechungsleitung der
Zentraleinheit 101. Der Zeitgeber 102 empfängt außerdem einen Bezugstaktimpuls. Die Zentraleinheit 101 nimmt
Stellungsdaten von einem Stellungssensor 83 ab und ist mit Eingabe/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die
Eingabe/Ausgabestelle 104 ist über den Schrittmotortreiber 79 mit den Motoren 31 - 34 und 135 verbunden.
Die Eingabe/Ausgabestelle 103 dient zur Lieferung eines Statussignals von jedem Schrittmotor zur Prozessorgruppe
71.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung der zweiten Unterprozessorgruppe
73 ist eine mit der Prozessorgruppe 71 verbundene Zentraleinheit (GPU) (oder ein Mikrorechner)
111 vorgesehen. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber
112 dient zur Steuerung der Schaltzeitintervalle der Schrittmotoren. Von der Zentraleinheit
111 wird eine Vorgabegröße im programmierbaren Intervallzeitgeber gesetzt, wodurch dieser in Gang gesetzt
wird. Wenn der Zeitgeber abschaltet, liefert er einen Ende-Impuls, der durch ein Verriegelungsglied 113 verriegelt
wird, dessen Ausgangssignal auf der Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 111 und der Eingangsleitung der Eingabe/Ausgabestelle geliefert wird. Die
Zentraleinheit 111 ist an eine Eingabe/Ausgabestelle 114 angeschlossen, die ihrerseits über den Treiber 80
mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 verbunden ist.
Fig. 10 veranschaulicht eine Schrittmotor-Steuerschaltung. Dabei ist eine eingäbe/Ausgabestelle 121 (entsprechend
den Einheiten 104 und 114 gemäß Fig. 7 und 9) mit einem Schrittmotortreiber 122 (entsprechend den
Treibern 79 und 80 gemäß Fig. 5) verbunden. Der Treiber
122 ist an die Wicklungen A, A, B und B eines Schrittmotors 123 (entsprechend den Motoren 31 - 34, 36, 38
und 39) angeschlossen.
Die Fig. HA und llB veranschaulichen ein Verfahren zur
Steuerung der Schrittmotordrehzahl. Dabei zeigen Fig. llA eine Schrittmotor-Drehzahlkurve und Fig. llB
Schaltintervalle. Wie aus diesen Figuren hervorgeht,
2Q sind die Schaltintervalle zu Beginn lang, um sich dann
allmählich zu verkürzen und schließlich ihre Verkürzung zu beenden. Anschließend verlängern sich die Intervalle
wieder, bis der Schrittmotor schließlich anhält. Dieser Zyklus gibt das Anfahren und Auslaufen des Impuls- oder
2g Schrittmotors an. Der Motor wird aus dem Selbststartbereich
angefahren, in einem Hochdrehzahlbereich betrieben und allmählich zum Stillstand gebracht. Die
Symbole t, , t9 , .... t geben die Zeiten zwischen den Schaltintervallen an.
Im folgenden ist ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Geräts beschrieben. Gemäß den Fig. 12 bis 14 ist im
ersten Wagen 41, eine Leitachse 130 längs der Belichtungs-Lampe 4 in einem gegenüber dem Licht von der
2j- Lampe 4 abgeschirmten Abschnitt angeordnet. Lichtemissions-
und -empfangsabschnitte 131 bzw. 132, die als
erster Detektorteil zur Erfassung einer Vorlagengröße dienen, sind einheitlich bewegbar auf die in Fig. 14
dargestellte Weise auf der Leitachse 130 angeordnet.
«0 Die optische Achse des Lichtemissionsabschnitts 131
steht dabei senkrecht zum Vorlagentisch 2. Die optische Achse des Lichtempfangsabschnitts 132 ist so geneigt,
daß sie die optische Achse des Abschnitts 131 an der Oberfläche des Vorlagentisches 2 schneidet. Der Abschnitt
131, als Punktlichtquelle, umfaßt ein lichtemittierendes Element oder Leuchtelement 131a und eine
Linse 131b, um das. vom Leuchtelement 131a emittierte Licht zum Vorlagentisch 2 zu richten. Der Abschnitt 132
umfaßt ein Lichtempfangselement 132a und eine Linse 132b zur Führung des vom Vorlagentisch 2 reflektierten
Lichts auf das Element 132a. Ein EIN-Signal für das Element 131a wird von der Hauptprozessorgruppe 71 geliefert,
während ein Ausgangssignal vom Lichtempfangselement 132a zur Hauptprozessorgruppe 71 übertragen
wird.
Die Abschnitte 131 und 132 sind mit einem längs der Leitachse 130 angeordneten Zwangssteuer-Zahnriemen 134
gekoppelt, der um eine Antriebszahnscheibe 136 an der Welle des Schrittmotors 135 und eine angetriebene bzw.
Umlenkzahnscheibe 137 herumgelegt ist. Wenn der Motor 135 läuft, bewegen sich somit die Abschnitte 131 und
132 in einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung des Wagens 41, . Ein Stellungsfühler oder -sensor 138 in
Form eines Mikroschalters zur Erfassung der Anfangsstellungen der Abschnitte 131 und 132 ist an einem
Randabschnitt des Wagens 41. an der Seite des Schrittmotors 135 angeordnet. Wenn die Abschnitte 131 und 132
verfahren werden, stößt beispielsweise ein unterer Endabschnitt des Abschnitts 131 zuerst am Stellungsfühler
138 an, so daß damit die Anfangsstellung dieses Ab-Schnitts
erfaßt wird.
Gemäß Fig. 15 ist eine Schwenkachse 1-., die zusammen
mit der Vorlagen-Abdeckung 1, drehbar ist, an einem Basisendabschnitt der Abdeckung 1, innerhalb des Gehäuses
1 vorgesehen. Im Bereich der Schwenkachse 1_ befindet
sich ein Mikroschalter 140 als zweiter Detektorteil zum Erfassen des Offen/Schließzustands der Abdeckung
1, . Die Lage des Mikroschalters 140 ist wie folgt bestimmt: Wenn der maximale Öffnungswinkel der
Abdeckung I1 zu θ _„ vorausgesetzt wird, sind die Po-
X IUaX
sitionen des Mikroschalters 140 und der Schwenkachse I3
so definiert, daß die Schwenkachse I3 bei einem Öff-
nungswinkel Θ, gegen ein Betätigungsglied 141 des Mikroschalters
140 anstößt und diesen damit schließt. Der Winkel Θ- (= θ - θ, ) ist ein Freibewegungswinkel
(idle angle) der Abdeckung 1,. In einem Offenzustand wird die Abdeckung 1, in einem sogenannten freien HaI-'
tezustand durch ein eine Feder aufweisendes Halteelement (nicht dargestellt) innerhalb des Bereichs des Freibewegungswinkels
G2 gehalten.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Geräts mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert. Normalerweise
befindet sich der Wagen 41, in einem Bereitschaftszustand in einer am weitesten von der feststehenden
Skala 2, entfernten Stellung, d.h. am einen Ende in Längsrichtung des Vorlagentisches 2 (vgl. Fig. 16). Der
Abschnitt 131, als erster Detektorteil, befindet sich in einem Bereitschaftszustand am Wagen 41. praktisch im
Mittelbereich in Querrichtung des Vorlagentisches 2.
In diesem Zustand wird die Abdeckung 1, geöffnet, worauf
eine Vorlage G in bezug auf den Mittelbereich der festen Skala 2, aufgelegt wird. Sodann wird beispielsweise
die Prüf taste 30h betätigt. Die Abdeckung 1-, wird dann in Schließrichtung herabgeklappt. Wenn die Abdeckung
1, über einen Winkel Θ. verschwenkt wird, wird der Mikroschalter 14 0 geschlossen. Das EIN-Ausgangssignal
vom Mikroschalter 140 wird der Hauptprozessorgruppe 71 zugeführt, die ein EIN-Signal zum Leuchtelement
131a des Lichtemissionsabschnitts 131 und ein Hochdrehzahl-Antriebsbefehlssignal für den Wagen 41, zur
Unterprozessorgruppe 72 liefert. Infolgedessen werden das Leuchtelement 131a zum Aufleuchten gebracht und der
Wagen 41, mit einer Geschwindigkeit entsprechend seiner Rücklaufgeschwindigkeit, d.h. einer höheren Geschwindigkeit
als seiner Abtastgeschwindigkeit in einem Kopier- modus, verfahren. Hierauf werden die Abschnitte 131 und
132 gemäß Fig. 16 von einem Punkt Dχ zu einem Punkt D5
verfahren. Das vom Lichtemissionsabschnitt 131 emittierte Licht fällt dabei durch den Vorlagentisch 2 vom
Punkt D·^ zum Punkt D^ entsprechend einem Rand- oder
Kantenabschnitt der auf dem Vorlagentisch 2 befindlichen Vorlage G hindurch. Die Bewegungsgeschwindigkeit
des Wagens 41, vom Punkt D, zum Punkt D1. ist
größer eingestellt als eine normale Geschwindigkeit der Abdeckung 1, bei ihrer Schwenkbewegung im Winkelbereich
Θ, . Dies bedeutet, daß die Abdeckung 1, nicht (voll) geschlossen ist, bevor die Abschnitte 131 und 132 den
Punkt D5 erreichen. Während sich die Abschnitte 131 und 132 vom Punkt D, zum Punkt D~ bewegen, fällt daher der
größte Teil des vom Lichtemissionsabschnitt 131 emittierten Lichts durch den Vorlagentisch 2 hindurch. In
diesem Fall befindet sich das Lichtempfangselement 132a
des Lichtempfangsabschnitts 132 im AUS-Zustand bzw. deaktierten
Zustand. Wenn die Abschnitte 131 und 132 den Punkt D„ erreichen, wird das vom Lichtemissionsabschnitt
131 ausgestrahlte Licht von der Vorlage G reflektiert und auf den Lichtempfangsabschnitt 132 geworfen.
Infolgedessen wird das Lichtempfangselement 132a des Abschnitts 132 eingeschaltet oder aktiviert.
Vom Punkt D2 aus bewegt sich der Wagen 41, weiter in
Richtung auf die Skala 2,. Sodann wird der Schrittmotor 135 nach Maßgabe des EIN-Ausgangssignals vom Lichtempfangselement
132a angesteuert. Die Abschnitte 131 und 132 bewegen sich gemäß Fig. 16 in einer Richtung
vom Basisendabschnitt der Abdeckung 1, hinweg. Wenn der Abschnitt 131 am anderen Endteil am Punkt D2 über die
Vorlage G hinausläuft, wird das Element 132a wieder deaktiviert. In diesem Zustand werden die Abschnitte 131
und 132 zum Endabschnitt des Wagens 41, hin bewegt. Bei der Bewegung des Wagens 41, erreichen die Abschnitte 131
und 132 dessen Endabschnitt am Punkt D., und sie werden unter Beibehaltung derselben Stellungen am Wagen 41, zum
Punkt D_ geführt. Die Ansteuerimpulszahl des Schrittmo-
rs"
tors 33 für den Antrieb des Wagens 41, wird durch z.B. die Hauptprozessor gruppe 71 vom Augenblick des Aktivierens
des Lichtempfangselements 132a bis zu dem Augenblick,
zu welchem die Abschnitte 131 und 132 den Punkt D- erreichen, gezählt. Die Größe der Vorlage G
in y-Richtung kann dann anhand des Zählstands erfaßt oder bestimmt werden. Die Vorlage G ist in bezug auf
den Mittelbereich des Vorlagentisches 2 aufgelegt, und der Lichtemissionsabschnitt 131 wird im Mittelbereich
des Vorlagentisches 2 vom Punkt D, zum Punkt D2 positioniert.
Wenn somit die Antriebsimpulszahl des Schrittmotors 135 für den Antrieb der Abschnitte 131 und 132
durch z.B. die Hauptprozessorgruppe 71 während der EIN-Periode des Lichtempfangselements 132a gezählt wird,
kann die Größe der Vorlage G in x-Richtung durch 2 χ Ε (mit E = Zählstand) abgeleitet werden.
Beim Zählvorgang für die y-Richtung kann die Vorlagengröße nicht bestimmt werden, sofern nicht die Abschnitte
131, 132 vom Punkt D, zum Punkt D5 verfahren werden.
Die für das Verfahren der Abschnitte 131, 132 vom Punkt D, zum Punkt D5 nötige Ansteuerimpulszahl P15 des Wagens
41, ist im voraus in der Hauptprozessorgruppe 71 abgespeichert. Die bis zum Deaktivieren des Lichtempfangselements
132a erforderliche Ansteuerimpulszahl P,2 wird
von der vorgegebenen Ansteuerimpulszahl P15 subtrahiert.
Mit anderen Worten: die Ansteuerimpulszahl P25 entsprechend
der Größe der Vorlage G in y-Richtung läßt sich wie folgt ermitteln oder ableiten:
P25 = P15 " P12
Wenn bei der obigen Anordnung die Abschnitte 131, 132 den Punkt D2 erreichen, kann die Vorlagengröße in y-Richtung
erfaßt werden, so daß eine schnelle Messung erreicht wird.
Auf die beschriebene Weise werden Größendaten P_ und
PG in x- bzw. y-Richtung der Vorlage G gewonnen. Kopier-Vergrößerungs(faktor)daten
Kx und Ky können durch die Hauptprozessorgruppe 71 anhand der gewonnenen Vorlagengrößendaten
P0 und P_ , der Größendaten Py in y-
IaX t>y
Richtung (in Papiertransportrichtung) eines gewählten Papierblatts und der Größendaten Px in x-Richtung (senkrecht
zur Papiertransportrichtung) berechnet werden. Dies bedeutet, daß Kopier-Vergrößerungsdaten Kx und Ky
von den folgenden Beziehungen abgeleitet werden können:
Kx = PX/PGx
oy
Es ist darauf hinzuweisen, daß Papiergrößen- bzw. -formatdaten
Px und Py bei der Wahl eines entsprechenden Papierformats im Speicher 85 abgespeichert werden oder
sind. Die für das Kopieren einer Vorlagenabbildung auf einem gewählten Papierblatt am besten geeigneten Kopier
VergrÖßerungsdaten Kx oder Ky werden wie folgt bestimmt: Es sei angenommen, daß eine Vorlage des Formats A4 mit
ihrer Langseite längs der festen Skala 2, aufgelegt wird, während ein Papierblatt des Formats B5 so eingelegt
wird, daß seine Längsrichtung mit der Papiertransportrichtung übereinstimmt. Da in diesem Fall die bezüglich
der Vorlagengröße in y-Richtung gewonnenen Kopier-Vergrößerungsdaten
Ky dem Vergrößerungskopiermodus entsprechen, ist es schwierig, die Vorlagenabbildung
innerhalb der Fläche des Kopier-Papierblatts zu kopieren. Wenn die bezüglich der Vorlagengröße in x-Richtung
gewonnenen Kopier-Vergrößerungsdaten Kx benutzt werden, wird ein Verkleinerungskopierbetrieb ausgeführt.
Im Gegensatz zu dem die Daten Ky betreffenden Fall kann daher (in diesem Fall) die gesamten Vorlagenabbildung
auf dem Kopierpapierblatt kopiert werden. Zu diesem Zweck werden, genauer gesagt, die jeweils kleineren
Daten aus den Kopier-Vergrößerungsdaten Kx und
3ο
JtI
Ky als optimaler Kopier-Vergrößerungsmaßstab oder -faktor
gewählt. Der gewählte Kopiervergrößerungsfaktor· wird auf der Anzeige 30g an der Bedientafel 30 angezeigt.
Der Anwender muß daher mittels der Vergrößerungs-Einstelltaste 30g oder der Zoom-Taste 3O7 einen für den
angezeigten Wert geeigneten Vergrößerungsfaktor wählen.
Es sei angenommen, daß anstelle der Prüf taste 30h die ,g automatische Vergrößerungs-Änderungstaste 3Oi betätigt
und sodann die Abdeckung 1, bei auf dem Vorlagentisch 2 liegender Vorlage G geschlossen bzw. herabgeklappt
wird. In diesem Fall wird der optimale Kopiervergrößerungsfaktor auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben,
,c ermittelt. Die Schrittmotoren 31, 32 usw. werden zur automatischen Einstellung des ermittelten optimalen Kopiervergrößerungsfaktor
s angesteuert, worauf der Linsenblock 8, die Spiegel 5 und 6 usw. (entsprechend) bewegt
werden.
Wenn auf beschriebene Weise die Taste 30h oder die Taste 3Oi betätigt wird, werden der Wagen 41. in Richtung
auf die Skala 2, verfahren und die Abschnitte 131, 132 in einer Stellung entsprechend dem Punkt D5 angehal-
2j. ten. Die Stop-Stellung des Wagens 41. koinzidiert mit
einer Kopier-Startstellung. Wenn nach betätigter Prüftaste 30h die Kopier-Taste 30. betätigt wird, werden
die Belichtungs-Lampe 4 zum Aufleuchten gebracht und der Wagen 41. in einer Richtung von der Skala 2. hinweg
Q_ verfahren. In diesem Fall wird ein Kopiervorgang im
l:l-Vergrößerungsmaßstab oder mit von Hand eingestellter Vergrößerung ausgeführt. Wenn bei betätigter automatischer
Vergrößerungsänderungstaste 3Oi die Kopier-Taste 30. betätigt wird, wird der Kopiervorgang mit
einem automatisch eingestellten oder vorgegebenen opti-
malen Kopiervergrößerungsfaktor ausgeführt. Am Ende des
Kopiervorgangs befinden sich der Wagen 41. und der
Lichtempfangsabschnitt 132 im Bereitschaftszustand in
der durch den Punkt D, in Fig. 16 bezeichneten Stellung. Wenn nach der Betätigung der Taste 30h oder 3Oi die
Taste 30, während einer vorbestimmten Zeitspanne nicht betätigt wird, werden der Wagen 4I1 und die Abschnitte
131, 132 in die durch den Punkt D, in Fig. 16 bezeichnete Stellung verfahren und dabei in den Bereitschaftszustand
gebracht.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung koinzidiert die Stopstellung des Wagens 41, an der Skala 2, mit der Kopier-Startstellung.
Da jedoch in der Praxis eine vorbestimmte Länge oder Zeitspanne nötig ist, um den Wagen
41, nach Einleitung des Kopierbetriebs auf konstante Geschwindigkeit zu bringen, ist hierfür eine entsprechende
Spanne oder Toleranz nötig.
Im Normalkopiermodus wird das EIN-Ausgangssignal vom
Mikroschalter 140 vernachlässigt. Nach Maßgabe der Betätigung der Taste 30, wird der Wagen 41, zunächst mit
hoher Geschwindigkeit vom Punkt D, zum Punkt D1. verfahren,
um dann mit normaler Kopiergeschwindigkeit zum Punkt D, verfahren zu werden. Nach dem Kopiervorgang
wird der Wagen 41, gemäß Fig. 16 zum Punkt D, zurückgeführt und an diesem Punkt angehalten.
Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform trägt der
erste Wagen 41, die Lichtemissions- und Lichtempfangsabschnitte
131 bzw. 132 als erste Meß- oder Detektoreinrichtung in der Weise ,daß diese Abschnitte in einer
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens 41, verschiebbar sind. In Abhängigkeit von einer Änderung des
Ausgangssignals vom Lichcempfangs&^schnitt 132 kann dabei
die Vorlagengröße erfaßt werden. Infolgedessen kann die Größe (die Abmessungen) in x- und y-Richtung einer
Vorlage gleichzeitig erfaßt werden. Weiterhin wird ein optimaler Kopier-Vergrößerungsfaktor bezüglich der ge-
messenen oder erfaßten Vorlagengröße in x- und y-Richtung
sowie des Papierformats eines gewählten Kopierpapierblatts ermittelt. Infolgedessen kann nicht nur
eine Vorlage einer Standardgröße (rated size) sondern auch eine nicht einer Standardgröße entsprechende Vorlage
ohne weiteres und ohne teilweisen Ausschluß der Vorlagenabbildung kopiert werden.
Die Vorlagengröße wird erfaßt, wenn die Abdeckung 1, aus der Offenstellung geschlossen bzw. herabgeklappt wird.
Aus diesem Grund erfährt die auf den Lichtempfangsabschnitt
132 auftreffende Lichtmenge große Änderungen in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der Vorlage. Auf diese Weise wird die Meßgenauigkeit für die Vorlagengröße verbessert. Beim Herabklappen
der Abdeckung 1, werden die Abschnitte 131, 132 in einer Richtung vom Basisendabschnitt der Abdeckung 1, hinweg
bewegt. Hierdurch wird die für die Erfassung oder Messung der Vorlagengröße erforderliche Zeit verkürzt.
Da die Vorlagengröße beim Schließen oder Herabklappen der Vorlagen-Abdeckung erfaßt wird, kann diese Erfassung
weiterhin schnell erfolgen, und der Kopiervorgang kann unmittelbar danach eingeleitet werden, woraus
sich eine ausgezeichnete Bedienbarkeit des Geräts ergibt.
Der Wagen 41, befindet sich normalerweise in der Wartestellung am anderen, von der Skala 2^ entfernten Endabschnitt
des Vorlagentisches 2. Aus diesem Grund kann bei Betätigung der Taste 30h oder der Taste 3Oi die Vorlagengröße sehr schnell erfaßt werden.
Da der Vorlagengrößen-Detektormechanismus darüber hinaus, im Gegensatz zum bisherigen Gerät, nicht zahlreiche
Lichtemissions- und -empfangselemente benötigt, ist
beim erfindungsgemäßen Gerät die Zahl der Bauteile verkleinert.
Da weiterhin beim Detektormechanismus die Lichtemissions- und -empfangsabschnitte 131 bzw. 132
am ersten Wagen 41, angeordnet sind, ist auch ein geringerer Einbauraumbedarf für die Bauteile gegeben.
Während der Mikroschalter 140 als zweiter Detektorteil
benutzt wird, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Detektoreinrichtung
ein Photokoppler zur optischen Erfassung der Bewegung der Schwenkachse I3 sein.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Ein Kopiergerät gemäß der zweiten Ausführungsform besitzt im wesentlichen dieselbe Anordnung
bzw. denselben Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 15, mit Ausnahme der Bedient
af el anordnung gemäß Fig. 3 und der Steuereinheitanordnung nach Fig. 6. Auf eine Erläuterung der den
vorher beschriebenen Teilen entsprechenden Teile kann daher verzichtet werden.
Fig. 17 veranschaulicht die Anordnung einer Bedientafel bei der zweiten Ausführungsform. Am linken Ende der Bedientafel
3OA angeordnete Steuer-Tasten 30a, 30b, 30c und 3Od dienen zum Verschieben einer Punktlichtquelle,
die einen Löschbereich einer Vorlage angibt oder bezeichnet (noch näher zu beschreiben). Eine Stellungs-Bezeichnungstaste
3Oe dient zum Eingeben einer durch die Punktlichtquelle bezeichneten Koordinatenposition.
Löschbereich-Bezeichnungstasten 3Of und 30g dienen zum Bezeichnen eines Löschbereichs in einer bezeichneten
Stellung. Die restliche Anordnung der Bedientafel 3OA entspricht derjenigen bei der Bedientafel gemäß Fig. 3.
Fig. 18 veranschaulicht die gesamte Steuerschaltung bei der zweiten Ausführungsform. Die Steuerschaltung führt
dieselben Operationen durch wie die Steuerschaltung nach Fig. 6, nur mit dem Unterschied, daß sie ein Lösch-/·
feld 150 und einen Löschfeld-Treiberteil 160, im linken 5' unteren Teil von Fig. 18 dargestellt, und einen im
mittleren Bereich von Fig. 18 eingezeichneten Speicher 852 durch die Hauptprozessorgruppe 71 ansteuert, um im
Kopiermodus einen unnötigen (nicht zu kopierenden) Teil einer Vorlagenabbildung zu löschen. Der Speicher 85,
gemäß Fig. 18 entspricht dagegen dem Speicher 85 nach Fig. 6.
Wie aus Fig. 18 hervorgeht, bezieht sich die zweite Ausführungsform auf ein Kopiergerät, das zusätzlich zur
Vorlagengrößen-Erfassungsfunktion bei der ersten Ausführungsform eine Löschfunktion für einen unnötigen
(nicht zu kopierenden) Teil im Kopiermodus aufweist.
Im folgenden ist ein Verfahren zum Bezeichnen eines unnötigen Teils einer Vorlagenabbildung als Löschbereich
mittels der Punktlichtquelle 131 anhand der Fig. 19 bis 21 beschrieben. Die Punktlichtquelle 131 wird durch Betätigung
der Steuertasten 30a - 3Od bewegt oder verschoben. Nach dem Auflegen der Vorlage G auf vorher beschriebene
Weise, aber vor dem Schließen der Vorlagen-Abdeckung In , werden die Steuertasten 30b und 3Od betätigt.
Infolgedessen werden der Schrittmotor 33 angesteuert und der ersten Wagen 41- f sowie die Punktlichtquelle
131 vom Punkt D, gemäß Fig. 16 aus in Abtastrichtung (in y-Richtung entsprechend dem Pfeil in
Fig. 19) verfahren. Wenn die Steuertasten 30a und 30c betätigt werden, werden der Schrittmotor 135 angesteuert
und die Punktlichtquelle 131 senkrecht zur Abtastrichtung (in x-Richtung entsprechend dem Pfeil in
Fig. 19) verfahren. Die Bedienungsperson bzw. der Anwender betätigt somit die Tasten 30a - 3Od zum Verschieben
oder Verfahren der Punktlichtquelle 131 unterhalb der Vorlage G. Anschließend betätigt er nach Bedarf
die Tasten 30a - 3Od unter Beobachtung des durch die Vorlage G hindurchscheinenden Punktlichts, um damit das
Punktlicht z.B. zum Punkt S1 auf der Vorlage G (vgl.
Fig. 20) zu bewegen. Wenn der Anwender unter diesen Bedingungen die Stellungsbezeichnungs-Taste 3Oe betätigt,
werden die durch den Punkt S, bezeichneten Koordinatenpositionsdaten in die Hauptprozessorgruppe 71 gemäß
Fig. 18 eingelesen. Wenn dann nach der Verschiebung des Punktlichts zum Punkt S2 auf der Vorlage G die Taste
30e gedrückt wird, werden auf ähnliche Weise Positionsdaten entsprechend dem Punkt S ~ in die Hauptprozessorgruppe
71 eingelesen. Die Positionsdaten für die Punkte S, und S„ können durch Zählung der Ansteuerimpulszahlen
der Schrittmotoren 33 und 135 bestimmt werden. Wenn die Löschbereich-Bezeichnungstaste 3Of betätigt wird, wird
gemäß Fig. 20 ein rechteckiger Bereich (schraffierter
Bereich), bei dem die Punkte S, und S2 die Diagonalpunkte
bilden, als Löschbereich bezeichnet. Wenn gemäß Fig. 21 Punkte S3 und S. bezeichnet sind und die Löschbereich-Bezeichnungstaste
30g betätigt wird, wird ein Abschnitt oder Bereich mit Ausnahme eines quadratischen
Bereichs, bei dem die Punkte S_ und S4 die Diagonalpunkte
bilden, als Löschbereich bezeichnet. Hierbei wird bei Betätigung der Taste 3Of oder 30g durch die
Hauptprozessorgruppe 71 eine vorbestimmte Berechnung auf der Grundlage der Daten entsprechend den beiden bezeichneten
Punkten ausgeführt. Entsprechend dem Ergebnis dieser Berechnung wird ein Signal "1" eines hohen
Pegels an einem Löschbereichplatz des Speichers 852 abgespeichert,
während ein Signal "0" eines niedrigen Pegels an den anderen Plätzen abgespeichert wird. Hierbei
besteht der Speicher 85- aus einem Randomspeicher
(RAM), dessen Kapazität in jeder Zeilenrichtung praktisch mit (Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 in x-Richtung)
τ (Lagen- oder Stellungsauflösung in x-Richtung) koinzidiert, während seine Kapazität in Spalten-
richtung praktisch mit (Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 in y-Richtung) f (Lagen- oder Stellungsauflösung
in y-Richtung) koinzidiert. In den in Fig. 20 und 21 dargestellten Fällen speichert der Speicher 85-das
Signal "1" hohen Pegels entsprechend dem schraffierten Bereich und das Signal "0" niedrigen Pegels
entsprechend dem anderen Bereich, wie dies in den Fig. 22A und 22B veranschaulicht ist.
Gemäß Fig. 23A ist das Löschfeld 150, als Löscheinrichtung, beispielsweise zwischen der Aufladeeinheit 11 und
einem Belichtungsbereich Ph dicht an der lichtempfindlichen Trommel 10 angeordnet. Gemäß Fig. 24 und 25 ent-5
hält das Löschfeld 150 eine Anzahl von Abschattungszellen 151, die in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung
der Trommel 10 angeordnet sind. Gemäß den Fig. 26A und 26B enthalten die Zellen 151 jeweils ein
lichtemittierendes Element 152 z.B. in Form einer Leuchtdiode. Weiterhin ist in dem der lichtempfindlichen
Trommel 10 zugewandten Öffnungsteil jeder Zelle 151 eine Linse 152 angeordnet, um das vom lichtemittierenden
Element 152 abgestrahlte Licht auf die Mantelfläche der Trommel 10 zu konvergieren.
Die Zahl der im Löschfeld 150 vorgesehenen lichtemittierenden Elemente oder Leuchtelemente 152 entspricht beispielsweise
der Spaltenrichtungs-Kapazität des Speichers 85« . Wenn der Abstand zwischen je zwei benachbarten
gO Leuchtelementen 152 und die Zahl der Leuchtelemente 152
mit P bzw. N bezeichnet werden, ergibt sich die Gesamtlänge Q des Löschfelds 150 zu Q = Ν·Ρ.
Das Löschfeld 150 wird durch einen Löschfeld-Treibergc
teil 160 angesteuert. Letzterer umfaßt gemäß Fig. 27 ein Schieberegister 161 mit einer Bitzahl entsprechend
der Spaltenbitzahl (rank bit number) des Speichers 852,
ein Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des
Schieberegisters 161 und einen Schalt- oder Schalterkreis 164 aus einer Anzahl von Schalterelementen 163,
die nach Maßgabe von Ausgangssignalen vom Speicherregister 162 geschlossen und geöffnet werden. Die bewegbaren
Kontaktteile 163a der Schalterelemente 163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontaktteile
163b jeweils mit den Kathoden der das Löschfeld 150 bildenden Leuchtelemente oder Leuchtdioden 152 ver-
^q bunden sind. Die Anoden der Leuchtelemente 152 sind
über zugeordnete Strombegrenzungswiderstände R an eine Stromquelle VCC angeschlossen.
Nachdem ein unnötiger (nicht zu kopierender) Teil der
je Vorlage als Löschbereich bezeichnet worden ist, werden
die Vorlagen-Abdeckung 1, geschlossen bzw. herabgeklappt und die Taste 30, betätigt. Daraufhin wird der
Wagen 41, verfahren, und die lichtempfindliche Trommel
10 wird entsprechend angetrieben. Einspaltendaten (one-2Q
rank data) werden sequentiell längs der Zeilenrichtung (Fig. 22A und 22B) des Speichers 852 ausgelesen. Die
ausgelesenen Daten D, werden in Abhängigkeit vom Taktsignal CLK zum Schieberegister 161 im Treiberteil 160
übertragen. Wenn nach dtr Übertragung der Einspaltengc
daten zum Schieberegister 161 der aufgeladene Teil der Trommel 10 das Löschfeld 150 erreicht, erzeugt die
Hauptprozessorgruppe 71 ein Verriegelungssignal LTH, auf das hin die Speicherdaten vom Schieberegister 161
zum Speicherregister 162 geliefert werden. Da das Lösch-„0
feld 150 zwischen der Aufladeeinheit 11 und dem Belichtungsbereich Ph angeordnet ist, wird der Ausgabezeitpunkt
des Verriegelungssignals LTH so gesteuert, daß die Einspaltendaten vom Speicher 85« zum Speicherregister
162 vor el/ω (rat θΐ = Winkel zwischen Löschfeld
150 und Bereich Ph und ω = Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel 10) übertragen werden. Die Schalterelemente 163 im Schalterkreis 164 werden nach Maßgabe des Ausgangssignals
vom Speicherregister 162 angesteuert. Wenn
das Ausgangssignal des Speicherregisters 162 den hohen
Pegel besitzt, werden die Schalterelemente 163 geschlossen. Durch ein Ausgangssignal niedrigen Pegels
vom Speicherregister 162 werden die Schalterelemente 163 geöffnet. Die mit den Schalterelementen 163 verbundenen
Elemente 152 werden bei geschlossenen Schalterelementen 163 durchgeschaltet. Anderenfalls befinden
sich die Elemente 152 im Sperr zustand. Ein den durchgeschalteten Elementen 152 entsprechender Trommelabschnitt
wird entladen, während der restliche Abschnitt nicht entladen wird, so daß im entladenen Abschnitt
auch dann kein Latentbild erzeugt wird, wenn die Mantelfläche der Trommel 10 belichtet wird. Auf diese
Weise wird der unnötige Teil für eine Spalte (rank) gelöscht. Die Daten werden somit in Spalteneinheiten aus
dem Speicher 140 ausgelesen, um damit den unnötigen Abbildungsteil zu löschen.
Zusätzlich zur vorteilhaften Erfassung der Vorlagengröße bei der ersten Ausführungsform kann bei der zweiten
Ausführungsform der Erfindung der unnötige (nicht zu kopierende) Teil einer Vorlagenabbildung mittels der
Punktlichtquelle 131 bezeichnet und gelöscht werden. Das Kopiergerät eignet sich somit zweckmäßig zum Redigieren
von Kopiebildern.
Da weiterhin die Punktlichtquelle 131 am ersten Wagen 41, angeordnet ist und sowohl für Vorlagengrößen-Erfassung
als auch Vorlagen-Löschbereichbezeichnung benutzt wird, wird der Innenraum des Geräts wirksam genutzt,
so daß das Gerät insgesamt kompakt gebaut sein kann.
Bei der zweiten Ausführungsform braucht das Löschfeld 150 nicht unbedingt auf die in Fig. 23A gezeigte Weise
zwischen Aufladeeinheit 11 und Belichtungsbereich Ph angeordnet zu sein, vielmehr kann es auch gemäß Fig. 23B
545081
zwischen dem Bereich Ph und der Entwicklungseinheit 12 angeordnet sein/ um ein Latentbild entsprechend der jeweiligen
Bezeichnung zu löschen.
5
5
Die Erfindung ist verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise kann der Lichtempfangsabschnitt
132 in der in Fig. 15 in gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung angeordnet sein.
In diesem Fall wird durch die sich in die Schließstellung
bewegende Abdeckung 1, die Menge des auf den Lichtempfangsabschnitt
132 auftreffenden Überschußlichts verkleinert, so daß die Vorlagengröße genauer erfaßt
werden kann.
Mit der Erfindung wird mithin ein einfach aufgebautes
Bilderzeugungsgerät geschaffen, bei dem zwei Dimensionen oder Maße einer Vorlage genau erfaßt werden können und
ein unnötiger (nicht zu kopierender) Teil einer Vorlage in einem Kopiermodus zusätzlich selektiv gelöscht werden
kann.
- Leerseite -
Claims (15)
1. Bilderzeugungsgerät mit Vorlagengroßenerfassung, umfassend
einen Vorlagentisch (2), auf den eine Vorlage (G), nach welcher ein Bild oder eine Abbildung
erzeugt werden soll, an seiner einen Endseite auflegbar
ist, eine am Vorlagentisch (2) frei hoch- und herabklappbar angebrachte Vorlagen-Abdeckung ( 1, ) ,
jQ eine Bilderzeugungs-Befehlseinheit (30.) zur Lieferung
eines Bilderzeugungsbefehls, eine längs des Vorlagentisches (2) bewegbare Vorlagen-Abtasteinheit
(41, ) zum Abtasten der Vorlage (G) von der einen zur anderen Endseite des Vorlagentisches (2)
. ρ- zwecks Gewinnung von Bilddaten nach Maßgabe des
Bilderzeugungsbefehls und eine Bilderzeugungseinheit (5 - 12) zum Übertragen der Bilddaten von der Abtasteinheit
(41, ) auf ein Bilderzeugungsmedium oder einen Aufzeichnungsträger (P) in einem vorbestimmten ν
on Vergrößerungsmaßstab, gekennzeichnet durch
eine an der Vorlagen-Abtasteinheit (41,) vorgesehene Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132),
die in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Abtasteinheit (41,) bewegbar ist und einen
„r- Lichtemissionsteil (131a, 131b) zum Emittieren von
Licht in Richtung auf den Vorlagentisch (2) sowie einen Lichtempfangsteil (132a, 132b) zum Empfangen
einer reflektierten Komponente des vom Lichtemissionsteil
(131a, 131b) emittierten Lichts auf-
eine erste Steuereinheit (71, 72, 79, 33, 135), um in einem Anfangszustand die Abtasteinheit (41,) in
eine vorbestimmte Ausgangs- oder Anfangsstellung am Vorlagentisch (2) zu bringen und die Lichtemis-
sions- und -empfangseinrichtung (131, 132) in eine
35
vorbestimmte Anfangsstellung an der Abtasteinheit (41,) zu setzen,
eine Vorlagengroßenerfassungs-Befehlseinheit (30h)
η **
zur Lieferung eines Vorlagengroßenerfassungsbefehls
vor dem Bilderzeugungsbefehl,
eine zweite Steuereinheit (71, 72, 79, 33) zum Bewegen der Abtasteinheit (41,) aus der vorbestimmten
Anfangsstellung nach Maßgabe des Vorlagengrößenerfassungsbefehls,
eine erste Detektoreinheit (71, 72, 79) zum Erfassen einer Änderung der vom Lichtempfangsteil (132a,
132b) empfangenen Lichtmenge, wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) bei der
Bewegung der Abtasteinheit (41, ) durch die zweite Steuereinheit (71, 72, 79, 33) einen Seitenabschnitt
der Vorlage (G) erreicht hat,
eine dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 135) zum Bewegen der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Erfassungssignals von der ersten Detektoreinheit (71, 72, 79),
eine zweite Detektoreinheit (71, 72, 79) zur bei der Bewegung der Abtasteinheit (41,) und der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) durch erste und dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 33, 135) erfolgenden Erfassung einer Änderung der vom Lichtempfangsteil (132a, 132b) empfangenen Lichtmenge, wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) den anderen Seitenabschnitt der Vorlage erreicht hat,
eine dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 135) zum Bewegen der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Erfassungssignals von der ersten Detektoreinheit (71, 72, 79),
eine zweite Detektoreinheit (71, 72, 79) zur bei der Bewegung der Abtasteinheit (41,) und der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) durch erste und dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 33, 135) erfolgenden Erfassung einer Änderung der vom Lichtempfangsteil (132a, 132b) empfangenen Lichtmenge, wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) den anderen Seitenabschnitt der Vorlage erreicht hat,
eine Vorlagengrößen-Recheneinheit (71, 85) zum Berechnenvon mindestens zwei Dimensionen oder Maßen
der Vorlage (G) auf der Grundlage der Erfassungssignale von erster und zweiter Detektoreinheit (71,
72, 79) und
eine vierte Steuereinheit (71, 85) zum Erzeugen eines für zumindest die Abtasteinheit (41,) und/oder
die Bilderzeugungseinheit (5 - 12) benötigten Steuersignale auf der Grundlage des Rechenergebnisses
der Vorlagengrößen-Recheneinheit (71, 85).
2· Bilderzeugungsgerät mit Vorlagengrößenerfassung und
Bilderzeugungshereichswahl, umfassend einen Vorlagentisch (2 ), auf den eine lichtdurchlässige Vorlage
(G), nach welcher ein Bild oder eine Abbildung erzeugt werden soll, an seiner einen Endseite auflegbar
ist, eine am Vorlagentisch frei hoch- und herabklappbar angebrachte Vorlagen-Abdeckung, eine
Bilderzeugungs-Befehlseinheit (30, ) zur Lieferung eines Bilderzeugungsbefehls, eine längs des Vorlagentisches
(2) bewegbare Vorlagen-Abtasteinheit (41,) zum Abtasten der Vorlage (G) von der einen zur
anderen Endseite des Vorlagentisches (2) nach Maßgabe des Bilderzeugungsbefehls zwecks Gewinnung von
Bilddaten und eine Bilderzeugungseinheit (5 - 12) zum Übertragen der Bilddaten von der Abtasteinheit
(41, ) auf ein Bilderzeugungsmedium oder einen Aufzeichnungsträger
(P) in einem vorbestimmten Vergrößerungsmaßstab, gekennzeichnet durch
eine an der Vorlagen-Abtasteinheit (41-,) vorgesehene Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132), die in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Abtasteinheit (41,) bewegbar ist und einen Lichtemissionsteil (131a, 131b) zum Emittieren von Licht in Richtung auf den Vorlagentisch (2) sowie einen Lichtempfangsteil (132a, 132b) zum selektiven Empfangen einer reflektierten Komponente des vom Lichtemissionsteil (131a, 131b) emittierten Lichts aufweist,
eine an der Vorlagen-Abtasteinheit (41-,) vorgesehene Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132), die in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Abtasteinheit (41,) bewegbar ist und einen Lichtemissionsteil (131a, 131b) zum Emittieren von Licht in Richtung auf den Vorlagentisch (2) sowie einen Lichtempfangsteil (132a, 132b) zum selektiven Empfangen einer reflektierten Komponente des vom Lichtemissionsteil (131a, 131b) emittierten Lichts aufweist,
eine erste Steuereinheit (71, 72, 79, 33, 135), um in einem Anfangszustand die Abtasteinheit (41,) in
eine vorbestimmte Ausgangs- oder Anfangsstellung am Vorlagentisch (2) zu bringen und die Lichtemissionsund
-empfangseinrichtung (13.1, 132) in eine vorbe-
bestimmte Anfangsstellung an der Abtasteinheit (41,)
zu setzen,
eine Vorlagengroßenerfassungs-Befehlseinheit (30h)
zur Lieferung eines Vorlagengroßenerfassungsbefehls vor dem Bilderzeugungsbefehl,
eine zweite Steuereinheit (71, 72, 79, 33) zum Bewegen der Abtasteinheit (41, ) aus der vorbestimmten
Anfangsstellung nach Maßgabe des Vorlagengrößenerfassungsbefehls,
eine erste Detektoreinheit (71, 72, 79) zum Erfassen einer Änderung der vom Lichtempfangsteil (132a,
132b) empfangenen Lichtmenge, wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) bei
der Bewegung der Abtasteinheit (41,) durch die zweite Steuereinheit (71, 72, 79, 33) einen Seitenabschnitt
der Vorlage (G) erreicht hat,
eine dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 135) zum Bewegen der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Erfassungssignals von der ersten Detektoreinheit (71, 72, 79),
eine dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 135) zum Bewegen der Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) aus der vorbestimmten Anfangsstellung nach Maßgabe des Erfassungssignals von der ersten Detektoreinheit (71, 72, 79),
eine zweite Detektoreinheit (71, 72, 79) zur bei der Bewegung der Abtasteinheit (41, ) und der Lichtemissions-
und -empfangseinrichtung (131, 132) durch zweite und dritte Steuereinheit (71, 72, 79, 33,
135) erfolgenden Erfassung einer Änderung der vom Lichtempfangsteil (132a, 132b) empfangenen Lichtmenge,
wenn die Lichtemissions- und -empfangseinrichtung
(131, 132) den anderen Seitenabschnitt der Vorlage erreicht hat,
eine Vorlagengrößen-Recheneinheit (71, 85,) zum Berechnen von zwei Dimensionen oder Maßen der Vorlage
(G) auf der Grundlage der Erfassungssignale von erster und zweiter Detektoreinheit (71, 72, 79),
eine vierte Steuereinheit (71, 85) zum Erzeugen eines für die Steuerung von zumindest der Abtastein-
heit (41, ) und/oder der Bilderzeugungseinheit (5 12) benötigten Steuersignals auf der Grundlage des
Rechenergebnisses der Vorlagengrößen-Recheneinheit (71, 85),
eine Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g), um vor dem Bilderzeugungsbefehl einen Positionsoder Lagenänderungsbefehl zum Ändern einer Position
einer durchgelassenen Lichtkomponente (transmission light component) zu liefern, so daß ein unnötiger
(nicht zu kopierender) Teil der Vorlage (G) durch die Position der durchgelassenen Lichtkomponente,
die vom Lichtemissionsteil (131a, 131b) der Lichtemissions-
und -empfangseinrichtung (131, 132) emittiert wird, auf der Vorlage (G) als Löschbereich
bezeichnet wird,
eine fünfte Steuereinheit (71, 72, 79, 33, 135) zum Bewegen der Vorlagen-Abtasteinheit (4Ij ) und der
Lichtemissions- und -empfangseinrichtung (131, 132) aus den betreffenden vorbestimmten Anfangsstellungen
nach Maßgabe des Positionsänderungsbefehls der durchgelassenen Lichtkomponente,
eine Löschbereich-Speichereinheit (85„) zum Speichern
von Positionsdaten, die eine Position des durch die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g) bezeichneten
Löschbereichs repräsentieren,
eine Bildlöscheinheit (150) zum selektiven Löschen der durch die Bilderzeugungseinheit (5 - 12) zu übertragenden Bilddaten und
eine Bildlöscheinheit (150) zum selektiven Löschen der durch die Bilderzeugungseinheit (5 - 12) zu übertragenden Bilddaten und
eine sechste Steuereinheit zum in einer Übertragungsposition der Bilderzeugungseinheit (5 - 12) erfolgenden
Abrufen der Positionsdaten des Löschbereichs aus der Löschbereich-Speichereinheit (852 )
zwecks Lieferung der ausgelesenen Daten zur BiIdlöscheinheit (150).
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorlagenabdeckungszustands-Detektoreinheit (I3*
140, 141) zum Feststellen, daß die Abdeckung (L) aus dem Offen- in einen Schließzustand bewegt wird,
wobei das Feststellungsergebnis dieser Detektoreinheit praktisch als Vorlagengrößen-Erfassungsbefehl
dient.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtemissionsteil (131a, 131b) der Lichtemissions/empfangseinrichtung
(131, 132) Licht nach Maßgabe des Feststellungsergebnisses der Vorlagenabdeckungszustands-Detektoreinheit
(I3, 140, 141) emittiert.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenabdeckungszustands-Detektoreinheit (I3*
140, 141) die Bewegung der Abdeckung (1, ) aus dem Offen- in den Schließzustand feststellt, während die Abdeckung (1, ) über einen vorbestimmten Freibewegungswinkel (idle angle) aus einem einem maximalen Öffnungswinkel entsprechenden Zustand geschlossen (herabgeklappt) wird.
140, 141) die Bewegung der Abdeckung (1, ) aus dem Offen- in den Schließzustand feststellt, während die Abdeckung (1, ) über einen vorbestimmten Freibewegungswinkel (idle angle) aus einem einem maximalen Öffnungswinkel entsprechenden Zustand geschlossen (herabgeklappt) wird.
6. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen-Abtasteinheit (41.) in einem Vorlagengrößenerfassungsmodus
mit einer höheren Geschwindigkeit als derjenigen in einem normalen Vorlagenabtastmodus
bewegbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die erste Steuereinheit (71, 72, 79,
33) vorgegebene vorbestimmte Anfangsstellung der Abtasteinheit
(41.) sich an der anderen Endseite des Vorlagentisches (2) befindet.
8. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die erste Steuereinheit (71, 72, 79, 33) vorgegebene vorbestimmte Anfangsstellung der
Lichtemissions/empfangseinrichtung (131, 132) sich im Mittelbereich der Abtasteinheit (41, ) befindet.
9. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Steuereinheit (71, 85^) eine Einrichtung
zum Berechnen optimaler Ubertragungsvergroßerungs (faktor ) daten der Bilddaten auf der Grundlage
der berechneten Vorlagengrößendaten und der vorabgespeicherten Größendaten des Bild-Aufzeichnungsträgers
(P) aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinheit (30«) zum Wiedergeben der berechneten
optimalen Ubertragungsvergroßerungs(faktor)
daten und
eine Übertragungsvergrößerungs-Einstelleinheit (30g,
3O7 ) zum manuellen Einstellen oder Vorgeben von
Übertragungsvergrößerungsdaten entsprechend den wiedergegebenen optimalen Übertragungsvergrößerungsdaten
für (with respect to) die Bilderzeugungseinheit (5 - 1.2) .
11. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine siebte Steuereinheit (71, 72, 79, 31) zum automatischen
Vorgeben von Übertragungsvergrößerungsdaten entsprechend den optimalen Übertragungsvergrößerungsdaten
für (with respect to) die Bilderzeugungseinheit (5 - 12) und
eine automatische Vergrößerungsänderungsmodus-Befehlseinheit (3Oi) zur Lieferung eines automatischen
Einstell- oder Vorgabebefehls zur siebten Steuereinheit (71, 72, 79, 31).
12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g)
eine Einrichtung (71) zum Berechnen der Positionsdaten zur Angabe des Löschbereichs in bezug auf die
Positionsdaten von der Vorlagen-Abtasteinheit (41.) und der Lichtemissions/empfangseinrichtung (131,
132) und eine Einrichtung (3Oe) zur Lieferung eines Speicherbefehls zur Löschbereich-Speichereinheit
(85„ ^' um ^n ^eser die durch die Recheneinheit
berechneten, den Löschbereich repräsentierenden (angebenden) Positionsdaten zu speichern, aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildlöscheinheit (150) eine Vielzahl von Licht
emittierenden Elementen (151) umfaßt, die geradlinig angeordnet und der Bilderzeugungseinheit
(5 - 12) zugewandt sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Licht emittierenden Elemente
(151) in einer Stellung angeordnet sind, die eine selektive Lichtemission zur Lichterzeugungseinheit
(5 - 12) in einem durch letztere durchgeführten Bilderzeugungsvorgang erlaubt.
15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Licht emittierenden Elemente (151)
in einer Stellung angeordnet sind, die eine selektive Lichtemission zur Lichterzeugungseinheit
(5 - 12) in einem durch letztere durchgeführten Entwicklungsvorgang erlaubt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP59278422A JPS61151574A (ja) | 1984-12-25 | 1984-12-25 | 画像形成装置 |
JP59278228A JPS61156072A (ja) | 1984-12-27 | 1984-12-27 | 画像形成装置 |
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DE3545081A1 true DE3545081A1 (de) | 1986-07-03 |
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ID=26552771
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