DE69126181T2 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Das US-Patent Nr. 3,796,999 offenbart ein Display, bei dem Laserlicht eine Flüssigkristallzelle selektiv beleuchtet und ein Flüssigkristall ein Bild sichbar macht. Bei diesem Display wird die Wärme des Laserlichts dazu verwendet, die Phase des Flüssigkristalls teilweise zu variieren; das Bild wird entsprechend dem Bestrahlungsmuster des Laserlichts erzeugt. Der verwendete Flüssigkristall kann z. B. ein smektischer Flüssigkristall sein.
  • Auch offenbart die Veröffentlichung Nr. 20773/1989 zu einem ungeprüften japanischen Patent eine Vorrichtung, die die vorstehend genannten wärmeempfindlichen Flüssigkristallzellen zum Erzeugen eines Bilds verwendet. Durch Aufstrahlen von durch den Flüssigkristall hindurchgestrahltem oder an ihm reflektiertem Licht auf ein photoempfindliches Material wird auf den letzteren ein latentes Bild ausgebildet; das latente Bild wird zum Erzeugen eines Bilds verwendet. Mittels dreier Flüssigkristallzellen werden z. B. Bilder der Primärfarben R (Rot), G (Grün) und B (Blau) in die Zellen eingeschrieben, und ein vollfarbiges Bild wird aus den drei Bildern zusammengesetzt
  • Das Dokument EP-A-0 291 300 offenbart eine Vorrichtung, bei der eine Vielzahl von Markierungen mittels eines Schreiblasern in eine Flüssigkristallzelle eingeschrieben wird und die eingeschriebenen Markierungen durch Anlegen eines elektrischen Felds an die Flüssigkristallzelle gelöscht werden.
  • Das Dokument JP-A-60 035 376 offenbart ein System zum Umschreiben von Blöcken durch Ausgeben eines Fehlersignals, wenn die Anzahl von Fehlern größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Das Dokument EP-A-0 167 398 offenbart eine ferroelektrische Flüssigkristalldisplay-Tafel, mit der es möglich ist, ein Bild dadurch teilweise umzuschreiben, dass Abrasterelektroden, die dem zu ändernden Teil des Bilds entsprechen, teilweise durchgerastert werden.
  • Das Dokument GB-A-2 218 533 beschreibt bereits das Löschen ausgewählter Bereiche eines Bilds durch geeignete Maßnahmen (siehe Seite 13, letzter Absatz).
  • Wenn es jedoch bei einer derartigen herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung erforderlich ist, ein in Flüssigkristallzellen eingeschriebenes Bild teilweise zu ändern, erfolgt keine Bestätigung für Teillösch- und Teilschreibvorgänge für das Bild in einer der Flüssigkristallzellen, weswegen es erforderlich ist, das gesamte Bild zu löschen und dann ein neues Bild zu schreiben. Dann tritt ein Problem dahingehend auf, dass der Schreibvorgang viel Zeit benötigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schafft eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Vorzugsweise besteht der optische Bildspeicher aus mindestens einer Flüssigkristallzelle, die Bilddaten bitweise einspeichern kann, während die Löscheinrichtung aus einer Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle in solcher Weise, dass nur die Bilddaten, die einer einzelnen Abrasterzeile entsprechen, einschließlich der Daten an der durch die Klarstellungseinrichtung klargestellten Position, aus der Flüssigkristallzelle gelöscht werden können, bestehen.
  • Auch schafft die Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem optischen Bildspeicher, der optisch erkennbare und wiederholt lesbare Bilddaten einspeichern kann, einer Schreibeinrichtung zum Einschreiben von Bilddaten in den optischen Bildspeicher mittels eines Lichtstrahls, einer Fehlererkennungseinrichtung zum Erkennen eines Fehlers, wie er entsteht, während die Schreibeinrichtung arbeitet, einer Klarstellungseinrichtung zum Klarstellen, wo die Bilddaten durch die Schreibeinrichtung in den optischen Bildspeicher eingeschrieben werden, wenn die Erkennungseinrichtung den Fehler erkennt, einer Löscheinrichtung zum Löschen mindestens eines Teils der Bilddaten, insoweit die Position durch die Klarstellungseinrichtung klargestellt ist, und einer Steuereinrichtung zum Anhalten des Betriebs der Schreibeinrichtung, wenn die Fehlererkennungseinrichtung einen Fehler erkennt, und um die Schreibeinrichtung so zu steuern, dass die durch die Löscheinrichtung gelöschten Bilddaten nochmals in den optischen Bildspeicher eingeschrieben werden.
  • Vorzugsweise besteht der optische Bildspeicher aus einer Anzahl von Flüssigkristallzellen, die Bilddaten bitweise einspeichern können, während die Löscheinrichtung aus einer Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen einer Spannung von Flüssigkristallzellen in solcher Weise, dass die einer einzelnen Abrasterzeile entsprechenden Bilddaten, einschließlich der Daten an der durch die Klarstellungseinrichtung klargestellten Position, aus den Flüssigkristallzellen gelöscht werden können, in die Bilddaten eingeschrieben werden, während ein Fehler erkannt wird, besteht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die teilweise löschbare Bereiche einer Flüssigkristallzelle zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein System eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil von Fig. 2 im einzelnen zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die die Flüssigkristallzelle zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erläutern des Aufbaus eines Hauptteils eines Druckers;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil von Fig. 5 zeigt;
  • Fig. 7 ist eine geschnittene Seitenansicht, die einen Hauptteil von Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erläutern der Drehzahl eines Spiegels beim Schreiben eines Bilds;
  • Fig. 9 bis 11 sind zeitbezogene Diagramme, die den Vorgang des Einschreibens eines Bilds in eine Flüssigkristallzelle zeigen;
  • Fig. 12 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Erläutern des Vorgangs des Lesens eines Bilds aus der Flüssigkristallzelle;
  • Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 14 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Kassette mit einem dünnen Druckmedium zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuermechanismus beim zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 16 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Flüssigkristallzelle beim zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 17 ist eine schematische Schnittansicht, die den Aufbau der Flüssigkristallzelle beim zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 18 und 19 sind Flussdiagramme, die die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels zeigen;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Positionsbeziehung zwischen der Flüssigkristallzelle und Laserlicht beim zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das die Funktion zeigt, wenn beim zweiten Ausführungsbeispiel ein Fehler entsteht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS Ausführungsbeispiel 1
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt den Aufbau einer Flüssigkristallzelle, in die Bilddaten mittels Laserlicht eingeschrieben werden.
  • Die Flüssigkristallzelle wird von der Unterseite in der Zeichnung her beschrieben, während sie von der Oberseite her ausgelesen wird. Sie enthält ein Glassubstrat 1, eine Transparentelektrode 2, eine Anpassungsschicht 3, eine Flüssigkristallschicht 4, eine Anpassungsschicht 5, eine als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6, eine Wärmeabsorptionsschicht 7 und ein Glassubstrat 8 in dieser Reihenfolge von oben nach unten. Der verwendete Flüssigkristall ist ein smektischer Flüssigkristall, der im Normalzustand transparent ist. Wenn Laserlicht die Flüssigkristallzelle von deren Unterseite her beleuchtet, absorbiert die Wärmeabsorptionsschicht 7 das Licht und erzeugt Wärme, und daraufhin ändert die Flüssigkristallschicht 4 teilweise ihre Phase (4a). Aufgrund der Phasenänderung wird ein Teil der Flüssigkristallschicht wolkig (undurchsichtig), wo von der Oberseite her hingelenktes Licht absorbiert und unregelmäßig reflektiert wird. Andererseits wird das Licht von der Flüssigkristallschicht 4 in Teilen durchgelassen, die ohne Wolkigkeit (durchsichtig) verbleiben, und das transmittierte Licht wird durch die als Elektrode dienende Reflexionsschicht 6 reflektiert; demgemäß erscheint ein Lichtkontrast zwischen den wolkigen und den nichtwolkigen Teilen. Der Kontrast wird als Bild ausgelesen. Wenn das Bild zu löschen ist, kann zwischen die transparente Elektrode 3 und die Reflexionsschicht 6 eine Spannung angelegt werden. Da die transparente Elektrode 2 in Abschnitte unterteilt ist, wie es später angegeben wird, ist es möglich, das Bild teilweise zu löschen.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen Konfigurationen zu Hauptteilen eines Vollfarbendruckers, bei dem die obenangegebene Flüssigkristallzelle verwendet ist. Gemäß den Zeichnungen sind drei Flüssigkristallzellen 11, 12, 13 in einen Rahmen 14 eingesetzt, der durch einen Flüssigkristallhalter 10 gehalten wird. Der Flüssigkristallhalter 10 wird durch einen Verstellmechanismus 28 für die Richtung der X-Achse gehalten und kann in Richtung der X-Achse verstellt werden. Die Verstellung wird durch einen linear-codierten Motor (ein Linearmotor, der mit einem Linearcodierer versehen ist) 28 genau ausgeführt.
  • Die Richtung der Y-Achse entspricht der Richtung einer Abrasterzeile von Laserlicht L1, wie unten angegeben. Unter dem Flüssigkristallhalter 10 ist eine Schreibvorrichtung mit einer Laserdiode 15, einem Spiegel 16 und einem winkel-codierten Motor (ein Motor, der mit einem Winkelcodierer kombiniert ist) 17 angebracht. Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch die Flüssigkristallzelle von Fig. 6 von links her gesehen. Der Spiegel 16 wird vom Motor 17 zwischen einer durchgezogenen Linie und einer gestrichelten Linie mit zwei Punkten hin- und hergeschwenkt (Fig. 6). Dies ermöglicht es, dass Laserlicht L1 von der Laserdiode 15 die Flüssigkristallzelle 11 linear abrastert, um in einem Bilderzeugungsbereich 11a in der Mitte ein Bild zu erzeugen. Entgegengesetzte Enden des Bilderzeugungsbereichs 11a sind Ein- und Auslaufbereiche. Genauer gesagt, wird, wenn der Spiegel 16 hin- und hergeschwenkt wird, die Winkelgeschwindigkeit desselben zu Beginn der Schwenkbewegung und während eines Haltevorgangs (während er eine U-Kehre ausführt) niedriger wie in Fig. 8 dargestellt. Daher sind die Einlauf- und Auslaufbereiche an den entgegengesetzten Enden vorhanden. Wenn beim Schreiben eines Bilds der Spiegel 16 hin- und hergeschwenkt wird, während der Halter 10 in der Richtung der X-Achse (der Richtung eines Pfeils) verstellt wird, rastert Laserlicht die Flüssigkristallzelle in der Richtung der Y Achse ab, wie es durch einen Pfeil in Fig. 6 dargestellt ist, um ein Bild zu zeichnen.
  • Wie es aus Fig. 5 erkennbar ist, ist auf dem Flüssigkristallhalter 10 eine Lesevorrichtung mit einer Lampe 18 für eine Lichtquelle, einem Farbtrennfilter 19, einer Blende 19a und einer Linse 20 angeordnet. Die Lampe 18 für eine Lichtquelle kann z. B. eine Halogenlampe sein. Jedesmal dann, wenn der Flüssigkristallhalter 10 in Richtung der X-Achse läuft (Fig. 6) und jede der Flüssigkristallzellen eine spezifizierte Position erreicht, öffnet die Blende 19a, und die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 werden eben abgerastert, und von ihnen reflektiertes Licht L2 wird durch eine Linse 20 auf ein photoempfindliches Material 21 gelenkt. In die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 werden Bilder für R (Rot), G (Grün) und B (Blau) eingeschrieben. Das Farbtrennfilter 19 lässt selektiv Licht spezieller Farben durch; z. B. existieren drei Filter: ein R-Filter, das Wellenlängen für Rot durchlässt, ein G-Filter, das Wellenlängen für Grün durchlässt, und ein B-Filter, das Wellenlängen für Blau durchlässt. Das Filter 19 schaltet auf das Wellenlängen für Rot durchlassende R-Filter um, wenn die Flüssigkristallzelle mit dem Bild R vorliegt, auf das Wellenlängen für Grün durchlassende G-Filter, wenn die Flüssigkristallzelle mit dem Bild G vorliegt, oder auf das Wellenlängen für Blau durchlassende B-Filter. Das R-, G- und B-Filter sind auf einer durch einen Motor (nicht dargestellt) gedrehten Scheibe befestigt, und auf der optischen Achse der Lampe 18 kann ein spezielles Filter positioniert werden. Im Anfangszustand ist das R-Filter auf der optischen Achse der Lampe 18 positioniert. Die Blende 19a besteht ebenfalls aus einer durch einen Motor (nicht dargestellt) gedrehten Scheibe mit einer Öffnung, und das Öffnen und Schließen der Blende 19a wird durch einen in die Scheibe eingravierten Schlitz erfasst.
  • Das photoempfindliche Material 21 kann ein dünnes, photoempfindliches, druckempfindliches Vollfarbenmaterial sein, wie in der Veröffentlichung Nr. 30537/1984 zu einern ungeprüften japanischen Patent offenbart, das mit drei Arten gleichmäßig dispergierter Mikrokapseln beschichtet ist: ((1)) Mikrokapseln, die mit einem auf rotes Licht empfindlichen photohärtenden Material und einem Cyan entwickelnden Farbstoff beladen sind, ((2)) Mikrokapseln, die mit einem auf grünes Licht empfindlichen photohärtenden Material und einem Magenta entwickelnden Farbstoff beladen sind, und ((3)) Mikrokapseln mit einem auf blaues Licht empfindlichen photohärtenden Material und einem gelb entwickelnden Farbstoff beladen sind. Das dünne, photoempfindliche und druckempfindliche Material bildet eine auf eine Zuführachse 22 gewickelte Rolle, und es wird von der Zuführachse 22 zu einer Aufnahmeachse 23 geliefert, wenn ein Bild erzeugt wird. Während es beliefert wird, wird das dünne Material durch die Farbtrennfilter 19 und die Flüssigkristallzellen 11 bis 13 hindurch den Lichtstrahlen mit den speziellen Farben ausgesetzt. Die an den Flüssigkristallzellen reflektierten Lichtstrahlen der Bilder R, G und B werden miteinander überlappend im identischen Teil des photoempfindlichen Materials 21 aufprojiziert. Demgemäß werden im photoempfindlichen Material 21 die obengenannten Mikrokapseln ((1)) bis ((3)) in derselben Ebene ausgehärtet, um ein latentes Vollfarbenbild zu erzeugen. Dem latenten Bild wird ein dünnes Bildaufnahmematerial 25, das in einer Materialkassette 24 aufbewahrt wird, zugeführt, und während die beiden Materialien übereinandergelegt werden, werden sie durch eine Andrückwalze 26 Druck ausgesetzt. Dies bewirkt, dass die Mikrokapseln, die keinem Licht ausgesetzt wurden (ein Bereich mit solchen Kapseln ist ein solcher mit undurchsichtigem Flüssigkristall) zerdrückt werden und der Farbstoff in den Kapseln ausströmt und ein Bild auf dem dünnen Bildaufnahmematerial 25 entwickelt. Während das dünne Bildaufnahmematerial 25 im allgemeinen mit einem Entwickler beschichtet ist, damit der in die Mikrokapseln geladene Farbstoff Farbe entwickelt, kann das photoempfindliche Material 21 an seiner Oberfläche mit diesem beschichtet sein (siehe die Veröffentlichung Nr. 88739/1983 zu einem ungeprüften japanischen Patent). Ein Druckvorgang wird auf die vorstehend dargelegte Weise ausgeführt. Das dünne Bildaufnahmematerial 25, auf dem ein Bild erzeugt wurde, wird einer Wärmebehandlung durch eine Heizwalze 26a unterzogen und dann in eine Papierschale 27 ausgegeben.
  • Nun wird der zu löschende Bereich in einer Flüssigkristallzelle gemäß der Erfindung erläutert. Die transparenten Elektroden 2 (siehe Fig. 4) der jeweiligen Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13, in die die Bilder R, G und B eingeschrieben werden, sind in jeweils drei Bereiche I, II und III unterteilt, wie in Fig. 1 dargestellt, wobei Adressen in X- und in Y-Richtung für jeden der unterteilten Bereiche vorab bekannt sind.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Bilderzeugungssystem zeigt. In Fig. 2 besteht das Bilderzeugungssystem aus einem Hostcomputer H, der als Bilddaten-Erzeugungsvorrichtung dient, und einem Drucker P, und jede Komponente des Druckers P wird durch eine Steuer-/Timereinheit 31 gesteuert. Die Steuer-/Timereinheit 31 empfängt ein Eingangssignal von einer (nicht dargestellten) Bedieneinheit sowie Positionserkennungsdaten vom winkel-codierten Motor 17 und vom linear-codierten Motor 28a, damit jede Komponente arbeitet.
  • Der Hostcomputer H verfügt über eine Bilddaten-Erzeugungseinheit 32 und eine Editiereinheit 33 zum Editieren von Bilddaten. Ein 8-Bit-Bilddatenwert von der Editiereinheit 33 wird über eine Schnittstelle 34 von einer Signalumsetzeinheit 35 empfangen. Diese Signalumsetzeinheit 35 nimmt eine D/A- Umsetzung der Bilddaten vor, um sie mit einer zeitlichen Lage auszugeben, die durch die Steuer-/Timereinheit 31 spezifiziert wird. Eine Laserdioden- Treibereinheit 36 betreibt die Laserdiode 15 (Fig. 6) mittels Modulation gemäß den Bilddaten. Ein optisches System 37 verwendet den Spiegel 16 zum Lenken des Laserlichts L1 von der Laserdiode 15 auf die Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13; ein optisches System 39 verwendet die Linse 10 zum Abbilden des reflektierten Lichts L2 von den Flüssigkristallzellen 11, 12 und 13, die dem Licht der Lampe 18 ausgesetzt wurden, und eine Bildausgabeeinheit 40 führt das photoempfindliche Material 21 und das dünne Bildaufnahmematerial 25 zu, drückt die beiden zusammen, beheizt sie danach und gibt sie aus. Eine Regelungseinheit 38 empfängt ein Signal von der Steuer-/Timereinheit 31, um den winkel-codierten Motor 17 und den linear-codierten Motor 28a anzutreiben.
  • Wenn ein Bild in die Flüssigkristallzellen eingeschrieben wird, werden der winkel-codierte Motor 17 und der linear-codierte Motor 28a angetrieben. Wenn dann die Bilder aus den Flüssigkristallzellen ausgelesen werden, werden diese Flüssigkristallzellen durch den linear-codierten Motor 28a in Richtung der X-Achse verstellt, um das Zentrum des in jede Flüssigkristallzelle eingeschriebenen Bilds mit dem Zentrum der vorbereiteten Bilderzeugungsposition des photoempfindlichen Materials 21 auszurichten. Eine Löscheinheit 29 löscht selektiv die Bereiche I, II und III in den Flüssigkris tallzellen. Die Bezugszahl 24a bezeichnet eine Anzeigetafel.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Signalumsetzeinheit in Fig. 2 im einzelnen zeigt. Gemäß Fig. 3 ist die Schnittstelleneinheit 34 ein Teil zum Steuern des Anlegens und Empfangens von Signalen an bzw. vom Hostcomputer H, und es kann z. 8. eine SCSI-Schnittstelle sein.
  • Daten, wie sie in die Schnittstelle 34 eingegeben und von ihr ausgegeben werden, sind 8-Bit-Daten. Bilddaten vom Hostcomputer H kommen in der Reihenfolge R, G und B an. Ein Pufferspeicher 101 ist erforderlich, da die Geschwindigkeit zum Übertragen eines Signals vom Hostcomputer H und die Geschwindigkeit zum Einschreiben von Bilddaten in die Flüssigkristallzellen verschieden sind. Wenn z. B. ein Doppelportspeicher mit 32 KByte (32 x 8 Bit) verwendet wird, werden Daten vom Hostcomputer H gleichzeitig mit dem Lesen von Daten, die in eine LUT(Look-Up-Table = Nachschlagetabelle)-Einheit 102 einzugeben sind, in den Speicher eingeschrieben.
  • Daten werden vom Pufferspeicher 101 in ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen in verschiedenen Richtungen ausgelesen, da, wie es aus dem Schreibverfahren für die Flüssigkristallzellen in FIg. 6 erkennbar wird, Daten in ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen in zueinander umgekehrten Richtungen geschrieben werden. Derartige Schreib- und Leserichtungen werden durch eine Pufferspeicher-Steuereinheit 101a gesteuert. Eine Bereich-I-Adressenzeitsteuereinheit 102 gibt ein Signal aus, wenn ein vom Pufferspeicher 101 ausgegebenes Datensignal ein in den Bereich 1 einzuschreibender Datenwert ist. Dann durchläuft das Datensignal ein UND-Gatter 104 sowie ein ODER- Gatter 108, und es durchläuft ferner ein UND-Gatter 109, wenn der Datenwert ein R-Datenwert ist, der an die Nachschlagetabelleneinheit 102 zu liefern.
  • Dies gilt für die Adressenzeitsteuereinheiten 103, 104 der Bereiche II, III entsprechend. Wenn die Daten in keinen speziellen Bereich, sondern die gesamte Flüssigkristallzelle eingeschrieben werden müssen, liefern die Adressenzeitsteuereinheiten 102, 103, 104 für die Bereiche I, II, III keine Signale; die Steuer/Timereinheit 31 liefert ein Signal, so dass die UND- Gatter 104, 105, 106 sperren, während alleine das UND-Gatter 107 durchlässt. Die Nachschlagetabelle 102 enthält Farbumsetztabellen für verschiedene Farben, die dazu verwendet werden, eine möglichst genaue Farbwiedergabe abhängig von Eigenschaften eines dünnen Druckmediums, auf das das Bild der Flüssigkristallzellen zu übertragen ist, zu erzielen. Die Steuer-/Timereinheit 31 liefert einen Befehl dahingehend, welche Farbe in den Nachschlagetabellen verwendet werden muss, oder einen Befehl für die zeitliche Steuerung, abhängig davon, welcher Inhalt in der Nachschlagetabelle 102 gelesen werden muss. 8-Bit-Daten aus der Nachschlagetabelle 102 werden an eine D/A-Umsetzeinheit 112 geliefert, in der sie in ein analoges Datensignal umgesetzt werden, und sie werden in der Laserdioden-Treibereinheit 36 einer Stromverstärkung unterzogen, damit die Laserdiode 15 Licht emittiert; schließlich dient dieses als Schreibsignal für die Flüssigkristallzellen. Jede der Flüssigkristallzellen ist in drei Bereiche unterteilt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und es sind Löschachaltungen 29a, 29b, 29c vorhanden, die zum jeweiligen Löschen von Daten in diesen Bereichen dienen.
  • Die Fig. 9 bis 11 sind zeitbezogene Diagramme zum Erläutern des Vorgangs des Einschreibens eines Bilds in die Flüssigkristallzellen durch Laserlicht. Fig. 9 zeigt einen Zustand, in dem ein Bild über die gesamte Flüssigkristallzelle umgeschrieben wird. In Fig. 9 bezeichnet S1 ein Datenschreibpositionssignal für die Richtung der X-Achse, wie es ausgegeben wird, wenn das Ausgangssignal eines Codierers im linear-codierten Motor 28a einen spezifizierten Wert erreicht. Genauer gesagt, gibt der Codierer des linear-codierten Motors 28a ein einen Ursprungspunkt ausdrückendes Signal und ein 20-Bit-Zählersignal aus, das die aktuelle Position wiedergibt; wenn die Flüssigkristallzellen durch den linear-codierten Motor 28a in der Richtung der X-Achse verstellt werden, wird das Signal S1 jedesmal dann ausgegeben, wenn die Flüssigkristallzellen 11, 12, 13 ihre jeweiligen Schreibstartpositionen und Schreibendpositionen erreichen. Andererseits gibt ein Codierer im winkel-codierten Motor 17 ein einen Ursprungspunkt ausdrückendes Signal und ein die aktuelle Position ausdrückendes 19-Bit-Zählersignal aus. Ein Datenschreibpositionssignal S2 für die Richtung der Y-Achse wird ausgegeben, wenn das Ausgangssignal des Codierers im winkel-codierten Motor 17 einen spezifizierten Wert erreicht oder wenn das Laserlicht die Grenze zwischen den in Fig. 7 dargestellten Bereichen ha und llb erreicht.
  • Ein Datenschreibsignal S3 für die X-Richtung ist ein auf dem Datenschreibsignal S1 für die Richtung der X-Achse beruhendes Torsignal, während ein Datenschreibsignal S4 für die Y-Richtung ein auf dem Datenschreibpositions signal S2 für die Richtung der Y-Achse beruhendes Torsignal ist. Das Ausgangssignal der Laserdiode 15 ist auf den Bereich des Torsignals beschränkt. R-, G- und B-Datenschreibsignale S5 bis S7 sind Torsignale, die den Bereich ausdrücken, in dem R-, G- und 8-Daten jeweils zu schreiben sind. Bereich-I-, -II- und -III-Datenschreibsignale sind Torsignale, die einen Bereich ausdrücken, in dem Daten in jeden Bereich einzuschreiben sind. Ein Gesamtbereich-Datenschreibsignal ist ein Torsignal, das den Bereich wiedergibt, für den gilt, dass Daten nicht in einen speziellen Bereich, sondern in die ganze Flüssigkristallzelle einzuschreiben sind.
  • Fig. 10 zeigt einen Fall, bei dem ein Bild in die gesamten Bereiche eingeschrieben wird, wobei die Bereich-I-, -II- und -III-Datenschreibsignale S8 bis S10 anstelle des Gesamtbereich-Datenschreibsignals verwendet werden, wie in Fig. 9 dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt ein zeitbezogenes Diagramm für den Beispielsfall des Herstellens eines ID-Grundformulars, bei dem der Bereich II für die Photographie einer fraglichen Person dient und der Bereich III zu Anmerkungen zur Person dient.
  • Der Bereich I wird nicht umgeschrieben, und demgemäß wird der linear-codierte Motor 28a schnell in X-Richtung in einen Bereich zwischen den Bereichen II und III angetrieben. Daher existiert eine Unterbrechung des Datenschreibsignals, wenn der Schreibablauf vom Bereich II auf den Bereich III übergeht.
  • Fig. 12 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Erläutern des Betriebs beim Übertragen eines in die Flüssigkristallzellen eingeschriebenen Bilds auf das photoempfindliche Material 21 mittels Belichtung. Gemäß Fig. 12 wird, wenn das Einschreiben eines Bilds abgeschlossen ist, der Flüssigkristallhalter 10 in die Ursprungsposition zurückgestellt, und dann wird die Lampe 18 eingeschaltet, damit sie ausreichend stabil wird.
  • Dann wird der linear-codierte Motor 28a in der Richtung der X-Achse angetrieben, um den Flüssigkristallhalter 10 von der Ursprungsposition in Richtung der X-Achse aus zu verstellen, und das Ausgangssignal des Codierers des linear-codierten Motors 28a wird gezählt. Wenn das Zentrum des R-Bilds mit der optischen Achse der lampe 18 zusammenfällt, wird das Positionssignal S21 ausgegeben, um die Blende 19a für eine spezifizierte Zeitspanne zu öffnen. Im Ergebnis wird das R-Bild in der Flüssigkristallzelle durch die R-Filterplatte hindurch dem Licht der Lampe 18 ausgesetzt, und das reflektierte Licht wird auf das photoempfindliche Material 21 abgebildet. Wenn der Vorgang, dass das R-Bild Licht ausgesetzt wird, abgeschlossen ist, bewegen sich die Flüssigkristallzellen in Richtung der X-Achse, während das Filter auf die G-Filterplatte umschaltet. Wenn das Zentrum des G-Bilds mit der optischen Achse der Lampe 18 übereinstimmt, wird das Signal S22 ausgegeben, um die Blende 19 für eine spezifizierte Zeitspanne zu öffnen. Im Ergebnis wird das G-Bild Licht ausgesetzt. Auf ähnliche Weise wird, wenn das Zentrum des Bilds B mit der optischen Achse der Lampe 18 zusammenfällt, das Signal S23 ausgegeben, und schließlich wird das 8-Bild Licht ausgesetzt. Wenn der Vorgang, dass das B-Bild Licht ausgesetzt wird, abgeschlossen ist, wird ein Belichtungsendesignal S25 ausgegeben, und der linearcodierte Motor 28a führt Drehungen in der Gegenrichtung aus, um den Flüs sigkristallhalter 10 in die Ursprungsposition zurückzustellen Dann wird das Signal S24 ausgegeben. Die Signale S24, S25 werden dazu verwendet, die zeitliche Lage zu steuern, gemäß der das photoempfindliche Material 21 und das dünne Bildaufnahmematerial 25 zugeführt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können teuweises Löschen und teilweises Einschreiben von Bildern ausgeführt werden; daher kann die Bilderzeugung vereinfacht und hohe Geschwindigkeit erzielt werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Druckers zeigt, bei dem eine als optischer Bildspeicher wirkende Flüssigkristallzelle als Zwischenspeicher für Bilddaten verwendet ist. Der Drucker ist mit einem Halbleiterlaser 202, einem Winkelcodierer 203, einem Motor 204, einem Primärabrasterspiegel 205, einer Flüssigkristallzelle 206, einer Lampe 207 und einem Filter 208 oben rechts im Gehäuse 201 versehen. Oben links ist ein Spiegel 209 angeordnet. Ein dünnes Druckmedium 224 wird von einer Kassette 226 für dünnes Druckmedium zugeführt, die durch einen Medienkassettenhalter 229 am Gehäuse 201 gehalten wird. Hinsichtlich der Flüssigkristallzelle 206 und des dünnen Druckmediums 224 können solche verwendet werden, wie sie beim vorigen Ausführungsbeispiel genutzt wurden.
  • Das dünne Druckmedium 224 ist auf eine Rolle, eine Mediumszuführrolle 227, innerhalb der Druckmediumskassette 226, abgeschirmt gegen Außenlicht, aufgewickelt. Andererseits ist die Druckmediumskassette 226 mit einer Aufnahmewelle zum Aufnehmen von benutztem dünnem Druckmedium 224 versehen, und das benutzte dünne Druckmedium 224 wird als Rolle, nämlich als Medienaufnahmerolle 228, auf die Aufnahmewelle gewickelt. Die Mittelwelle der Mediumszuführrolle 227 wird mit einer Zuführwelle 223 verbunden, wenn die Druckmediumskassette 226 am Gehäuse 201 befestigt wird. Andererseits wird die Mittelwelle der Mediumsaufnahmerolle 228 mit einer Aufnahmewelle 225 verbunden, wenn die Druckmediumskassette 226 am Gehäuse 201 angebracht wird. Das dünne Druckmedium 224 wird, nachdem die Druckmediumskassette 226 angebracht ist, entlang einem Pfad geführt, und dann von der Mediumsaufnahmerolle 228 aufgenommen. Entlang dem Pfad sind zwischen der Mediumszuführrolle 227 und der Mediumsaufnahmerolle 228 eine Belichtungsplatte 210, eine automatische Trägerwalze 211, eine Pufferwalze 212, Druckausübungswalzen 213, 214 angeordnet. Unten rechts ist eine Kassette 215 angebracht, die mit einem dünnen Bildaufnahmematerial 216 beschickt ist, das mit einer Entwicklungssubstanz, die zum Entwickeln von Farben mit verschiedenen Farbstoffen reagiert, und einem thermoplastischen Kunststoff beschichtet ist. Zwischen der Kassette 215 und einer Druckentwicklungseinheit 222 auf einem Pfad für das dünne Bildaufnahmematerial 216 sind eine Zuführwalze 217 und eine Zeitsteuerwalze 218 angeordnet. Links von der Druckentwicklungseinheit 222 ist eine Glanzvermittlungsvorrichtung 219 vorhanden, und links von ihr ist eine Papierausgabewalze 220 angeordnet. Oben auf dem Gehäuse 201 ist eine Papierausgabeeinheit 221 vorhanden.
  • Als erstes wird ein Verfahren zum Anbringen des dünnen Druckmediums beschrieben.
  • Beim ersten Handhaben des Druckers und wenn das dünne Druckmedium 224 in der Druckmediumskassette 226 aufgebraucht ist, wird die Druckmediumskassette 226 ausgetauscht, um mit einem dünnen Druckmedium 224 beladen zu werden. Nachdem die Druckmediumskassette 226 am Gehäuse 201 angebracht ist, wird die mittels eines speziellen Vorgangs mit dem dünnen Druckmedium 224 beschickt. Um den Vorgang leicht ausführen zu können, verfügt das dünne Druckmedium 224 an seinem Ende über ein dünnes Material 230 für einen automatischen Ladevorgang, das geringfügig dicker als das dünne Druckmedium 224 ist (Fig. 14).
  • Der Benutzer entnimmt dem Gehäuse 201 einen Medienkassettenhalter 229, in den die Druckmediumskassette 226 eingesetzt wird. Das dünne Material 230 für automatisches Laden wird durch eine spezielle Maßnahme an der automatischen Trägerwalze 211 befestigt, und danach wird der Medienkassettenhalter 229 am Gehäuse 201 angebracht. Danach wird das dünne Druckmedium 224 durch Betätigen von Bedienungstasten automatisch positioniert. Die automatischen Ladevorgänge beginnen mit einer Bewegung der Pufferwalze 212 in eine automatische Ladeposition K, damit das dünne Material 230 für automatisches Laden leicht hindurchlaufen kann.
  • Dann liefert die automatische Trägerwalze 211 das dünne Material 230 für automatisches Laden an die Druckentwicklungseinheit 222. Das dünne Material 230 für automatisches Laden, das zwischen den Druckausübungswalzen 213, 214 hindurchläuft, wird durch eine Druckmediums-Umschaltplatte 232 an die Mediumsaufnahmerolle 228 geliefert. Ein Streifen Klebeband wird an der Mediumsaufnahmerolle 228 befestigt, um das dünne Material 230 für automatisches Laden auf sie aufzuwickeln. Dann wird das dicht an die Rolle 228 geführte dünne Material 230 für automatisches Laden durch das Klebeband ergriffen und auf die Mediumsaufnahmerolle 228 aufgewickelt. Dabei werden die Druckausübungswalzen 213, 214 und die Aufnahrnewelle 225 in der Vorwärtsrichtung gedreht, um das Aufnehmen des dünnen Materials 230 für automatisches Laden zu unterstützen. Nachdem das dünne Material 230 für automatisches Laden auf die Mediumsaufnahmerolle 228 gewickelt ist, wird das dünne Material 230 für automatisches Laden aufgewickelt, was für eine spezifizierte Zeitspanne andauert, bis das dünne Druckmedium 224 positioniert ist. Zuletzt wird die Pufferwalze 212 in eine Grundposition H verstellt. So wird das automatische Einlegen des dünnen Druckmediums 224 abgeschlossen, und es kann jederzeit ein Druckvorgang beginnen.
  • Das dünne Material 230 für automatisches Laden enthält Mediumsinformation 230a zur Photoempfindlichkeit des dünnen Druckmediums 224, Losnummern und dergleichen, die auf es aufgedruckt ist (Fig. 14). Die Information wird beim automatischen Laden durch einen Photosensor gelesen und als Mediumsinformation in einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM oder dergleichen) eingelesen.
  • Fig. 15 zeigt den Aufbau eines Steuermechanismus bei diesem Ausführungsbei spiel.
  • In Fig. 15 empfängt eine Schnittstelle IF Bilddaten vom Hostcomputer und liefert Signale an eine zentrale Steuereinheit 240, der aus einem Mikrocomputer, einem ROM, einem RAM und einer Eingabe/Ausgabe-Schaltung besteht. Eine Fehlererkennungseinheit 241 zum Erkennen von Fehlern, wie eines Papierstaus, eines offenen Gehäuses 201 und dergleichen, ist mit der zentralen Steuereinheit 240 verbunden, und darüber hinaus sind mit dieser eine Lasersteuereinheit 242 zum Steuern eines Halbleiterlaser 202, eine Laserabrasterungs-Steuereinheit 243 zum Steuern des Laserstrahls, eine Ofensteuereinheit 244, die einen Ofen steuert, der die Flüssigkristallzelle 206 auf konstanter Temperatur hält, eine Flüssigkristallzellen-Steuereinheit 245 zum Steuern von Schreib-und Löschvorgängen hinsichtlich der Flüssigkris tallzelle 206 sowie eine Tasteneingabeeinheit 246 mit einer Anzeigevorrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung besteht aus der zentralen Steuereinheit 240, während die Schreibeinrichtung aus der zentralen Steuereinheit 240, dem Halbleiterlaser 202, der Lasersteuereinheit 242 und der Laserabrasterungs-Steuereinheit 243 besteht. Die zentrale Steuereinheit 240 und die Lasersteuereinheit 242 dienen auch als Löscheinrichtung Darüber hinaus besteht die Positionsklarstellungseinrichtung aus dem Winkelcodierer 203, dem Linearcodierer 235 und der zentralen Steuereinheit 240. Nun wird ein Bilderzeugungsvorgang erläutert.
  • Vom Hostcomputer HC übertragene Bilddaten werden an die Schnittstelle IF des Druckers gegeben und dann an die zentrale Steuereinheit 240 geliefert. Diese zentrale Steuereinheit 240 korrigiert Daten abhängig von den übertragenen Bilddaten so, dass eine Anpassung an die Photoempfindlichkeit des dünnen Trägermediurns 224 erzielt ist. Entsprechend den korrigierten Daten regt die Lasersteuereinheit 242 den Halbleiterlaser 202 zum Schwingen an. Der durch die Schwingung des Halbleiterlasers 202 emittierte Laserstrahl wird durch den an einer Welle des Motors 204 befestigten Prirnärabrasterspiegel 205 reflektiert, und dessen Bewegung wird durch die Laserabrasterungs-Steuereinheit 243 abhängig von einem Signal vom Winkelcodierer 203 gesteuert. Die zeitliche Lage hinsichtlich der Steuerung des Halbleiterlasers 202 wird abhängig vom Ausgangssignal des Winkelcodierers 203 so gesteuert, dass es nicht leicht zu einer Abweichung vom Ziel kommt.
  • Andererseits ist die Flüssigkristallzelle 206 selbst an einem Träger 233 befestigt, wie in Fig. 16 dargestellt, und dieser wird in einer Sekundärabrasterrichtung SS durch einen Linearmotor 234 verstellt. Die Bewegung des Linearmotors 234 wird durch einen Linearcodierer 235 gesteuert. Abhängig von Signalen vom Winkelcodierer 203 und vom Linearcodierer 234 kann die Zielposition der Flüssigkristallzelle 206 spezifiziert werden, und es kann erforderliche Information eingeschrieben werden. Es existieren drei Flüssigkristallzellen 206, die Schirmen für Rot, Grün und Blau zugeordnet sind, wenn Farbdruck vorgesehen ist. Dann werden Bilddaten durch den Halbleiterlaser 202 geschrieben.
  • Wenn die Bilddaten ausgelesen werden, beleuchtet eine Lampe 207 die Flüssigkristallzellen 206 durch Filter 208 hindurch, und an der Flüssigkristallzelle 206 reflektiertes Licht beleuchtet das dünne Druckmedium 224. Es existieren drei Typen von Filtern 208, nämlich für Rot, Grün und Blau, durch die das Licht von der Lampe 202 die Flüssigkristallzellen 206 jeweils beleuchtet und an diesen reflektiert wird. Die Zeitspanne, in der die Lampe 207 eine Beleuchtung vornimmt, wird dadurch bestimmt, dass die Zeitspanne gesteuert wird, in der eine Blende 236 öffnet, um das Farbgleichgewicht beim Drucken zu variieren.
  • Die reflektierten Lichtbündel für Rot, Grün und Blau werden jeweils durch einen Spiegel 209 reflektiert und beleuchten das dünne Druckmedium 224 auf einer Belichtungsplatte 210; so wird das dünne Druckmedium 224 belichtet. Wenn der auf dem dünnen Druckmedium 224 belichtete Bereich mit X bezeichnet wird, wird das gleichzeitig benutzte Ausmaß des dünnen Trägermediurns 224 als Länge des belichteten Bereichs X zuzüglich eines Abstands Y zwischen Bildern bewertet. Aufgrund der Belichtung wird auf dem dünnen Trägermedium 224 ein selektiv ausgehärtetes latentes Bild erzeugt. Die danach folgenden Stadien sind für Mehrfachdruck und Einfachdruck verschieden. Es wird nun ein Beispiel für Einfachdruck erläutert.
  • Wenn die Belichtung abgeschlossen ist, wird die Pufferwalze 212 in einer Richtung A verstellt, um unbenutztes dünnes Trägermediurn 224 zum belichteten Bereich X zu liefern. Dann wird eine Aufnahmewelle 225 drehend angetrieben, und gleichzeitig wird die Pufferwalze 212 in einer Richtung B zur Grundposition H verstellt, so dass das Ende des Bereichs, in dem das selektiv ausgehärtete latente Bild erzeugt ist, an einen Druckentwicklungspunkt P transportiert wird. Andererseits wird das dünne Bildaufnahmematerial 216 blattweise aus der Kassette 215 herausgezogen und durch die Zuführwalze 217 zur Zeitsteuerwalze 218 geführt, wo das Blatt anhält und stillsteht.
  • Dann wird die Pufferwalze 212 in der Richtung A verstellt, um unbenutztes dünnes Druckmedium 224 zum belichteten Bereich X zu liefern. Nachdem die Pufferwalze 212 sich in der Richtung B zu verstellen begonnen hat, wird das an der Zeitsteuerwalze 218 bereitstehende dünne Bildaufnahmematerial 216 synchron mit dem Anfangsende des selektiv ausgehärteten latenten Bilds zum Druckausübungspunkt P geliefert. Das dünne Druckmedium 224 und das dünne Bildaufnahmematerial 216 werden einander unmittelbar vor dem Druckausübungspunkt P überlagert und dann werden sie zusammen an den Druckausübungspunkt P geliefert. Das auf dem dünnen Bildaufnahmematerial 216 liegende dünne Druckmedium 224 wird durch die Druckausübungswalzen 213, 214 an einem Punkt Druck ausgesetzt, an dem das Anfangsende des dünnen Bildaufnahmematerials 216 etwas über den Druckausübungspunkt P gelaufen ist, und die Druckausübungswalzen 213, 214 werden in der Vorwärtsrichtung gedreht, um das dünne Druckmedium 224 und das dünne Bildaufnahmematerial 216 zu transportieren.
  • Dies sorgt dafür, dass nicht ausgehärtete Mikrokapseln im dünnen Druckmedium 224 zerspringen und einen Farbstoff ausgeben, der mit der Entwicklungssubstanz reagiert, die sich auf dem dünnen Bildaufnahmematerial 216 befindet, um Farbe zu erzeugen. Das Andrücken durch die Druckausübungswalzen 213, 214 wird unmittelbar vor dem Abschlussende des dünnen Bildaufnahmematerials 216 ausgeführt. Das dünne Druckmedium 224, das der Entwicklung durch Druckausübung unterzogen wurde, wird durch die Aufnahmewelle 225 aufgenommen, während das dünne Bildaufnahmematerial 216 in der Glanzvermittlungsvorrichtung 219 einer Wärmebehandlung unterzogen wird, durch die Papierausgabewalze 220 nach oben geführt wird und in die Papierausgabeeinheit 221 ausgegeben wird.
  • Andererseits wird, wenn die Entwicklung durch Druckausübung abgeschlossen ist, ein unbenutztes dünnes Trägermedium bis nahe an den Druckausübungspunkt P geliefert. Der Belichtungsvorgang wird sofort ausgeführt, wobei der Abstand Y zwischen Bildern unerwünscht groß wird, was eine Vergeudung des dünnen Druckmediums darstellt. Daher werden die Zuführwelle 223 und die Aufnahmewelle 225 in Rückwärtsrichtung gedreht, um das dünne Druckmedium bis nahe an den Belichtungsbereich X zu bringen. Dies ist der Gesamtablauf für Bilderzeugung bei Einfachdruck bei einem Vollfarbendrucker. Diese aufeinanderfolgenden Schritte ermöglichen das Ausdrucken von vom Hostcomputer übertragenen Bilddaten.
  • Nun wird ein Verfahren zum Schreiben/Löschen auf bzw. von der Flüssigkristallzelle 206 beschrieben. Fig. 17 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Flüssigkristallzelle 206 zeigt.
  • Die Flüssigkristallzelle 206 besteht aus zwei Glasschichten 255, 256, einer innerhalb der Glasschicht 256 vorhandenen transparenten Elektrode 250, einem innerhalb der Glasachicht 255 vorhandenen Reflexionsverhinderungsfilm 254, einem auf dem Reflexionsverhinderungsfilm 254 angeordneten Laserabsorptionsfilm 252, einer auf dem Laserabsorptionsfilm 252 angeordneten Elektrode 252, die als Spiegel dient, und einem zwischen die transparente Elektrode 250 und die Elektrode 251 eingefüllten Flüssigkristall 253.
  • Die Flüssigkristallzelle 206 wird in einem Ofen (nicht dargestellt) auf konstanter Temperatur 50 .n gehalten, um leicht einen Phasenübergang hervorrufen zu können. Wenn Bilddaten eingeschrieben werden, wird Spannung an die Elektrode 250 angelegt, wie in Fig. 17 dargestellt, um die Richtung des Phasenübergangs vorzugeben. Dann beleuchtet Laserlicht vom Halbleiterlaser 202 die Flüssigkristallzelle 206 von hinten. Das Laserlicht wird im Laserabsorptionsfilm 252 absorbiert und in Wärme umgewandelt, und demgemäß steigt die Temperatur des Flüssigkristalls in einem Bereich proportional zur Energie des zugeführten Laserlichts an. Anders gesagt, steigt nur die Temperatur desjenigen Teils an, in den Laserlicht gestrahlt wird. Während die gesamte Flüssigkristallzelle 206 auf 50 !n gehalten wird, was die kritische Temperatur für den Phasenübergang ist, steigt die Temperatur in einem Bereich proportional zur Energie des Laserlichts, das nur in den Teil gestrahlt wurde, den das Laserlicht beleuchtet, und die angelegte Spannung bewirkt, dass der Phasenübergang in diesem Teil ein undurchsichtiger Teil wird.
  • Demgemäß kann die Menge an Flüssigkristall 253, die undurchsichtig wird, durch Ändern der Energie des zugeführten Laserlichts variiert werden, und für jedes Pixel kann Graustufung erzeugt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die an den Flüssigkristall 253 gegebene Energie durch Ändern der Irnpulsbreite des Laserlichts in jedem Pixel variiert, um Graustufung zu erzeugen. Dies genügt als Vorgang zum Einschreiben von Bilddaten in die Flüssigkristallzelle 206.
  • Nun wird das Löschen von in der Flüssigkristallzelle 206 gespeicherten Bilddaten erläutert. Um Bilddaten in der Flüssigkristallzelle 206 in der Flüssigkristalleinheit zu löschen, kann die an den Flüssigkristall angelegte Spannung einen Wert zum Löschen aufweisen. Der Wert der angelegten Spannung, wie er zum Löschen erforderlich ist, variiert abhängig vom Aufbau einer Flüssigkristallzelle zur nächsten, und im allgemeinen kann eine Spannung angelegt werden, die ungefähr das Doppelte der zum Schreiben angelegten Spannung ist.
  • Die oben angegebenen sequentiellen Schritte sind Schritte, wenn kein Bildverarbeitungsvorgang mit der Flüssigkristallzelle 206 ausgeführt wird. Nachfolgend wird der Fall beschrieben, dass mit der Flüssigkristallzelle 206 ein Bildverarbeitungsvorgang ausgeführt wird.
  • Wie bereits angegeben, kann beim Einschreiben von Daten in die Flüssigkristallzelle 206 die Position, an der die Daten einzuschreiben sind, abhängig von einem Signal vorn mit dem Prirnärabrasterspiegel 205 verbundenen Winkelcodierer 203 hinsichtlich der Primärabrasterrichtung klargestellt werden. Andererseits kann, was die Sekundärabrasterrichtung betrifft, die Position des an der Flüssigkristallzelle 206 befestigten Schlittens 233 mittels des Linearcodierers 235 klargestellt werden.
  • Demgemäß können Positionen auf der Flüssigkristallzelle 206 durch den Winkelcodierer 203 und den Linearcodierer 235 erfasst werden.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die in den Fig. 18 und 19 dargestellten Flussdiagramme Lösch- und Umschreibvorgänge hinsichtlich eines Bilds auf der Flüssigkristallzelle 206 erläutert.
  • Wenn ein Befehl zum Löschen eines Bilds in einem spezifizierten Bereich durch den Hostcomputer HC erteilt wird (Schritt 100), empfängt die zentrale Steuereinheit 240 den Befehl von der Schnittstelle IF und verwendet den Winkelcodierer 203 und den Linearcodierer 235 dazu, den zu löschenden Bereich zu spezifizieren (Schritt 101). Danach wird die Flüssigkristallzellen-Steuereinheit 245 so eingestellt, dass sie ein Bild pixelweise löscht (Schritt 102). Dann sorgt die zentrale Steuereinheit 240 dafür, dass die Lasersteuereinheit 242 und die Laserabrasterungs-Steuereinheit 243 den Laser auf den durch den Hostcomputer HC spezifizierten Bereich lenken, um die Temperatur in einem Teil des Flüssigkristalls (in Pixeln) zu erhöhen (Schritt 103). Der Flüssigkristall wird aufgrund der Temperaturerhöhung durch das Einstrahlen des Laserlichts beim Schreiben von Daten undurchsich tig, jedoch kann der Flüssigkristall abhängig von der an ihn angelegten Spannung auch bei Lasereinstrahlung transparent gehalten werden. Dies bedeutet, dass die Temperaturerhöhung durch die Lasereinstrahlung lediglich ein unwesentlicher Grund für den Phasenübergang ist, jedoch mit Abhängigkeit von der an den Flüssigkristall angelegten Spannung, wobei die Richtung des Phasenübergangs des Flüssigkristalls durch die Lasereinstrahlung vorgegeben wird (ob er undurchsichtig oder transparent wird).
  • Gemäß der obigen Maßnahme kann ein Bild im Flüssigkristall gelöscht werden. Wenn vom Hostcomputer HC ein Befehl zum Einschreiben eines Bilds in einen spezifizierten Bereich erteilt wird (Schritt 104), empfängt die zentrale Steuereinheit 240 den Befehl von der Schnittstelle IF, und sie verwendet den Winkelcodierer 203 und den Linearcodierer 235 dazu, den Bereich zu spezifizieren, in den Daten einzuschreiben sind (Fig. 19) (Schritt 105).
  • Danach wird die Flüssigkristallzellen-Steuereinheit 245 so eingestellt, dass sie ein Bild schreibt (Schritt 106).
  • Dann sorgt die zentrale Steuereinheit 140 dafür, dass die Lasersteuereinheit 242 und die Laserabrasterungs-Steuereinheit 243 ein Bild entsprechend den Bilddaten im spezifizierten Bereich schreiben, wie vom Hostcomputer HC übertragen (Schritt 107).
  • Gemäß dem obigen Vorgang kann eine Bildverarbeitung unter Verwendung bereits in die Flüssigkristallzelle eingeschriebener Bilddaten, das Löschen und das Schreiben eines Bilds ausgeführt werden.
  • Wenn beim obenangegebenen Drucker ein Fehler entsteht, wegen dem die Bedienperson des Druckers das Gehäuse des Druckers öffnen muss, während vom Hostcomputer übertragene Bilddaten gerade nacheinander in mehrere Flüssigkristallzellen eingeschrieben werden, z. B. wenn ein Papierstau auftritt oder wenn die Bedienperson versehentlich das Gehäuse öffnet, werden der Heizer des die Flüssigkristallzellen enthaltenden Ofens, ein Laser und dergleichen abgeschaltet, um Gefahr zu vermeiden. Wenn ein derartiger Feh-1er entsteht, wird das Einschreiben der Bilddaten in die Flüssigkristallzellen unterbrochen. Dabei entsteht kein körperlicher Fehler in den Flüssigkristallzellen, jedoch ist die Zuverlässigkeit der geschriebenen Bilddaten verloren.
  • Daher sollten unabhängig davon, in welcher Flüssigkristallzelle ein Fehler während des Einschreibens von Bilddaten entstand, alle Bilddaten in den mehreren Flüssigkristallzellen gelöscht werden, und es werden Anweisungen an den Hostcomputer gegeben, alle Bilddaten zu übertragen. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, die bereits durch den Hostcomputer übertragenen Bilddaten oder die in den Flüssigkristallzellen erzeugten Bilddaten nochmals zu übertragen. Dies führt zu einem Ansteigen der Zeit, in der der Hostcomputer durch den Drucker belegt wird, und es führt auch zu einer Verringerung des Durchsatzes des Druckers. Um diese Nachteile zu überwinden, arbeitet der Drucker so, wie es unten angegeben ist. Hinsichtlich eines Fehlers, der entsteht, nachdem die Bilddaten vom Hostcomputer HC übertragen sind, entsteht kein spezielles Problem, da die Bilddaten bereits in die Flüssigkristallzelle 206 eingespeichert sind. Andererseits wird die Zuverlässigkeit der Bilddaten problematisch, wenn ein Fehler auftritt, während die Bilddaten gerade vom Hostcomputer übertragen werden. Fig. 21 zeigt den Betrieb in diesem Fall in einem Flussdiagramm.
  • Als erstes sei angenommen, dass ein Fehler im Verlauf des Einschreibens in eine Flüssigkristallzelle 206b nach dem Einschreiben in eine Flüssigkristallzelle 206a auftritt.
  • Wenn die Fehlererkennungseinheit 241 einen Fehler erkennt (Schritt 300), beurteilt die zentrale Steuereinheit 240, ob Bilddaten geschrieben werden (Schritt 301). Wenn dies der Fall ist, werden der Halbleiterlaser 202 und der Ofen abgeschaltet (Schritt 302). Dann wird durch eine Anzeigeeinrichtung in einer Tasteneingabeeinheit ein Fehler angezeigt, und der Hostcomputer HC wird über den aufgetretenen Fehler informiert (Schritt 303).
  • Dann wird beurteilt, ob der Grund für den Fehler beseitigt ist (Schritt 304), und wenn dies der Fall ist, werden die Bilddaten in der Flüssigkristallzelle 206b gelöscht (Schritt 305).
  • Dann beginnt der Löschvorgang mit dem Klarstellen der Position, an der der Schreibvorgang für die Flüssigkristallzelle beim Entstehen des Fehlers ausgeführt wurde, und zwar abhängig von Signalen vorn Winkelcodierer 203 und vorn Linearcodierer 234. Wenn die zentrale Steuereinheit 240 die Position klargestellt hat, legt die Flüssigkristallzellen-Steuereinheit 245 für eine spezifizierte Zeitspanne eine Spannung an die Flüssigkristallzelle (hier die Flüssigkristallzelle 206b).
  • Danach wird der Zustand der angelegten Spannung variiert, um einen Zustand herzustellen, in dem Bilddaten geschrieben werden können. Die zentrale Steuereinheit 240 legt über die Schnittstelle IF ein Signal an den Hostcomputer HC, um diesen dazu aufzufordern, die Bilddaten erneut zu übertragen (Schritt 306). In diesem Fall enthält das Datenwiederübertragungs-Anforderungssignal solche Daten, die die Position angeben, wie sie klargestellt wurde, als ein Fehler auftrat, oder einen Parameter, der angibt, an welche Flüssigkristallzelle erneut Bilddaten als erstes übertragen werden sollten.
  • Beim obenangegebenen Ablauf ist es nicht erforderlich, die bereits in die Flüssigkristallzellen eingeschriebenen Bilddaten nochmals zu übertragen, wodurch die Zeit, in der der Drucker den Hostcomputer belegt, verkürzt werden kann, wenn ein Fehler auftritt, und eine Verringerung des Durchsatzes verkleinert werden kann, wenn ein Fehler auftritt. Darüber hinaus können, wie unten angegeben, die bereits in die Flüssigkristallzelle eingespeicherten Bilddaten für jede Zeile in der Prirnärabrasterrichtung gelöscht werden.
  • Genauer gesagt werden, wenn beim Einschreiben vom Bilddaten in eine der Flüssigkristallzellen (206b) ein Fehler erkannt wird, der Halbleiterlaser 202 und der Ofen abgeschaltet, und es wird das Auftreten des Fehlers angezeigt. Das Auftreten des Fehlers wird an den Hostcomputer HC mitgeteilt, und die Bilddaten werden gelöscht, nachdem die Ursache des Fehlers beseitigt ist. Beim Löschen wird Spannung mit anderer Polarität als der der Spannung, wie sie beim Einschreiben von Bilddaten angelegt wird, an die transparente Elektrode 250 der Flüssigkristallzelle 206b angelegt, so dass in der Flüssigkristallzelle 253 ein Phasenübergang umgekehrt zu dem beim Schreibvorgang hervorgerufen wird und der undurchsichtige Teil gelöscht wird. Während der Löschvorgang für jedes Pixel ausgeführt werden kann, ist es hier beabsichtigt, dass die Positionsabweichung zwischen den zu schreibenden Bilddaten und den zu löschenden minimal ist. Zu diesem Zweck, und um eine Toleranz für die Grenze der Bilddaten zu schaffen, wird die Anfangsposition in Primärabrasterrichtung gelöscht; d. h., dass die Bilddaten für eine einzelne Zeile gelöscht werden.
  • Eine einzelne zu löschende Zeile entspricht einer einzelnen Zeile in der Primärabrasterrichtung einschließlich der Position, wie sie gemäß Signalen vom Winkelcodierer 203 und vom Linearcodierer 234 klargestellt wurde. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel enthält das Datenwiederübertragungs-Anforderungssignal nach Auftreten eines Fehlers einen Parameter, der anzeigt, für welchen Teil der Flüssigkristallzelle Bilddaten als erstes erneut übertragen werden sollten.
  • Der optische Bildspeicher kann ein beliebiger Speicher sein, der ein Bild einspeichert, das beim Einstrahlen von Licht erkennbar ist und selbst dann, wenn die Einstrahlung wiederholt ausgeführt wird (solange kein Löschen ausgeführt wird), immer ohne die kleinste Differenz gelesen werden kann. Z. B. kann ein Speicher, wie er sich von einer photoleitenden Trommel in einem gewöhnlichen Kopiergerät unterscheidet, aus einem Flüssigkristall, einem elektrochromen Material, PLZT (einer Verbindung aus Pb, La, Zr und Ti) und dergleichen bestehen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Zeitspanne verkürzt werden, die zum erneuten Einschreiben von Bilddaten in einen optischen Bildspeicher erforderlich ist, wenn ein Fehler entstand. Anders gesagt, ist es nicht erforderlich, dass der Hostcomputer zunächst Bilddaten überträgt, so dass es nicht erforderlich ist, die bereits in den optischen Bildspeicher eingeschriebenen Bilddaten erneut zu übertragen; daher kann die Zeitspanne zur Datenübertragung verkürzt werden. So kann eine Zunahme der Zeit, in der der Hostcomputer durch den Drucker belegt wird, verhindert werden, und es kann eine Verringerung des Durchsatzes des Druckers verhindert werden.

Claims (4)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
- einem optischen Bildspeicher, der optisch erkennbare und wiederholt lesbare Buddaten einspeichern kann;
- einer Schreibeinrichtung zum selektiven Einschreiben von Bilddaten in den optischen Bildspeicher mittels eines Lichtstrahls; und
- einem Drucker zum optischen Lesen der Bilddaten, um ein Bild auf ein Aufzeichnungsmedium auszudrucken; dadurch gekennzeichnet, dass diese Bilderzeugungsvorrichtung ferner folgendes aufweist:
- eine Klarstellungseinrichtung zum Klarstellen des Bereichs, in dem die durch die Schreibeinrichtung geschriebenen Bilddaten im optischen Bildspeicher liegen;
- eine Löscheinrichtung zum Löschen mindestens eines Teils der in den klargestellten Bereich eingeschriebenen Bilddaten; und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Schreibeinrichtung zum Einschreiben von Bilddaten in den gelöschten Teil des optischen Bildspeichers.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der optische Bildspeicher aus mindestens einer einzelnen Flüssigkristallzelle besteht, die Bilddaten bitweise einspeichern kann, während die Löscheinrichtung aus einer Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallzelle in solcher Weise besteht, dass nur die einer einzelnen Abras terzeile entsprechenden Buddaten, einschließlich der Daten an der durch die Klarstellungseinrichtung klargestellten Position, aus der Flüssigkristallzelle gelöscht werden können.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner folgendes aufweist:
- eine Fehlererkennungseinrichtung zum Erkennen eines durch den Puffer hervorgerufenen Fehlers, während die Schreibeinrichtung arbeitet;
- wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der Schreibeinrichtung anhält, wenn die Fehlererkennungseinrichtung einen Fehler erkennt, und sie die Schreibeinrichtung so steuert, dass die durch die Löscheinrichtung gelöschten Bilddaten nochmals in den optischen Bildspeicher eingeschrieben werden können.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der optische Bildspeicher aus mehreren Flüssigkristallzellen besteht, die Bilddaten bitweise einspeichern können, während die Löscheinrichtung aus einer Spannungsanlegeeinrichtung zum Anlegen von Spannung an die Flüssigkristallzellen in solcher Weise besteht, dass nur die einer einzelnen Abrasterzeile entsprechenden Bilddaten, einschließlich der Daten an der durch die Klarstellungseinrichtung klargestellten Position, aus den Flüssigkristallzellen gelöscht werden können, wobei diese Buddaten gerade geschrieben wurden, während der Fehler erkannt wurde.
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