DE3788464T2 - Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Bogenzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die in Verbindung mit einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Kopiergerät, einem Drucker und einem Laserdrucker, verwendbar ist.
  • Herkömmlich ausgebildete Bilderzeugungsgeräte, wie beispielsweise Kopiergeräte, sind mit nur einer selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung ausgestattet, so daß daher nur ein Satz von Bögen oder Originalen zu einem Zeitpunkt gehandhabt werden kann, wenn die selbsttätige Bogenzuführvorrichtung verwendet wird, um die Bögen an einer Originallesestation anzuordnen.
  • Wenn eine Bedienungsperson zu einem Kopiergerät geht und versucht, ihre Dokumente anzuordnen, dann muß sie abwarten, bis das Gerät die Bearbeitung sämtlicher im Gerät angeordneter Dokumente beendet hat, wenn das Gerät einen Satz von Originalen bearbeitet. Wenn die Person nicht wartet und das Kopiergerät verläßt und danach zum Kopiergerät zurückkehrt, um die Originale anzuordnen, wird die Zeit von der Beendigung der Behandlung der vorherigen Originale bis zum Beginn der Behandlung der nächsten Originale vergeudet, so daß die Bilderzeugungsvorrichtung nicht effizient genutzt wird.
  • In der JP-A-55 50260 wurde eine Bogenzuführvorrichtung vorgeschlagen, mit der diese Nachteile vermieden werden können.
  • Diese bekannte gattungsgemäße Bogenzuführvorrichtung umfaßt Originalstapeleinrichtungen mit einer Vielzahl von Stufen, so daß mehrere Sätze von Originalen für eine hintereinander ablaufende Bearbeitung reserviert werden können. Die Originale werden aus den mehreren Stufen durch eine gemeinsame Zuführeinrichtung in Richtung auf das Kopiergerät herausgeführt. Die ausgewählte Stufe wird in vertikaler Richtung angetrieben, so daß sie der Zuführeinrichtung gegenüberliegt, und es wird mit dein Zuführvorgang begonnen. Nachdem man mit einem Satz von Originalen fertig ist, werden diese aber Rückführeinrichtungen wieder zu den mehreren Stufen zurückgeführt. Bei einer derartigen Bogenzuführvorrichtung erstrecken sich die mehreren Stufen außerhalb der Bogenzuführvorrichtung in horizontaler Richtung und sind in Vertikalrichtung angeordnet, wobei zwischen benachbarten Stufen Zwischenräume angeordnet sind. Diese herkömmlich ausgebildete Bogenzuführvorrichtung besitzt jedoch einen komplizierten Aufbau und große Abmessungen.
  • Eine weitere Bogenzuführvorrichtung ist aus der US-A-4 248 529 bekannt. Diese Vorrichtung besitzt mehrere geringfügig nach unten geneigte und vertikal angeordnete Stufen, die jedoch nicht bewegbar sind. Jede Stufe besitzt ihre eigene Zuführ- oder Rückführeinrichtung. Des weiteren ist eine Bogenzuführvorrichtung im IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 18, Nr. 12, Mai 1976, Seiten 3915-3916 beschrieben. Die einzelnen Stufen dieser Vorrichtung sind in Radialrichtung auf einer drehbaren Zuführung angeordnet. In den Stufen gespeicherte Originalbögen werden von einer zusätzlichen Aufnahmewalze, die zwischen den Stufen und der Zuführeinrichtung angeordnet ist, nach oben abgezogen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzuentwickeln, daß eine einfache Konstruktion und geringe Abmessungen möglich sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Bogenzuführvorrichtung eine Vielzahl von Stufen bzw. Abschnitten, die vertikal eine über der anderen angeordnet sind. Eine ausgewählte Stufe bzw. ein ausgewählter Abschnitt wird durch Antriebseinrichtungen in Richtung auf die Zuführeinrichtung geführt, so daß die auf den Stufen bzw. Abschnitten befindlichen Originalbögen zugeführt werden können. Die Stufen bzw. Abschnitte sind in Richtung auf die Zuführeinrichtung geneigt, so daß die Originalbögen in einfacher Weise herausgeführt werden können. Zusätzlich ist eine Anschlageinrichtung vorgesehen, die in einer ersten Position verhindert, daß die Originalbögen aus den Stufen bzw. Abschnitten herausgleiten, wenn die entsprechende Stufe bewegt wird. Die Anschlageinrichtung ermöglicht in einer zweiten Position eine Gleitbewegung der Originalbögen unter ihrem Eigengewicht in Richtung auf die Zuführeinrichtung.
  • Bedienungspersonen können die entsprechenden Sätze von Originalen auf den entsprechenden Originalstapeltischen ablegen. In einer vorgegebenen Sequenz werden die die entsprechenden Originale tragenden Originalstapeltische nunmehr nacheinander durch die Originalstapeltischbewegungseinrichtung in die Originalzuführ/Abgabeposition gebracht. Die Originalbögen, die auf dein ersten Stapeltisch gestapelt sind, werden in eine vorgegebene Position (eine Originallesestation) gebracht und behandelt (gelesen) und dann nach der Behandlung zum Originalstapeltisch zurückgeführt. Somit werden die auf dein Stapeltisch befindlichen Originalbögen nacheinander zugeführt, gelesen und zum Stapeltisch zurückgeführt, bis alle darauf befindlichen Originale bearbeitet und zurückgeführt sind. Dann wird der nächste Originalstapeltisch in die Originalzuführ/Abgabeposition gebracht, um den Platz des ersten Originalstapeltisches einzunehmen. Die auf dem zweiten Originalstapeltisch gestapelten Originalbögen werden zugeführt, gelesen und dann zum zweiten Originalstapeltisch zurückgeführt, wie dies beim ersten Originalstapeltisch der Fall war, bis sämtliche Originalbögen auf dem zweiten Originalstapeltisch behandelt worden sind. Danach wird der nächste Originalstahltisch, wenn vorhanden, in die Zuführ/Abgabeposition gebracht. Der gleiche Vorgang wird für die darauf befindlichen Originalbögen wiederholt.
  • Bei der Bewegung der Tische wird der jeweilige Tisch so eingestellt, daß ein Originaleinlaß und ein Originalauslaß der Bogenzuführvorrichtung zwischen dein die zu behandelnden Originale tragenden Originalstapeltisch und einer Rückseite des anderen Originalstapeltisches benachbart zum ersten Originalstapeltisch angeordnet sind. Bedienungspersonen können ihre Sätze von Originalen auf dem entsprechenden Originalstapeltisch anordnen.
  • Die Originalstapeltische werden von den Antriebseinrichtungen bewegt, um ausgewählte Tische in einer vorgegebenen Sequenz bereitzustellen. Derjenige Originalstapeltisch, der zuerst bereitgestellt werden soll, wird in eine vorgegebene Position gebracht, in der der Originaleinlaß zum Empfang der Originale vom Stapeltisch und der Originalauslaß, durch den die Originale zum Originalstapeltisch zurückgeführt werden, zwischen den auf dein ersten Stapeltisch gestapelten Originalbögen und der Rückseite des benachbarten Originalstapeltisches angeordnet sind. Ein erster auf dem ersten Originalstapeltisch gestapelter Originalbogen wird durch den Originaleinlaß in eine vorgegebene Position (Bildleseposition) geführt, bearbeitet (gelesen) und dann durch einen Originalabgabekanal sowie den Originalauslaß zum ersten Originalstapeltisch zurückgeführt, auf dem das Original dann wieder angeordnet wird.
  • Die auf dem Originalstapeltisch befindlichen Originalbögen werden nacheinander in die Originalleseposition geführt, gelesen und zum ersten Originalstapeltisch zurückgeführt, bis sämtliche Originale auf der ersten Originalstapelschale bearbeitet worden sind. Dann wird in einer vorgegebenen Sequenz der nächste Originalstapeltisch in die vorgegebene Position gebracht und dort korrekt positioniert, um den Platz des ersten Originalstapeltisches einzunehmen. Wie beim ersten Originalstapeltisch werden die Originalbögen auf dein zweiten Originalstapeltisch nacheinander in die Originalleseposition geführt und wieder vom zweiten Originalstapeltisch aufgenommen. Nachdem sämtliche Originale auf dem zweiten Originalstapeltisch kopiert worden sind, wird ein nächster Originalstapeltisch in die vorgegebene Position gebracht, um den zweiten Originalstapeltisch zu ersetzen, so daß auf diese Weise die Originalstapeltische in einer vorgegebenen Sequenz in die vorgegebene Position gebracht werden.
  • Auf diese Weise werden die auf dem entsprechenden Originalstapeltisch gestapelten Originalbögen kontinuierlich zugeführt, gelesen und zurückgeführt.
  • Vorteilhafterweise ist die Bogenzuführvorrichtung mit Einrichtungen zum Detektieren des Endes der Originalbearbeitung für einen Originalstapeltisch und mit Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen des Endes in Abhängigkeit von den Detektionseinrichtungen für jeden der Originalstapeltische versehen.
  • Wenn die Detektionseinrichtungen das Ende der Originalbogenbearbeitung für die auf irgendeinem der Originalstapeltische gestapelten Originalbögen detektieren, geben die Anzeigeeinrichtungen entsprechend dem Originalstapeltisch ein Lichtsignal o.a. ab, so daß das Ende der Originalbearbeitung für den Originalstapeltisch angezeigt wird.
  • Vorteilhafterweise werden die Originale im Kreislauf geführt, indem ein in einem Originalstapeltisch aufgenommener Originalbogen in eine vorgegebene Position der Bilderzeugungsvorrichtung geführt und zum Originalstapeltisch zurückgeführt wird. Der Originalstapeltisch umfaßt eine Vielzahl von Reservierungstischen, die beweglich sind, um wahlweise einen der Reservierungstische über Bewegungseinrichtungen in die Originalzuführ/Abgabeposition zu führen. Die Zuführvorrichtung umfaßt einen vom Originalstapeltisch getrennten Bogenabgabeabschnitt zur Aufnahme des abgegebenen Originalbogens, wobei die in den Reservierungstischen enthaltenen Originalbögen nacheinander in umlaufender Weise bearbeitet werden und ein Originalbogen nach dein Umlauf in den Originalabgabeabschnitt abgegeben wird.
  • Einer der Originalreservierungstische, der Originalbögen enthält, wird in die Zuführ/Abgabeposition bewegt. Ein erster Originalbogen auf dem Reservierungstisch wird in eine vorgegebene Position einer Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise eine Originallesestation, bewegt, in der er bearbeitet, beispielsweise gelesen, wird. Der Bogen wird dann aus der vorgegebenen Position auf den gleichen Originalreservierungstisch zurückbewegt, auf dem das Original gesammelt und aufgenommen wird. Die Originalbögen auf dem Originalreservierungstisch werden nacheinander in die vorgegebene Position der Bilderzeugungsvorrichtung geführt und zum gleichen Originalreservierungstisch zurückgeführt. Dieser Umlauf wird eine vorgegebene Anzahl von Malen wiederholt. Im letzten Zyklus, nachdem die Originalbögen in die vorgegebene Position geführt und dort behandelt worden sind, werden die Bögen nicht zum gleichen Reservierungstisch zurückgeführt, sondern nacheinander einem Originalabgabeabschnitt zugeführt, der vom Originalstapeltisch getrennt ist. Wenn sämtliche im ersten Reservierungstisch aufgenommenen Originale dein Originalabgabeabschnitt zugeführt worden sind, so daß der Tisch leer geworden ist, wird der nächste Originalreservierungstisch in die Zuführ/Abgabeposition gebracht, um den ersten Reservierungstisch zu ersetzen. Wie vorher werden die auf dein zweiten Reservierungstisch befindlichen Originalbögen nacheinander eine vorgegebene Anzahl von Malen zwischen der vorgegebenen Position der Bilderzeugungsvorrichtung und dem zweiten Originalreservierungstisch umlaufen gelassen. Im letzten Zyklus werden sämtliche Originalbögen auf dein Reservierungstisch dem Originalabgabeabschnitt zugeführt und von diesem aufgenommen, so daß der zweite Reservierungstisch leer wird. Auf diese Weise werden die Originalreservierungstische nacheinander in die Zuführ/Abgabeposition gebracht, wobei die Originalbögen auf den Reservierungstischen kontinuierlich in die vorgegebene Position der Bilderzeugungsvorrichtung geführt werden.
  • Die Bogenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung kann des weiteren Schalteinrichtungen zum Umschalten der Antriebsrichtung der Originalzuführstation zwischen einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung umfassen, wobei nach dein Umlauf der Originalbögen über eine bestimmte Anzahl von Malen der Antrieb der Originalzuführstation so umgeschaltet wird, daß die in der Originalzuführstation verbleibenden Originalbögen zu dem ausgewählten Originalstapeltisch zurückgeführt werden. Einer der Originalstapeltische, der Originalbögen stapelt, wird in eine Position gebracht, die der Originalzuführstation entspricht. Die auf dein Originalstapeltisch gestapelten Originalbögen werden voneinander getrennt und nacheinander durch die Originalzuführstation in eine vorgegebene Position einer Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise eine Originallesestation, gebracht und dort behandelt, beispielsweise gelesen. Dann werden die Originale aus der vorgegebenen Position auf den gleichen, d. h. ersten, Originalstapeltisch abgegeben. Sämtliche auf dem Stapeltisch befindlichen Originale werden nacheinander in die vorgegebene Position der Bilderzeugungsvorrichtung geführt und dann zum gleichen Originalstapeltisch zurückgeführt, wobei dies eine vorgegebene Anzahl von Malen geschieht. Nach Beendigung der vorgegebenen Zahl von Umläufen wird der Antrieb der Originalzuführstation umgeschaltet, so daß die vom Originalstapeltisch zur Originalzuführstation geführten und dort verbleibenden Originalbögen zum gleichen Originalstapeltisch zurückgeführt werden. Daher werden die in der Originalzuführstation verbleibenden Originalbögen zum gleichen Originalstapeltisch zurückgeführt, d. h. von der Originalzuführstation abgegeben. Wenn sämtliche Originalbögen von der Originalzuführstation abgegeben worden sind, wird der nächste Originalstapeltisch in die Originalzuführstation geführt, und die auf dem zweiten Originalstapeltisch gestapelten Originalbögen werden zwischen der vorgegebenen Position der Bilderzeugungsvorrichtung und dem Originalstapeltisch umlaufen gelassen. Jedesmal dann, wenn eine vorgegebene Zahl von Umläufen beendet ist, werden alle in der Originalzuführstation verbleibenden Originalbögen abgegeben, und die nachfolgenden Originalstapeltische werden nacheinander in der der Originalzuführstation entsprechenden Position angeordnet. Auf diese Weise werden die auf den Originalstapeltischen angeordneten Originalbögen kontinuierlich umlaufen gelassen, wobei sie den im vorhergehenden Originalstapeltisch angeordneten Originalbögen folgen.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt einer selbsttägigen Bogenzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht, die einen Bewegungsmechanismus für Reservierungstische zeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bewegungsmechanismus;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht eines Trennwandhebels eines Reservierungstisches;
  • Fig. 5A eine Schnittansicht von Reservierungstischen;
  • Fig. 5B eine Schnittansicht eines Reservierungstisches, wobei die Funktionsweise eines Originalhalters dargestellt ist;
  • Fig. 5C eine Vorderansicht eines Umlaufanschlages und des Originalhalters;
  • Fig. 5D eine Schnittansicht eines zurückgezogenen Umlaufanschlages;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung, die Verfahrensschritte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7A, 7B und 7C Verfahrensschritte für drei Reservierungstische, wobei die Fig. 7A, 7B und 7C die Behandlung des ersten, zweiten und dritten Reservierungstisches zeigen;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Reservierungsvorrichtung für eine mit einer Anzeige versehene selbsttätige Bogenzuführvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht, die eine mit einem Hebelsensor versehene Trenneinrichtung zeigt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die die Anzeige und den Hebelsensor in einem Reservierungstisch zeigt;
  • Fig. 11 eine Schnittansicht einer Anzeige;
  • Fig. 11 eine Vorderansicht derselben;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Reservierungsvorrichtung, bei der die Anzeige modifiziert ist;
  • Fig. 13 eine Vorderansicht einer selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung, die zusammen mit einer äußeren Reservierungsvorrichtung mit einer Anzeige verwendet wird;
  • Fig. 14 eine Vorderansicht einer selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
  • Fig. 15A eine vergrößerte Schnittansicht von Reservierungstischen, die benachbart zu einem Originalzuführeinlaß angeordnet sind;
  • Fig. 15B einen Originalhalter in einem Reservierungstisch in der Vorrichtung der Fig. 15A;
  • Fig. 16A, 16B, 16C und 16D Behandlungsschritte für einen Satz von Originalen, wenn drei Reservierungstische Verwendung finden, wobei in Fig. 16A ein erster Reservierungstisch zu einem Originalzuführeinlaß ausgerichtet ist und in den Fig. 16B, 16C und 16D der Satz der Originale des ersten, zweiten und dritten Reservierungstisches bearbeitet worden ist;
  • Fig. 17 eine Seitenansicht einer Bogenzuführvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
  • Fig. 18 eine vergrößerte Schnittansicht eines Bewegungsmechanismus für eine Reservierungsvorrichtung;
  • Fig. 19 eine detaillierte Seitenansicht des Originalstapeltisches;
  • Fig. 20A die Funktionsweise der Originalzuführstation, wenn die Originale getrennt und zugeführt werden;
  • Fig. 20B die Funktionsweise der Originalzuführstation, wenn die Originale zurückgeführt werden;
  • Fig. 21 eine Getriebeanordnung zum Umschalten der Antriebsrichtung eines Förderbandes;
  • Fig. 22A und 22B Drehungen der Zahnräder der Fig. 21, wobei in Fig. 22A die Originale voneinander getrennt und zugeführt und in Fig. 22B die Originale zurückgeführt worden sind;
  • Fig. 23 ein Blockdiagramm, das die Steuerung der Ausführungsform der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 24 ein Blockdiagramm, das die Steuerung der Ausführungsform der Fig. 8 zeigt; und
  • Fig. 25 eine Schnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung, die zusammen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • In Fig. 1 ist eine selbsttätige Bogen- oder Originalzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei das Bezugszeichen A eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Kopiergerät, zeigt. Die Bogenzuführvorrichtung umfaßt eine Reservierungsvorrichtung B mit drei Reservierungstischen, beispielsweise einem ersten, zweiten und dritten Reservierungstisch 2, 2', 2'', die jeweils einen Satz von Dokumenten oder Originalen S stapeln können. Eine umlaufende selbsttätige Bogenzuführvorrichtung C ist mit einem Originaleinlaß 3 zum Empfang von Originalen und einer Zuführwalze zur Einführung eines Originales des Satzes der Originale, die am Originaleinlaß 3 vorhanden sind, in einen Originaltrennmechanismus 5 versehen. Der Originaltrennmechanismus umfaßt ein Förderband 5a, das in einer Richtung drehbar ist, um den Bogen herauszuführen, sowie ein Trennband 5B, das in der entgegengesetzten Richtung drehbar ist. Beide Bänder wirken zusammen, um die Originale nacheinander vom Boden des Satzes der Originale S zuzuführen. Ein Bogendurchgang 7 ist vorgesehen, um das aus dem Trennmechanismus 5 herausgeführte Original aufeine Glasplatte 6 zu führen. Ein Förderband 8 ist um eine Antriebsrolle 9 und eine Folgerolle 10 gezogen, um die Gesamtfläche der Platte 6 abzudecken, welche eine vorgegebene Position bildet. Ein Abgabekanal 11 dient zur Abgabe des behandelten, beispielsweise auf der Platte 6 gelesenen, Originales. Ein Drehkanal 13 dient zum Umdrehen eines Duplex-Originales in dessen umgekehrte Lage. Eine Klappe 12 wählt den Originaltransportweg zum Abgabekanal 11 oder zum Umdrehkanal 13 aus.
  • Das Original wird über die Abgabewalze 13 durch einen Originalauslaß 22 abgegeben. Ein Duplex-Original wird über den Kanal 7, das Band 8, die Platte 6 (mit reversiertem Band), den Kanal 13', die Walzen 13'', den Kanal 13, das Band 8, die Platte 6, das Band 8, den Kanal 13' und den Kanal 11 in der angegebenen Reihenfolge befördert.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen in größeren Einzelheiten eine Reservierungsvorrichtung B, wobei Fig. 2 eine Schnittansicht und Fig. 3 eine Draufsicht darstellt.
  • Die Reservierungsvorrichtung B besitzt eine vordere und hintere Platte 14 und 14', die einen Rahmen bilden, an dem Nockenplatten 15 und 15' sowie Gleitschienen 16 und 16' fest angebracht sind. Die Reservierungstische 2, 2' und 2'' sind jeweils über ein erstes Glied 17 und ein zweites Glied 18, die ein Parallelgestänge bilden, an Lagerplatten 19 und 19' gelagert. Das erste Glied 17 in der Form einer Kurbel ist benachbart zu seiner Mitte 17a an der Lagerplatte 19 drehbar gelagert und benachbart zu einem Ende 17b drehbar an einem Reservierungstisch 2, 2' oder 2'' montiert. Es steht ferner mit einer Nockenplatte 15 benachbart zum anderen Ende 17c in Eingriff. Ein Ende der Lagerplatte 19 ist zu einer Zahnstange 19a ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt, die mit einem Ritzel 20 kämmt, das drehbar an der Platte 14 gelagert ist, so daß die Lagerplatte 19 angehoben oder abgesenkt wird. Das Ritzel 20 wird von einem Hubmotor 21 angetrieben.
  • Mit der Vertikalbewegung der Lagerplatte 19 werden die Intervalle zwischen benachbarten Reservierungstischen 2, 2' und 2'' verändert, da die mit dem ersten Glied 17 in Eingriff stehende Nockenplatte 15 die in Fig. 2 gezeigte Form hat, so daß sich das Glied 17 mit der Vertikalbewegung um den Stift 17a dreht. Die Intervalländerung ist derart, daß das Intervall in einer dem Originaleinlaß und dem Originalauslaß 22 entsprechenden Position ausgeweitet wird. Es versteht sich, daß die Intervalle zwischen den benachbarten Reservierungstischen 2, 2' und 2'' ausgeweitet werden, wo sie ausgeweitet werden sollten, und verkleinert werden, wo sie nicht ausgeweitet werden sollten. Daher wird die Gesamthöhe der Reservierungsvorrichtung B auf ein Minimum gebracht. Führungswalzen 24 und 24' sind drehbar an der Lagerplatte 19 montiert und stehen mit Schienen 16 und 16' in Eingriff, die in der vorderen und hinteren Platte 14 und 14' ausgebildet sind, um die Vertikalbewegung der Lagerplatten 19 und 19' zu führen. Eine der Lagerplatten 19 ist mit einem Positionserfassungsloch 50, 50' und 50'' an Positionen versehen, die den Reservierungstischen 2, 2' und 2' entsprechen. Diese Löcher werden von einem Positionssensor 51 detektiert, so daß es auf diese Weise möglich ist, wahllos einen der Reservierungstische auszuwählen und diesen in die dein Originaleinlaß 3 und dein Originalauslaß 22 der umlaufenden selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung c entsprechende Position zu bringen.
  • In Verbindung mit Fig. 4 wird eine Trenneinrichtung zum Trennen eines Satzes von Originalen beschrieben, um einen korrekten Umlauf oder entsprechende Umläufe der Originalbögen zu ermöglichen.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die im Detail einen Trennwandhebel zum Trennen der ersten und letzten Seite des Satzes der Originale S zeigt.
  • Der Trennwandhebel 25 ist um eine Ausgangswelle eines Motors 26 drehbar. An der Ausgangswelle des Motors 26 ist ein Drehhebel 27 fixiert, der den Trennwandhebel 25 bis zum oberen Ende des Originalsatzes S anhebt, wonach der Trennwandhebel 25 durch sein Eigengewicht herabfällt, wenn das Original unterhalb des Trennwandhebels 25 frei wird. Dies wird durch einen Hebelsensor 28 als Anzeige für das Ende eines Umlaufes detektiert.
  • In Verbindung mit den Fig. 5A bis 5D werden die Reservierungstische und ein Umlaufanschlag beschrieben.
  • Gemäß Fig. 5A wird der letzte Zyklus unter den Umläufen des Originalsatzes S ausgeführt. Ein Umlaufanschlag 30 ist über dem Originalzuführeinlaß 3 der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp angeordnet. Er steht in eine Position zwischen dem Originaleinlaß 3 und dem Originalauslaß 22 über dem Reservierungstisch mit Hilfe eines Anschlagsolenoides 31 und eines nicht gezeigten Gestängemechanismus in der Bogenzuführvorrichtung C vor. Wenn dies der Fall ist, werden alle danach abgegebenen Originale am Umlaufanschlag 30 empfangen und gestapelt, wobei die linken Ränder der Originale durch einen Steiger 30a begrenzt werden, so daß sie daran gehindert werden, wieder in den Originaleinlaß 3 geführt zu werden.
  • Wie man Fig. 5B entnehmen kann, ist ein Originalhalter 32 für jeden der Reservierungstische 2, 2' und 2'' vorgesehen. Wie in dieser Figur gezeigt, ist der Originalhalter 32 beispielsweise um eine Achse benachbart zu einem Ende des Reservierungstisches drehbar. Der Originalhalter 32 wird normalerweise durch eine Halterfeder 33 im stehenden Zustand gehalten. Wenn jedoch im Reservierungstisch 2 ein Haltersolenoid 34 erregt wird, nimmt er die durch gestrichelte Linien angedeutete Position ein und sieht eine Verlängerung des Reservierungstisches 2 vor. Dann fällt der im Reservierungstisch 2 enthaltene Originalsatz durch sein Eigengewicht herunter und gleitet auf der Fläche des Reservierungstisches 2 infolge der Neigung desselben bis zum Originaleinlaß 3 der Bogenzuführvorrichtung C. Wenn das Haltersolenoid 34 aberregt wird, nimmt der Originalhalter 32 wieder seine stehende Position ein, so daß daher der Satz der Originale nicht auf der Oberfläche des Reservierungstisches 2 gleitet und auf dem Tisch gehalten wird.
  • Fig. 5C ist eine Seitenansicht, die den Umlaufanschlag 30 und den Originalhalter 32 zeigt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, besitzen beide Elemente im wesentlichen die Form eines Kammes und sind miteinander verschachtelt, um zu verhindern, daß der Satz der Originale in unbeabsichtigter Weise dazwischen austritt. Wenn daher die Originale vom Umlaufanschlag 30 nach Beendigung des letzten Zyklus empfangen werden, wird der Satz der Originale S durch den stehenden Originalhalter 32 und das nachfolgende Zurückziehen des Umlaufanschlages 30 auf dem Reservierungstisch 2 gehalten, wie aus Fig. 5D hervorgeht. Bei einer Vertikalbewegung des Reservierungstisches behindern daher die vorderen Randabschnitte der Originale in keiner Weise irgendwelche Elemente der Zuführstation.
  • Im Betrieb legt die Bedienungsperson einen Satz von Originalen S, die kopiert werden sollen, in einen der Reservierungstische 2, 2' und 2''. Gewünschte Bedingungen oder Betriebsarten (Zahl der Kopien, Vergrößerung, Bilddichte o. ä.) werden auf einem nicht gezeigten Steuerpaneel in einer Bilderzeugungsvorrichtung A ausgewählt, wonach eine Starttaste betätigt wird. Die Reservierungsvorrichtung B beginnt zu arbeiten, und der Hubinotor 23 verschiebt die Lagerplatte 19 so, daß der den Satz der Originale S tragende Reservierungstisch in eine Position gebracht wird, die dein Originaleinlaß 3 der Bogenzuführvorrichtung c entspricht. Auf diese Weise wird der richtige Reservierungstisch eingestellt. Danach wird das Haltersolenoid 34 betätigt, damit der Originalhalter 32 herunterfallen kann, so daß auf diese Weise der Satz der Originale S durch sein Eigengewicht in den Originaleinlaß 3 heruntergleitet. Die auf diese Weise zugeführten Originale S werden vom Boden durch den Trennmechanismus 5 aufgenommen. Das abgetrennte Original wird durch den Bogenkanal 7 geführt und auf die Platte 6 gelegt. Dann wird das Original bearbeitet, beispielsweise einem Bildbelichtungsvorgang unterzogen, wonach es durch den Abgabekanal 11 und den Originalabgabeauslaß 22 zur obersten Stelle der gestapelten Originale auf dem Reservierungstisch zurückgeführt wird.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine Bewegungsbahn von Originalen S1, S2 und S3, bei denen es sich um Einfachoriginale handelt, beschrieben. Die Originalbögen werden nacheinander vom Boden herausgeführt und wieder gesammelt. Durch Ausführung der in Fig. 6 gezeigten Reihe von Schritten wird ein Satz von Originalen bearbeitet. Durch Wiederholung dieser Reihe von Schritten eine gewünschte Zahl von Malen kann eine gewünschte Zahl von Bearbeitungen durchgeführt werden.
  • Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen die Arbeitsschritte der Reservierungstische 2, 2' und 2'', wenn drei Bedienungspersonen drei Einfachoriginale bearbeiten. Die Bedienungspersonen legen ihre Originale in die unterschiedlichen drei Reservierungstische 2, 2' und 2''. Die Bildbearbeitung wird in der Reihenfolge der Eingabe durchgeführt. Die erste Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S1, S2 und S3 auf den ersten Reservierungstisch 2. Die zweite Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S'1, S'2 und S'3 auf den zweiten Reservierungstisch 2', und die dritte Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S''1, S''2 und S''3 auf den dritten Reservierungstisch 2''. Unter der Voraussetzung, daß die Betriebsart eingegeben worden ist, die Reservierungstische in der angegebenen Reihenfolge abzuarbeiten, wird der erste Reservierungstisch 2 in eine Position bewegt, die dem Originaleinlaß 3 (Fig. 7A) entspricht, und die Arbeitsschritte, wie sie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt sind, werden fortgesetzt. Am Ende wird der Ausgangszustand wiederhergestellt. Danach wird der zweite Reservierungstisch 2' in die dein Originaleinlaß 3 (Fig. 7B) entsprechende Position bewegt, und die gleiche Bearbeitung wird durchgeführt, bis der Ausgangszustand wiederhergestellt worden ist. Des weiteren wird der dritte Reservierungstisch 2'' zum Originaleinlaß 3 (Fig. 7C) geführt und die Bearbeitung durchgeführt, bis der Ausgangszustand wiederhergestellt worden ist. Auf diese Weise wird der Satz der Originale der drei Bedienungspersonen kontinuierlich abgearbeitet, ohne den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung A zu stoppen. Wenn der fertige Satz der Originale vom Reservierungstisch entfernt worden ist, kann eine vierte Bedienungsperson ihren Satz von Originalen ablegen. Wenn daher der fertige Satz durch einen unfertigen Satz ersetzt wird, kann diese kontinuierliche Arbeitsweise endlos fortgesetzt werden.
  • An einem Teil eines äußeren Gehäuses des Reservierungstisches oder der Reservierungsvorrichtung ist eine Anzeige vorgesehen, beispielsweise eine LED- oder Flüssigkristallanzeige o. ä., die anzeigt, ob die Sätze der Originale auf den Reservierungstischen bearbeitet worden sind oder noch nicht. Die nächste Bedienungsperson kann somit in einfacher Weise unterscheiden, welcher Reservierungstisch für sie zur Verfügung steht.
  • Die Reservierungsvorrichtung B ist an der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp montiert, kann jedoch hiervon in einfacher Weise gelöst werden. Wenn die Reservierungsvorrichtung B von der Bogenzuführvorrichtung c gelöst worden ist, kann ein einziger Original- oder Dokumentenstapeltisch anstelle der Reservierungsvorrichtung B daran befestigt werden, so daß diese Bogenzuführvorrichtung als übliche Zuführvorrichtung C vom Umlauftyp betrieben werden kann.
  • Die Bogenzuführvorrichtung C ist über ein Scharnier mit der Bilderzeugungsvorrichtung verbunden, so daß sie von der Glasplatte 6 in der Originalbearbeitungsstation A geöffnet werden kann. In diesem Fall bewegt sich die Reservierungsvorrichtung B zusammen mit der Bogenzuführvorrichtung C von der Glasplatte 6 weg. Dies macht es einfacher, eine Kopie von einem Originalbuch zu machen.
  • Anstelle des Hebelsensors kann die Zahl der Umläufe mit Hilfe einer Sensorkarte detektiert werden, die von der Bogenzuführvorrichtung gefördert wird, als wenn es sich um eines der Originale handeln würde, und die von einem Sensor detektiert wird.
  • Des weiteren kann anstelle eines Ritzels und einer Zahnstange eine schraubenförmige Nockeneinrichtung Verwendung finden, um eine Anhebung und Absenkung zu bewirken, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems verbessert wird.
  • In Verbindung mit Fig. 8 wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Aus Einfachheitsgründen wird auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet. Elemente mit entsprechender Funktion sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Reservierungstische 2, 2' und 2'' der Reservierungsvorrichtung D sind mit Anzeigen 160, 160' und 160'' versehen, die Anzeigeeinrichtungen bilden. Die Anzeigen 160, 160' und 160'' sind jeweils in ihrem Inneren mit einer LED 161 und mit einer äußeren Abdeckung 162 aus Kunststoffmaterial versehen, so daß von der LED abgegebene Licht außen beobachtet werden kann.
  • Wenn, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, eine vorgegebene Zahl von Fallvorgängen des Trennwandhebels 25 durch den Hebelsensor 28 durchgeführt worden ist, wird ein Signal an die zum Hebelsensor 28 gehörende Anzeige 160 abgegeben, woraufhin die LED 161 in der Anzeige 160 eingeschaltet wird und somit die Beendigung der Originalbearbeitung für den Reservierungstisch 2 anzeigt. Jeder Reservierungstisch 2, 2' und 2'' besitzt einen Sensor 165 zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Originales. Wenn die Originale von dem Tisch, der der eingeschalteten LED entspricht, herausgeführt worden sind, detektiert der Sensor 165 die Abwesenheit der Originale und setzt die Anzeige 160 außer Betrieb. Die Anzeige 160, 160' und 160'' ist nur dann betätigbar, wenn der Hebelsensor 28 die vorgegebene Zahl von Fallvorgängen des Trennwandhebels 25 detektiert hat. Daher werden die Anzeigen selbst dann nicht betätigt, wenn die Originale abgelegt werden.
  • Im Betrieb wird der erste Reservierungstisch in eine Position gebracht, die dem Originaleinlaß 3 entspricht. Die gleiche Bearbeitung wie in Fig. 6 gezeigt wird durchgeführt, wonach der Ausgangszustand wiederhergestellt wird. Dann wird die dem ersten Reservierungstisch 2 zugeordnete Anzeige 160 betätigt, um die Beendigung der Bearbeitung anzuzeigen. Danach wird der zweite Reservierungstisch 2' in die dem Originalzuführeinlaß 3 (Fig. 7B) entsprechende Position verschoben, und die in Fig. 6 gezeigten Arbeitsschritte werden durchgeführt. Nach Beendigung werden die Vorrichtung und die Originale wieder in ihren Ausgangs zustand zurückgeführt. Dann wird der dritte Reservierungstisch 2'' in die dem Originalzuführeinlaß 3 (Fig. 7C) entsprechende Position verschoben, und nach Bearbeitung wird der Ausgangszustand wiederhergestellt. Dann werden die dem zweiten und dritten Reservierungstisch 2' und 2'' entsprechenden Anzeigen 160' und 160'' betätigt, um die Beendigung der Arbeitsschritte anzuzeigen. Auf diese Weise werden die Sätze von Originalen von drei Bedienungspersonen kontinuierlich bearbeitet, ohne daß die Bilderzeugungsvorrichtung A unterbrochen werden muß. Wenn die nächste Bedienungsperson die bearbeiteten Originale aus einem der Reservierungstische 2, 2' und 2'' herausnimmt, der der eingeschalteten Anzeige 160, 160' oder 160'' entspricht, und ein neuer Satz von Originalen auf den leeren Reservierungstisch gelegt wird sowie dies wiederholt wird, kann der Bildbearbeitungsvorgang endlos ohne Fehler fortgesetzt werden.
  • Die Anzeige 160, 160' oder 160'' wird ausgeschaltet, wenn die Originale aus dein zugehörigen Reservierungstisch 2, 2' oder 2'' herausgenommen werden.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsformen sind die Anzeigen 160, 160' und 160'' für die entsprechenden Reservierungstische 2, 2' und 2'' vorgesehen. Als Alternative kann jedoch der Satz der Anzeigen an der oberen Deckfläche vorgesehen sein, wie in Fig. 12 gezeigt. Als weitere Alternative kann der Anzeigensatz in der Nachbarschaft des Kopierknopfes 167 der Bilderzeugungsvorrichtung A angeordnet sein. Als noch weitere Alternative können die Anzeigen 160, 160' und 160'' in den Reservierungstischen 2, 2' und 2'' der Reservierungsvorrichtung B vorgesehen sein, die außerhalb der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp angeordnet ist, wie in Fig. 13 gezeigt.
  • Bei der Anzeige kann es sich um eine Flüssigkristallanzeige anstelle einer LED-Anzeige handeln. Wenn dies der Fall ist, kann die Beendigung der Originalbehandlung deutlicher durch Buchstaben angezeigt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfaßt bei dieser Ausführungsform die Bogenzuführvorrichtung Detektionseinrichtungen zum Detektieren des Endes der Originalbehandlung für jeden der Originalstapeltische und Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen dieses Endes für jeden Originalstapeltisch in Abhängigkeit von der Detektierung durch die Detektionseinrichtungen. Wenn daher die Originalbögen, die auf irgendeinem Originalstapeltisch gestapelt sind, behandelt worden sind, wird das Ende der Behandlung für den Originalstapeltisch angezeigt, so daß die Bedienungsperson weiß, welcher Originalstapeltisch zum Empfang des nächsten Satzes von Originalen bereit ist, wodurch die Handhabung vereinfacht wird. In Verbindung mit Figur 14 wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist oberhalb eines Förderbandes 8 ein Originalabgabetisch 141, der eine Originalabgabestation bildet, angeordnet. Benachbart zu einer Folgerolle 10 ist ein Führungskanal 142 zum Abgabetisch 141 ausgebildet. Das Original, das auf der Platte 6 angeordnet und dort behandelt worden ist, kann bei entsprechender Wahl von einer Abgaberolle 143 durch den Führungskanal 142 zum Originalabgabetisch 141 abgegeben werden.
  • Fig. 15 zeigt in vergrößerter Ansicht den Aufbau in der Nachbarschaft des Originalzuführeinlasses 3 und des Originalauslasses 22 der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung c vom Umlauftyp. Fig. 15B zeigt den Reservierungstisch im einzelnen. Jeder der Reservierungstische 2, 2' und 2'' ist mit einem Originalhalter 132 versehen. Wie am besten in Figur 15B gezeigt ist, ist der Originalhalter 132 an einem Bereich in der Nähe eines Endes des Reservierungstisches 2 drehbar montiert. Der Originalhalter 132 nimmt normalerweise durch eine Halterfeder 133 eine aufrechte Position ein. Wenn jedoch ein Haltersolenoid 134 im Reservierungstisch 2 erregt wird, nimmt er die gestrichelt dargestellte Position ein und sieht eine Verlängerung des Reservierungstisches 2 vor. Wenn daher das Haltersolenoid 134 erregt wird, fällt der Satz von Originalen auf dein Reservierungstisch 2 durch sein Eigengewicht infolge der Neigung des Reservierungstisches 2 nach unten und gleitet auf dem Reservierungstisch 2 bis zum Originalzuführeinlaß 3 der selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp. Wenn das Haltersolenoid 134 aberregt wird, wird der Originalhalter 132 wieder in seine aufrechte Position gebracht, so daß der Satz der Originale nicht auf der Oberfläche des Reservierungstisches 2 gleiten kann und auf dem Tisch gehalten wird.
  • Im Betrieb wird bei Beendigung des Auflegens der Originale auf den Reservierungstisch oder die Reservierungstische das Haltersolenoid 134 betätigt, so daß der Originalhalter 132 herabfällt und der Satz der Originale S zum Originalzuführeinlaß 3 vorrücken kann. Von den zum Einlaß 3 vorgerückten Originalen S wird eines vom Boden durch den Trennmechanismus 5 herausgeführt und durch den Bogenkanal 7 auf die Glasplatte 6 gefördert. Nachdem das Original behandelt (belichtet) worden ist, wird es durch den Abgabekanal 11 und durch die Abgabeauslässe 22 zur Oberseite der Originale auf dem gleichen Reservierungstisch abgegeben. Das Bewegungsschema der drei Einfachoriginale S1, S2 und S3 entspricht dem in Fig. 6 gezeigten. Durch Zuführung der Originale vom Boden S3 und durch erneutes Sammeln der Originale sowie durch Durchführung der in Fig. 6 gezeigten Arbeitsweise wird ein Satz von Originalen behandelt. Durch Wiederholung dieser Vorgehensweise eine erforderliche Anzahl von Malen kann eine gewünschte Zahl von Kopien erzeugt werden.
  • Im letzten Zyklus werden die Originale S3, S2 und S1 auf der Platte behandelt (belichtet) und danach durch den Führungskanal 142 auf den Originalabgabetisch abgegeben, so daß der Reservierungstisch, von dem sämtliche Originale behandelt worden sind, nunmehr leer ist.
  • Fig. 16 zeigt die Funktionsweise der Reservierungstische 2, 2' und 2'', wenn drei Bedienungspersonen drei Einfachoriginale nehmen. Die drei Bedienungspersonen legen ihre Originalsätze auf die Reservierungstische 2, 2' und 2''. Der Bildbehandlungsvorgang wird in einer eingegebenen Sequenz durchgeführt. Die erste Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S1, S2 und S3 auf den ersten Reservierungstisch 2, die zweite Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S'1, S'2 und S'3 auf den zweiten Reservierungstisch 2', und die dritte Bedienungsperson legt den Satz von Originalen S''1, S''2 und S''3 auf den dritten Reservierungstisch 2'. Unter der Voraussetzung, daß eine solche Betriebsart gewählt worden ist, daß der erste, zweite und dritte Reservierungstisch in dieser Reihenfolge betätigt werden, wird der erste Reservierungstisch 2 zuerst in eine Position bewegt, die dem Originalzuführeinlaß 3 (Fig. 16A) entspricht, und es wird ein entsprechender Prozeß durchgeführt wie vorstehend beschrieben. Bei Beendigung des letzten Zyklus wird der erste Reservierungstisch 2 leer, und der Satz der Originale S1, S2 und S3 wird auf den Originalabgabetisch 141 (Fig. 16B) abgegeben. Danach wird der zweite Reservierungstisch 2' in die dem Originalzuführeinlaß 3 entsprechende Position gebracht und nimmt die Position des ersten Reservierungstisches ein. Es wird ein entsprechender Vorgang wie für den ersten Reservierungstisch 2 durchgeführt, bis der zweite Reservierungstisch 2' leer wird. Der Satz von Originalen S'1, S'2 und S'3 wird auf den Originalabgabetisch 141 abgegeben, und zwar genauer gesagt über dein ersten Satz von Originalen (Fig. 16C). In entsprechender Weise wird der Satz der Originale S''1, S''2 und S''3, der im dritten Reservierungstisch 2'' enthalten ist, eine vorgegebene Anzahl von Malen der Bildbehandlung ausgesetzt und danach vom Abgabetisch 141 über dein zweiten Satz von Originalen aufgenommen. Somit wird der dritte Reservierungstisch 2'' leer (Fig. 16D). Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Abgabetisch 141 eine Vielzahl von Aufnahmeschalen. Es ist jedoch auch eine einzige Aufnahmeschale verwendbar, die verschiebbar ist, um eine wesentliche Trennung zwischen dem Satz von Originalen vorzusehen.
  • Wie beschrieben, werden die Sätze von Originalen auf den Reservierungstischen 2, 2' und 2'' nach der Bildbehandlung automatisch auf den Originalabgabetisch 141 abgegeben, der getrennt von der Reservierungsvorrichtung B vorgesehen ist, und die Reservierungstische sind nach Beendigung des Prozesses leer. Somit kann die vierte Bedienungsperson einen Satz von Originalen auf irgendeinen der leeren Reservierungstische legen. Dies trifft auch für eine fünfte und sechste Bedienungsperson zu. Wenn Sätze von Originalen aufleeren Reservierungstischen angeordnet werden, kann die Bildbehandlung endlos durchgeführt werden. Ferner ist es nicht erforderlich, eine umgekehrte Drehung der Rolle 4 zu bewirken, um den Bogen umzudrehen.
  • An einem Teil des äußeren Gehäuses des Reservierungstisches oder der Reservierungsvorrichtung ist eine Anzeige vorgesehen, um über eine LED-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige deutlich zu machen, ob die Sätze von Originalen auf den Reservierungstischen behandelt worden sind oder nicht, so daß die nächste Bedienungsperson in einfacher Weise unterscheiden kann, welcher Reservierungstisch ausgewählt werden sollte.
  • Die Reservierungsvorrichtung B ist an einer selbsttätigen Bogenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp montiert. Sie kann jedoch in einfacher Weise von der Bogenzuführvorrichtung C gelöst werden. Durch Deinontage der Reservierungsvorrichtung B von der Bogenzuführvorrichtung C und Anbringen eines einzigen Originalstapeltisches kann das System als übliche selbsttätige Dokumentenzuführvorrichtung C vom Umlauftyp betrieben werden. Gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die Dokumentenzuführvorrichtung eine Vielzahl von beweglichen Originalreservierungstischen, die an der Originalbehandlungsstation angeordnet sind, Antriebseinrichtungen zum Bewegen des Originalreservierungstisches, so daß ein ausgewählter Originalreservierungstisch in die Originalbogenzuführ/ Abgabeposition gebracht wird, eine Originalabgabestation, die von den Originalreservierungstischen getrennt ist, um abgegebene Originale aufzunehmen, wobei die Vielzahl der auf den Reservierungstischen gestapelten Originalbögen nacheinander in die Zuführ/Abgabeposition gebracht wird und die Originalbögen auf den Reservierungstischen kontinuierlich behandelt werden. Die Originalbögen, die behandelt worden sind, werden zur Abgabestation abgegeben, wodurch die Originalreservierungstische entleert werden, so daß die nächsten Originalbögen darauf abgelegt werden können. Daher wird die Wartezeit für die Bedienungsperson minimiert. Darüber hinaus kann die Bilderzeugungsvorrichtung kontinuierlich ohne Unterbrechung betätigt werden. Zeitverluste können daher eingespart werden, und die Vorrichtung kann effizient genutzt werden.
  • Da darüber hinaus jeder Originalreservierungstisch in die Originalbogenzufuhr/Abgabeposition gebracht wird, kann der zur Verfügung stehende Raum besser genutzt werden als wenn
  • die Reservierungstische außerhalb vorgesehen wären. Daher kann die Größe und das Gewicht der Vorrichtung reduziert werden, mit dem Vorteil einer verkleinerten Förderbahn der Originalbögen, wodurch weniger Papierstaus auftreten. Die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kann somit erhöht werden.
  • In Verbindung mit Fig. 17 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Da diese Ausführungsform den vorhergehenden Ausführungsformen entspricht, wird aus Einfachheitsgründen auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet. Teile mit entsprechender Funktion sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Kopiergerät A, mit einer Reservierungsvorrichtung B versehen, die einen ersten, zweiten und dritten Originalstapeltisch 2, 2' und 2'' zum Stapeln von Sätzen von Originalen S aufweist. Mit C ist eine selbsttätige Bogenzuführvorrichtung vom Umlauftyp bezeichnet. Eine Originalzuführstation 205 umfaßt ein unteres Förderband 205a und ein oberes Trennband 205b sowie eine Zuführrolle 205c. Die Zuführrolle 205c führt einen Satz von Originalen S von einem Originalstapeltisch 2, 2' oder 2'' zwischen die Förderrolle 205a und die Trennrolle 205b, die zusammenwirken, um die Originale S nacheinander vom Boden aus zuzuführen.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt, ist eine Einheit der Originalstapeltische 2, 2' und 2'' der Reservierungsvorrichtung B mit einem Antriebsmechanismus Y versehen, der in dieser Figur beispielsweise für den ersten und zweiten Originalstapeltisch 2 und 2' in größerem Maßstab dargestellt ist. Eine vordere und hintere Platte 217, die einen Rahmen der Reservierungsvorrichtung B bilden, sind mit Nockenplatten 219 und daran fixierten Gleitschienen 220 versehen. Die Reservierungsvorrichtung B besitzt eine Lagerplatte 221 zum Lagern der Originalstapeltische 2, 2' und 2'', und die Lagerplatte 221 ist mit Führungsrollen 222 und 222 an ihrem oberen und unteren Abschnitt versehen. Die Führungsrollen 222 und 222 stehen mit der Gleitschiene 220 in Eingriff, um die Vertikalbewegung der Lagerplatte 221 zu führen. Die Lagerplatte 221 ist mit ersten Gliedern 223 und 223' und zweiten Gliedern 225 und 225' versehen, die ein Parallelgestänge bilden und die Originalstapeltische 2 und 2' lagern. Die ersten Glieder 223 und 223' in der Form einer Kurbel sind an ihren mittleren Abschnitten 223a und 223a' drehbar an der Lagerplatte 221 gelagert. Die einen Seitenenden 223b und 223b' sind drehbar am Originalstapeltisch 2 und 2' montiert, während die anderen Seitenenden 223c und 223c' in Gleiteingriff mit der Nockenplatte 219 stehen. Die zweiten Glieder 225 und 225' sind an ihren einen Seitenenden 225a und 225a' drehbar an den Originalstapeltischen 2 und 2' montiert, während sie benachbart zu den anderen Seitenenden 225b und 225b' drehbar an der Lagerplatte 221 montiert sind. An einem Ende 221a der Lagerplatte 221 ist eine Zahnstange 226 ausgebildet, die mit einem Ritzel (227) kämmt, das an der Platte 217 gelagert ist, so daß die Lagerplatte 221 durch die Drehung des Ritzels 227 vertikal bewegbar ist. Das Ritzel 227 wird durch einen nicht gezeigten Hubmotor angetrieben. Die Nockenplatte 219 besitzt einen darauf ausgebildeten ausgeschnittenen Abschnitt 219a. Wenn beispielsweise der ausgewählte Originalstapeltisch 2 durch die Vertikalbewegung der Lagerplatte 221 in eine Position gerät, die dem Originalzuführeinlaß 3 entspricht, wird das andere Ende 223c des ersten Gliedes 223 des Originalstapeltisches 2 vom abgeschnittenen Abschnitt 219a aufgenommen, so daß der Originalstapeltisch 2 in Richtung auf die Originalzuführstation 5 bewegt wird. Diese Bewegung kann durch Federkraft oder durch das Gewicht des Stapeltisches 2 erzeugt werden. Wenn das andere Ende 223c des ersten Gliedes vom abgeschnittenen Abschnitt 219a freigegeben wird, wird der Originalstapeltisch 2 aus der der Originalzuführstation 5 benachbarten Position in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Der Originalstapeltisch 2 wird nahe an die Originalzuführstation 5 herangebracht, wie in Fig. 19 gezeigt, und der Zuführabschnitt 202a desselben wird zwischen die Bänder 5a und 5b der Originalzuführstation 5 eingesetzt, wie durch gestrichelte Linien angedeutet. Der Führungsabschnitt 202a ist um eine Welle 229 drehbar und besitzt einen Kolben 230 sowie eine daran montierte Feder 231. Wenn der Kolben 230 nicht erregt ist, wird der Führungsabschnitt 202a durch die Feder 231 in einer auf rechten Stellung gehalten, um als Anschlag zu wirken, gegen den die Originale stoßen. Wenn der Kolben 230 betätigt wird, fällt der Führungsabschnitt 202a durch die Wirkung des Kolbens 230 ab und funktioniert als Führung für die Originale. Am anderen Ende 221b der Lagerplatte 221 sind Positionsdetektionslöcher 232, 232' und 232'' ausgebildet, wie in Fig. 18 gezeigt, die den Originalstapeltischen 2, 2' und 2'' entsprechen. Mit Hilfe des Positionsdetektionssensors 233 kann der Originalstapeltisch, der in die dem Zuführeinlaß 3 entsprechende Position gebracht werden soll, wahllos ausgewählt werden.
  • Wie in Fig. 20A gezeigt, dreht die Originalzuführstation 5 das Förderband 205a in der Richtung des Pfeiles P, um das unterste Original in abstromseitiger Richtung B zuzuführen. Andererseits dreht sich das Trennband 205b in der durch den Pfeil P angedeuteten Richtung, um eine Kraft auf das Original aufzubringen, die dazu neigt, das Original in die aufstromseitige Richtung zu drücken, so daß der Satz von Originalen S, die auf dem Originalstapeltisch 2 gestapelt sind, nacheinander um jeweils ein Original vom Boden an in abstromseitiger Richtung D herausgeführt wird. Bei Beendigung der Behandlung der Originale auf dein Originalstapeltisch 2 wird das Förderband 205a, wie in Fig. 20B gezeigt, umgeschaltet, so daß es sich in der entgegengesetzten Richtung Q dreht und den Satz der Originale S zwischen dem Förderband 205a und dem Trennband 205b in Richtung auf den Originalstapeltisch 2 reversiert, wie durch den Pfeil E angedeutet. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Zuführrolle 205c in der entgegengesetzten Richtung und unterstützt die Rückführung der Originale.
  • Es wird nunmehr ein Schaltmechanismus S zum Umschalten der Drehung des Förderbandes 205a beschrieben.
  • In Fig. 21 ist ein Getriebezug für den Schaltmechanismus x zum Reversieren der Drehung des Förderbandes 205a dargestellt. An einer Antriebswelle 236, die direkt mit einem Trennmotor 235 zum Antreiben des Förderbandes 205a und des Trennbandes 205b der Originalzuführstation 205 verbunden ist, ist ein Trennzahnrad 237 fixiert. Das Trennzahnrad 237 gibt eine Antriebskraft auf das Trennband 205b ab. An die Antriebswelle 36 ist eine Getriebewelle 240 über eine Trennkupplung 239 angeschlossen. An der Getriebewelle 240 ist ein Getriebezahnrad 241 fest montiert. Ein Förderzahnrad 242 zur Weiterleitung der Antriebskraft an das Förderband 205a ist fest an einer Förderwelle 243 montiert, und das Förderzahnrad 242 ist mit dem Getriebezahnrad 241 über ein Leerlaufzahnrad 245 gekoppelt. Des weiteren ist ein Umkehrförderzahnrad 246 mit der Förderwelle über eine Förderkupplung 257 verbunden. Das Umkehrzahnrad 246 ist mit dem Trennzahnrad 237 in Eingriff bringbar.
  • Die Fig. 21 und 22 zeigen die Drehungen der Hauptzahnräder zum Umschalten der Drehung des Förderbandes 205a, wobei die antreibenden Zahnräder durch durchgezogene Linien dargestellt sind, während die nicht rotierenden oder im Leerlauf rotierenden Zahnräder mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • Wenn die Originale am Originalstapeltisch 2 voneinander getrennt und herausgeführt werden, ist die Trennkupplung 239 eingerückt, während die Förderkupplung 247 ausgerückt ist. Somit dreht der Trennmotor 235 das Trennzahnrad 237 in der gleichen Richtung wie der Motor 235 und dreht das Getriebezahnrad 241 in der Richtung des Pfeiles P, die der Drehrichtung des Trennmotors 235 entspricht. Ferner wird das Förderzahnrad 242 in Richtung eines Pfeiles P durch das Leerlaufzahnrad 245 gedreht, wie in Fig. 22A gezeigt. Wenn andererseits die Originale S zum Originalstapeltisch 2 hin bewegt werden, ist die Trennkupplung 239 ausgerückt, während die Förderkupplung 247 eingerückt ist. Hierdurch dreht der Trennmotor 235 das Trennzahnrad 237 in Richtung des Pfeiles P, d. h. in der gleichen Richtung wie der Motor 235 entsprechend dein vorstehend beschriebenen Fall, und dreht das mit dem Trennzahnrad 237 kämmende Rückwärtszahnrad 246 in Richtung des Pfeiles Q. Weiterhin wird das Förderzahnrad, das fest an der Förderwelle 243 montiert ist, welche einstückig mit dem Rückwärtszahnrad 246 drehbar ist, durch die Förderkupplung 247 in der Richtung Q gedreht, die der Drehrichtung des Rückwärtszahnrades 246 entspricht.
  • Im Betrieb wird ein ausgewählter Originalstapeltisch, beispielsweise der erste Originalstapeltisch 2 des ersten, zweiten und dritten Originalstapeltisches 2, 2' und 2'', auf denen Originale gestapelt sind, in eine Position gebracht, die dem Originalzuführeinlaß 3 entspricht und in der der Originalstapeltisch 2 nahe an die Originalzuführstation 5 heran bewegt worden ist. Der Förderabschnitt 202a fällt herab und sieht eine Führung für das Original vor. Die Originale auf dein Originalstapeltisch 2 werden durch die Zuführrolle 205c (Fig. 20A) in die Originalzuführstation 5 geführt. Dann wird das unterste Original S durch Zusammenwirkung des Förderbandes 205a, das sich in der Richtung P dreht, und des Trennbandes 205b, das sich in der Richtung P dreht, herausgetrennt, und das abgetrennte Original S wird durch den Kanal 210 geführt und auf der Platte 6 der Bilderzeugungsvorrichtung A angeordnet. Das Original S wird behandelt, beispielsweise auf der Platte 6 gelesen, und durch den Abgabekanal 11 von der Platte 6 abgegeben. Es wird dann von den Abgaberollen 16 durch den Originalabgabeauslaß wieder zum gleichen Originalstapeltisch 2 zurückgeführt und auf diesen Originalstapeltisch wieder gestapelt. Das Original, das dein Boden am nächsten liegt, wird dann in der gleichen Weise vom Originalstapeltisch 2 über die Platte 6 und dann zum Originalstapeltisch 2 zurückgeführt. Auf diese Weise werden die Originale S auf dein Originalstapeltisch 2 eine vorgegebene Anzahl von Malen herumgeführt. Nach Beendigung der vorgegebenen Zahl von Umläufen dreht sich das Zuführband 205a der Originaltrennstation 205 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. der Richtung Q, wie in Fig. 20B gezeigt. Die von der Zuführrolle 205c zwischen das Förderband 205a und das Trennband 205b geführten und in der Originalzuführstation 205 verbleibenden Originale werden in Richtung E zum Originalstapeltisch 2 zurückgedrückt, so daß sämtliche Originale S, die in der Originalzuführstation 205 verblieben sind, vom Originalstapeltisch 2 aufgenommen werden.
  • Dann wird der Vorderabschnitt 202a des Originalstapeltisches 2 betätigt, um eine aufrechte Position einzunehmen und zu verhindern, daß sich der Satz der Originale S zwischen das Förderband 205a und das Trennband 205b bewegt. Danach wird der Originalstapeltisch 2 von der Originalzuführstation 205 wegbewegt, und der nächste vorgegebene Originalstapeltisch wird in eine Position gebracht, die dein Originalzuführeinlaß 3 entspricht, und weiter in eine Position eng benachbart zur Originalzuführstation 5 verschoben. Die Originale S werden eine vorgegebene Zahl von Malen zwischen die Platte 6 geführt. Auf diese Weise wird der auf den Originalstapeltischen 2, 2' und 2'' befindliche Satz von Originalen kontinuierlich bearbeitet.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Bogenzuführvorrichtung eine Vielzahl von Originalstapeltischen, die beweglich sind, Antriebseinrichtungen zum Bewegen eines ausgewählten Originalstapeltisches in eine Position, die der Originalzuführstation entspricht, und Schalteinrichtungen zum Umschalten des Antriebes der Originalzuführstation, wobei bei Beendigung einer vorgegebenen Zahl von Umläufen der Originalbögen der Antrieb der Originalzuführstation in eine solche Richtung umgeschaltet wird, daß die Originalbögen, die in der Originalzuführstation verbleiben, zum gleichen Originalstapeltisch zurückgeführt werden. Die selbsttätige Bogenzuführvorrichtung besitzt eine Vielzahl von Originalstapeltischen und ist in der Lage, eine erforderliche Anzahl von Originalen zu sortieren, ohne daß eine spezielle Sortiereinrichtung vorgesehen sein muß. Ferner kann die Bogenzuführvorrichtung reservierte Sätze von Originalen auf der Vielzahl der Originalstapeltische empfangen,s o daß Zeitverluste vermieden werden, die daraus resultierten, daß die Bedienungsperson warten muß, bis sie an der Reihe ist. Hierdurch wird die Betriebsgeschwindigkeit der Vorrichtung erhöht.
  • In Fig. 25 sind die Anordnungen des Mechanismus für die Kopierbögen dargestellt. Details hiervon sind in der amerikanischen Patentanmeldung 750 029 beschrieben.
  • Eine Duplexkopiervorrichtung umfaßt eine Glasplatte 6, eine lichtempfindliche Trommel 330, die um eine Welle 330a in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung drehbar ist, eine Aufladeeinheit 311, eine Entwicklungsvorrichtung 332, eine Transferladeeinheit 333, eine Reinigungsvorrichtung 334, eine Kassette 335 zum Lagern der Kopiermaterialien, beispielsweise Kopierbögen, eine Zuführrolle 336 zum Zuführen der Kopierbögen nacheinander in die Kassette 335, Registerrollen 337 und 337a und ein Förderband 338 zum Fördern des Kopierbogens zu einer Fixiervorrichtung, die Rollen 339 und 339a aufweist, nachdem das Bild auf den Kopierbogen transferiert worden ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Zwischenschale 340 zum versuchsweisen Ablegen einer Einfachkopie, eine Antriebswelle 341 und eine angetriebene Welle 341a eines Zuführbandes 342, eine Antriebswelle 343 und eine angetriebene Welle 343a eines Trennbandes 344, um die Einfachkopierbögen, die sich auf der Zwischenschale 340 befinden, vom Boden aus zurückzuführen. Die Vorrichtung besitzt ferner Abgaberollen 345 und 345a zum Abgeben der Kopiebögen nach Beendigung des Kopiervorganges an eine Schale T oder geeignete Behälter eines nicht gezeigten Sortierers, wenn der Sortierer hiermit versehen ist.
  • Es wird nunmehr die Bewegung eines Kopiebogens beschrieben. Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem Einfachkopien hergestellt werden. Ein Kopiebogen wird aus der Kassette 335 über eine Zuführ- oder Aufnahmerolle 336 herausgeführt und dann in eine Transferstation F geführt, um mit dem ausgebildeten und visualisierten Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 330 über die Registerrollen 337 und 337a in Ausrichtung gebracht zu werden. In der Transferstation wird das Bild auf der lichtempfindlichen Trommeln 330 auf den Kopiebogen transferiert. Der mit dein visualisierten Bild versehene Kopiebogen wird entlang dem Bogenkanal IIb auf dem Förderband 338 zur Fixiervorrichtung geführt, die mit den Rollen 339 und 339a versehen ist, wo das visualisierte Bild auf dein Kopiebogen fixiert wird. Danach wird der Kopiebogen über die Abgaberollen 345 und 345a entlang dem Kanal VIIIb zur Schale T abgegeben.
  • Im Falle einer Duplexkopie wird eine Führung 348, die abstromseitig der Fixiervorrichtung angeordnet ist, in den durch gestrichelte Linien angedeuteten Zustand umgeschaltet, so daß der Kopiebogen, der nur auf einer Seite ein Bild aufweist, in einen Kanal IIIb eingeführt wird, nachdem er die Fixiervorrichtung passiert hat. Der Kopiebogen wird gedreht, wenn er den Kanal IIIb passiert, und dann auf einer Zwischenschale 340 gespeichert. Als nächstes wird der Kopiebogen auf der Zwischenschale 340 durch die Drehung der Bänder 342 und 344 getrennt und nacheinander aus der Schale 340 heraus in einen Kanal VIb geführt. Der zum Kanal VIb geführte Kopiebogen wird zur Transferstation F durch die gleichen Registerrollen 337 und 337a zur Transferstation F gefördert und dort mit dein Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 330 in Ausrichtung gebracht. In der Transferstation wird das visualisierte Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 330 auf die zweite Seite des Kopiebogens transferiert.
  • Der Kopiebogen passiert dann den Kanal IIb, und das Bild auf der zweiten Seite wird fixiert, so daß Kopien auf beiden Seiten des Kopiebogens ausgebildet werden. Danach wird der Kopiebogen an die Schale T abgegeben. Entlang dem Kanal IIIb sind Paare von Rollen 350a, 350b, 350c und 350d vorgesehen, um den Kopiebogen in geeigneter Weise zu befördern. Des weiteren ist ein Paar von Rollen 350e zur Abgabe des Kopiebogens an die Zwischenschale 340 vorgesehen.

Claims (16)

1. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung mit Originalstapeleinrichtungen mit einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Stufen bzw. Abschnitten (2, 2', 2''), die jeweils in der Lage sind, Originalbögen (S) auf zunehmen, und vertikal mit Abständen zwischen benachbarten Stufen bzw. Abschnitten angeordnet sowie durch Lagereinrichtungen (17, 17', 17a, 17b, 17c, 18, 18', 19, 19a, 221, 223, 223', 223a, 223a', 223b, 223b', 225, 225', 225a, 225a', 225b, 225b') zur Durchführung einer Vertikalbewegung gelagert sind,
Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) zum Zuführen der Originalbögen (S) von einer ausgewählten Stufe bzw. einem ausgewählten Abschnitt (2, 2', 2'') der Originalstapeleinrichtungen, wobei die ausgewählte Stufe bzw. der ausgewählte Abschnitt (2, 2', 2'') durch Antriebseinrichtungen (20, 20', 21, 227) vertikal so angetrieben wird, daß sie bzw. er den Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) gegenüberliegt,
Fördereinrichtungen (8, 9, 10, 11, 12, 13', 13'', 22, 23) zum Fördern der Originalbögen (S) von den Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) in eine vorgegebene Position und zum Abgeben der in der vorgegebenen Position angeordneten Originalbögen (S) aus der vorgegebenen Position, dadurch gekennzeichnete daß
die Stufen bzw. Abschnitte (2, 2', 2'') in Richtung auf die Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) abwärts geneigt sind und Anschlageinrichtungen (32, 33, 34, 132, 133, 134, 202a, 229, 230, 231) vorgesehen sind, die zwischen einer ersten Position, in der sie Ränder der Originalbögen (S) stoppen, und einer zweiten Position bewegbar sind, in der sie eine Gleitbewegung der Originalbögen (S) ermöglichen, so daß die Originalbögen (S) in Richtung auf die Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) vorgeschoben werden, wobei die Anschlageinrichtungen (32, 33, 34, 132, 133, 134, 202a, 229, 230, 231) die erste Position einnehmen, wenn die Antriebseinrichtungen (20, 20', 21, 227) die Originalstapeleinrichtungen bewegen.
2. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Fördereinrichtungen (8, 9, 10, 11, 12, 13', 13'', 22, 23) mit einem Bogenkanal (11) zum Zurückführen der Originalbögen (S) von einer Zuführseite der Originalstapeleinrichtungen versehen sind.
3. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Detektionseinrichtungen (25, 30, 31) zum Detektieren, daß die Originalbögen (S) von der ausgewählten Stufe bzw. dem ausgewählten Abschnitt (2) eine vorgegebene Anzahl von Malen in die vorgegebene Position herausgeführt worden sind,
und Steuereinrichtungen zum Steuern der Antriebseinrichtungen (20, 20', 21, 227) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Detektionseinrichtungen (25, 30, 31).
4. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen bzw. Abschnitte (2, 2', 2'') als eine Einheit auf den Lagereinrichtungen (17, 17', 17a, 17b, 17c, 18, 18', 19, 19', 19a, 221, 223, 223', 223a, 223a', 223b, 223b', 225, 225', 225a, 225a', 225b, 225b') gelagert sind.
5. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Raumvergrößerungseinrichtungen (15, 17, 18, 219, 223, 223', 225, 225') zum Vergrößern des Raumes zwischen der ausgewählten Stufe bzw. dem ausgewählten Abschnitt (2) und einer benachbarten Stufe bzw. einem benachbarten Abschnitt (2', 2''), so daß der Raum größer ist als der Raum zwischen den anderen benachbarten Stufen bzw. Abschnitten (2', 2'').
6. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumvergrößerungseinrichtungen (15, 17, 18, 219, 223, 223', 225, 225') einen Gestängemechanismus (17, 18, 223, 223', 225, 225') zum Bewegen der Stufen bzw. Abschnitte (2, 2', 2'') in einer gegenüber einer Vertikalrichtung geneigten Richtung und Nockeneinrichtungen (15, 219) zum Verschieben des Gestängemechanismus (17, 18, 223, 223', 225, 225') aufweisen.
7. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Stufe bzw. der ausgewählte Abschnitt (2) in Richtung auf die Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) vorbewegt wird.
8. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) der vorstehenden Stufe bzw. dem vorstehenden Abschnitt (2) gegenüberliegen.
9. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen (3, 4, 5, 7, 32, 33, 34, 132, 133, 134, 205) ein drehbares Element (4, 205c) umfassen, das entgegengesetzt drehbar ist, um die Originalbögen (S) zurückzuführen, bevor die Originalstapeleinrichtungen von den Antriebseinrichtungen (20, 20', 21, 227) angetrieben werden.
10. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtungen (32, 33, 34, 132, 133, 134, 202a, 229, 230, 231) in eine Position bewegbar sind, um die Ränder der vom drehbaren Element (4, 205c) zurückgeführten Originalbögen (S) zu stoppen.
11. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Detektionseinrichtungen (165) zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der Originalbögen (S) und durch Einrichtungen zur Anzeige dieses Zustandes.
12. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Anzeigeeinrichtungen (160, 160', 160'') zum Anzeigen des Endes der Behandlung der Originalbögen (S) für jede Stufe bzw. jeden Abschnitt (2, 2', 2'').
13. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnete daß es sich bei den Anzeigeeinrichtungen (160, 160', 160'') um Leuchteinrichtungen (162) handelt, die an jeder der Stufen bzw. Abschnitte (2, 2', 2'') vorgesehen sind.
14. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch von den Originalstapeleinrichtungen getrennte Aufnahmeeinrichtungen (141) zum Aufnehmen von Originalbögen (S), die behandelt worden sind.
15. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe bzw. jeder Abschnitt (2, 2', 2'') mit Hebeleinrichtungen (25) zum Detektieren des Endes des Umlaufs der Originalbögen (S) versehen ist.
16. Selbsttätige Bogenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Detektionseinrichtungen zum Detektieren des Durchgangs einer Karte, um das Ende des Umlaufs der Originalbögen (S) zu erfassen.
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