DE4132865C2 - Verfahren und Einrichtung zur automatischen Anfertigung mehrerer Kopiensätze von einem Satz Vorlagen in einem Kopiergerät - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur automatischen Anfertigung mehrerer Kopiensätze von einem Satz Vorlagen in einem KopiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Anfertigung mehrerer
Kopiensätze von einem Satz Vorlagen in einem Kopiergerät nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung auch eine automatische Vorlagen
zuführeinrichtung für ein Kopiergerät zur Anfertigung einzelner oder mehrerer
Kopiensätze nach dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Eine solche automatische Vorlagenzuführeinrichtung (RADF) mit Rückführung der
beschriebenen Art (welche im folgenden der Einfachheithalber auch als RADF-
Einrichtung bezeichnet wird) ist zweckmäßig, wenn ein Kopierer betrieben wird, um
eine Anzahl Kopien mit Hilfe jeweils einer Anzahl von Vorlagen herzustellen,
welche auf einer Ablageplatte des Kopierers gestapelt sind. Insbesondere wird von
einer solchen RADF-Einrichtung automatisch ein Stapel Vorlagen von der Abla
geplatte aus einzeln einer in dem Kopiergerät vorgesehenen Glasplatte über eine
Bahn zugeführt, welche einen Teil einer Rückführbahn bildet, und zwar ist hierbei
immer die unterste Vorlage die erste. Die Vorlagen werden, nachdem sie beleuchtet
worden sind, jeweils zu der Oberseite des Stapels, welcher auf der Ablageplatte
verblieben ist, über einen anderen Teil der Rückführbahn zurückgebracht. Eine
derartige Prozedur wird eine ganz bestimmte Anzahl Mal wiederholt, was einer
gewünschten Anzahl von Kopien entspricht. Eine herkömmliche RADF-Einrichtung
hat zusätzlich zu der Ablageplatte ein als Stoppteil wirkendes Teil, einen Zuführ-,
einen Transport- und einen Rückführabschnitt sowie eine Fühl- und eine Transport
einrichtung. Das Stoppteil ist bezüglich einer beabsichtigten Vorlagenzuführrichtung
vor der Ablageplatte angeordnet und ist so bewegbar, daß er mit der Auflageplatte
in und außer Anlage zu bringen ist. Der Zuführabschnitt hat eine Zuführeinrichtung,
um die Vorlagen von der Ablageplatte aus einzeln zuzuführen, wobei die unterste
Vorlage immer die erste ist, wenn das Stoppteil von der Auflageplatte wegge
schwenkt ist. Der Transportabschnitt hat eine Transporteinrichtung, durch welche
jede von dem Zuführabschnitt aus zugeführte Vorlage in eine vorherbestimmte
Beleuchtungsposition auf der Glasplatte gebracht wird und durch welche die Vorlage
nach jedem Beleuchtungsvorgang ausgetragen wird. Der Rückführabschnitt hat eine
Wendeeinrichtung, durch welche die von dem Transportabschnitt kommende Vorla
ge umgedreht wird, und durch welche die Vorlage, welche umgedreht worden ist,
zu der Oberseite des auf der Ablageplatte verbliebenen Stapels zurückgebracht wird.
Die Fühleinrichtung spricht auf einen Zustand an, in welchem die Vorlagen zu
geführt und transportiert werden. Die Steuereinrichtung steuert das Stoppteil und die
vorerwähnten Einrichtungen entsprechend den Ausgangssignalen von der Fühlein
richtung. Das Stoppteil liegt auf der Oberseite des auf der Ablageplatte abgelegten
Stapels auf, um den Stapel von den Vorlagen zu trennen, welche nacheinander von
dem Rückführabschnitt aus rückgeführt werden.
Wenn eine Anzahl Vorlagen, welche auf der Ablageplatte gestapelt sind, wiederholt
beleuchtet werden sollen, um von jeder Vorlage eine Anzahl Kopien herzustellen,
ist es üblich gewesen, daß, nachdem die letzte Vorlage des ersten Zyklus von
Vorlagen vollständig auf die Oberseite des Stapels auf der Ablageplatte ausgetragen
worden ist, die erste Vorlage des zweiten Zyklus von Vorlagen der Belichtungs
position zugeführt wird. Insbesondere wird erst, nachdem der gesamte erste Zyklus
an Vorlagen vollständig ausgetragen worden ist, damit begonnen, daß der zweite
Zyklus an Vorlagen zugeführt wird. Bei der herkömmlichen RADF-Einrichtung
dauert es daher eine beträchtliche Zeit, den ersten Zyklus von Vorlagen durch den
zweiten Vorlagenzyklus zu ersetzen. Dies gilt insbesondere bei einer RADF-Ein
richtung mit einem Rückführabschnitt, der sich über eine lange Strecke erstreckt, so
daß dadurch die Belichtungszeit, d. h. die Kopierzeit unverhältnismäßig stark verlän
gert wird.
Gemäß der DE-OS 40 13 428 ist bereits eine automatische Vorlagenzuführein
richtung für ein Kopiergerät zur Anfertigung einzelner oder mehrerer Kopiensätze
vorgeschlagen worden, bei welchem die unterste Vorlage eines auf auf einer Abla
geplatte ruhender Vorlagenstapels durch ein Vereinzelungsorgan vom Stapel verein
zelt, einer Beleuchtungsstation zugeführt, gewendet und anschließend wieder zum
Stapel zurückgeführt und auf diesem abgelegt wird. Dabei liegt der Stapel auf einer
Ablageplatte und liegt mit seiner in Vereinzelungsrichtung weisenden
Stapelseite an einem verschwenkbaren Stoppteil an, welches in und außer Anlage
mit der Ablageplatte oder der Stapeloberfläche bringbar ist, wobei das Stoppteil bei
Anlage auf der Stapeloberfläche als Anschlag für die zum Stapel zurückgeführten
Vorlagen dient.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine
Einrichtung zur automatischen Anfertigung mehrerer Kopiensätze von einem Satz
Vorlagen in einem Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem bzw.
bei der die gesamte Zeit zum Durchlaufen der Vorlagen eines Vorlagenstapels zur.
Anfertigung mehrerer Kopiensätze verkürzt ist, so daß dadurch ein höherer Wir
kungsgrad des Kopiergerätes realisiert werden kann.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe durch die Gegen
stände der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhafterweise wird eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung mit Rückfüh
rung (eine RADF-Einrichtung) für einen Kopierer geschaffen, bei welchem die
Wartezeit zwischen dem Kopierende des ersten Vorlagenzyklus und dem Kopier
beginn des zweiten Vorlagenzyklus und folglich die Gesamtkopierzeit zum Kopieren
einer Anzahl Vorlagen verkürzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter
Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer automatischen Vorlagenzuführeinrichtung (RAD)
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch eine der
Ausführungsform zugeordnete Steuereinrichtung dar
gestellt ist;
Fig. 3A bis 3C Flußdiagramme anhand welchen eine ganz bestimmte
Arbeitsweise der Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 4A bis 4G Darstellungen einer Folge von Blatt-Zuführ
schritten;
Fig. 5A bis 5C Flußdiagramme, welche eine weitere Ausführungs
form mit Merkmalen nach der Erfindung darstellen;
Fig. 6A bis 6I Ansichten, in welchen eine Folge von Blatt-Zu
führschritten dargestellt ist, welche insbesondere
mit der weiteren Ausführungsform durchgeführt wer
den; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines RADF-Programms, welches mit
Hilfe eines herkömmlichen Steuersystems durchge
führt worden ist.
In Fig. 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 2 dargestellte,
automatische Vorlagenzuführeinrichtung mit Rückführung, (ab
gekürzt eine RADF-Einrichtung) dargestellt. Die RADF-Einrich
tung 2 ist an einem Kopierergehäuse 1 so angebracht, daß sie
eine Glasplatte 3 bedeckt. Die RADF-Einrichtung 2 hat eine
Ablageplatte 4, welche mit einem Stapel Vorlagen zu beladen
ist. Von einem Zuführabschnitt 5 aus wird ein Stapel von Vor
lagen von der Ablageplatte 4 aus einzeln in Richtung der Glas
platte 3 zugeführt, wobei immer die unterste Vorlage die
erste ist. Ein Transportabschnitt 6 hat eine Transporteinrich
tung, durch welche die von dem Zuführabschnitt 5 zugeführte
Vorlage zu einer vorherbestimmten Beleuchtungsposition auf
der Glasplatte 3 befördert und danach ausgetragen wird, wie
später noch im einzelnen beschrieben wird. Ein Rückführab
schnitt 8 hat eine Wendeeinrichtung, durch welche eine von
dem Transportabschnitt 6 zugeführte Vorlage umgekehrt wird
und die Vorlage, welche durch die Wendeeinrichtung 7 umge
kehrt worden ist, zu der Ablageplatte 4 zurückgebracht wird.
Verschiedene Sensoren, welche noch beschrieben werden, spre
chen jeweils auf einen Zustand an, in welchem die Vorlage zu
geführt oder transportiert wird. Steuereinrichtungen, welche
ebenfalls noch beschrieben werden, steuern solche Abschnitte
der RADF-Einrichtung 2 entsprechend den Ausgangssignalen der
Fühler.
Die Ablageplatte 4 ist bezüglich der beabsichtigten Vorlagen-
Transportrichtung an dem einen oder vorderen Ende der RADF-
Einrichtung 2 angeordnet. An der Ablageplatte 4 sind ein Paar
Seitenbegrenzungen 11, teilweise entfernte Abzugsrollen 12A
und 12B und ein Stoppteil 13 angeordnet, das so verschwenk
bar ist, daß es mit der Ablageplatte 4 in und außer Anlage
kommt. Das Stoppteil 13 liegt durch sein Gewicht auf der
Oberseite des Vorlagenstapels auf, welcher auf der Platte 4
abgelegt ist. Wenn Vorlagen nacheinander über eine Rückführ
bahn geleitet werden, welche noch beschrieben wird, erreichen
sie das Stoppteil 13 von hinten her. Derartige Vorlagen sto
ßen dann gegen das Ende des Stoppteils 13, um dadurch von
den auf der Platte 4 verbliebenen Vorlagen getrennt zu wer
den. Gleichzeitig dient das Stoppteil 13 dazu, den Schräg
lauf der Vorlagen, welche zu der Ablageplatte 4 zurückge
bracht worden sind, zu korrigieren. Ein Vorlagen-Einstell
fühler 14 ist vor den Abzugsrollen 12A und 12B angebracht,
um zu bestimmen, ob Vorlagen auf der Platte 4 vorhanden sind
oder nicht. Das Stoppteil 13 wird durch nicht dargestell
te Seitenwände der RADF-Einrichtung 2 getragen und ist nach
oben und unten d. h. auf die Ablageplatte 4 zu und von dieser
weg, verschwenkbar.
Wenn eine Steuereinrichtung, welche noch beschrieben wird,
ein Solenoid 15 (Fig. 2) entsprechend einem von dem Kopierer
gehäuse 1 aus abgegebenen Startsignal betätigt, hebt das
Solenoid 15 das Stoppteil 13 an, damit der erste Zyklus von
auf der Ablageplatte 4 gestapelten Vorlagen durchgeführt oder
die zurückgebrachten Vorlagen (bei einem zweiten oder folgenden
Vorlagenzyklus) wieder zugeführt werden können. Eine Andrück
platte 16 ist als eine flexible dünne Platte beispielsweise
eine Mylar-Platte ausgeführt und ist bezüglich der Transport
richtung vor dem Stoppteil 13 angeordnet. Die Andrückplatte
16 wird durch das Solenoid 15 ebenfalls auf- und abwärts be
wegt, und drückt, wenn es nach unten bewegt worden ist, mit
einem vorherbestimmten Druck auf die Oberseite des Vorlagen
stapels, wodurch dieser etwas verformt wird.
In dem Zuführabschnitt 5 erstreckt sich eine gekrümmte Trans
portführung 17 von einer Position nahe dem Stoppteil 13 zu
einem Ende der Glasplatte 3. Ein Endlosband 18 ist entlang
der Transportführung 17 angeordnet. Eine Trennrolle 19 weist
eine in ihr vorgesehene, nicht dargestellte Einwegkupplung
auf und wird gegen das Endlosband 18 gedrückt. Abzugsrollen
20 und 21 arbeiten zusammen, um eine Vorlage, welche mittels
des Bandes 18 und der Trennrolle 19 getrennt worden ist, in
Richtung der Glasplatte 3 zu befördern. Ein Trennsensor 22
ist vor dem Stoppteil 13 angeordnet. Wenn das Stoppteil 13
an der Oberseite eines Vorlagenstapels auf der Ablageplatte
4 in Anlage gehalten wird, wodurch es Vorlagen trennt,
welche nacheinander zu der Ablageplatte 3 zurückgebracht
werden, stellt der Sensor 22 einen derartigen Zustand
der Vorlagen fest.
Ein Ausrichtsensor 23 spricht auf die vorderen und hinteren
Kanten einer zu transportierenden Vorlage an. Ferner ist ein
Zuführmotor 24 (Fig. 2) vorgesehen. Das Band 18 und die Trenn
rolle 19 trennen die unterste Vorlage von den übrigen Vorla
gen infolge eines Unterschieds zwischen deren Umlaufgeschwin
digkeiten und eines Unterschieds zwischen ihren Reibungskoeffi
zienten und dem Reibungskoeffizient der Vorlagen. Eine Kupp
lung 25 (Fig. 2) ist vorgesehen, um den Antrieb der Trennrolle
19 wahlweise zu unterbrechen. Wenn der Sensor 23 die Vorder
kante einer Vorlage detektiert, wird die Kupplung 25 ausgekuppelt,
um den Antrieb an der Trennrolle 19 zu unterbrechen.
Der Transportabschnitt 6 hat ein Endlosband 33, welches über
ein Paar Rollen 31 und 32 läuft, um so die Rolle einer Trans
porteinrichtung zu spielen. Eine Anzahl Andrückrollen 34
drücken das untere Trum des Bandes 33 gegen die Glasplatte
3. Durch einen Transportmotor 35 (Fig. 2) angetrieben, beför
dert das Band 33 eine von dem Zuführabschnitt 5 zugeführte
Vorlage in eine vorherbestimmte Beleuchtungsposition auf
der Glasplatte 3 und befördert sie nach der Beleuchtung in
den Rückführabschnitt 8. Die vorerwähnte Beleuchtungsposition
ist beispielsweise eine Position, in welcher die hintere Kante
einer Vorlage im wesentlichen mit dem linken Ende der Glas
platte 3 übereinstimmt wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Nach
dem der Ausrichtsensor 23 die hintere Kante einer Vorlage detektiert
hat, wird das Band 33 entsprechend einem Ausgangssignal
eines Codierers umgekehrt, welches die Anzahl Umdrehungen der
Abzugsrolle 20 darstellt.
Der Rückführabschnitt 8 weist eine Umkehrführung 41 auf, wel
che sich von dem anderen Ende der Glasplatte 5 in einer ge
wölbten Ausführung nach oben erstreckt. Eine Umkehrrolle 42
ist so angeordnet, daß deren Umfangsfläche entlang der Füh
rung 41 verläuft. Eine Andrückrolle 43 drückt gegen die Um
kehrrolle 42. Ein Wählteil in Form einer Klaue 44 ist nach
der Umkehrrolle 42 angeordnet und zwischen einer ersten und
einer zweiten Beleuchtungsposition bewegbar, was im einzelnen
jedoch nicht beschrieben wird. Ein Umkehrsensor 45 spricht
auf eine Vorlage an, welche auf einer Umkehrbahn vorhanden
ist, welche durch die Innenseite der Umkehrführung 41 fest
gelegt ist. Die Umkehrrolle 42 wird durch einen Motor 46
(Fig. 2) angetrieben. Die Umkehrführung 41, die Umkehrrolle
42, die Andrückrolle 43 und der Motor 46 bilden zusammen die
Umkehreinrichtung 7. Wenn eine Vorlage entlang der Umkehrbahn
innerhalb der Führung 41 zugeführt wird, wird sie durch die
Führung 41 umgedreht, d. h. seine Oberseite liegt unten. Die
Umkehrrolle 42 und die Andrückrolle 43 werden von einem Motor
angetrieben, welcher von dem Motor zum Antreiben des Bandes 33
unabhängig ist, und werden in Abhängigkeit von der Bewegung
des Bandes 33 entsprechend dem Ausgangssignal des Sensors 45
gedreht. Wenn der Wählteil 44 in der vorstehend erwähnten,
ersten Beleuchtungsposition angeordnet ist, führt er eine
Vorlage, welcher einer Beleuchtung unterzogen worden ist, bei
spielsweise eine einseitig oder eine beidseitig bedruckte
Vorlage, deren beide Seiten beleuchtet worden sind, in Rich
tung der Ablageplatte 4. In der zweiten Beleuchtungsposition
dreht der Wählteil 44 eine Vorlage, welche beleuchtet worden
ist, d. h. eine beidseitig bedruckte Vorlage um, deren eine
Seite beleuchtet worden ist, um sie zu der Glasplatte 3 zu
rückzuführen.
Ein Rückführabschnitt 8 weist eine Austrageinheit 47 auf, wel
che auf der Platte 4 in der Vorlagen-Transportrichtung ver
schiebbar ist. Eine zusammenschiebbare Führung 48 ist be
züglich der Austragrichtung der Austrageinheit 47 mit deren
hinteren Ende verbunden und wird infolge der Bewegung der
Einheit 47 auseinandergezogen oder zusammengeschoben. Ein da
zwischen angeordnetes Band 59 befördert eine Vorlage, welche
aus der Wendeeinrichtung 7 heraus kommt, zu der Austragein
heit 47. Die Austrageinheit 47 hat eine Führung 50, welche
eine Transportbahn festlegt, welche sich von dem Zwischenband
49 zu der Vorlagenstapelseite der Platte 4 erstreckt, eine
Anzahl Austragrollenpaare 51A und 51B, welche entlang einer
Führung 50 angeordnet sind, und einen Austragmotor 52 (Fig. 2),
um die Austragrollen 51A und 51B anzusteuern. Die Austrag
einheit 47, die Führung 48, das Band 49, die Führung 50, die
Rollen 51A und 51B und der Motor 52 bilden zusammen einen
Rückführ-Unterabschnitt 53. Wenn Vorlagen in einer Position
gestapelt werden, in welcher sie an das Stoppteil 13 stoßen,
wird der Rückführ-Unterabschnitt 53 durch eine nicht darge
stellte Bewegungseinrichtung bewegt und an der hinteren Kante
des Vorlagenstapels positioniert. Eine Stoßplatte 54 ist
ebenfalls in dem Rückführ-Unterabschnitt 53 vorgesehen.
Wenn ein Stapel Vorlagen auf die Platte 4 gelegt ist, oder
wenn ein Stapel Vorlagen von der Ablageplatte 4 aus wieder
zuzuführen ist, (bei dem zweiten und den nachfolgenden Zyklen),
schiebt die Stoßplatte 54 entsprechend einem Steuersignal von
einer Steuereinheit 100 (Fig. 2) den Stapel gegen die Trenn
rolle 19. Ein Austragsensor 55 ist unmittelbar bei dem Aus
laß des Rückführ-Unterabschnitts 54 angeordnet. Beim Detektieren
einer Vorlage, welche aus dem Unterabschnitt 53 kommt, gibt
der Sensor 55 eine Austraginformation an die Steuereinheit
100 ab, an welche die Ausgangssignale der übrigen Sensoren 14,
22, 23 und 45 ebenfalls angelegt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, hat die Steuereinheit 100 eine Zen
traleinheit (CPU) 101, ein Ein-/Ausgabeinterface 102, eine
Transistor-Transistor-Logik (TTL) 103, einen ROM 104, eine
Taktschaltung 105, ein Rücksetz-IC 106, Ein- und Ausgabepuf
fer 107 bis 109, Zähler 110, integrierte Motorsteuerschaltun
gen (ICs) 111 bis 114, Ansteuereinheiten 115 bis 118, usw.
(welche herkömmlich sind und daher im einzelnen nicht mehr
beschrieben werden). Basierend auf einem RADF-Programm, das
vorher in dem ROM 104 gespeichert ist, steuert die Steuerein
heit 100 die Motore 24, 35, 46 und 52, das der Stoppteil 13
zugeordnete Solenoid 15, das dem Wählteil 44 zugeordnete So
lenoid 94 und ein der Stoßplatte 54 zugeordnetes Solenoid 95
entsprechend Befehlen von dem Kopiererhauptteil 1 und den
Ausgangssignalen der Sensoren 14, 22, 23, 45, 91, 92 und 93. In
Fig. 2 sind ferner ein Motor 96 zum Antreiben der Trennrolle
19 sowie eine LED 97 zum Anzeigen des Transports vorgesehen.
Die Sensoren 14, 22, 23, 45 und 55 bilden Einrichtungen, um
einen Zustand zu bestimmen, in welchem eine Vorlage transpor
tiert wird.
Anhand von Fig. 3A und 3B sowie 4A bis 4G wird nunmehr eine
bestimmte Arbeitsweise der Ausführungsform beschrieben. Zu
erst legt das Bedienungspersonal einen Stapel Vorlagen P so
auf die Ablageplatte 1, daß deren Vorderseiten nach oben
weisen, und daß die Vorderkante des Stapels P gegen das
Stoppteil 13 stößt. Dann verschiebt das Bedienungspersonal
die gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen 11 aufeinander zu,
damit durch sie gegenüberliegende Seiten des Stapels P ge
führt werden, und bringt dann die Austrageinheit 47 in eine
ganz bestimmte Position, welche zu der Vorlagengröße paßt
(Fig. 4A). Wenn die Bedienungsperson dann eine Kopierstart
taste an dem Kopierergehäuse 1 drückt, bestimmt die Zentral
einheit (CPU) 101, ob das Zuführen von Vorlagen gestartet
werden sollte oder nicht (Schritt P31). Wenn die Antwort
beim Schritt P31 positiv (ja) ist, gibt die Zentraleinheit
101 ein Signal jeweils an die Solenoids 15 und 95 ab. Folg
lich wird das Stoppteil 13 weg von der Platte 4 angehoben,
und die Abzugsrollen 12A und 12B sowie die Stoßplatte 54
werden angetrieben, um den Stapel P in Richtung der Trenn
rolle 19 zu bewegen (Fig. 48). Zu diesem Zeitpunkt bestimmt
dann die Zentraleinheit 101, ob der Trennsensor 22 ausge
schaltet ist oder nicht (P32). Wenn die Antwort beim Schritt
P32 negativ (nein) ist, stellt die Zentraleinheit 101 fest,
daß das Stoppteil 13 auf der Oberseite des Stapels P
liegt, und es wird auf einen Schritt P35 übergegangen, bei
welchem das Zuführen und Austragen von Vorlagen wiederholt
wird.
Insbesondere wird, wenn die Vorlagen in dem untersten Teil
des Stapels P in dem Trennabschnitt, welcher durch das Band
18 und die Trennrolle 19 gebildet ist, angetrieben werden,
die unterste Vorlage PF von den darüber liegenden Vorlagen
getrennt und zu den Abzugsrollen 20 und 21 befördert. Die
Abzugsrollen 20 und 21 bringen die Vorlage PF in Zusammen
wirken mit dem Band 33 in die Beleuchtungsposition auf der
Glasplatte 3 (Fig. 4C). Nachdem die Vorlage beleuchtet worden
ist, transportiert das Band 33 die Vorlage zu der Umkehr
einrichtung 7. Die Umkehrrolle 42 und die Andrückrolle 43 be
wegen die Vorlage entlang der Führung 41, um sie dadurch um
zudrehen. In dem Rückführ-Unterabschnitt 53 transportiert
das Band 49 die Vorlage, die umgedreht worden ist, entlang
der zusammenschiebbaren Führung 48; die Austragrollen 51A
und 51B bringen sie dann entlang der Führung 50 auf die Ober
seite des auf der Ablageplatte 4 verbliebenen Stapels P
(Fig. 4D). Die Vorlagen, welche nacheinander in dieser Weise
auf die Oberseite des Stapels P zurückgebracht worden sind,
stoßen gegen das Stoppteil 13, wodurch sie von den auf
der Platte 4 verbliebenen Vorlagen getrennt werden, welche
nicht beleuchtet worden sind. Gleichzeitig wird der Schräglauf
solcher Vorlagen durch das Teil 13 korrigiert.
Wenn der Trennsensor 22 ausgeschaltet ist, was bei dem
Schritt P32 festgestellt worden ist (Fig. 4D), bestimmt die
Zentraleinheit 101, daß die letzte Vorlage PL (welche oben
auf den Vorlagen liegt, welche in derselben Richtung ausge
richtet sind) weggebracht worden ist, d. h. keine Vorlagen
unter (vorne vor) dem Teil 13 vorhanden sind. Dann führt
die Zentraleinheit 101 Schritt P33 und P34 durch, um ein Zu
führflag und einen Speicher für die letzte Vorlage zu setzen.
Der Stapel Vorlagen P soll nun eine Anzahl Mal beleuchtet
werden. In diesem Fall werden eine Folge von in Fig. 3B dar
gestellten Vorlagen-Zuführschritten und eine Folge von in
Fig. 3C dargstellten Stapel-Stoßschritten durchgeführt.
Insbesondere bestimmt, wie in Fig. 3B dargestellt ist, die
Zentraleinheit 101, ob das Zuführflag gesetzt ist oder nicht
(P11). Wenn es gesetzt ist, geht die Steuereinheit 100 auf
einen Schritt P12 über, und nach Verstreichen einer vorherbe
stimmten Zeitspanne führt sie einen Schritt P13 durch, bei
welchem dem Solenoid 15 ein Signal zugeführt wird. Folglich
wird das Teil 13 weg von der Ablageplatte 4 bewegt. Dann
bestimmt die Zentraleinheit 101, ob ein vorherbestimmter Zeit
abschnitt verstrichen ist oder nicht (P14), und steuert dann
den Zuführmotor 35 an (P15), wodurch die Abzugsrollen 12A und
12B und die Trennrolle 19 angetrieben werden.
Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne verstreicht (P16),
erregt die Zentraleinheit 101 das Solenoid 95, wodurch dann
die Stoßplatte 54 die hintere Kante des Stapels vorwärts
schiebt. Die Stoßplatte 54 bewegt den zweiten Zyklus von
Dokumenten 2P in Richtung der Trennrolle 19. Folglich wird
die unterste Vorlage in die vorherbestimmte Position auf der
Glasplatte transportiert (Fig. 4E). Nach einer vorherbestimm
ten Zeitspanne (P18) stoppt die Zentraleinheit 101 das Ab
geben des Signals an das Solenoid 15 (P19) mit dem Ergebnis,
daß das Teil 13 auf der Oberseite des Stapels 2P liegt. Zu
diesem Zeitpunkt berührt das Teil 13 eine Vorlage, welche
nicht die letzte Vorlage PL des ersten Vorlagenzyklus ist;
hierdurch ist dann der zweite Zyklus 2P von dem ersten Sta
pelzyklus PL getrennt.
Anschließend entregt, wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne
verstrichen ist (P20), die Zentraleinheit 101 das Solenoid
92 (P21). Wenn die Zentraleinheit 101 feststellt, daß die
Vorlage in die vorbestimmte Position auf der Glasplatte 3
gebracht worden ist (P22), entregt sie den Zuführmotor 24
(P23) und setzt dann das Zuführflag zurück (P24). Die vorer
wähnten, vorherbestimmten Zeitspannen werden mit Hilfe eines
Zeitgebers durchgeführt, welcher auf einen Takt anspricht,
welcher in der Zentraleinheit 101 erzeugt wird. Der Zeitge
ber wird bei jeweils 5 ms jedesmal dann inkrementiert, wenn
der Schritt des Zuführflusses zunimmt. Insbesondere wird der
Zeitgeber rückgesetzt, wenn das Zuführflag gesetzt wird (P11)
und dann anschließend inkrementiert wird.
Andererseits stellt die Zentraleinheit 101 bei der in Fig. 3C
dargestellten Stoßprozedur fest, ob der Speicher für die
letzte Vorlage gesetzt wird oder nicht (P41). Wenn die Ant
wort beim Schritt P41 ja ist, überprüft die Zentraleinheit
101 das Ausgangssignal des Austragsensors 55, um zu sehen,
wenn die letzte Vorlage PL des ersten Dokumentenzyklus von
der Austrageinrichtung 47 ausgetragen worden ist (P42). Wenn
die letzte Vorlage PL ausgetragen worden ist (Fig. 4F), werden
die Vorlage PL und die Vorlage, welche ausgetragen worden ist,
unmittelbar bevor sie gegen das Teil 13 stößt, bezüglich
ihres Schräglaufes korrigiert. Nach Verstreichen einer vor
herbestimmten Zeitspanne (P43) erregt die Zentraleinheit 101
das Solenoid 15, wodurch das Teil 13 angehoben wird (P44).
Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne verstrichen ist (P45),
erregt die Zentraleinheit 101 das Solenoid (P46), wodurch die
Stoßplatte 54 gegen die hintere Kante des Stapels stößt.
Folglich werden die letzte Vorlage und die unmittelbar vor
hergehende Vorlage bei dem zweiten Vorlagenzyklus gestapelt
(Fig. 4G).
Anschließend entregt nach Verstreichen einer vorherbestimmten
Zeitspanne (P47) die Zentraleinheit 101 das Solenoid 15 (P48),
wodurch dann das Teil 13 auf dem Stapel d. h. der letzten
Vorlage des ersten Vorlagenzyklus (gleichzeitig der letzten
Vorlage des zweiten Zyklus) liegt, wodurch der Zyklus von
Vorlagen, welche noch nicht beleuchtet worden sind, von den
beleuchteten Vorlagen getrennt werden. Nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeitspanne (P49) entregt die Zentral
einheit 101 das Solenoid 95 (P50) und setzt dann den Spei
cher für die letzte Vorlage zurück.
Die vorstehend beschriebene Prozedur wird wiederholt, um die
zweiten und nachfolgende Zyklen von Vorlagen zu beleuchten.
Die vorstehend beschriebenen Zeitspannen werden mittels eines
Zeitgebers gezählt, welcher durch einen Takt ausgeführt wird,
welcher in der Zentraleinheit 101 erzeugt worden ist. Wieder
um wird der Zeitgeber bei jeweils 5 ms jedesmal dann inkre
mentiert, wenn der Schritt des Stoßflusses ansteigt. Insbeson
dere wird der Zeitgeber rückgesetzt, wenn die letzte Vorlage
ausgetragen wird (P51), und wird dann anschließend inkremen
tiert.
Wenn somit ein Stapel Vorlagen eine Anzahl Mal beleuchtet
werden sollte, wird bei der dargestellten Ausführungsform
das Teil 13 unmittelbar, nachdem die letzte Vorlage des er
sten Zyklus von Vorlagen P beleuchtet worden ist, weg von der
Ablageplatte 4 bewegt, und gleichzeitig wird mit dem Zufüh
ren des zweiten Zyklus von Vorlagen 2P begonnen. Dann wird
das Teil 13 an dem Vorlagenstapel in Anlage gebracht. Wenn
die letzte Vorlage PL des ersten Zyklus aus dem Rückführab
schnitt 8 ausgetragen wird, wird das Teil 13 weg von dem
Stapel 2P angehoben, um die verbleibenden Vorlagen zu der Zu
führposition zu bewegen. Folglich ist der erste Zyklus von
Vorlagen P von dem zweiten Zyklus von Vorlagen 2P getrennt.
Hierdurch ist mit Erfolg die Zeit verkürzt, über welche die
ersten und zweiten Zyklen von Vorlagen voneinander getrennt
werden sollen, und daher ist die gesamt Kopierzeit verkürzt.
Da ferner das Teil 13 mit dem Vorlagenstapel in Kontakt ge
bracht wird, wenn die letzte Vorlage PL des ersten Zyklus
oben auf dem Stapel nach dem Zuführen des zweiten Zyklus von
Vorlagen zurückgebracht wird, weisen die letzte Vorlage und
die Vorlage, die unmittelbar davor zurückgebracht worden ist,
keinen Schräglauf auf.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr an
hand von Fig. 5A bis 5C und 6A bis 6I beschrieben. Da diese
Ausführungsform im großen und ganzen der vorherigen Ausfüh
rungsform ähnlich ist, konzentriert sich die folgende Be
schreibung auf besondere Anordnungen. Wenn ein Stapel Vorla
gen eine Anzahl Mal belichtet werden soll, wird bei der al
ternativen Ausführungsform das Teil 13 durch die Zentralein
heit 101 weg von der Ablageplatte 4 gelegt, während die
letzte Vorlage des ersten Zyklus beleuchtet wird; hierdurch
wird dann das Zuführen des zweiten Vorlagenzyklus gestartet.
Nachdem die unterste Vorlage des zweiten Zyklus in eine an die
Belichtungsposition angrenzende Position auf der Glasplatte
3 transportiert worden ist, wird das Teil 13 in Kontakt mit
dem Vorlagenstapel gebracht. Sobald die letzte Vorlage des
ersten Zyklus aus dem Rückführabschnitt 8 herausgebracht ist,
wird das Stoppteil 13 wieder weg von dem Vorlagenstapel an
gehoben, damit die verbleibenden Vorlagen eine nach der an
deren in die Zuführposition transportiert werden können. Auf
diese Weise werden vom Stoppteil 13 die ersten und zweiten
Vorlagenzyklen voneinander getrennt.
Im wesentlichen legt eine Bedienungsperson einen Stapel Vor
lagen P mit der Vorderseite nach oben auf die Ablageplatte
9, verschiebt die Seitenbegrenzungen 11 aufeinander zu, um
dadurch die gegenüberliegenden Seiten des Stapels P zu führen,
und bringt dann die Austrageinheit 47 in eine ganz bestimmte
Position, welche zu der Vorlagengröße paßt (Fig. 6A).
Wenn die Bedienungsperson die Kopierstarttaste auf dem Ko
pierergehäuse 1 drückt, stellt die Zentraleinheit 101 fest,
daß ein Zuführstartsignal eingegeben worden ist (P61; Fig.
5A). Nach Setzen eines Zuführflags (P62) hebt die Zentral
einheit 101 das Stoppteil 13 weg von der Ablageplatte 4 an
und steuert gleichzeitig die Abzugsrollen 12A und 128 und
die Stoßplatte 54 an, wodurch der Stapel P in Richtung der
Trennrolle 19 bewegt wird (Fig. 6B). Nachdem die unterste Vor
lage PF durch die Trennrolle 19 von den übrigen Vorlagen
getrennt worden ist, wird sie zu den Rollen 20 und 21 gebracht,
welche die Vorlage PF in Zusammenwirken mit dem Band 33 in
die Beleuchtungsposition auf der Glasplatte 3 bringen. Nach
dem die Vorlage PF auf der Glasplatte 3 positioniert worden
ist (Schritt 6C), wird die zweite Vorlage PF2 durch dieselbe
Prozedur wie die erste Vorlage PF in die Nähe der Beleuch
tungsposition transportiert (Fig. 6D).
Nachdem die Vorlage beleuchtet worden ist, wird sie mittels
des Bandes 33 in die Umkehreinrichtung 7 befördert. In der
Umkehreinrichtung 7 drehen die Umkehrrolle 42 und die An
drückrolle 43 die Vorlage um, während sie entlang der Füh
rung 41 bewegt wird. Die Vorlage, die gerade umgedreht worden
ist, wird dann entlang der zusammenschiebbaren Führung 48
durch das dazwischen angeordnete Band 49 weiter befördert
und dann entlang der Führung 50 durch die Austragrollen
51A und 51B ausgetragen. Folglich wird diese Vorlage oben auf
den Stapel auf der Platte 4 zurückgebracht. Die Vorlagen,
welche anschließend oben auf den Stapel in eine Position zu
rückgebracht worden sind, in welcher die Oberseite nach un
ten weist, stoßen jeweils gegen das Stoppteil 13, wodurch
ihr Schräglauf korrigiert worden ist, und werden dann auf
der auf der Platte 4 verbliebenen Vorlage gestapelt, wobei
sie von letztere durch das Stoppteil 13 getrennt werden.
Wenn der Trennsensor 22 ausgeschaltet ist, wie bei einem
Schritt P63 (Fig. 5A) festgestellt worden ist, bestimmt die
Zentraleinheit 100, daß die letzte Vorlage PL abgezogen wor
den ist und unter (vor) dem Stoppteil 13 keine Vorlagen mehr
vorhanden sind. Dann setzt die Zentraleinheit 100 ein letztes
Vorlagenflag (P64). Wenn der Vorlagenstapel eine Anzahl Mal
beleuchtet werden soll, wird der zweite Vorlagenzyklus zu
geführt und gestoßen bzw. geschoben, wenn die letzte Vorlage
PL beleuchtet wird, wie in Figur, 5B und 5C dargestellt ist.
Insbesondere führt, wenn das Zuführflag gesetzt wird, was
bei einem Schritt P71 (Fig. 5B)bestimmt wird, die Zentralein
heit ein Zuführ-Unterprogramm durch (P72). Zuerst bewegt die
Zentraleinheit 101 das Stoppteil 13 weg von der Ablageplatte
4. Entsprechend einem Beleuchtungs-Startsignal von dem Ko
piererhauptteil 1 steuert die Zentraleinheit 101 die Abzugs
rollen 12A und 12B, die Stoßplatte 54 und die Trennrolle 19
an, um dadurch die unterste Vorlage 2PF des zweiten Zyklus
zu trennen und um sie in die Nähe der letzten zu beleuchten
den Vorlage PL des ersten Zyklus zu bringen (Fig. 6G). An
schließend bringt die Zentraleinheit 101 das Stoppteil 13 in
Kontakt mit der Oberseite des zweiten Vorlagenzyklus 2P, d. h.
mit einer Vorlage, welche nicht die letzte Vorlage PL des
ersten Zyklus ist. Wenn ein die letzte Vorlage betreffendes
Flag gesetzt wird, wie bei einem Schritt P81 (Fig. 5C) be
stimmt wird, stellt die Zentraleinheit 101 fest, ob die
letzte Vorlage oben auf den Stapel 2P zurückgebracht worden
ist oder nicht, wobei auf das Ausgangssignal des Austrag
sensors 55 Bezug genommen wird (P82). Wenn die Antwort beim
Schritt P82 ja ist, bestimmt die Zentraleinheit 101, daß die
letzte Vorlage PL des ersten Zyklus belichtet und von der
Austrageinheit 47 aus oben auf den zweiten Vorlagenzyklus 2P
ausgetragen worden ist. (Fig. 6H). Dann führt die Zentralein
heit 101 ein Stoppteil-Unterprogramm (P83) durch. Insbe
sondere bewegt die Zentraleinheit 101 das Stoppteil 13 weg
von dem Vorlagenstapel und bewirkt, daß die Stoßplatte 54 den
Vorlagenstapel in Richtung der Trennrolle 18 schiebt
(Fig. 6I). Danach senkt die Zentraleinheit 100 das Stoppteil
13 ab, wodurch sie in Kontakt mit dem Vorlagenstapel kommt
und steuert dann den Zuführmotor 24 und andere Antriebsquel
len an, um so ein Zuführen bei dem zweiten Vorlagenzyklus zu
starten. Die vorstehend beschriebene Prozedur wird wieder
holt, um die zweite und nachfolgende Vorlagenzyklen zu be
leuchten.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, ein Vorlagenstapel eine
Anzahl Mal belichtet werden soll, wird bei dieser Ausführungs
form das Stoppteil 13 weg von der Ablageplatte 4 bewegt,
während die letzte Vorlage PL des ersten Stapelszyklus P be
leuchtet wird, wobei mit dem Zuführen des zweiten Vorlagen
zyklus 2P begonnen wird. Sobald die unterste Vorlage 2PF
des zweiten Zyklus eine Position nahe bei der Belichtungspo
sition erreicht, wird das Stoppteil 13 abgesenkt und kommt
dadurch in Kontakt mit dem Vorlagenstapel 2P. Wenn die letzte
Vorlage PL des ersten Zyklus aus dem Rückführabschnitt 8 aus
getragen wird, wird das Stoppteil 13 von dem Stapel 2P weg
bewegt, damit die verbleibenden Vorlagen nacheinander in die
Zuführposition gebracht werden können. Durch eine derartige
Prozedur trennt das Stoppteil 13 die ersten und zweiten
Vorlagenzyklen P bzw. 2P voneinander. Diese Ausführungsform
ist daher mit der vorherigen Ausführungsform bezüglich der
damit erreichbaren Vorteile vergleichbar.
Nunmehr wird anhand von Fig. 7 eine spezielle Steuerung be
schrieben, welche bisher mit einer automatischen Vorlagenzu
führeinrichtung mit Rückführung (einer sogenannten RADF-Ein
richtung) der in Fig. 1 dargestellten Art durchgeführt worden
ist. Bei der herkömmlichen Steuerung wird das Zuführen von
Vorlagen in derselben Weise durchgeführt, wie anhand von Fig. 3
beschrieben ist.
Um ein Zuführsignal anzunehmen, wird in Fig. 7 bestimmt, ob
ein Zuführsignal angeschaltet ist oder nicht (P1); wenn die
Antwort ja ist, wird bestimmt, ob die Vorlagen getrennt wer
den oder nicht (P2). Wenn die Antwort beim Schritt P2 nein
ist, werden Vorlagen nacheinander zugeführt und ausgetragen.
Insbesondere werden die auf der Ablageplatte 4 gestapelten
Vorlagen nacheinander der Beleuchtungsposition zugeführt,
wobei die unterste Vorlage die erste ist. Die einer Beleuch
tung unterzogene Vorlage wird dann über den Transportabschnitt
6 und dem Umkehrabschnitt 7 oben auf den Stapel ausgetragen.
Die zweite und nachfolgende Vorlagen werden jeweils in der
selben Weise beleuchtet und dann auf die unmittelbar vorher
gehende Vorlage gelegt. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Stopp
teil 13 oben auf dem Stapel, der auf der Auflageplatte 4
noch verblieben ist. Die Vorlagen, die nacheinander oben auf
den Stapel auf der Ablageplatte 4 zurückgebracht worden sind,
stoßen gegen das Stoppteil 13, wodurch der Schräglauf korri
giert wird und werden durch das Stoppteil 13 von den Vorla
gen getrennt, welche noch nicht beleuchtet worden sind.
Wenn der Trennsensor 22 ausgeschaltet ist (P2), wird festge
stellt, ob die letzte Vorlage ausgetragen worden ist oder
nicht (P4). Wenn die letzte Vorlage des ersten Zyklus aus
getragen und oben auf den Stapel gelegt worden ist, was
beim Schritt P4 festgestellt worden ist, wird ein Zuführflag
gesetzt (PS). Wenn der zweite Vorlagenzyklus zu beleuchten
ist, wird festgestellt, ob das Zuführflag gesetzt ist oder
nicht (P11; Fig. 3B); wenn es gesetzt ist, wird bestimmt, daß
die letzte Vorlage des ersten Zyklus von dem Austragab
schnitt ausgetragen worden ist. Wenn dann eine vorherbestimm
te Zeitspanne verstrichen ist (P12), wird das Stoppteil 13
weg von der Ablageplatte 3 bewegt (P13). Nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeitspanne (P14) wird der Zuführ
motor angetrieben (P15). Wenn eine vorherbestimmte Zeit
spanne verstrichen ist (P16), wird die Stoßplatte 54 betätigt,
um dadurch den Stapel in Richtung des Zuführabschnitts 5 zu
bewegen. Folglich werden die Vorlagen nacheinander der Be
leuchtungsposition zugeführt. Bei Verstreichen einer vorher
bestimmten Zeitspanne (P18) wird das Stoppteil 13 wegge
dreht (P19). Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne verstrichen
ist (P20), wird die Stoßplatte 54 deaktiviert (P21). Wenn an
schließend festgestellt wird, daß die Vorlage die Beleuch
tungsposition erreicht hat (P22), wird der Zuführmotor abge
schaltet (P23), und dann wird das Zuführflag rückgesetzt
(P24).
Die vorerwähnten, vorherbestimmten Zeitabschnitte werden mit
tels eines Zeitgebers durchgeführt, welcher auf einen Takt
anspricht, welcher in einer Steuereinrichtung erzeugt wird.
Der Zeitgeber wird um jeweils 5 ms jedesmal dann inkrementiert,
wenn der Schritt des Zuführflusses erhöht wird. Wenn das Zuführ
flag gesetzt wird, was beim Schritt P11 festgestellt wird,
wird der Zeitgeber rückgesetzt und dann anschließend inkre
mentiert.
Bei der herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Steuerung
über eine RADF-Einrichtung ergibt sich die folgende Schwierig
keit. Wenn ein Vorlagenstapel eine Anzahl Mal beleuchtet wer
den soll, startet die herkömmliche Steuerung ein Zuführen der
ersten Vorlage des zweiten Zyklus nur, nachdem die letzte
Vorlage des ersten Zyklus auf dem Ablagetisch vollständig
ausgetragen ist. Insbesondere werden erst, nachdem der erste
Vorlagenzyklus vollständig ausgetragen worden ist, Vorlagen
des zweiten Vorlagenzyklus zugeführt. Bei der herkömmlichen
Steuerung wird somit eine beträchtliche Zeitspanne benötigt,
um den ersten und aufeinanderfolgende Vorlagenzyklen auszu
tauschen. Dies gilt insbesondere bei einer RADF-Einrichtung,
deren Rückführabschnitt sich über eine beträchtliche Strecke
erstreckt, was eine unerwünscht lange Belichtungs- d. h.
Kopierzeit zur Folge hat.
Wenn somit ein Vorlagenstapel eine Anzahl Mal beleuchtet wer
den soll, wird bei der Erfindung ein Stoppteil weg von
einem Ablagetisch bewegt, und zwar unmittelbar nachdem die
letzte Vorlage des ersten Vorlagenzyklus beleuchtet worden
ist; das Stoppteil wird dann wieder mit der Oberseite des
Stapels in Kontakt gebracht, und es wird von dem Stapel weg
bewegt, wenn die letzte Vorlage des ersten Zyklus aus einem
Rückführabschnitt ausgetragen wird, um so dann die verbleiben
den Vorlagen eine nach der anderen einer Zuführposition zu
zuführen. Da durch das Stoppteil die ersten und zweiten Vor
lagenzyklen in einer derartigen Weise getrennt werden, wird
mit Erfolg die Zeit verkürzt, über welche die ersten und
zweiten Vorlagenzyklen voneinander getrennt werden und folg
lich wird die Gesamtkopierzeit verkürzt. Nachdem der zweite
Vorlagenzyklus zugeführt worden ist, wird das Stoppteil wie
der mit dem Stapel in Kontakt gebracht, wenn die letzte Vor
lage des ersten Zyklus zu dem Stapel zurückgebracht wird. So
mit weisen die letzte Vorlage und die Vorlage, welche un
mittelbar davor zurückgebracht worden ist, keinen Schräglauf
auf.
Ferner wird bei der Erfindung, bevor die letzte Vorlage
des ersten Zyklus oben auf den Stapel auf der Ablageplatte
zurückgebracht wird, der zweite Vorlagenzyklus ausgeführt,
wodurch die Trennzeit und folglich die gesamte Kopierzeit
verkürzt wird.
Claims (7)
1. Verfahren zur automatischen Anfertigung mehrerer Kopiensätze von einem
Satz Vorlagen in einem Kopiergerät, bei welchem ein auf einer Ablageplatte
ruhender Vorlagenstapel durch eine Verschiebeeinrichtung (Stoßplatte 54) aus einer
Ausgangsposition in eine Zuführposition verschoben wird, in der die unterste
Vorlage des Vorlagenstapels durch ein Vereinzelungsorgan (Trennrolle 19) vom
Vorlagenstapel vereinzelt, einer Beleuchtungsstation zugeführt, gewendet und
anschließend wieder zum Vorlagenstapel zurückgeführt und auf diesem abgelegt
wird, wobei der Vorlagenstapel in seiner Ausgangsposition mit seiner in Verein
zelungsrichtung weisenden Stapelseite an einem in Anlage an der Ablageplatte
befindlichen Stoppteil (13) anliegt, welches anhebbar ist und nach dem Verschieben
des Vorlagenstapels in seine Zuführposition auf der Stapeloberfläche aufliegt und als
Anschlag für die zum Stapel zurückgeführten Vorlagen dient, dadurch gekenn
zeichnet,
- 1. daß nach der Vereinzelung der letzten Vorlage für einen ersten Kopiensatz das Stoppteil (13) angehoben wird,
- 2. daß der bereits abgelegte Vorlagenstapel durch die Verschiebeinrichtung (Stoßplatte 54) in die Zuführposition bewegt wird,
- 3. daß das Stoppteil (13) erneut angehoben wird, nachdem die letzte der zum ersten Kopiensatz gehörigen Vorlagen auf dem Vorlagenstapel abgelegt wurde, und
- 4. daß die restlichen, zum ersten Kopiensatz gehörigen Vorlagen durch die Verschiebeeinrichtung (Stoßplatte 54) in die Zuführposition bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verein
zelung der letzten Vorlage für einen ersten Kopiensatz das Stoppteil unmittelbar
nach der Belichtung der letzten Vorlage angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bevor die
letzte Vorlage des ersten Kopiersatzes auf den Vorlagenstapel ausgetragen wird, mit
der Zuführung der untersten Vorlage für den zweiten Kopierdurchgang begonnen
wird.
4. Automatische Vorlagenzuführeinrichtung für ein Kopiergerät zur Anfertigung
einzelner oder mehrerer Kopiensätze, bei welchem die unterste Vorlage eines auf
einer Ablageplatte ruhenden Vorlagestapels durch ein Vereinzelungs-Förder-Organ
vom Stapel vereinzelt einer Beleuchtungsstation zugeführt, gewendet und anschlie
ßend wieder zum Stapel zurückgeführt und auf diesem abgelegt wird, wobei der
Stapel auf einer Ablageplatte liegt und mit seiner in Vereinzelungsrichtung weisen
den Stapelseite an einem bewegbaren Stoppteil anliegt, welches in und außer Anlage
mit der Ablageplatte oder der Stapeloberfläche bringbar ist, und wobei das Stoppteil
bei Anlage auf der Stapeloberfläche als Anschlag für die zum Stapel zurückgeführten
Vorlagen dient, und
mit einer Verschiebeeinrichtung, um einen Stapel Vorlagen von einer Stapel position aus an dem aus seinem Wirkungsbereich herausbewegten Stoppteil (13) vorbei in eine Zuführposition zu bewegen, von welcher aus die Vorlagen einzeln abgezogen werden, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch
eine Sensoreinrichtung zum Detektieren eines Zustands, in welchem die Vorlagen zugeführt werden, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Stoppteils (13), der Zuführein richtung, einer Transporteinrichtung, einer Umkehreinrichtung und der Verschie beeinrichtung der Vorlagen entsprechend Ausgangssignalen von der Fühleinrichtung, so daß, wenn der Vorlagenstapel eine Anzahl von Malen zu beleuchten ist, das Stoppteil (13), nachdem die Zuführung der letzten Vorlage des Vorlagenstapels gemäß dem ersten Vorlagenzyklus detektiert worden ist, von der Ablageplatte (4) wegbewegt wird und die Verschiebeeinrichtung den bereits abgelegten Vorlagen stapel in die Zuführposition bewegt, um das Zuführen der Vorlagen gemäß einem zweiten Zyklus durchzuführen, daß dann das Stoppteil (13) oben auf dem Vorlagen stapel in Anlage mit diesem gebracht wird, wobei in diesem Zustand die erste Vorlage gemäß den zweiten Zyklus zugeführt wird und die restlichen Vorlagen gemäß dem ersten Zyklus oben auf dem Vorlagenstapel, der für den zweiten Zyklus verschoben wurde, abgelegt werden, das Ablegen der letzten Vorlage des ersten Zyklusses auf dem Vorlagenstapel detektiert wird, das Stoppteil (13) erneut an gehoben wird und die restlichen Vorlagen mit der letzten Vorlage des ersten Zyklus ses durch die Verschiebeeinrichtung in die Zuführposition verschoben werden.
mit einer Verschiebeeinrichtung, um einen Stapel Vorlagen von einer Stapel position aus an dem aus seinem Wirkungsbereich herausbewegten Stoppteil (13) vorbei in eine Zuführposition zu bewegen, von welcher aus die Vorlagen einzeln abgezogen werden, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch
eine Sensoreinrichtung zum Detektieren eines Zustands, in welchem die Vorlagen zugeführt werden, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Stoppteils (13), der Zuführein richtung, einer Transporteinrichtung, einer Umkehreinrichtung und der Verschie beeinrichtung der Vorlagen entsprechend Ausgangssignalen von der Fühleinrichtung, so daß, wenn der Vorlagenstapel eine Anzahl von Malen zu beleuchten ist, das Stoppteil (13), nachdem die Zuführung der letzten Vorlage des Vorlagenstapels gemäß dem ersten Vorlagenzyklus detektiert worden ist, von der Ablageplatte (4) wegbewegt wird und die Verschiebeeinrichtung den bereits abgelegten Vorlagen stapel in die Zuführposition bewegt, um das Zuführen der Vorlagen gemäß einem zweiten Zyklus durchzuführen, daß dann das Stoppteil (13) oben auf dem Vorlagen stapel in Anlage mit diesem gebracht wird, wobei in diesem Zustand die erste Vorlage gemäß den zweiten Zyklus zugeführt wird und die restlichen Vorlagen gemäß dem ersten Zyklus oben auf dem Vorlagenstapel, der für den zweiten Zyklus verschoben wurde, abgelegt werden, das Ablegen der letzten Vorlage des ersten Zyklusses auf dem Vorlagenstapel detektiert wird, das Stoppteil (13) erneut an gehoben wird und die restlichen Vorlagen mit der letzten Vorlage des ersten Zyklus ses durch die Verschiebeeinrichtung in die Zuführposition verschoben werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Belastungsein
richtung, um den Vorlagenstapel auf der Ablageplatte (4) in Richtung eines Zuführ
abschnitts zu belasten.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein
richtung eine Zentraleinheit (101) aufweist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung der Zuführeinrichtung so ausgebildet ist, daß bevor die letzte Vorlage des
ersten Kopierdurchganges auf den Vorlagenstapel ausgetragen wird, mit der Zufüh
rung der untersten Vorlage für den zweiten Kopierdurchgang begonnen wird.
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