DE2652390A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

Info

Publication number
DE2652390A1
DE2652390A1 DE19762652390 DE2652390A DE2652390A1 DE 2652390 A1 DE2652390 A1 DE 2652390A1 DE 19762652390 DE19762652390 DE 19762652390 DE 2652390 A DE2652390 A DE 2652390A DE 2652390 A1 DE2652390 A1 DE 2652390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative pressure
original
conveyor belt
plate
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762652390
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Thomas Ferrari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2652390A1 publication Critical patent/DE2652390A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S271/00Sheet feeding or delivering
    • Y10S271/90Stripper

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GPiÜNECKER
W. STOCKMAIR
DR-INQ-A>€ (CALTCCH
K. SCHUMANN
OR PER NMl- OPL-PHYX
P. H. JAKOB
DIPL-ING.
G. BEZOLD
DR FBlNAT.- OPL-OEM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
17. Nov. 1976 P 10 707
XEROX COEPOEATION
Xerox Square, Eochester, New York 14644, USA
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, und insbesondere eine Vorrichtung, die zuverlässiger automatisch die Vorlagen von einer Kopierstelle in einem Kopiergerät wegbefördert.
Das Kopieren von Vorlagen, insbesondere mit den heutzutage gebräuchlichen, schnell arbeitenden xerographischen Kopiergeräten, beispielsweise mit dem Xerox-Kopiergerät 4000, macht es erforderlich, die zu kopierenden Vorlagen schneller zu handhaben,
709821/0928
TELEFON (O8B) 22 28 62 TELEX OS-29SSO TELEGRAMMS MONAPAT TELEKOPIERER
d.h. ein- und auszugeben, um die höhere Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerätes auszunutzen. Unter den Begriff des Kopiergerätes fallen im vorliegenden Fall auch Vervielfältigungsgeräte und andere optische Reproduktionseinrichtungen. Die Vorlagen können jedoch stark in ihrer Größe, ihrem Gewicht, ihrem Zustand, ihrem Wert, ihrem Alter und ihrer Stärke variieren und Wellen, Risse, Falten, Heftklammern usw. aufweisen. Daraus ergeben sich ersichtlich Schwierigkeiten,für eine schnellere und stärker automatisierte Handhabung der Vorlagen zu sorgen, ohne diese zu beschädigen und sie mit einer dennoch relativ kompakten und preiswerten Einrichtung gut auszurichten und sicher zu handhaben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, die Vorlagen der Reihe nach automatisch und ausgerichtet auf einer-h-erkömmlichen, massiven: und transparenteiiKopierplatte bzw. eines Kopierfenster anzuordnen und in herkömmlicher Weise mit festliegender Vorlage mit Hilfe des vorhandenen optischen Systems zu kopieren^und sorgt für ein verbessertes Auswerfen der Vorlage von der Platte, um die Vorlagen zu stapeln oder zu entnehmen, indem die Merkmale der Vorlagenhandhabung zusammenwirken. Sowohl die tatsächliche als auch die von der Betriebsperson wahrgenommene Sicherheit der Vorlagen wird dadurch gewährleistet, daß die Vorlage zu jedem Zeitpunkt während des Betriebes für die Betriebsperson von Hand aus zugänglich ist, und' daß verteilte, pneumatische Niederdruckkräfte und Reibungskräfte zum Transport der Vorlage verwandt werden.
Die Technik der Handhabung der Vorlagen ist weit entwickelt, und es sind handelsübliche Produkte zum automatischen Zuführen von Vorlagen auf eine xerographische
709821/0928
Kopierplatte mittels Förderbändern und/oder zum Ausge-^ ben nach dem Kopieren erhältlich. Einige Beispiele sind in der US-Patentanmeldung 561 465 und der US-PS 3 888 dargestellt. Bezüglich ähnlich wie beim Anmeldungsgegenstand orientierter Luftauswerfsysteme für Papierblätter wird auf die US-PS 3 502 407 und 3 224 761 verwiesen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorrichtung zum Handhaben, d.h. zum Ein- und Ausgeben von Vorlagen für ein xerographisches Kopiergerät· mit einer automatischen Ausgabe der Vorlagen von einer herkömmlichen Vorlagenkopierplatte voller Größe, die mit einer Vorlagenhandhabungseinrichtung mit Unterdruck beaufschlagtem Transportband in einer Plattenabdeckung versehen ist. Es ist eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, um die Austrittsseite der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandvorrichtung von der Platte im begrenzten Maße anzuheben, um die Vorlage auszuwerfen· Der Ausgabeweg für die Vorlage enthält ein Band, das über dem mit Unterdruck beaufschlagten Förderband liegt, sich jedoch darüberhinaus erstreckt, um das Abstreifen der Vorlage zu verbessern, sowie ein gegenwirkendes Luftstrahlsystem, um die Einflüsse des liuftrückstromes auszuschalten, der durch die mit Unterdruck beaufschlagte Bandeinrichtung und die dicht daneben liegende luftundurchlässige Platte hervorgerufen wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine teilweise gebrochene Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorla-
709821/0928
ΛΌ
genhandhabungsvorrichtung in ihrer Kopierlage als Teil eines im übrigen herkömmlichen xerographischen Kopiergerätes.
Fig. 2 zeigt in der gleichen Ansicht wie in Fig. 1 die Vorlageneingabe- und Ausgabestellung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei Teile längs der Linie 3-3 der Fig. 2 weggebrochen sind, um die inneren Bauteile darzustellen.
Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels schematisch ein zugehöriges, herkömmliches xerographisches Kopiergerät.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den pneumatischen Verteiler des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kopiergeräts 10 mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 dargestellt. Aus Gründen der Deutlichkeit sind verschiedene Bauteile nur schematisch dargestellt. Die dargestellte und im folgenden beschriebene Vorlagenhandhabungsanordnung 11 besteht aus einem relativ einfachen und preiswerten Zusatzgerät für dasKopiergerät 10, das im vorliegenden Fall ein Xerox-Kopiergerät 4500 ist, das es bereits gibt. Die Erfindung ist jedoch auch auf viele andere Kopiergeräte anwendbar. Im folgenden wird zunächst der Inhalt der US-Patentanmeldung 561 465 im einzelnen wiederholt, da die Erfindung davon ausgeht.
Die bauliche Veränderung des gegenwärtigen handelsüblichen Kopiergerätes 4500 besteht darin, daß die vorhandene
709821/0928
λλ
passive Plattenabdeckung durch eine neue Plattenatodeckeinheit 12 ersetzt wird, die eine Anzahl von wesentlichen Merkmalen hat, die im folgenden beschrieben werden, und daß, natürlich die Bauteile der neuen Plattenabdeckung einschließlich der logischen Schaltung elektrisch mit der bestehenden Logik des Kopiergerätes 10 verbunden werden. Fig. 4 zeigt das vorhandene optische Abtastsystem zum Kopieren einer Vorlage, die über einer transparenten Glasplatte 13 gehalten ist, die beide unverändert bleiben. Aus der US-PS 3 775 008 und anderen Druckschriften sind weitere Einzelheiten eines derartigen optischen Systems zu entnehmen. '.''..
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel der Abbildungseinrichtung ein Abbildungsobjektiv 17 enthält, das die beleuchtete Vorlage durch die Platte von der Unterseite der Platte sieht und das Bild der Vorlage auf die Lichtempfangstrommel oder eine andere Kopierfläche fokussiert. Das Objektiv 17 ist in herkömmlicher Weise scharf auf die Oberfläche der Platte 13 eingestellt, auf die die Vorlage beim Kopieren von Hand aus gewöhnlich gedrückt wird. Das Objektiv. 17 hat jedoch eine vorher bestimmte oder vorher eingestellte annehmbare optische Tiefenschärfe, die etwas, um beispielsweise annähernd 3 mm, über die Platte hinausreicht. Im vorliegenden Fall wird die Vorlage über der Platte, jedoch innerhalb der optischen Tiefenschärfe gehalten, so daß sie sich noch im Brennpunkt befindet und in gleicher Weise abbildbar ist. Diese optische Tiefenschärfe ist wesentlich größer als die Stärke einer normalen oder herkömmlichen Vorlage. Tatsächlich ist Papier mit herkömmlicher Stärke wesentlich dünner als 1 mm. Es hat sich somit herausgestellt, daß die Haltefläche oder die Hintergrundfläche für die Vorlage gleichfalls in diesem Tiefenschärfenbereich liegen kann und trotzdem die Vorlage nicht gegen die Platte drückt.
709821/0928
Alle beschriebenen Merkmale und Funktionen liegen zusätzlich zu den bereits bestehenden Merkmalen und Funktionen eines Kopiergerätes 10 vor. Das Gerät 10 kann daher alle seine bisherigen Funktionen ausführen und gleichfalls wahlweise von den Funktionen und Merkmalen Gebrauch machen, die zusätzlich durch die Vorlagenhandhabungsvorrichtung geliefert werden, was die gesamte effektive Kopiergeschwindigkeit der Bedienungsperson für das Gerät insbesondere dann erhöht, wenn nur eine Kopie oder wenige Kopien von jeder einzelnen Vorlage angefertigt werden sollen. Diese Zunahme der Kopiergeschwindigk'eit wird durch die automatisierte Vorlagenhandhabung erreicht, die die erforderliche Anordnungsgenauigkeit der Vorlage und die notwendige Handhabung der Vorlage durch die Betriebsperson, verglichen mit dem von Hand aus erfolgenden Kopieren,verringert.
Im folgenden werden mehr im einzelnen der Aufbau und die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden.-V Vorlagenhandhabungsvorrichtung beschrieben. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung in einer Plattenabdeckung 12 enthalten ist, und daß die Plattenabdeckung 12 schwenkbar über der Platte 13 angebracht ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Befestigung der Plattenabdeckung 12 eine allgemein herkömmliche Drehgelenkbefestigung ist, deren Drehachse 14 entlang der Hinterkante der Platte 13 und der Plattenabdeckung 12 verläuft, so daß die Plattenabdeckung in die in Fig. 3 durch einen Bewegungspfeil angezeigte Richtung gedreht werden kann. Ein geeignetes oder herkömmliches Federgegengewicht ist vorzugsweise dazu vorgesehen, der Bedienungsperson beim Anheben der Plattenabdeckung 12 von der Platte nach oben in eine angehobene oder aufrechte Lage und beim Halten der gesamten Ab-
709821/0928
deckung in dieser aufrechten Lage beizustehen. In dieser angehobenen Lage liegt die Platte 13 unbehindert frei und können Vorlagen oder Bücher leicht von Hand aus auf die Platte gelegt werden, um sie von Hand aus zu kopieren, ohne daß noch irgendetwas mit der Platte geschehen muß. Durch die Anordnung der Achse 14 am hinteren Ende der Plattenabdeckung 12 ergibt sich gleichfalls ein ungestörter Weg zur automatischen Vorlageneingabe in der Figur von links nach rechts quer über die Platte 13. Natürlich kann die Ein- und Ausgabe der Vorlage auf die Platte und von der Platte erforderlichenfalls auch in der entgegengesetzten Richtung mit passenden Abwandlungen erfolgen.
Die Plattenabdeckung 12 kann unten über der Platte 13 durch den nicht ausgeglichenen Teil .ihres Eigengewichts und/oder durch geeignete mechanische oder magnetische Schnappvorrichtungen gehalten werden. Das Anheben der Plattenabdeckung kann gleichfalls automatisch auf die Beendigung eines Kopierzyklus hin erfolgen, falls das gewünscht wird.
Wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, enthält die Vorlagenhandhabungsvorrichtung ein endloses, mit Unterdruck beaufschlagtes Band 16 mit einer die Vorlage transportierenden unteren Bahn 18, auf der die Vorlagen einzeln über die Platte 13 im Abstand .davon in die über der Platte ausgerichtete Kopierlage transportiert und anschliessend von der Platte ausgeworfen werden. Eine abseits der Platte liegende Vorlagenstation 20 ist dazu vorgesehen, die Vorlagen vor ihrem Transport an dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 einzugeben und vor-auszurichten.
Wenn eine festliegende Vorlage so oft kopiert ist, wie es gewünscht wird, während das gesamte System ortsfest,
709821/0928
d.h. in der in Fig. 1 dargestellten Lage bleibt, wird das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 anschließend in der in Fig. 2 dargestellten Weise automatisch angetrieben, um die Vorlage 22 aus der Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 auf einen passenden Vorlagenausgabestapel 24 auszuwerfen. Gleichzeitig wird die nächste zu kopierende Vorlage 23 von der Eingabestation 20 auf das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 befördert, wie es gleichfalls in Fig. 2 dargestellt ist.
Das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch gegenüberliegende Tragrollen 26 und 28 gehalten/ die derart angeordnet sind} daß -,.sie gewöhnlich an den in Laufrichtung oberen und unteren Seiten der Platte bezüglich der Eingaberichtung der Vorlagen liegen» ., Eine gleichfalls dargestellte, verstellbare Positionierspannrolle 30 dient dazu, die rücklaufende obere Bahn des Bandes zu spannen. Die die Vorlage tragende untere Bahn 18 des Bandes wird durch eine mit Öffnungen versehene planare Unterdruckplatte 32 gehalten und gestützt und liegt ohne Unterbrechung gleitend an dieser Platte. Die Platte 32 erstreckt sich im wesentlichen über den gesamten Bereich der Platte 13 und über den Bereich zwischen den beiden Tragrollen 26 und 28. Die Unterdruckplatte 32 legt somit die Lage und die Form des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 im wesentlichen über seine gesamte Bahn 18 fest.
Diese Unterdruckplatte 32 ist die Arbeitsfläche eines Unterdruckraumes oder einer Unterdruckkammer 34, die an der Innenseite des Bandes 16 angebracht ist. In dieser Unterdruckkammer 34 wird für einen etwas unter dem Atmosphärendruck liegenden Unterdruck durch ein von einem Motor angetriebenes Niederdruckgebläse 36 gesorgt, das
709821/0928
Αζ
in Fig. 1 dargestellt ist und am einzigen Auslaß der Unterdruckkammer 34 angebracht ist. Die Öffnungen in der Unterdruckplatte 32 stellen den Haupteinlaß für die Unterdruckkammer 3^ dar und beaufschlagen daher das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16, verteilt über die Innenfläche der Bahn 18 des Bandes 16 mit einem Unterdruck. Beispiele für die Löcher, in der Platte 32 sind in Fig. 3 dargestellt, in der ein kleiner Bereich des Bandes 16 zur Erläuterung weggebrochen dargestellt ist.
Das Material des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes· 16 ist ein festes, relativ nicht dehnbares Kunststoffmaterial oder ein anderes, geeignetes Material, das mit feinen Öffnungen versehen ist, so daß es luftdurchlässig ist und den Unterdruck von der Unterdruckkammer 34 durch das Band an eine Vorlage legen kann, die auf der Außenfläche des Bandes getragen und befördert wird. Die Außenfläche des Bandes 16 ist auch vorzugsweise weiß, d.h. lichtreflektierend, leicht zu reinigen, glatt und ununterbrochen. D.h., daß sich ein einziges Band ohne Unterbrechung über die gesamte Abbildungsfläche der Platte erstreckt. Dadurch soll ein passender Hintergrund für die Vorlage zum Kopieren geliefert werden. ¥enn die Vorlage zum Kopieren von einer Stelle unterhalb der Platte beleuchtet wird, ist es insbesondere für Vorlagen mit geringer Größe, mit Löchern oder für durchscheinende Vorlagen wünschenswert, daß an keinem Bereich des Bandes außerhalb der Bildbereiche der Vorlage, jedoch innerhalb der Plattengrenzen, d.h. innerhalb des Abbildungsbereiches, ." Kontrastbereiche vorhanden sind. Falls derartige Kontrastbereiche vorhanden sind, kann ein sichtbarer Abdruck des Bildes des Bandes selbst auf den Kopien hervorgerufen werden. Die Unterdrucklöcher im mit Unterdruck beaufschlagten Band sind daher vorzugsweise so klein wie
709821/0928
möglich ausgebildet, soweit es sich mit Problemen der Verschmutzung oder der Verstopfung durch den Luftstrom verträgt, um kontrastierende Schattenbereiche an den Unterdrucklöchern zu vermeiden, die ein abgedrucktes Muster hervorrufen könnten. Es ist gleichfalls wünschenswert, einen Abdruck der Unterdrucklöcher in der darunterliegenden Unterdruckplatte 32, beispielsweise dadurch zu vermeiden, daß das Band 16 für die Beleuchtung vom Beleuchtungssystem des Kopierers wirksam undurchlässig gemacht wird. ■ . ·
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird das Band 16 in geeigneter Weise über einen Riemen von einem herkömmlichen Antriebsmotor 38 über eine Leerlaufrolle an der Tragrolle 26 und von dort über einen anderen Riemen über eine Treibrolle an der in Laufrichtung unterhalb liegenden Tragrolle 28 angetrieben, die dann den Riemen 16 antreibt. Das sorgt dafür, daß an der Bahn 18 des Bandes 16 eine Zug- oder Spannantriebskraft liegt, um zusätzlich sicherzustellen, daß das Band flach an der Unterdruckplatte 32 liegt. Um das Band genauer zu führen, können Perforationen entlang der Ränder des Bandes außerhalb des die Vorlage tragenden und mit Unterdrucklöchern versehenen Hauptteils des Bandes und dazu passende Zahnräder an den Enden der Rolle 28 vorgesehen sein.
Aus den Unterschieden zwischen den Darstellungen in Fig. und Fig. 2 ist es ersichtlich, daß die Achse der Tragrolle 26 gleichfalls die Achse 40 ist, um die sich das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16, die Unterdruckkammer 34, ihre Platte 32 und die zugehörigen Bauteile, die zusammen als Transporteinrichtung bezeichnet werden, jedoch innerhalb und relativ zu der Plattenabdeckung 12 drehen. Diese dargestellte leichte Drehung der Transportbandeinrichtung bewirkt, ein Anheben des in Laufrichtung
709821/092«
unteren Endes der Bahn 18 des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 im wesentlichen von der Platte 13 weg, während die Vorlage eingegeben oder ausgegeben wird, wie es im folgenden beschrieben wird. Dieses Wegschwenken der mit Unterdruck beaufschlagten Transportbandeinrichtung von der Platte 13 kann mittels verschiedener geeigneter Mechanismen erfolgen. Ein schematisches Beispiel ist im vorliegenden Fall ein Solenoid 42, das am Rahmen der Transportbandeinrichtung befestigt ist und mit seinem Kolben gegen einen Vorsprung der Plattenabdeckung 12 drückt. Stattdessen kann jedoch auch eine exzentrische Kurvenscheibe verwandt werden, die vom Antrieb 38 für das Transportband gedreht wird.
Wie es aus dem Unterschied zwischen den Darstellungen in Fig. 2 und Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch das Anheben des in Laufrichtung unteren Endes der Vorlagentransportbandeinrichtung mittels einer Betätigung des Solenoiden 42 oder einer anderen geeigneten Hebeeinrichtung die Höhe der Vorderkante der Vorlage 22 an ihrer Ausgabestelle von der Transportbandeinrichtung angehoben. Dieser Ausgabebereich befindet sich an einer Stelle, an der sich das Band 16 über das in Laufrichtung untere Ende der Vakuumkammer 34 hinaus bewegt und der die Unterlage haltende Bereich des Bandes nicht langer gestützt wird. Dieser Punkt fällt dort mit dem Beginn der Krümmung des Bandes nach oben um die Tragrolle 28 zusammen, die bewirkt, daß der vorstehende Teil eines Blattes abgezogen wird, um"das Blatt vom Band abzuziehen oder abzustreifen. Diese durch eine Drehung erfolgende Anhebung der Ausgabehöhe der Vorlage verhindert, daß die Vorderkante der Vorlage an eine vorhandene
70982170928
te
Kantenführung 44 für eine von Hand aus erfolgende Ausrichtung stößt, wie sie beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist. Auch in dem Fall, in dem die Platte unter die Ebene der Oberfläche des Kopiergerätes 10 abgesenkt ist, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wird dadurch die Höhe der Vorlage über die Oberfläche des Kopiergerätes 10 nach oben angehoben. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, kann für eine ausreichende Anhebung der Vorlage gesorgt sein, damit die Bögen oder Blätter über eine Bahn ausgegeben werden, die über der Höhe der Oberseite eines Stapels 24 von Vorlagen verläuft, die vorher kopiert und ausgegeben wurden, so daß die zusätzlichen Vorlagen über die Oberseite des Stapels 24 ausgegeben werden können und durch ihr Eigengewicht auf den Stapel 24 fallen können.
Da der Ausgabe der Vorlagen keine mechanischen Hindernisse im Wege stehen, können die Vorlagen sicher und genau herausgeführt werden, ohne daß zusätzliche Ausgaberollen oder ähnliche Einrichtungen erforderlich sind. Der Antrieb für die Ausgabe der Vorlagen wird durch die beibehaltene und fortgesetzte Bewegung des hinteren Teils, d.h. des Bereiches der Hinterkante der Vorlage 22 auf dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 geliefert, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schwenkt nur das in Laufrichtung unterhalb liegende Ende der Transportbandeinrichtung zum Auswerfen der Vorlage nach oben. Bei einem anderen Aufbau eines Kopiergerätes, beispielsweise mit einer ausreichend hoch liegenden Vorlagenplatte, ist selbst diese Bewegung nicht unbedingt erforderlich oder wünschenswert. Selbst beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bleibt der Rest der gesamten Vorla-
709821/0328
lagenhandhabungsvorrichtung 11 bezüglich der Vorlagenplatte ortsfest, während die Vorlage eingegeben, kopiert und ausgeworfen wird. Die gesamte Abdeckung 12 kann jedoch jederzeit zur Überprüfung, zur Beseitigung einer · Blockierung?zum Reinigen usw.einfach dadurch abgenommen werden, daß die gesamte Vorrichtung um ihre. Befestigungsachse 14 nach oben geschwenkt wird, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde.
Die in Form eines Ausführungsbeispiels dargestellte Ein- · gabestation 20 sorgt für eine zwangsläufige Eingabe der Vorlage, für ihre anfängliche Ausrichtung und eine Schräglagenkorrektur von der anfänglichen Eingabe.der Vorlage in das Kopiergerät bis das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 die Vorlage erfaßt und zum Kopieren weitertransportiert. Die Eingabestation oder '—vorrichtung 20 ist so ausgebildet, daß die einzelnen Vorlagenblätter von Hand aus getrennt und einzeln der Reihe nach von Hand aus· durch die Bedienungsperson eingegeben werden können. Auf diese Weise ergibt sich ein maximaler Schutz gegenüber einer Beschädigung der Vorlagen. Es können natürlich auch verschiedene geeignete oder herkömmliche automatische Vorlageneingabevorrichtungen zusätzlich an der Eingabe vorgesehen sein, um die Vorlagen automatisch zu trennen und der Reihe nach einzelne Vorlagen von einem Vorlagenstapel einzugeben, wobei Blatteingabevorrichtungen verwandt werden können, wie sie · beispielsweise in der US-PS 3 768 803 beschrieben werden.
Beispiele für Einzelheiten von Ausrichtgattern und Antriebsrädern sind beispielsweise aus der US-PS 3 281 und 3 517 923 zu entnehmen. Einzelheiten für eine Anlage zum zeitlich gesteuerten Ausrichten durch ein. WÖ1-
709821/0928
8,0
ben des Kopierblattes und zum Korrigieren der Schräglage sind in der US-Patentanmeldung 503 584 beschrieben. Das Wölben des Kopierblattes erfolgt dabei zwischen einer Kopierblatteingabevorrichtung und einem Ausrichtrollengatter.
Bei der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen Eingabe s tat ion 20 wird eine Vorlage 23 durch die Bedienungsperson von Hand aus in den engen Durchgang zweier aufeinander zulaufender plattenförmiger Führungen }hS eingelegt, die die Vorderkante des Blattes in den Bereich des Walzenspaltes zweier einander gegenüberliegender Walzensätze 48 führt. Die unterste plattenförmige .Führung 46 kann im vorliegenden Fall die Unterfläche eines Eingabekorbes sein, in dem die Vorlagen erforderlichenfalls bequem gestapelt werden können. Die Vorausrichtgatter 52 sind drehbar in der Nähe der gegenüberliegenden Enden einer der Wellen der Vorausrichtwalzen 48 angebracht. Wenn die Vorlage anfangs durch den offenen Walzenspalt der Vorausrichtwalzen 48 transportiert wird, stößt sie an wenigstens eines dieser zwei im Abstand voneinander befindlichen Ausricktgätter52 an und wird die Vorlage durch dieses Gatter angehalten. Ein Schalter 50 ist im selben Bereich des Walzenspaltes zentral, jedoch in Transportrichtung etwas oberhalb der Gatter 52 und zwischen den Gattern 52 angeordnet. Wenn die Vorlage keine große Schräglage hat, wird dieser Schalter 50 durch die Führuhgskante der Vorlage 23 im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt ausgelöst, zu dem die Vorlage die Ausrichtgatter 52 erreicht. Wenn die Vorlage jedoch mit einer Seite ihrer Vorderkante gegen ein Gatter 52 befördert wird, jedoch so stark zur Laufrichtung der Vorlage schräg liegt, daß diese Schräglage anschließend nicht korrigiert werden kann, oder wenn die Vorlage nicht
709821/0928
in für eine Grobausrichtung ausreichender Weise in beide Gatter 52 befördert wird, dann wird der Schalter 50 nicht -betätigt, bis die Betriebsperson das Blatt 23 weiter und/oder mit geringerer Schräglage hereinschiebt.
Das Auslösen des Schalters 50 durch den mittleren Teil der Führungskante der Vorlage liefert ein elektrisches Signal der Maschinenlogik, das das Vorhandensein einer -Vorlage zum Kopieren im Walzenspalt der Vorausrichtwal- :i;;2;en 48 und ihre akzeptierbare Grobausrichtung bezüglich Ader Schräglage und" dem Anliegen der Vorlage anzeigt. "Dieses Signal setzt automatisch den Kopierzyklus in ,Gang. Der Walzenspalt 48 der Vorausrichtwalzen wird durch '"einen von einem Nocken betätigten Hebel oder eine ähnliche Einrichtung geschlossen, die Vorausrichtgatter 52 werden aus der Bewegungsbahn der Vorlage gedreht, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und die Walzen 48 werden in die Blattförderrichtung gedreht, um die Vorlage zwangsläufig auf ein quer im Abstand voneinander angeordnetes Paar von Ausrichtgattern 56 zu zu befördern. Die Ausrichtgatter 56 sind in Förderrichtung in einem Abstand unterhalb von den Vorausrichtgattern 52 angeordnet, der kleiner als die Länge irgendeiner zu kopierenden Vorlage, jedoch ausreichend groß ist, um in der Vorlage 23 zwischen den Ausrichtgattern 56 und den Vorausrichtwalzen 48 eine Wölbung ausbilden zu können, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Etwas in Förderrichtung oberhalb'der Ausrichtgatter 56 befindet sich ein koaxialer Satz von Ausrichtwalzen 54 mit einem quer über das in Laufrichtung oberhalb liegende Ende der Bahn 18 des Bandes verlaufenden Spaltbereich unterhalb der Tragrollen 26. Wie es in Fig. 1 darge-
709821/0928
stellt ist·, sind an dieser Stelle des Arbeitsvorganges der Eingabestation 20 die Spalte der Ausrichtwalzen 54 offen und sind die Ausrichtgatter 56 gegen das Band 16 zwischen die Ausrichtwalzen 54 nach oben geschwenkt, um den Vorlauf der Vorlage zu blockieren. Das Band 16 steht zu diesem Zeitpunkt still. Das führt zu einer Ausbildung einer Wölbung im vorderen Bereich der Vorlage 23 > da die Vorlage durch die Vorausrichtwalzen 48 über die Strecke, die dazu notwendig ist, damit ihre Führungskante die Ausrichtgatter 56 erreicht, hinaus; um eine geringe Strecke weiter vor befördert wird. Dadurch, daß die Vorlage in dieser Weise durch die Vorausrichtwalzen etwas zu weit befördert wird, um den vorderen Teil der Vorlage gegen beide Ausrichtgatter 56 zu wölben, ergibt sich die abschließende Korrektur der Schräglage und der Ausrichtung der Vorlage. Alle diese Tätigkeiten der Eingabestation 20 erfolgen außerhalb, d.h. abseits der Platte 13» und können durchgeführt werden, während die vorhergehende Vorlage kopiert wird.
Der nächste Schritt der Eingabe wird nur in Gang gesetzt, nachdem die vorhergehende Vorlage kopiert ist. Die Ausrichtklemm- und -transportwalzen 54 werden gegen das Band 16 angehoben, um die Vorderkante der Vorlage gegen ' das Band zu klemmen, und sie werden anschließend als leerlaufende Rollen durch das Band mitgedreht, das in Gang gesetzt wird, um die Vorlage zusammen mit dem Band weiter vor zu befördern, während die Ausrichtgatter 56 aus dem Weg der Vorlage heraus ge schwenkt werden, wie es durch die Pfeile in Fig. 2 dargestellt ist. Der nächste Schritt wird automatisch nur dann in Gang gesetzt, wenn der Kopiervorgang einer bereits auf der Platte befindlichen Vorlage beendet ist. Durch das feste Anliegen der
709821/0928
Vorlage an dem Band wird diese vorbefördert, und die · Vorderkante der Vorlage wird nahezu unmittelbar darauf fest am Band 16 durch das dicht daneben liegende, in Förderrichtung oberhalb liegende Ende der Unterdruckplatte 32 gehalten. Selbst wenn die Vorderkante der Vorlage etwas nach unten gebogen ist, ist es kaum zu vermeiden, daß die Vorlage durch die Unterdruckkräfte des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 erfaßt wird, da die Ausrichtwalz en 54 den in Laufrichtung unmittelbar oberhalb liegenden Bereich der Vorlage weiter gegen das Band drücken,, um die gesamte Vorlage weiter zu befördern. Die Vorlage bewegt sich zusammen mit dem Band von der Stelle ihrer Freigabe durch die Ausrichtgatter und danach, bis die Vorlage durch das Band ausgeworfen wird. Zwischen der Vorlage und dem Band ist kein Schlupf vorgesehen.
Es kann eine herkömmliche ortsfeste oder verstellbare Seitenführung dazu verwandt werden, eine -manuelle sjeit-,licBe--AusriQk-ttungi (. eine ..'seitliche Ausrichtung der Förderj bahn der ^Vorlage.) für die Vorlagen am Eingabebereich zu ermöglichen. Die Vorlage kann in herkömmlicher Weise an einer gerade verlaufenden Nase oder an einem Flansch entlanglaufen, die bzw. der für diese Seitenkantenausrichtung sorgt. Erforderlichenfalls können die Vorausrichtwalzen oder die anderen Förderwalzen etwas schräg zur Seitenführung liegen, um sicherzustellen, daß die Vorlage an der Seitenführung gehalten wird. .
Auf das Freigeben der Vorderkante des Blattes von den Ausrichtgattern 56 wird das mit Unterdruck.beaufschlagte Band 16 über eine geeignete mechanische oder elektrische
709821/0928
Antriebs- oder Kupplungseinrichtung nur um eine bekannte, vorher festgelegte Strecke oder über eine bekannte, vorher festgelegte Zeitdauer mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Die Vorlage wird somit immer nur um eine bekannte konstante Strecke durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 über die Platte 13 weiter befördert, woraufhin das Band 16 zum Kopieren angehalten wird. Diese
- vorher festgelegte Strecke, um die sich das Band 16 über seinen Antrieb weiter vor bewegt, sorgt für die Ausrichtung der Vorlage über der Platte. Die Vorlagenvorausrich- :.tung in den Ausrichtgattern 56 der Eingabestation 20 sorgt für eine bekannte Ausgangsposition der Vorlage relativ zur Platte. Es ist somit ersichtlich, daß ein Ausrichtsystem vorgesehen ist, bei dem keine Gatter oder Ausrichteinrichtungen über der Platte erforderlich sind.
. Es sind keine Gatter, Finger oder Anschläge notwendig, um die Vorderkante der Vorlage während ihres Vorschubs zur in FÖrderrichtung unterhalb liegenden Seite der Platte aszuhalten . oder wahrzunehmen. Vielmehr wird die Vorlage in ihre zum Bildformat ausgerichteten Lage lediglich durch den Haltepunkt des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 angehalten. Der Antrieb des Bandes ist so vorher eingestellt, daß er: die Vorlage derart anhält, daß sich ihre Vorderkante an der richtigen Stelle über der Platte 13 befindet, in der die gesamte Vorlage zum Kopieren für das Kopiergerät 10 richtig ausgerichtet ist. Dieses Ausrichtungssystem beseitigt zusammen mit der fortlaufenden zwangsweisen festen Halterung durch ihren Antrieb die Schwierigkeiten beim Anordnen und Betreiben derartiger Gatter genau an dem in FÖrderrichtung unterhalb liegenden Rand der Platte. Dadurch wird somit eine mögliche Beschädigung der Vorlagen vermieden, die dadurch eintreten kann, daß die Vorlagen in herkömmlicher Weise unter Reibung zu weit gegen ein Ausrichtgatter laufen, während sie sich über der Platte befinden, was
709821/0928 ^~:
dazu führen kann, daß sich die Vorlagen über der Platte aufwölben oder falten, daß eine Fehlausrichtung durch einen übermäßigen Schlupf beim Vortreiben der. Vorlage auftritt usw. Bei der Z vorliegenden'". X Vorrichtung ist kein Schlupf an der Vorlage vorgesehen oder erwünscht.
Dieses Ausrichtung der Vorlage über der Platte in dersel-■ben Lage für jede Vorlage erfolgt vollständig automatisch, jPi.ohne eine Ausrichtung oder ein Eingreif en durch die Be-V'äienungsperson. Dadurch kann die Kopierdurchlaufgeschwin- |fdigkeit,verglichen mit dem von Hand aus erfolgenden Kopieliren, wesentlich erhöht werden. Bei dem von Hand aus erfolt genden Kopieren wird für das von Hand aus erfolgende Verschieben und Anordnen der Vorlage auf der Platte in eine' .; • genau richtig ausgerichteteQ Lage unter Verwendung von .manuellen Kantenführungen 44 oder ähnlichen Einrichtungen •ein beträchtlicher Teil der normalen Kopierzeit verbraucht und ist es normalerweise erforderlich, daß die Bedienungsperson zeitweise Xopierzyklen eines Schnellkopiergerätes überspringt, die sonst ausgenutzt werden könnten. Das trifft insbesondere für ein Synchronkopiergerät zu, in dem die Kopien nur an bestimmten Stellen auf dem Licht- :ΐ rv.empfanger ausgebildet werden, so daß eine Zeitverzögerung Verforderlich ist, um den Lichtempfänger in die nächste ^Stellung zum Ausbilden eines Bildes zu bewegen, wenn mit •" dem Kopieren nicht rechtzeitig für die erste zur Verfügung 'stehende Stelle des Lichtempfängers begonnen wird. Durch die / vorliegenden -Vorrichtung kann ein Verlust eines oder mehrerer Kopierzyklen zwischen den Vorlagen dadurch verhindert werden, daß die aufeinanderfolgenden Vorlagen schnell eingegeben und ausgerichtet werden..
Es ist wichtig, daß bei der im Vorliegenden beschriebenen Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 das gesamte, mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 einschließlich seiner, die
709821/0928 ·. :
Vorlagen transportierenden Bahn 18' fortlaufend in einem geringen Abstand ohne Berührung mit der gesamten Platte 13, d.h. über der Platte 13 verläuft, während bei bekannten Vorlagenhandhabungsvorrichtungen Vorlagenförderwalzen oder Rollen bzw. Förderbänder oder Bereiche der Rollen oder Bänder die Vorlage in eine Reibungsineingriffnahme gegen die Platte drücken. Das gilt im vorliegenden Fall, obwohl eine ortsfeste Vorlagenkopierplatte mit der vollen Größe der Vorlage verwandt wird. Die die Vorlage haltende Oberfläche des mit unterdruck beaufschlagten Bandes verläuft andauernd in einem gleichförmigen Abstand [ etwas oberhalb der Platte und hält die Vorlagen über den Druckunterschied, der durch die Unterdruckkraft erzeugt wird, die an der Rückseite der Vorlage durch das Band 16 hindurch anliegt, während die der Platte zugewandte Seite der Vorlage der Umgebungsluft ausgesetzt ist. Die gesamte Vorlage mit der gelegentlichen Ausnahme von gewellten oder gefalteten Bereichen oder eines geringeren mittleren Abschnitts kann somit gewöhnlich außerhalb einer Berührung mit der Platte 13 zu jedem Zeitpunkt und selbst beim Kopieren gehalten werden. Dadurch wird für eine geringe Reibungsbewegung der Vorlage gesorgt, da die Vorlage zu keinem Zeitpunkt einer Reibung entweder an der Platte oder an anderen dort befindlichen Flächen ausgesetzt ist, wenn sie erst keinmal in den Plattenbereich, befördert ist. Außer-. dem wird die die Vorlage tragende Hintergrundsfläche des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 in dem optischen Tiefenschärfenbereich oder Brennpunkt, der Optik eines herkömmlichen optischen Systems eines Kopiergerätes gehalten, so daß alle Teile der.Vorlage über der Platte im Brennpunkt zum Kopieren gehalten werden* Diese Abbildungshintergrundfläche, d.h. die Außenfläche der Bahn 18 des mit unterdruck beaufschlagten Bandes 16, ist glatt, eben,
709821/0928
unterbrechungsfrei und ortsfest während des Kopiervorganges, so daß die Vorlage zwischen der Bahn 18 und der Platte 13 ohne Wellen oder Falten in der Vorlage glatt . liegt und somit sichergestellt ist, daß die gesamte Vorla-. ge im Brennpunkt liegt.
Ein geeigneter Luftspalt zwischen der Unterfläche des mit •Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 und der Oberfläche ; der Platte 13 zum Kopieren beträgt im vorliegenden Fall ■annähernd 1 mm (0,04 inch). Ein derartiger Abstand kann ·. <yx>rher festgelegt oder eingestellt werden, indem von einer festen, geschlossenen Stellung der Plattenabdeckung 12 relativ zur Oberfläche der Platte 13 ausgegangen wird und die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandeinrichtung relativ zur Plattenabdeckung 12 verstellbar angebracht .wird. Die Plattenabdeckung 12 kann die Oberfläche des Kopiergerätes 10 an einem Bereich oder an Bereichen außerhalb der Platte 13 erfassen. Diese verstellbare Anordnung kann erforderlichenfalls ähnlich der Abstandsanordnims sein, die für die Unterfläche der Plattenabdeckung einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung vorgesehen ist, wie sie in der US-PS 3 888 581 beschrieben wird. In dieser Druckschrift wird beschrieben, daß dieser Abstand vorher festgelegt oder eingestellt werden kann, indem eine Abstandsplatte oder Abstandsscheibe der. gewünschten Stärke kurzzeitig über die Platte 13 gelegt wird. Die Transportbandeinrichtung kann in diesem Fäll gegen die Abstandsplatte nach unten verstellt und dann in dieser Lage festgelegt werden. Es . kann eine herkömmliche verstellbare Befestigung aus einem Bolzen und einem Schlitz oder eine ähnliche Einrichtung verwandt werden. . .
Aus dem Obigen ergibt sich," daß die Lqgikschaltung des Gerätes zum Kopieren mit der oben beschriebenen automati-
709821/0928
_ 2652330 ..ie''
sehen Vorlagenhandhabungsvorrichtung derart verbunden ist, daß mit dem Kopieren über die gewünschte Anzahl von Zyklen sofort begonnen wird, sobald das Kopiergerät kopierbereit ist, nachdem sich die Vorlage in ihrer ausgerichteten Lage .über der Platte befindet. Ein vorher eingestelltes Überspringen eines einzelnen Kopierzyklus oder eine andere Zeitverzögerung kann leicht in die Logik eingebaut werden.
Die im Vorliegenden beschriebene Vorlagenhandhabungsvor-.· richtung kann mit Kopiersystemen mit einer Blitzbelichtung ; des Vollbildes oder anderen Kopiersystemen mit ruhender Vorlage einschließlich derjenigen Systeme, die eine Verkleinerung des Kopienformats liefern, sowie mit Kopiersystemen mit abtastenden Optiken verwandt werden. Die Einstellung auf verschiedene Ausrichtstellungen auf der Platte für verschiedene Vorlagenformate kann dadurch erfolgen, daß die Länge der Zeitspanne oder die Länge der Strecke eingestellt wird, über die das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 von der Freigabe der Vorderkante der. Vorlage zum Band 16 angetrieben wird.
Aus der US-PS 3 674 363 ist eine Vorlageneingabevorrichtung bekannt, bei der außerhalb der Platte die Hinterkante der Vorlage ertastet wird und darüber ein langsamer Transport eines Vorlagenförderbandes während einer kürzer gewählten Zeitspanne über eine Platte zur Ausrichtung der Vorlage gesteuert wird. Die im Vorliegenden beschriebene Abtastung der Vorderkante und des Weitertransports des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes über eine feste Strecke ist jedoch bevorzugt, da sie es ohne weiteres erlaubt, den Bandantrieb und den Vortrieb zum Ausrichten der Vorlage vollständig mechanisch fest miteinander zu verbinden und zu steuern und für eine gleichmäßige Ausrichtung für'alle
709821/0928
Vorlagenformate sorgen kann. Bei der Abtastung der Hinterkante würde sich die Kopierstellung der Vorlage über der Platte mit der Länge der Vorlage in Förderrichtung ändern. Die Abtastung der Vorderkante mittels eines mechanischen Gatters verträgt sich gleichfalls mit nahezu allen Arten von Vorlagen, "während ein photooptischer oder ein anderer Sensor für die Hinterkante der Vorlage nicht mit transparenten Originalvorlagen usw. für bestimmte Kopiersysteme verträglich ist. Bezüglich der Ausrichtung einer Vorlage an der Vorderkante für ein Kopiergerät mit einem sich bewegenden Vorlagenband wird auf die US-PS 3 552 739 verwiesen.
Es wäre denkbar, daß das Anlegen eines Unterdruckes an einen großen Bereich des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes, der sich in einem derart geringen Abstand von einer .luftundurchlässigen Platte befindet, wie es im. Vorliegenden beschrieben wurde, dazu führen könnte, daß das mit Unterdruck beaufschlagte Band an die Platte angezogen wird, oder einen Luftstrom oder einen Druckabfall hervorrufen könnte, der die feste Halterung der Vorlage an dem mit Unterdruck beaufschlagten Band über der Platte stören könnte, da nur ein dünner, zwischen den Flächen befindlicher Luftzwischenraum über der Platte zur Verfügung steht, in den die Umgebungs^· luft für das gesamte, mit Unterdruck beaufschlagte Band gesaugt; werden kann. Das ist jedoch nicht der Fall, es hat sich vielmehr gezeigt, daß für einen guten und sicheren Unterdruckhält für die Vorlage auf dem Band gesorgt werden kann, ohne daß eine Störung zwischen dem mit Unterdruck beaufschlagten Band und der Platte auftritt. Es sind im ausreichenden Maße Luftöffnungen'vorhanden, durch die die Umgebungsluft in den Raum zwischen dem mit Unterdruck beauf- " \ schlagten Band und der Platte von allen Seiten, eintreten kann. Wenn weiterhin eine Vorlage auf das Band befördert wird, ist der bezüglich der Vorlage am Eingabebereich von.
709621/0928
unten kommende Luftstrom bestrebt, die Vorlage in gewünschter Weise zum Förderband anzuheben.
Im folgenden wird die Ausgabe der Vorlage beschrieben. Bei Beendigung des Kopiervorganges liefert das Kopiergerät 10 ein bekanntes logisches Signal, das die Fertigstellung der gewählten Anzahl von Kopien angibt. Dieses Signal liegt an der Vorlagenhandhabungsvorrichtung, um den Antrieb für das mit Unterdruck beaufschlagte Band automatisch wieder in Betrieb zu setzen und gleichfalls auch das Solenoid 42 zu erregen, um den in Förderrichtung unterhalb liegenden Rand des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung anzuheben. In Fig. 3 ist jedoch aus Gründen der Deutlichkeit die Vorlage 22 nicht dargestellt. Das Band wird dann für einen weiteren Zyklus über dieselbe, vorher bestimmte Strecke weiterbefordert, wie es im Obigen für die automatische Eingabe der Vorlage in ihre über der Platte ausgerichtete Lage beschrieben wurde. Aufgrund des Abstandes zwischen den Ausrichtgattern 56 und der Platte ist diese vorher festgelegte Strecke, um die das Band 16 zunehmend um ihre Rollen 26 und 28 bei jeder Vorlage weiterbefördert wird, größer als die Abmessung der Vorlage oder der Platte in Förderrichtung. Dadurch wird sichergestellt, daß die Vorlage, die sich bereits zum Kopieren auf dem Band 16 befunden hat, vollständig vom Band 16 ausgegeben wird. Das Band wird jedes Mal um eine Strecke weiterbefördert, die annähernd gleich der Länge der die Vorlage tragenden unteren Bahn 18 des "Bandes ist. Dadurch wird sichergestellt, daß kein Teil selbst der größten, zu kopierenden Vorlage auf dem Band zurückgehalten wird.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird bei der Ausgabe einer Vorlage 22 die nächste Vorlage 23 gleichzeitig bei demselben Weitertransport des Bandes 16 eingegeben. Die
709821/092»
Vorderkante der Vorlage 23 folgt auf der Bahn 18 des Bandes der Hinterkante der vorhergehenden Vorlage 22 in einem Abstand, der gleich dem Abstand zwischen der Hinterkante der vorhergehenden Vorlage in der Kopierstellung und den Ausrichtgattern 56 ist. Ersichtlich besteht eine zeitliche Überlappung zwischen der Vorlageneingabe und der Vorlagenausgabe, und die Vorlageneingabe und -ausgabe erfolgen durch dieselbe Bewegung des Bandes innerhalb der aufeinanderfolgenden Bandbewegungen,, Dadurch ist eine wirksame Ausnutzung der Zeit,der Energie, der logischen Schaltung und der Steuerungssysteme gewährleistet. .- '
Im folgenden werden die durch die vorliegende Erfindung . an dem in der US-Patentanmeldung 561 465 dargestellten Aus- ; führungsbeispiel vorgenommenen Verbesserungen näher erläutert. Im einzelnen ist in einer vergrößerten Ansicht in den Fig. 5 und 6 ein Luftverteilerrohr 60 dargestellt, das quer über den Vorlagenausgabe- oder -auswerfbereich verläuft und unter dem Ausgabeweg der ausgeworfenen Vorlagen angeordnet ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das Verteilerrohr 60 wird vorzugsweise mittels eines geeigneten herkömmlichen Gebläses 62 leicht unter Druck von beispielsweise 3,3 bis 5,1 cm Wassersäule (1,3 bis 2 inches) bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit von beispielsweise annähernd 108 bis 571/miit(3,8 bis 2 ft.3M»)gesetzt. Dieser Luftstrom wird nur durch eine Vielzahl von vorzugsweise 24 bis 35 Luftdüsen oder Luftöffnungen 64 geblasen, die in einer Linie im Abstand voneinander längs des Verteilerrohr es 60 vorgesehen sind. Diese Öffnungen 64 können einen Durchmesser von etwa 0,18 cm (0,07 inches) haben. Die strömende Luftmenge ist somit relativ gering,, und die Wirkung beruht hauptsächlich auf der Geschwindigkeit der Luftströmung von dem kleinen Gesamtflächenbereich der Öffnungen. Dieser Luftstrom besteht vorzugsweise andauernd,
709821/0928 -^;
statt ihn nur während der Ausgabe der Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung anzuschalten.
■ Wie es insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, steuert der Winkel der Öffnungen 64 den Winkel des ausgestoßenen Luftstromes. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Winkel des Luftstromes von relativ großer Bedeutung für eine wirkungsvolle Arbeitsweise ist. Der Winkel A in Fig. 6, d.h. der ■ '\Winkel der öffnungen 64 gegenüber der horizontalen Ebene - der Platte.in Vorlagenausgaberichtung, sollte "annähernd .; "45° betragen. .'..'". :
;; sDie Oberfläche des Verteilerrohres 60 bildet eine glatte, '· nach oben schräg verlaufende Rampe mit allmählich zunehmender Steilheit, die zu einer abgerundeten Schulter maximaler Höhe führt, durch die sich die Öffnungen 64 erstrecken, woraufhin ein scharfer Abfall folgt. Diese Form.des Verteilerrohres 60 liefert eine Rampe und eine Führung für die Vorderkante der auszugebenden Vorlage, um zu verhindern, daß sich die Vorderkante nach unten biegt, und um sicherzustellen, daß die Vorlage dem gewünschten Weg folgt, der ■" für die Vorlage 22 in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Vorlage über die Oberseite des Restes der Vorlagen im Ausgabestapel 24 herübergeht. ."'■:-."
Die Hauptwirkung des Verteilerrohres 60 auf die Vorlage besteht während des Betriebes darin, daß es eine nach oben und nach außen gerichtete pneumatische Kraft und einen Luftstrom gegen die Unterseite der Vorlage am Abziehbereich liefert, der dem Luftrückstrom entgegenwirkt und diesen kompensiert, der durch die mit Unterdruck beaufschlagte Vorlagentransportbandvorrichtung hervorgerufen wird. Die durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band eingesaugte Luft kann nur von den Seiten oder Enden der luft-
709821/0928 ; ·■ ·--.
undurchlässigen Platte kommen. Wenn insbesondere das Austrittsende des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes angehoben ist,werden dadurch ein Luftstrom und ein relativer Luftdruck gegen die Oberseite der Vorlage erzeugt, die ausgegeben wird. D.h. daß dieser Luftstrom dazu neigt, den Teil der Vorlage, der vom mit Unterdruck beaufschlagten Band abgezogen ist, insbesondere dann nach unten und nach hinten zu ziehen, wenn die Vorderkante der Vorlage eine bereits bestehende Neigung, sich nach unten zu krümmen, hat. Der Luftüberdruck von den Öffnungen 64 wirkt sowohl nach oben als auch nach außerr gegen die gegenüberliegende · Seite, d.h. die Unterseite der Vorlage im selben Bereich, so daß er gegen die Kräfte des Luftstromes vom mit Unterdruck beaufschlagten Band wirkt,und dadurch wirksam die Bewegungsrichtung geändert wird, die die Vorlage sonst nehmen würde.
Im folgenden wird eine zweite Verbesserung des Ausführungsbeispiels gemäß US-Patentanmeldung 561 465 beschrieben. In den Fig. 1 bis 3 ist eine zusätzliche mitwirkende und die Vorlagenausgabe unterstützende Vorrichtung dargestellt, die ein Abstreifband 70 verwendet. Das Abstreifband 70 besteht aus einem dünnen und sehr schmalen Band, verglichen mit der Breite des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 oder der Breite der Vorlage. Das Band 70 liegt in der Mitte über dem Band 16 und wird durch dieses mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht, mit der sich das Band 16 bewegt. Das Abstreifband 70 erstreckt sich jedoch beträchtlich über das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 am Vorlagenausgabebereich hinaus j so daß sich eine feste mechanische, die Vorlagen abstreifende Oberfläche ergibt, die verhindert, daß die Vorlagen an dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 herumgeführt und nicht zu dem Bereich ausgeworfen werden, an dem sich der Stapel 24 befindet. D.h., daß das Band 70 ganz um das Band 16 herum :
709821/0928
verläuft, jedoch etwas größer ist.
Die gewünschte Ausrichtung des Abstreifbandes 70 derart, daß seine ausgedehnte untere Bahn einen geeigneten Ausgabeweg und eine Oberflächenführung für die auszugebende Vorlage liefert, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird dadurch erreicht, daß eine Schleife des Bandes außen um eine Ausgangsrolle 72 gezogen ist, die sich in einem beträchtlichen Abstand jenseits der Bahn des Bandes 16 und beträchtlich unterhalb der oberen Bahn des Bandes 16 befindet. Diese Ausgangsrolle 72 ist an der Hauptabdeckung oder am Hauptabdeckrahmen 1.2 der Vorlagenhandhabungsvorrichtung angebracht. Die Rolle 72 bleibt daher in einer festen Lage relativ zur mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung während der Vorlagenausgabe von der Platte 13 weg nach oben schwenkt.
Ersichtlich arbeitet das Abstreifband 70 mit dem Verteilerrohr 6O insofern zusammen, als es im selben Bereich und zur selben Zeit, in dem und zu der. das Verteilerrohr 60 einen Luftstrom gegen die gegenüberliegende Seite, d.h. die Unterseite derselben Vorlage liefertj gegen die maximale Ablenkung der Vorlage 22 nach oben wirkt und diese begrenzt. Der Weg der ausgegebenen Vorlage ist somit durch diese beiden zusammenarbeitenden Elemente beschränkt, von denen keines eine Reibung gegen die Bewegung der Vorlage nach außen, d.h. die Ausgabebewegung, erzeugt oder diese in irgendeiner Weise behindert. Das Abstreifband 70 hat die Wirkung, die Möglichkeit wesentlich, zu verringern, daß die Vorderkante der Vorlage selbst bei einer Krümmung nach oben von der Abdeckung 12 erfaßt wird, sowie für ein sicheres Abstreifen der Vorlage von dem mit Unterdruck
709821/0928
2652330
beaufschlagten Band 16 am gewünschten Abstreifbereich zu sorgen, der vor der Stelle liegt, an der sich das Band 16 um seine Tragrolle 28 nach oben biegt. Das Band 70 ist vorzugsweise unelastisch, so daß es in ausreichendem Maße an seiner ungestützt verlaufenden unteren Bahn zwischen dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 und der Rolle 72 unter eine Zugspannung gesetzt werden kann, damit es im wesentlichen geradlinig bleibt und eine ausreichende Gegenkraft.für eine Vorlage liefert..Wenn somit die Vorlage aus dem Unterdruckverteilungsbereich des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 austritt, folgt sie dem gerade verlaufenden Weg des Abstreif bande s 7Q zu der Rolle 28 und nicht "dem mit Unterdruck beaufschlagten Band.
Ein geeignetes Band 70 ist beispielsweise eine Endlosband aus Mylar bzw. einem Polyesterkunststoffmaterial mit einer Stärke von annähernd 0,005 bis 0,0076 cm (0,002 bis 0,003 inches)und eine Breite von annähernd 0,64 cm (1/4 inch). Die geringe Breite des Bandes 70 erlaubt die Verwendung eines nicht perforierten Bandes und bei der zentralen Anordnung stört, das Band 70 den Unterdruckhalt der Vorlage nicht merklich, obwohl es den Luftstrom durch denjenigen Teil des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 blockiert, über dem es liegt. Das Band 70 kann erforderlichenfalls natürlich auch breiter und mit Luftlöchern versehen sein. Es sind jedoch eine derartige Lage und Breite bevorzugt, daß das Band nicht in der Nähe der Ränder einer zu kopierenden Vorlage beliebigen Formats liegt, um die Ausbildung von Bildschattenbereichen auf den,Kopien zu vermeiden. Das Band 70 ist gleichfalls vorzugsweise lichtdurchlässig, um die Hintergrundreflexiön· des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 nicht merklich zu beeinflußen. .
Was die Anordnung des Bandes 70 unter Spannung anbetrifft, 709821/0928 . 7
■/-..·. 2652330 . . ■: ■■■ it ■' '■'■':' ■ ■;■ -
so ist es erwünscht, daß das Band 70 unter einer beträchtlichen Spannung steht, wenn.die Vorlagen ausgegeben werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, daß es aber sonst, insbesondere dann, wenn das Gerät nicht arbeitet, unter einer weitaus geringeren Spannung steht, um keine Dehnung und Ermüdungserscheinung des Materials des Bandes hervorzurufen· Das wird durch eine Anordnung erreicht, die die Spannung am Band 70 beträchtlich erhöht, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung zur Ausgabe der Vorlagen nach oben geschwenkt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und die für eine weitaus geringere Spannung am Band sorgt, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung sich in ihrer abgesenkten Lage befindet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die geeignete Spannung für das Band 70 liegt im vorliegenden Fall beispielsweise bei annähernd 0,23 kg (0,5 Ib.) bei der Vorlagenausgabe gegenüber einer sonst herrschenden Spannung von nur etwa 0,023 kg (0,05 Ib).
Bei der dargestellten Spannvorrichtung wird durch die feste Lage der Ausgangsrolle 72 die nicht unterstützte Länge des Bandes 70 in diesem Bereich verringert, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandvorrichtung angehoben wird. Die zusätzliche Bandlänge von diesem Bereich ermöglicht eine gleich starke Zunahme "der Spannungslosigkeit in einer Spannschleife, die am anderen Ende des Weges des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 vorgesehen ist. Diese Entspannungsschleife wird durch eine Spannrolle 74 unter Spannung genalten, die drehbar an einem Ende eines Armes 76 angebracht ist. Der Arm 76 ist an seinem gegenüberliegenden Ende schwenkbar an einem Drehpunkt 78 an der Abdeckung oder dem Rahmen 12 angebracht. Das Ende des Armes 76, an dem sich die Spannrolle 74 befindet, ist mit
709821/0928
einem Ende einer Feder 80 fest verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Feder 80 ist an der Abdeckung 12 in der Nähe des Drehpunktes 78 des Armes 76, jedoch im Abstand davon befestigt.
Die oben erwähnte Änderung der Länge, über die sich die Schleife des Bandes 70 am Ausgang erstreckt, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandvorrichtung angehoben wird, bewirkt eine entsprechende Schwenkbewegung iii der Lage der Spannrolle .74 nach oben. D.h., daß durch das Anheben der mit Unterdruck beaufschlagten Transportbandvorrichtung im Innern der relativ dazu ortsfesten Plattenabdeckung 12 die Weglänge des Abstreifbandes 70 sich ändert, da sich das Ausmaß ändert, in dem das Abstreifband 70 um das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 gewickelt ist. Da sich die Spannrolle 74 nur. über eine Drehung des Armes 76 um den Drehpunkt 78 bewegen kann, führt das dazu, daß der Arm 76 nach oben geht und seine Ausrichtung relativ zum Verbindungspunkt der Feder 80 am Rahmen 12 ändert. Das hat zur Folge, daß das Abstreifband 70 dann, wenn die Unterdrucktransportvorrichtung sich in der angehobenen Stellung oder der Stellung zum Ausgeben einer Vorlage befindet, unter einer größeren Spannung besteht, da die Feder 80 an einem effektiv längeren Hebelarm zieht, d.h. an einer Stelle angreift, die weiter von der Drehachse 98 des Hebelarmes entfernt ist.
Die oben beschrieben Spannvorrichtung für das Band ist lediglich ein Beispiel für die Ausführung einer derartigen Vorrichtung. Um die Spannung am Abstreifband während der Vorlagenausgabe dort zu erhöhen, wo es über das mit Unterdruck beaufschlagte Band hinaus verläuft, können verschiedene andere veränderliche Feder- oder Hebelspannvorrichtungen für das Band verwandt werden.
709821/0928
Es ist bekannt, eine Vorlagentransportvorrichtung über der Platte für Kopiergeräte vorzusehen, die zwei verschiedene, übereinander liegende Sätze von beispielsweise mehreren Bändern aufweist, von denen der eine Satz von Bändern über den anderen Satz zu einem getrennt angeordneten Rollensatz an der Vorlagenausgabeseite der Platte verläuft. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch ersichtlich für ein mit Unterdruck beaufschlagtes Förderbandsystem nicht wünschenswert, da große Luftöffnungen zwischen den Bändern an ihren Rollenenden die Aufrechterhaltung des Unterdrucks stören würden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stört nicht merklich die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandvorrichtung. Beispielsweise aus der US-PS 3 499 374 sind andere Abstreifbänder für Kopiergeräte bekannt.
Die beschriebene Vorlagenhandhabungsvorrichtung ist' gegenwärtig als bevorzugt anzusehen. Es können natürlich zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden. Obwohl die beschriebene Vorrichtung für eine ebene Vorlagenplatte ausgebildet ist, kann eine ähnliche Vorrichtung, beispielsweise auch für verschiedene handelsübliche Kopiergeräte mit leicht gekrümmten Platten, vorgesehen werden. Das kann dadurch erreicht werden, daß eine entsprechend gekrümmte Unterdruckplatte 32 vorgesehen wird, daß eine geringere Spannung des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes verwandt wird, und daß für eine stärkere. Beschränkung des Luftdruckabfalls durch die Luftporosität oder Durchlässigkeit des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 gesorgt wird. Dadurch wird das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 dichter an der gekrümmten Unterdruckplatte 32 festgehalten, wodurch bewirkt wird, daß das Band und die darauf befindliche Vorlage sich an dieselbe Krümmung anpassen und dadurch im Tiefenschärfenbereich des optischen Systems für die gekrümmte Platte bleiben.
709821/0928
Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    :1. Kopiergerät mit einer lichtdurchlässigen Vorlagenkopierv-' platte, einer optischen Abbildungseinrichtung zum Kopieren der Vorlagen durch die Platte und mit einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung zum Ausgeben der Vorlagen von einer Seite der Platte, wobei die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung aufweist, die über der Platte liegt und für einen die Vorlage festhaltenden Luftstrom zum Transportieren der Vorlagen auf dem Band zu der genannten Seite der Platte sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine Abs tr eif einrichtung zum Abstreifen der Vorlagen von der mit Unterdruck- beaufschlagten Förderbandeinrichtung neben der einen Seite der Platte (13) und .eine Luftstrahleinrichtung (60,62,64) neben dieser einen Seite der Platte (13) aufweist, die einen Luftstrom gegen die von der Abstreif einrichtung von dem mit Unterdruck beaufschlagten Band (16) abzustreifenden Vorlagen richtet, um dem Luftstrom von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung entgegenzuwirken.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Anheben desjenigen Endes der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung, das sich neben dieser einen Seite der Platte (13) befindet, um das Ausgeben einer auf der Fördereinrichtung befindlichen Vorlage zu unterstützen.
    709821/0928
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung ein einziges, mit einer Vielzahl von feinen Löchern versehenes, luftdurchlässiges und biegsames Band (16) aufweist, das größer als die Vorlagen ist und im v/es entlichen die Platte überdeckt,, und daß die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung weiterhin eine Bandantriebseinrichtung (28,30) aufweist, um das Band (16) über der Platte (13) vorzubewegen.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahleinrichtung (60,62,64) ein mit einer Vielzahl in einer Linie angeordneter Öffnungen (64) versehenes Druckluftverteilerrohr (60) aufweist, das quer längs der einen Seite der Platte (13) und quer zu der Richtung verläuft, in der die Vorlagen durch die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung transportiert werden, und daß die Abstreifeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung bogenförmig verformt.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (64) unter einem Winkel von annähernd 45° zur Ebene der Platte (13) in Bewegungsrichtung der Vorlagen gerichtet sind.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abs tr elf einrichtung eine Einrichtung, die die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandeinrichtung bogenförmig verformt, und eine Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) aufweist, die teilweise über der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung liegt, sich jedoch beträchtlich über die mit
    709821/0928
    Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung in der Nähe der Einrichtung zum bogenförmigen Verformen des' mit Unterdruck beaufschlagten Bandes (16) hinaus erstreckt, wobei die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) quer zur Transportrichtung der Vorlagen wesentlich schmaler als die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtüng und die Vorlagen ist.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrich-
    .-".'. .■-■-.-.tung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleinen mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in einem außerordentlich geringen Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch g e -
    k ennz ei.chnet, daß das Abstreifband (70) nicht perforiert und lichtdurchlässig ist.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleinen mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in geringstem Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört. "
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifband (70) nicht perforiert und lichtdurchlässig ist.
    70982170928
    -.36.- 2652330
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 6,dadurch' gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung weiterhin eine Einrichtung (76,78,80) aufweist, die automatisch die Spannung in der Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) erhöht, während diese die Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung abstreift.
  12. 12. Kopiergerät mit einer lichtdurchlässigen Vorlagenkopierplatte, einer optischen Abbildungseinrichtung zum Kopieren der Vorlagen durch die Platte und mit einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung zum Ausgeben der Vorlagen von einer Seite der Platte, wobei die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung aufweist, die über der Platte liegt und einen die Vorlage festhaltenden Luftstrom zum Transportieren der Vorlagen auf dem Band zu der einen Seite der Platte liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine Abstrelfeinrichtung zum Abstreifen der Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung in der Nähe der einen Seite der Platte (13) aufweist,die eine Einrichtung zum bogenförmigen Verformen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung und eine Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) umfaßt, die teilweise die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung überlagert, sich jedoch in der Nähe der Einrichtung zum bogenförmigen Verformen des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes (16)'wesentlich über die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung hinaus erstreckt, wobei die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) quer zur Transpor.trichtung der Vorlagen wesentlich
    709821/0928
    -.sr- 2652330
    schmaler als die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung und die Vorlagen ist.
  13. 13. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleineren mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in äußerst geringem Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört, und daß die Abstreifeinrichtung weiterhin eine Einrichtung (76,78,80) aufweist, die automatisch die Spannung in der Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) erhöht, während diese die Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung abstreift.
  14. 14. Kopiergerät nach Anspruch.12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Anheben desjenigen Endes der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung, das sich neben der einen Seite der Platte (13) befindet, um das Ausgeben einer darauf befindlichen Vorlage zu unterstützen, wobei die Hebeeinrichtung (42) funktionsmäßig mit der Einrichtung (76,78, 80) verbunden ist, die die Spannung am Abstreif band (70) erhöht.
  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht perforierte Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleineren mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur im geringsten
    709821/0928
    Maße den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck "beaufschlagte Band (16) stört.
    709821/0928
DE19762652390 1975-11-17 1976-11-17 Kopiergeraet Withdrawn DE2652390A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/632,426 US4033694A (en) 1975-11-17 1975-11-17 Copier document ejector

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2652390A1 true DE2652390A1 (de) 1977-05-26

Family

ID=24535481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762652390 Withdrawn DE2652390A1 (de) 1975-11-17 1976-11-17 Kopiergeraet

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4033694A (de)
JP (1) JPS5942860B2 (de)
CA (1) CA1096926A (de)
DE (1) DE2652390A1 (de)
FR (1) FR2331449A1 (de)
GB (1) GB1557298A (de)
NL (1) NL7612678A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723316A1 (de) * 1977-05-24 1978-11-30 Meteor Siegen Apparat Schmeck Vorlagenhalterungs- und transportvorrichtung in einer kopiermaschine o.dgl.

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4097146A (en) * 1975-12-18 1978-06-27 Rank Xerox, Ltd. Original handling system and process
US4097145A (en) * 1977-01-03 1978-06-27 Pitney-Bowes, Inc. Means for self-positioning platen covers
US4220323A (en) * 1979-08-08 1980-09-02 Eastman Kodak Company Sheet receiving and stacking apparatus
US4459019A (en) * 1979-10-25 1984-07-10 Canon Kabushiki Kaisha Automatic sheet original handling device
DE2947865A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum ausrichten und zufuehren einer vorlage
US4412738A (en) * 1980-04-21 1983-11-01 Eastman Kodak Company Vacuum document feeder
US4345751A (en) * 1980-07-25 1982-08-24 Eastman Kodak Company Sheet feeding apparatus
CA1175078A (en) * 1980-09-29 1984-09-25 Morton Silverberg Light diffusing vacuum belt for a document handling system
US4497481A (en) * 1981-12-18 1985-02-05 Agfa-Gevaert Ag Arrangement for supplying originals for copying apparatus
US4618138A (en) * 1985-10-17 1986-10-21 Xerox Corporation Plural belt document feeder
US4827354A (en) * 1987-10-26 1989-05-02 Eastman Kodak Company Collating document printer
JPH0457371U (de) * 1990-09-21 1992-05-18
JPH0529680U (ja) * 1991-09-30 1993-04-20 日本電気株式会社 ラチエツトドライバー
JPH0633185U (ja) * 1991-12-27 1994-04-28 小島プレス工業株式会社 表示装置
JPH0812129A (ja) * 1994-07-04 1996-01-16 Yoshiyuki Bando 原紙自動連続複写補助装置
JP3564229B2 (ja) * 1996-05-13 2004-09-08 ニスカ株式会社 シート搬送装置
US7549636B2 (en) * 2007-07-31 2009-06-23 Hewlett-Packard Development Company, L.P. System and method for ejecting print media from a moveable shuttle
CN104423133B (zh) * 2013-08-27 2017-05-17 深圳市中印印刷制品有限公司 一种立体图像激光冲印机升降机构
JP7003405B2 (ja) 2016-12-05 2022-01-20 株式会社リコー ベルト装置及び画像形成装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3804512A (en) * 1971-06-03 1974-04-16 Canon Kk Copying apparatus for sheet originals and thicker originals
US3844652A (en) * 1971-07-28 1974-10-29 Katsuragawa Denki Kk Transfer printing apparatus of electrophotographic apparatus
GB1375762A (de) * 1971-07-28 1974-11-27
JPS5234217B2 (de) * 1971-12-28 1977-09-02
BR7308266D0 (pt) * 1972-10-30 1974-07-25 Xerox Corp Aparelho aperfeicoado para remover folhas de copia contendo imagens eletrostaticas reveladas
JPS5040235U (de) * 1973-07-27 1975-04-24
CH562462A5 (de) * 1974-02-11 1975-05-30 Wifo Forschungsinst Ag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723316A1 (de) * 1977-05-24 1978-11-30 Meteor Siegen Apparat Schmeck Vorlagenhalterungs- und transportvorrichtung in einer kopiermaschine o.dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
NL7612678A (nl) 1977-01-31
CA1096926A (en) 1981-03-03
JPS5942860B2 (ja) 1984-10-18
FR2331449B1 (de) 1981-01-23
JPS5263736A (en) 1977-05-26
US4033694A (en) 1977-07-05
FR2331449A1 (fr) 1977-06-10
GB1557298A (en) 1979-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2557191C2 (de) Kopiervorrichtung mit einer Bandfördereinrichtung für die Vorlage
DE2652390A1 (de) Kopiergeraet
DE69403239T2 (de) Empfängerblattzufuhr und Zufuhrgerät
DE2255458C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Vorlagen
DE2647265C2 (de) Zuführvorrichtung für ein Fotokopiergerät
DE2550606A1 (de) Blattabfuehr- und -stapelvorrichtung
DE3531889C2 (de) Vereinzelungsvorrichtung für das oberste Blatt eines Blattstapels mit einem die Vorderseite des Blattstapels mit Blasluft beaufschlagenden Luftmesser
DE2908398A1 (de) Dokumenten-zufuehrvorrichtung fuer kopiergeraete
DE1797629B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen der Blätter einer mehrblättrigen Kopiervorlage zum Kopierfenster eines Kopiergeräts
DE1597397C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät
DE2815174A1 (de) Blattzufuehreinrichtung
DE2546463C3 (de) Blattzufuhrvorrichtung für eine Kopiermaschine
DE69623392T2 (de) Sammeleinheit für einen Dokumentensatz und Ausgabesystem
DE4213387C2 (de) Papieraustrageinrichtung
DE2758213A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE3023533A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von bogen in einem stapel
WO2002102595A1 (de) Qualitätskontrollvorrichtung
DE2220397B2 (de) Originalblatt-Führungseinrichtung
DE2244249C2 (de) Blattzuführvorrichtung
DE3887183T2 (de) Dokument-Transportvorrichtung.
DE2314832A1 (de) Vorrichtung zum befoerdern von vorlagen zwischen einer zulieferungsstation und einer arbeitsstation
DE3785316T2 (de) Blattzufuehrvorrichtung.
DE69619924T2 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Papier
DE3872708T2 (de) Blatttrennungsapparat.
DE19824092A1 (de) Postprozessor

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee