DE2652390A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE A. GPiÜNECKER
W. STOCKMAIR
DR-INQ-A>€ (CALTCCH
K. SCHUMANN
OR PER NMl- OPL-PHYX
P. H. JAKOB
DIPL-ING.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
17. Nov. 1976
P 10 707
XEROX COEPOEATION
Xerox Square, Eochester, New York 14644, USA
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, und insbesondere eine Vorrichtung, die zuverlässiger automatisch
die Vorlagen von einer Kopierstelle in einem Kopiergerät wegbefördert.
Das Kopieren von Vorlagen, insbesondere mit den heutzutage gebräuchlichen, schnell arbeitenden
xerographischen Kopiergeräten, beispielsweise mit
dem Xerox-Kopiergerät 4000, macht es erforderlich, die zu kopierenden Vorlagen schneller zu handhaben,
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TELEFON (O8B) 22 28 62 TELEX OS-29SSO TELEGRAMMS MONAPAT TELEKOPIERER
d.h. ein- und auszugeben, um die höhere Kopiergeschwindigkeit
des Kopiergerätes auszunutzen. Unter den Begriff des Kopiergerätes fallen im vorliegenden Fall
auch Vervielfältigungsgeräte und andere optische Reproduktionseinrichtungen.
Die Vorlagen können jedoch stark in ihrer Größe, ihrem Gewicht, ihrem Zustand, ihrem Wert,
ihrem Alter und ihrer Stärke variieren und Wellen, Risse, Falten, Heftklammern usw. aufweisen. Daraus ergeben sich
ersichtlich Schwierigkeiten,für eine schnellere und stärker automatisierte Handhabung der Vorlagen zu sorgen,
ohne diese zu beschädigen und sie mit einer dennoch relativ kompakten und preiswerten Einrichtung gut auszurichten
und sicher zu handhaben. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung erlaubt es, die Vorlagen der Reihe nach automatisch und ausgerichtet auf einer-h-erkömmlichen, massiven:
und transparenteiiKopierplatte bzw. eines Kopierfenster anzuordnen
und in herkömmlicher Weise mit festliegender Vorlage mit Hilfe des vorhandenen optischen Systems zu
kopieren^und sorgt für ein verbessertes Auswerfen der Vorlage von der Platte, um die Vorlagen zu stapeln oder
zu entnehmen, indem die Merkmale der Vorlagenhandhabung zusammenwirken. Sowohl die tatsächliche als auch die
von der Betriebsperson wahrgenommene Sicherheit der Vorlagen wird dadurch gewährleistet, daß die Vorlage zu
jedem Zeitpunkt während des Betriebes für die Betriebsperson von Hand aus zugänglich ist, und' daß verteilte,
pneumatische Niederdruckkräfte und Reibungskräfte zum
Transport der Vorlage verwandt werden.
Die Technik der Handhabung der Vorlagen ist weit entwickelt,
und es sind handelsübliche Produkte zum automatischen Zuführen von Vorlagen auf eine xerographische
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Kopierplatte mittels Förderbändern und/oder zum Ausge-^
ben nach dem Kopieren erhältlich. Einige Beispiele sind in der US-Patentanmeldung 561 465 und der US-PS 3 888
dargestellt. Bezüglich ähnlich wie beim Anmeldungsgegenstand orientierter Luftauswerfsysteme für Papierblätter
wird auf die US-PS 3 502 407 und 3 224 761 verwiesen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorrichtung zum Handhaben, d.h. zum Ein- und Ausgeben
von Vorlagen für ein xerographisches Kopiergerät· mit einer automatischen Ausgabe der Vorlagen von einer
herkömmlichen Vorlagenkopierplatte voller Größe, die mit einer Vorlagenhandhabungseinrichtung mit Unterdruck
beaufschlagtem Transportband in einer Plattenabdeckung versehen ist. Es ist eine Schwenkeinrichtung vorgesehen,
um die Austrittsseite der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandvorrichtung von der Platte im begrenzten Maße
anzuheben, um die Vorlage auszuwerfen· Der Ausgabeweg für die Vorlage enthält ein Band, das über dem mit Unterdruck
beaufschlagten Förderband liegt, sich jedoch darüberhinaus erstreckt, um das Abstreifen der Vorlage
zu verbessern, sowie ein gegenwirkendes Luftstrahlsystem, um die Einflüsse des liuftrückstromes auszuschalten, der
durch die mit Unterdruck beaufschlagte Bandeinrichtung und die dicht daneben liegende luftundurchlässige Platte
hervorgerufen wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine teilweise gebrochene Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorla-
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ΛΌ
genhandhabungsvorrichtung in ihrer Kopierlage als Teil eines im übrigen herkömmlichen xerographischen Kopiergerätes.
Fig. 2 zeigt in der gleichen Ansicht wie in Fig. 1 die Vorlageneingabe- und Ausgabestellung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in den Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei Teile längs der Linie 3-3 der Fig. 2 weggebrochen sind, um die inneren
Bauteile darzustellen.
Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels schematisch ein
zugehöriges, herkömmliches xerographisches Kopiergerät.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den pneumatischen Verteiler des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kopiergeräts
10 mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 dargestellt.
Aus Gründen der Deutlichkeit sind verschiedene Bauteile nur schematisch dargestellt. Die dargestellte
und im folgenden beschriebene Vorlagenhandhabungsanordnung 11 besteht aus einem relativ einfachen und preiswerten
Zusatzgerät für dasKopiergerät 10, das im vorliegenden Fall ein Xerox-Kopiergerät 4500 ist, das es bereits gibt.
Die Erfindung ist jedoch auch auf viele andere Kopiergeräte anwendbar. Im folgenden wird zunächst der Inhalt
der US-Patentanmeldung 561 465 im einzelnen wiederholt,
da die Erfindung davon ausgeht.
Die bauliche Veränderung des gegenwärtigen handelsüblichen Kopiergerätes 4500 besteht darin, daß die vorhandene
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λλ
passive Plattenabdeckung durch eine neue Plattenatodeckeinheit
12 ersetzt wird, die eine Anzahl von wesentlichen Merkmalen hat, die im folgenden beschrieben werden, und
daß, natürlich die Bauteile der neuen Plattenabdeckung einschließlich der logischen Schaltung elektrisch mit
der bestehenden Logik des Kopiergerätes 10 verbunden
werden. Fig. 4 zeigt das vorhandene optische Abtastsystem zum Kopieren einer Vorlage, die über einer transparenten
Glasplatte 13 gehalten ist, die beide unverändert bleiben.
Aus der US-PS 3 775 008 und anderen Druckschriften sind weitere Einzelheiten eines derartigen optischen Systems
zu entnehmen. '.''..
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das dargestellte Ausführungsbeispiel
der Abbildungseinrichtung ein Abbildungsobjektiv 17 enthält, das die beleuchtete Vorlage durch
die Platte von der Unterseite der Platte sieht und das Bild der Vorlage auf die Lichtempfangstrommel oder eine
andere Kopierfläche fokussiert. Das Objektiv 17 ist in herkömmlicher Weise scharf auf die Oberfläche der Platte
13 eingestellt, auf die die Vorlage beim Kopieren von Hand aus gewöhnlich gedrückt wird. Das Objektiv. 17 hat
jedoch eine vorher bestimmte oder vorher eingestellte annehmbare optische Tiefenschärfe, die etwas, um beispielsweise
annähernd 3 mm, über die Platte hinausreicht. Im vorliegenden Fall wird die Vorlage über der Platte,
jedoch innerhalb der optischen Tiefenschärfe gehalten, so daß sie sich noch im Brennpunkt befindet und in gleicher
Weise abbildbar ist. Diese optische Tiefenschärfe ist wesentlich größer als die Stärke einer normalen oder
herkömmlichen Vorlage. Tatsächlich ist Papier mit herkömmlicher Stärke wesentlich dünner als 1 mm. Es hat
sich somit herausgestellt, daß die Haltefläche oder die Hintergrundfläche für die Vorlage gleichfalls in diesem
Tiefenschärfenbereich liegen kann und trotzdem die Vorlage
nicht gegen die Platte drückt.
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Alle beschriebenen Merkmale und Funktionen liegen zusätzlich zu den bereits bestehenden Merkmalen und Funktionen
eines Kopiergerätes 10 vor. Das Gerät 10 kann daher alle seine bisherigen Funktionen ausführen und
gleichfalls wahlweise von den Funktionen und Merkmalen Gebrauch machen, die zusätzlich durch die Vorlagenhandhabungsvorrichtung
geliefert werden, was die gesamte effektive Kopiergeschwindigkeit der Bedienungsperson für
das Gerät insbesondere dann erhöht, wenn nur eine Kopie oder wenige Kopien von jeder einzelnen Vorlage angefertigt
werden sollen. Diese Zunahme der Kopiergeschwindigk'eit wird durch die automatisierte Vorlagenhandhabung erreicht,
die die erforderliche Anordnungsgenauigkeit der Vorlage und die notwendige Handhabung der Vorlage durch
die Betriebsperson, verglichen mit dem von Hand aus erfolgenden Kopieren,verringert.
Im folgenden werden mehr im einzelnen der Aufbau und die
Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden.-V
Vorlagenhandhabungsvorrichtung beschrieben. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung in
einer Plattenabdeckung 12 enthalten ist, und daß die Plattenabdeckung 12 schwenkbar über der Platte 13 angebracht
ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Befestigung der Plattenabdeckung 12 eine allgemein herkömmliche
Drehgelenkbefestigung ist, deren Drehachse 14 entlang der Hinterkante der Platte 13 und der Plattenabdeckung
12 verläuft, so daß die Plattenabdeckung in die in Fig. 3 durch einen Bewegungspfeil angezeigte
Richtung gedreht werden kann. Ein geeignetes oder herkömmliches Federgegengewicht ist vorzugsweise dazu vorgesehen,
der Bedienungsperson beim Anheben der Plattenabdeckung 12 von der Platte nach oben in eine angehobene
oder aufrechte Lage und beim Halten der gesamten Ab-
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deckung in dieser aufrechten Lage beizustehen. In dieser angehobenen Lage liegt die Platte 13 unbehindert frei
und können Vorlagen oder Bücher leicht von Hand aus auf die Platte gelegt werden, um sie von Hand aus zu kopieren, ohne daß noch irgendetwas mit der Platte geschehen
muß. Durch die Anordnung der Achse 14 am hinteren Ende der Plattenabdeckung 12 ergibt sich gleichfalls
ein ungestörter Weg zur automatischen Vorlageneingabe in der Figur von links nach rechts quer über die Platte
13. Natürlich kann die Ein- und Ausgabe der Vorlage auf
die Platte und von der Platte erforderlichenfalls auch in der entgegengesetzten Richtung mit passenden Abwandlungen
erfolgen.
Die Plattenabdeckung 12 kann unten über der Platte 13 durch den nicht ausgeglichenen Teil .ihres Eigengewichts
und/oder durch geeignete mechanische oder magnetische Schnappvorrichtungen gehalten werden. Das Anheben der
Plattenabdeckung kann gleichfalls automatisch auf die Beendigung eines Kopierzyklus hin erfolgen, falls das gewünscht
wird.
Wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, enthält die Vorlagenhandhabungsvorrichtung ein endloses, mit Unterdruck
beaufschlagtes Band 16 mit einer die Vorlage transportierenden
unteren Bahn 18, auf der die Vorlagen einzeln über die Platte 13 im Abstand .davon in die über der Platte
ausgerichtete Kopierlage transportiert und anschliessend von der Platte ausgeworfen werden. Eine abseits der
Platte liegende Vorlagenstation 20 ist dazu vorgesehen, die Vorlagen vor ihrem Transport an dem mit Unterdruck
beaufschlagten Band 16 einzugeben und vor-auszurichten.
Wenn eine festliegende Vorlage so oft kopiert ist, wie es gewünscht wird, während das gesamte System ortsfest,
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d.h. in der in Fig. 1 dargestellten Lage bleibt, wird
das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 anschließend
in der in Fig. 2 dargestellten Weise automatisch angetrieben, um die Vorlage 22 aus der Vorlagenhandhabungsvorrichtung
11 auf einen passenden Vorlagenausgabestapel 24 auszuwerfen. Gleichzeitig wird die nächste zu kopierende
Vorlage 23 von der Eingabestation 20 auf das mit
Unterdruck beaufschlagte Band 16 befördert, wie es gleichfalls in Fig. 2 dargestellt ist.
Das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch gegenüberliegende
Tragrollen 26 und 28 gehalten/ die derart angeordnet sind} daß
-,.sie gewöhnlich an den in Laufrichtung oberen und unteren
Seiten der Platte bezüglich der Eingaberichtung der Vorlagen liegen» ., Eine gleichfalls dargestellte, verstellbare
Positionierspannrolle 30 dient dazu, die rücklaufende
obere Bahn des Bandes zu spannen. Die die Vorlage tragende untere Bahn 18 des Bandes wird durch eine mit Öffnungen
versehene planare Unterdruckplatte 32 gehalten und gestützt und liegt ohne Unterbrechung gleitend an
dieser Platte. Die Platte 32 erstreckt sich im wesentlichen über den gesamten Bereich der Platte 13 und über
den Bereich zwischen den beiden Tragrollen 26 und 28. Die Unterdruckplatte 32 legt somit die Lage und die Form
des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 im wesentlichen über seine gesamte Bahn 18 fest.
Diese Unterdruckplatte 32 ist die Arbeitsfläche eines Unterdruckraumes oder einer Unterdruckkammer 34, die an
der Innenseite des Bandes 16 angebracht ist. In dieser
Unterdruckkammer 34 wird für einen etwas unter dem Atmosphärendruck liegenden Unterdruck durch ein von einem
Motor angetriebenes Niederdruckgebläse 36 gesorgt, das
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Αζ
in Fig. 1 dargestellt ist und am einzigen Auslaß der Unterdruckkammer
34 angebracht ist. Die Öffnungen in der Unterdruckplatte 32 stellen den Haupteinlaß für die Unterdruckkammer
3^ dar und beaufschlagen daher das mit
Unterdruck beaufschlagte Band 16, verteilt über die Innenfläche der Bahn 18 des Bandes 16 mit einem Unterdruck.
Beispiele für die Löcher, in der Platte 32 sind in Fig. 3 dargestellt, in der ein kleiner Bereich des Bandes 16
zur Erläuterung weggebrochen dargestellt ist.
Das Material des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes· 16
ist ein festes, relativ nicht dehnbares Kunststoffmaterial
oder ein anderes, geeignetes Material, das mit feinen Öffnungen versehen ist, so daß es luftdurchlässig
ist und den Unterdruck von der Unterdruckkammer 34 durch
das Band an eine Vorlage legen kann, die auf der Außenfläche des Bandes getragen und befördert wird. Die Außenfläche
des Bandes 16 ist auch vorzugsweise weiß, d.h. lichtreflektierend, leicht zu reinigen, glatt und ununterbrochen.
D.h., daß sich ein einziges Band ohne Unterbrechung über die gesamte Abbildungsfläche der Platte erstreckt.
Dadurch soll ein passender Hintergrund für die Vorlage zum Kopieren geliefert werden. ¥enn die Vorlage
zum Kopieren von einer Stelle unterhalb der Platte beleuchtet wird, ist es insbesondere für Vorlagen mit geringer
Größe, mit Löchern oder für durchscheinende Vorlagen wünschenswert, daß an keinem Bereich des Bandes außerhalb
der Bildbereiche der Vorlage, jedoch innerhalb der Plattengrenzen, d.h. innerhalb des Abbildungsbereiches,
." Kontrastbereiche vorhanden sind. Falls derartige Kontrastbereiche vorhanden sind, kann ein sichtbarer Abdruck des Bildes des Bandes selbst auf den Kopien hervorgerufen
werden. Die Unterdrucklöcher im mit Unterdruck beaufschlagten Band sind daher vorzugsweise so klein wie
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möglich ausgebildet, soweit es sich mit Problemen der Verschmutzung oder der Verstopfung durch den Luftstrom
verträgt, um kontrastierende Schattenbereiche an den Unterdrucklöchern zu vermeiden, die ein abgedrucktes
Muster hervorrufen könnten. Es ist gleichfalls wünschenswert, einen Abdruck der Unterdrucklöcher in der darunterliegenden
Unterdruckplatte 32, beispielsweise dadurch zu vermeiden, daß das Band 16 für die Beleuchtung vom Beleuchtungssystem
des Kopierers wirksam undurchlässig gemacht wird. ■ . ·
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird das Band 16 in geeigneter Weise über einen Riemen von einem herkömmlichen
Antriebsmotor 38 über eine Leerlaufrolle an der Tragrolle
26 und von dort über einen anderen Riemen über eine Treibrolle an der in Laufrichtung unterhalb liegenden Tragrolle
28 angetrieben, die dann den Riemen 16 antreibt. Das sorgt dafür, daß an der Bahn 18 des Bandes 16 eine
Zug- oder Spannantriebskraft liegt, um zusätzlich sicherzustellen, daß das Band flach an der Unterdruckplatte 32
liegt. Um das Band genauer zu führen, können Perforationen entlang der Ränder des Bandes außerhalb des die Vorlage
tragenden und mit Unterdrucklöchern versehenen Hauptteils des Bandes und dazu passende Zahnräder an den Enden der
Rolle 28 vorgesehen sein.
Aus den Unterschieden zwischen den Darstellungen in Fig. und Fig. 2 ist es ersichtlich, daß die Achse der Tragrolle
26 gleichfalls die Achse 40 ist, um die sich das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16, die Unterdruckkammer
34, ihre Platte 32 und die zugehörigen Bauteile, die
zusammen als Transporteinrichtung bezeichnet werden, jedoch
innerhalb und relativ zu der Plattenabdeckung 12 drehen. Diese dargestellte leichte Drehung der Transportbandeinrichtung
bewirkt, ein Anheben des in Laufrichtung
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unteren Endes der Bahn 18 des mit Unterdruck beaufschlagten
Bandes 16 im wesentlichen von der Platte 13
weg, während die Vorlage eingegeben oder ausgegeben wird, wie es im folgenden beschrieben wird. Dieses
Wegschwenken der mit Unterdruck beaufschlagten Transportbandeinrichtung von der Platte 13 kann mittels
verschiedener geeigneter Mechanismen erfolgen. Ein schematisches Beispiel ist im vorliegenden Fall ein
Solenoid 42, das am Rahmen der Transportbandeinrichtung befestigt ist und mit seinem Kolben gegen einen Vorsprung der Plattenabdeckung 12 drückt. Stattdessen kann
jedoch auch eine exzentrische Kurvenscheibe verwandt werden, die vom Antrieb 38 für das Transportband gedreht
wird.
Wie es aus dem Unterschied zwischen den Darstellungen in Fig. 2 und Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch das
Anheben des in Laufrichtung unteren Endes der Vorlagentransportbandeinrichtung mittels einer Betätigung des
Solenoiden 42 oder einer anderen geeigneten Hebeeinrichtung die Höhe der Vorderkante der Vorlage 22 an
ihrer Ausgabestelle von der Transportbandeinrichtung angehoben. Dieser Ausgabebereich befindet sich an einer
Stelle, an der sich das Band 16 über das in Laufrichtung untere Ende der Vakuumkammer 34 hinaus bewegt und der
die Unterlage haltende Bereich des Bandes nicht langer
gestützt wird. Dieser Punkt fällt dort mit dem Beginn der Krümmung des Bandes nach oben um die Tragrolle 28
zusammen, die bewirkt, daß der vorstehende Teil eines Blattes abgezogen wird, um"das Blatt vom Band abzuziehen
oder abzustreifen. Diese durch eine Drehung erfolgende Anhebung der Ausgabehöhe der Vorlage verhindert,
daß die Vorderkante der Vorlage an eine vorhandene
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te
Kantenführung 44 für eine von Hand aus erfolgende Ausrichtung stößt, wie sie beispielsweise in der Zeichnung
dargestellt ist. Auch in dem Fall, in dem die Platte unter die Ebene der Oberfläche des Kopiergerätes 10
abgesenkt ist, wie es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wird dadurch die Höhe der Vorlage
über die Oberfläche des Kopiergerätes 10 nach oben angehoben. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, kann
für eine ausreichende Anhebung der Vorlage gesorgt sein, damit die Bögen oder Blätter über eine Bahn ausgegeben
werden, die über der Höhe der Oberseite eines Stapels 24 von Vorlagen verläuft, die vorher kopiert und ausgegeben
wurden, so daß die zusätzlichen Vorlagen über die Oberseite des Stapels 24 ausgegeben werden können und
durch ihr Eigengewicht auf den Stapel 24 fallen können.
Da der Ausgabe der Vorlagen keine mechanischen Hindernisse
im Wege stehen, können die Vorlagen sicher und genau herausgeführt werden, ohne daß zusätzliche Ausgaberollen
oder ähnliche Einrichtungen erforderlich sind. Der Antrieb für die Ausgabe der Vorlagen wird durch die beibehaltene
und fortgesetzte Bewegung des hinteren Teils, d.h. des Bereiches der Hinterkante der Vorlage 22 auf
dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 geliefert,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schwenkt nur
das in Laufrichtung unterhalb liegende Ende der Transportbandeinrichtung zum Auswerfen der Vorlage nach oben.
Bei einem anderen Aufbau eines Kopiergerätes, beispielsweise mit einer ausreichend hoch liegenden Vorlagenplatte, ist selbst diese Bewegung nicht unbedingt erforderlich
oder wünschenswert. Selbst beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bleibt der Rest der gesamten Vorla-
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lagenhandhabungsvorrichtung 11 bezüglich der Vorlagenplatte ortsfest, während die Vorlage eingegeben, kopiert
und ausgeworfen wird. Die gesamte Abdeckung 12 kann
jedoch jederzeit zur Überprüfung, zur Beseitigung einer ·
Blockierung?zum Reinigen usw.einfach dadurch abgenommen
werden, daß die gesamte Vorrichtung um ihre. Befestigungsachse
14 nach oben geschwenkt wird, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde.
Die in Form eines Ausführungsbeispiels dargestellte Ein- · gabestation 20 sorgt für eine zwangsläufige Eingabe der
Vorlage, für ihre anfängliche Ausrichtung und eine Schräglagenkorrektur von der anfänglichen Eingabe.der
Vorlage in das Kopiergerät bis das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 die Vorlage erfaßt und zum Kopieren
weitertransportiert. Die Eingabestation oder '—vorrichtung
20 ist so ausgebildet, daß die einzelnen Vorlagenblätter von Hand aus getrennt und einzeln der Reihe nach
von Hand aus· durch die Bedienungsperson eingegeben werden können. Auf diese Weise ergibt sich ein maximaler
Schutz gegenüber einer Beschädigung der Vorlagen. Es können natürlich auch verschiedene geeignete oder herkömmliche
automatische Vorlageneingabevorrichtungen zusätzlich an der Eingabe vorgesehen sein, um die Vorlagen
automatisch zu trennen und der Reihe nach einzelne Vorlagen von einem Vorlagenstapel einzugeben, wobei Blatteingabevorrichtungen
verwandt werden können, wie sie · beispielsweise in der US-PS 3 768 803 beschrieben werden.
Beispiele für Einzelheiten von Ausrichtgattern und Antriebsrädern sind beispielsweise aus der US-PS 3 281
und 3 517 923 zu entnehmen. Einzelheiten für eine Anlage zum zeitlich gesteuerten Ausrichten durch ein. WÖ1-
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8,0
ben des Kopierblattes und zum Korrigieren der Schräglage sind in der US-Patentanmeldung 503 584 beschrieben.
Das Wölben des Kopierblattes erfolgt dabei zwischen einer Kopierblatteingabevorrichtung und einem Ausrichtrollengatter.
Bei der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen Eingabe s tat ion 20 wird eine Vorlage 23 durch die
Bedienungsperson von Hand aus in den engen Durchgang zweier aufeinander zulaufender plattenförmiger Führungen
}hS eingelegt, die die Vorderkante des Blattes in den Bereich
des Walzenspaltes zweier einander gegenüberliegender Walzensätze 48 führt. Die unterste plattenförmige
.Führung 46 kann im vorliegenden Fall die Unterfläche eines Eingabekorbes sein, in dem die Vorlagen erforderlichenfalls
bequem gestapelt werden können. Die Vorausrichtgatter 52 sind drehbar in der Nähe der gegenüberliegenden
Enden einer der Wellen der Vorausrichtwalzen 48 angebracht. Wenn die Vorlage anfangs durch den offenen
Walzenspalt der Vorausrichtwalzen 48 transportiert wird, stößt sie an wenigstens eines dieser zwei im Abstand
voneinander befindlichen Ausricktgätter52 an und wird die
Vorlage durch dieses Gatter angehalten. Ein Schalter 50 ist im selben Bereich des Walzenspaltes zentral, jedoch
in Transportrichtung etwas oberhalb der Gatter 52 und zwischen den Gattern 52 angeordnet. Wenn die Vorlage
keine große Schräglage hat, wird dieser Schalter 50 durch die Führuhgskante der Vorlage 23 im wesentlichen
zum gleichen Zeitpunkt ausgelöst, zu dem die Vorlage die Ausrichtgatter 52 erreicht. Wenn die Vorlage jedoch
mit einer Seite ihrer Vorderkante gegen ein Gatter 52 befördert wird, jedoch so stark zur Laufrichtung der
Vorlage schräg liegt, daß diese Schräglage anschließend nicht korrigiert werden kann, oder wenn die Vorlage nicht
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in für eine Grobausrichtung ausreichender Weise in beide
Gatter 52 befördert wird, dann wird der Schalter 50 nicht -betätigt, bis die Betriebsperson das Blatt 23 weiter
und/oder mit geringerer Schräglage hereinschiebt.
Das Auslösen des Schalters 50 durch den mittleren Teil
der Führungskante der Vorlage liefert ein elektrisches Signal der Maschinenlogik, das das Vorhandensein einer
-Vorlage zum Kopieren im Walzenspalt der Vorausrichtwal- :i;;2;en 48 und ihre akzeptierbare Grobausrichtung bezüglich
Ader Schräglage und" dem Anliegen der Vorlage anzeigt.
"Dieses Signal setzt automatisch den Kopierzyklus in ,Gang. Der Walzenspalt 48 der Vorausrichtwalzen wird durch
'"einen von einem Nocken betätigten Hebel oder eine ähnliche Einrichtung geschlossen, die Vorausrichtgatter 52
werden aus der Bewegungsbahn der Vorlage gedreht, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und die Walzen
48 werden in die Blattförderrichtung gedreht, um die Vorlage zwangsläufig auf ein quer im Abstand voneinander angeordnetes
Paar von Ausrichtgattern 56 zu zu befördern. Die Ausrichtgatter 56 sind in Förderrichtung in einem
Abstand unterhalb von den Vorausrichtgattern 52 angeordnet, der kleiner als die Länge irgendeiner zu kopierenden
Vorlage, jedoch ausreichend groß ist, um in der Vorlage 23 zwischen den Ausrichtgattern 56 und den Vorausrichtwalzen
48 eine Wölbung ausbilden zu können, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Etwas in Förderrichtung oberhalb'der Ausrichtgatter 56
befindet sich ein koaxialer Satz von Ausrichtwalzen 54 mit einem quer über das in Laufrichtung oberhalb liegende
Ende der Bahn 18 des Bandes verlaufenden Spaltbereich unterhalb der Tragrollen 26. Wie es in Fig. 1 darge-
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stellt ist·, sind an dieser Stelle des Arbeitsvorganges
der Eingabestation 20 die Spalte der Ausrichtwalzen 54 offen und sind die Ausrichtgatter 56 gegen das Band
16 zwischen die Ausrichtwalzen 54 nach oben geschwenkt,
um den Vorlauf der Vorlage zu blockieren. Das Band 16
steht zu diesem Zeitpunkt still. Das führt zu einer Ausbildung einer Wölbung im vorderen Bereich der Vorlage 23
> da die Vorlage durch die Vorausrichtwalzen 48 über die Strecke, die dazu notwendig ist, damit ihre Führungskante
die Ausrichtgatter 56 erreicht, hinaus; um eine geringe
Strecke weiter vor befördert wird. Dadurch, daß die Vorlage in dieser Weise durch die Vorausrichtwalzen etwas
zu weit befördert wird, um den vorderen Teil der Vorlage gegen beide Ausrichtgatter 56 zu wölben, ergibt sich
die abschließende Korrektur der Schräglage und der Ausrichtung der Vorlage. Alle diese Tätigkeiten der Eingabestation 20 erfolgen außerhalb, d.h. abseits der Platte
13» und können durchgeführt werden, während die vorhergehende Vorlage kopiert wird.
Der nächste Schritt der Eingabe wird nur in Gang gesetzt, nachdem die vorhergehende Vorlage kopiert ist. Die Ausrichtklemm-
und -transportwalzen 54 werden gegen das Band 16 angehoben, um die Vorderkante der Vorlage gegen '
das Band zu klemmen, und sie werden anschließend als leerlaufende Rollen durch das Band mitgedreht, das in
Gang gesetzt wird, um die Vorlage zusammen mit dem Band weiter vor zu befördern, während die Ausrichtgatter 56
aus dem Weg der Vorlage heraus ge schwenkt werden, wie es durch die Pfeile in Fig. 2 dargestellt ist. Der nächste
Schritt wird automatisch nur dann in Gang gesetzt, wenn der Kopiervorgang einer bereits auf der Platte befindlichen
Vorlage beendet ist. Durch das feste Anliegen der
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Vorlage an dem Band wird diese vorbefördert, und die · Vorderkante der Vorlage wird nahezu unmittelbar darauf
fest am Band 16 durch das dicht daneben liegende, in Förderrichtung oberhalb liegende Ende der Unterdruckplatte 32 gehalten. Selbst wenn die Vorderkante der Vorlage
etwas nach unten gebogen ist, ist es kaum zu vermeiden, daß die Vorlage durch die Unterdruckkräfte des
mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 erfaßt wird, da die Ausrichtwalz en 54 den in Laufrichtung unmittelbar
oberhalb liegenden Bereich der Vorlage weiter gegen das Band drücken,, um die gesamte Vorlage weiter zu befördern.
Die Vorlage bewegt sich zusammen mit dem Band von der Stelle ihrer Freigabe durch die Ausrichtgatter und danach,
bis die Vorlage durch das Band ausgeworfen wird. Zwischen der Vorlage und dem Band ist kein Schlupf vorgesehen.
Es kann eine herkömmliche ortsfeste oder verstellbare Seitenführung dazu verwandt werden, eine -manuelle sjeit-,licBe--AusriQk-ttungi
(. eine ..'seitliche Ausrichtung der Förderj
bahn der ^Vorlage.) für die Vorlagen am Eingabebereich zu ermöglichen. Die Vorlage kann in herkömmlicher Weise
an einer gerade verlaufenden Nase oder an einem Flansch entlanglaufen, die bzw. der für diese Seitenkantenausrichtung
sorgt. Erforderlichenfalls können die Vorausrichtwalzen
oder die anderen Förderwalzen etwas schräg zur Seitenführung liegen, um sicherzustellen, daß die
Vorlage an der Seitenführung gehalten wird. .
Auf das Freigeben der Vorderkante des Blattes von den Ausrichtgattern 56 wird das mit Unterdruck.beaufschlagte
Band 16 über eine geeignete mechanische oder elektrische
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Antriebs- oder Kupplungseinrichtung nur um eine bekannte,
vorher festgelegte Strecke oder über eine bekannte, vorher festgelegte Zeitdauer mit einer konstanten Geschwindigkeit
angetrieben. Die Vorlage wird somit immer nur um eine bekannte konstante Strecke durch das mit Unterdruck
beaufschlagte Band 16 über die Platte 13 weiter befördert, woraufhin das Band 16 zum Kopieren angehalten wird. Diese
- vorher festgelegte Strecke, um die sich das Band 16 über
seinen Antrieb weiter vor bewegt, sorgt für die Ausrichtung der Vorlage über der Platte. Die Vorlagenvorausrich-
:.tung in den Ausrichtgattern 56 der Eingabestation 20
sorgt für eine bekannte Ausgangsposition der Vorlage relativ zur Platte. Es ist somit ersichtlich, daß ein Ausrichtsystem
vorgesehen ist, bei dem keine Gatter oder Ausrichteinrichtungen über der Platte erforderlich sind.
. Es sind keine Gatter, Finger oder Anschläge notwendig,
um die Vorderkante der Vorlage während ihres Vorschubs zur in FÖrderrichtung unterhalb liegenden Seite der Platte
aszuhalten . oder wahrzunehmen. Vielmehr wird die Vorlage
in ihre zum Bildformat ausgerichteten Lage lediglich durch den Haltepunkt des mit Unterdruck beaufschlagten
Bandes 16 angehalten. Der Antrieb des Bandes ist so vorher eingestellt, daß er: die Vorlage derart anhält, daß
sich ihre Vorderkante an der richtigen Stelle über der Platte 13 befindet, in der die gesamte Vorlage zum Kopieren
für das Kopiergerät 10 richtig ausgerichtet ist. Dieses Ausrichtungssystem beseitigt zusammen mit der fortlaufenden
zwangsweisen festen Halterung durch ihren Antrieb die Schwierigkeiten beim Anordnen und Betreiben
derartiger Gatter genau an dem in FÖrderrichtung unterhalb liegenden Rand der Platte. Dadurch wird somit eine
mögliche Beschädigung der Vorlagen vermieden, die dadurch eintreten kann, daß die Vorlagen in herkömmlicher
Weise unter Reibung zu weit gegen ein Ausrichtgatter laufen, während sie sich über der Platte befinden, was
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dazu führen kann, daß sich die Vorlagen über der Platte
aufwölben oder falten, daß eine Fehlausrichtung durch einen übermäßigen Schlupf beim Vortreiben der. Vorlage auftritt
usw. Bei der Z vorliegenden'". X Vorrichtung ist kein
Schlupf an der Vorlage vorgesehen oder erwünscht.
Dieses Ausrichtung der Vorlage über der Platte in dersel-■ben
Lage für jede Vorlage erfolgt vollständig automatisch, jPi.ohne eine Ausrichtung oder ein Eingreif en durch die Be-V'äienungsperson.
Dadurch kann die Kopierdurchlaufgeschwin-
|fdigkeit,verglichen mit dem von Hand aus erfolgenden Kopieliren, wesentlich erhöht werden. Bei dem von Hand aus erfolt
genden Kopieren wird für das von Hand aus erfolgende Verschieben
und Anordnen der Vorlage auf der Platte in eine' .;
• genau richtig ausgerichteteQ Lage unter Verwendung von
.manuellen Kantenführungen 44 oder ähnlichen Einrichtungen •ein beträchtlicher Teil der normalen Kopierzeit verbraucht
und ist es normalerweise erforderlich, daß die Bedienungsperson zeitweise Xopierzyklen eines Schnellkopiergerätes
überspringt, die sonst ausgenutzt werden könnten. Das trifft insbesondere für ein Synchronkopiergerät zu,
in dem die Kopien nur an bestimmten Stellen auf dem Licht- :ΐ rv.empfanger ausgebildet werden, so daß eine Zeitverzögerung
Verforderlich ist, um den Lichtempfänger in die nächste
^Stellung zum Ausbilden eines Bildes zu bewegen, wenn mit •" dem Kopieren nicht rechtzeitig für die erste zur Verfügung
'stehende Stelle des Lichtempfängers begonnen wird. Durch
die / vorliegenden -Vorrichtung kann ein Verlust eines
oder mehrerer Kopierzyklen zwischen den Vorlagen dadurch verhindert werden, daß die aufeinanderfolgenden Vorlagen
schnell eingegeben und ausgerichtet werden..
Es ist wichtig, daß bei der im Vorliegenden beschriebenen Vorlagenhandhabungsvorrichtung 11 das gesamte, mit Unterdruck
beaufschlagte Band 16 einschließlich seiner, die
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Vorlagen transportierenden Bahn 18' fortlaufend in einem
geringen Abstand ohne Berührung mit der gesamten Platte 13, d.h. über der Platte 13 verläuft, während bei bekannten
Vorlagenhandhabungsvorrichtungen Vorlagenförderwalzen oder Rollen bzw. Förderbänder oder Bereiche der Rollen
oder Bänder die Vorlage in eine Reibungsineingriffnahme
gegen die Platte drücken. Das gilt im vorliegenden Fall, obwohl eine ortsfeste Vorlagenkopierplatte mit der
vollen Größe der Vorlage verwandt wird. Die die Vorlage haltende Oberfläche des mit unterdruck beaufschlagten
Bandes verläuft andauernd in einem gleichförmigen Abstand
[ etwas oberhalb der Platte und hält die Vorlagen über den Druckunterschied, der durch die Unterdruckkraft erzeugt
wird, die an der Rückseite der Vorlage durch das Band 16
hindurch anliegt, während die der Platte zugewandte Seite der Vorlage der Umgebungsluft ausgesetzt ist. Die gesamte
Vorlage mit der gelegentlichen Ausnahme von gewellten oder gefalteten Bereichen oder eines geringeren mittleren Abschnitts
kann somit gewöhnlich außerhalb einer Berührung mit der Platte 13 zu jedem Zeitpunkt und selbst beim Kopieren
gehalten werden. Dadurch wird für eine geringe Reibungsbewegung der Vorlage gesorgt, da die Vorlage zu keinem
Zeitpunkt einer Reibung entweder an der Platte oder an anderen dort befindlichen Flächen ausgesetzt ist, wenn
sie erst keinmal in den Plattenbereich, befördert ist. Außer-.
dem wird die die Vorlage tragende Hintergrundsfläche des
mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 in dem optischen
Tiefenschärfenbereich oder Brennpunkt, der Optik eines
herkömmlichen optischen Systems eines Kopiergerätes gehalten, so daß alle Teile der.Vorlage über der Platte im
Brennpunkt zum Kopieren gehalten werden* Diese Abbildungshintergrundfläche,
d.h. die Außenfläche der Bahn 18 des mit unterdruck beaufschlagten Bandes 16, ist glatt, eben,
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unterbrechungsfrei und ortsfest während des Kopiervorganges,
so daß die Vorlage zwischen der Bahn 18 und der Platte 13 ohne Wellen oder Falten in der Vorlage glatt .
liegt und somit sichergestellt ist, daß die gesamte Vorla-.
ge im Brennpunkt liegt.
Ein geeigneter Luftspalt zwischen der Unterfläche des mit
•Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 und der Oberfläche
; der Platte 13 zum Kopieren beträgt im vorliegenden Fall
■annähernd 1 mm (0,04 inch). Ein derartiger Abstand kann ·.
<yx>rher festgelegt oder eingestellt werden, indem von einer
festen, geschlossenen Stellung der Plattenabdeckung 12 relativ zur Oberfläche der Platte 13 ausgegangen wird und
die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandeinrichtung
relativ zur Plattenabdeckung 12 verstellbar angebracht .wird. Die Plattenabdeckung 12 kann die Oberfläche des Kopiergerätes
10 an einem Bereich oder an Bereichen außerhalb der Platte 13 erfassen. Diese verstellbare Anordnung kann
erforderlichenfalls ähnlich der Abstandsanordnims sein, die
für die Unterfläche der Plattenabdeckung einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung
vorgesehen ist, wie sie in der US-PS 3 888 581 beschrieben wird. In dieser Druckschrift
wird beschrieben, daß dieser Abstand vorher festgelegt oder eingestellt werden kann, indem eine Abstandsplatte
oder Abstandsscheibe der. gewünschten Stärke kurzzeitig über die Platte 13 gelegt wird. Die Transportbandeinrichtung
kann in diesem Fäll gegen die Abstandsplatte nach unten verstellt und dann in dieser Lage festgelegt werden. Es .
kann eine herkömmliche verstellbare Befestigung aus einem
Bolzen und einem Schlitz oder eine ähnliche Einrichtung verwandt werden. . .
Aus dem Obigen ergibt sich," daß die Lqgikschaltung des
Gerätes zum Kopieren mit der oben beschriebenen automati-
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_ 2652330 ..ie''
sehen Vorlagenhandhabungsvorrichtung derart verbunden ist,
daß mit dem Kopieren über die gewünschte Anzahl von Zyklen sofort begonnen wird, sobald das Kopiergerät kopierbereit
ist, nachdem sich die Vorlage in ihrer ausgerichteten Lage .über der Platte befindet. Ein vorher eingestelltes Überspringen
eines einzelnen Kopierzyklus oder eine andere Zeitverzögerung kann leicht in die Logik eingebaut werden.
Die im Vorliegenden beschriebene Vorlagenhandhabungsvor-.·
richtung kann mit Kopiersystemen mit einer Blitzbelichtung ; des Vollbildes oder anderen Kopiersystemen mit ruhender
Vorlage einschließlich derjenigen Systeme, die eine Verkleinerung des Kopienformats liefern, sowie mit Kopiersystemen
mit abtastenden Optiken verwandt werden. Die Einstellung auf verschiedene Ausrichtstellungen auf der Platte
für verschiedene Vorlagenformate kann dadurch erfolgen, daß die Länge der Zeitspanne oder die Länge der Strecke
eingestellt wird, über die das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 von der Freigabe der Vorderkante der. Vorlage zum
Band 16 angetrieben wird.
Aus der US-PS 3 674 363 ist eine Vorlageneingabevorrichtung
bekannt, bei der außerhalb der Platte die Hinterkante der Vorlage ertastet wird und darüber ein langsamer Transport
eines Vorlagenförderbandes während einer kürzer gewählten Zeitspanne über eine Platte zur Ausrichtung der Vorlage gesteuert
wird. Die im Vorliegenden beschriebene Abtastung der Vorderkante und des Weitertransports des mit Unterdruck
beaufschlagten Bandes über eine feste Strecke ist jedoch bevorzugt, da sie es ohne weiteres erlaubt, den
Bandantrieb und den Vortrieb zum Ausrichten der Vorlage vollständig mechanisch fest miteinander zu verbinden und
zu steuern und für eine gleichmäßige Ausrichtung für'alle
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Vorlagenformate sorgen kann. Bei der Abtastung der Hinterkante
würde sich die Kopierstellung der Vorlage über der Platte mit der Länge der Vorlage in Förderrichtung ändern.
Die Abtastung der Vorderkante mittels eines mechanischen Gatters verträgt sich gleichfalls mit nahezu allen Arten
von Vorlagen, "während ein photooptischer oder ein anderer
Sensor für die Hinterkante der Vorlage nicht mit transparenten Originalvorlagen usw. für bestimmte Kopiersysteme
verträglich ist. Bezüglich der Ausrichtung einer Vorlage an der Vorderkante für ein Kopiergerät mit einem sich bewegenden
Vorlagenband wird auf die US-PS 3 552 739 verwiesen.
Es wäre denkbar, daß das Anlegen eines Unterdruckes an einen
großen Bereich des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes, der sich in einem derart geringen Abstand von einer
.luftundurchlässigen Platte befindet, wie es im. Vorliegenden
beschrieben wurde, dazu führen könnte, daß das mit Unterdruck beaufschlagte Band an die Platte angezogen wird, oder
einen Luftstrom oder einen Druckabfall hervorrufen könnte,
der die feste Halterung der Vorlage an dem mit Unterdruck beaufschlagten Band über der Platte stören könnte, da nur ein
dünner, zwischen den Flächen befindlicher Luftzwischenraum über der Platte zur Verfügung steht, in den die Umgebungs^·
luft für das gesamte, mit Unterdruck beaufschlagte Band gesaugt; werden kann. Das ist jedoch nicht der Fall, es hat
sich vielmehr gezeigt, daß für einen guten und sicheren Unterdruckhält für die Vorlage auf dem Band gesorgt werden
kann, ohne daß eine Störung zwischen dem mit Unterdruck beaufschlagten Band und der Platte auftritt. Es sind im ausreichenden
Maße Luftöffnungen'vorhanden, durch die die Umgebungsluft
in den Raum zwischen dem mit Unterdruck beauf- " \ schlagten Band und der Platte von allen Seiten, eintreten
kann. Wenn weiterhin eine Vorlage auf das Band befördert
wird, ist der bezüglich der Vorlage am Eingabebereich von.
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unten kommende Luftstrom bestrebt, die Vorlage in gewünschter Weise zum Förderband anzuheben.
Im folgenden wird die Ausgabe der Vorlage beschrieben. Bei Beendigung des Kopiervorganges liefert das Kopiergerät 10
ein bekanntes logisches Signal, das die Fertigstellung der gewählten Anzahl von Kopien angibt. Dieses Signal liegt
an der Vorlagenhandhabungsvorrichtung, um den Antrieb für
das mit Unterdruck beaufschlagte Band automatisch wieder in Betrieb zu setzen und gleichfalls auch das Solenoid 42 zu
erregen, um den in Förderrichtung unterhalb liegenden Rand
des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung anzuheben. In Fig. 3 ist jedoch
aus Gründen der Deutlichkeit die Vorlage 22 nicht dargestellt. Das Band wird dann für einen weiteren Zyklus
über dieselbe, vorher bestimmte Strecke weiterbefordert,
wie es im Obigen für die automatische Eingabe der Vorlage in ihre über der Platte ausgerichtete Lage beschrieben
wurde. Aufgrund des Abstandes zwischen den Ausrichtgattern 56 und der Platte ist diese vorher festgelegte Strecke,
um die das Band 16 zunehmend um ihre Rollen 26 und 28 bei jeder Vorlage weiterbefördert wird, größer als die Abmessung
der Vorlage oder der Platte in Förderrichtung. Dadurch wird sichergestellt, daß die Vorlage, die sich bereits
zum Kopieren auf dem Band 16 befunden hat, vollständig vom Band 16 ausgegeben wird. Das Band wird jedes Mal um eine
Strecke weiterbefördert, die annähernd gleich der Länge der die Vorlage tragenden unteren Bahn 18 des "Bandes ist. Dadurch
wird sichergestellt, daß kein Teil selbst der größten, zu kopierenden Vorlage auf dem Band zurückgehalten wird.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird bei der Ausgabe einer
Vorlage 22 die nächste Vorlage 23 gleichzeitig bei demselben Weitertransport des Bandes 16 eingegeben. Die
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Vorderkante der Vorlage 23 folgt auf der Bahn 18 des Bandes der Hinterkante der vorhergehenden Vorlage 22 in einem
Abstand, der gleich dem Abstand zwischen der Hinterkante
der vorhergehenden Vorlage in der Kopierstellung und den Ausrichtgattern 56 ist. Ersichtlich besteht eine zeitliche
Überlappung zwischen der Vorlageneingabe und der Vorlagenausgabe, und die Vorlageneingabe und -ausgabe erfolgen
durch dieselbe Bewegung des Bandes innerhalb der aufeinanderfolgenden
Bandbewegungen,, Dadurch ist eine wirksame Ausnutzung der Zeit,der Energie, der logischen Schaltung
und der Steuerungssysteme gewährleistet. .- '
Im folgenden werden die durch die vorliegende Erfindung .
an dem in der US-Patentanmeldung 561 465 dargestellten Aus-
; führungsbeispiel vorgenommenen Verbesserungen näher erläutert.
Im einzelnen ist in einer vergrößerten Ansicht in den Fig. 5 und 6 ein Luftverteilerrohr 60 dargestellt, das
quer über den Vorlagenausgabe- oder -auswerfbereich verläuft und unter dem Ausgabeweg der ausgeworfenen Vorlagen
angeordnet ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das
Verteilerrohr 60 wird vorzugsweise mittels eines geeigneten herkömmlichen Gebläses 62 leicht unter Druck von beispielsweise
3,3 bis 5,1 cm Wassersäule (1,3 bis 2 inches) bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit von beispielsweise
annähernd 108 bis 571/miit(3,8 bis 2 ft.3M»)gesetzt. Dieser
Luftstrom wird nur durch eine Vielzahl von vorzugsweise 24 bis 35 Luftdüsen oder Luftöffnungen 64 geblasen, die in
einer Linie im Abstand voneinander längs des Verteilerrohr es 60 vorgesehen sind. Diese Öffnungen 64 können einen
Durchmesser von etwa 0,18 cm (0,07 inches) haben. Die strömende Luftmenge ist somit relativ gering,, und die
Wirkung beruht hauptsächlich auf der Geschwindigkeit der Luftströmung von dem kleinen Gesamtflächenbereich der Öffnungen.
Dieser Luftstrom besteht vorzugsweise andauernd,
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statt ihn nur während der Ausgabe der Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung anzuschalten.
■ Wie es insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, steuert der
Winkel der Öffnungen 64 den Winkel des ausgestoßenen Luftstromes. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Winkel des
Luftstromes von relativ großer Bedeutung für eine wirkungsvolle Arbeitsweise ist. Der Winkel A in Fig. 6, d.h. der
■ '\Winkel der öffnungen 64 gegenüber der horizontalen Ebene
- der Platte.in Vorlagenausgaberichtung, sollte "annähernd
.; "45° betragen. .'..'". :
;; sDie Oberfläche des Verteilerrohres 60 bildet eine glatte,
'· nach oben schräg verlaufende Rampe mit allmählich zunehmender Steilheit, die zu einer abgerundeten Schulter maximaler
Höhe führt, durch die sich die Öffnungen 64 erstrecken, woraufhin ein scharfer Abfall folgt. Diese Form.des Verteilerrohres
60 liefert eine Rampe und eine Führung für die Vorderkante der auszugebenden Vorlage, um zu verhindern,
daß sich die Vorderkante nach unten biegt, und um sicherzustellen, daß die Vorlage dem gewünschten Weg folgt, der
■" für die Vorlage 22 in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die
Vorlage über die Oberseite des Restes der Vorlagen im Ausgabestapel 24 herübergeht. ."'■:-."
Die Hauptwirkung des Verteilerrohres 60 auf die Vorlage besteht während des Betriebes darin, daß es eine nach oben
und nach außen gerichtete pneumatische Kraft und einen Luftstrom gegen die Unterseite der Vorlage am Abziehbereich
liefert, der dem Luftrückstrom entgegenwirkt und diesen kompensiert, der durch die mit Unterdruck beaufschlagte
Vorlagentransportbandvorrichtung hervorgerufen wird. Die durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band eingesaugte
Luft kann nur von den Seiten oder Enden der luft-
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undurchlässigen Platte kommen. Wenn insbesondere das Austrittsende des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes angehoben
ist,werden dadurch ein Luftstrom und ein relativer
Luftdruck gegen die Oberseite der Vorlage erzeugt, die ausgegeben wird. D.h. daß dieser Luftstrom dazu neigt, den
Teil der Vorlage, der vom mit Unterdruck beaufschlagten Band abgezogen ist, insbesondere dann nach unten und nach
hinten zu ziehen, wenn die Vorderkante der Vorlage eine bereits bestehende Neigung, sich nach unten zu krümmen,
hat. Der Luftüberdruck von den Öffnungen 64 wirkt sowohl nach oben als auch nach außerr gegen die gegenüberliegende ·
Seite, d.h. die Unterseite der Vorlage im selben Bereich, so daß er gegen die Kräfte des Luftstromes vom mit Unterdruck
beaufschlagten Band wirkt,und dadurch wirksam die Bewegungsrichtung
geändert wird, die die Vorlage sonst nehmen würde.
Im folgenden wird eine zweite Verbesserung des Ausführungsbeispiels gemäß US-Patentanmeldung 561 465 beschrieben.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine zusätzliche mitwirkende und die Vorlagenausgabe unterstützende Vorrichtung dargestellt,
die ein Abstreifband 70 verwendet. Das Abstreifband 70 besteht aus einem dünnen und sehr schmalen Band, verglichen
mit der Breite des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes
16 oder der Breite der Vorlage. Das Band 70 liegt in der Mitte über dem Band 16 und wird durch dieses mit der gleichen
Geschwindigkeit gedreht, mit der sich das Band 16
bewegt. Das Abstreifband 70 erstreckt sich jedoch beträchtlich über das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 am
Vorlagenausgabebereich hinaus j so daß sich eine feste mechanische, die Vorlagen abstreifende Oberfläche ergibt,
die verhindert, daß die Vorlagen an dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 herumgeführt und nicht zu dem Bereich
ausgeworfen werden, an dem sich der Stapel 24 befindet. D.h., daß das Band 70 ganz um das Band 16 herum :
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verläuft, jedoch etwas größer ist.
Die gewünschte Ausrichtung des Abstreifbandes 70 derart, daß seine ausgedehnte untere Bahn einen geeigneten Ausgabeweg
und eine Oberflächenführung für die auszugebende Vorlage liefert, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird
dadurch erreicht, daß eine Schleife des Bandes außen um eine Ausgangsrolle 72 gezogen ist, die sich in einem beträchtlichen
Abstand jenseits der Bahn des Bandes 16 und beträchtlich unterhalb der oberen Bahn des Bandes 16 befindet.
Diese Ausgangsrolle 72 ist an der Hauptabdeckung oder am Hauptabdeckrahmen 1.2 der Vorlagenhandhabungsvorrichtung
angebracht. Die Rolle 72 bleibt daher in einer festen Lage relativ zur mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung,
wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung während der Vorlagenausgabe von der Platte
13 weg nach oben schwenkt.
Ersichtlich arbeitet das Abstreifband 70 mit dem Verteilerrohr 6O insofern zusammen, als es im selben Bereich und
zur selben Zeit, in dem und zu der. das Verteilerrohr 60 einen Luftstrom gegen die gegenüberliegende Seite, d.h.
die Unterseite derselben Vorlage liefertj gegen die maximale
Ablenkung der Vorlage 22 nach oben wirkt und diese begrenzt. Der Weg der ausgegebenen Vorlage ist somit durch
diese beiden zusammenarbeitenden Elemente beschränkt, von denen keines eine Reibung gegen die Bewegung der Vorlage
nach außen, d.h. die Ausgabebewegung, erzeugt oder diese in irgendeiner Weise behindert. Das Abstreifband 70 hat
die Wirkung, die Möglichkeit wesentlich, zu verringern, daß die Vorderkante der Vorlage selbst bei einer Krümmung
nach oben von der Abdeckung 12 erfaßt wird, sowie für ein
sicheres Abstreifen der Vorlage von dem mit Unterdruck
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beaufschlagten Band 16 am gewünschten Abstreifbereich
zu sorgen, der vor der Stelle liegt, an der sich das Band 16 um seine Tragrolle 28 nach oben biegt. Das Band 70
ist vorzugsweise unelastisch, so daß es in ausreichendem Maße an seiner ungestützt verlaufenden unteren Bahn
zwischen dem mit Unterdruck beaufschlagten Band 16 und
der Rolle 72 unter eine Zugspannung gesetzt werden kann, damit es im wesentlichen geradlinig bleibt und eine ausreichende
Gegenkraft.für eine Vorlage liefert..Wenn somit
die Vorlage aus dem Unterdruckverteilungsbereich des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 austritt, folgt sie
dem gerade verlaufenden Weg des Abstreif bande s 7Q zu der
Rolle 28 und nicht "dem mit Unterdruck beaufschlagten Band.
Ein geeignetes Band 70 ist beispielsweise eine Endlosband
aus Mylar bzw. einem Polyesterkunststoffmaterial mit einer Stärke von annähernd 0,005 bis 0,0076 cm (0,002 bis 0,003
inches)und eine Breite von annähernd 0,64 cm (1/4 inch). Die geringe Breite des Bandes 70 erlaubt die Verwendung eines
nicht perforierten Bandes und bei der zentralen Anordnung stört, das Band 70 den Unterdruckhalt der Vorlage nicht
merklich, obwohl es den Luftstrom durch denjenigen Teil des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 blockiert, über
dem es liegt. Das Band 70 kann erforderlichenfalls natürlich
auch breiter und mit Luftlöchern versehen sein. Es sind jedoch eine derartige Lage und Breite bevorzugt, daß
das Band nicht in der Nähe der Ränder einer zu kopierenden Vorlage beliebigen Formats liegt, um die Ausbildung von
Bildschattenbereichen auf den,Kopien zu vermeiden. Das
Band 70 ist gleichfalls vorzugsweise lichtdurchlässig, um die Hintergrundreflexiön· des mit Unterdruck beaufschlagten
Bandes 16 nicht merklich zu beeinflußen. .
Was die Anordnung des Bandes 70 unter Spannung anbetrifft,
709821/0928 . 7
■/-..·. 2652330 . . ■: ■■■ it ■' '■'■':' ■ ■;■ -
so ist es erwünscht, daß das Band 70 unter einer beträchtlichen Spannung steht, wenn.die Vorlagen ausgegeben werden,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist, daß es aber sonst, insbesondere dann, wenn das Gerät nicht arbeitet, unter einer
weitaus geringeren Spannung steht, um keine Dehnung und Ermüdungserscheinung des Materials des Bandes hervorzurufen·
Das wird durch eine Anordnung erreicht, die die Spannung am Band 70 beträchtlich erhöht, wenn die mit Unterdruck
beaufschlagte Förderbandeinrichtung zur Ausgabe der Vorlagen nach oben geschwenkt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, und die für eine weitaus geringere Spannung am Band sorgt, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung
sich in ihrer abgesenkten Lage befindet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die geeignete Spannung
für das Band 70 liegt im vorliegenden Fall beispielsweise bei annähernd 0,23 kg (0,5 Ib.) bei der Vorlagenausgabe
gegenüber einer sonst herrschenden Spannung von nur etwa 0,023 kg (0,05 Ib).
Bei der dargestellten Spannvorrichtung wird durch die feste Lage der Ausgangsrolle 72 die nicht unterstützte Länge des
Bandes 70 in diesem Bereich verringert, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandvorrichtung angehoben
wird. Die zusätzliche Bandlänge von diesem Bereich ermöglicht eine gleich starke Zunahme "der Spannungslosigkeit in
einer Spannschleife, die am anderen Ende des Weges des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes 16 vorgesehen ist.
Diese Entspannungsschleife wird durch eine Spannrolle 74
unter Spannung genalten, die drehbar an einem Ende eines
Armes 76 angebracht ist. Der Arm 76 ist an seinem gegenüberliegenden
Ende schwenkbar an einem Drehpunkt 78 an der Abdeckung oder dem Rahmen 12 angebracht. Das Ende des Armes
76, an dem sich die Spannrolle 74 befindet, ist mit
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einem Ende einer Feder 80 fest verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Feder 80 ist an der Abdeckung 12 in
der Nähe des Drehpunktes 78 des Armes 76, jedoch im Abstand davon befestigt.
Die oben erwähnte Änderung der Länge, über die sich die
Schleife des Bandes 70 am Ausgang erstreckt, wenn die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandvorrichtung angehoben
wird, bewirkt eine entsprechende Schwenkbewegung iii
der Lage der Spannrolle .74 nach oben. D.h., daß durch das Anheben der mit Unterdruck beaufschlagten Transportbandvorrichtung
im Innern der relativ dazu ortsfesten Plattenabdeckung
12 die Weglänge des Abstreifbandes 70 sich ändert, da sich das Ausmaß ändert, in dem das Abstreifband
70 um das mit Unterdruck beaufschlagte Band 16 gewickelt
ist. Da sich die Spannrolle 74 nur. über eine Drehung des Armes 76 um den Drehpunkt 78 bewegen kann, führt das dazu,
daß der Arm 76 nach oben geht und seine Ausrichtung relativ zum Verbindungspunkt der Feder 80 am Rahmen 12 ändert.
Das hat zur Folge, daß das Abstreifband 70 dann, wenn die
Unterdrucktransportvorrichtung sich in der angehobenen Stellung oder der Stellung zum Ausgeben einer Vorlage befindet, unter einer größeren Spannung besteht, da die Feder
80 an einem effektiv längeren Hebelarm zieht, d.h. an einer Stelle angreift, die weiter von der Drehachse 98 des Hebelarmes entfernt ist.
Die oben beschrieben Spannvorrichtung für das Band ist
lediglich ein Beispiel für die Ausführung einer derartigen Vorrichtung. Um die Spannung am Abstreifband während der
Vorlagenausgabe dort zu erhöhen, wo es über das mit Unterdruck beaufschlagte Band hinaus verläuft, können verschiedene
andere veränderliche Feder- oder Hebelspannvorrichtungen für das Band verwandt werden.
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Es ist bekannt, eine Vorlagentransportvorrichtung über der Platte für Kopiergeräte vorzusehen, die zwei verschiedene,
übereinander liegende Sätze von beispielsweise mehreren Bändern aufweist, von denen der eine Satz von Bändern
über den anderen Satz zu einem getrennt angeordneten Rollensatz an der Vorlagenausgabeseite der Platte verläuft.
Eine derartige Vorrichtung ist jedoch ersichtlich für ein mit Unterdruck beaufschlagtes Förderbandsystem nicht
wünschenswert, da große Luftöffnungen zwischen den Bändern an ihren Rollenenden die Aufrechterhaltung des Unterdrucks
stören würden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stört nicht merklich die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandvorrichtung.
Beispielsweise aus der US-PS 3 499 374 sind andere Abstreifbänder für Kopiergeräte bekannt.
Die beschriebene Vorlagenhandhabungsvorrichtung ist' gegenwärtig
als bevorzugt anzusehen. Es können natürlich zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden. Obwohl die beschriebene Vorrichtung für eine ebene Vorlagenplatte ausgebildet ist, kann eine ähnliche Vorrichtung,
beispielsweise auch für verschiedene handelsübliche Kopiergeräte mit leicht gekrümmten Platten, vorgesehen
werden. Das kann dadurch erreicht werden, daß eine entsprechend gekrümmte Unterdruckplatte 32 vorgesehen wird,
daß eine geringere Spannung des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes verwandt wird, und daß für eine stärkere. Beschränkung
des Luftdruckabfalls durch die Luftporosität oder Durchlässigkeit des mit Unterdruck beaufschlagten
Bandes 16 gesorgt wird. Dadurch wird das mit Unterdruck
beaufschlagte Band 16 dichter an der gekrümmten Unterdruckplatte
32 festgehalten, wodurch bewirkt wird, daß das Band und die darauf befindliche Vorlage sich an dieselbe Krümmung anpassen und dadurch im Tiefenschärfenbereich
des optischen Systems für die gekrümmte Platte bleiben.
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Claims (15)
- Patentansprüche:1. Kopiergerät mit einer lichtdurchlässigen Vorlagenkopierv-' platte, einer optischen Abbildungseinrichtung zum Kopieren der Vorlagen durch die Platte und mit einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung zum Ausgeben der Vorlagen von einer Seite der Platte, wobei die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung aufweist, die über der Platte liegt und für einen die Vorlage festhaltenden Luftstrom zum Transportieren der Vorlagen auf dem Band zu der genannten Seite der Platte sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine Abs tr eif einrichtung zum Abstreifen der Vorlagen von der mit Unterdruck- beaufschlagten Förderbandeinrichtung neben der einen Seite der Platte (13) und .eine Luftstrahleinrichtung (60,62,64) neben dieser einen Seite der Platte (13) aufweist, die einen Luftstrom gegen die von der Abstreif einrichtung von dem mit Unterdruck beaufschlagten Band (16) abzustreifenden Vorlagen richtet, um dem Luftstrom von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung entgegenzuwirken.
- 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Anheben desjenigen Endes der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung, das sich neben dieser einen Seite der Platte (13) befindet, um das Ausgeben einer auf der Fördereinrichtung befindlichen Vorlage zu unterstützen.709821/0928ORIGINAL INSPECTED
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung ein einziges, mit einer Vielzahl von feinen Löchern versehenes, luftdurchlässiges und biegsames Band (16) aufweist, das größer als die Vorlagen ist und im v/es entlichen die Platte überdeckt,, und daß die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung weiterhin eine Bandantriebseinrichtung (28,30) aufweist, um das Band (16) über der Platte (13) vorzubewegen.
- 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahleinrichtung (60,62,64) ein mit einer Vielzahl in einer Linie angeordneter Öffnungen (64) versehenes Druckluftverteilerrohr (60) aufweist, das quer längs der einen Seite der Platte (13) und quer zu der Richtung verläuft, in der die Vorlagen durch die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung transportiert werden, und daß die Abstreifeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung bogenförmig verformt.
- 5. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (64) unter einem Winkel von annähernd 45° zur Ebene der Platte (13) in Bewegungsrichtung der Vorlagen gerichtet sind.
- 6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abs tr elf einrichtung eine Einrichtung, die die mit Unterdruck beaufschlagte Transportbandeinrichtung bogenförmig verformt, und eine Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) aufweist, die teilweise über der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung liegt, sich jedoch beträchtlich über die mit709821/0928Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung in der Nähe der Einrichtung zum bogenförmigen Verformen des' mit Unterdruck beaufschlagten Bandes (16) hinaus erstreckt, wobei die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) quer zur Transportrichtung der Vorlagen wesentlich schmaler als die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtüng und die Vorlagen ist.
- 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrich-.-".'. .■-■-.-.tung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleinen mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in einem außerordentlich geringen Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört.
- 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch g e -k ennz ei.chnet, daß das Abstreifband (70) nicht perforiert und lichtdurchlässig ist.
- 9. Kopiergerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleinen mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in geringstem Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört. "
- 10. Kopiergerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifband (70) nicht perforiert und lichtdurchlässig ist.70982170928-.36.- 2652330
- 11. Kopiergerät nach Anspruch 6,dadurch' gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung weiterhin eine Einrichtung (76,78,80) aufweist, die automatisch die Spannung in der Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) erhöht, während diese die Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung abstreift.
- 12. Kopiergerät mit einer lichtdurchlässigen Vorlagenkopierplatte, einer optischen Abbildungseinrichtung zum Kopieren der Vorlagen durch die Platte und mit einer Vorlagenhandhabungsvorrichtung zum Ausgeben der Vorlagen von einer Seite der Platte, wobei die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung aufweist, die über der Platte liegt und einen die Vorlage festhaltenden Luftstrom zum Transportieren der Vorlagen auf dem Band zu der einen Seite der Platte liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenhandhabungsvorrichtung eine Abstrelfeinrichtung zum Abstreifen der Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung in der Nähe der einen Seite der Platte (13) aufweist,die eine Einrichtung zum bogenförmigen Verformen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung und eine Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) umfaßt, die teilweise die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung überlagert, sich jedoch in der Nähe der Einrichtung zum bogenförmigen Verformen des mit Unterdruck beaufschlagten Bandes (16)'wesentlich über die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung hinaus erstreckt, wobei die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) quer zur Transpor.trichtung der Vorlagen wesentlich709821/0928-.sr- 2652330schmaler als die mit Unterdruck beaufschlagte Förderbandeinrichtung und die Vorlagen ist.
- 13. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleineren mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur in äußerst geringem Ausmaß den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck beaufschlagte Band (16) stört, und daß die Abstreifeinrichtung weiterhin eine Einrichtung (76,78,80) aufweist, die automatisch die Spannung in der Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) erhöht, während diese die Vorlagen von der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung abstreift.
- 14. Kopiergerät nach Anspruch.12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Anheben desjenigen Endes der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung, das sich neben der einen Seite der Platte (13) befindet, um das Ausgeben einer darauf befindlichen Vorlage zu unterstützen, wobei die Hebeeinrichtung (42) funktionsmäßig mit der Einrichtung (76,78, 80) verbunden ist, die die Spannung am Abstreif band (70) erhöht.
- 15. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht perforierte Abstreifbandeinrichtung (70,72,74) ein dünnes, schmales Band (70) aufweist, das nur einen kleineren mittleren Streifen der mit Unterdruck beaufschlagten Förderbandeinrichtung überlagert, so daß es nur im geringsten709821/0928Maße den Unterdruckhalt der Vorlagen durch das mit Unterdruck "beaufschlagte Band (16) stört.709821/0928
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