DE2364898A1 - Sortiervorrichtung zur aufnahme von kopieblaettern von einer reproduktionsmaschine - Google Patents
Sortiervorrichtung zur aufnahme von kopieblaettern von einer reproduktionsmaschineInfo
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Description
2h 756 t/wa
XEROX CORPORATION, ROCHESTER, NEW YORK
USA
Sortiervorrichtung zur Aufnahme von Kopieblättern von einer Reproduktionsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zur Aufnahme von Kopieblättern von einer. Reproduktionsmaschine,
die sowohl In einfacher als auch doppelter Betriebsweise arbeitet. ·
Bei Kopier-Dupliziersystemen besteht eine zunehmende
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Nachfrage nach Mitteln, die die Verteilung und Handhabung
der Kopierblätter in kolktionierter Weise ermöglichen.
Bei bekannten Sortiersystemen wurden grosse und raumeinnehmende baukastenartige Sortierbehältereinheiten
mit einer Vielzahl von Fächern vorgesehen, die relativ zum Bewegungsweg der Blätter angeordnet sind und eine
erhöhte Ablagerungskapazität haben. Ein solches System ist in der US-Patentschrift 3 356 362 beschrieben. Eine
andere Sortiermöglichkeit ist in den USfPatentschriften
2 951 679, 2 876 008 und 3 076 6U7 beschrieben, wobei
ein die Behälter oder Fächer tragendes Gehäuse entlang einem Kopierblattbewegungsweg gedreht wird. Ein
weiterer bekannter Sortiermechanismus weist ein vertikal bewegliches Verteilungsorgan in Form von Fächern auf,
die gemäss der US-Patentschrift 3 561 751I- gemeinsam auf-
und abbewegt -werden können. Obschon diese Bauweisen
für gewisse Anwendüngfälle zweck-mässig sind, haben
sie sich für sämtliche im Handel befindlichen Kopler-Dupliziersysteme
als nicht vollständig zufriedenstellend erwiesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verteilung der Kopierblätter zu schaffen.
Desweiteren soll durch die Erfindung eine Verteilung der Kopierblätter in kollationierten Sätzen bei sowohl
einfacher als auch doppelter Betriebsweise möglich
sein. Dabei soll die Zuverlässigkeit der Papierhandhabung während eines Sortiervorganges erhöht werden.
Zu der der Erfindung zugrundeliegenden Zielsetzung gehört weiter, dass ein Sortieren der Kopierblätter in
einer beweglichen Fachanordnung erfolgen soll, die sich durch eine einfache und kompakte Bauwelse auszeichnet.
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Die normalerweise mit dem Sortieren von blattartigem
Material verbundene Geräuschentwicklung soll ferner erheblich reduziert werden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass die Sortiervorrichtung der eingangs erwähnten Gattung gekennzeichnet
ist durch einen Rahmen, eine Reihe von vertikal sich erstreckenden eng in Abstand gehaltenen Fachelementen, welche vertikal relativ zum Rahmen beweglich .
sind, eine erste Transporteinrichtung zur Bewegung der Blätter zu einer ersten, nahe dem Bewegungsweg der Fachelemente
gelegenen Blattabgabeζone, eine zweite Transporteinrichtung
zur Bewegung der Blätter zu einer zweiten, an der gegenüberliegenden Seite der sich bewegenden Fachelemente
angeordneten Blattabgabezone von der ersten
Blattabgabezone und ein im Bewegungsweg der Blätter angeordnetes Ablenkorgan, welches die Blätter, je nach
dem ob eine Einfach- oder Doppelsortierung gewünscht ist, zur ersten oder zweiten Transporteinrichtung ablenkt*
Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich universell
für Kopier-Dupliziersysteme sämtlicher Bauweisen und damit z.B. für Haschinen einsetzen, die in einfacher und doppelter Betriebsweise arbeiten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der xerographischen Bauelemente eines Kopier-Dupliziersystems, in
welchem die Erfindung angeordnet werden kann,
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Fig. 2 eine Ansicht des Kopler-Dupliziersystems mit einer Sortier-Kollationiervorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Fächeranordnung
der Sortier-Kollationiervorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fächeranordnung und
Fig. 5 eine vergrösserte Ansicht eines Teils eines
führenden Antriebselementes für die Sortier-Kollationiervorri chtung.
Das Kopier-Dupliziersystem enthält eine Hochgeschwindigkeitskopier-Dupliziervorrichtung
zum Herstellen einfacheroder doppelter Kopien je nach Wunsch des Bedienungspersonals.
Die Kopiermaschine weist eine Platte zur Aufnahme der zu reproduzierenden Dokumente und eine Steuertafel
5 auf, die zahlreiche Steuerhebel, Schalter und Knöpfe zur Auswahl der verschiedenen Betriebsweisen, wie
beispielsweise des einfachen oder doppelten Kopierens und der Anzahl von zu erzeugenden Kopien enthält. Erfindungsgemäss
weist das Kopier-Dupliziersystem eine Sortiervorrichtung 6 mit Fächeranordnungen 7 auf.
Nach Fig. 1 enthält das Kopier-Dupliziersystem eine automatische xerographische Vorrichtung, die eine
fotoempfindliche Platte mit einer fotoleitenden Schicht 10 enthält, wobei die fotoleitende Schicht 10 auf einer
leitenden Rückfläche angeordnet ist. Die Platte ist in Form einer Trommel 11 ausgebildet, wobei die Trommel
auf einer Welle 12 angeordnet ist, die wiederum drehbar
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im Maschinenrahmen gelagert ist. Die xerographisehe
Trommel wird in der angedeuteten Richtung gedreht, so dass sie nacheinander längs einer Reihe von xerograpfischen
Behandlungsstationen gelangt. Die fotoempfindliche Trommel und die xerographisehe Behandlungsvorrichtung
v/erden von einem nichtdargestellten Antriebssystem relativ zueinander mit bestimmten Geschwindigkeiten
angetrieben, wobei deren Betriebsweisen so aufeinander
abgestimmt sind, dass eine saubere Zusammenwirkung der verschiedenen Behandlungsmechanismen vorliegt.
Das zu reproduzierende Original wird auf einer transparenten,
horizontal gehaltenen Platte 4 gelegt und mitt eis eines beweglichen Lichtabtastsystems abgetastet,
so dass ein dem Original entsprechender Lichtfluss entsteht. Das Abtastsystem umfasst eine längliche horizontal
sich erstreckende Fensterlampe 15 und ein bewegliches
Linsenelement 18.
Die Lampe und das Linsenelement beilegen sich zueinander
koordiniert über das auf der Platte gehaltene Objekt, so dass sukzessive vom Objekt reflektierte Teillichtbündel
auf die sich bewegende Trommenoberfläche mit synchroner Geschwindigkeit geworfen v/erden. Der optische
Weg wird mittels eines Paars Spiegel I9 und 20, die zwischen der Linse und der Trommeloberfläche angeordnet
sind, abgelenkt, wobei die Trommel zunächst gleichförmig mittels eines in einer Ladestation A angeordneten
Koronagenerators Ij5 geladen wird. Unter dem Einfluss
des Lichtbündels wird die gleichförmig geladene fotoleitende Oberfläche gezielt in den nichtinformativen
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Bereichen beeinflusst, so dass ein gewöhnlich als latentes,
elektrostatisches Bild bezeichnetes Bild entsteht.
Das latente, elektrostatische Bild wird auf der Trommeloberfläche
von der Belichtungsstation in eine Entwicklungsstation C gebracht. Die Entwicklungsstation besteht
grundsätzlich aus einem Entwicklungsgehäuse 22, welches einen Vorrat von einem Zweikomponentenentwicklungsmaterial
21 enthält. Das Entwicklungsmaterial wird mittels eines Korbfördersystems 23 vom Boden des Entwicklungsgehäuses
in eine höhere Position gebracht, wo das Material in die aktive Entwicklungszone abgegeben wird. Das Entwicklungsmaterial fliesst nach unten in Berührung mit der
nach oben sich bewegenden Trommeloberfläche unter eng gesteuerten Bedingungen, wobei die geladenen Tonerpartikel
aus der Entwicklungsmischung auf die Bildbereiche auf der Plattenoberfläche aufgezogen werden und damit
ein sichtbares Bild entsteht.
Die sich bewegende Trommeloberfläche befördert nach-.folgend
das entwickelte xerographisehe Bild in eine
Transferstation D. In die Transferstation werden ferner zugeschnittene Blätter eines, abschliessenden Trägermaterials
hineinbewegt, wobei die Rückseite der Kopierblätter von einer Transferkorotrone 25 mit einer
Ionenentladung .besprüht werden, durch die auf die Blätter eine Ladung mit einer solchen Polarität und Stärke
induziert xtfird, die ausreicht, um das Tonermaterial von
der Trommeloberfläche auf das Trägermaterial.zu ziehen.
Diese induzierte Ladung zieht ferner elektrostatisch das Trägermaterial auf die Trommeloberfläche. Um das
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OfMGINAI, fNSFECTEO
Kopierblatt von der Trommeloberfläche zu entfernen, ist
ein Abstreiffinger 28 ablaufseitig zu der Transferkorotrone angeordnet. Der Finger lässt sich dabei zwischen
der Trommeloberfläche und dem Kopierblatt bewegen und hebt das Blatt von der Trommeloberfläche ob, wobei das Kopierblatt
längs eines bestimmten Bewegungsweges in Berührung mit einer stationären "Vakuumfördereinrichtung 29 gerichtet wird.
Obwohl der überwiegende Betrag an Tonermaterial von der Trommeloberfläche auf das Kopierblatt während des Transfer-vorganges
übertragen wird, verbleibt auf der Trommeloberfläche nach dem Transfervorgang unbeabsichtigt irgendwelcher
Resttoner. Dieser Resttoner wird auf der Trommeloberfläche in eine Reinigungsstation E gebracht, wo er
unter den Einfluss einer Reinigungskorotrone 30 gelangt,
die die elektrostatische den Resttoner auf der Trommel- * oberfläche haltende Ladung neutralisiert. Der neutralisierte
Toner wird mechanisch von der Trommeloberfläche mittels einer Bürste oder dergleichen entfernt und innerhalb
eines Gehäuses 31 gesammelt. Ein in einer endlosen Schleife durch Rohre 32 sich bewegender Fördermechanismus
transportiert den gesammelten Resttoner zurück zum Entwicklergehäuse, wo der Toner in der Entwicklungsmischung
abgelagert wird und somit erneut für den xerographisehen
Entwicklungsprozess verwendet werden kann.
Das von der Trommeloberfläche nach dem Transfervorgang entfernte Kopierblatt wird längs des stationären Transportmechanismus
29 in eine Aufschmelzstation F bewegt. Die Aufschmelzeinrichtung 33 besteht grundsätzlich
aus einer oberen AufschmeIzwalze 34 und einer unteren
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Aufschmelzwalze 35, die so zueinander in Beziehung stehen,
dass zwischen ihnen ein Blatt in treibendem Druckkontakt steht. Dabei ist die untere Walze beheizt. Bei
Drehung der beheizten Walze in der angegebenen Richtung wird die heisse Oberfläche der unteren Walzen in enger
Berührung mit der Bildfläche des Trägerblattes gepresst. Dadurch erfolgt ein Transport von mechanischer und thermischer
Energie von der Walzenoberfläche auf das Trägerblatt, so dass die Tonerpartikel dauerhaft auf dem Trägermaterial
fixiert werden.
Nach Verlassen der Aufschmelzeinrichtung wird das fixierte
Kopierblatt durch ein krummliniges Blattführungssystem 39 in zusammenwirkende Vors-chubwalzen 43 und 44 geleitet.
Je nach der gewählten Betriebsweise wird hier das Kopierblatt entweder unmittelbar zu einer Sortiereinrichtung
oder mittels einer beweglichen Blattführung vor Eintritt in die Sortiereinrichtung in eine obere
Vorratsschale 52 geschickt.
•Die vorausgehenden Ausführungen mögen zum Zwecke der
vorliegenden Erfindung ausreichen, um die grundsätzliche Betriebsweise einer xerographischen Reproduziermaschine
darzulegen. Nähere Erläuterungen der Bauteile des xerographischen Kopier- und Dupliziersystems sind
in der US-Patentschrift 3 645 615 beschrieben.
Die Sortiervorrichtung 6 umfasst eine horizontale Vakuumtransportanordnung
I03, die die Kopierblätter aus der Kopier- und Dupliziervorrichtung aufnimmt und sie auf
die verschiedenen Seiten einer Vielzahl von Fächeran-
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Ordnungen 7 vorrückt, was davon abhängt, ob die einfache
oder doppelte Betriebsweise vorliegt. Eine Antriebsvorrichtung
bewegt die Fächeranordnungen vertikal, so dass diese die längs verschiedener Transportwege vorges
chobenen Kopierblätter aufnehmen können.
Die Transporteinrichtung 103 weist ein Ablenkgatter
110 auf, durch das die Kopien zu einer vertikalen Vakuumtransportanordnung 112 für Zweifachkopien oder zu einer
anderen vertikalen Vakuumtransportanordnung 120 für Einfachkopien gerichtet werden. Die Stellung des Gatters
110 wird durch die gewählte Betriebsweise am Steuerbrett 5 bestimmt. Die Transportanordnung 112 führt die Kopien
in Berührung mit Quetschwalzen 116 und 117* die die
Kopien in die sich bewegenden Fächer-anordnungen 7 an der Blattabgabezone hineinleiten, in welcher Zone die
Fächeranordnungen offen oder, wie nachfolgend erläutert, getrennt sind. Es versteht sich, dass die·Zweifachkopien
vor Eintritt in die Fächeranordnungen um 110 gedreht
werden. Bei einfacher Betriebsweise werden die Kopien ..durch den Transportmechanismus 120 zu den Quetschwalzen
122I- und 126 gerichtet, die die Kopien nach unten in
die sich bewegenden Fächeranordnungen hineinlenken, sobald diese an der Blattabgabezone vorbeigelangen.
Die Fächeranordnungen 7 sind in einer vertikalen Reihe angebracht. Jede Fächeranordnung weist einen Fächerteil
205 auf, der unter einem Winkel von etwa 20° zur Horizon
taler^ene igt ist und ferner enthält jede Fächeranordnung
einen Endbereich 207* der -senkrecht zum Facherbereicht
205 liegt. Die Fächeranordnungen 7 sind an geführten
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- ίο -
Mitnehmern 228 befestigt, die mit einem schraubenlinienförmig
verlaufenden Schlitz in. der zylindrischen Oberfläche von Leit- oder Führungselementen 230 in Eingriff stehen.
Die Führungselemente 230 bestehen aus irgendeinem zweckmässigen
Material, wie beispielsweise "Delrin" der Firma
DuPont Corporation, Wilmington, Delaware. Der schraubenlinienförmig
verlaufende Schlitz hat eine Reihe von sehr eng in Abstand gehaltenen oder eine niedrige Teilung
aufweisenden Oberflächen 231* die durch eine Oberfläche
233 mit hoher Teilung in Nähe der die Blattabgabezone
betretenden Blätter unterteilt sind. Die Bauweise des Führungselementes 230 mit dem Teilungsbereich
schafft eine Fach- oder Trichteröffnung oder trichterförmiges Gebilde, wenn Jede Fächeranordnung an der Transporteinrichtung
vorbeikommt·, die die Kopierblätter in jede Fächeranordnung bewegt. Durch diese Bauweise entsteht,
wenn die Fächeranordnung längs der Transporteinrichtungen
112 und" 120 bewegt wird, eine Öffnungsbewegung zwischen den Fächeranordnungen, wodurch in
•erheblichem Masse die Aufnahme der Kopierblätter in den Fächern erleichtert wird. Die Fächeranordnung schliesst
sich dann auf den normalen Spalt der vorausgehenden Fächeranordnung.
Es wurde festgestellt, dass dieses Merkmal der trichterförmigen Öffnung die Bewegung der Kopierblätter
in die sich bewegenden Fächeranordnungen weniger schwierig gestaltet, selbst wenn grosse Papierstapel in den
Fächeranordnungen aufgenommen werden. Hierdurch wird
ein zuverlässiger störungsfreier Betrieb geschaffen. Gleichzeitig können aufgrund der Bauweise der Sortiereinrichtung
eine grosse Anzahl von Fächeranordnungen in
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einer relativ kleinen Fläche vorgesehen werden. Darüber
hinaus ermöglicht die Bauweise des Fiihrungsorgans die
Aufnahme eines hohen Volumens an Blättern in einer Fächeranordnung.
Der Antriebsmechanismus zur Bewegung der Fächeranordnungen in vertikaler Richtung besteht
aus einem Hauptantriebsmotor, der nicht dargestellte zeittaktgebende Riemen betätigt. Der Antriebsmotor
ist umkehrbar, so dass die Fächeranordnungen zur Aufnahme des ersten Blattes nach unten bewegt, dann nach
oben zur Aufnahme des zweiten Blattes und weiter nach oben zur Aufnahme des dritten Blattes und so weiter
werden können. Die Steuerung des Antriebsmotors kann auf irgendeine zweckmässige Weise, beispielsweise
mittels eines logischen Schaltkreises, der die Blätter zählt, erfolgen.
Durch die zuvor beschriebene Erfindung lass sich das
Sortieren von in einfacher oder doppelter Betriebsweise erzeugter Kopierblätter einfach und zuverlässig
vornehmen. Es werden zwei Blattwege verwendet, um einen Zugang zu beiden Enden der Fächeranordnungen,
die relativ zu den Blattwegen beweglich sind, zu schaffen. Zweifachkopien werden gewendet und in die Fachanordnungen
hineingeneigt, während Einfachkopien in die Fachanordnungen herabfallen. Daraus folgt, dass die
Erfindung zur Verwendung bei komplizierten Reproduktionssystemen äusserst vorteilhaft und fortschrittlich
ist.
Es wurden die grundsätzlichen Merkmale der Erfindung
in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
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beschrieben gezeigt und herausgestellt, doch versteht es sich, dass das Auslassen von einzelnen Details, deren
Substitution und Modifikationen als auch Änderungen ihrer Betriebsweise zum Wesen der Erfindung gehören.
■■.■■■ ■ - 13 -
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ORfGJWAL INSPECTED
Claims (2)
- 2364398 - 13 - :PatentansprücheSortiervorrichtung zur Aufnahme von Kopierblättern von einer Reproduktionsmaschine, die sowohl in einfacher als auch doppelter Betriebsweise arbeitet, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine Reihe von vertikal sich erstreckenden, eng in Abstand gehaltenen Fachelementen, welche vertikal relativ zum Rahmen beweglich sind, eine erste Transporteinrichtung zur Bewegung der Blätter zu einer ersten, nahe dem Bewegungsweg der Fachelemente gelegenen Blattabgabezone, eine zweite Transporteinrichtung zur Bewegung der Blätter zu einer zweiten, an der'gegenüberliegenden Seite der sich bewegenden Fachelemente angeordneten Blattabgabezone von der ersten Blattabgabezone und ein im Bewegungseg der Blätter angeordnetes Ablenkorgan, welches die Blätter je nach dem, ob eine Einfach- oder Doppelsortierung erforderlich ist, zur ersten oder zweiten Transporteinrichtung ablenkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachelemente auf wenigstens einem vertikal sich erstreckenden Führungselement mit schraubenlinienformiger Formgebung gehalten sind, welches durch einen richtungsumkehrbaren Antrieb angetrieben ist, um die Fachelemente längs der Blattabgabezonen zum Zwecke des Aufnehmens von Kopierblättern auf- und abzubewegen. ■ ,409827/0833 ' -14"2364398Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement an den Blattabgabezonen mit einer Führungsfläche höherer Teilung versehen ist, um eine Spreizbewegung zwischen den Fachelementen beim Passieren der Blattabgabezonen hervorzurufen«409827/08 33QRfGiMAL INSPECTEDAS .Leerseite
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