DE19833077B4 - Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen, welcher nach DE 197 53 763 Vorrichtungen zur Annahme und Prüfung von Geldscheinen aufweist, die nachfolgend entweder einer ersten Stapelvorrichtung oder einer als Zwischenspeicher ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung zugeführt werden, wobei die Abläufe über eine integrierte Steuereinheit gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eingegebene und im Ergebnis der Prüfung für gut befundene Geldscheine (1) sowie ausgegebene Geldscheine (1) über einen Zähler (10) der Steuereinheit (5) gezählt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen, welcher nach DE 197 53 763 Vorrichtungen zur Annahme und Prüfung von Geldscheinen aufweist, die nachfolgend entweder einer ersten Stapelvorrichtung oder einer als Zwischenspeicher ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung zugeführt werden, wobei die Abläufe über eine integrierte Steuereinheit gesteuert werden.
  • Automaten, deren Leistungen nur durch die Eingabe von Geld (in Form von Münzen und/oder Geldscheinen) in Anspruch genommen werden können, sind bereits seit langem bekannt.
  • Geldscheine, die in derartige Geräte eingegeben werden, müssen mittels eines Geldscheinakzeptors auf ihre Gültigkeit und Wertigkeit geprüft werden, um nachfolgend über eine Transportvorrichtung in dafür vorgesehene Geldscheinkassen oder Stapelvorrichtungen zu gelangen. Der vom Geldscheinakzeptor festgestellte Wert wird üblicherweise einer zentralen Steuereinheit übermittelt, welche diesen Wert auf einer Anzeige zur anzeige bringt, von der dann nachfolgend die in Anspruch genommenen Leistungen (beispielsweise die Einsätze für Spiele, der Erwerb einer Ware oder die Durchführung einer Dienstleistung) abgebucht wird.
  • Um die einem derartigen Gerät zuführbare Geldscheinmenge zu erhöhen und den Vorgang der Geldscheinentnahme zu vereinfachen wurden bereits geeignete Maßnahmen für Stapelvorrichtungen vorgeschlagen. Eine derartige Stapelvorrichtung ist Beispielsweise aus der DE-PS 38 25 156 bekannt. Hier werden die dem Geldscheinakzeptor zugeführten Geldscheine nach deren Akzeptanz und nach der Wertermittlung über eine Umlenkvorrichtung dem Geldscheinstapler zugeführt. Dabei werden alle Geldscheine in der Reihenfolge ihre Eingabe in den Akzeptor in ein und derselben Stapelvorrichtung abgelegt. Der Nachteil einer derartigen Stapelvorrichtung besteht darin, daß bei der späteren Geldscheinentnahme die Geldscheine von Hand nach ihrer Wertigkeit sortiert und gezählt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Fassungsvermögen für die Annahme von Geldscheinen begrenzt ist, da alle Geldscheine in ein und demselben Stapler abgelegt wurden. Dies führt dazu, daß ein häufigeres Wechseln bzw. Entleeren der Stapelkassetten erforderlich ist, was zumindest mit einer zeitweiligen Stillegung des Gerätes verbunden ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, in einem Gerät der gattungsgemäßen Art mehrere wertindividuelle Stapelvorrichtungen entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen akzeptierbaren Geldscheine vorzusehen ( DE 42 02 664 ). Hierbei werden diese Geldscheine mittels entsprechend ausgebildeter Transportvorrichtung der jeweiligen wertindividuellen Stapelvorrichtung zugeführt.
  • Für eine Auszahlung von Geldscheinen aus derartigen Automaten wurde weiterhin bereits vorgeschlagen, den jeweils letzten eingegebenen Geldschein vor dessen Stapelung zu „parken”. Dieser Geldschein würde dann wiederum für eine entsprechende Auszahlung zur Verfügung stehen ( DE 42 40 797 ). Nachteilig ist hierbei, daß jeweils nur ein einzelner Schein, nämlich der vor dem Stapler „geparkte”, für eine Auszahlung verwendbar ist. Dies führt dazu, daß insbesondere dann, wenn Geldscheine größerer Wertigkeit eingebbar sind, oftmals keine „geparkten” Geldscheine kleinerer Wertigkeiten für eine Auszahlung zur Verfügung stehen, da deren Vorrat ja schon nach einmaliger Auszahlung erschöpft ist. Weiterhin beschreibt diese Veröffentlichung die Möglichkeit gestapelte Geldscheine mittels Auszugs- und Vereinzelungsvorrichtung aus einem Banknotenspeicher für die Auszahlung zu entnehmen. Nachteilig ist hierbei, dass die Möglichkeit der gleichzeitigen Entnahme mehrerer Geldscheine und deren Ausgabe besteht.
  • Ferner ist die Lösung nach DE 34 02 703 C2 bekannt, welche die Banknotenhandhabung beschreibt, wie sie bei Geldautomaten im Bankgewerbe zur Anwendung kommt. Hierbei sind Geldscheine durch den Bankkunden und das Bedienungspersonal eingebbar, die in separaten Sammelbehältern gesammelt bzw. gestapelt werden. Weiterhin ist eine Banknotenausgabe vorgesehen, bei welcher die auszugebenden Banknoten aus den Sammelbehältern entnommen und über eine Förderstrecke zu einer Banknoten-Ablagekammer transportiert werden. Erst wenn alle auszugebenden Banknoten dort angekommen sind, wird die Ausgabeöffnung geöffnet und das „Bündel” Banknoten dem Bankkunden zur Entnahme angeboten. Nimmt er die Banknoten nicht an, oder gibt er selber welche ein, so werden diese Banknoten wieder in das Innere des Bankautomaten transportiert und dort in einem separaten Sammelbehälter abgelegt. Die hier beschriebene Lösung stellt einen erheblichen technischen und konstruktiven Aufwand dar, der im Rahmen von geldbetätigten Spielautomaten wirtschaftlich nicht zu realisieren ist.
  • Aus DE 33 33 365 A1 ist weiterhin eine Sortier/Ablagevorrichtung bekannt, bei welcher zugeführte Banknoten von einem Banknoten-Prüfteil auf den Nennwert und ihren Zustand (Beschädigungen o. ä.) geprüft werden. Nach dieser Prüfung werden die Geldscheine bis zu dessen Füllung einem ersten Fach einer Ablageeinheit und danach einem anderen Fach dieser ersten Einheit zugeführt. In einer weiteren Ablageeinheit werden Banknoten anderer Nennwerte bzw. aussortierte Banknoten abgelegt. Eine automatisierte Ausgabe der so abgelegten Banknoten ist hierbei nicht vorgesehen und mit den beschriebenen Mitteln auch nicht realisierbar.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile des Standes der Technik wurde mit der Lösung nach DE 197 53 763 vorgeschlagen, der Vorrichtung zur Annahme und Prüfung von Geldscheinen zumindest einen Zwischenspeicher für Geldscheine, die auch wieder für eine Auszahlung zur Verfügung stehen sollen, und eine Stapelvorrichtung für alle weiteren. Geldscheine zuzuordnen. Der Transport der Geldscheine zum Zwischenspeicher, der auch als Kombination von Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung ausgebildet sein kann, und zur Stapelvorrichtung soll hierbei über umlaufende Transportbänder ggf. unter Zwischenschaltung einer Transportweiche erfolgen.
  • Ausgehend von dieser Lösung stellt sich jedoch eine Aufgabenstellung dahingehend, daß ein Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen gefunden werden muß, über welches festgestellt werden kann, wieviel Geldscheine angenommen und ausgegeben wurden – d. h. wieviel Geldscheine sich im Zwischenspeicher bzw. Stapler befinden und wie bei Störungen im Auszahlungsprozeß verfahren wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß eingegebene und im Ergebnis der Prüfung für gut befundene Geldscheine sowie ausgegebene Geldscheine über einen Zähler der Steuereinheit gezählt werden.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee kann vorgesehen sein, daß auszugebende Geldscheine aus der als Zwischenspeicher ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung entnommen und bei Auszahlung vom Zählerstand subtrahiert werden.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß auszugebende Geldscheine aus der als Zwischenspeicher ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung entnommen und über eine Transportvorrichtung wiederum der Vorrichtung zur Prüfung von Geldscheinen zugeführt werden.
  • Nachfolgend wird über die Vorrichtung zur Prüfung von Geldscheinen geprüft, ob es sich auch nur um einen einzelnen auszuzahlenden Geldschein handelt.
  • Bei positivem Prüfergebnis wird dieser Geldschein ausgegeben.
  • Bei negativem Prüfergebnis (mindestens zwei Geldscheine) werden diese Geldscheine der Stapelvorrichtung zugeführt und erneut ein auszugebender Geldschein aus der Zwischenspeichervorrichtung entnommen und zur Ausgabe über die Vorrichtung zur Prüfung von Geldscheinen transportiert.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß bei negativem Prüfergebnis diese Geldscheine der Stapelvorrichtung unter gleichzeitiger Fehlerregistrierung und ohne Veränderung des Zählerstandes auf dem Zähler zugeführt werden.
  • Eine weitere Gestaltungsvariante sieht vor, daß bei negativem Prüfergebnis im Falle der Geldscheinauszahlung zur Fehlerregistrierung in einem Speicher zumindest Datum und/oder Uhrzeit und/oder vermutliche Anzahl von gleichzeitig aus der Zwischenspeichervorrichtung entnommenen Geldscheinen gespeichert werden.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß Stapelvorrichtung und Zwischenspeichervorrichtung jeweils getrennt und/oder gemeinsam gesichert und/oder verschlossen werden.
  • Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der Figuren näher erläutert werden. Hierbei zeigen 1a und 1b jeweils eine mögliche Form der Anordnung wesentlicher Funktionselemente.
  • Ausgangspunkt für die nähere Beschreibung der Erfindung soll zunächst die Annahme eines 10, – DM-Scheines bilden.
  • Hierzu wird der 10, – DM-Geldschein 1 der Vorrichtung 4, 5 zur Annahme und Prüfung von Geldscheinen 1 zugeführt und nach erfolgreicher Prüfung zu der Zwischenspeichervorrichtung 7, welche aus einer Stapelvorrichtung und einer Auszugsvorrichtung 9 besteht, transportiert. Der Transport erfolgt über die Transportvorrichtung 2, 3, die aus zumindest teilweise angetriebenen Rollen 2 und um diese umlaufende Transportbänder 3 besteht.
  • Befindet sich der Geldschein 1 vor der Aufnahmeöffnung der Zwischenspeichervorrichtung 7, so wird er mittels beweglichen Stempel 8 in die Zwischenspeichervorrichtung 7 gepreßt.
  • Zusätzlich wird der Zähler 10 um eins erhöht. Dies kann unmittelbar nach der Prüfung des Geldscheines 1 oder nach dessen Aufnahme in die Zwischenspeichervorrichtung 7 erfolgen.
  • Wird nun beispielsweise ein 20, – DM-Geldschein 1 eingegeben, welcher nicht für spätere Auszahlungen vorgesehen sein soll, so wird auch dieser über die Vorrichtung 4, 5 geprüft und im positiven Fall über die Transportvorrichtung 2, 3 zur Stapelvorrichtung 6 transportiert und dort über den beweglichen Stempel 8 in die Stapelvorrichtung 6 gepreßt. Weiterhin wird auch hier der Zähler 10 um eins erhöht.
  • Soll nun ein 10, – DM-Geldschein 1 ausgezahlt werden, so wird die Auszugsvorrichtung 9 an der Zwischenspeichervorrichtung 7 aktiviert und ein Geldschein 1 aus der Zwischenspeichervorrichtung 7 entnommen. Nachfolgend wird dieser Geldschein 1 wiederum über die nun umgekehrt laufende Transportvorrichtung 2, 3 zurück zu der Vorrichtung 4, 5 zur Prüfung von Geldscheinen 1 transportiert.
  • Über die Vorrichtung 4, 5 wird nun festgestellt, ob tatsächlich nur ein Geldschein 1 aus der Zwischenspeichervorrichtung 7 entnommen wurde.
  • Handelt es sich nur um einen Geldschein 1, so wird dieser ausgegeben und der Zähler 10 um eins verringert.
  • Wird jedoch festgestellt, daß es sich um mindestens zwei Geldscheine 1 handelt, so werden diese wiederum über die Transportvorrichtung 2, 3 zurück transportiert – nun jedoch zur Stapelvorrichtung 6. Hier werden die Geldscheine 1 nun in der oben beschriebenen Weise gestapelt und stehen für eine weitere Auszahlung nicht mehr zur Verfügung. Da keine hierbei Auszahlung eines Geldscheines 1 erfolgte, bleibt zunächst der Zählerstand des Zählers 10 unverändert.
  • Der in diesem Zusammenhang festgestellte Fehler kann zusätzlich noch in Form von einer Fehlerregistrierung festgehalten werden. Hierzu können Datum, Uhrzeit und ggf. die vermutete Anzahl der Fehlentnahme aus der Zwischenspeichervorrichtung 7 gespeichert werden.
  • Anschließend wird aus der Zwischenspeichervorrichtung 6 erneut ein Geldschein 1 entnommen und in der oben beschriebenen Weise verfahren.
  • Hierbei zeigt der Zähler 10 jeweils den tatsächlichen Ist-Bestand in der Gesamtvorrichtung an, ohne zwischen Inhalt der Zwischenspeichervorrichtung 7 oder der Stapelvorrichtung 6 zu unterscheiden. Eine Veränderung des Zählerstandes erfolgt nur bei positiven Prüfergebnis während der Annahme eines Geldscheines 1 (Erhöhung um eins) oder bei positiven Prüfergebnis während der Ausgabe eines Geldscheines 1 (Verringerung, um eins).
  • Da möglicherweise die gespeicherten Geldbeträge aus der Zwischenspeichervorrichtung 7 und die aus der Stapelvorrichtung 6 unterschiedlich zwischen Aufsteller und Wirt aufgeteilt werden, besteht die Möglichkeit, das beide Vorrichtung getrennt gesichert bzw. verschlossen sind, so daß hierdurch auch eine Kontrolle über den möglichen Zugriff auf die unterschiedlichen Geldbeträge gewährleistet ist.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen, welcher nach DE 197 53 763 Vorrichtungen zur Annahme und Prüfung von Geldscheinen aufweist, die nachfolgend entweder einer ersten Stapelvorrichtung oder einer als Zwischenspeicher ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung zugeführt werden, wobei die Abläufe über eine integrierte Steuereinheit gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eingegebene und im Ergebnis der Prüfung für gut befundene Geldscheine (1) sowie ausgegebene Geldscheine (1) über einen Zähler (10) der Steuereinheit (5) gezählt werden.
  2. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auszugebende Geldscheine (1) aus der als Zwischenspeicher (7) ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung (9) entnommen und bei Auszahlung vom Zählerstand subtrahiert werden.
  3. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auszugebende Geldscheine (1) aus der als Zwischenspeicher (7) ausgebildeten zweiten Stapelvorrichtung mit Auszugsvorrichtung (9) entnommen und über eine Transportvorrichtung (2, 3) wiederum der Vorrichtung (4, 5) zur Prüfung von Geldscheinen (1) zugeführt werden, daß nachfolgend über die Vorrichtung (4, 5) zur Prüfung von Geldscheinen (1) geprüft wird, ob es sich auch nur um einen einzelnen auszuzahlenden Geldschein (1) handelt, und daß dieser Geldschein (1) bei positiven Prüfergebnis ausgegeben wird, oder daß bei negativen Prüfergebnis (mindestens zwei Geldscheine (1)) diese Geldscheine (1) der Stapelvorrichtung (6) zugeführt werden und daß erneut ein auszugebender Geldschein (1) aus der Zwischenspeichervorrichtung (7) entnommen und zur Ausgabe über die Vorrichtung (4, 5) zur Prüfung von Geldscheinen (1) transportiert wird.
  4. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativen Prüfergebnis diese Geldscheine (1) der Stapelvorrichtung (6) unter gleichzeitiger Fehlerregistrierung und ohne Veränderung des Zählerstandes auf dem Zähler (10) zugeführt werden.
  5. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativen Prüfergebnis im Falle der Geldscheinauszahlung zur Fehlerregistrierung in einem Speicher zumindest Datum und/oder Uhrzeit und/oder vermutliche Anzahl von gleichzeitig aus der Zwischenspeichervorrichtung (7) entnommenen Geldscheinen (1) gespeichert werden.
  6. Verfahren zur Steuerung eines geldbetätigten Spielautomaten in Verbindung mit der Registrierung und Verwaltung von Geldscheinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stapelvorrichtung (6) und Zwischenspeichervorrichtung (7) jeweils getrennt und/oder gemeinsam gesichert und/oder verschlossen werden.
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