DE7909712U1 - Muenzrueckgabeeinrichtung eines selbstkassierers - Google Patents

Muenzrueckgabeeinrichtung eines selbstkassierers

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DE7909712U1 DE19797909712 DE7909712U DE7909712U1 DE 7909712 U1 DE7909712 U1 DE 7909712U1 DE 19797909712 DE19797909712 DE 19797909712 DE 7909712 U DE7909712 U DE 7909712U DE 7909712 U1 DE7909712 U1 DE 7909712U1
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272 Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden
Münzrückgabeeinrichtung eines Selbstkassierers
Die Erfindung betrifft eine Münzrückgabeeinrichtung eines Selbstkassierers, mit der mittels eines GriffgJ.iedes eine Rückgabeklappe eines Münzkanals zu betätigen ist.
Bei einem Selbstkassierer weist die Münzrückgabeeinrichtung üblicherweise eine Drucktaste auf, die in einer Ausnehmung der Tür des Selbstkassierers senkrecht zur Türfläche verschiebbar gelagert ist. Diese Drucktaste
der arbeitet mittels Hebelübersetzungen mit/Rückgabeklappe eines Münzkanals zusammen. Beim Drücken der Drucktaste werden im Münzkanal liegende Münzen in ein Münzrückgabefach ausgegeben. Außerdem wird auch beim Betätigen der Drucktaste der Münzprüfer des Selbstkassierers aufgeklappt, so daß in diesem stehende Münzen ausgeworfen werden,
Bei Selbstkassierern, die mit einem Münzzählwerk arbeiten, werden die gezählten Münzen auf einer Klappe zwischengespeichert, bevor sie entweder in die Kasse oder in ein Münzrückgabefach fallen. Um eine solche Klappe mit weitem Hub zu betätigen, ohne daß der Betätigungsweg der Drucktaste allzugroß wird und diese in der Ruhestellung weit über die Tür des Selbstkassierers hinaussteht, könnte eine entsprechende Hebelübersetzung vorgesehen sein. Dies hätte jedoch den Nachteil, daß die Drucktaste entsprechend schwergängig würde und verschiedene Umlenkpunkte notwendig wären.
Bei Selbstverkäufern, die mit einem Münzzählwerk arbeiten, darf es nicht möglich sein, daß zwischengespeicherte Münzen durch Betätigen der Münzrückgabeeinrichtung in das Münzrückgabefach fallen und danach eine Warenentnahme möglich ist. Eine Sperre der Warenausgabeeinrichtungen zu schaffen, die zu Beginn der Betätigung der Münzrückgabeeinrichtung eine Warenentnahme verhindert, wäre mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Münzrückgabeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche leichtgängig ist, einfach aufgebaut ist und kein teilweises Verschwenken der Rückgabeklappe erlaubt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Längsführung einer Wandung des Selbstkassierers eine Schiebeplatte gelagert ist, an der ein Betätigungsarm und etwa in der Mitte ein einen Schlitz der Wandung durchragender Schiebegriff befestigt sind, daß die Schiebeplatte wenigstens doppelt so lange wie der Schlitz ausgebildet und mittels einer Feder in ihrer
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Ruhestellung gehalten ist und daß an der Schiebeplatte ein Gesperre angreift, das die Schiebeplatte auf einer Stracke, die kürzer als der Schlitz ist, gegen ein Rückstellen in ihre Ruhestellung sperrt.
Der mögliche Hub des Griffgliedes bzw. der Schiebeplatte lässt sich groß wählen, ohne daß in der Ruhestellung der Schiebegriff weiter über die Wandung hinaussteht als in der Betätigungsstellung. Der Hub kann damit so ausgelegt werden, daß die Rückgabeklappe ohne HebelüberSetzung anzutreiben ist. Durch die lange Ausbildung der Schiebe— platte im Vergleich zum Schlitz und dessen Anordnung in deren Mitte ist erreicht, daß der Schlitz in jeder Stellung des Schiebegriffes von der Schiebeplatte verschlossen ist, so daß ein Manipulieren an dem Gesperre ausgeschlossen ist. Durch das Gesperre ist sichergestellt, daß der Schiebegriff erst ganz durchgedrückt werden muß, bevor er umkehren kann. Es ist damit ein teilweises Verschwenken der Rückgabeklappe verhindert. Beim Einsatz eines Münzzählwerks mit mechanischer Rückstellung ist gewährleistet, daß über das Griffglied direkt bzw. indirekt über die Rückgabeklappe eine vollständige Rückstellung des MünzZählwerkes auf Null erfolgt, wenn das Griffglied durchgedrückt ist. Der Endpunkt des Hubes des Schiebegriffs, vor dem eine Rückbewegung der Schiebeplatte nicht möglich ist, fällt damit mit dem Erreichen der Nullstellung des MünzZählwerks zusammen.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Schiebeplatte eine Ausnehmung auf, in die in deren Ruhestellung ein Kippteil frei eingreift und das Kippteil weist eine Spiralkurve auf, welche bei der Verschiebung der Schiebeplatte an deren Oberfläche gleitet und an der Schiebe-
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platte ist eine Randkante vorgesehen, welche das Kippteil am Ende des Hubes übergreift. Anstelle dieses Gesperres lassen sich auch andere Gesperre vorsehen. Beispielsweise kann eine Zahnstange an der Schiebeplatte vorgesehen sein, die mit einem nur in einer Richtung drehbaren Ritzel kämmt. Zum Rückstellen der Schiebe— platte in ihre Ruhestellung kann das Ritzel entkoppelt werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist an der Schiebeplatte ein Druckflächenstück befestigt, das einer mit der Rückgabeklappe gekoppelten Schubstange gegenübersteht. Über die Schubstange ist die Rückgabeklappe leicht zu verschwenken und gegebenenfalls das Münzzählwerk zurückzustellen.
In Weiterbildung der Erfindung ist an der Schiebeplatte ein Arm angeordnet, der einem Schwenkhebel zum Öffnen eines Münzprüfers gegenübersteht. In der Ruhestellung der Schiebeplatte ist der Abstand des Druckflächenstücks von der Schubstange größer als der des Arms vom Schwenkhebel. Damit ist es möglich, vor dem Verschieben der Schubstange den Münzprüfer zu öffnen. Durch diese Maß— nähme lassen sich in gewissem Rahmen im Münzprüfer klemmende Münzen zurückholen, ohne daß die bereits auf dar Rückgabeklappe gesammelten Münzen zurückgegeben werden müssen und das Münzzählwerk zurückgesteilt wird. Das Gesperre sperrt in diesem Fall eine Rückstellung der Schiebeplatte erst dann, wenn diese die Schubstange zu betätigen beginnt. Es kann hierfür die in der Schiebeplatte vorgesehene Ausnehmung etwa ebenso lang ausgebildet sein, wie der Abstand des Druckflächen^ tücks von der Schubstange.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Druckflächenstück bzw. der Arm nicht mechanisch mit den anderen Einrichtungen gekoppelt sind, so daß sich die Münzrückgabeeinrichtung an der Tür des Selbstverkäufers anbringen lässt.
Bei dem Einsatz der Münzrückgabeeinrichtung zusammen mit Münzzählwerken, die mit mechanischen Kraftspeiehern arbeiten, ist außerdem vorteilhaft, daß sich durch den relativ langen Hub des Schiebegriffes der Kraftspeicher leicht aufziehen lässt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung. In dieser zeigen!
Fig. 1 eine Seitenansicht in einem Selbstverkäufer, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 1, I
Fig. k eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Fig. 3 und
Fig. 5 eine Aufsicht längs der Linie V-V nach Fig. 1.
In einem Selbstverkäufer, bei dem die Ausgabeeinrichtungen beispielsweise von nicht näher dargestellten Drucktasten oder Schubladen gebildet sind ist ein Münzprüfer 1 vorgesehen. Ein Einlauftrichter 2 des Münzprüfers 1 ist über einen Einlaufkanal 3 an einen Einwurfschlitz 4 in der Vorderfront 5 des Selbstverkäufers angeschlossen. Der Münzprüfer 1 weist einen Zapfen 6 auf, bei dessen Verschwenken er aufklappt, wobei in ihm stehende Münzen in einen Falschgeldkanal 7 fallen. Außerdem weist der Münzprüfer 1 drei Auslaufschlitze 8 auf, deren jeder einem Münzwert zugeordnet ist, wobei beispielsweise 1,- DM-Münzem, 2,- DM-Münzen und 5»- DM-Münzen geprüft werden können. Solche Münzprüfer sind bekannt.
An die Auslaufschlitze 8 schließen drei Kammern 9» 10, 11 eines Münzkanals 12 an. In jede der Kammern 9» 10, 11 ragt ein von einer Münze verschwenkbarer Schalthebel 13, Ik und 15 eines Münzzählwerks l6. Jedes Verschwenken
eines der Schalthebel 13» I^, 15 schaltet eine Anzeigerolle 17 und Nockenscheiben 18 bis 21 um einen dem jeweiligen Münzwert entsprechenden Winkel weiter. Der jeweilige Stand der Anzeigerolle 17 ist durch ein Fenster 22 der Vorderfront 5 abzulesen. Die Nockenscheiben 18 -21 sind gegenüber der Anzeigerolle 17 manuell verdrehbar. Sie werden durch Wahl einer entsprechenden Verdrehstellung auf einen bestimmten Verkaufspreis eingestellt. Am Münzzählwerk 16 ist ein Rückstellhebel 23 vorgesehen, mit dem die Anzeigewalze 17 und die Nockenscheiben 18 in ihre Nullstellung zu bringen sind. Solche Münzzählwerke sind in elektromechanischer Ausführung bekannt. Mechanische Münzzählwerke sind in einer älteren Anmeldung beschrieben. Bei solchen dient der Rückstellhebel gleichzeitig zum Spannen einer oder mehrerer Federn, die die zum Antrieb des Münzzählwerks notwendige Energie bereitstellen.
An den Münzkanal 12 schließt sich eine Münzweiche 2k an, die einerseits in einen Kassierkanal 25 und andererseits in einen Rückgabekanal 26 mündet. Unterhalb des Münzkanals 12 zwischen dem Kassierkanal 25 und dem Rückgabekanal 26 ist an der Münzweiche 2k eine Welle 27 gelagert. Auf dieser ist eine Klappe 28 befestigt. Die Welle 27 liegt dabei in der Mitte der Klappe 28. Die Wandung 29 der Münzweiche 2k ist oberhalb der Klappe 28 teilkreisförmig ausgebildet, so daß bei allen Stellungen der Klappe 28 ein dichter Anschluß der Klappe an die Wandung 29 gewährleistet ist. Der über der Klappe 28 zur Verfugung stehende Raum ist so groß, daß ohne Schwierigkeiten eine Vielzahl von Münzen auf der Klappe zwischen— gelagert werden kann (vgl. Fig. 2). In den Figuren ist die Klappe 28 in ihrer Ruhestellung dargestellt. Die
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Kassierstellung ist mit 28' und die Rückgabestellung mit 28'· angedeutet. In der Rückgabestellung verschließt die Klappe 28 sowohl den Kassierkanal 25 als auch den Rückgabekanal 26. Alle vom Zählwerk erfassten Münzen fallen damit zunächst auf die Klappe 28, auf der sie sich ohne Verklemmungsmöglichkeit sammeln. Wenn die Münzen nach Münzwerten sortiert in den Kassierkanal 25 geleitet werden sollen, können auf der Klappe 28 Trennwände vorgesehen sein. Damit ist für jede Münzsorte ein eigener Kanal zwischen den Auslaufschlitzen 8 und einer nicht näher dargestellten Sammelkasse gebildet.
An der Welle 27 ist an einem Ende ein Exzenter 30 angeordnet, an dem eine Schubstange 31 gelagert ist. Die Schubstange Jl ist zwischen zwei Bolzen 32 oberhalb des Münzzählers 3 verschwenkbar und veischieblich gelagert. Dem freien Ende der Schubstange 31 gegenüber steht ein Druckflächenteil 33. Dieses ist am unteren Ende einer Schiebeplatte 3k befestigt, welche an der Innenseite der Vorderfront 5 zwischen Führungsschienen 35 gelagert ist. Die Schiebeplatte 3k ist mittels eines durch einen Schlitz 36 der Vorderfront 5 ragenden Schiebegriffs 37 verschiebbar. Die Schiebeplatte 3k ist mehr als doppelt so lang als der Schlitz 36, so daß diese den Schlitz 36 in jeder Verschiebestellung von innen abdeckt. Am oberen Ende der Schiebeplatte 3k ist ein Arm 38 befestigt, der einem Schwenkhebel 39 zugeordnet ist, welcher den Zapfen 6 des Münzprüfers 1 übergreift. Mittels einer Zugfeder kO wird die Schiebeplatte 3k in ihre obere Stellung gezogen. Außerdem ist für die Schiebeplatte 3k eine TJmkehrsperre vorgesehen. Diese besteht aus einem mittels einer Feder vorgespannten Kippteil 42 mit spiralig zu einem Lagerzapfen k3 verlaufender Kurve kk* In der nach oben
gezogenen Stellung der Schiebeplatte 34 greift das Kippteil 42 in eine Ausnehmung 45 der Schiebeplatte. Durch die Umkehrsperre ist erreicht, daß sich die Schiebeplatte 34 erst dann wieder nach oben zurückschieben lässt, wenn das Kippteil 42 über das obere freie Ende der Schiebeplatte 34 greifen kann. Die untere Stellung der Schiebeplatte 34 mit Schiebegriff 37, Arm 38, Schwenkhebel 39 und Druckflächenteil 33 ist in Fig. 1 strichliert dargestellt.
An dem dem Exzenter 30 gegenüberliegenden Ende der Welle 27 ist ein weiterer Exzenter 46 befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist der Exzenter 46 kürzer als der Exzenter 30. Am Exzenter 46 ist das eine Ende einer Kuppelstange 47 angeordnet, deren anderes Ende an einem Arm 48 eines Winkelhebels 49 gelagert ist. Ein anderer Arm 50 des Winkelhebels 49 liegt in der Bewegungsbahn eines Bolzens 51 einer Verrxegelungsstange 52. Der Winkelhebel 49 ist um eine feste Achse 53 schwenkbar. Die Funktion einer solchen Verrxegelungsstange 52 ist bekannt. Sie ist mit allen Ausgabeeinrichtungen, wie Drucktasten oder Schubladen eines Selbstverkäufers in der Weise gekoppelt, daß die Verrxegelungsstange 52 in Richtung des Pfeiles P verschoben wird, wenn eine der Ausgabe einrichtungen zu betätigen versucht wird. In jedem Falle - auch wenn nur zum Verkauf ungenügende Münzen eingeworfen wurden — wird die Verrxegelungsstange 52 und damit auch der Bolzen 5I um eine Prüfstrecke A verschoben. Der Arm 50 des Winkelhebels 49 ist so angeordnet, daß der Bolzen 51 aJi diesem erst am Ende der Prüfstrecke A anschlägt. In der Bewegungsrichtung P der Verrxegelungsstange 52 liegt im Abstand der Prüfstrecke A ein Sperrschieber 54, Dieser stoppt eine über die Prüfstrecke A
hinausgehende Bewegung der Verriegelungsstange 52, solange nicht eine genügende Anzahl von Münzen ausgewertet sind. Er wird aus der Bewegungsbahn der Verriegelungsstange 52 geschoben, wenn eine genügende Münzanzahl ausgewertet ist. Dies wird weiter unten im einzelnen erläutert. Zur Stützung des Sperrschiebers 5^ ist ein Anschlag 55 vorgesehen.
An der Welle 27 ist ein dritter Exzenter 56 angeordnet. Dieser bildet mit einer an ihm schwenkbar gelagerten Antriebsstange 57» deren dem Exzenter 56 gegenüberliegendes freies Ende am Rückstellhebel 23 gelagert ist, einen Hebeltrieb, der in der Ruhestellung der Klappe 28 in Totpunktstellung steht (vgl. Fig. 2). Damit hat sowohl eine Drehung der Welle 27 im Uhrzeigersinn, als auch entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge, daß der Rückstellhebel 23 in Richtung des Pfeiles R bewegt wird.
Ein am freien Ende des Exzenters 30 angeordneter Zapfen ist von zwei Bügeln 59 und 60 einer Bügelfeder 6l umgriffen. Die Bügelfeder 6l umschlingt die Welle 27. Die Bügel 59 und 60 liegen in der Ruhestellung der Klappe 28 beide an einem festen Anschlag 62 an.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Exzenter 30, 46 und 56 gegeneinander und gegen die Klappe 28 versetzt. Die Lage der Exzenter 30, k6 ist so gewählt, daß sich dann, wenn über diese die Klappe 28 aus ihrer Ruhestellung gebracht werden soll, mechanisch günstige Antriebsverhältnisse ergeben.
Die Funktionsweise der beschriebenen Kassiervorrichtung ist im wesentlichen folgende:
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In den Einwurfschlitz 4 eingeworfene Münzen werden im Münzprüfer 1 geprüft. Richtige Münzen betätigen in den Kammern 9, 10 oder 11 den betreffenden Schalthebel 13, Ik oder 15 und fallen dann auf die Klappe 28. Falschmünzen gelangen durch den Falschgeldkanal 7 direkt in den Rückgabekanal 26. Alle bei einem Verkaufsvorgang eingeworfenen richtigen Münzen werden damit zunächst in der Münzweiche 2k gesammelt. An der Anzeigerolle 17 ist abzulesen, ob in der Münzweiche 2k bereits der dem Verkaufspreis entsprechende Betrag gesammelt ist. Der Käufer hat in jedem Falle die Möglichkeit mittels des Schiebegriffes 37 die eingeworfenen Münzen aus dem Rückgabekanal 26 zu entnehmen, solange keine der Ausgabeeinrichtungen so weit betätigt wurde, daß die Verriegelungsstange 52 die Prüfstrecke A überschritten hat. Wird der Schiebegriff 37 nach unten verschoben, dann verschwenkt der Arm 38 den Schwenkhebel 39 > so daß über den Zapfen 6 der Münzprüfer 1 geöffnet wird, wobei in ihm stehende Münzen durch den Falschgeldkanal 7 in den Rückgabekanal 26 fallen. Bei der Betätigung des Schiebegriffes 37 wird die Schubstange 31 nach unten gedrückt. Dadurch wird der Exzenter 30 entgegen dem Uhrzeigersinn ν er schwenkt und über den Zapfei 58 und den Bügel 60 die Bügelfeder 6l gespannt und die Klappe 28 so geschwenkt, daß die auf ihr liegenden Münzen in den Rückgabekanal rutschen. Gleichzeitig wird über den Exzenter 56 und die Antriebsstange 57 der Rückstellhebel 23 des Münzzählwerks 16 in Richtung des Pfeiles R so verschwenkt, daß die Anzeigerolle 17 und die Nockenscheiben 18 bis 21 in ihre Nullstellung zurückgesetzt werden. Die Unikehrsperre kl, k2, k3, kk verhindert, daß die Münzen von der Klappe 28 in den Rückgabekanal 26 rutschen, ohne daß das Münzzählwerk l6 vollständig zurückgesetzt wird. Der Exzenter k6
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mit der Kuppelstange k7 und dem Winkelhebel 49 wird beim Verschwenken des Exzenters 30 mittels der Schubstange 31 mitgenommen.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Abstand zwischen dem oberer Ende der Schubstange 3I und des Druckflächenteils 33 in der Ruhestellung erlaubt ein teilweises Öffnen des Münzprüfers 1 über den Arm 38 und den Schwenkhebel 39 vor einer Verschiebung der Schubstange Jl, Damit können an bestimmten Stellen des Münzprüfers 1 hängende Münzen in den Falschgeldkanal 7 ausgegeben werden, ohne daß die an sich richtigen, in der Münzweiche 24 gesammelten Münzen zurückgegeben werden und erneut eingeworfenen werden müssen. Wenn der Schiebegriff 47, nachdem er ganz nach unten gezogen wurde, losgelassen wird, zieht die Zugfeder 40 die Schiebeplatte Jk nach oben zurück. Die Klappe 28 wird durch den zuvor vorgespannten Bügel 60 der Bügelfeder 6l in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt. Durch den Anschlag 62 ist die Ruhestellung exakt bestimmt. In die Münzweiche 2k fallende Münzen können die Klappe nicht aus der Ruhestellung bringen, da diese in der Mitte der Klappe 28 bei der Welle 27 auf die Klappe 28 auftreffen.
Betätigt der Benutzer eine der Ausgabeeinrichtungen, beispielsweise eine einem Warenschacht des Selbstverkäufers zugeordnete Schublade oder Drucktaste, und sind in der Münzweiche 2k dem Verkaufspreis entsprechende Münzen gesammelt, dann gibt der Sperrschieber 5k eine über die Prüfstrecke A hinausgehende Bewegung der Verriegelungsstange 52 frei. Dies wird weiter unten näher beschrieben. Dabei schlägt der Bolzen 5I an dem Arm 50 des Winkelhebels 49 an. Der Arm k8 zieht an der Kupplungsstange kl, so daß der Exzenter k6 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
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Der Exzenter 30 und die Schubstange 31 werden dabei mitgenommen. Das vom Exzenter 30 und der Schubstange 31 mit den Bolzen 32 gebildete System gelangt dabei über eine Totpunktstellung, so daß nach dem Überschreiten des Totpunkts ein Drücken auf* den Schiebegriff 37 ebenfalls eine Bewegung der Klappe 28 im Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung der Kassierstellung zur Folge hat. Mit dem Verschwenken des Exzenters k6 im Uhrzeigersinn wird wiederum über den Exzenter 56 und die Antriebsstange 57 der Rückstellhebel 23 in Richtung des Pfeiles R verschwenkt. Hat die Klappe 28 die Kassierstellung 28' erreicht, dann sind die Münzen in die Kasse des Selbstverkäufers gerutscht und das Münzzählwerk l6 ist in seine Ruhestellung zurückgesetzt .
Wird die betätigte Ausgabeeinrichtung wieder freigegeben, d.h. beispielsweise die Schublade eingeschoben oder die Drucktaste losgelassen, dann geht die Verriegelungsstange 52 mit dem Bolzen 51 zurück. Über den durch das Verschwenken des Exzenters k6 gespannten Bügel 59 der Bügelfeder 6l werden die Exzenter 30, k6, 56 und die Klappe 2fi in die Ruhestellung zurückbewegt.
Den im Beispielsfalle vorgesehenen Nockenscheiben 18 bis 21 des Münzzählwerks l6 ist je ein Abtasthebel 63 bis 66 zugeordnet. Die Abtasthebel 63 bis 66 sind an einer Welle 67 gelagert und mittels Federn 68 bis 71 so vorgespannt, daß Nasen 72 der Abtasthebel 63 bis 66 in Richtung der Nockenscheiben 18 bis 21 gedrückt sind. Die Abtasthebel 63 bis 66 liegen an einer Stützfläche 73 einer Klinke 7^ unter der Kraft der Federn 68 bis 71 an, so daß sie in dieser Stellung der Klinke 7^ (vgl. Fig. 1, 5) mit ihren
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Nasen 72 nicht auf die Nockenscheiben 18 bis 21 drücken. Die Klinke 7^ weist Steuerkantenbereiche 75 bis 78 auf, welche dem Bolzen 51 zugeordnet sind (vgl. Fig. 5). Ist keine der Ausgabeeinrichtungen betätigt, dann liegt der Steuerkantenbereich 75 an dem Bolzen 51 an. Die Abtasthebel 63 bis 66 sind damit über die Stützfläche 73 in der Stellung gehalten, in der sie mit ihren Nasen 72 nicht an den Nockenscheiben 18 bis 21 anliegen.
Die Ausgabeeinrichtungen sind in an sich bekannter Weise mit einer Einrichtung zur Mehrpreiseinstellung versehen. Es sind hierfür im Beispielsfalle zwei Steuerwellen 79 und 80 vorgesehen, die allen Ausgabeeinrichtungen gemeinsam sind. An die Steuerwelle sind die einzelnen Ausgabeeinrichtungen so ankoppelbar, daß bei einer Betätigung einer der Ausgabeeinrichtungen je nach der gewählten Ankopplung eine der beiden Steuerwellen, keine der beiden Steuerwellen oder beide Steuerwellen gedreht werden. Am Ende der Steuerwelle 79 ist ein Steuerhebel 81 und am Ende der Steuerwelle 80 ist ein Steuerhebel 82 befestigt. Außerdem ist ein frei schwenkbarer Steuerhebel 83 vorgesehen. An den Steuerwellen 79 und 80 sind Mitnehmer 8k und 85 für den Steuerhebel 83 angeordnet. Wenn keine der Steuerwellen 79 und 80 gedreht ist, liegen die Steuerhebel 81, 82 und 83 in der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung. Wenn eine der Steuerwellen 79 oder 80 oder beide Steuerwellen 79 und 80 über eine Ausgabeeinrichtung gedreht werden, ragen die freien Enden der Steuerhebel 81 und/oder 82 und des Steuerhebels 83 in die Bewegungsbahn der unteren Enden der Abtasthebel und 66 bzw. 65 und 66 bzw. 6k, 65, und 66. In Fig. 2 sind die Steuerhebel 82 und 83 in angehobener, in die Bewegungsbahn der Abtasthebel 65 und 66 ragender Stellung strichliert gezeigt. _ ., _
Der Sperrschieber $k ist an einer Grundplatte 87 geführt und weist ein Betätigungsstück 88 auf, wobei der Abstand zwischen dem Betätigungsstück 88 und dem Sperrschieber $k so bemessen ist, daß in der Freigabestellung des Sperrschiebers 5^ die Verriegelungsstange 52 zwischen dem Betätigungsstück 88 und dem Sperrschieber 3^ hindurchtreten kann. Der Sperrschieber ^h ist in seiner Sperrstellung mittels einer Druckfeder 89 gehalten. Das Betätigungsstück 88 ist so breit ausgelegt (Fig. 5), daß jeder der Abtasthebel 63 bis 66 an diesem anschlagen kann.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende:
Wird eine der Ausgäbeeinrichtungen - ohne oder nach Münzeinwurf - betätigt, dann verschiebt sich die Verriegelungsstange 52 und damit auch der Bolzen 51 um die Prüfstrecke A. Der Steuerkantenbereich 75 der Klinke 7^ wird dabei frei. Die Stützfläche 73 der Klinke Jh gibt die Abtasthebel 63 bis 66 frei. Diese verschwenken sich unter der Wirkung der Federn 68 bis 7I in Richtung des Betätigungsstücks 88. Nimmt man an, daß alle Steuerhebel 81, 82 und 83 angehoben sind, dann schlagen die Abtasthebel Sh1 65 und 66 an den Steuerhebeln 81, 82 und 83 an. Sie können nicht auf das Betätigungsstück 88 einwirken, da die freien Enden 86 der Steuerhebel 81, 82 und 83 das Betätigungsstück 88 leicht überragen und dessen Betätigung durch die Abtasthebel 6k, 65 und 66 verhindern. Gleichzeitig werden diese Abtasthebel auch jetzt noch in einem kleinen Abstand von den zugeordneten Nockenscheiben 18 bis 21 gehalten. Lediglich der Abtasthebel 63 liegt an der zugeordneten Nockenscheibe 18 an. Sobald die Nase J2 des Abtasthebels 63 in die Lücke der Nockenscheibe 18
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einfällt, verschiebt der Abtasthebel 63 unter der Wirkung der Feder 68 am Betätigungsstück 88 den Sperrschiebers 54, Die Entnahme einer Ware aus der betreffenden Ausgabeeinrichtung ist damit freigegeben. Die Nase 72 des genannten Abtasthebels 63 fällt dann in die Lücke der Nockenscheibe 18 ein, wenn das Münzzahlwerk l6 einen dem Verkaufspreis dieser Ausgabeeinrichtung entsprechenden Münzwert gezählt hat. Die Kopplung dieser Ausgabeeinrichtung ist so vorgenommen, daß beide Steuerwellen 79 und 80 betätigt werden. Die dem Abtasthebel 63 zugeordnete Nockenscheibe 18 ist auf den höchsten Verkaufspreis einzustellen.
Im Zuge der Betätigung der Ausgabeeinrichtung gleitet der Bolzen 51 längs des Steuerkantenbereichs 77 der Klinke 7^,
bis sie mit ihrem Steuerkantenbereich 78 an dem Bolzen 51 anliegt. Sämtliche Abtasthebel 6Q bis 66 sind jetzt wieder von den Nockenscheiben 18 bis 21 gelöst. Bei der Rückbewegung des Bolzens 5I können die Abtasthebel 63 bis 66 höchstens ganz kurz an den Nockenscheiben 18 bis 21 anliegen, bis die Klinke 7^ in ihrem Steuerkantenbereich 75 wieder von dem Bolzen 51 gestützt ist. In allen Fällen, in denen mit einem Münzeinwurf und damit einem Fortschal™ ten der Nockenscheiben 18 bis 21 des Münzzählwerks l6 zxi rechnen ist, liegen die Abtasthebel nicht an den Nockenscheiben an, so daß von dem Münzzählwerk keine durch die Abtasthebel verursachten Reibungskräfte überwunden werden müssen.
Insgesamt lassen sich durch entsprechende Kopplungen der Ausgabeeinrichtungen mit den beiden Steuerwellen 79 und 80 vier Verkaufspreise einstellen. Dementsprechend sind auch vier Nockenscheiben 18 bis 21, an denen jeweils der betreffende Verkaufspreis eingestellt wird, vorgesehen.
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Die notwendige Zuordnung der vier Verkaufspreise erfolgt über die Steuerhebel 81, 82 und 83. Beim höchsten Verkaufspreis werden beim Betätigen der für den höchsten Verkaufspreis vorgesehenen Ausgabeeinrichtung die Steuerhebel 81, 82 und 83 über die Steuerwellen 79, 80 - wie beschrieben — angehoben. Damit kann bei nicht dem höchsten Verkaufspreis entsprechenden Zählerstand keiner der Hebel 6^, 65 und 66 in die zugeordnete Nockenscheibe 18 bis 21 einfallen, wodurch ein Verschieben des Sperrschiebers 5^ bei zu geringem Münzeinwurf vermieden ist.
Bei Ausgabeeinrichtungen, die dem niedrigsten Verkaufspreis zugeordnet sind, wird während der Verschiebung des Bolzens 51 um die Prüfstrecke A, während der ansonsten das Anheben der Steuerhebel 81, 82 und 83 erfolgt, keiner der Steuerhebel angehoben. Es liegen jetzt alle vier Abtasthebel 63 bis 66 an den Nockenscheiben 18 bis 21 an. Sobald der Abtasthebel 66 in die zugeordnete Nockenscheibe 21 rastet, verschiebt er über das Betätigungsstück 88 den Sperrschieber 5^ gegen die Kraft der Druckfeder 89, und die auf den niedrigsten Verkaufspreis ausgelegte Ausgabeeinrichtung kann zur Warenausgabe weiter betätigt werden. Eine andere, für einen höheren Verkaufspreis ausgelegte Ausgabeeinrichtung lässt sich nicht betätigen, da dies die Verriegelungsstange 52 verhindert.
Für die mittleren Verkaufspreise gilt entsprechendes. Es sind bei den beiden mittleren Verkaufspreisen über die Steuerhebel 82 und 83 oder 81 und 83 die Abtasthebel 65 und 66 oder 6k und 66 gesperrt. Der vom Münzzählwerk l6 ermittelte Münzbetrag kann nicht zu einer Verschiebung des Sperrschiebers 5^· führen, solange dieser Betrag unter dem notwendigen Verkaufspreis liegt.
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Aus folgender Tabelle ergeben sich die Zusammeniiänge der Steuerfunktionen:
Steuerwelle
Steuerwelle
79
80
- X X X
X
Verkaufspreis
Steuerhebel
Steuerhebel
Steuerhebel
81
82
83
; X
X
X
X
X
X
X
1. 2. 3. k.
Der Tabelle ist beispielsweise zu entnehmen, daß dann, wenn die Steuerwelle 79 gedreht und die Steuerwelle 80 nicht gedreht ist, die Steuerhebel 81 und 83 angehoben sind. Damit können die Abtasthebel 64 und 66 nicht in die zugeordnete Nockenscheibe 19 und 21 einfallen. Wenn für den zweiten Verkaufspreis ausreichende Münzen gezählt sind, kann der Abtasthebel 65 in die zugeordnete, auf den zweiten Verkaufspreis eingestellte Nockenscheibe einfallen.
Für die anderen Stellungen gilt entsprechendes.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere Ausführungsbeispiele. So kann beispielsweise anstelle der Schiebeplatte mit Schiebegriff für die Münzrückgabe ein üblicher Druckknopf vorgesehen sein. Die Steuerung kann auch so erweitert werden, daß mehr als vier Verkaufspreise eingestellt und ausgewählt werden können. Mit drei Steuerwellen ließen sich acht Verkaufspreise einstellen. Dementsprechend wären dann acht Abtasthebel vorzusehen.
- 19 -
I I
I III'
- 19 -
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden gegebenenfalls während der Bewegung der Verriegelungsstange auf der Prüfstrecke A zunächst die Steuerhebel angehoben und dann die Abtasthebel von der Klinke 7^ freigegeben. Falls zu befürchten ist, daß einer der Abtasthebel, der an sich nicht an dem Betätigungsstück 88 anschlagen soll, an dem Betätigungsstück 88 anschlägt bevor der diesem zugeordnete Steuerhebel hochgeklappt ist, werden die Steuerhebel 81 bis 83 bzw. die Steuerwellen 79 und 80 so ausgelegt, daß die Steuerhebel in ihrer Ausgangsstellung in der Bewegungsbahn der Abtasthebel liegen und von den Steuerwellen je nach der betreffenden Einstellung abgesenkt werden. Es ist dann in jedem Falle sichergestellt, daß kein Steuerhebel an dem Betätigungsstück 88 anschlagen kann bevor die Steuerhebel in die notwendige Stellung gebracht sind.

Claims (3)

ι —' 272 Schutzansprüche
1. Münzrückgabeeinrichtung eines Selbstkassierers, mit der mittels eines Griffgliedes eine Rückgabeklappe eines Münzkanals zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsführung (35) einer Wandung (5) des Selbstkassierers eine Schiebeplatte (3*0 gelagert ist, an der ein Betätigungsarm (33) und etwa in der Mitte ein einen Schlitz (36) durchragender Schiebegriff
(37) befestigt sind, daß die Schiebeplatte (jk) wenigstens doppelt so lang wie der Schlitz (36) ausgebildet und mittels einer Feder (ho) in ihrer Ruhestellung gehalten ist und daß an der Schiebeplatte (3^) ein Gesperre (kl bis kk) angreift, das die Schiebeplatte (3^) auf einer Strecke, die kürzer als der Schlitz (36) ist, gegen ein Rückstellen in ihre Ruhestellung sperrt.
2. Münzrückgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiebeplatte (3*0 ®in Druckflächenstück (33) befestigt ist, das einer mit der Rückgabeklappe (28) gekoppelten Schubstange (31) gegenübersteht.
3. Münzrückgabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiebeplatte (3*0 ein Arm
(38) angeordnet ist, der einem Schwenkhebel (39) zum Öffnen eines Münzprüfers (l) gegenübersteht, daß in der Ruhestellung der Abstand des Druckflächenstücks (33) von der Schubstange (31) größer als der des Armes (38) von dem Schwenkhebel (39) ist.
— 2 —
-Z-
h. Münzrückgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeplatte (3*0 eine Ausnehmung (^5) aufweist, in die in deren Ruhestellung ein Kippteil (^2) frei eingreift, daß das Kippteil (**2) eine Spiralkurve (kk) aufweist, welche beim Verschieben der Schiebeplatte (3*0 an deren Oberfläche gleitet, und daß an der Schiebeplatte (3^) eine Randkante vorgesehen ist, welche das Kippteil (k2) am Ende des Hubes übergreift.
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