DE3102461A1 - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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Description

312 Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden
Selbstverkäufer
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk, bestehend aus einem Münzprüfer und einem Münzzähler, sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöseeinrichtung unterhalb des Kreditwerks, wobei wenigstens zwischen dem Münzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler und der Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind.
Ein derartiger Selbstverkäufer ist in der DE-OS 29 13 beschrieben. Bei diesem erfaßt der Münzzähler Münzen nach Anzahl und ¥ertigkeit, nachdem sie durch den Münzprüfer kontrolliert sind. In der Kassiereinrichtung werden die vom Münzzähler erfaßten Münzen zunächst gesammelt. Mittels einer Rückgabetaste können sie in ein
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-S-
Geldrückgabefach gebracht werden. Bei der BotäfcLft einer der Warenausgabeeinrichtungen, deren Waren den in die Kassiereinrichtung gelangten Münzen entsprechenden Preis haben, bringt die Kassiereinrichtung die Münzen in eine Sammelkasse. Gesteuert wird dies von der Auslö s e einri chtung.
In der älteren Patentanmeldung P 30 42 409.0 ist beschrieben, daß eine Münzauswerteeinrichtung (Münzprüfer, Münzzähler und Kas Hi er ο inrich turiR ) sowie eine Steuereinrichtung (Auslöseeinrichtung) an einem einzigen Träger angeordnet sind und damit aus dem Selbstverkäufer ausziehbar und zur Seite klappbar angeordnet sind.
Die Auslöseeinrichtung ist in ihrer Gestaltung an die Warenausgabeeinrichtungen des jeweiligen Selbstverkäufers anzupassen. Es ergibt sich damit, daß bei Selbstverkäufern mit übereinanderliegenden Ausgabefächern, beispielsweise Flaschen- oder Dosen-Selbstverkäufern die Auslöseeinrichtung, die mit den Warenausgabeeinrichtungen gekoppelt ist, mechanisch anders gestaltet ist als die Auslöseeinrichtung bei Selbstverkäuforn, die mit nebeneinanderliegenden Schubladen oder Drucktasten, beispielsweise Zigaretten- oder Süßwaren-Selbstverkäufern, ausgerüstet sind. An sich können für unterschiedliche Selbstverkäufertypen gleiche Münzprüfer und gleiche Münzzähler eingesetzt werden. Jedoch können die Koppelstellen zu Schwierigkeiten führen, wenn diese bei verschiedenen Selbstverkäufertypen verschieden ausgelegt
-ίο-
sind. Ein Herausnehmen des Kredit%ierks ohne Werkzeug ist dann nicht mehr möglich. Dies hat zur Folge, daß am Aufstellungsort des Selbstverkäufers im Störungsfall Montagearbeiten durchzuführen sind, die nur von speziell geschulten Kräften ausführbar wären. Es besteht danach der ¥unsch, ein gestörtes Kreditwerk ohne Yerkzeug aus dem Selbstverkäufer herausnehmen zu können und anstelle des gestörten Kreditwerks ein universell für verschiedene Selbstverkäufertypen einsetzbares funktionierendes Kreditwerk einsetzen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Kreditwerk in jeder Stellung des Münzzählers ohne Werkzeug abnehmbar ist und eine selbsttätige Kopplung des Kreditwerks mit der übrigen Einrichtung bei dessen Einsetzen erfolgt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch, gelöst, daß das Kreditwerk unten, oben bei der Kassiereinrichtung und der Auslöseeinrichtung an einer vertikalen Achse von einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nach vorn schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der Achse abnehmbar ist, daß die Achse vor den Koppelstellen liegt und daß an den Koppelstellen sich die zu koppelnden Teile frei gegenüberstehen.
Damit ist erreicht, daß das Kreditwerk sich in jeder Stellung des Münzzählers so nach vorn klappen läßt, daß es abhebbar ist. Beim Vorklappen des Kreditwerks lösen
sich die Koppelstellen von selbst. Ein ¥erkzeug ist nicht notwendig. Beim Einsetzen eines anderen Kreditwerks stellt sich nach dessen Einschwenken die notwendige Kopplung der Koppelstellen von selbst ein.
Es ist damit möglich, unterschiedliche Selbs(/verkauf ertypen so auszulegen, daß sie mit gleichen Kreditwerken arbeiten, wobei das Kreditwerk des einen Typs für das Kreditwerk des anderen Typs eingesetzt werden kann.
Bekanntermaßen wird ein Kraftspeicher eines mechanischen Münzzählers durch die Betätigung der Kassiereinrichtung aufgezogen, d. h. geladen. Da nicht auszuschließen ist, daß ein Kreditwerk mit nicht aufgezogenem Münzzähler auf die Kassiereinrichtung bzw. die Auslöseeinrichtung aufgesetzt wird, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an der Kassiereinrichtung oder der Auslöseeinrichtung ein Aufzugshobol für das Krodi. twork angoordnot.
Bei einem Selbstverkäufer, dessen Kreditwerk, Kassiereinrichtung und Auslöseeinrichtung an einem gegenüber der ¥erlcgrundplatte des Selbstverkäufers ausziehbaren Träger gelagert ist, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Achse an dem Träger angeordnet.
Für den Fall, daß auch zwischen dem Münzprüfer und der Auslöseeinrichtung eine Koppelstelle vorgesehen ist, ist auch diese in der beschriebenen ¥eise ausgestaltet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung oine.s A us führung s-
- -fr -J-
beispiels und den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Kreditwerk, eine Kassiereinrichtung und Teile der Auslöseeinrichtung eines Selbstverkäufers in Seitenansicht,
Figur 2 die Einrichtung nach Figur 1 von vorn und Figur 3 eine Teilansicht der Einrichtung von oben.
In einem Selbstverkäufer ist neben ¥arenstapelschächten ein Träger 1 angeordnet. Dieser kann in dem Selbstverkäufer so gelagert sein, daß er nach Öffnen der Tür des Selbstverkäufers nach, vorn - in Richtung des Pfeiles A ausziehbar ist. An dem Träger 1 ist eine Kassiereinrichtung 2 und eine Auslöseeinrichtung 3 befestigt. Oberhalb dieser Einrichtungen ist ein Kreditwerk h, bestehend aus einem Münzprüfer 5 und einem Münzzähler 6, angeordnet. Das Kreditwerk k ist an einem Schwenkschlitten 7 befestigt. Dieser ist am Träger 1 gelagert.
Zur Lagerung des Schwenkschlittens 7 an dem Träger 1 ist an diesem ein Achszapfen 8 befestigt, den eine U-förmige Ausnehmung 9 des Schwenkschlittens 7 umgreift. Der Achszapfen 8 weist eine die Ausnehmung 9 überragende
Scheibe 10 auf, so daß zwischen der Oberfläche des Trägers 1 und der Scheibe 10 ein Schlitz gebildet ist, der etwa der Wandstärke des Schwenkschlittens 7 entspricht (vgl. Figur 3)· Wie aus Figur 1 ersichtlich, liegt der Achszapfen vorn im Selbstverkäufer. Er erstreckt sich vertikal und ist in der Höhe zwischen dem Kreditwerk und der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung angeordnet, so daß er im unteren Bereich des Kreditwerks und im oberen Bereich der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung liegt.
Ein Anschlagzapfen 11 mit Scheibe 12 ist hinten am Träger 1 befestigt. Diesen übergreift der Schwenkschlitten 7 mit einer weiteren Ausnehmung 13· Bei der in den Figuren dargestellten Stellung steht der Schwenk schlitten 7 auf den Zapfen 8 und 11 auf. Um den Schlitten auch oben zu halten, sind an dem Träger 1 Laschen 1^ und 15 vorgesehen, die nach vorn offen sind und die den Schlitten 7 übergreifen. TJm dieses Übergreifen des Schlittens 7 zu. erlauben, ist seine Seitenwand 7' mit Aussparungen 16 und 17 versehen.
An dem Schlitten 7 ist eine Blattfeder 20 befestigt, die einen Bolzen 21 trägt. Der Bolzen 21 durchragt in der in den Figuren dargestellten Stellung1 eine Bohrung der Seitenwand 7' und eine Bohrung 22 des Trägers 1. Damit ist in dieser Stellung der Schlitten am Träger blockiert. Die Blattfeder 20 läuft in eine Schräge 20' aus. Dieser steht ein federbelasteter Schiebestift 23 mit Druckknopf 2k gegenüber. Beim Drücken des Druckknopfes 2k schwenkt der Bolzen 21 aus der Bohrung 22.
Die Funktionen des Kreditwerks 4, der Kas si er einrichtung1 2 und der Auslöseeinrichtung 3 sind nicht unabhängig voneinander, so daß verschiedene Koppelstellen zwischen den Baueinheiten notwendig sind.
Der an sich bekannte Münzzähler 6 weist Nockenscheiben auf, die im Zuge des Einwerfens von Münzen fortgeschaltet werden. Den Nockenscheiben 25 sind Abtasthebel 26 zügeordnet, die in bekannter Weise zu Beginn der Betätigung einer der Warenausgabeeinrichtungen des Selbstverkäufers an den Nockenscheiben 25 zur Anlage kommen und eine Warenausgabe freigeben, wenn sie in eine Nocke einfallen und also der aufgezählte Münzbetrag den Verkaufspreis der ¥aren der Warenausgabeeinrichtung erreicht hat, die zu betätigen begonnen wurde. Somit besteht zwischen den Nockenscheiben 25 und den Abtasthebeln 26 eine erste Koppelstelle 27.
Der Münzzähler 6 ist mechanisch aufziehbar. Der Münzzähler 6 weist hierfür einen gekrümmten Aufzugsschieber 28 auf, dem ein freies Ende 29' einer gekröpften Aufzugsstange 29 gegenübersteht. Hierdurch ist eine zweite Koppelstelle 30 gegeben. Die Aufzugsstange 29 wird von einem Exzenter 31 der Kassiereinrichtung 2 angetrieben. Der Exzenter 31 verschwenkt sich gleichzeitig mifc einer Münzsammelplatte 32 der Kassiereinrichtung 2. Schwenkt die Münzsammelplatte 32 in Richtung des Pfeiles K, dann rutschen auf der Münzsammelplatte 32 liegende Münzen durch einen Kassierkanal 33 in eine nicht näher dargestellte Kasse. Wird die Münzsammel-
3 1 O 2 4 R
platte 32 in Richtung· des IToiLos R bewo^L, rutschen di ο Münzen durch, einen Rückgabekanal "}h zu einem Rückgabefach des Selbstverkäufers. Das Versclrwenken der Münzsammelplatte 32 in Richtung Kassierkanal erfolgt in an sich bekannter Weise durch die Auslöseeinrichtung. Das Verschwenken der Münzsammelplatte 32 in Richtung des Rückgabekanals 3^ erfolgt durch einen nicht näher dargestellten Geldrückgabeschxeber des Selbstverkäufers. In beiden Fällen bewegt sich die gekröpfte Aufzugsstange nach oben, schlägt Regen don AurzufjsHcliicjbor 28 und zieht damit den Kraftspeicher des Münzzähler» b auf.
Weiterhin ist eine dritte Koppelstelle 35 vorgesehen, die zwischen dem Münzprüfer S~ und der Kassiereinrichtung 2 wirkt. Diese Koppelstelle 35 ist einerseits von einer bei einer Bewegung der Münzsammelplatte 32 in Richtung des Pfeiles R sofort angehobenen Stange j6 und andererseits von einem Schieber 37 gebildet. Der Schieber 37 weist oben eine Schräge 37' auf, mit welcher er einen Abweisehebel 38 beaufschlagt, welcher auf einen Abweisebügel39 des Münzprüfers 5 wirkt. Damit wird der Münzprüfer 5 sofort bei der Betätigung der Rückgabetaste auf "Abweisen" geschaltet. Es ist damit vermieden, daß ein Kredit im Münzzähler 6 aufgezählt werden kann, obwohl die Münzen in die Rückgabe fallen.
Der Abweisehebel 38 wird auch von einem Rückgabehebel betätigt, auf den die nicht näher dargestellte Geldrückgabetaste einwirkt und der außer der Betätigung des Abweisehebels 38 beim vollständigen Durchdrücken der
Rüclcgabetaste den Münzprüfer 5 über eine Anschlagrolle ff so öffnet, daß danach eingeworfene Münzen unmittelbar in die Geldrückgabe fallen.
Der Münzzähler 6 ist an dem Schwenkschlitten 7 an drei Ständern 42 mittels Schrauben 43 befestigt. Der Münzprüfer 5 ruht zwischen Stirnwänden 7IT des Sehwenkschlifctens 7. Er ist mit unteren Lagerzapfen 44 und oberen Lagerzapfen 45 versehen. Die unteren Lagerzapfen 44 liegen in L-förmigen Schlitzen 46 der Stirnwände 711. Die Lagerzapfen 44 und 45 liegen vertikal und erstrecken sich senkrecht zu der Achse des Achszapfens 8. Der obere Lagerzapfen 45 ist von einem Federbügel 47 gehalten.
An einem Winkel 48 des Trägers 1, hinter dem Münzzähler 6, ist an einer Achse 49 ein Aufzugshebel 50 gelagert. Der Aufzugshebel 50 ist mittels einer Feder 51 in Richtung eines Anschlags 52 vorgespannt gehalten. Der Aufzugshebel 50 weist eine Aufzugsnase 53 sowie eine Steuer— kante 54 auf. Die Aufzugsnase 53 liegt in der Ebene des Aufzugsschiebers 28. Die Steuerkante 54 ist zur Steuerung durch einen der Ständer 42 ausgelegt. Bei der in den Figuren dargestellten Stellung ist die Aufzugsnase 53 von dem Ständer 42 an der Steuerkante 54 aus der Bewegungsbahn des AufzugsSchiebers 28 gedrückt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa Po-I.gondo:
Soll ausgehend von der in den Figuren dargestellten Einschwenkstellung das Kreditwerk von dem Träger entfernt
-ΙΟΙ
werden, wird zunächst der Druckknopf 2h gedruckt und der Schwenkschlitten 7 in Richtung des Pfeiles B um den Achszapfen 8 geschwenkt. Dabei bewegen sich die Nockenscheiben 25, der Aufzugsschieber 28 und der Schieber 3.7 auf einem Kreisbogen von den ihnen zugeordneten Koppelteilen, nämlich Abtasthebeln 26, Aufzugsstange 29 und Stange '}6 weg. Diese Kreisbogenbe— wegung um den Achszapfen 8 hat zur Folge, daß das Lösen der Koppelstellen 27, 30 und 35 mit einer vertikalen und einer horizontalen Bewegungslcomponente erfolgt. Dadurch ist einerseits gewährleistet, daß beim Ausschwenken des Schwenkschlittens 7 an den Koppelstellen kein Verhaken eintreten kann. Andererseits ist gewährleistet, daß der Schwenkschlitten 7 nur einen geringen Zusatzraum im Selbstverkäufer zum Ausschwenken benötigt.
Beim Ausschwenken des Schwenkschlittens 7 löst sich die Ausnehmung 13 von dem Anschlagzapfen 11. Die Laschen 1^ und 15 kommen außer Eingriff von der Seitenwand 7" des Schwenkschlittens 7·
Sobald der Schwenkschlitten 7 nach einer gewissen Verschwenkung in seine Aushebestellung gelangt ist, läßt er sich ohne weiteres vom Achszapfen 8 abheben. Damit ist das gesamte Kreditwerk von der Kassiereinrichtung 2 und'der Auslöseeinrichtung 3 getrennt. Es läßt sich sodann ein gewartetes, neues Kreditwerk entsprechend einsetzen. Die Geldrückgabetaste muß beim Entnehmen des Schwenkschlittens nicht gesondert entkoppelt Verden, da sie bereits mit dem Öffnen der Selbstverkäufertür von dem Kreditwerk getrennt ist.
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Beim Binsetzen eines neuen Kreditwerks erfolgt die Verbindung der Koppelstellen von selbst. Nach dem Einschwenken des Schwenkschlittens 7 stehen die Koppelteile des Kreditwerks denen der Kassiereinrichtung und der Auslöseeinrichtung in richtiger Stellung gegenüber.
Ist der Münzzähler des neu eingesetzten Kreditwerks nicht aufgezogen, dann läßt er sich ohne weiteres durch eine Betätigung der Rückgabetaste aufziehen. Um zu vermeiden, daß dann, wenn dies vergessen wird, der Münzzähler bei der erstmaligen Benutzung nicht aufgezogen ist, ist der Aufzugshebel 50 vorgesehen. Dieser schwenkt, sobald sich der Ständer 42 beim Abschwenken des Schlittens 7 von der Steuerkante 54 entfernt unter der Kraft der Feder 51 gegen den Anschlag 52. Beim Einsetzen eines abgelaufenen Zählwerks kommt dann dessen Aufzugsschieber 28 zur Anlage an der Aufzugsnase 53· Beim weiteren Einschwenken des Schlittens erfolgt dann das Aufziehen bis der Schlitten so weit eingeschwenkt ist, daß der Ständer 42 an der Steuerkante 54 zur Anlage kommt und damit den Aufzugshebel 50 von dem Aufzugsschieber 28 wogbewogt. Dor Münzzähler kommt damit mit Sicherheit auf Null zurückgestellt und aufgezogen in die Einschwenkstellung.
Soll der Münzprüfer 5 vom Schwenkschlitten 7 abgeklappt bzw. abgehoben werden, um ihn zugänglicher zu machen, wird der Federbügel 47 nach unten gedrückt. Es läßt sich dann der Münzprüfer 5 um die Lagerzapfen 44 in Richtung des Pfeiles C schwenken bzw. aus den L-förmigen Schlitzen 46 abheben.
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¥ie aus der Beschreibung und Zeichnung ersichtlich, läßt sich der Schwenkschlitten 7 auch dann abschwenken, wenn aufgrund von irgendwelchen Störungsursachen einer oder mehrere der Abtasthebel 26 in die Nocken der Nockenscheiben 25 eingreift, oder wenn die gekröpfte Aufzugsstange
29 gegen den Aufzugsschieber 28 stößt, oder wenn die Stange 26 den Schieber 37 beaufschlagt. Ein Verhaken oder Verklemmen der Koppelstellen, das ein Herausnehmen des Schlittens mit dem Kreditwerk unmöglich macht, ist damit vermieden. Die Koppelteile an den Koppelstellen 27,
30 und 35 sind in ihrer Abstands- und Höhenlage zum Achszapfen 8 so ausgelegt, daß jeweils die zu Beginn der Verschwenkung erfolgende Bewegungskomponente ein sicheres Entfernen der Koppelteile des Kreditwerks von denen der Kassiereinrichtung bzw. der Auslöseeinrichtung gestattet.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    (\J) Selbstverkäufer mit einem Kreditwerk, bestehend aus einem Münzprüfer und einem Münzzähler, sowie einer Kassiereinrichtung und einer Auslöseeinrichtung unterhalb des Kreditwerks, wobei wenigstens zwischen dem Münzzähler und der Kassiereinrichtung und dem Münzzähler und der Auslöseeinrichtung Koppelstellen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditwerte (h) unten, oben bei der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) an einer vertikalen Achse (8) von einer Einsetzstellung in eine Aushebestellung nach vorn schwenkbar gelagert und in Aushebestellung von der Achse (8) abnehmbar ist, daß die Achse (8) vor den Koppelstellen (27, 30, 35) liegt und daß an den Koppelstellen (27, 30, 35) sich die zu koppelnden Teile (25, 26; 28, 29; 36, 37) frei gegenüberstehen.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstellen (27, 30, 35) so ausgelegt sind, daß die zu koppelnden Teile (29, 36, 26) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) bei nach oben und nach vorn gerichteten Bewegungs— komponenten der zu koppelnden Teile (25, 28, 37) des Kreditwerks (4) außerhalb deren Bewegungsbahn liegen.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) an einem vertikal ausziehbaren Träger (1) der Kassiereinrichtung (2) und der Auslöseeinrichtung (3) angeordnet ist.
  4. K, Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer KoppolstellG (~7) Nockenscheiben (25) des Niünzzählers (6) und Abtasthebel (26) der Auslöseeinrichtung (3) gegenüberstehen.
  5. 5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Koppelstelle (30) ein Aufzugsschieber (28) des Münzzählers (6) und eine Aufzugsstange (29) der Kassiereinrichtung (2) gegenüberstehen.
  6. 6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einer Koppelstelle (35) ein Schieber (37) für ein Münzabweisen durch den Münzprüfer (5) und eine mit der Kassiereinrichtung (2) verbundene Stange (36) gegenüberstehen.
  7. 7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreditwerk (k) an einem Schwenkschlitten (7) angeordnet ist, der die Achse (8) mit einer Ausnehmung (9) übergreift.
  8. 8. Selbstverkäufer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) eine Scheibe (1O) aufweist, mit der sie den Schwenkschlitten (7) umfaßt.
  9. 9. Selbstverkäufer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinten ein Anschlag (11) für den Schwenlcs chlit ten (7) in Einsetz st ellung vorgesehen ist.
    - 15 -
    - Vy -
    -3-
  10. 10. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (i) oben Laschen (i4, 15) zur Fixierung des Schwenkschlittens (7) zur Führung des Schwenkschlittens (7) ausgebildet sind.
  11. 11. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbe— lasteter Bolzen (21) zwischen dem Kreditwerk (4) und dem Träger (1) vorgesehen ist.
    12". Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer (5) an dem Schwenkschlitten (7) an Lagerzapfen (44) schwenkbar gelagert ist.
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DE3102461A1 true DE3102461A1 (de) 1982-08-05
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