DE594871C - Selbstverkaeufer fuer mehrere Muenzen - Google Patents
Selbstverkaeufer fuer mehrere MuenzenInfo
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- DE594871C DE594871C DESCH95592D DESC095592D DE594871C DE 594871 C DE594871 C DE 594871C DE SCH95592 D DESCH95592 D DE SCH95592D DE SC095592 D DESC095592 D DE SC095592D DE 594871 C DE594871 C DE 594871C
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- coins
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
- G07F5/04—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Cr'
"1
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstverkäufer, bei denen die Ware erst nach Einwurf
mehrerer Münzen ausgegeben wird. Bei solchen Selbstverkäufern ist es schon bekannt,
daß die zu zweit eingeworfene Münze durch eine Weiche in einen anderen Kanal geleitet
wird als; die zuerst eingeworfene Münze. Auch sind schön Selbstverkäufer für mehrere
Münzen erfunden worden, bei denen die vorzeitige Zurückgabe von bereits eingeworfenen,
aber noch nicht vollzähligen Münzen durch Ziehen eines Griffes erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung hat nun folgenden Fall im Auge: Es sei z.B. ein Selbst-Verkäufer
für 0,40 JiJl = 4 X 10 fffyß angenommen.
Das vierte Geldstück ist beschädigt oder verschlissen und wird nach dem Einwurf durch den Münzprüfer zurückgegeben.
Sucht nun der Benutzer in diesem Falle den Besitzer auf und wirft währenddem ein anderer Geld ein, so erhält letzterer schon
nach dem Einwurf des ersten Geldstückes die Ware, die zum großen Teil von dem Vorhergehenden
bezahlt ist. Kommt dann der erste Benutzer mit dem Besitzer zurück, läßt sich
eine Ursache für das angebliche Versagen nicht mehr feststellen, da der Apparat ordnungsmäßig
gearbeitet hat.
Zur Vermeidung derartiger Fälle wird nun erfindungsgemäß die im folgenden beschriebene
Vorrichtung zwischen dem Münzprüfer und der Ausgabevorrichtung eingeschaltet. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in vier Ansichten dargestellt, und zwar für einen Einwurf von 4 X 10 SRpf,. Das nach
dem Durchlaufen eines nicht mitgezeichneten Münzprüfers in den Münzkanal k1 fallende
Geldstück berührt bei H1 einen Auslösehebel H und drückt diesen nach links. Hierdurch
fördert dieser eine das Geldstück fangende Klappe α mit einem seitlichen Stift α1
von einer obersten auf eine zweite Zahnung Z2 am unteren Teil des Hebels H. Mit diesem
Vorgang senkt sich gleichzeitig eine Fallhülse i>, die in der Anfangsstellung bei 2 auf
der Auffangklappe α ruht.
Durch eine schräge Schlitzführung 3 in der Fallhülse b wird mit dem Senken der Fallhülse
automatisch eine Weiche c umgesteuert, welche den Münzkanal kl schließt und einen 5c
hinter ihm liegenden zweiten Münzkanal k" öffnet. Die nachfolgenden Münzen werden
durch den Münzkanal k'2 auf die Klappe α geleitet. Jede Münze schaltet diese um eine
Verzahnung weiter, bis sie nach Einwurf des vierten Geldstückes frei wird und niederfällt.
Dann fallen die in beiden Kanälen K^ und K2
liegenden Geldstücke weiter nach unten; doch nur das erste in dem Kanal K1 befindliche
Geldstück wird so weitergeleitet, daß es ganz allein die Warenausgabe in Tätigkeit setzt.
Die Münzen aus K" fallen blind in den Geldbehälter. Die Wiedereinstellung der Klappe a
in Anfangsstellung erfolgt durch einen mit dem Mechanismus der Apparate leicht zu
verbindenden kleinen Hebel, der nicht gezeichnet ist.
Ist nun das zweite, dritte oder vierte Geld-
stück ζ. B. ein Fehlstück, so wird es in be- ι
kannter Weise im Münzprüfer festgehalten. Der Benutzer drückt unwillkürlich auf den
an jedem Selbstverkäufer vorhandenen Druckknopf. Dieser wird in nicht mitgezeichneter
AVeise bei 4 mit einem Hebel D verbunden, der durch ihn nach links gezogen wird und
die Klappe α bis zur obersten Sperrstellung Z1 bewegt. Die bereits eingeworfenen GeIdstücke
rollen dann zusammen mit dem vom Münzprüfer zurückgehaltenen falschen Geldstück durch die Öffnungen öl und Ö~ in die
Ausgabeöffnung für die Ware. Der Benutzer erhält mit dem Fehlstück, das der Münzprüfer nicht durchgelassen hat, somit
auch das vor dem Fehlstück eingeworfene Geld zurück.
Wird der Selbstverkäufer leer, so kann nach dem letzten Auslösungsgang die Klappe α
durch den Hebel D, der sie, wie eingangs erwähnt, in Anfangsstellung bringt, bis zur
Wiederauffüllung in Stellung 5 gehalten werden, so daß bei leeren Apparaten den Benutzern
das eingeworfene Geld durch die Ausgabeöffnung für die Ware wieder zufällt. Der Einbau der beschriebenen Vorrichtung
kann bei allen Selbstverkäufern, die mit mehreren Münzen auszulösen sind, ohne erhebliche
Kosten vorgenommen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Selbstverkäufer für mehrere Münzen, bei dem eine Zurücknahme bereits eingeworfener Münzen so lange möglich ist,bis sämtliche erforderlichen Münzen eingeworfen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Münzen in bekannter Weise auf mehrere Kanäle verteilende Weiche (c) mit einer beim Einwurf der ersten Münie sich senkenden Hülse {b) und einem Rastenhebel (H) derart zusammenwirkt, daß eine sämtliche Münzen auffangende Klappe (a), die vor dem ersten Münzeinwurf auf der obersten Raste (s1) des Hebels (H) ruht, durch den ersten Münzeinwurf auf die zweite Raste (s2) gebracht wird, während die Weiche (c) dabei auf einen hinteren Kanal (A'2) umgestellt wird, durch den die weiter eingeworfenen Münzen zur Klappe Ca) gelangen und diese von Münzeinwurf zu Münzeinwurf um je eine Rast weiterschalten, bis sie die letzte Rast passiert und freigegeben wird, worauf die in dem hinteren Kanal (K2) angesammelten Münzen in einen Sammelbehälter geleitet werden und nur die in dem vorderen Kanal (A'1) befindliche, zuerst eingeworfene Münze da hingelangt, wo sie die Warenausgabe bewirkt.
- 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 mit einem den Münzprüfer öffnenden Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer mit einem die Auffangklappe (a) haltenden Winkelhebel (D) so verbunden ist, daß sämtliche auf der Auffangklappe (a) liegenden Münzen bei einem Druck auf denDruckknopf zurückgegeben werden.Hierzu r Blatt ZeichnungenGEDKUCKT IS JlEI)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95592D DE594871C (de) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Selbstverkaeufer fuer mehrere Muenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95592D DE594871C (de) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Selbstverkaeufer fuer mehrere Muenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594871C true DE594871C (de) | 1934-03-22 |
Family
ID=7445671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH95592D Expired DE594871C (de) | 1931-10-11 | 1931-10-11 | Selbstverkaeufer fuer mehrere Muenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594871C (de) |
-
1931
- 1931-10-11 DE DESCH95592D patent/DE594871C/de not_active Expired
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