DE538860C - Kippzahlbrett - Google Patents
KippzahlbrettInfo
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- DE538860C DE538860C DE1930538860D DE538860DD DE538860C DE 538860 C DE538860 C DE 538860C DE 1930538860 D DE1930538860 D DE 1930538860D DE 538860D D DE538860D D DE 538860DD DE 538860 C DE538860 C DE 538860C
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- plate
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- double lever
- receiving plate
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/02—Change trays
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Kippzahlbrett Die Erfindung betrifft ein Kippzahlbrett, welches aus einer im wesentlichen waagerechten Aufnahmeplatte besteht, die zur Entnahme der aufgelegten Gegenstände in eine Schrägstellung gebracht wird. Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, und besteht darin, daß an dem einen oder an jedem Ende der Aufnahmeplatte ein Doppelhebel unmittelbar oder mittelbar gelenkig befestigt ist, der zur Verschwenkung der Aufnahmeplatte zwecks Überführung in die Schrägstellung dient und der zugleich eine Gleitbahn für die aufgelegten Gegenstände bildet, indem er mit der Platte ganz oder teilweise in eine Linie gebracht wird.
- Auf der Zeichnung sind einige Nusführungsformen der Erfindung schaubildlich dargestellt.
- Fig. i zeigt ein Zahlbrett nach der Erfindung in der Ruhelage von der Seite gesehen: Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. i in einer Ausgabelage; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform von der Seite gesehen; Fig.4 zeigt eine dritte Ausführungsform in der Ruhelage von der Seite gesehen; Fig. j zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4. in einer Ausgabestellung; Fig.6 zeigt einen der Doppelhebel des Kippzahlbretts, von dessen Ende gesehen, lind Fig. 7 zeigt den Doppelhebel nach Fig. 6 von unten gesehen.
- Bei diesen Ausführungsformen besteht das Kippzahlbrett aus einer Aufnahmeplatte a, an welcher nahe den gegenüberliegenden Enden in geringer Entfernung von der Kante zwei plattenförmige Doppelhebel b mittels Scharniere angelenkt sind. Die Doppelhebel sind um feste Zapfen c schwingbar.
- In den Ausführungsformen der Fig. i bis 3 sind die Doppelhebel b mittels Zapfen d unmittelbar mit der Platte a gelenkig verbunden.
- Die Aufnahmeplatte d befindet sich im Ruhezustand in waagerechter Stellung, in der sie durch nicht dargestellte Federn gehalten wird. Die Federn führen zugleich die Platte nach dem Verschwenken in die Ruhestellu:ig zurück. Die Ruhestellung läßt sich gegebenenfalls durch einen Anschlag sichern.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen wird die Platte a allein von den Doppelhebeln b gestützt. Die Platte a bringt man aus der waagerechten Ruhestellung dadurch in die schräge Ausgabestellung, daß man einen der Doppelhebel' an seinem unteren Ende durch einen Zug nach außen bewegt.
- Wenn das in Fig. i dargestellte Kippzahlbrett, wie durch einen Pfeil in Fig. i angedeutet ist, in dieser Richtung bewegt wird, so gelangt das von der Platte a und den Doppelhebeln b gebildete bewegliche System ;n die Stellung nach F ig. 2. Die Platte a erhält dabei eine solche Schrägstellung, daß die apfgelegten Münzen o. dgl. infolge der Schwerkraft an der Platte zum linken Doppelhebel b hinabgleiten, der nunmehr in der Verlängerung der Platte a liegt. Die abgleitenden Münzen «-erden von der Hand aufgefangen, die das Zahlbrett bewegt hat. Die Bewegung erfolgt am besten dadurch, daß man mit den Fingern hinter das untere Ende des einen Doppelhebels greift, der zu diesem Zweck mit einem schräg gestellten Flanschte versehen sein kann. Beim Loslassen der Vorrichtung wird das bewegliche Gestänge durch die vorher erwähnten Federn in die Ruhestellung zurückgeführt.
- Bei der Vorrichtung nach Fig. i und 2 ist ein fester, geschlossener Rahmen e vorgesehen, der an der Bewegung der Aufnahmeplatte a nicht teilnimmt. In der Ruhestellung bildet der Rahmen e einen emporstehenden Flansch längs der Kante der Platte a und verhindert, daß die Münzen beim Auflegen über die Kante hinausgleiten, auch wenn sie unachtsam auf die Platte hingeworfen werden. Wie aus Fig. a ersichtlich ist, hindert der Rahmen e die Bewegung der Aufnahmeplatte a nicht.
- In Fig. 3 ist der Rahmen e mit der Aufnahmeplatte a fest verbunden und hat eine solche Form, daß die Münzen an zwei gegenüberliegenden Seiten über den Rahmen hinausgleiten können. Um einen freien Fall der Münzen zu verhindern, sind die Doppelhebel b in diesem Falle gekröpft, so daß die Münzen, nachdem sie den schrägen Flansch des Rahmens passiert haben, unmittelbar auf den Doppelhebel hinübergleiten. In Fig. 3 ist die eine Ausgabestellung durch punktierte Linien angedeutet.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. q. und 5 sind die Doppelhebel b nicht unmittelbar mit der Aufnahmeplatte a durch Scharniere verbunden, sondern die Verbindung erfolgt durch Gelenkstangen f. Die Gelenkstangen bestehen aus unter der Platte a im wesentlichen gleichgerichtet zu ihr liegenden Platten, welche aus der Ruhestellung nur in einer Richtung verschwenkt werden können. Die Doppelhebel b können aus der Ruhestellung (Feg. 4.) auch nur nach einer Richtung bewegt werden, da die Bewegung in der anderen Richtung durch die festen Anschläge g verhindert wird. Diese Anschläge dienen zugleich zur Festlegung der Ruhestellung der Platte a, damit die Platte nicht durch Druck auf ihre Oberseite aus der waagerechten Stellung bewegt werden kann.
- Bei Bewegung des einen z. B. links gelegenen Doppelhebels b in Richtung des in Fig. 4 gezeigten Pfeils gelangt die Platte a in die Ausgabestellung (Fig.5). Während der Bewegung in diese Stellung liegt die linlce Gelenkstange f ständig an der Unterseite der Platte a an. Der rechte Doppelhebel b wird nicht, wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, im Uhrzeigersinne geschwenkt, sondern behält seine Stellung unter Anlage an einem entsprechenden Anschlag ä . Dagegen wird das rechte Gelenkstück f gegenüber dem zugehörigen Doppelhebel im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die rechte Kante der Platte a in stärkerem Maße als bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 gehoben wird.
- Die Doppelhebel b können, wie in Fig. 6 und ; gezeigt, mit emporstehenden Flanschen h versehen sein, die nach unten zusammenlaufen, so daß sie bei der Bewegung nazli unten die Münzen zusammenführen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Flanschen la eine solche Form zu geben, daß sie, wie aus Fig. 7 ersichtlich, oben an den Doppelhebel b scharf angrenzen, während sie unten mit einer Rundung j an denselben anschließen. Diese Rundung kann sich dann allmählich nach oben verjüngen.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen, sondern diese lassen sich verschiedentlich ändern, ohne daß der Rahmen der Erfindung dadurch überschritten wird.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kippzahlbrett, bestehend aus einer ein wesentlichen waagerechten Aufnahmeplatte, die zur Entnahme der aufgelegten Gegenstände in eine schräge Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen oder an jedem Ende der Aufnahmeplatte (a) ein Doppelhebel (b) unmittelbar oder mittelbar gelenkig befestigt ist, der zur Verschwenkung der Aufnahmeplatte (a) zwecks Überführung in die Schrägstellung dient und der zugleich eine Gleitbahn für die aufgelegten Gegenstände bildet, indem er mit der Platte (a) ganz oder teilweise in eine Fluchtlinie gebracht wird.
- 2. Ausführungsforen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (a) nur durch zwei unmittelbar oder mittelbar an ihren gegenüberliegenden Enden gelenkig befestigte Doppelhebel (b) unterstützt wird.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine obere Arm des oder jedes Doppelhebels (b) mit der Aufnahmeplatte (a) verbunden und dessen zweiter unterer Arm für die Bewegung der Platte (a) bestimmt ist, wenn diese in die schräge Stellung gebracht werden soll.
- Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Doppelhebel (b) an dem anstoßenden Ende der Aufnahmeplatte (a) in geringer Entfernung von ihrer Kante durch Scharniere befestigt ist.
- 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4., bei welcher an der Kante der Aufnahmeplatte ein emporstehender Flansch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Flansch einen geschlossenen Rahmen (e) um die Aufnahmeplatte (a) bildet.
- 6. Ausführungsform nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Rahmen (e) mit der Aufnahmeplatte (a.) fest verbunden und derartig geformt ist, daß der aufgelegte Gegenstand an zwei gegeniiberliegenden Seiten darüber hinausgleiten ]<arm iFig.3). ,^..
- Ausführungsform nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (e) ortsfest ist, d. h. an der Bewegung der Aufnahmeplatte (a) nicht teilnimmt (Fig. i und a).
- Ausführungsform nach Anspruch und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (cz) mit den Doppelhebeln (b) durch Gelenkstücke (f) verbunden ist, welche zu der Ebene der Platte im wesentlichen gleichgerichtet liegen und aus dieser Stellung nur in einer Richtung verschwenkt werden können (Fig. q. und 5).
- 9. Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (b) aus der Ruhestellung nur in einer Richtung bewegt werden können, während die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch Anschläge (g) verhindert wird, mittels deren die Aufnahmeplatte (a) in der Ruhelage festgehalten wird. io. Ausführungsform nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Doppelhebel (b) mit emporstehenden Flanschen (h.), versehen ist, die nach unten zusammenlaufen und nach oben scharf an den Doppelhebel (b) grenzen, während sie unten mit einer Rundung (j) an denselben angrenzen. i i. Ausführungsform nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Doppelhebel (b) an seiner unteren Kante mit einem schräg gestellten Flansch (k) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK538860X | 1929-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538860C true DE538860C (de) | 1931-11-17 |
Family
ID=8151330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538860D Expired DE538860C (de) | 1929-09-09 | 1930-09-04 | Kippzahlbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538860C (de) |
-
1930
- 1930-09-04 DE DE1930538860D patent/DE538860C/de not_active Expired
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