DE266036C - - Google Patents

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DE266036C
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rod
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 266036-KLASSE 24/. GRUPPE
JOSEPH ALBERT HILL in SHEFFIELD, Engl.
drehbar gelagerten Rostkörpern bestehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1912 ab.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform zeichnerisch zur Darstellung gelangt und betrifft einen aus mehreren Teilen bestehenden Feuerungsrost mit Kipp- und Schüttelvorrichtung. Wesentlich für die Erfindung ist, daß ein und dieselbe Antriebsvorrichtung mit dem Gestänge zum Kippen oder dem Gestänge zum Schütteln des Rostes kuppelbar ist. Durch diese Einrichtung soll eine Erleichterung in der Bedienung des Rostes bewirkt werden. An der Außenseite des Kessels befindet sich nur ein einziger Handhebel, der vom Kesselwärter entsprechend dem jeweiligen Zweck eingestellt wird. Ist der Handhebel in die eine Stellung gebracht, so sind die Rostteile derart gekippt, daß die gesamte Rost-' beschickung in den Aschenfall hinabgleitet. In der anderen Stellung des Handhebels kann durch kurze Hin- und Herbewegungen ein wirksames Schütteln sämtlicher Rostteile bewirkt werden.
In der Zeichnung ist in
Fig. ι schematisch die Lagerung des Handhebels dargestellt, durch den das Kippen oder - das Schütteln des Rostes bewirkt wird. Fig. 2 veranschaulicht die Führung für den Handhebel, durch welche seine Arbeitsstellungen für das Kippen oder Schütteln des Rostes bestimmt wird.
Fig. 3 ist eine Oberansicht des Gestänges, welches vom Handhebel angetrieben wird.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Rostes in gekipptem Zustande,
Fig. 5 eine solche in ungekipptem Zustande
und 35
Fig. 6 eine Vorderansicht des Rostes während des Schüttelvorganges.
Der Rost besteht aus mehreren längs verlaufenden Trögen 1, die an ihren beiden Enden mittels Zapfen 2 drehbar in Rahmen 3 gelagert sind. Die Rahmen 3 selbst besitzen Zapfen 4, durch die sie innerhalb der Kesselfeuerung drehbar aufgehängt sind.
Die Rahmen 3 besitzen nach unten ragende Arme 5, die schräg gerichtet sind. Diese Arme dienen zum Angriff des Gestänges für das Kippen der Röstrahmen 3.
Die Rosttröge 1 jedes Rahmens 3 sind untereinander durch eine Stange 6 gekuppelt. Die Stange 6 besitzt eine Querstange 7, die in der Mitte des Rahmens 3 verläuft und deren freies Ende bis zur Mittellinie des Zapfens 4 des zugehörigen Rahmens 3 reicht. Dieses freie Ende dient als Angriff für das Gestänge zum Schütteln der Rosttröge 1.
An der Kesselwandung ist in einem Kugelgelenk 8 der Handhebel 9 gelagert, dem also, beim Handgriff 10 erfaßt, Bewegungen in verschiedener Richtung gegeben werden können. Begrenzt werden diese Bewegungen durch eine Z-förmige Führung 11, die in einer an der Kesselwandung vorgesehenen Platte 12 vorgesehen ist. Die Platte 12 ist wegen der Schwingbewegung des Handgriffes 9 zweckmäßig gewölbt. Fig. 2 zeigt diese Platte in flachem Zustande.

Claims (2)

Das untere Ende des Handhebels 9 hat Querzapfen 13, die zum Kuppeln mit den Gestängen für das Kippen und das Schütteln des Rostes bestimmt sind (Fig. 3). Diese Gestange bestehen aus Stangen r und s. Die Stangen r sind an die Querstangen 7 der Rosttröge i, die Stangen s an den Fortsätzen 5 der Rahmen 3 angeschlossen. Die Stangen r führen zu beliebig gelagerten Winkelhebeln 14, die Stangen s zu Winkelhebeln 15. Die freien Enden jedes der beiden Winkelhebelpaare sind durch Querstangen 16 und 17 miteinander verbunden, und diese Querstangen tragen starr auf ihnen befestigt die Kupplungsteile 18 und 19 für die Querzapfen 13 des Handhebels 9. Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: Befindet sich, wie in Fig. 1 dargestellt, der Handhebel 9 in dem wagerechten Teil der Z-förmigen Führung 11, so befindet sich der Rost in ungekipptem Zustande. Wird der Handhebel in den nach Fig. 2 rechten senkrechten Teil der Führung 11 eingebracht und nach unten gedrückt, so bewirkt der Querzapfen 13, welcher in Eingriff mit dem Kupplungsteil 19 gelangt ist, eine Verstellung der Stangen s durch die Winkelhebel 15. Die eine Stange s wird gezogen, die andere wird geschoben. Die Folge davon ist ein Kippen der Rahmen 3, welche dann die Stellung nach Fig. 4 einnehmen. Die Beschickung des Rostes kann in dieser Lage in den Aschenfall gleiten. Die Rosttröge verbleiben beim Ausschwingen der Rahmen 3 in ihrer Lage zu den Rahmen. Wird der Handhebel 9 in den in bezug auf Fig. 2 linken senkrechten Teil der Führung 11 eingebracht, so gelangt der andere Zapfen 13 in Eingriff mit dem anderen Kupplungsteil 18. Wird der Handhebel in diesem senkrechten Teil der Führung 11 hin und her bewegt, so werden die Stangen r hin und her geschoben. Durch die Querstangen 7 und die Stangen 6 wird diese Hin- und Herbewegung den Trögen ι übermittelt, welche dadurch geschüttelt werden und unter anderem in die Stellung nach Fig. 6 gelangen können. Da der ■ Angriffspunkt der Stange r an der Querstange 7 in die Mittellinie der Drehzapfen 4 der Rahmen 3 fällt oder wenigstens in der Nähe derselben liegt, wird die Stange r durch Ausschwingen der Rahmen 3 nicht oder nur sehr wenig beeinflußt. Jede Beeinflussung kann durch Anordnung eines Schlitzes an einem Ende der Stange r vermieden werden. Patent-A ν sprüc'he:
1. Feuerungsrost, bestehend aus mehreren kippbaren Teilen, die je aus in einem Rahmen drehbar gelagerten Rostkörpern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Kugelgelenk gelagerter Handhebel (9) in einer Z-förmigen Führung bewegbar ist und je nach seiner Stellung innerhalb dieser Führung mit dem Gestänge zum Kippen der Rostteile, mit dem Gestänge zum Schütteln der Rostkörper oder mit keinem von beiden Gestängen gekuppelt ist.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den zum Schütteln der Roststäbe dienenden Hebeln (r) angelenkten Kniehebel (14) durch eine Stange (16) und die an den zum Kippen der Rostteile dienenden Hebeln (s) angelenkten Kniehebel (15) durch eine Stange (17) verbunden sind und diese Stangen (16 und 17) mit Schlitzen ausgerüstete Nocken (18 und 19) tragen, mit welchen je nachdem der Hebel (9) in dem einen oder dem anderen Teil der Z-förmigen Führung arbeitet, das untere Ende des Hebels (9) in Eingriff kommt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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