DE133967C - - Google Patents

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DE133967C
DE133967C DENDAT133967D DE133967DA DE133967C DE 133967 C DE133967 C DE 133967C DE NDAT133967 D DENDAT133967 D DE NDAT133967D DE 133967D A DE133967D A DE 133967DA DE 133967 C DE133967 C DE 133967C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
    • C12C7/06Mashing apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

PATENTAMT.
Ja 133967 KLASSE
Beim Antrieb der Maischflügel in den Maischbottichen ist es nothwendig, das Einrücken zum Beginn der Bewegung so einzurichten, dafs die Maischflügel sich langsam in Bewegung setzen können und erst nach und nach die gröfsere Geschwindigkeit annehmen. Bei den bisher bestehenden Einrichtungen wurde dies entweder durch Einschalten verschiedener Zahnradübertragungen angestrebt, oder man benutzte einen Frictionsscheibenantrieb. Bei ersterer Ausführung war die Handhabung unbequem und die Einschaltung stofsweise, bei letzterer Einrichtung war es gewöhnlich dem Arbeiter zu unbequem, die Antriebsscheibe immer wieder nach aufsen zu rücken; er liefs sie einfach auf dem schnelleren Gang stehen und wenn dann die Vorrichtung eingerückt wurde, so reichte dann die Friction bei dem grofsen Widerstand, den die ruhende Maische bietet, nicht aus, die Maischflügel mitzunehmen, so dafs die Antriebsscheibe gleiten mufste und dann gewöhnlich aufsen verbrannte.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch welche es unmöglich gemacht ist, die Antriebsvorrichtung anders als zuerst mit langsamem Gang und dann nach und nach zum schnelleren Gang einzurücken.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Bei der ersten Vorrichtung nach Fig. 1 ist eine hohle Welle α vorgesehen, in welcher eine zweite Welle b drehbar ist. Beide Wellen besitzen oben Handräder c und d, welche durch ein Gesperre ef derart mit einander in Verbindung gebracht sind, dafs sie wohl in der einen Richtung, jedes für sich, bewegt werden können, in der anderen Richtung jedoch ein Rad das andere mitnimmt. Letztere zwangläufige Bewegung hat dabei den Zweck, dafür zu sorgen, dafs die Antriebsscheibe g beim Ausrücken der Vorrichtung immer wieder nach aufsen bewegt werden mufs, so dafs sie dann nachher beim Einrücken zuerst am äufsersten Theil der Frictionsscheibe angreift, also bei I, und erst allmählich weiter nach innen bis zu II rückt. Mit der Welle α wird durch Schnecke i ein Schneckenradsegment k bewegt; letzteres bewegt mittelst des Hebels / und der Stangen m die Antriebsscheibe g auf ihrer Welle n. Die Welle b hat unten ein Schraubengewinde, durch welches mittelst der Mutter ο ein Hebel j>, der in q gelagert ist, gehoben oder gesenkt wird. Dieser Hebel trägt die Frictionsscheibe h. Steht nun die Scheibe g in I, so ist die ganze Vorrichtung ausgerückt. Man kann jetzt wohl das Rad d rechts drehen und damit die Scheiben g und h in Berührung bringen und dann das Rad c nachdrehen, wobei der Sperrstift e gehoben wird, und damit allmählich die gröfsere Geschwindigkeit einstellen. Soll die Vorrichtung aber ausgelöst werden, so wird das Rad d zurückgedreht, nimmt das andere durch das Gesperre ef mit, so dafs also gleichzeitig mit dem Anheben der Frictionsscheibe h unbedingt auch die Antriebsscheibe g wieder in Stellung I zurückbewegt werden mufs.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die Schraubenwellen und Handräder durch Hand-
hebel ersetzt. Es sind hier die Hebel r und s auf dem festen Punkt t drehbar gelagert, r ist ein Winkelhebel, welcher den die Scheibe h hebenden oder senkenden, in q gelagerten Hebel ρ bewegt. Der Hebel s ist gerade doppelarmig und sein unterer Arm bewegt die Antriebsscheibe g auf der Welle η in den Grenzen von I bis II. Beide Hebel r und s sind wiederum durch ein Gesperre verbunden, und zwar sitzt, auf dem Hebel ί der Gesperrebogen /. Auch diese Vorrichtung wirkt ganz genau wie die erstbeschriebene, indem man die Hebel wohl nach einander einrücken kann, während sie beim Ausrücken sich immer gegenseitig mitnehmen müssen, so dafs also auch hier die Frictionsscheibe g immer wieder in ihre äufserste Stelle bei I gebracht werden mufs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrück- und Ausrückvorrichtung für Maischflügel in Maischbottichen, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Antriebsscheibe (g) einerseits und die die angetriebene Frictionsscheibe (h) bewegenden Organe andererseits durch Schraubenwellen (a und b) oder Handhebel (rs) bewegt werden, welche durch ein Gesperre (e f) derart mit einander verbunden sind, dafs bei äufserster Stellung der Antriebsscheibe (g) wohl erst die Scheibe (h) in Berührung mit der Antriebsscheibe (g) und darauf letztere allmählich in die Stellung der gröfseren Geschwindigkeit gebracht werden kann, dafs aber beim Ausrücken der Vorrichtung die Antriebsscheibe (g) immer wieder in ihre äufserste Stellung zurückbewegt werden mufs.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE133967C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6962665B2 (en) 2000-12-08 2005-11-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Refrigerant compositions containing a compatibilizer
US6991744B2 (en) 2000-12-08 2006-01-31 E. I. Du Pont De Nemours And Company Refrigerant compositions containing a compatibilizer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6962665B2 (en) 2000-12-08 2005-11-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Refrigerant compositions containing a compatibilizer
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