DE17215C - Neuerungen an Vorrichtungen, um an Bord von Schiffen befindliche Gegenstände in horizontaler Lage zu halten - Google Patents
Neuerungen an Vorrichtungen, um an Bord von Schiffen befindliche Gegenstände in horizontaler Lage zu haltenInfo
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- DE17215C DE17215C DENDAT17215D DE17215DA DE17215C DE 17215 C DE17215 C DE 17215C DE NDAT17215 D DENDAT17215 D DE NDAT17215D DE 17215D A DE17215D A DE 17215DA DE 17215 C DE17215 C DE 17215C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/04—Furniture peculiar to vessels
- B63B29/12—Self-levelling mountings
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6S: Schiffbau und Schiffsbetrieb.
JOHN CALVIN THOMPSON in BROOKLYN (V. S. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 35. August 1881 ab.
Die Erfindung hat den Zweck, Betten oder sonstige Gegenstände an Bord von Schiffen in
ihrer horizontalen Lage festzuhalten, auch wenn letzteres schlingert oder stampft.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und theilweiser Verticalschnitt zweier Paare von Schiffsbetten, Fig. 2 eine Endansicht zweier Betten,
Fig. 3 eine theilweise Seitenansicht,
Fig. 4 eine theilweise Endansicht,
Fig. 5 ein Grundrifs der Schrauben und Schraubenräder.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und theilweiser Verticalschnitt zweier Paare von Schiffsbetten, Fig. 2 eine Endansicht zweier Betten,
Fig. 3 eine theilweise Seitenansicht,
Fig. 4 eine theilweise Endansicht,
Fig. 5 ein Grundrifs der Schrauben und Schraubenräder.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Modification dieser die Betten verriegelnden Theile.
α sind die Schlingerrahmen, die um die Zapfen a1 in den Abtheilungswänden b des
Schiffes schwingen, c sind die Stampfrahmen, die um die Zapfen c1 der Schlingerrahmen
schwingen. Die Gewichte d sind an den unteren Stampfrahmen befestigt und halten, da
der untere und obere Stampfrahmen durch die Stampfbänder e e, die Schlingerrahmen durch
die Schlingerbänder ff mit einander verbunden sind, die Betten stets in horizontaler Lage.
Um nun zu verhindern, dafs ein Bett (oder mit ihm mehrere) beim Besteigen aus der horizontalen
Lage gebracht wird, wird eine mit den Pendeln in Verbindung stehende Schraub- und Schraubenradeinrichtung auf folgende Weise
verwendet.
An einem Ende des Bettes ist das Stampfband e beweglich mit dem um den festen
Punkt g1 schwingenden Hebel g verbunden,
und dessen Bewegung durch die Stange h, die an das Ende des Hebels i geht, auf die Welle/
der Schraube oder des Wurmes p übertragen, wodurch das Schraubenrad k1 auf der Stampfwelle
k gedreht werden kann. Ganz ähnlich wird an einem Ende des Bettes das Schlingerband
/ durch die Verbindungsstange fl mit dem Hebel /, der auf der Welle m des Wurmes
oder der Schraube m1 sitzt, verbunden und dadurch
das Schraubenrad n1 auf der Rollwelle η
gedreht.
Beim Schlingern oder Stampfen des Schiffes werden die Räder k1 und nl bezw. die zugehörigen
Wellen k und η gleichzeitig gedreht, da die Pendelgewichte d ebenfalls gleichzeitig
ihre neuen verhältnifsmäfsigen Stellungen einnehmen; es ist aber nicht möglich, durch Belastung
eines Bettes oder einer geringeren als der ganzen Zahl Betten, die mit derselben
Stampf- und Schlingerwelle verbunden sind, irgend ein Bett aus seiner horizontalen Lage
zu bringen, da jedes einzelne durch seine Verbindung mit der Schraube (oder Wurm) und
dem passenden Rad verriegelt ist.
Statt der Schraube und des zugehörigen Schraubenrades kann auch, wie in Fig. 6 und 7
gezeichnet ist, eine Schraube mit Mutter angewendet werden, wobei dann die letztere durch
einen Arm P bezw. n* die betreffende Welle
bewegt.
Die Wellen k und η dienen nach Wunsch
nur für zwei benachbarte Cabinen, wobei sie kurz ausfallen, oder sie werden länger gemacht,
wo dann mehr Betten zugleich verriegelt sind..
Ferner mufs darauf gesehen werden, dafs die Schrauben je nach der Stellung der sie bewegenden
Hebel alle rechtsgängig (oder linksgängig) oder theils rechts-, theils linksgängig
sind, um auf die zugehörige Welle in gleicher Richtung zu wirken.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:
Die Verbindung der durch Gewichte sich selbst horizontal einstellenden Betten an Bord von Schiffen, mit der die Betten, die an denselben Stampf- und Schlingerwellen hängen, verriegelnden Vorrichtung, die aus den Schrauben (Wurm) J1 und τ»1,'den Schraubenrädern/ und m auf den Stampf- und Schlingerwellen k und η und den Verbindungen nach den Betten hin bestehen, wie durch die Zeichnung gezeigt und durch die Beschreibung erklärt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE17215C true DE17215C (de) |
Family
ID=294160
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT17215D Active DE17215C (de) | Neuerungen an Vorrichtungen, um an Bord von Schiffen befindliche Gegenstände in horizontaler Lage zu halten |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE17215C (de) |
-
0
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