DE25837C - Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Seitenkuppelung für EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE25837C DE25837C DENDAT25837D DE25837DA DE25837C DE 25837 C DE25837 C DE 25837C DE NDAT25837 D DENDAT25837 D DE NDAT25837D DE 25837D A DE25837D A DE 25837DA DE 25837 C DE25837 C DE 25837C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesentliche und Neuartige der vorliegenden Waggonverkuppelung besteht . darin, dafs
eine Anordnung getroffen ist, durch welche die Verkuppelung stets in einer schrägen Achse
hängt und so derart von einer Gabel in der Schwebe gehalten wird, dafs dieselbe die Verkuppelung
auf geradem Geleise in gerader Richtung hält, während sich auf Curven die Verkuppelung
wie die Zunge einer Waage nach der Seite hinneigen mufs, wo die Schienen niedriger liegen, also auf die Innenseite der
Curve, wodurch die Verkuppelung stets selbstthätig dem nächsten zu kuppelnden Zughaken
entgegenkommt, sei es auf . geradem Geleise oder in der Curve.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Ansicht nach A,
Fig. 2 die Ansicht nach B,
Fig. 3 die obere Ansicht,
Fig. 4 die Ansicht der Schnecke und
Fig. 5 die Ansicht der Gabel.
. Wie die Zeichnung zeigt, ist an dem Mitteltheil (Gestell) α hinten durch den Bolzend die Einhängeöse c, welche in den Zughaken d des Waggons gelegt wird, befestigt.
. Wie die Zeichnung zeigt, ist an dem Mitteltheil (Gestell) α hinten durch den Bolzend die Einhängeöse c, welche in den Zughaken d des Waggons gelegt wird, befestigt.
Im Mitteltheil α ist der Einschnitt q, Fig. 3,
angeordnet; in diesem Einschnitt ist eine um die durch den Mitteltheil α gehende Welle r
drehbare Schnecke e, welche den Bolzen f mittelst des Ausschnittes t, Fig. 4, in der Führung
r1, Fig. 2, bezw. r2, Fig. 1, leitet, angebracht.
Der Bolzen / verbindet die Schnecke e mit der Kuppelöse h und bewegt dieselbe je
nach Drehung der Schnecke e hin und her. An dem Mitteltheil α ist die kleine Feder g,
Fig. ι und 3, welche an der Kuppelöse h lose
aufliegt, derart angebracht, dafs sie nicht nur eine Federung des Mitteltheiles α bewirkt, sondern auch die Kuppelöse h stets etwas schräg
aufgerichtet hält.
Diese schräge Stellung in Verbindung mit dem breiten Schnabel h ], in welchen die
Kuppelöse h ausläuft, erleichtert wesentlich das selbstthätige Aufschieben auf den Zughaken des
anderen Waggons bezw. das selbstthätige Verkuppeln der beiden Waggons.
Auf der verlängerten Weller der Schnecke e
sitzt seitlich der Kuppelöse h das Zahnrad i, in welches der am Mitteltheil α oberhalb des
Bolzens b fest, aber drehbar angebrachte Sperrkegel k hemmend eingreift, um ein Verschieben
der Schnecke e zu verhindern.
Am anderen Ende dieser Welle r ist der Hebel / ebenfalls seitlich der Kuppelöse h derart
angeordnet, dafs der an seiner Spitze angeordnete Finger ν unter die Kuppelöse greift.
Unter dem Zahnrad i und in dieses eingreifend, sitzt das kleinere Zahnrad m auf der
Welle n, welche, durch den mit dem Mitteltheil α fest verbundenen Flantsch β1 und «2
gehend,1 an beiden Seiten weit hervorragt und in die beiden Griffe χ und x1 endet, Fig. 3
bezw. ι und 2. ·
An den Flantsch en al und β2 ist die Gabel o,
Fig. i, 2 und 5, welche sich auf einem am Wagen befestigten Winkel / stützt, angebolzt.
Der Winkel p ist rund, damit die Gabel o,
nach rechts und links beweglich, frei werden kann, sobald der Anzug erfolgt, wodurch die
Verbindung mit dem Waggon aufgehoben wird.
Die Gabel ο hält die Verkuppelung in der Schwebe und bildet eine schräge Achse, welche
Claims (2)
1. Die mit der Schnecke e durch Bolzen f
verbundene, in den breiten Schnabel Ä1 auslaufende und von der Feder g in. schräger
Stellung gehaltene Oese h in Verbindung mit der an«1 und a"' angebolzteri, sich
auf einem am Waggon befestigten Winkel p stützenden Gabel 0, welche, zur Oese c eine
schräge Achse bildend, die Verkuppelung in der Schwebe halten soll, diese dem
nächsten zu verkuppelnden Zughaken entgegenführen und so die selbstthätige Verkuppelung
der Waggons, ob dieselben auf geradem Geleise oder in der Curve stehen,
. zu bewirken.
2. In Combination mit der unter 1. erwähnten Einrichtung das auf der Welle r seitlich der
Kuppelöse h sitzende Zahnrad i, in weiche's das auf der Welle η ruhende Zahnrad m
eingreift, um das Entkuppeln nicht zwischen den Buffern, sondern aufserhalb des Geleises
durch Drehung der Handhabe χ bezw. x1
und mittelst Hebels / und Fingers ν bewirken zu können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25837C true DE25837C (de) |
Family
ID=302258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25837D Active DE25837C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25837C (de) |
-
0
- DE DENDAT25837D patent/DE25837C/de active Active
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