DE7705489U1 - Schwenkhubwagen zum transport und ein- bzw. auslegen von kett- und warenbaeumen in webereien - Google Patents

Schwenkhubwagen zum transport und ein- bzw. auslegen von kett- und warenbaeumen in webereien

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DE7705489U1 DE19777705489 DE7705489U DE7705489U1 DE 7705489 U1 DE7705489 U1 DE 7705489U1 DE 19777705489 DE19777705489 DE 19777705489 DE 7705489 U DE7705489 U DE 7705489U DE 7705489 U1 DE7705489 U1 DE 7705489U1
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Description

Schwenkhubwagen zum Transport und Ein-bezw. Auslegen von Kett- und Warenbäumen in Webereien.
Für das Transportieren von Kett- und Warenbäumen in Textilbetrieben werden, besonders wegen der dauernd zunehmenden Abmessungen und Gewichte, Transportgeräte eingesetzt, welche neben der Punktion des innerbetrieblichen Transportes auch das Ein- und Auslegen der Kett- und Warenbäume-z.B. direkt in die Webmaschine hinein bezw. aus ihr heraus,ermöglichen.
Bekannt sind Schwenkhub- bezw. Einlegewagen von welchen die Kett- und Warenbäume 1, mit einem Durchmesser bis üblicherweise 1000mm, bei abgesenkten Tragarmen 2, 2a, aufgenommen werden. Mittels hydraulicher Fußpumpe 3 und ein oder zwei angeschlossener Zylinder 4 (4a) werden die Tragarme 2, 2a, um das Rohr 11 mit dem Drehpunkt 5 geschwenkt - damit der Kett- oder Warenbaum angehoben und für den Transport mit seinem Schwerpunkt 6, bis ca.senkrecht über dem Drehpunkt 5, gebracht. Um ein Kippen des Wagens beim Aufnehmen oder Einlegen des Kettbaums zu vermeiden, werden je nach Wagentyp entweder sogn. Ausleger 14 an den meist rechteckigen Grundrahmen 7 des Wagengestells angeordnet (vgl. Abb. 1 ) oder der Grundrahmen Ja wird U-förmig ausgebildet und erlaubt damit das Umfahren des Kettbaums und die Aufnahme vom Fußboden ohne Kippgefahr trotz fehlendem Ausleger (vgl. Abb. 1a ).
Der Winkel cxC 1 zwischen der obersten und untersten Tragarmstellung beträgt ( je nach Baum - 0 1 )bei den bisher auf dem Markt befindlichen Wagen ca. 90 -100°.
Der relativ große Schwenkwinkel und das sich daraus ergebende hohe Drehmoment werden erforderlich, wegen der vorgegebenen Durchmesser der Transporträder ( die jedoch nicht ohne Beeinträchtigung der Fahreigenschaften reduziert werden können ) vor allem aber, weil dit· Zylinder 4 und 4a bisher auf dem Grundrahmen 7 bzw. 7a des Wagens in vertikaler bzw. schräg nach oben gerichteter lage angeordnet wurden, ( und meist am Hebelarm 10 der Welle 11 angreifen ), wobei wegen des
großen Schwenkweges der Tragarme 2, 2a, um den Drehpunkt 5, die Zylinder* einen ebenfalls großen Hub besitzen müssen.
Damit ist aber das Maß der Zylinder - wenn keine teuren Teleskopzylinder eingesetzt werden sollen - auch im eingefahrenen Zustand so groß, daß wegen ihrer nach oben gerichteten Unterbringung euf dem Grundrahmen 7, bzw. 7a, der Drehpunkt 5 ebenfalls hoch nach oben gesetzt werden muß.
Unter Zugrundelegung einer max. Fußkraft (für die Betätigung der Pumpe 3 von 25 - 3o kp, einem vorgegebenen Maximal- bzw. Betriebsdruck der Pumpe, einem normalen Kolben-Durchmesser der Zylinder sind eine Vielzahl von Pumpenhüben erforderlich, um die Tragarme 2, 2a, von der untersten in die oberste Lage zu bringen.
Bei den gängigen Kett-/Warenbaum-Durchmessern liegen diese Fußhübe in der Praxis häufig in der Größenordnung von loo, was eine nicht unerhebliche Ermüdung und Anstrengung der Bedienungsperson (häufig Frauen) mitsichbringt.
Darüber hinaus is,t es wegen der meist sehr schmalen Gänge zwischen den einzelnen Maschinen wichtig, daß der Schwenkarm 2, 2a, mit seinem Drehpunkt 5 möglichst tief angesetzt wird, damit beim Abschwenken des Baumes 1 dieser an dem Brust- bzw. Streichbaum 15 der Webmaschine vorbei kommt, (vgl. Abb. 1) H- 2) wo in beiden Fällen die Lage des Streichbaums 15 innerhalb der Webmaschine gleich plaziert, d.h. in gleicher Lage vom Fußboden aus gemessen, eingezeichnet wurde.)
Aus diesem Praxisbeispiel ist unschwer zu erkennen, daß die bisher Übliche Ausführung nach Abb.l eine größere Gangbreite (die meist nicht vorhanden ist) benötigt, als bei dem Erfindungsgegenstand gemäß Abb. 2 oder 2a.
Um die Anzahl der Fußhübe an der Pumpe entscheidend zu reduzieren und bei schmalen Gangbreiten überhaupt einen
Hubwagen einsetzen zu können, wird erfindungsgemäß folgende verbesaerte Gestaltung - in 2 Ausführungsbeispielen - vorgeschlagen (sh. Abb. 2), 2a), 3) +4) :
Die Verringerung der Fußhübe und des Schwenkradius 16 am Umfang des Baumes 1 bzw. des Drehpunktes 5 auf ein Minimalmaß, wird dadurch erreicht, daß die oder der Zylinder 4 (4a) in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage zum Grundrahmen 7, 7a bzw. zum Fußboden angeordnet werden und im Gestell 8 des Wagens d. h. meist unterhalb des Grundrahmens 7,7a und f somit in besonders geschützter Lage, plaziert werden. Gleichzeitig wird dadurch das aufzubringende Drehmoment ebenfalls auf ein Mindestmaß reduziert.
Damit kann der Drehpunkt 5 extrem niedrig und der Drehwinkel O^ 2 der Tragarme 2, 2a ebenfalls äußerst klein gehalten werden.
Um die Stirnseite des Grundrahmens 7» 7a, bzw. des Gestells 8 so schmal wie möglich halten zu können, ( wegen der engen Gangbreiten in den Webereien ) wird erfindungsgemäß anstelle des direkten Angriffes der (des) Kolben(s) 9 an den Hebelarm(en) eine Parallelschaltung zwischengeschaltet, welche die Gesamt-Einbaulänge ( im Vergleioh zur übliohen Zylinderanordnung ) entscheidend verringert.
In Abb. 4) iat ein Ausführungsbeispiel an einem Gestell 8 , gemäß abb. 2), gezeigt.
Hierbei nimmt der Bolzen 23 - beidseitig vom Zylinderkolben 9 die Rüoklenker 24, 25» auf, die mit dem Doppel-Hebelarm 10 über die Bolzen 17» 18, verbunden sind. Der Bolzen 23 besitzt an seinen beiden Enden Kugellager 19, 20, die wiederum in den Parallelführungen 21, 22, laufen.
Damit wird erreioht, daß die Zylinderanordnung durch die Rückverlegung dee Angriffspunktes des Kolbens 9 mittels Bolzen 23 und Lenker 24, 25, eine reduzierte Einbaulänge zuläßt ( im Gegensatz au einer direkten Verbindung Kolben 9 und Hebelarm 10 ), so daß die Stirnseite des Gestells 8 damit extrem schmal ge baut werden kann.
Durch die Anordnung - tiefer Drehpunkt 5» bei lcleinstmöglichem Drehwinkels 2 des Rohres 11 ( und damit der teleskopartig verschiebbaren Rohre 12, 13, mit ihren Tragarmen 2, 2a, ) - ist die Forderung der Praxis auf ein Minimum an Fußhüben und eine geringe Fußkraft ( bzw. bei z.B. batteriebetriebenen Hubwagen einen entspr. niedrigeren Stromverbrauch ), sowie auf einen minimalen Schwenkradius 16 des Baumes 1 - bei schmälster Gestellbreite 8 und engen Gangbreiten - in idealer Weise erfüllt-.-
Als weitere Verbesserung der Formgestaltung mit gleichzeitiger Erhöhung des Widerstands- bzw» Trägheitsmomentes, werden erfindungsgemäß das Rohr 11 und die Teleskoprohre 12, 13, in einem nicht runden, sondern einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt ausgeführt. ( Sh, Abb. 2) und 3) )
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Claims (5)

1) Sohwenkhub- bzw. Einiegewagen für Transport und Ein- bzw. Auslegen von Kett- und Warenböumen mit mechanisch oder elektrisch betätigter Hydraulikpumpe und Hydraulikzylinderin) für die Schwenkbewegung der Tragarme 2, 2a, - dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt 5 des Rohres 11 für die Schwenkbewegung der teleskopartig ausstellbaren Tragarme 2, 2a, - extrem nahe an den Grundrahmen 7» 7a, gelegt wird, um den SchwenkwinkelCC2,und das aufzubrin-
j ι gende Drehmoment, so klein und damit die Anzahl der Pumphübe- sowie den Schwenkradius 16 der Bäume 1- bei engen Gangbreiten zwisohen den Webmaschinen- so gsring wie mb'glieh halten zu können.
2) Schwenkhub- bzw. Einlegewagen nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß' die Verlegung des Drehpunktes 5, nahe des Grundrahmens 7» 7a, durch Platzierung der Zylinder 4, (4a) direkt ober- oder unterhalb des Grundrahmens 7, 7a, in waagerechter oder weitgehend waagerechter Lage hAzu
ij bzw. zum Fußboden, erfolgt.
3) Schwenkhub- bzw. Einlegewagen nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegung der Zylinder 4,(4a), in das Fahrgestell 8 des Wagens, in optimal geschützter Lagervorgenommen wird.
4) Schwenkhub- bzw. Einlegewagen nach Anspruch 1) —3), dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr 11 in seiner Formgestaltung als Rohr mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt und die Teleskoparme 12, 13, ebenfalls als Rohre oder aus Yollmaterial mit gleicher, ineinanderschiebbarer Querschnittsform ausgebildet sind und damit ( im Gegensatz zu z.B. Rundrohren oder -wellen ), keine zusätzlichen Verbindungen oder Befestigungen für die Übertragung der Schwenkbewegungen von den Zylindern 4, (4a) auf die ( je nach Sxk±±k .Breite des Baumes 1 ) über die Teleskoparme 12, 13, verschiebbaren Tragarme 2, 2a, erfordern.
5) Schwenkhub- bzw. Einlegewagen nach Anspruch 1) - 4) dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer extrem schmalen Stirnseite bzw. Bauweise des Gestells 8, der
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Angriffspunkt des Kolbens 9, an den Hebelarm 10, mittels Sohwisohenaohaltung einer Parallelführung 21, 22, über Lenker 24, 25, ( längs der Zylinder 4, 4a, ) aurÜGlcverlegt wird, so daß die Gesamteinbaulänge , d.h. Platzbedarf im öeatell 8 auf ein Minimum reduziert wird.
DE19777705489 1977-02-23 1977-02-23 Schwenkhubwagen zum transport und ein- bzw. auslegen von kett- und warenbaeumen in webereien Expired DE7705489U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130369A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Max Spaleck Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt Kettbaumwagen
EP1696062A2 (de) * 2005-02-23 2006-08-30 Becker Beratungen H. Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Transportieren eines Gestellmoduls einer Webmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130369A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Max Spaleck Gmbh & Co Kg, 4290 Bocholt Kettbaumwagen
EP1696062A2 (de) * 2005-02-23 2006-08-30 Becker Beratungen H. Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Transportieren eines Gestellmoduls einer Webmaschine
EP1696062A3 (de) * 2005-02-23 2007-01-24 Becker Beratungen H. Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Transportieren eines Gestellmoduls einer Webmaschine

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