DE8211698U1 - Verlegekarre fuer belagelemente - Google Patents
Verlegekarre fuer belagelementeInfo
- Publication number
- DE8211698U1 DE8211698U1 DE19828211698U DE8211698U DE8211698U1 DE 8211698 U1 DE8211698 U1 DE 8211698U1 DE 19828211698 U DE19828211698 U DE 19828211698U DE 8211698 U DE8211698 U DE 8211698U DE 8211698 U1 DE8211698 U1 DE 8211698U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- pivot axis
- frame
- piston
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
- E01C19/526—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated
- E01C19/528—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated with wheels
Description
I I
» I I
> I I I ·
" Verlegekarre für Belagelemente "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegekarre für Belagelemente
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder gemäß Oberbegriff des Anspruchs 2.
Eine Verlegekarre dieser Art ist aus der DE-OS 22 41 503 bekannt. Mit der bekannten Verlegekarre wird so gearbeitet, daß
man ein Belagelement auf erhöhtem Niveau, beispielsweise oben von einem Stapel von Belagelementen, mit dem Greifer aufnimmt,
die Vcrlsgcksrre zum beabsichtigten Verlegeort des Belage
elements fährt, dort den Greifer durch Abwärtsschwenken des Auslegers gesteuert absenkt und schließlich das Belagelement
durch Absetzen verlegt. Durch die Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers wird ein Kraftspeicher, im Fall der DE-OS 22 41 503
eine Druckfeder, gespannt. Der Kraftspeicher ist so ausgelegt, daß er durch die Abwärtsbewegung des mit einem Belagelement
belasteten Greifers gespannt wird, daß er aber den vom Belagelement entlasteten Greifer und den Ausleger hernach aufgrund
der gespeicherten Energie wieder anheben kann. Die erfindungsgemäße Verlegekarre erlaubt ebenfalls die vorstehend geschilderte Betriebsweise.
Als Steuer- bzw. Bremseinrichtung für die Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers mitsamt Greifer und gegriffenem Bodenbelagelement
ist in der DE-OS 22 41 503 konkret lediglich eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung offenbart, bei der bei
Schwenkbewegungen des Auslegers Druckfluid über ein Drosselventil von einer Zylinderkammer in eine andere Zylinderkammer
übergeleitet wird. Da die eine Zylinderkammer wegen der funktionserforderlichen Kolbenstange einen kleineren Arbeitsquer-
III· t · ·· I
schnitt als die andere Zylinderkammer aufweist, ist ein Druckfluid-Vorratsbehälter vorgesehen, in den beim Drackfluidübertritt
überschüssiges Druckfluid geleitet wird. Infolgedessen sind die Mittel zur Verwirklichung der Steuerung
und der Auslegerschwenkbewegungen bei der bekannten Verlegekarre konstruktiv recht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegekarre mit
konstruktiv einfacherer Steuerung der Auslegerschwenkbeweguagen
zu schaffen.
Elfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sic'i aus den
kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2.
Durch das Vorsehen von zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen, die zweckmäßigerweise beide gleiche Zylinderinnenabmessungen haben,
erfolgt beim Abwärtsschwenken und beim Aufwärtsschwenken des Auslegers der erfindungsgemäßen Verlegekarre lediglich ein
überführen von Druckfluidvoiumina von der einen Kolben-Zylinder-Anordnung
zur anderen Kolben-Zylinder-Anordnung, ohne daß ein zusätzlicher Behälter oder außer dem Drosselventil mit zugeordneten
Leitungen andere Zusatzeinrichtungen erforderlich wären. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen können in Längsrichtung
verhältnismäßig kurz sein und sind daher kostengünstig. Die Ausdrucksweise "an entgegengesetzten Seiten von
der Auslegerschwenkachse" soll vorzugsweise bedeuten, daß die eine Kolben-Zylinder-Anordnung vor, d.h. greiferseitig von der
Auslegerschwenkachse angelenkt ist, und daß die andere Kolben-Zylinder-Anordnung
hinter, d.h. auf der dem Greifer entgegengesetzten Seite der Auslegerschwsnkachse angelenkt ist.
Die in Anspruch 2 angegebene, mechanische Lösung ist konstruktiv besonders einfach, da keine Kolben-Zylinder-Anordnungen der
bei der Lösung gemäß Anspruch 1 verhandenen Art erforderlich sind, obwohl die vorgesehene Scheibenbremse oder Trommelbremse
sowohl mechanisch als auch hydraulisch betätigbar ausgebildet sein kann. Statt die Bremsscheibe oder die Bremstrommel mit
• i' ι φ* α ι ■ t ·
CC I ( < «
dem Ausleger drehfest verbunden zu gestalten, kann man in kinematischer Umkehr auch das Bremselement am schwenkbaren
Ausleger befestigen und mit einer ortsfesten, zur Auslegerschwenkachse koaxialen Bremsscheibe oder Bremstrommel zusammenwirken
lassen. Die Lösungen gianäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 2 lassen sich
auch miteinander kombinieren.
Vorzugsweise ist das Gestell der Verlegekarre aus einem im wesentlichen aufrechten Träger, an dem unten die Verfahrräder
gelagert sind, und einem von diesem nach hinten fortragenden Bedienungsausleerer aufgebaut. Vorzugsweise ist der
Ausleger am im wesentlichen aufrechten Träger des Gestells schwenkbar gelagert. Auf diese Weise kann man mit einer verhältnismäßig
kurzen Kraglänge des Auslegers auskommen und den Greifer vergleichsweise nahe am aufrechten Träger haben,
wodurch die Verlegekarre optimal kurz und günstig bedienbar ist. Je näher nämlich der Bedienungsmann beim Verlegen des
jeweiligen Bodenbelagelements dem Greifer ist, desto genauer kann er das Belagelement an der beabsichtigten Stelle, in
der Regel dicht neben bereits verlegten Belagelementen, absetzen. Der Bedienungsausleger wird lediglich so lang gemacht,
daß der Bedienungsmann das Abheben eines neuen Belagelements vom geschilderten Vorratsstapel ohne zu großen Kraftaufwand
bewerkstelligen, die Verlegekarre bei gegriffenem Belagelement im Gleichgewicht halten und gegebenenfalls das letzte Stück des
Absenkweges beim Verlegen durch Anheben des Bedienungsauslegers durchführen kann. Eine vorzugsweise vorgesehene, vom Bedienungsausleger
nach unten ragende Stütze, die unten ein Hilfsrad oder Hilfsruder aufweisen kann, erlaubt ein Absetzen des Bedienungsauslegers ohne große Absenkstrecke.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausleger auf entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse jeweils
einen Ansatz auf, an dem eine Kolben-Zylinder-Anordnung angelenkt ist, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen Anlenkstelle
der Kolben-Zylinder-Anordnung und Auslegerschwenkachse für beide Ansätze gleich ist. Auf diese Weise hat man räumlich
günstige Anlenkstellen für die Kolben-Zylinder-Anordnung zur Verfügung. Die Ansätze erstrecken sich vorzugsweise im wesent-
Cl ItII
lichen waagerecht.
Vorzugsweise sind die beiden Ansätze in unterschiedlicher Höhenlage am aufwärtsgeschwenkten Ausleger vorgesehen, insbesondere
ein Ansatz gegenüber der Auslegerschwenkachse tiefergesetzt und der andere Ansatz um das gleiche Maß gegenüber
der Auslegerschwenkachse höhergesetzt. Vorzugsweise sind die beiden Kolben-Zylinrier-Anordnungen aufrecht
und im gleichen, waagerecht gerne senen Abstand vor· der
Auslegerschwenkachse angeordnet. Diese Weiterbildungen der Erfindung führen zu optimalen Einbauverhältnissen für die
Kolben-Zylinder-Anordnungen, deren Fuß-Anlenkstellen am Gestell
in gleicher Höhenlage vorgesehen sein können.
In Weiterbildung der Erfindung ist bevorzugt, daß der Ausleger als im wesentlichen winkelförmiger oder gekrümmter Hebel ausgebildet
ist, der sich vom Gestell nach oben und dann auskragend nach vorne erstreckt. Auf diese Weise kann man das
eigentliche Gestell relativ niedrig halten; die winklige oder gekrümmte Gestalt des Hebels läßt Platz für den Greifer, der
in der Draufsicht nicht unbeträchtliche Abmessungen in Längsrichtung der Verlegekarre aufweist.
Nach einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Verlegekarre, die mindestens eine Feder als Kraftspeicher aufweist, ist am Ausleger eine gekrümmte Führung als
Abstützung für mindestens eine Zugfeder vorgesehen, die mit einem Ende am Ausleger und mit dem anderen Ende am Gestell
verankert ist. Auf diese Weise kann man eine Zugfeder als Kraftspeicher, die konstruktiv günstiger als eine Druckfeder
ist, optimal platzgünstig unterbringen. Man kann aber auch andere Arten von Federn vorsehen, z.B. eine Torsionsfeder.
Vorzugsweise ist die Führung kreisbogenförmig und konzentrisch zur Auslegerschwenkachse. Vorzugsweise ist die mindestens eine
Zugfeder mit dem anderen Ende im Bereich der Achse der Verfahrräder verankert.
Zur Sicherstellung einer bequemen Bedienung ist vorzugsweise vorgesehen, daß das,,Drosselventil,, oder das mindestens eine
■ ■••ft ill ι···
Bremselement von einem Bedienungsausleger der Verlegekarre her bedienbar ist. Das Drosselventil kann am Bedienungsausleger
angeordnet oder von dort her, beispielsweise durch Bowdenzüge bedienbar sein. Das mindestens eine Bremselement kann vom
Bedienungsausleger her beispielsweise hydraulisch oder durch einen Bowdenzug bedienbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen Verlegekarre ist die Auslegerschwenkachse
günstigerweise vertikal oberhalb der Achse der Verfahrräder angeordnet. Auch der aufrechte Träger des Gestells erstreckt
sich günstigerweise vertikal von der Achse der Verfahrräder nach oben. Der Kraftspeicher sowie das hydraulische
Steuersystem oder das mechanische Bremssystem können im Bereich oberhalb der Verfahrräder konzentriert werden, so daß sie nahe
am Schwerpunkt und an der durch die Achse der Verfahrräder gebildeten Schwenkachse der gesamten Verlegekarre liegen. Infolgedessen
kann die erfindungsgemäße Verlegekarre leicht manipuliert und geschwenkt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Verlegekarre lassen sich günstig insbesondere
Bodenbelagelemente, jeweils das unterste von einem gemeinsam gegriffenen Stapel von Bodenbelagelementen sowie
durch den Druck des Greifers zusammengehaltene Gruppen von Bodenbelagelementen verlegen.
Die Erfindung ermöglicht eine Verlegekarre, die besondeis kompakt,
robust und preisgünstig in der Herstellung ist und die einen geringen Raumbedarf hat, insbesondere mit geringen Kraglängen nach vorn und
hinten auskommt.
t III
t · I I I I
• · · I I I
• · Il
It lilt
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise noch näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verlegekarre, wobei der Ausleger in der vollständig
aufwärtsgeschwenkten Lage gezeichnet ist.
Der zur Verlegung von nicht eingezeichneten Flächen-Belageiementen
auf einer Bodenfläche 1 bestimmte Karren besitzt einen von einem nach vorne auskragenden Ausleger 2 getragenen
Klemmgreifer 3. Der Greifer 3 ist am auskragenden Arm 4 eines mit seinem anderen Arm 5 an einer aufrechten Stütze bzw. einem
Steher 6 des Fahrgestells in einer Schwenkachse 8 schwenkbar lagernden, etwa winkelförmigen Auslegers bzw. Hebels angelpnkt,
dessen am Steher 6 lagernder, vertikaler Arm 5 aneinander diametral gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 8 angeordnete,
waagerechte Ansätze 9 und 10 aufweist, an deren freien Enden die Kolbenstange 11 bzw. der Zylinder 13 zweier
Kolben-Zylinder-Anordnungen 11, 12 bzw. 13, 14 angelenkt sind,
deren andere Teile, nämlich der Zylinder 12 bzw. die Kolbenstange 14, am Fuß des Stehers 6 in dort angeordneten Wangen 15
bzw. 16 lagern. Die Zylinder 12 und 13 dieser Kolben-Zylinder-Anordnungen
besitzen den gleichen lichten Querschnitt, so daß gleiche Druckmittelmengen, die diesen Zylindern zugeführt bzw.
entnommen werden, jeweils gleich großen Kolbenhüben entsprechen und bei einer Schwenkung des winkelförmigen Hebels 4, 5 jeweils
Druckmittel einer bestimmten Menge von einem Zylinder in den anderen Zylinder übertritt«.Hierzu sind die beiden Zylinder 12
und 13 miteinander über Druckmittelleitungen 17 und 18 verbunden,
die über ein gemeinsames, im Bereich des Handgriffs 20 des Karrens angeordnetes Drosselventil 19 geführt sind, das
vom Bedienungsmann des Karrens betätigbar ist. Mit Hilfe dieses Drosselventils 19 kann der übertritt des Druckmittels von einem
in den anderen der beiden Zylinder 12 und 13 gedrosselt oder gesperrt werden, um damit die Geschwindigkeit und das Ausmaß
der Bewegungen des Greifers 3 zu steuern.
I · I < t I
Der winkelförmige Hebel mit seinen Hebelarmen 4 und 5 besitzt zwei kreisbogenförmige Führungen 21,die beidseits des Stehers
angeordnet und in bezug zur Schwenkachse 8 konzentrisch sind und eine Zugfeder, die Schraubenfedern 22, aufnehmen. Das obere
Ende 23 jeder Zugfeder 22 ist am oberen Ende der Führung 21 und deren unteres Ende 26 ist im Bereich der Fahrwerksachse
am Fahrwerk 25 verankert.
Das Fahrgestell 7 weist ferner einen im wesentlichen waagerechten Bedienungsausleger bzw. Holm 27 auf, an dem der Handgriff
20 und - zwecks Erleichterung der Handhabung des Karrens ein Hilfsfahrwerk 29 mittels einer Stütze 28 befestigt ist.
Die· Wirkungsweise des Karrens ergibt sich aus seiner oben geschilderten
Gestaltung wie folgt:
Zur Verlegung eines zunächst in einem Vorratsstapel zuoberst liegenden Beläyelements fährt der Bedienungsmann mit einem in
die erforderliche Höhe angehobenen Greifer 3 zu diesem Stapel und setzt durch Verschwenken des Fahrgestells 7 mittels des
Handgriffs um die Fahrwerkachse 24 den leeren Greifer 3 in Pfeilrichtung 31 auf das zu befördernde, vom Stapel abzuhebende
Belagelement auf, derart, daß die Greiferbacken 30 und 31 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten dieses Belagelements
zum Anliegen kommen. Die Backen 30 und 31, die von Teilen eines scherenartigen Hebelgestänges verkörpert
werden, entriegeln sich infolge einer Verschwenkung des Hebels 32, der sich auf die Oberseite des Belagelements aufsetzt
und dadurch verschwenkt wird. Beim Anheben des Belagelements können sich die Backen 30, 31 schließen.
Der Bedienungsmann fährt nun mit angehobenem und beladenem Greifer 3 zum Verlegeort, wobei das Drosselventil 19 völlig
geschlossen bleibt und demnach kein Druckmittel vom einen in den anderen der beiden Zylinder 12, 13 übertreten kann.
Am Verlegeort angekommen, senkt der Bedienungsmann den
•-ft —
Greifer 3 in Pfeilrichtung 31 dadurch ab, daß er das Drosselventil
19 öffnet, wobei er die Geschwindigkeit der Absenkung und auch deren Ausmaß durch mehr oder weniger weitgehendes
öffnen bzw. durch die Dauer der Ventilbetätigung mit Gefühl steuern kann.
Das Absenken des beladenen Greifers 3 sowie das damit verbundene Verschwenken des Hebels 4, 5 und der Führungen 21 erfolgt
in Pfeilrichtung 21' gegen den Zug der Federn 22, die dabei infolge dieser Verschwenkung gespannt werden und Kraft speichern.
Befindet sich das Belagelement in seiner Sollage am Boden 1,
werden die Greiferbacken 30, 31 durch Absenken des Greifers 3, Aufsetzen und Verschwenken des Hebels 32' entriegelt und vom
Belagelement beim nachfolgenden Anheben des Greifers gelöst.
Die Federn 22 sind so weit gespannt, daß sie befähigt sind, den leeren Greifer 3 durch Verschwenken des Hebeis 4, 5 anzuheben.
Hierzu wird das Drosselventil 19 so lange betätigt, bis der Greifer die gewünschte Höhenlage erreicht hat, wobei
das Druckmittel über das Drosselventil vom Zylinder 13 in den Zylinder 12 übertritt.
Nun kann die Verlegekarre wieder zum Vorratsstapel verfahren werden, um mit dem angehobenen leeren Greifer das nächste zu
verlegende Bclagelement zu ergreifen und anschließend - wie oben geschildert - zu verlegen.
Der Ausleger 2 kann auch aus zwei identischen Teilen bestehen, die symmetrisch beidseits des Stehers 6 schwenkbar gelagert
sind und quer miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, den Steher 6 aus zwei gleichen Trägern bestehend auszubilden,
zwischen denen der Ausleger 2 schwenkbar gelagert ist.
Zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch können beispielsweise die Führungen 21 an ihrer Innenseite als
Bremstrommel ausgebildet sein, die mit am Steher 6 angebrachten Bremsbacken zusammenwirken. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, neben einer der Führungen 21 eine konzentrisch zur Schwenkachse 8 liegende Bremsscheibe am Ausleger 2 zu befestigen,
die mit einem entsprechenden, am Steher 6 befestigten Bremssattel mit Bremsklötzen zusammenwirkt. Diese Möglichkeiten
sind zeichnerisch nicht dargestellt.
Claims (1)
- PETER HIRSCH d.pl-.ng. telex: 5-29 686PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTORNEYSu.Z.: Q 960 Ma (Dr.SchN/we)Dr. Barth GmbH 7582 Bühlertal undF. von Langsdorff Bauverfahren GmbH7550 Edstatt23. April 1982" Verlegekarre für Belagelemente "Beanspruchte Priorität:3. März 1982, Österreich, 829/82Ansprüche1.1 Verlegekarre für Belagelemente, mit einem auf Rädern \Derfahrbaren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gestell, einem nach vorne auskragenden Ausleger, der um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist,einem von dem Ausleger getragenen Greifer, einem durch Abwärtsbewegung des belasteten Greifers beaufschlagbaren Kraftspeicher,und einem der Steuerung der Auslegerschwenkbewegungen dienenden hydraulischen System, das zwei im Wechsel mit Druckfluid füllbare bzw. entleerbare Zylinderkammern sowie ein zwischen die beiden Zylinderkammern zwischengeschaltetes Drosselventil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zwei, jeweils mit einem Ende am Gestell (7) angelenkte Kolben-Zylinder-Anordnungen (11,12; 13,14) vorgesehen sind, diejeweils mit dem anderen Ende an entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse (8) am Ausleger (2) angelenkt sind,und daß die Zylinderkammerji der einen Kolben-Zylinder-Anordnung (11,12), die bei einer Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers (2) entleert wird, mit der Zylinderkammer der anderen Kolben-Zylinder-Anordnung (13,14), die bei der Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers (2) gefüllt wird, unter Zwischenschaltung des Drosselventils (19) verbunden ist.2. Verlegekarre für Belagelemente, mit einem auf Rädern verfahrbaren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gasteil,einem nach vorne auskragenden Ausleger, der um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist,einem von dem Ausleger getragenen Greifer,einem durch Abwärtsbewegung des belasteten Greifers beaufschlagbaren Kraftspeicher,und einem der Steuerung der Auslegerschwenkbewegung dienenden Bremssystem,dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausleger koaxial zur Auslegerschwenkachse eine Bremsscheibe oder eine Bremstrommel verbunden ist und daß mindestens ein, drehfest am Gestell gehaltenes Bremselement mit der Bremsscheibe oder der Bremstrommel in Reibeingriff bringbar ist.3. Verlegekarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) einen im wesentlichen aufrechten Träger (6), an dem unten die Verfahrräder (25) gelagert sind, und einen von diesem nach hinten fortragenden Bedienungsausleger (27) aufweist.4. Verlegekarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß am Bedienungsausleger (27) eine nach 'inten ragende Stütze (28), vorzugsweise mit Hilfsrad (29) oder Hilfsrädern, befestigt ist.5. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch• ■■ I * It (Il I till!Φ · · » · I I Igekennzeichnet, daß der Ausleger (2) an einem im wesentlichen aufrechten Träger (6) des Gestells (7) schwenkbar gelagert ist.6. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) auf entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse (8) jeweils einen Ansatz (9; 10) aufweist, an dem eine Kolben-Zylinder-Anordnung (11,12; 13,14) angelenkt ist, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen Anlenkstelle der Kolben-Zylinder-Anordnung und Auslegerschwenkachse (8) für beide Ansätze (9; 10) gleich ist.7. Verlegekarre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (9;10) in unterschiedlicher Höhenlage am aufwärtsgeschwenkten Ausleger (2) vorgesehen sind.8. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen (11,12; 13,14) aufrecht und im gleichen Abstand von der Auslegerschwenkachse (8) angeordnet sind.9. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) als im wesentlichen winkelförmiger oder gekrümmter Hebel (4,5) ausgebildet ist, der sich vom Gestell (7) nach oben und dann auskragend nach vorne erstreckt.10. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einer Feder als Kraftspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (2) eine gekrümmte Führung (21) als Abstützung für mindestens eine Zugfeder (22) , die mit einem Ende (23) am Ausleger (2) und mit dem anderen Ende (26) am Gestell (7) verankert ist, vorgesehen ist.11. Verlegekarre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) kreisbogenförmig und konzentrisch zur Auslegerschwenkachse (8) ist.Il lilt III · · ··Il ν (ti · · w ■ι (ti ι ι ι t ι · a12. Verlegekarre nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zugfeder (22) mit dem anderen Ende (26) im Bereich der Achse (24) der Verfahrräder (25) verankert ist.13. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (19) oder das mindestens eine Bremselement von einem Bedienungsausleger (27) her bedienbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU11860/83A AU1186083A (en) | 1982-03-03 | 1983-02-25 | Cart for laying ground covering elements |
CA000422776A CA1207578A (en) | 1982-03-03 | 1983-03-03 | Cart for laying ground covering elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0082982A AT376729B (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Hubkarren, insbesondere zur verlegung von flaechen-belagelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8211698U1 true DE8211698U1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=3500728
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828211698U Expired DE8211698U1 (de) | 1982-03-03 | 1982-04-23 | Verlegekarre fuer belagelemente |
DE8282103466T Expired DE3277122D1 (en) | 1982-03-03 | 1982-04-23 | Cart for laying paving elements |
DE19828228211U Expired DE8228211U1 (de) | 1982-03-03 | 1982-10-07 | Verlegekarre fuer belagelemente |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282103466T Expired DE3277122D1 (en) | 1982-03-03 | 1982-04-23 | Cart for laying paving elements |
DE19828228211U Expired DE8228211U1 (de) | 1982-03-03 | 1982-10-07 | Verlegekarre fuer belagelemente |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0087494B1 (de) |
JP (1) | JPS58222204A (de) |
AT (1) | AT376729B (de) |
DE (3) | DE8211698U1 (de) |
ZA (1) | ZA831213B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK151716C (da) * | 1985-12-18 | 1988-06-06 | Mogens Nielsen | Fliselaeggemaskine |
DE3827523A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Probst Greif Foerdertech | Stein-verlegemaschine |
PL310006A1 (en) * | 1993-11-26 | 1995-11-13 | Optimas Maschinenfabrik H Klei | Paving stone placing method and machine |
DE29711165U1 (de) * | 1997-06-26 | 1997-12-18 | Praetorius Ehrenfried | Betonplatten-Hebe-Transport- und Verlegekarre |
DE19924843C1 (de) * | 1999-05-21 | 2000-11-02 | Berliner Wasser Betriebe | Transporteinrichtung für mindestens ein zeitweilig aufzustellendes Straßenschild |
NL2001393C2 (nl) * | 2008-01-21 | 2009-07-22 | Wegenbouwbedrijf J Rutte B V | Inrichting voor het aangrijpen, optillen en neerleggen van tegels. |
CN113022663B (zh) * | 2021-03-25 | 2022-02-22 | 绍兴兆园铜业科技有限公司 | 一种石板铺装用平衡式搬运小车 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1400709A (en) * | 1971-09-02 | 1975-07-23 | Larsen A J | Device for laying of flagstones |
NL157366B (nl) * | 1973-05-16 | 1978-07-17 | Amsterdam Betonind Bv | Verrijdbare inrichting voor het transporteren en neerzetten van bestratingselementen. |
DK135052C (da) * | 1975-05-02 | 1977-08-01 | M Nielsen | Apparat til transport og nedlegning af fliser |
DE2707495B2 (de) * | 1977-02-22 | 1979-07-05 | Allgemeine Strassenbaubedarfsgesellschaft Mbh, 2820 Bremen | Gerät zum Verlegen von im wesentlichen plattenförmigen Straßenbelagselementen |
DE2756440A1 (de) * | 1977-12-17 | 1979-06-21 | Oldenburger Betonsteinwerke | Vorrichtung zum verlegen von pflasterstein-verlegeeinheiten |
-
1982
- 1982-03-03 AT AT0082982A patent/AT376729B/de not_active IP Right Cessation
- 1982-04-23 DE DE19828211698U patent/DE8211698U1/de not_active Expired
- 1982-04-23 EP EP82103466A patent/EP0087494B1/de not_active Expired
- 1982-04-23 DE DE8282103466T patent/DE3277122D1/de not_active Expired
- 1982-10-07 DE DE19828228211U patent/DE8228211U1/de not_active Expired
-
1983
- 1983-02-23 ZA ZA831213A patent/ZA831213B/xx unknown
- 1983-03-03 JP JP58035207A patent/JPS58222204A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8228211U1 (de) | 1983-06-16 |
ATA82982A (de) | 1984-05-15 |
EP0087494A2 (de) | 1983-09-07 |
AT376729B (de) | 1984-12-27 |
JPS6151090B2 (de) | 1986-11-07 |
JPS58222204A (ja) | 1983-12-23 |
EP0087494A3 (en) | 1984-09-12 |
EP0087494B1 (de) | 1987-09-02 |
ZA831213B (en) | 1983-11-30 |
DE3277122D1 (en) | 1987-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3844744C2 (de) | Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen | |
DE2654542C3 (de) | Hub-Kipp-Vorrichtung für Behälter, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Müllsammelbehälter. | |
DE2708251C2 (de) | Lastkraftfahrzeug | |
EP0087494B1 (de) | Verlegekarre für Belagelemente | |
DE3501107A1 (de) | Nutzfahrzeug mit schieberahmenwechselaufbau | |
DE4023023A1 (de) | Schleppfahrzeug zum manoevrieren von flugzeugen | |
DE3801855A1 (de) | Schleppfahrzeug zum manoevrieren von flugzeugen | |
EP1054833A1 (de) | Fahrbare arbeitsmaschine mit stützbeinen und achsarretierung | |
DE2265263C2 (de) | Vorrichtung zum Verlegen von block- oder plattenförmigen Straßenbelagelementen | |
DE2717774C2 (de) | Verlegekarre für Belagelemente | |
EP0061047A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einlagerung von landwirtschaftlichem Gut, wie Rauhfutter und Siliergut bis unter die Dachhaut eines landwirtschaftlichen Gebäudes | |
EP0417650A1 (de) | Verlegewagen für Verbundsteine | |
DE3112348A1 (de) | Magnettraverse fuer stahlhalbzeug und mit sicherheitsbuegeln | |
EP0006225A1 (de) | Hubeinrichtung | |
DE2731942A1 (de) | Vorrichtung zum verlegen von bodenbelagelementen | |
DE3329677A1 (de) | Nutzfahrzeug mit wechselaufbau | |
DE2826483A1 (de) | Verlegekarre zum verlegen von belagelementgruppen oder in belagelemente brechbaren verlegeeinheiten | |
AT214844B (de) | Hubkarren mit einem an senkrechten Führungen geführten Lasthebemittel | |
DE7712606U1 (de) | Verlegekarre für Belagelemente | |
DE3636657A1 (de) | Besenvorrichtung, insbesondere fuer ein steinverlegegeraet | |
DE1630932C (de) | Fahrzeug zur Aufnahme eines vom Fahrzeug lösbaren und abstellbaren Ladebodens | |
DE2829460A1 (de) | Sammelgeraet fuer strohballen u.dgl. | |
DE2046057C3 (de) | Einrichtung auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperrigen Lasten | |
DE1959607C (de) | Ladekran | |
DE1176814B (de) | An einem Hebezeug schwenkbar befestiger Grei-fer zum Umsetzen von Mauersteinen |