DE8211698U1 - Verlegekarre fuer belagelemente - Google Patents

Verlegekarre fuer belagelemente

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/526Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated
    • E01C19/528Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones hand operated with wheels

Description

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" Verlegekarre für Belagelemente "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegekarre für Belagelemente gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder gemäß Oberbegriff des Anspruchs 2.
Eine Verlegekarre dieser Art ist aus der DE-OS 22 41 503 bekannt. Mit der bekannten Verlegekarre wird so gearbeitet, daß man ein Belagelement auf erhöhtem Niveau, beispielsweise oben von einem Stapel von Belagelementen, mit dem Greifer aufnimmt, die Vcrlsgcksrre zum beabsichtigten Verlegeort des Belage elements fährt, dort den Greifer durch Abwärtsschwenken des Auslegers gesteuert absenkt und schließlich das Belagelement durch Absetzen verlegt. Durch die Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers wird ein Kraftspeicher, im Fall der DE-OS 22 41 503 eine Druckfeder, gespannt. Der Kraftspeicher ist so ausgelegt, daß er durch die Abwärtsbewegung des mit einem Belagelement belasteten Greifers gespannt wird, daß er aber den vom Belagelement entlasteten Greifer und den Ausleger hernach aufgrund der gespeicherten Energie wieder anheben kann. Die erfindungsgemäße Verlegekarre erlaubt ebenfalls die vorstehend geschilderte Betriebsweise.
Als Steuer- bzw. Bremseinrichtung für die Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers mitsamt Greifer und gegriffenem Bodenbelagelement ist in der DE-OS 22 41 503 konkret lediglich eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung offenbart, bei der bei Schwenkbewegungen des Auslegers Druckfluid über ein Drosselventil von einer Zylinderkammer in eine andere Zylinderkammer übergeleitet wird. Da die eine Zylinderkammer wegen der funktionserforderlichen Kolbenstange einen kleineren Arbeitsquer-
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schnitt als die andere Zylinderkammer aufweist, ist ein Druckfluid-Vorratsbehälter vorgesehen, in den beim Drackfluidübertritt überschüssiges Druckfluid geleitet wird. Infolgedessen sind die Mittel zur Verwirklichung der Steuerung und der Auslegerschwenkbewegungen bei der bekannten Verlegekarre konstruktiv recht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegekarre mit konstruktiv einfacherer Steuerung der Auslegerschwenkbeweguagen zu schaffen.
Elfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sic'i aus den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2.
Durch das Vorsehen von zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen, die zweckmäßigerweise beide gleiche Zylinderinnenabmessungen haben, erfolgt beim Abwärtsschwenken und beim Aufwärtsschwenken des Auslegers der erfindungsgemäßen Verlegekarre lediglich ein überführen von Druckfluidvoiumina von der einen Kolben-Zylinder-Anordnung zur anderen Kolben-Zylinder-Anordnung, ohne daß ein zusätzlicher Behälter oder außer dem Drosselventil mit zugeordneten Leitungen andere Zusatzeinrichtungen erforderlich wären. Die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen können in Längsrichtung verhältnismäßig kurz sein und sind daher kostengünstig. Die Ausdrucksweise "an entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse" soll vorzugsweise bedeuten, daß die eine Kolben-Zylinder-Anordnung vor, d.h. greiferseitig von der Auslegerschwenkachse angelenkt ist, und daß die andere Kolben-Zylinder-Anordnung hinter, d.h. auf der dem Greifer entgegengesetzten Seite der Auslegerschwsnkachse angelenkt ist.
Die in Anspruch 2 angegebene, mechanische Lösung ist konstruktiv besonders einfach, da keine Kolben-Zylinder-Anordnungen der bei der Lösung gemäß Anspruch 1 verhandenen Art erforderlich sind, obwohl die vorgesehene Scheibenbremse oder Trommelbremse sowohl mechanisch als auch hydraulisch betätigbar ausgebildet sein kann. Statt die Bremsscheibe oder die Bremstrommel mit
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dem Ausleger drehfest verbunden zu gestalten, kann man in kinematischer Umkehr auch das Bremselement am schwenkbaren Ausleger befestigen und mit einer ortsfesten, zur Auslegerschwenkachse koaxialen Bremsscheibe oder Bremstrommel zusammenwirken lassen. Die Lösungen gianäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 2 lassen sich auch miteinander kombinieren.
Vorzugsweise ist das Gestell der Verlegekarre aus einem im wesentlichen aufrechten Träger, an dem unten die Verfahrräder gelagert sind, und einem von diesem nach hinten fortragenden Bedienungsausleerer aufgebaut. Vorzugsweise ist der Ausleger am im wesentlichen aufrechten Träger des Gestells schwenkbar gelagert. Auf diese Weise kann man mit einer verhältnismäßig kurzen Kraglänge des Auslegers auskommen und den Greifer vergleichsweise nahe am aufrechten Träger haben, wodurch die Verlegekarre optimal kurz und günstig bedienbar ist. Je näher nämlich der Bedienungsmann beim Verlegen des jeweiligen Bodenbelagelements dem Greifer ist, desto genauer kann er das Belagelement an der beabsichtigten Stelle, in der Regel dicht neben bereits verlegten Belagelementen, absetzen. Der Bedienungsausleger wird lediglich so lang gemacht, daß der Bedienungsmann das Abheben eines neuen Belagelements vom geschilderten Vorratsstapel ohne zu großen Kraftaufwand bewerkstelligen, die Verlegekarre bei gegriffenem Belagelement im Gleichgewicht halten und gegebenenfalls das letzte Stück des Absenkweges beim Verlegen durch Anheben des Bedienungsauslegers durchführen kann. Eine vorzugsweise vorgesehene, vom Bedienungsausleger nach unten ragende Stütze, die unten ein Hilfsrad oder Hilfsruder aufweisen kann, erlaubt ein Absetzen des Bedienungsauslegers ohne große Absenkstrecke.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausleger auf entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse jeweils einen Ansatz auf, an dem eine Kolben-Zylinder-Anordnung angelenkt ist, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen Anlenkstelle der Kolben-Zylinder-Anordnung und Auslegerschwenkachse für beide Ansätze gleich ist. Auf diese Weise hat man räumlich günstige Anlenkstellen für die Kolben-Zylinder-Anordnung zur Verfügung. Die Ansätze erstrecken sich vorzugsweise im wesent-
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lichen waagerecht.
Vorzugsweise sind die beiden Ansätze in unterschiedlicher Höhenlage am aufwärtsgeschwenkten Ausleger vorgesehen, insbesondere ein Ansatz gegenüber der Auslegerschwenkachse tiefergesetzt und der andere Ansatz um das gleiche Maß gegenüber der Auslegerschwenkachse höhergesetzt. Vorzugsweise sind die beiden Kolben-Zylinrier-Anordnungen aufrecht und im gleichen, waagerecht gerne senen Abstand vor· der Auslegerschwenkachse angeordnet. Diese Weiterbildungen der Erfindung führen zu optimalen Einbauverhältnissen für die Kolben-Zylinder-Anordnungen, deren Fuß-Anlenkstellen am Gestell in gleicher Höhenlage vorgesehen sein können.
In Weiterbildung der Erfindung ist bevorzugt, daß der Ausleger als im wesentlichen winkelförmiger oder gekrümmter Hebel ausgebildet ist, der sich vom Gestell nach oben und dann auskragend nach vorne erstreckt. Auf diese Weise kann man das eigentliche Gestell relativ niedrig halten; die winklige oder gekrümmte Gestalt des Hebels läßt Platz für den Greifer, der in der Draufsicht nicht unbeträchtliche Abmessungen in Längsrichtung der Verlegekarre aufweist.
Nach einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verlegekarre, die mindestens eine Feder als Kraftspeicher aufweist, ist am Ausleger eine gekrümmte Führung als Abstützung für mindestens eine Zugfeder vorgesehen, die mit einem Ende am Ausleger und mit dem anderen Ende am Gestell verankert ist. Auf diese Weise kann man eine Zugfeder als Kraftspeicher, die konstruktiv günstiger als eine Druckfeder ist, optimal platzgünstig unterbringen. Man kann aber auch andere Arten von Federn vorsehen, z.B. eine Torsionsfeder.
Vorzugsweise ist die Führung kreisbogenförmig und konzentrisch zur Auslegerschwenkachse. Vorzugsweise ist die mindestens eine Zugfeder mit dem anderen Ende im Bereich der Achse der Verfahrräder verankert.
Zur Sicherstellung einer bequemen Bedienung ist vorzugsweise vorgesehen, daß das,,Drosselventil,, oder das mindestens eine
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Bremselement von einem Bedienungsausleger der Verlegekarre her bedienbar ist. Das Drosselventil kann am Bedienungsausleger angeordnet oder von dort her, beispielsweise durch Bowdenzüge bedienbar sein. Das mindestens eine Bremselement kann vom Bedienungsausleger her beispielsweise hydraulisch oder durch einen Bowdenzug bedienbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen Verlegekarre ist die Auslegerschwenkachse günstigerweise vertikal oberhalb der Achse der Verfahrräder angeordnet. Auch der aufrechte Träger des Gestells erstreckt sich günstigerweise vertikal von der Achse der Verfahrräder nach oben. Der Kraftspeicher sowie das hydraulische Steuersystem oder das mechanische Bremssystem können im Bereich oberhalb der Verfahrräder konzentriert werden, so daß sie nahe am Schwerpunkt und an der durch die Achse der Verfahrräder gebildeten Schwenkachse der gesamten Verlegekarre liegen. Infolgedessen kann die erfindungsgemäße Verlegekarre leicht manipuliert und geschwenkt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Verlegekarre lassen sich günstig insbesondere Bodenbelagelemente, jeweils das unterste von einem gemeinsam gegriffenen Stapel von Bodenbelagelementen sowie durch den Druck des Greifers zusammengehaltene Gruppen von Bodenbelagelementen verlegen.
Die Erfindung ermöglicht eine Verlegekarre, die besondeis kompakt, robust und preisgünstig in der Herstellung ist und die einen geringen Raumbedarf hat, insbesondere mit geringen Kraglängen nach vorn und hinten auskommt.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise noch näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Seitenansicht einer Verlegekarre, wobei der Ausleger in der vollständig aufwärtsgeschwenkten Lage gezeichnet ist.
Der zur Verlegung von nicht eingezeichneten Flächen-Belageiementen auf einer Bodenfläche 1 bestimmte Karren besitzt einen von einem nach vorne auskragenden Ausleger 2 getragenen Klemmgreifer 3. Der Greifer 3 ist am auskragenden Arm 4 eines mit seinem anderen Arm 5 an einer aufrechten Stütze bzw. einem Steher 6 des Fahrgestells in einer Schwenkachse 8 schwenkbar lagernden, etwa winkelförmigen Auslegers bzw. Hebels angelpnkt, dessen am Steher 6 lagernder, vertikaler Arm 5 aneinander diametral gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 8 angeordnete, waagerechte Ansätze 9 und 10 aufweist, an deren freien Enden die Kolbenstange 11 bzw. der Zylinder 13 zweier Kolben-Zylinder-Anordnungen 11, 12 bzw. 13, 14 angelenkt sind, deren andere Teile, nämlich der Zylinder 12 bzw. die Kolbenstange 14, am Fuß des Stehers 6 in dort angeordneten Wangen 15 bzw. 16 lagern. Die Zylinder 12 und 13 dieser Kolben-Zylinder-Anordnungen besitzen den gleichen lichten Querschnitt, so daß gleiche Druckmittelmengen, die diesen Zylindern zugeführt bzw. entnommen werden, jeweils gleich großen Kolbenhüben entsprechen und bei einer Schwenkung des winkelförmigen Hebels 4, 5 jeweils Druckmittel einer bestimmten Menge von einem Zylinder in den anderen Zylinder übertritt«.Hierzu sind die beiden Zylinder 12 und 13 miteinander über Druckmittelleitungen 17 und 18 verbunden, die über ein gemeinsames, im Bereich des Handgriffs 20 des Karrens angeordnetes Drosselventil 19 geführt sind, das vom Bedienungsmann des Karrens betätigbar ist. Mit Hilfe dieses Drosselventils 19 kann der übertritt des Druckmittels von einem in den anderen der beiden Zylinder 12 und 13 gedrosselt oder gesperrt werden, um damit die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Bewegungen des Greifers 3 zu steuern.
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Der winkelförmige Hebel mit seinen Hebelarmen 4 und 5 besitzt zwei kreisbogenförmige Führungen 21,die beidseits des Stehers angeordnet und in bezug zur Schwenkachse 8 konzentrisch sind und eine Zugfeder, die Schraubenfedern 22, aufnehmen. Das obere Ende 23 jeder Zugfeder 22 ist am oberen Ende der Führung 21 und deren unteres Ende 26 ist im Bereich der Fahrwerksachse am Fahrwerk 25 verankert.
Das Fahrgestell 7 weist ferner einen im wesentlichen waagerechten Bedienungsausleger bzw. Holm 27 auf, an dem der Handgriff 20 und - zwecks Erleichterung der Handhabung des Karrens ein Hilfsfahrwerk 29 mittels einer Stütze 28 befestigt ist.
Die· Wirkungsweise des Karrens ergibt sich aus seiner oben geschilderten Gestaltung wie folgt:
Zur Verlegung eines zunächst in einem Vorratsstapel zuoberst liegenden Beläyelements fährt der Bedienungsmann mit einem in die erforderliche Höhe angehobenen Greifer 3 zu diesem Stapel und setzt durch Verschwenken des Fahrgestells 7 mittels des Handgriffs um die Fahrwerkachse 24 den leeren Greifer 3 in Pfeilrichtung 31 auf das zu befördernde, vom Stapel abzuhebende Belagelement auf, derart, daß die Greiferbacken 30 und 31 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten dieses Belagelements zum Anliegen kommen. Die Backen 30 und 31, die von Teilen eines scherenartigen Hebelgestänges verkörpert werden, entriegeln sich infolge einer Verschwenkung des Hebels 32, der sich auf die Oberseite des Belagelements aufsetzt und dadurch verschwenkt wird. Beim Anheben des Belagelements können sich die Backen 30, 31 schließen.
Der Bedienungsmann fährt nun mit angehobenem und beladenem Greifer 3 zum Verlegeort, wobei das Drosselventil 19 völlig geschlossen bleibt und demnach kein Druckmittel vom einen in den anderen der beiden Zylinder 12, 13 übertreten kann.
Am Verlegeort angekommen, senkt der Bedienungsmann den
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Greifer 3 in Pfeilrichtung 31 dadurch ab, daß er das Drosselventil 19 öffnet, wobei er die Geschwindigkeit der Absenkung und auch deren Ausmaß durch mehr oder weniger weitgehendes öffnen bzw. durch die Dauer der Ventilbetätigung mit Gefühl steuern kann.
Das Absenken des beladenen Greifers 3 sowie das damit verbundene Verschwenken des Hebels 4, 5 und der Führungen 21 erfolgt in Pfeilrichtung 21' gegen den Zug der Federn 22, die dabei infolge dieser Verschwenkung gespannt werden und Kraft speichern.
Befindet sich das Belagelement in seiner Sollage am Boden 1, werden die Greiferbacken 30, 31 durch Absenken des Greifers 3, Aufsetzen und Verschwenken des Hebels 32' entriegelt und vom Belagelement beim nachfolgenden Anheben des Greifers gelöst.
Die Federn 22 sind so weit gespannt, daß sie befähigt sind, den leeren Greifer 3 durch Verschwenken des Hebeis 4, 5 anzuheben. Hierzu wird das Drosselventil 19 so lange betätigt, bis der Greifer die gewünschte Höhenlage erreicht hat, wobei das Druckmittel über das Drosselventil vom Zylinder 13 in den Zylinder 12 übertritt.
Nun kann die Verlegekarre wieder zum Vorratsstapel verfahren werden, um mit dem angehobenen leeren Greifer das nächste zu verlegende Bclagelement zu ergreifen und anschließend - wie oben geschildert - zu verlegen.
Der Ausleger 2 kann auch aus zwei identischen Teilen bestehen, die symmetrisch beidseits des Stehers 6 schwenkbar gelagert sind und quer miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, den Steher 6 aus zwei gleichen Trägern bestehend auszubilden, zwischen denen der Ausleger 2 schwenkbar gelagert ist.
Zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch können beispielsweise die Führungen 21 an ihrer Innenseite als
Bremstrommel ausgebildet sein, die mit am Steher 6 angebrachten Bremsbacken zusammenwirken. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, neben einer der Führungen 21 eine konzentrisch zur Schwenkachse 8 liegende Bremsscheibe am Ausleger 2 zu befestigen, die mit einem entsprechenden, am Steher 6 befestigten Bremssattel mit Bremsklötzen zusammenwirkt. Diese Möglichkeiten sind zeichnerisch nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. PETER HIRSCH d.pl-.ng. telex: 5-29 686
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    u.Z.: Q 960 Ma (Dr.SchN/we)
    Dr. Barth GmbH 7582 Bühlertal und
    F. von Langsdorff Bauverfahren GmbH
    7550 Edstatt
    23. April 1982
    " Verlegekarre für Belagelemente "
    Beanspruchte Priorität:
    3. März 1982, Österreich, 829/82
    Ansprüche
    1.1 Verlegekarre für Belagelemente, mit einem auf Rädern \Derfahrbaren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gestell, einem nach vorne auskragenden Ausleger, der um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist,
    einem von dem Ausleger getragenen Greifer, einem durch Abwärtsbewegung des belasteten Greifers beaufschlagbaren Kraftspeicher,
    und einem der Steuerung der Auslegerschwenkbewegungen dienenden hydraulischen System, das zwei im Wechsel mit Druckfluid füllbare bzw. entleerbare Zylinderkammern sowie ein zwischen die beiden Zylinderkammern zwischengeschaltetes Drosselventil aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß zwei, jeweils mit einem Ende am Gestell (7) angelenkte Kolben-Zylinder-Anordnungen (11,12; 13,14) vorgesehen sind, die
    jeweils mit dem anderen Ende an entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse (8) am Ausleger (2) angelenkt sind,
    und daß die Zylinderkammerji der einen Kolben-Zylinder-Anordnung (11,12), die bei einer Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers (2) entleert wird, mit der Zylinderkammer der anderen Kolben-Zylinder-Anordnung (13,14), die bei der Abwärtsschwenkbewegung des Auslegers (2) gefüllt wird, unter Zwischenschaltung des Drosselventils (19) verbunden ist.
    2. Verlegekarre für Belagelemente, mit einem auf Rädern verfahrbaren, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gasteil,
    einem nach vorne auskragenden Ausleger, der um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist,
    einem von dem Ausleger getragenen Greifer,
    einem durch Abwärtsbewegung des belasteten Greifers beaufschlagbaren Kraftspeicher,
    und einem der Steuerung der Auslegerschwenkbewegung dienenden Bremssystem,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausleger koaxial zur Auslegerschwenkachse eine Bremsscheibe oder eine Bremstrommel verbunden ist und daß mindestens ein, drehfest am Gestell gehaltenes Bremselement mit der Bremsscheibe oder der Bremstrommel in Reibeingriff bringbar ist.
    3. Verlegekarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) einen im wesentlichen aufrechten Träger (6), an dem unten die Verfahrräder (25) gelagert sind, und einen von diesem nach hinten fortragenden Bedienungsausleger (27) aufweist.
    4. Verlegekarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Bedienungsausleger (27) eine nach 'inten ragende Stütze (28), vorzugsweise mit Hilfsrad (29) oder Hilfsrädern, befestigt ist.
    5. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) an einem im wesentlichen aufrechten Träger (6) des Gestells (7) schwenkbar gelagert ist.
    6. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) auf entgegengesetzten Seiten von der Auslegerschwenkachse (8) jeweils einen Ansatz (9; 10) aufweist, an dem eine Kolben-Zylinder-Anordnung (11,12; 13,14) angelenkt ist, wobei vorzugsweise der Abstand zwischen Anlenkstelle der Kolben-Zylinder-Anordnung und Auslegerschwenkachse (8) für beide Ansätze (9; 10) gleich ist.
    7. Verlegekarre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (9;10) in unterschiedlicher Höhenlage am aufwärtsgeschwenkten Ausleger (2) vorgesehen sind.
    8. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen (11,12; 13,14) aufrecht und im gleichen Abstand von der Auslegerschwenkachse (8) angeordnet sind.
    9. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) als im wesentlichen winkelförmiger oder gekrümmter Hebel (4,5) ausgebildet ist, der sich vom Gestell (7) nach oben und dann auskragend nach vorne erstreckt.
    10. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einer Feder als Kraftspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (2) eine gekrümmte Führung (21) als Abstützung für mindestens eine Zugfeder (22) , die mit einem Ende (23) am Ausleger (2) und mit dem anderen Ende (26) am Gestell (7) verankert ist, vorgesehen ist.
    11. Verlegekarre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21) kreisbogenförmig und konzentrisch zur Auslegerschwenkachse (8) ist.
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    12. Verlegekarre nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zugfeder (22) mit dem anderen Ende (26) im Bereich der Achse (24) der Verfahrräder (25) verankert ist.
    13. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (19) oder das mindestens eine Bremselement von einem Bedienungsausleger (27) her bedienbar ist.
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