CH334892A - Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell abhebbarem bzw. kippbarem Oberteil - Google Patents
Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell abhebbarem bzw. kippbarem OberteilInfo
- Publication number
- CH334892A CH334892A CH334892DA CH334892A CH 334892 A CH334892 A CH 334892A CH 334892D A CH334892D A CH 334892DA CH 334892 A CH334892 A CH 334892A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- chassis
- tenons
- railway vehicle
- tilted
- lifted
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/04—Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
- B61D9/08—Frames; Supporting or guiding means for the bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
Description
Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell abhebbarem bzw. kippbarem Oberteil Bei den Eisenbahnfahrzeugen mit festem Wagenkasten wird das Fahrgestell so be messen, dass dieses den gesamten Pufferstoss aufnehmen kann. Auch bei den sogenannten Behältertragwagen und bei Kippwagen ist bis her das Fahrgestell auf den möglichen Puffer stoss ausgelegt worden. Bei Kesselwagen hat, man allerdings schon den Vorschlag gemacht, den Kessel zur Übertragung der Kräfte teil weise oder auch ganz heranzuziehen, z. B. bei den sogenannten untergestellosen Kesselwagen. Die Erfindung bezieht sich nun auf Eisen bahnfahrzeuge, bei denen der Oberteil vom Fahrgestell abhebbar bzw. kippbar ist. Solche Fahrzeuge sind z. B. die sogenannten Behälter tragwagen, bei welchen der Behälter von dem Fahrgestell abgenommen werden kann. Es können aber auch. Kippwagen sein, bei denen die Mulde während des Kippvorganges nur an einer Längskante mit dem Fahrgestell in Ver- bindung ist. Bei Hubkippern wird der Ober teil angehoben, also auch aus der unmittel baren Verbindung mit dem Fahrgestell ge bracht, und dann erst, gekippt. Uni leichter bauen zu können, soll der Oberteil. bei dieser Art von Fahrzeugen mit zur Kraftübertragung herangezogen werden. Ge mäss der Erfindung steht der Oberteil. in dessen Endbereichen durch Verzapfungen mit dem Fahrgestell in Verbindung, um bei Puf- ferstössen das Fahrgestell zwischen den Ver zapfungen. durch teilweise Übertragung der Kräfte über die Verzapfungen auf den Ober teil zu entlasten. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel eines Eisenbahnfahrzeuges nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht desselben und Fig. 3 eine Einzelheit. im Schnitt in grö sserem Massstab. Der Wagenkasten 1 besitzt. einen Boden 2, der so stark bemessen ist, dass der von dem Fahrzeug abgehobene Wagenkasten unter sei nem Eigengewicht und dem der Ladung nicht über das zulässige Mass deformiert wird. Die Bodenausbildung kann an sich beliebig sein, z. B. kann der Boden besondere Längsträger, die sonst bei einem üblichen Wagen nicht vor handen sind, aufweisen. Selbstverständlich sind auch Diagonalverbände möglich. Dieser Wagenkasten ist auf das Fahrgestell 3 auf gesetzt, zu welchem Zwecke gegebenenfalls be sondere Stützplatten 4 vorgesehen sind. Au sserdem sind an den Stirnenden des Wagen kastens Verzapfungen 5 vorgesehen, von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist. In einfacher Weise bestehen diese Verzapfungen aus auf den Fahrgestellängsträgern anfgeschweissten, hutförmigen Hohlzapfen 6. Am Kastenboden 2 sind Winkelplatten 7 angeschweisst mit einer Bohrung 8 zum Übergreifen der hutförmigen Zapfen 6. Es wird praktisch nicht möglich sein, die Verzapfungen spielfrei zu gestalten. Dies ist auch nicht nötig. Bei einem Pufferstoss wer den die Längsträger des Fahrgestelles zunächst um ein gewisses Mass gestaucht, und durch diese Stauchung kommt eine Anlage zwischen der Aussenwandung des Zapfens 6 und der Wandung der Bohrung 8 zustande. Ist diese Anlage erreicht, so geht. der Pufferstoss nicht mehr allein durch die Längsträger des Fahr gestelles, sondern auch über den Wagenkasten. Somit braucht dann das Fahrgestell in dem zwischen den endseitigen Verzapfungen liegen den Teil nur noch so stark bemessen zu sein, dass es den auf ihn fallenden Teil des Puffer stosses übernehmen kann. Zweckmässig sind noch zwischen den End- verzapfungen 5 weitere Verzapfungen vorge sehen, die die freie Knieklänge der Längs träger insbesondere beim Ausbiegen in Quer richtung vermindern. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei Kippfahrzeugen, bei welchen der Raum zwischen den Längsträgern frei blei ben muss, um die für das Kippen notwendigen Einrichtungen unterzubringen, wie dies ins besondere bei Hubkippern der Fall ist, bei denen der Kippbehälter selbst auf einem Zwi schenrahmen angeordnet ist, der dem Boden teil des Wagenkastens des dargestellten Fahr zeuges entsprechen würde. Um die Knieklänge beim Ausbiegen in lotrechter Richtung zu verringern, können auch klammerartige, ausrückbare Verbin dungsorgane vorgesehen sein, die Wagenkasten und Längsträger des Fahrgestelles miteinander verbinden, wobei diese Organe entweder am Wagenkasten oder am Fahrgestell-Längsträger angelenkt sein können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell ab liebbarem bzw. kippbarem. Oberteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil in dessen Endbereichen durch Verzapfungen mit dem Fahrgestell in Verbindung, steht, um bei Pufferstössen das Fahrgestell zwischen den Verzapfungen durch teilweise Übertragung der Kräfte über die Verzapfungen auf den Oberteil zu entlasten. UNTERANSPRÜCHE 1. Eisenbahnfahrzeug nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch zwischen den endseitigen Verzapfungen an geordnete zusätzliche Verzapfungen die freie Knieklänge der Fahrgestell-Längsträger ver mindert ist.?. Eisenbahnfahrzeug nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch\ ausrückbare Organe, die ein vertikales Auseinander gehen von Fahr gestell-Längsträgern. und Oberteil verhindern zur Verhinderung eines Auskniekens der Fahr gestell-Längsträger nach unten hin.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334892X | 1955-01-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH334892A true CH334892A (de) | 1958-12-15 |
Family
ID=6218728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH334892D CH334892A (de) | 1955-01-13 | 1955-10-17 | Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell abhebbarem bzw. kippbarem Oberteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH334892A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132948B (de) * | 1959-05-15 | 1962-07-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten |
DE1225690B (de) * | 1960-04-11 | 1966-09-29 | Pullman Inc | Eisenbahnwagen zum Transport von Lastbehaeltern |
DE1233002B (de) * | 1960-12-08 | 1967-01-26 | Pullman Inc | Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen |
-
1955
- 1955-10-17 CH CH334892D patent/CH334892A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132948B (de) * | 1959-05-15 | 1962-07-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten |
DE1225690B (de) * | 1960-04-11 | 1966-09-29 | Pullman Inc | Eisenbahnwagen zum Transport von Lastbehaeltern |
DE1272332B (de) * | 1960-04-11 | 1968-07-11 | Pullman Inc | Eisenbahnplattformwagen zum Transport von Grossraumbehaeltern und/oder Sattelaufliegern |
DE1233002B (de) * | 1960-12-08 | 1967-01-26 | Pullman Inc | Auf der Ladeflaeche eines Eisenbahnplattformwagens anbringbarer Frachtbehaelter-Traegerrahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1266789B (de) | Federnde Seitenabstuetzung fuer den Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs | |
DE1253300B (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Abstuetzen und Festlegen eines Sattelaufliegers oder eines Frachtbehaelters auf einem Eisenbahnwagen | |
DE601713C (de) | Drehgestell mit wenigstens drei Achsen fuer Schienenfahrzeuge | |
DE655413C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1942704C3 (de) | Rahmen für ein drei- oder mehrachsiges wiegeloses Laufwerk eines Schienenfahrzeuges | |
CH334892A (de) | Eisenbahnfahrzeug mit vom Fahrgestell abhebbarem bzw. kippbarem Oberteil | |
DE2809628C2 (de) | ||
DE19503908C1 (de) | Zugeinheit des kombinierten Ladungsverkehrs zum Eisenbahntransport von selbsttragenden Containern und/oder Wechselbehältern | |
CH341527A (de) | Schienenfahrzeug mit auf einem Drehgestell abgestütztem Fahrzeugkörper | |
CH233717A (de) | Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven. | |
AT229789B (de) | Fahrzeug mit Hebevorrichtung für den Transport von Kleinhaüsern, wie Fertiggaragen od. dgl. | |
AT264573B (de) | Waggon zum Befördern vonn Straßenfahrzeugen | |
DE1147124B (de) | Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat | |
DE1082932B (de) | Behaeltertragwagen fuer Eisenbahnen mit abhebbarem Wagenkasten, insbesondere Kippwagen oder Hubkipper | |
DE1136222B (de) | Strassengelenkwagenzug | |
DE2030278A1 (de) | Zweiachsiges Schienenfahrzeug | |
DE472903C (de) | Dreiachsiger Behaelterwagen | |
DE1107915B (de) | Hebetisch mit Nuernberger Schere | |
DE391859C (de) | Strassenbahnwagen eiserner Bauart mit vom Fahrgestell abhebbarem Wagenkasten | |
AT227298B (de) | Vorrichtung zur nachträglichen Befestigung einer Mittelpufferkupplung an Eisenbahnfahrzeugen | |
DE889008C (de) | Bremse mit kontinuierlichem Lastwechsel fuer Eisenbahn-wagendrehgestelle | |
AT222168B (de) | Schienenfahrzeug | |
AT240402B (de) | Fahrzeug für den Transport schwerer Lasten | |
CH100844A (de) | Vorrichtung zum Eisenbahntransport von Grosstransformatoren. | |
DE614179C (de) | Wagenkasten mit am Bodenblech befestigter zentraler Zug- und Stossvorrichtung |