CH233717A - Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven. - Google Patents

Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven.

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Publication number
CH233717A
CH233717A CH233717DA CH233717A CH 233717 A CH233717 A CH 233717A CH 233717D A CH233717D A CH 233717DA CH 233717 A CH233717 A CH 233717A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chassis according
frame
bogies
longitudinal members
intermediate rotating
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH233717A publication Critical patent/CH233717A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/36Arrangements for equalising or adjusting the load on wheels or springs, e.g. yokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Fahrgestell für aussergewöhnlich. lange und schwere, insbesondere thermoelektrische  Lokomotiven.    Lokomotiven grosser     Leistung,    :die entspre  chend lang und schwer ausfallen., pflegt man  mit mehreren     Drehgestellen    auszurüsten. Um  bei ihnen eine einwandfreie, statisch be  stimmte Lastverteilung zu erhalten, müssen       zwischen    die Drehgestelle     und    den Fahrzeug  kasten     drehbare        Zwischenrahmen        eingefügt          werden,    die die Last auf die     Drehgestelle    ver  teilen.

   Die     Zwischengestelle    nehmen über je  einen Drehzapfen :die Last des Fahrzeug  kastens auf und     verteilen    sie über     zwei    wei  tere Drehzapfen auf     :die    Drehgestelle, deren  Räder auf :den     Schienen    laufen, wobei der  Abstand :der     letzteren    beiden Drehzapfen vom  Kastendrehzapfen des Zwischenrahmens um  gekehrt proportional der Zahl,der Achsen der  Drehgestelle     ist.     



  Infolge dies: grossen     Gewichtes    der Hoch  leistungslokomotiven haben :die     Zwischen-          drehrahmen    bedeutende     Lasten    zu tragen und       müssen,    als Tragbalken von grossem Wider  standsmoment eine grosse Höhe aufweisen.  Bisher war es üblich, die Zwischendrehrah-    men in voller Höhe zwischen den Drehge  stellen und :dem Boden des     Fahrzeugkastens     anzuordnen. Hier kommt man aber mit stei  gender Leistung bald an eine Grenze, :die  :durch :das zulässige Durchgangsprofil gege  ben ist.     Denn    wenn der Zwischenrahmen  höher wird, geht die entsprechende Höhe vom  Innenraum des Lokomotivkastens ab.

   Dies  führt aber zu Schwierigkeiten für die     Unter-          bringung    der Maschinen und Ausrüstungs  teile der Lokomotive, die im Kastenraum ein  gebaut sein müssen.  



  Nach der Erfindung wird daher der Zwi  schendrehrahmen mit den Rahmen der Dreh  gestelle in der Höhenrichtung verschachtelt,  derart, dass wenigstens ihre Längsträger  wenigstens mit Teilen ihrer Höhe     in    der  gleichen Höhenlage angeordnet sind.  



  In der     Zeichnung    ist als Ausführungsbei  spiel für die     Erfindung        eine    zwölfachsige  Lokomotive mit Brennstoffbehälter     bezw.     Kessel,     Stromerzeugergruppe,    Hilfsmaschinen  und Steuerung und mit elektrischem Einzel-      antrieb sämtlicher Achsen von zwei vier  achsigen     und    zwei zweiachsigen Drehgestel  len dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die  Längsansicht einer Hälfte der Lokomotive,  Fig. 2 einen Querschnitt von einer Trieb  achse, Fig. 3 einen Querschnitt durch den  Drehzapfen eines Drehgestelles und Fig. 4  einen     Querschnitt    durch den Drehzapfen eine  Zwischendrehrahmens, während Fig.

   5 den  Grundriss des Fahrgestelles allein, ohne Mo  toren, wiedergibt.  



  Der Lokomotivkasten a enthält zwei  Drehzapfen b zur Übertragung der Zugkraft  auf die beiden Zwischendrehrahmen c und  ruht ausserdem, wie aus Fig. 4 erkennbar,  seitlich jedes Drehzapfens b auf zwei gefe  derten Gleitbahnen d. Jeder Zwischendreh  rahmen c hat somit die Hälfte des gesamten  Lokomotivkastengewichtes zu tragen und  muss dementsprechend ein hohes, steifes Pro  fil haben. Daher ist er innerhalb der beiden  Drehgestellrahmen e und f angeordnet und  ragt bis tief unter die Triebachsebene hin  unter.

   Um das Profil des Rahmens c trotz  dem leicht zu halten und auch Platz für die  hindurchtretenden Querversteifungen und  Querbalken     h    der Drehgestelle zu erhalten,  besitzt es entsprechende Aussparungen, die,  wenn sie aus Gründen der Montage unten  offen sein müssen,     nachträglich    durch Bal  ken i geschlossen werden. Seine Querverstei  fungen sind mit j, k und l bezeichnet.  



  Nahe den Enden des Zwischenrahmens C  sind an den Querbalken l die Drehzapfen o  für die Drehgestelle e und f angeordnet, deren  Pfannen auf den Querbalken     h,    angebracht  sind. An diesen sind auch zwei Triebmotoren  <I>na</I> angeschraubt, die über eine Zahnradüber  setzung n und eine bewegliche Kupplung auf  die Triebachsen p arbeiten. Die beiden Trieb  motoren für die     Endachsen    des vierachsigen  Drehgestelles e. sind an den Querversteifun  gen g befestigt. Wie Fig. 3 zeigt, sind auch  die Zwischendrehrahmen c zwecks Gewichts  entlastung der Drehzapfen o seitlich auf  federnden Gleitbahnen s der Drehgestelle e  und f abgestützt. Die senkrechten Führungen  für die Achsbuchsen     q    sind, ebenfalls aus    Festigkeitsgründen, durch Balken r unten ge  schlossen.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht eine Loko  motive mit im Verhältnis zur Spurweite  schmalen Motoren, denn ein beträchtlicher  Teil der Spurweite wird von den vier Längs  trägern der Rahmen c und e bezw. f einge  nommen. Die Leistung der Motoren ist also  durch die gegebene Spurweite beschränkt,  doch lässt sich dafür die Zahl der Triebachsen  beliebig vermehren, wodurch die Lokomotive  lediglich entsprechend länger wird. Besonders  geeignet ist die Erfindung für Fernschnell  bahnen.  



  Beim Ausführungsbeispiel besitzen sowohl  Drehgestelle<I>e, f</I> als auch Zwischenrahmen c  Innen-Längsträger; beide sind innerhalb der  Triebräder angeordnet, deren Achsbüchsen  ebenfalls innen liegen. Hat man innerhalb  der Drehgestelle zu wenig Platz, so können  die Zwischenrahmen c auch ausserhalb der       Triebräder    t angeordnet werden, wobei sie  dann zugleich eine den Luftwiderstand ver  mindernde glatte Aussenfläche haben können.  



  Die Erfindung lässt sich aber auch ohne  weiteres bei Aussen-Drehgestellrahmen an  wenden, wobei die Zwischenrahmen c inner  halb oder ausserhalb der Räder t angeordnet  sein können, und zwar im letzten Fall inner  halb oder ausserhalb der Drehgestellrahmen  <I>e, f.</I>  



  Die Rahmen und ihre Querversteifungen  können T-, Doppel-T-, oder Kastenprofil  haben; sie können aus Stahl gegossen, aus  Stahlblech gepresst oder aus Blech oder aus  Trägern, gegebenenfalls als Fachwerk, zu  sammengenietet, -geschraubt oder -geschweisst  sein. Die Rahmen können auch mit Diagonal  versteifungen versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven mit elektrischem Einzelachs antrieb, deren Kasten über lastverteilende Zwischendrehrahmen auf mehrere mehr achsige Drehgestelle abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischendrehrahmen mit den Rahmen der Drehgestelle in. der Höhenrichtung verschachtelt ist, ,derart, dass wenigstens die Längsträger der beiden Arten von Rahmen wenigstens mit Teilen ihrer Höhe in der gleichen Höhenlage angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fahrgestell nach Patentanspruch mit innerhalb der Räder befindlichen Drehgestell- Längsträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischendrehrahmen innerhalb der Längs träger der Drehgestelle angeordnet sind. 2. Fahrgestell nach Patentanspruch mit innerhalb der Räder befindlichen Drehgestell- Längsträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger der Zwischendrehrahmen ausserhalb der Räder angeordnet sind und diese zum Teil überdecken. 3. Fahrgestell nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Längsträger der Zwischendrehrahmen zwecks Verminde rung des Luftwiderstandes eine glatte Aussen fläche haben. 4.
    Fahrgestell nach Patentanspruch mit ausserhalb der Räder angeordneten Dreh gestell-Längsträgern, dadurch gekennzeich net, dass die Zwischendrehrahmen innerhalb der Räder angeordnet sind. 5. Fahrgestell nach Patentanspruch mit ausserhalb der Räder angeordneten Dreh gestell-Längsträgern, dadurch gekennzeich net, dass die Längsträger der Zwischendreh rahmen ausserhalb der Drehgestell-Längs träger angeordnet sind und diese zum Teil überdecken. 6. Fahrgestell nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Längsträger der Drehgestellrahmen zwecks Verminderung des Luftwiderstandes eine glatte Aussenfläche haben. 7.
    Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die weiter innen liegenden, höheren Längsträger mit Ausspa rungen für den Durchtritt der Querträger der weiter aussen liegenden, niedrigeren Rah men versehen sind. B. Fahrgestell nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der aus Montagegründen nach unten offenen Aussparungen durch angeschraubte Balken wieder verschlossen sind. 9.
    Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Triebmotoren zwischen den Längsträgern der schmälsten Rahmen untergebracht und au Querträgern der Rahmen befestigt sind. . 10. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen und Drehpfannen an Querträgern der Rah men sitzen. 11. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Drehzapfen durch seitliche Gleitbahnen vom Gewicht der Lokomotive entlastet sind. 12.
    Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es mit zwei zwei achsigen und zwei mehrachsigen Drehgestel len versehen ist, dass die beiden mehrachsigen Drehgestelle an seinen Enden, die beiden zweiachsigen in seiner Mitte liegen und dass es sich über zwei ungleicharmige Zwischen drehrahmen auf die vier Drehgestelle ab stützt. 13. Fahrgestell nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass seine sämtlichen Achsen Triebachsen sind.
CH233717D 1943-04-30 1943-04-30 Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven. CH233717A (de)

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CH233717D CH233717A (de) 1943-04-30 1943-04-30 Fahrgestell für aussergewöhnlich lange und schwere, insbesondere thermoelektrische Lokomotiven.

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CH (1) CH233717A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846106C (de) * 1950-05-04 1952-08-07 Henschel & Sohn G M B H Lokomotive mit auf Triebdrehgestellen gelagertem gemeinsamem Haupt-rahmen fuer Lokomotive und Tender (Triebdrehgestell-Tenderlokomotive)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846106C (de) * 1950-05-04 1952-08-07 Henschel & Sohn G M B H Lokomotive mit auf Triebdrehgestellen gelagertem gemeinsamem Haupt-rahmen fuer Lokomotive und Tender (Triebdrehgestell-Tenderlokomotive)

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