CH100844A - Vorrichtung zum Eisenbahntransport von Grosstransformatoren. - Google Patents

Vorrichtung zum Eisenbahntransport von Grosstransformatoren.

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CH100844A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  Vorrichtung zum     Eisenbahntransport    von Grosstransformatoren.    Bisher wurden Grosstransformatoren     auf     Spezialwagen befördert, die     aus    zwei Dreh  gestellen und diese verbindenden Trägern<B>be-</B>  standen. Ein solcher Wagen ist zum Beispiel  in der     Fil,#n   <B>1</B> der Zeichnung dargestellt, in  der<B>1</B> und 2 die Drehgestelle und<B>3</B> die Träger  bedeuten.

   Da der die Drehgestelle verbin  dende     Trä-er   <B>3</B> mit Rücksicht auf die hohe       Belastuno,    sehr hoch ausgeführt werden     muss,          t'   <B>en</B>  können     Grosstransformatoren,    um das Lade  mass einzuhalten, nur in beschränkter Grösse       her-estellt    werden, da, die Höhe 4 des     Trä-          C          to"(lrs   <B>3</B> für die Bauhöhe des Transformators  verloren     oplit.    Ausserdem     mussten    am     Bestim-          inungsart    stets ein Lastkran für grosse Lasten,

         Lolzomotivwin-den        oder,dergleichen    vorhanden  .sein, um     den    Transformator von dem Spezial  wagen     herabzulieben.    In     den    meisten Fällen  war es daher erforderlich, eine     He#bevorrich-          lung,    eigens zu diesem     Zweel,-    an dem     Be-          Stimmungsort    aufzustellen.  



  Gemäss der Erfindung sind zwei     Drellge-          stelle    durch Organe gekuppelt, die derart der  Konstruktion des     Transformatorkastens        an-          Olepasst    sind,     dass    der Transformator und die         Trausportvorrichtung    während des     TraDspor-          tes    ein zusammenhängendes Ganzes bilden.

    Die die Drehgestelle verbindenden Träger<B>90</B>  nach     Fig.   <B>1</B> werden hier entbehrlich, da der  Transformator im Zusammenhang mit den  Versteifungen     und-    den mit denselben verbun  denen Trägern zu einem Brückenträger ge  macht- wird, der in     zweekmässiger    Weise auf  die Drehgestelle verladen werden kann.

   Da  die Höhe 4 des Trägers<B>3</B> nach     Fig.   <B>1</B> hier       für    die Bauhöhe des Transformators     aewon-          nen    wird, ist man in die Lage versetzt,     Trans-          forniatoren    bedeutend grösserer Leistung im       ölgefüllten    Kasten zu versenden, als es bis  her möglich war. Man erhält dadurch die       Gewähr,dass        Besichädigungen    beim Transport  nahezu ausgeschlossen sind, auch wird ein  länger dauerndes Trocknen des     Transforma-          fors    am Bestimmungsort überflüssig.

   Das  Heben und Befestigen geschieht hier     vorteil-.          haft    durch an     Querfrägern    der Drehgestelle  angebrachte Schrauben, so     dass    ein Lastkran  beim Verladen und Entladen nicht     erforder-          lieb.    ist. Da auch während des Transportes  die Träger mit den Drehgestellen nur durch      diese Schrauben verbunden sind, diese aber  auf Biegung und Schub nicht beansprucht  werden sollen, was bei Stössen oder     dergolei-          eben    leicht vorkommen kann, stellt man  zweckmässig noch eine Verbindung zwischen  den Drehgestellen und den Trägern her, die  die Stösse     usw.    aufnimmt.  



  In den     Fig.   <B>9-, 3,</B> 4 und<B>5</B> der Zeichnung  ist ein erstes Ausführungsbeispiel des     Erfin-          Jungsgegenstandes    dargestellt. In     Fig.    2, die  <I>n</I>     21     eine Seitenansicht des Wagens mit verlade  nem Transformator zeigt, bedeutet<B>1</B> und<B>Q,</B>  wieder die Drehgestelle.<B>5</B> ist, der mit Kessel  versteifungen<B>6</B> versehene Transformator. Die       Versteifun-en   <B>6</B> sind mit     Verlän        erungen   <B>7</B>  <B>in</B>     tD          %rersehen.    die zur Befestigung der Verlänge  rungsstücke<B>8</B> dienen.

   Die Befestigung     ka.n-n     durch Schrauben oder in anderer geeigneter  Weise erfolgen. Mit Rücksicht darauf,     dass     die obern Verlängerungsstücke nur Druck,  die untern aber auf Zug beansprucht     -,verden,     kann die untere Verbindung zum Beispiel  durch eine Art     Spannschloss    mit Rechts-     und     Linksgewinde, die 'obere durch eine Hülse. die  über beide zu verbindenden Enden greift,  hergestellt werden. Die auf den Drehgestellen  angebrachten Querträger<B>9</B> sind mit Schrau  ben<B>10</B> versehen, die in mit Gewinde verse  hene, im äussern Ende der Verlängerungs  stücke<B>8</B> befindliche Löcher     einschraubbar     sind.

   Der     Querlräger   <B>9</B> ist ein gewöhnlicher  Kastenträger, der     ans    durch Distanzstücke  oder dergleichen verbundenen Blechstücken  besteht.  



  Soll mittelst der Vorrichtung ein Trans  formator befördert werden, so -wird er durch  unter den Stützen 12 angebrachte     P%-,ollen    auf  die Gleise     oebracht.    Die     Dreligestelle   <B>1</B> und  <B>Z,</B>  2 werden dann     herangeschoben    und zwischen  die Träger<B>8, 8</B> gebracht     (Fig.   <B>3).</B> Die     Ver-.          bindungen   <B>13</B> werden nun hergestellt, worauf  <B>en</B>  die Schrauben<B>10</B> angezogen werden können,       bis    der Transformator mit     denVerlängerungs-          stücken    die in der     Fig.    2 dargestellte Lage,

    einnimmt.     Fig.    4 zeigt den Transformator<B>5</B>  mit den Versteifungen<B>6,</B>     Verlängerungsstülz--          hen   <B>8</B> und Trägern 12 in Vorderansicht.     Um-          Beanspruchungen    der Schrauben<B>10</B> auf     Bie-          in            01u1101    oder Schub bei     Stiissen    oder dergleichen  <B>zu</B> verhindern, ist es erforderlich, das Träger  gestell<B>8</B> mit dem Drehgestell zu kuppeln.

    Dies kann     man        zum    Beispiel durch Anschläge  <B>11</B> erreichen, die an den     Verlängerungsträ,-          gern   <B>8</B> beiderseitig des     untürn        Teilsdes        Quer-          trä-ers   <B>9</B>     a,n,),eordilet    sein können.

   Ein     Aus-          #n   <I>en</I>       führungsbeispiel    hierfür zeigt die     Fig.   <B>5.</B>  Bei der bisher beschriebenen Anordnung     bil-          111     den die     Versteifun,_len    des     Transformaforkessels     einen wesentlichen Teil der     Gitterträaer,        die          21     das Gewicht des Transformators auf die     Dreh-          westelle        übertra-en.    Hierbei ist es nötig,

   die       el        t'     Wände des Kessels mechanisch durch Nieten  oder Schrauben mit den     Seilenträgern        züi    ver  binden. Bei dieser Anordnung, können     dio     während des Transportes auftretenden Span  nungen und Stösse auf die Kesselwandungen  übertragen werden     und    hierdurch     Lockerun-          ,gen        (IEr        Schruuben    oder Nietverbindungen  eintreten     und    zu     Undiehtigkeiten    des Kessels  führen, wodurch wieder     Ölverlusfe    eintreten  können.  



  Bei einer zweiten Ausführungsform des       1!'rfin,clung'Zgegen.#,tandE#s    wird daher der     Kes-          Z71          sel    des Transformators ohne jede Versteifung  aus     norinalen    Kesselblechen. hergestellt und  von der     Tr,:i-#erl#:onstrulition        gefragen,    ohne  <B>Z,</B>  verschraubt oder vernietet     züi    sein. Die     Trä-          gerkonetruktion        ist    hierbei so ausgebildet.

         dass    dieselbe     den    Kessel an seinen     Seitenflä-          eben    und Boden genau umschliesst,     sa        dass     der innere Druck des mit     i--)l    gefüllten Kessels  durch die verhältnismässig dünne     Kastenw-and     auf die Trägerkonstruktion übertragen und  von dieser aufgenommen wird.     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B>  stellen eine, nach vorstehendem Gesichtspunkt  ausgebildete, Ausführung dar.

   Auf den     Dreh-          ,I.estellen   <B>1</B> und<B>2</B> ruht die mit, lösbaren Ver  längerungen<B>8</B> ausgerüstete Trägerkonstruk  tion 12. Letztere ist kastenförmig ausgeführt,  so     dass    der glatte     (Akessel   <B>5</B> des Transforma  tors genau     hineinpasst,    letzterer ist, in     Fig.   <B>6</B>  herausgehoben     daraestellt.    Am untern Teil  des Kastenträgers 12 können um senkrechte  Achsen nach Art der Lenkrollen     drelibareR,-,i-          der        lä    angeordnet werden, die beim Bahn  transport von den Schienen der Drehgestelle  Zn      abstehen.

   Diese Räder<B>13</B> treten beim Ent  laden des Transformators in Tätigkeit.  



  Die Entladung vom Wagen geht derart  vor sieh,     dass    der Transformator zusammen  mit der Trägerkonstruktion mittelst Winden  oder einer ähnlichen     Hebevorrichfung    etwas  angehoben wird, hierauf wird die Verbindung  mit den Verlängerungen<B>8</B> gelöst und der  Transformator mittelst der Winden so weit  herabgelassen, bis er auf seinen Rädern oder  einem besondern Rollwagen ruht. Der weitere  Transport. erfolgt dann<B>je</B> nach Stellung der  drehbaren Räder<B>13</B> entweder in der     Fahrt-          richfung    der Drehgestelle auf denselben  Schienen oder in senkrechter Richtung hierzu  auf besonders verlegten Schienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPKUCH: Vorrichtung zum Eisenbahntransport von Grosstransformaforen, dadurch gekennzeich net, dass zwei Drehgestelle durch Organe ge kuppelt sind, die derart der Konstruktion des Transformatorenkastens angepasst sind, dass der Transformator und die Transportvorrich- tun- während des Transportes ein zusammen- ?D hängendes Ganzes bilden.
    UNTERANSPRMIE: <B>1 -</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurcli gekennzeichnet, dass die Drehgestelle zum Anschluss von abnehmbaren Verlänge- rttnrysstüeken eingerichtet sind, die wäli- t# rend des Transportes an die Ölkesselver- steifungen des Transformators angesehlos- ZD sen sind. 2.
    Vorrichtung nach Pafentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren -\Terlängerungsstücke <B>(8)</B> mit einer Schraubenkonstruktion<B>(9,</B> <B>10)</B> versehen sind, welche das Auf- und Abladen des Transformators ohne Zuhilfe nahme besonderer Hebezeuge ermöglicht.
    <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentinspruell und Un- feransprüchen <B>1</B> und<B>9-,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Verlän(reruncrssiüel#.e <B>(8)</B> n el noch mit besonderen Konstruktionstellen verbunden sind, die auch bei den während des Transportes auftretenden Stössen eine reine Zugbeanspriiehung der Schrauben- konsfruktion gewährleisten. 4.
    Vorrichtung nach Patenfanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgestelle durch eine kastenartige Trägerkonstruktion ge kuppelt sind, deren innere Abmessungen so gewählt sind, dass der auf die Wände, und den Boden des Ölkessels wirkende Druck der Olkühl.ung von der Trägerhon- struktion aufgenommen wird.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Un- teraiisprueh 4, dadurch gek-ennzeichnet, dass am untern Teile der Trägerkonstruk tion nach Art der Lenkrollen dreUbare Räder angeordnet sind,
CH100844D 1921-04-25 1922-04-25 Vorrichtung zum Eisenbahntransport von Grosstransformatoren. CH100844A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023615A (en) * 1971-01-26 1977-05-17 Reese Stanton L Vehicle for transporting container for materials that need to be handled with care
WO2010066621A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-17 Nuclear Cargo + Service Gmbh Anordnung zum transportieren eines radioaktiven gegenstandes
WO2014100055A1 (en) * 2012-12-17 2014-06-26 Mamoet Usa South, Inc. An improved schnabel car

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