DE102005055235A1 - Transportfahrzeug - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C19/005—Straddle carriers
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug zum Transport mindestens eines Gegenstandes.
- Aus
DE 3640770 C2 ist ein fahrerloses Transportfahrzeug in Form eines Portalwagens bekannt. Dieses Fahrzeug weist einen Fahrzeugrahmen und ein quer zur Fahrtrichtung durchgehendes Tor auf, das zur Aufnahme von Behältern ausgestaltet ist. Von beiden Seiten läßt sich ein zu transportierender Gegenstand in den Transportraum, den der Fahrzeugrahmen bildet, transportieren. Das Transportfahrzeug weist Greifmittel auf, um den Gegenstand quer zur Fahrtrichtung in den Transportraum zu ziehen. Außerdem weist das Transportfahrzeug eine Hebevorrichtung auf, um einen im Transportraum befindlichen Gegenstand in vertikaler Richtung anzuheben. Das Transportfahrzeug weist weiterhin ein Fahrwerk mit Rollen auf. - Aus
DE 3132165 C2 ist ein Lastwagen mit einem Transportraum bekannt. Der Transportraum hat die Form eines auswechselbaren Lastträgers. Der Lastträger ist nach den Seiten hin offen. In diesen Lastträger läßt sich ein Gegenstand seitlich einführen und wieder entnehmen. Eine Hubvorrichtung vermag den Lastträger in vertikaler Richtung anzuheben. Der Lastträger wird in einer angehobenen Position von unten durch L-förmige Verriegelungselemente unterfaßt. Diese lassen sich wegklappen, und dann läßt sich der Lastträger absenken. - In
DD 92212 - In
US 5,096,358 wird eine Hubvorrichtung für fahrerlose Transportsysteme beschrieben. AusDE 2934606 A1 ist ein Fahrzeuganhänger mit beweglicher Ladebrücke bekannt. InDE 19606425 C2 wird ein modulares Personen- und Gütertransportsystem beschrieben.DE 943296 offenbart ein Schienenfahrzeug, in das Behälter seitlich eingeführt werden können. Oberhalb des Transportraums befindet sich ein Längsträger, an den ein Behälter befestigt werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bereitzustellen, das sich steuern läßt und sowohl eine Geradeausfahrt als auch eine Kurvenfahrt auszuführen vermag.
- Die Aufgabe wird durch ein Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug weist eine Tragstruktur und eine Hebevorrichtung auf. Die Tragstruktur umgibt einen Transportraum zum Aufnehmen des Gegenstandes. Die Tragstruktur ist so ausgestaltet, daß der Transportraum auf der zum Untergrund weisenden Seite vollständig geöffnet ist.
- Die Hebevorrichtung ist mit der Tragstruktur verbunden. Sie ist zwischen einer Beladeposition und einer Transportposition hin- und herbeweglich. In der Transportposition hebt die Hebevorrichtung den Gegenstand entgegen der Schwerkraft an, so daß das Transportfahrzeug den Gegenstand zu transportieren vermag. In der Beladeposition senkt die Hebevorrichtung den Gegenstand so ab, daß er aus dem Transportraum entnommen werden kann. Dank der Hebevorrichtung läßt sich das Transportfahrzeug schnell beladen und entladen.
- Das Transportfahrzeug umfaßt ein Fahrwerk mit einer Vorderachse, eine Hinterachse und einer mechanischen Verbindung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse. Die mechanische Verbindung (
06 ,37 ,38 ) ist um den Transportraum herumgeführt. - Die Achsen des Fahrwerks sind so angeordnet, daß das Transportfahrzeug sowohl eine Geradeausfahrt als auch eine Kurvenfahrt auszuführen vermag.
- Vorzugsweise umfaßt die mechanische Verbindung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse
- – eine vordere Stange,
- – eine hintere Stange und
- – ein Lenkgestänge.
- Eine Drehbewegung der Vorderachse wird über die vordere Stange, das Lenkgestänge und die hintere Stange auf die Hinterachse übertragen. Dadurch läßt sich das Transportfahrzeug besonders bei Kurvenfahrt gut steuern. Die Hinterachse übersteuert nicht, sondern bleibt in derselben Fahrspur wie die Vorderachse.
- Vorzugsweise befindet sich die Hebevorrichtung in dem nach unten geöffneten Transportraum.
- Vorzugsweise begrenzt die Tragstruktur den Transportraum nur von zwei Seiten und nach oben. Der Transportraum ist nach den beiden anderen Seiten geöffnet, so daß das Transportfahrzeug von jeder dieser beiden Seiten be- und entladen werden kann. Dies spart Fahrten ein, weil das Transportfahrzeug in zwei verschiedenen Richtungen an einen Zielort des Transports anlegen kann.
- Der Transportraum ist außerdem nach unten geöffnet. Bevorzugt gehen die beiden seitlichen Öffnungen und die Öffnung nach unten ineinander über, ohne daß sich zwischen ihnen ein Träger befindet. Ein solcher Träger würde die Bodenfreiheit des Transportfahrzeugs begrenzen. Ohne einen solchen Träger zwischen seitlicher Öffnung und Öffnung nach unten wird die Bodenfreiheit durch den Hub begrenzt, den die Hebevorrichtung beim Übergang zwischen der Beladeposition und der Transportposition erzielt. Dieser Hub läßt sich leichter und schneller verändern als die Tragstruktur, wenn die Bodenfreiheit zu vergrößern ist.
- Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 . eine Seitenansicht des Transportfahrzeug; -
2 . eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug; -
3 . das Lenkgestänge und die beiden vertikalen Stangen; -
4 . ein Hebeelement in der Transportposition; -
5 . eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Transportfahrzeugs. - In dem Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Transportfahrzeug in einer Fertigungsanlage eingesetzt. Diese Fertigungsanlage wird bei Bedarf mit Nachschub, z. B. mit Einbauteilen für Kraftfahrzeuge, beliefert. Dieser Nachschub wird in Behältern angeliefert, die während des Transports auf fahrbaren Paletten gelagert sind. Diese fahrbaren Paletten mit den gefüllten Behältern werden mit einem Zug von Transportfahrzeugen zu der jeweiligen Fertigungsanlage gefahren. Der Zug besteht aus einer Zugmaschine und mehreren antriebslosen Transportfahrzeugen, die jeweils eine oder zwei Paletten transportieren. Mit diesen Transportfahrzeugen wird auch das Leergut (Paletten und/oder leere Transportbehälter) abtransportiert.
- Die Verwendung von erfindungsgemäßen Transportfahrzeugen in diesem Zug erspart es, daß ein Werker an der Fertigungsanlage ein Transportfahrzeug mit gefüllten Behältern abkuppeln und dafür ein Transportfahrzeug mit Leegut, das abtransportiert werden soll, ankuppelt. Diese Arbeit belastet den Werker und kostet Zeit. Die Erfindung erleichtert also die Arbeit und spart Zeit ein.
-
1 zeigt eine Seitenansicht des Transportfahrzeugs gemäß dem Ausführungsbeispiel. Mehrere Transportfahrzeuge lassen sich zu einem Zug zusammenkoppeln. Daher besitzt jedes Transportfahrzeug eine Deichsel03 und eine Kupplung04 . Im Beispiel der1 ist die Deichsel03 rechts und die Kupplung04 links dargestellt. Bei Vorwärtsfahrt ist die Fahrtrichtung daher im Beispiel der1 die Richtung nach rechts, die durch ein F gekennzeichnet ist. - Das Transportfahrzeug weist eine Tragstruktur auf. Diese Tragstruktur umfaßt eine – in Fahrtrichtung F gesehen – vordere Querwand
21 , eine hintere Querwand01 und eine Verbindung zwischen diesen beiden Querwänden. Diese Verbindung umfaßt zwei Längsträger22 und23 zwischen den beiden Querwänden01 und21 . Die beiden Querwände01 und21 stehen senkrecht auf der Zeichenebene von1 . Jede Querwand umfaßt zwei vertikale Träger sowie einen oder mehrere horizontale Querträger. Diese Querträger stehen senkrecht zur Fahrtrichtung F des Transportfahrzeugs und senkrecht zur Zeichenebene der1 . Die beiden Querwände01 und21 und die Längsträger22 und23 umgeben einen Transportraum zum Aufnehmen eines zu transportierenden Gegenstandes. Dieser Transportraum ist im Ausführungsbeispiel annähernd rechteckig. - Das Transportfahrzeug ist dazu ausgestaltet, über einen Untergrund zu fahren, z. B. dem Boden einer Fabrikhalle. Der Transportraum ist nach unten, also zum Untergrund hin, geöffnet. Dadurch ist es nicht erforderlich, einen Gegenstand anzuheben, um ihn in den Transportraum zu verladen. Zugleich schränkt die Tragstruktur nicht die Bodenfreiheit des Transportfahrzeugs ein.
- Vorzugsweise ist an jedem vertikalen Träger je ein Griff
26 und27 angebracht, damit ein Werker das Transportfahrzeug ziehen und schieben kann, ohne sich bücken zu müssen. - Die Tragstruktur weist jeweils eine große Öffnung auf der – in Fahrtrichtung F gesehen – linken Seite und rechten Seite auf. Das Transportfahrzeug läßt sich durch jede dieser Öffnungen mit einer Palette P beladen. Dadurch wird erreicht, daß sich eine Palette P von jeder der beiden Seiten beladen und entladen läßt. Die Palette P läßt sich zwischen die Querwände
01 und21 in den Transportraum fahren und wieder wegfahren. Weil das Transportfahrzeug nur zwei Querwände aufweist und von zwei Seiten offen ist, kann es Paletten beliebiger Länge aufnehmen. Die Ausdehnung einer Palette P quer zur Fahrtrichtung F kann also beliebig groß sein, das Transportfahrzeug begrenzt die zulässige Länge nicht. - Die beiden – in Fahrtrichtung F gesehen – linken vertikalen Träger der Querwände
01 und21 sind durch einen horizontalen Längsträger23 miteinander verbunden. Die beiden vertikalen Träger und der horizontale Längsträger23 bilden zusammen ein nach unten geöffnetes U, das die eine Öffnung begrenzt. Auch die beiden rechten vertikalen Träger der Querwände01 und21 sind durch einen horizontalen Längsträger22 miteinander verbunden, so daß die beiden vertikalen Träger und der horizontale Längsträger22 ein nach unten geöffnetes U bilden. In1 sind zwei vertikale Träger und ein horizontaler Längsträger22 dargestellt. In2 sind die beiden horizontalen Längsträger22 und23 dargestellt. - Die beiden horizontalen Längsträger
22 und23 sind so hoch angebracht, daß eine Palette P, die mit einem Transportbehälter beladen ist, sich zwischen die Querwände01 und21 fahren läßt, ohne mit einem der Längsträger22 und23 zu kollidieren. Beispielsweise ist die Palette P 30 cm hoch, der Transportbehälter 1 m, und die Unterkante jedes Längsträgers22 und23 befindet sich 1,4 m über dem Erdboden. Dann ist noch genügend Platz unter den Längsträgern22 und23 vorhanden, um die Palette P mit dem Transportbehälter kollisionsfrei anzuheben, was weiter unten beschrieben wird. - Die Palette P wird quer zur Fahrtrichtung F des Transportfahrzeugs zwischen die Querwände
01 und21 gefahren und wieder weggefahren. Im Beispiel der1 wird die Palette P senkrecht zur Zeichenebene bewegt. - Das antriebslose Transportfahrzeug besitzt ein Fahrwerk mit vier einzeln aufgehängten Rädern
12 ,30 ,31 und32 . In1 sind zur Verdeutlichung nur die beiden rechten Räder12 und30 gezeigt. In2 sind zur Verdeutlichung nur die beiden hinteren Räder12 und31 gezeigt. Jedes Rad sitzt auf einer Achse. Jede Achse ist über ein Kugellager mit einem Fahrwerksrahmen drehbar verbunden. In2 sind das linke hintere Kugellager14 des linken hinteren Rades31 und das rechte hintere Kugellager54 des rechten hinteren Rades12 gezeigt. Je zwei Fahrwerksrahmen sind fest mit einer Querwand verbunden. Der in1 gezeigte rechte vordere Fahrwerksrahmen02 sowie der linke vordere Fahrwerksrahmen sind mit der vorderen Querwand21 verbunden, der rechte hintere Fahrwerksrahmen28 und der linke hintere Fahrwerksrahmen sind mit der hinteren Querwand01 verbunden. - Jeweils ein Gelenk verbindet zwei Achsen, die über zwei Fahrwerksrahmen mit derselben Querwand drehbar verbunden sind. In
2 wird das hintere Gelenk34 gezeigt. Dieses Gelenk34 verbindet die linke hintere Achse35 und die rechte hintere Achse36 miteinander. Die linke hintere Achse35 ist mit dem linken hinteren Fahrwerksrahmen verbunden, die rechte hintere Achse36 mit dem rechten hinteren Fahrwerksrahmen28 . Die beiden hinteren Fahrwerksrahmen sind beide mit der hinteren Querwand01 verbunden. - Die beiden Gelenke
33 und34 sind mechanisch miteinander verbunden. Dadurch sind die Vorderachse und die Hinterachse des Transportfahrzeugs mechanisch miteinander verbunden. Diese mechanische Verbindung zwischen den beiden Gelenken33 und34 umfaßt im Ausführungsbeispiel aus einer vorderen vertikalen Stange37 , einer hinteren vertikalen Stange38 sowie einem Lenkgestänge06 . Die vordere vertikale Stange37 ist zwischen den beiden vertikalen Trägern der vorderen Querwand21 angebracht, die hintere vertikale Stange38 ist zwischen den beiden vertikalen Trägern der hinteren Querwand01 . - Das Lenkgestänge
06 ist mit beiden vertikalen Stangen37 und38 verbunden und horizontal zwischen den beiden horizontalen Längsträgern22 und23 angebracht. Über mechanische Kopplungselemente werden Drehbewegungen von der vorderen vertikalen Stange37 auf das Lenkgestänge06 und von diesem auf die hintere vertikale Stange38 übertragen. - Vorzugsweise ist das Lenkgestänge
06 nicht mittig zwischen den beiden Längsträgern angebracht, sondern seitlich versetzt. Sie kann auch schräg zur Fahrtrichtung verlaufen. Das Kopplungselement zwischen dem Lenkgestänge06 und einer senkrechten Stange umfaßt einen Arm. Dieser Arm ist fest mit der senkrechten Stange und drehbar mit einem Ende der Lenkgestänge06 verbunden. Die Drehachse dieser Verbindung ist vertikal. Dadurch wird ein Hebelarm nach Art einer Pleuelstange realisiert, der Drehbewegungen einer vertikalen Stange in Translationsbewegungen des Lenkgestänges06 und umgekehrt umsetzt. -
3 zeigt das Lenkgestänge06 sowie die vordere vertikale Stange37 und die hintere vertikale Stange38 . Zur Verdeutlichung ist in3 die Tragstruktur fortgelassen. Das Kopplungselement zwischen dem Lenkgestänge06 und der hinteren vertikale Stange38 umfaßt einen Arm40 in Form von zwei horizontalen Verbindungselementen. Dieser Arm40 ist fest mit einer Hülse42 verbunden, die die hintere vertikale Stange38 umschließt. Der Arm40 ist drehbar mit dem Lenkgestänge06 gekoppelt. - Durch die einzeln aufgehängten Räder und der mechanischen Verbindung zwischen den beiden Gelenken
33 und34 läßt sich das Transportfahrzeug gut steuern. Führt eine Änderung der Fahrtrichtung F zu einer Drehbewegung, so überträgt die mechanische Verbindung diese Drehbewegung auf die Hinterachse. Die Hinterachse führt daraufhin eine entsprechende Drehbewegung aus. Auch in Kurvenfahrten tritt kein Versatz zwischen den beiden vorderen Rädern30 und32 und den beiden hinteren Rädern12 und31 auf. Dadurch läßt sich das Transportfahrzeug um enge Kurven fahren, ohne daß eines der hinteren Räder12 und31 oder die hintere Querwand01 dabei wegen eines Versatzes mit einem Gegenstand auf der Innenseite der Kurve kollidiert. - Erfindungsgemäß umfaßt das Transportfahrzeug eine Hebevorrichtung. Diese Hebevorrichtung läßt sich zwischen einer Beladeposition, in der sich eine Palette P in den Transportraum zwischen den beiden Querwänden
01 und21 verbracht und aus dem Transportraum entnommen werden kann, und einer Transportposition hin- und herbewegen. Wenn die Hebevorrichtung sich in der Transportposition befindet, so hebt sie die Palette P gegen die Schwerkraft und somit gegen das Gewicht der Palette P vom Untergrund an. Die angehobene Palette P berührt diesen dann nicht mehr. Beispielsweise wird die Palette P um 5 cm angehoben. Wenn die Hebevorrichtung sich in der Beladeposition befindet, stehen die Räder der Palette P auf dem Untergrund, so daß die Palette senkrecht zur Fahrtrichtung F bewegt werden kann, ohne sie anzuheben. -
1 ist zweigeteilt und zeigt links die Hebevorrichtung in der Transportposition, rechts in der Beladeposition. - Diese Hebevorrichtung besteht aus zwei räumlich voneinander getrennten Hebeelementen. Jedes Hebeelement ist mit jeweils einer Querwand verbunden und ist geeignet, eine Palette P von der Seite zu unterfassen. Jedes Hebeelement unterfaßt eine Palette P an mindestens zwei Punkten. Dadurch wird die Palette P an insgesamt mindestens vier Punkten getragen. Jedes Hebeelement umfaßt im Ausführungsbeispiel jeweils eine waagrechte Auflagefläche, eine senkrechte Begrenzungselement und einen Hubzylinder.
- Vorzugsweise ist jedes Hebeelement als Hebeplatte ausgestaltet, die sich entlang der gesamten Querwand erstreckt. Diese Hebeplatte umfaßt eine waagrechte Auflagefläche. Durch die Ausgestaltung der Hebeelemente als Hebeplatten läßt sich dasselbe Transportfahrzeug zum Transport von verschieden langen Paletten einsetzen. Die durchgehende Hebeplatte verhindert, daß eine Palette P quer zur Fahrtrichtung F kippen oder gar aus dem Transportfahrzeug fallen kann, und zwar auch dann, wenn die Palette P sich nicht mittig im Transportraum befindet. Möglich ist auch, mit einem Transportfahrzeug auf einmal mehrere Paletten zu transportieren, die sich – in Fahrtrichtung F gesehen – nebeneinander auf den beiden Hebeplatten befinden.
- Jedes Hebeelement ist drehbar mit der jeweiligen Querwand verbunden. Beim Übergang von der Beladeposition in die Transportposition führen die beiden Hebeelemente daher zwei verschiedene Bewegungen aus, die sich überlagern: sowohl eine Bewegung nach oben als auch eine Bewegung aufeinander zu. Entsprechend führen die Hebeelemente beim Übergang in die Beladeposition jeweils eine Bewegung nach unten und voneinander weg aus. Der Abstand zwischen den Hebeelementen ist in der Transportposition daher kleiner als in der Beladeposition. Die beiden Hebeelemente weisen außerdem Begrenzungselemente auf, die eine mögliche Bewegung einer Palette P auf die jeweilige Querwand zu begrenzen. Insbesondere begrenzen die Begrenzungselemente Translationsbewegungen in die und entgegen der Fahrtrichtung F. In der Transportposition klemmen die Begrenzungselemente dann eine Palette P zwischen sich ein und arretieren sie damit in einer bestimmten Lage. Dies verhindert in der Transportposition zusätzlich, daß eine Palette quer zur Fahrtrichtung F aus dem Transportfahrzeug rollen oder fallen kann.
- Vorzugsweise ist jedes Hebeelement als Hebeplatte ausgestaltet, die sich entlang der gesamten Querwand erstreckt und einen Querschnitt in Form eines L aufweist. Der waagrechte Schenkel dieses L unterfaßt eine Palette P in der Transportposition und fungiert als Auflagefläche. Der senkrechte Schenkel dieses L fungiert als Begrenzungselement, das sich über die gesamte Querwand erstreckt. Dadurch vermag dasselbe Transportfahrzeug in der Transportposition Paletten unterschiedlicher Länge einzuklemmen und auch mehrere Paletten auf einmal einzuklemmen. Der senkrechte Schenkel einer Hebeplatte ist so lang, daß eine eingeklemmte Palette P nicht durch Vibrationen während der Fahrt nach oben herausrutschen können. Vorzugsweise weist jeder senkrechte Schenkel Gummistreifen oder ähnliches auf, um die Reibung zwischen Hebeplatte und eingeklemmter Palette P zu vergrößern und dadurch eine Translationsbewegung der eingeklemmten Palette P in vertikaler Richtung oder quer zur Fahrtrichtung während der Fahrt zu verhindern oder wenigstens zu dämpfen. Auch die beiden waagrechten Schenkel weisen vorzugsweise Gummistreifen auf. Diese verhindern ebenfalls Bewegungen der Palette P quer zur Fahrtrichtung. In der Beladeposition ist der Abstand zwischen den beiden Hebeplatten größer, so daß die Gummistreifen nicht in Kontakt mit der Palette P stehen und dadurch das Be- und Entladen nicht erschweren.
- In
1 sind das Begrenzungselement43 des vorderen Hebeelements – der senkrechte Schenkel des L – und das Begrenzungselement44 des hinteren Hebeelements dargestellt. Weiterhin sind in1 die Auflagefläche45 des vorderen Hebeelements und die Auflagefläche46 des hinteren Hebeelements zu sehen. - Möglich ist, die mechanische Stabilität der Hebeplatte dadurch zu vergrößern, daß der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des L ausgesteift ist.
- Vorzugsweise ist jedes Hebeelement über mehrere starre Arme mit der jeweiligen Querwand verbunden. Diese starren Arme sind drehbar mit der Querwand verbunden, so daß die jeweilige Drehachse waagrecht und quer zur Fahrtrichtung F verläuft. Insbesondere bei der Ausgestaltung jedes Hebeelements als Hebeplatte ist jedes Hebeelement mit jeweils vier Armen mit der Querwand verbunden. An oder nahe jedem Ende der Querwand sind jeweils zwei übereinanderliegende Arme befestigt. Die vier Arme sind sowohl mit der Querwand als auch mit dem Hebeelement drehbar verbunden. Auch die Drehachsen der Verbindungen zwischen den Armen und dem Hebeelement verlaufen waagrecht und quer zur Fahrtrichtung. Die drehbare Lagerung gleicht Toleranzen in der Breite der Paletten aus.
-
4 zeigt schematisch und von der Seite das hintere Hebeelement in der Transportposition. Dieses hintere Hebeelement ist auch in1 in der Transportposition gezeigt. In4 sind die waagrechte Auflagefläche46 des hinteren Hebeelements, das horizontale Begrenzungselement44 des hinteren Hebeelements und eine Verstärkung des Winkels zwischen diesem L-förmigen Hebeelement dargestellt. Der hintere Hubzylinder47 ist ausgefahren und hat das hintere Hebeelement in die Transportposition angehoben. Der hintere Hubzylinder47 stützt sich auf dem Querträger zwischen dem rechten hinteren Fahrwerkrahmen28 und dem linken hinteren Fahrwerkrahmen ab. Dieser Querträger gehört zur hinteren Querwand01 . Zu sehen sind die beiden rechten Arme50 und51 der vier Arme, mit denen das hintere Hebeelement drehbar mit der hinteren Querwand01 verbunden ist. Der Arm50 ist mit einer Halterung49 verbunden, der Arm51 mit einer Halterung48 . Die Halterungen48 und49 sind mit dem Querträger der Querwand01 verbunden. Die Halterungen48 und49 sind mit dem horizontalen Begrenzungselement44 verbunden. Das obere Ende des Hubzylinders47 ist drehbar mit einer weiteren Halterung52 verbunden. - Außerdem weist die Hebevorrichtung einen Antrieb auf. Vorzugsweise umfaßt dieser Antrieb zwei Hubzylinder
07 und47 . Ein Ende jedes Hubzylinders07 und47 ist fest mit einem Querträger der jeweiligen Querwand verbunden, das andere Ende ist fest mit einem Hebeelement verbunden. Im Beispiel der1 ist der vordere Hubzylinder07 mit der vorderen Querwand21 verbunden, der hintere Hubzylinder47 mit der hinteren Querwand01 . - Vorzugsweise ist jeder Hubzylinder
07 und47 so mit dem jeweiligen Querträger und dem Hebeelement verbunden, daß eine Ausdehnung beider Hubzylinder07 und47 bewirkt, daß die Hebevorrichtung von der Beladeposition in die Transportposition überführt wird. Der Hubzylinder stützt sich hierbei auf dem Querträger ab. In1 wird der hintere Hubzylinder47 in ausgefahrener Position gezeigt, der vordere Hubzylinder07 in eingefahrener Position. - Die Hubzylinder werden beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch und mit Hilfe eines Elektromotors bewegt. Dieser Elektromotor befindet sich im Beispiel der
1 in einem hydraulischen Kompaktaggregat10 . Dieses Kompaktaggregat10 befindet sich an Bord des Transportfahrzeugs und wird mittels einer Batterie11 gespeist. Möglich ist auch, statt dessen das Kompaktaggregat10 über eine elektrische Leitung mit einer Stromquelle zu verbinden, die sich auf der Zugmaschine oder einem anderen antriebslosen Transportfahrzeug des Zugs befindet. Diese elektrische Leitung läßt sich durch das Trennen von Streckern unterbrechen, um das Transportfahrzeug abzukuppeln. Das Transportfahrzeug weist weiterhin eine Sicherung17 und einen Spannungswandler18 auf. - Anstelle eines Antriebs mit Hilfe von Hubzylindern ist auch möglich, einen elektrischen Stellantrieb vorzusehen, der die Hebeelemente von der Beladeposition in die Transportposition und umgekehrt verschwenkt.
- Das Transportfahrzeug weist Bedienelemente auf, um die Hebevorrichtung von der Beladeposition in die Transportposition zu überführen. Im Beispiel der
1 sind an der vorderen Querwand21 ein Bedienelement15 und an der hinteren Querwand01 ein Bedienelement53 für Hubbewegungen angebracht. Das Bedienelement53 ist am – in Fahrtrichtung F gesehen – rechten vertikalen Träger der hinteren Querwand01 angebracht, das Bedienelement15 am linken vertikalen Träger der vorderen Querwand21 . Daher ist das Bedienelement15 in1 gestrichelt gezeigt. - Jedes Bedienelement
15 weist zwei Bedienknöpfe auf. Durch Drücken auf den oberen Knopf veranlaßt ein Werker, daß die Hebevorrichtung von der Beladeposition in die Transportposition überführt wird. Durch Drücken auf den unteren Knopf veranlaßt ein Werker, daß die Hebevorrichtung von der Transportposition in die Beladeposition überführt wird. Ein Steuerschrank16 wandelt die Vorgaben vom Bedienelement15 oder vom Bedienelement53 in entsprechende Befehle an das Kompaktaggregat10 um. - Das Transportfahrzeug zeigt durch eine Meldekomponente an, ob sich die Hebevorrichtung aktuell in der Beladeposition oder in der Transportposition befindet. Wegen des hohen Geräuschpegels in einer Fabrikumgebung meldet die Meldekomponente den Zustand vorzugsweise optisch. Beispielsweise hat die Meldekomponente die Form einer Meldelampe, die rot oder grün leuchtet. Grünes Leuchten bedeutet, daß sich die Hebevorrichtung aktuell in der Transportposition befindet und das Transportfahrzeug daher bewegt werden darf. Rotes Leuchten bedeutet, daß sich die Hebevorrichtung aktuell in der Beladeposition befindet und nicht bewegt werden darf.
- Mehrere Transportfahrzeuge lassen sich zu einem Zug zusammenkoppeln. Daher besitzt jedes Transportfahrzeug eine Deichsel
03 und eine Kupplung04 . Die Deichsel03 überträgt eine Zugkraft, die in die Fahrtrichtung F wirkt, auf die Vorderachse. Sie weist eine Öffnung auf, in die ein Stift der Kupplung04 des vorausfahrenden Transportfahrzeugs oder der Zugmaschine eingreifen kann. Ein Werker hebt die Deichsel03 so an, daß sich die Öffnung über dem Stift der Kupplung04 befindet, und senkt die Deichsel03 ab. Die Deichsel03 ist mit dem – in Fahrtrichtung F gesehen – vorderen Gelenk33 zwischen den beiden Achsen verbunden. Lenkbewegungen der Deichsel03 werden auf das vordere Gelenk33 übertragen. Dieses überträgt die Lenkbewegungen auf die beiden vorderen Achsen und dadurch auf die beiden vorderen Räder30 und32 . Lenkbewegungen der Deichsel03 bewirken weiterhin, daß die vordere vertikale Stange37 gedreht wird. Das vordere der oben beschriebenen und in3 gezeigten mechanischen Kopplungselemente wandelt diese Drehbewegungen in Translationsbewegungen des Lenkgestänges06 um. Das hintere Kopplungselement wandelt diese Translationsbewegungen in Drehbewegungen der hinteren vertikalen Stange38 um. Diese hintere Stange dreht wiederum das hintere Gelenk34 zwischen den beiden hinteren Achsen35 und36 und dadurch die beiden hinteren Räder12 und31 . - Vorzugsweise wird diese Verbindung automatisch gegen ein ungewolltes Trennen und Abkuppeln gesichert. Die Kupplung weist daher eine Arretiervorrichtung auf, die in einer Arretierposition ein Abkuppeln eines angekuppelten Fahrzeugs verhindert. Von Nachteil wäre es, wenn ein Werker einen zusätzlichen Handgriff ausführen müßte, damit um die Arretiervorrichtung in die Arretierposition überführt wird. automatische Sicherung zu aktivieren. Er kann verabsäumen, diesen Handgriff auszuführen. Daher ist die Arretiervorrichtung der Kupplung
04 des Transportfahrzeugs so ausgeführt, daß die Arretierung ohne einen zusätzlichen Handgriff automatisch hergestellt wird. - Die Kupplung
04 umfaßt neben dem Stift ein Schild mit einem Griff. Schild und Griff sind fest miteinander verbunden und gehören zur Arretiervorrichtung. Das Schild ist drehbar in einer Halterung gelagert, so daß die Drehachse waagrecht verläuft und senkrecht auf die Fahrtrichtung F steht. Das Schild ist dadurch zwischen einer Arretierposition und einer Trennposition hin- und herbeweglich. In der Arretierposition vermeidet das Schild, daß die Verbindung zwischen Kupplung04 und Deichsel03 eines nachfolgenden Transportfahrzeugs getrennt wird. Das Schild befindet sich oberhalb des Stifts und damit oberhalb der Deichsel03 des nachfolgenden Fahrzeugs. In der Arretierposition vermeidet das Schild, daß sich die Deichsel03 nach oben bewegt und dadurch der Stift nicht mehr durch die Öffnung der Deichsel03 geführt ist. Vorzugsweise befindet sich das Schild so weit oberhalb des Stifts, daß es von der Trennposition in die Arretierposition und umgekehrt verschwenkt werden kann, ohne mit dem Stift zu kollidieren. Andererseits ist der Abstand zwischen dem Schild in der Arretierposition und dem Stift deutlich geringer als die Dicke der Deichsel03 , so daß die arretierende Wirkung hergestellt wird. - Das Schild ist exzentrisch gelagert. Die Drehachse verläuft nicht durch den Schwerpunkt des Schildes mit dem Griff. Vielmehr ist der Schwerpunkt so weit von der Drehachse entfernt und das Schild so schwer, daß das Eigengewicht das Schild in der Arretierposition hält und Vibrationen der Deichsel
03 nicht dazu führen können, daß die Deichsel03 des vorausfahrenden Fahrzeugs das Schild anhebt und ungewollt aus der Arretierposition in die Trennposition überführt. - Um ein nachfolgendes Transportfahrzeug anzukuppeln, dreht ein Werker das Schild durch Bewegen des Griffs und überführt es dadurch in die Trennposition. Dann stellt er die Verbindung zwischen dem Stift der Kupplung
04 und der Öffnung in der Deichsel03 des nachfolgenden Transportfahrzeugs her. Hierbei hält er den Stift, wodurch das Schild in der Trennposition verbleibt. Sobald er den Stift losläßt, überführt die Schwerkraft das Schild automatisch in die Arretierposition. Ein Handgriff des Werkers ist nicht erforderlich. - Die Kupplung
04 umfaßt bevorzugt eine U-förmige Tragstruktur, wobei die beiden parallelen Schenkel des U waagrecht angebracht sind. Der Stift sitzt auf dem unteren Schenkel dieses U. Das Schild ist drehbar mit dem oberen Schenkel des U verbunden, z. B. über zwei Zapfen, die in zwei entsprechende Öffnungen des oberen Schenkels eingreifen. Der dritte Schenkel des U ist mit der hinteren Querwand01 verbinden. Der obere Schenkel und die Zapfen bilden die Halterung für den Schild mit dem Griff. -
5 zeigt eine Seitenansicht einer längeren Ausführungsform des Transportfahrzeugs. Diese alternative Ausführungsform vermag gleichzeitig zwei Paletten P und P1 zu transportieren, die sich – in Fahrtrichtung F gesehen – hintereinander im Transportraum befinden. - Eine mittlere Querwand
70 unterteilt den Gesamt-Transportraum in zwei Einzel-Transporträume. Im – in Fahrtrichtung F gesehen – vorderen Einzel-Transportraum befindet sich im Beispiel der5 die Palette P, im hinteren Einzel-Transportraum die Palette P1. Auch die mittlere Querwand umfaßt – genau wie die vordere Querwand21 und die hintere Querwand01 – zwei vertikale Träger sowie einen oder mehrere horizontale Querträger. An der mittleren Querwand70 ist ein mittleres Bedienelement69 angebracht. - Die längere Ausführungsform weist vier anstelle zwei Hebeelemente auf. Das dritte Hebeelement umfaßt ein Begrenzungselement
62 und eine Auflagefläche63 . Entsprechend umfaßt das vierte Hebeelement ein Begrenzungselement64 und eine Auflagefläche65 . Das dritte Hebeelement sowie das zweite Hebeelement mit dem Begrenzungselement44 und der Auflagefläche46 sind mechanisch mit der mittleren Querwand70 verbunden. Das vierte Hebeelement ist mit der hinteren Querwand01 verbunden. - In
5 werden der zweite Hubzylinder47 und der vierte Hubzylinder61 in ausgefahrener Position gezeigt, der erste Hubzylinder07 und der dritte Hubzylinder60 in eingefahrener Position.
Claims (8)
- Transportfahrzeug zum Transport mindestens eines Gegenstandes (P), das eine Tragstruktur (
01 ,21 ,22 ,23 ,70 ), eine Hebevorrichtung und Mittel zum Fahren über einen Untergrund aufweist, wobei die Tragstruktur (01 ,21 ,22 ,23 ,70 ) – einen Transportraum zum Aufnehmen des Gegenstandes (P) umgibt und – so ausgestaltet ist, daß der Transportraum auf der zum Untergrund weisenden Seite vollständig geöffnet ist und wobei die Hebevorrichtung – mit der Tragstruktur (01 ,21 ,22 ,23 ,70 ) mechanisch verbunden ist, – zwischen einer Beladeposition, in der der Gegenstand (P) in den Transportraum verbracht und aus dem Transportraum entnommen werden kann, und – einer Transportposition, in der das Transportfahrzeug den Gegenstand (P) zu transportieren vermag, hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk – eine Vorderachse, – eine Hinterachse (34 ,35 ,36 ) und – eine mechanische Verbindung (06 ,37 ,38 ) zwischen der Vorderachse und der Hinterachse (34 ,35 ,36 ) umfaßt, die mechanische Verbindung (06 ,37 ,38 ) um den Transportraum herumgeführt ist und die Achsen so angeordnet sind, daß das Transportfahrzeug sowohl eine Geradeausfahrt als auch eine Kurvenfahrt auszuführen vermag. - Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (
06 ,37 ,38 ) zwischen der Vorderachse und der Hinterachse (34 ,35 ,36 ) – eine vordere Stange (37 ), – eine hintere Stange (38 ) und – ein Lenkgestänge (06 ) umfaßt und so ausgestaltet ist, daß – eine Drehbewegung der Vorderachse um eine Drehachse senkrecht zur Längsachse der Vorderachse eine Rotationsbewegung der vorderen Stange (37 ) bewirkt, – eine Rotationsbewegung der vorderen Stange (37 ) eine Translationsbewegung des Lenkgestänges (06 ) bewirkt, – eine Translationsbewegung des Lenkgestänges (06 ) eine Rotationsbewegung der hinteren Stange (38 ) bewirkt und – eine Rotationsbewegung der hinteren Stange (38 ) eine Drehbewegung der Hinterachse (34 ,35 ,36 ) bewirkt. - Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (
06 ,37 ,38 ) ein erstes mechanisches Kopplungselement (39 ,41 ) und ein zweites mechanisches Kopplungselement (40 ,42 ) umfaßt, das erste mechanische Kopplungselement (39 ,41 ) starr mit der vorderen Stange (37 ) und drehbar mit dem Lenkgestänge (06 ) verbunden ist und das zweite mechanische Kopplungselement (40 ,42 ) starr mit der hinteren Stange (38 ) und drehbar mit dem Lenkgestänge (06 ) verbunden ist. - Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide mechanische Kopplungselemente jeweils einen horizontal gelagerten Arm (
39 ,40 ) umfassen. - Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (
01 ,21 ,22 ,23 ,70 ) den Transportraum in zwei Einzel-Transporträume zur Aufnahme jeweils eines Gegenstandes (P, P1) unterteilt und die mechanische Verbindung (06 ,37 ,38 ) um beide Einzel-Transporträume herumgeführt ist. - Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Achsen des Fahrwerks in zwei Achsenteile (
35 ,36 ) unterteilt ist, die mittels eines Gelenks (34 ) beweglich miteinander verbunden sind. - Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (
01 ,21 ,22 ,23 ,70 ) zwei Öffnungen aufweist, – die sich an zwei gegenüberliegenden Seiten des Transportraums befinden und – die so ausgestaltet sind, daß der Gegenstand (P) durch jede der Öffnungen in den Transportraum verbracht und aus dem Transportraum entnommen werden kann. - Transportfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (
01 ,21 ,22 ,23 ,70 ) in mindestens einer Ebene eine Querschnittsfläche aufweist, die die Form eines nach unten geöffneten U hat.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: KR-PORSIPLAST VERPACKUNGSSYSTEME GMBH, 76461 M, DE Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Owner name: KR-PORSIPLAST VERPACKUNGSSYSTEME GMBH, 76461 M, DE |
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R082 | Change of representative |
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