DE2203082B2 - Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen für den Transport von vorgefertigten Fertiggaragen - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen für den Transport von vorgefertigten Fertiggaragen

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DE2203082B2 DE19722203082 DE2203082A DE2203082B2 DE 2203082 B2 DE2203082 B2 DE 2203082B2 DE 19722203082 DE19722203082 DE 19722203082 DE 2203082 A DE2203082 A DE 2203082A DE 2203082 B2 DE2203082 B2 DE 2203082B2
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere auf einen Lastkraftwagen für den Transport von vorgefertigten Fertiggarbgen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung fährt der Lkw zum Μ Aufladen einer Garage durch das Garagentor in die Garage ein. Deswegen ist die Breite des Lkw auf die Durchfahrtbreite des Garagentores beschränkt. Die Fertiggarage weist im rückwärtigen Bereich Ausnehmt iifjcn auf, durch die sich die Hinterrräder des eingefahrenen Lkw auf dem Erdboden abstützen. Bei dem vorbekannten Fahrzeug ist die Hebevorrichtung auf dem Fahrzeug fest montiert. Bei aufgeladener Garage befindet sich deshalb der Garagenboden unter dem Fahrzeugrahmen. &o
Nachteilig wirkt sich aus, daß während des Transportes die Räder des Lkw das Garageninnere verschmutzen. Das macht nicht selten Nacharbeiten am Aufstellungsort der Fertiggarage erforderlich. Außerdem ist die Bodenfreiheit des Fahrzeugs mit aufgeladener '>r> Fertiggarage unzureichend. Andererseits ist der Bodendruck verhältnismäßig hoch, so oaß das Fahrzeug auf nicht befestigteiTi Baugelände Schwierigkeiten hat.
Schließlich ist es erforderlich, daß sich der Baugrund unmittelbar unter dem Boden der Fertiggarage befindet, weil sonst nach Aufstellung des Bauwerks der Lkw nicht aus der Toröffnung herausfahren könnte.
Ein Fahrzeug mit den eingangs bezeichneten Merkmalen ist ebenfalls bekannt (DT-OS 22 G3 082). Infolge der auf einer Schienenführung verfahrbaren Hebevorrichtung braucht das Fahrzeug nicht mehr in die Fertiggarage eingefahren zu werden. Außerdem ruht die aufgeladene Fertiggarage mit ihrem Boden auf dem Fahrzeug. Hierdurch werden die meisten der vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt.
Bei dem vorbekannten Fahrzeug sind zwei Ausleger auf der Oberseite des Wagens befestigt, welcher eine Seilwinde trägt. Das Chassis des Wagens wird vom Gehäuse der Seilwinde gebildet.
Nachteilig wirkt sich aus, daß die Ausleger verhältnismäßig hoch bauen. Andererseits wird das Biegemoment der Ausleger über das Gehäuse des Wagens auf die Schienenführung übertragen. Daher muB der Wagen entsprechend verstärkt sein. Das wiederum führt zu einem erheblichen zusätzlichen Gewicht des Aufbaues. Außerdem bestehen die Ausleger selbst aus zwei parallelen Stahlprofilen. Diese Profile müssen verhältnismäßig hoch sein, um Biegemomente übertragen zu können. Das vergrößert die Bauhöhe der Ausleger weiter.
Die Schienen bestehen aus U-Profilen, die jeweils mit ihren öffnungen nach außen orientiert sind, so daß die vorderen und die hinteren Rollengruppen des Wagens zwischen den Schenkeln der U-Profile laufen Bei Belastung der Ausleger läuft die vordere Rollengruppe auf der Innenseite des unteren U-Profilschenkels, während die hintere Rollengruppe auf die Innenseite des oberen U-Profilschenkels drückt. Dadurch wird der Steg des Profils auf Biegung beansprucht. Wegen der Größe der Biegemomente kommt man dann nicht ohne Versteifungen des Steges aus.
Insgesamt ergibt sich deswegen bei dem vorbekannten Fahrzeug ein zu hoher und ein zu schwerer Aufbau, der sich für den Transport von Stahlbetonfertiggaragen mit serienmäßigen Straßenfahrzeugen nicht eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den den Transport von Fertiggaragen ermöglichenden Aufbau für Serienfahrzeuge so zu gestalten, daß der Ausleger flach baut, jedoch die erheblichen und von dem Gewicht der zu transportierenden Fertiggarage ausgelösten Biegemomente ohne Schwierigkeiten aufnimmt und auf eine leicht bauende Schienenführung überträgt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Ausleger eine bauliche Einheit bilden, die als Stahlblechkastenkonstruktion ausgebildet ist, läßt sich der Ausleger flach ausbilden. In der Praxis hat sich ergeben, daß der höchste Punkt des Auslegers nicht einmal doppelt so hoch zu sein braucht wie die doppelte Radhöhe. Ein solcher Ausleger läßt sich einwandfrei in eine Fertiggarage mit hochgeklapptem Garagentor einfahren. Andererseits kann die Stahlblechkastenkonstruktion so steif ausgebildet werden, daß sie hohe Biegemomente, welche sich aus dem großen Gewicht der Fertiggarage ergeben, einwandfrei aufnimmt.
Dadurch, daß die Rollen an der Stuhlblechkastenkonstruktion des Auslegers befestigt sind, vermindert sich die Bauhöhe weiter Außerdem wirr! der Ausleger zu einem zweiarmigen Hebel, welcher den Ausgleich des Lastmomentes über einen entsprechenden Kraftarm
gestattet.
Dadurch, daß die Schienenführung aus mehreren Profilen zusammengesetzt ist, ergibt sich eine Verbundwirkung.. welche eine Versteifung überflüssig macht, die bisher bei Einzelprofilen erforderlich war. Außerdem wird das Verbundprofil nicht so beansprucht, weil die Rollen der vorderen Rollengruppe von oben auf das Profil drücken, während die Rollen der hinfren Rollengruppe das Profil von unten belasten.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß bei aufgebauter Hebevorrichtung der Lkw durch die Fertiggarage günstig belastet wird und mit aufgeladener Fertiggarage unter allen Brücken hindurchfahren kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angesprochen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Lkw mit aufgeladener Fer'iggarage, bei der das Garagentor weggelassen ist, im Längsschnitt,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1, wobei die Fertiggarage im Horizontalschnitt wiedergegeben ist,
Fig.3 den rückwärtigen Teil des Fahrzeuges bei abgesetzter Fertiggarage und
Fig.4 schematisch im Schnitt Teile des Aufbaus, der auf dem Lkw-Fahrgestell angebracht ist.
Auf der Bodenfläche 11 steht ein Lkw 12 mit serienmäßigem Fahrgestell. Der Lkw hat ein Fahrerhaus 13, Vorderräder 14 mit Einfachbereifung, angetriebene Hinterräder 16, 17 mit Zwillingsbereifung und einen Rahmen 18. Auf dem Rahmen 18 ist ein Hilfsrahmen 19 befestigt. Er liegt auf dem Rahmen 18 auf und ist durch Laschen an dem deswegen unverändert belassenen Rahmen 18 befestigt. Der Hilfsrahmen erstreckt sich ausgehend vom Fahrerhaus 13 über den Rahmen 18 nach hinten hinaus. Der sich dadurch ergebende überkragende Bereich des Hilfsrahmens 19 trägt eine Abstützvorrichtung 21, die auch am Rahmen 18 befestigt ist. Sie weist Stützteller 22 auf, die nach unten ausfahrbar sind und sich auf dem Boden 11 abstützen können. Beim Be- und Entladen des Lkw 12 werden die Hinterräder 16 und 17 hierdurch zumindest teilweise entlastet.
Hinter den Vorderrädern 14 befinden sich zwei weitere Abstützvorrichtungen 23a. Daher können alle Räder des Lkw vollständig entlastet werden.
Der Hilfsrahmen 19 trägt eine Schiene 23 aus Flachprofil. Sie ist auf den sich in Fahrtrichtung erstreckenden Schenkeln des Hilfsrahmens 19 starr befestigt. Außen an der Schiene 23 ist ein L-Profil 24 angeschweißt, dessen einer Schenkel senkrecht verläuft und am Hilfsrahmen befestigt ist und dessen anderer Schenkel dazu rechtwinklig liegt. Diese Schienenführung erstreckt Eich bis zum Ende des Aufbaus. Das L-Profil 24 endet jedoch kurz hinter dem Hinterrad 17 des Fahrzeuges.
Auf der Schienenführung läuft je eine Rolle 26, deren Spurkranz die Schiene 23 innen hintergreift. Die Rollen 26 sind angetrieben und mit einer Welle 28 drehfest μ verbunden. Ein hydraulisch betriebener Motor 29 dient zum Antrieb der WeIJe 28. Er erhält von einer Pumpe die Antriebsflüssigkeit. Die Pumpe kann auf dem Lkw 12 angebracht sein.
Außer den Rollen 26, die auf den Schienen 23 laufen, i,-> sind Rollen 31 vorgesehen, welche unter dem L-Profil 24 vor den Rollen 26 laufen. Der Rollenabstand beträgt ca. 1.5 m. Auch die Rollen 31 sind angetrieben. Das L-Profil 24 sorgt dafür, daß die Rollen 31 in axialer Richtung nicht verschieblich sind. Ein Ausleger 32 bildet eine geschweißte und eine bauliche Einheit bildende Stahlblechkastenkonstruktion. Diese umfaßt eine rechteckige Deckwand 33, welche sich über die gesamte Länge des Auslegers 32 im wesentlichen erstreckt. Zu beiden Seiten der Deckwand 33 erstrecken sich Seitenwangen 34, 35 nach unten. Sie vprschmälern sich im Bereich der Rollen 26 und gehen vor den Rollen in ein Dreieck 36 über. Dessen untere Ecke reicht bis unter das L-Profil 24. In dieser Ecke ist die vordere Rollengruppe 31 drehbar gelagert. Sie ist jedoch axial unbeweglich auf der Innenseite der Seitenwange 34, 35 befestigt. Die Welle 28 ist im Ausleger 32 drehbar, jedoch axial unverschieblich. Hinter den Rollen 26 ist die Kastenkonstruktion mit einer Bodenwand 37 verschlossen. Davor ist der Ausleger 32 nach unten offen und übergreift den Rahmen 18 mit dem Hilfsrahmen 19.
Gemäß Fig.2 ist der Ausleger 32 von konstanter Breite. Er verjüngt sich also nach hinten nicht. Im Bereich eines Dreiecks 36 ist eine Schalttafel mit Hebeln 38 vorgesehen. Sie bilden die Bedienungsvorrichtung, mit der sich z. B. der hydraulische Motor 29 vorwärts und rückwärts schalten und in seiner Drehzahl verandern läßt. Ferner sind mit gesonderten Hebeln vier hydraulische Zylinder 39, 41, 42 und 43 zu betätigen. Diese sind gelenkig an der Deckwand 33 befestigt und können sich deshalb in die Zugrichtung von Seilen 46—49 einstellen. Die Kolbenstangen der Zylinder sind mit 51 bezeichnet und nur auf Zug beansprucht. Die äußeren Enden 52—56 der Kolbenstangen 51 sind mit den entsprechenden Enden der Seile 46—49 fest verbunden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Ausleger 32 in seiner vorderen Stellung etwa über dem Hinterrad 17 steht. Dort befindet sich ein Achsträger 57, der axial beweglich im Ausleger 32 gelagert ist. Er ragt mit seinen Endbereichen um beispielsweise mehrere Dezimeter über den Ausleger 32 hinaus. An seinen beiden Enden weist der Achsträger 57 zwei drehbare, jedoch axial verschiebliche Umlenkrollen 58,59 auf. Die Drehebenen der Umlenkrollen konvergieren in Richtung auf das Fahrerhaus 13. Dadurch kommt eine einwandfreie Führung der Seile 47, 48 zustande, obwohl die I lydraulikzylinder 41,42 V-förmig angeordnet sind. Am hinteren Ende des Auslegers 32 befindet sich ein kurzer Hydraulikzylinder 61, der als parallel zum Achsträger 57 verläuft und eine Kolbenstange 62 aufweist, die über einen Arm 63 starr am Achsträger 57 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2 läßt sich die Mittelstellung des Achsträgers 57 durch einen der Hebel 38 verändern, indem die Kolbenstange mehr eingezogen oder mehr ausgefahren wird. Dadurch ergibt sich ein Links- oder Rechtsversatz, dem die Hydraulikzylinder 41, 42 ohne weiteres zu folgen vermögen und der auch durch die Seile 47, 48 nicht gestört wird, weil die Seile oberhalb der hindernisfreien Deckwand 33 des Auslegers 32 verlaufen.
Die Seile 47 und 48 haben an ihren freien Enden ösen oder Schäkel 64, die bei ausgefahrener Kolbenstange 51 in Haken 66 eingehängt werden können, die am Ausleger 32 befestigt sind. Aus der Darstellung der Figuren ergibt sich außerdem, daß ein weiterer Achsträger 67 mit Umlenkrollen 68, 69 vorhanden ist, welche ebenfalls entsprechend den Umlenkrollen 58, 59 konvergierend angebracht sind. Ein Hydraulikzylinder
71 kann den Achsträger67 mit Hilfe einer Kolbenstange
72 und eines Armes 73 axial verstellen, sobald ein Hebel
38 betätigt wird. Die Verstellung der Kolbenstangen 62, 72 erfolgt unabhängig voneinander.
Am Rahmen 18 befindet sich eine Anhängerkupplung 74. Die über dem vorstehend beschriebenen Aufbau zu transportierende Fertiggarage 76 aus Stahlbeton hat ein Dach 77, eine Rückwand 78, einen vollständig geschlossenen Boden 80 und eine offene Stirnseite 79, welche von den Kanten 81 begrenzt wird. Die Öffnung ist so groß, daß sie die für Lkw-Garagen erforderliche Breite und Höhe besitzt. Das Garagentor ist eingebaut, to jedoch zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnet.
Bei aufgeladener Fertiggarage 76 befindet sich deren Schwerpunkt 82 etwa über den Hinterrädern 16 und annähernd gleich weit entfernt von den Achsträgern 57 und 67 bzw. von den Umlenkrollen 58, 59 bzw. 68, 69. Entsprechend der Anordnung der Umlenkrollen befinden sich Anker 83, 84, 86 und 87 im Boden des Gebäudes, das von der Fertiggarage 76 gebildet wird. Der Anker ist für die Seile 46—49 vorgesehen. Bei aufgeladener Fertiggarage liegt der Boden 80 der Fertiggarage auf der Schiene 23.
F i g. 1 zeigt, daß der Ausleger 32 so flach baut und sein höchster Punkt so niedrig liegt, wie es etwa der doppelten Radhöhe entspricht. Außerdem ist ersichtlich, daß der Lkw 12 durch die aufgeladene Fertiggarage 76 nicht verlängert wird und verhältnismäßig günstig belastet ist. Der Lkw 12 kann daher mit aufgeladener Fertiggarage 76 alle üblichen Brückendurchfahrten passieren.
Zum Abladen der Fertiggarage 76 wird ausgehend von der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung die Kolbenstange 51 eingefahren, so daß der Boden 80 von seiner Auflage abhebt. Hierbei steht die Bcdienungsper son außerhalb der Last am Hebel 38 und kann von dor aus die Fertiggarage beobachten. Vorher sind die Abstützvorrichtungen 21 und 25 abgesenkt worden, un das Fahrgestell des Lkw in die Horizontale zu stellen Danach wird der hydraulische Motor 29 eingeschalte Dadurch bewegt sich der Ausleger 32 in seine hinter Stellung und nimmt hierbei die an den Seilen 46—4' hängende Fertiggarage 76 mit. In der Ivnteren Stellun werden die Kolbenstangen 51 ausgefahren. Dadurc hängt sich die Fertiggarage 76 ab. Auch hierbei befinde sich die Bedienungsperson direkt neben der Fertiggara ge 76, jedoch außerhalb der Last. Durch Manipulatio der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstangen 62, 7 kann die Fertiggarage 76 mit horizontal zum Baugrun verlaufender Bodenfläche abgesetzt werden, auch wen der Lkw 12 nicht vollständig in der Waage steht. Di Umlenkrollen 58, 59 bzw. 68, 69 besitzen genügen Abstand von den Seitenwänden der Fertiggarage 76, un ein derart versetztes Absetzen der Fertiggarage ζ ermöglichen. Das gleiche gilt für die Hydraulikzylinde 39—43, die einen hinreichend großen Abstand von de Rändern 81 aufweisen. Wenn der Lkw 12 eine Anhänger aufweist, der ebenfalls mit einer Fertiggarag beladen ist, so wird dieser Anhänger vorher abgestell Nachdem der Lkw die aufgeladene Garage abgesetz hat, lädt er mit seiner Hebevorrichtung die auf den Anhänger stehende Fertiggarage ab und setzt sie an de vorbestimmten Stelle auf.
Innen am Dreieck 36 ist ein Breitenausgleic vorgesehen. Dort befindet sich ein biegesteifer Kaste 88. Anstelle des Kastens kann auch eine Verstrebun vorhanden sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen für den Transport von vorgefertigten Ferliggaragen, mit an einer Hebevorrichtung vorgesehenen Hebezeugen, bei dem auf dem Fahrzeugrahmen ein Hilfsrahmen befestigt ist, welcher eine Schienenführung· für vordere und hintere Rollengruppen der auf dem Hilfsrahmen verfahrbaren Hebevorrichtung trägt, welche einen Ausleger aufweist, der an Anker im Boden des Gebäudes anschließbar ist und in der hinteren Stellung der Hebevorrichtung in die Fertiggarage eingefahren ist und die Fertiggarage trägt, wenn diese mit den Hebezeugen angehoben und die Hebevorrichtung zum Absetzen der Fertiggarage auf das Fahrzeug oder hinter das Fahrzeug verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (32) als eine bauliche Einheit bildende Stablblechkastenkonsiruklion ausgebildet ist, welche im vorderen Bereich an ihren beiden Längsseiten (Seitenwangen 34, 35) die zur hinteren Rollengruppe gehörenden Rollen (26), die sich auf der Oberseite der aus mehreren Profilen (23, 24) zusammengesetzten Schienenführung abstützen, sowie die zur vorderen Rollengruppe gehörigen Rollen (31) trägt, welche sich auf der Unterseite eines der die Schienenführung bildenden L-Profile (24) abstützen, und daß die Hebezeuge (39-43) unmittelbar auf der Stahlblechkastenkonstruktion (32) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung jeweils aus einer Schiene (23) und einem L-Profil (24) besteht, und daß sich die Schiene (23) bis zum Ende des Aufbaus J5 erstreckt, während das L-Profii (24) kurz hinter dem Hinterrad (17) des Fahrzeuges endet.
3. Fahrzeug nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Rollengruppe von Rollen (26) gebildet wird, die mit Spurkränzen (27) versehen sind, welche die Schiene (23) innen hintergreifen.
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