DE3247231C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/02—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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-
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- Escalators And Moving Walkways (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für einen
Personenschrägförderer, mit in verschiedenen Höhen ange
ordneten, waagerechten Rahmenteilen und mit einem dazwischen
angeordneten, schrägen Rahmenteil zur Überbrückung des
dazwischenliegenden Höhenunterschiedes, wobei die Rahmen
teile mit Verbindungseinrichtungen zu einer steifen Rahmen
konstruktion lösbar verbunden sind.
Eine derartige Rahmenkonstruktion ist aus der DE-OS
21 57 423 bekannt, wobei dort obere und untere Endmontage
einheiten für die Rahmenkonstruktion vorgesehen sind,
die jeweils einen horizontalen Bereich besitzen, der in einen
schräg nach oben bzw. schräg nach unten verlaufenden Anschluß
bereich übergeht. Geradlinige Zwischenstücke beliebiger Anzahl
und Länge werden dann zwischen diese Anschlußbereiche einge
setzt, um die erforderliche Distanz zu überbrücken. Bei der
dort beschriebenen Anordnung stehen die Anschlußbereiche
deutlich über die horizontalen Bereiche nach oben bzw. nach
unten vor, so daß sich eine Konstruktion ergibt, die einen
hohen Fertigungs- und Montageaufwand erfordert. Solche
Montageeinheiten sind nämlich sehr sperrig und erfordern
besondere Vorkehrungen beim Transport, um die vorstehenden
Teile nicht zu beschädigen.
Eine transportfähige, einstellbare Fördereinrichtung ergibt
sich aus der US-PS 19 50 506, wobei die Rahmenkonstruktion
mit einem darin laufenden Förderband mit Hilfe von Seilzügen
in eine gewünschte Position gebracht werden kann, damit der
jeweilige Höhenunterschied überwunden wird. Bei der Rahmen
konstruktion gemäß der US-PS 19 50 506 sind die schräg nach
oben verlaufenden Seitenwände integral mit einem unteren
Ansatzbereich unter einem fest vorgegebenen Winkel ausgebildet.
Die Frage der Montage einer solchen herkömmlichen Förderein
richtung zu Zwecken des Einbaus stellt sich normalerweise
nicht, wenn aber eine solche Rahmenkonstruktion zu transportieren
ist, treten die gleichen Schwierigkeiten auf wie bei Rahmen
teilen mit vorstehenden Anschlußbereichen.
Auch die US-PS 21 40 636 beschreibt eine solche transportable
Fördereinrichtung, bei der ein horizontales Oberteil unmittel
bar an ein schräg nach unten verlaufendes Hauptteil anschließt.
Diese beiden Bereiche sind offenbar fest miteinander verbunden
und bilden Führungen für ein Förderband. Bei einem etwaigen
Transport einer solchen Fördereinrichtung auf einem Transport
fahrzeug treten die gleichen Probleme auf, die bereits vor
stehend angesprochen sind.
Eine weitere Rahmenkonstruktion für einen Förderer ist aus der
US-PS 27 64 276 bekannt, wobei obere und untere Abschlußein
heiten geradlinige bzw. horizontale Einheiten bilden und auch
mittlere Bereiche geradlinig ausgebildet sind. Um diese drei
Typen von Rahmenteilen zu verbinden, sind obere und untere
Verbindungsteile vorgesehen, die jeweils bogenförmige Kontur
in der Seitenansicht haben und die unter einem Winkel zueinander
angeordnete Stirnflächen besitzen. Die Verbindungsteile werden
von zusätzlichen Elementen gebildet, für die aber spezielle
Vorkehrungen beim Transport getroffen werden müssen. Durch
die zusätzliche Anzahl von Elementen in der Rahmenkonstruktion
erhöht sich der Montageaufwand am Ort der Baustelle, wo der
Förderer installiert werden soll.
Aus der DE-GM 18 53 359 ist ein Traggerüst für endlose Trans
porteinrichtungen bekannt, bei dem die oberen und unteren
Endbereiche des Traggerüstes schräg nach oben bzw. nach unten
verlaufende Anschlußbereiche haben, während der mittlere
Bereich selbst geradlinig ausgebildet ist. Dabei ist der
eine Untergurt mit Mitteln zum Längenausgleich ausgerüstet,
um eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten vornehmen
zu können. Im übrigen treten bei dem dort beschriebenen Trag
gerüst beim Transport der oberen und unteren Endmontageeinheiten
die gleichen Probleme auf, die vorstehend bereits angesprochen
sind.
Aus der DE-OS 23 14 120 ist eine Rolltreppe bekannt, bei der
die Laufbahnen des Trittstufenbandes in jeweils einer der
Neigungsstrecken sowie gegebenenfalls der Rollsteigstrecke
in zugeordnete Bahnabschnitte unterteilt und die letzteren
an miteinander in den Bereichen der Abschnittsenden lösbar
verbundenen Neigungsstreckengerüsten sowie gegebenenfalls
Rollsteigstreckengerüsten kontinuierlich ineinander übergehend
angeordnet sind. Bei der dort beschriebenen Rolltreppe sind
in den Übergangsbereichen zwischen den horizontalen Strecken
sowie den Neigungsstrecken in der Seitenansicht dreieckige
Verbindungsteile eingesetzt, um für die jeweiligen Übergänge
zu sorgen, jedoch lassen sich weitere Einzelheiten des Aufbaus
der Rahmenkonstruktion dieser Druckschrift nicht entnehmen.
Weitere Rahmenkonstruktionen für Personenschrägförderer sind
in der JP-OS 49 114-1976 und der JP-OS 48 434-1981 beschrieben.
Die Rahmenkonstruktion umfaßt dabei ein unteres Rahmenteil
aus einem Fachwerkträger mit rechteckigem Querschnitt, der
aus mehreren Stahlprofilen zusammengesetzt ist und einen
waagerechten Abschnitt sowie einen unter einem vorgegebenen
Abknickwinkel und über ein Biegungsteil an ersten anschließenden
schrägen Abschnitt aufweist, ein dem unteren Rahmenteil ähnliches
oberes Rahmenteil sowie ein schräges Rahmenteil, das
aus einem ähnlichen Fachwerkträger wie beim oberen und unteren
Rahmenteil besteht und zwischen den schrägen Abschnitten von
unterem und oberem Rahmenteil mit entsprechenden Stoßwinkel
elementen angeordnet ist und dabei zusammen mit den schrägen
Abschnitten der oberen und unteren Rahmenteile einen geradlinig,
unter einem Neigungswinkel verlaufenden Abschnitt der Rahmen
konstruktion bildet.
Die unteren und oberen Rahmenteile von solchen herkömmlichen
Rahmenkonstruktionen haben jeweils waagerechte und schräge
Abschnitte, die das genaue Zusammensetzen der Träger erschweren.
Für den Schweißvorgang sind ferner komplizierte Schweißvor
richtungen und -schablonen erforderlich, und die Arbeiten
müssen in einer aufgebockten Lage der Rahmenteile ausgeführt
werden, was hohe Fertigungs- und Montagekosten mit sich bringt.
Die einzelnen oberen, unteren und mittleren Rahmenteile einer
solchen Rahmenkonstruktion müssen im allgemeinen einzeln
verpackt und zur Montagestelle transportiert werden. Die
Anwesenheit der jeweiligen schrägen Abschnitte erfordert
dabei unter den oberen und unteren Rahmenteilen jeweils eine
größere Verpackung. Dies bringt die Nachteile mit sich, daß
die Transportkosten erhöht werden und die Rahmenteil-Verpackungen
während des Transportes zur Montagestelle vergleichsweise
breite und hohe Transportwege erfordern. Außerdem ist die
Handhabung der Verpackung für das obere Rahmenteil sehr
arbeitsaufwendig, weil ein Transportschlitten untergesetzt
werden muß, um eine Verformung des oberen Rahmenteils durch
sein Eigengewicht zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rahmenkonstruktion
anzugeben, die mit ihren Rahmenteilen in einfacher Weise
herstellbar und zum Aufstellungsort transportierbar ist
und sich aus wenigen Rahmenteilen zur fertigen Rahmenkonstruktion
zusammensetzen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Rahmen
konstruktion der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
die beiden waagerechten Rahmenteile in der Seitenansicht
jeweils trapezförmig ausgebildet sind und mit ihren dem schrägen
Rahmenteil zugewandten Stirnflächen einen Winkel gegenüber der
Horizontalen und der Vertikalen und zugleich zumindest einen
Teil des Winkels zwischen den Längsachsen der waagerechten
Rahmenteile und der Längsachse des schrägen Rahmenteils bilden,
daß die Winkel der dem schrägen Rahmenteil zugewandten schrägen
Stirnfläche und der beiden Rahmenteile einander zu 180° er
gänzen, und daß die waagerechten Rahmenteile in den Ebenen der
schrägen Stirnflächen mit dem schrägen Rahmenteil verbunden
sind. Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Rahmen
konstruktion sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion wird das angestrebte
Ziel in zufriedenstellender Weise erreicht, da die Rahmen
konstruktion mit einem Minimum an Rahmenteilen auskommt, die
sich in einfacher Weise transportieren lassen. Dabei können
die einzelnen Rahmenteile in vorteilhafter Weise, nämlich auf
ihren geradlinigen Unterseiten aufliegend, transportiert werden,
wobei die beiden waagerechten Teile sich während des Transportes
lösbar verbinden lassen, um Platz einzusparen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß aufwendige Stützeinrichtungen
für abgewinkelte Bereiche der Rahmenteile im Gegensatz zum
Stand der Technik nicht erforderlich sind. Außerdem kann die
Endmontage der Rahmenkonstruktion in einfacher Weise vorge
nommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Vergleich mit einer her
kömmlichen Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Rahmen
konstruktion für einen Personenschrägförderer;
Fig. 2 und 3 schematische Seitenansichten der unteren bzw.
oberen Rahmenteile zur Erläuterung der
Transportprobleme;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Rahmenkonstruktion
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Rahmenkonstruktion
gemäß Fig. 4 längs der Linie V-V; und in
Fig. 6 eine Seitenansicht des unteren und des oberen
waagerechten Rahmenteils gemäß der in Fig. 4
dargestellten Rahmenkonstruktion, wobei die
Rahmenteile für den Transport zu einem Montage
ort miteinander verbunden sind.
Die herkömmliche Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 1 umfaßt ein
unteres Rahmenteil 10 in Form eines (Fachwerk-)Trägers mit
rechteckigem Querschnitt aus einer Anzahl von Stahlprofilen
mit einem waagerechten Abschnitt 10 a, der über einen Biegungs
abschnitt 10 b mit einem schrägen Abschnitt 10 c verbunden ist,
der seinerseits unter einem vorgegebenen Winkel zum waagerechten
Abschnitt 10 a liegt. Die Rahmenkonstruktion umfaßt ferner ein
oberes Rahmenteil 10′ mit einem ähnlichen Aufbau wie das
untere Rahmenteil 10, und zwar mit einem waagerechten Abschnitt
10′ a, der über einen Biegungsabschnitt 10′ b mit einem schrägen
Abschnitt 10′ c verbunden ist. Ein dazwischen angeordnetes
Rahmenteil 12 hat einen ähnlichen Trägeraufbau wie das untere
und das obere Rahmenteil 10 bzw. 10′ und ist an beiden Enden
mit jeweils einem schrägen Abschnitt 10 a bzw. 10′ a des unteren
bzw. oberen Rahmenteiles 10 bzw. 10′ mit Hilfe von Stoßwinkel
elementen 14 verbunden, so daß es mit den schrägen Abschnitten
10 a und 10′ a ein schräg verlaufendes Rahmenteil der gesamten
Rahmenkonstruktion bildet.
Die drei Rahmenteile 10, 10′ und 12 sind durch die Stoß
winkelelemente 14 zu einer Einheit miteinander verbunden
und bilden gemeinsam die Rahmenkonstruktion. Dabei be
sitzen das untere und das obere Rahmenteil 10 bzw. 10′ jeweils
einen waagerechten Abschnitt 10 a bzw. 10′ a sowie einen
schrägen Abschnitt 10 c bzw. 10′ c. Dadurch
erweist sich der genaue Zusammenbau der einzelnen
Trägerteile zur Rahmenkonstruktion als schwierig. Für die
Durchführung von Schweißarbeiten ist dabei die Verwendung
komplizierter Vorrichtungen bzw. Schablonen erforderlich,
und die Montagearbeiten müssen bei angehobenen Rahmentei
len durchgeführt werden, was zu vergleichsweise hohen Fer
tigungs- bzw. Montagekosten führt.
Außerdem werden diese Rahmenteile
im allgemeinen getrennt zum Montageort trans
portiert. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Rahmenteile
10, 10′ und 12 getrennt verpackt. Die Verpackungen für das
untere und das obere Rahmenteil 10 bzw. 10′ müssen dabei,
wie durch die strichpunktierten Rechtecke in Fig. 2 und 3
angedeutet, ziemlich groß sein, was
hohe Transportkosten und Ein
schränkungen auf den Transportstrecken zu den vorgesehenen
Montagestellen zur Folge hat. Die
Verpackung für das obere Rahmenteil 10′ gestaltet sich
außerdem arbeitsaufwendig; um nämlich eine Verformung des
oberen Rahmenteils 10′ durch sein Eigengewicht zu ver
hindern, muß ihm ein Transportschlitten bzw. eine -kufe
unterlegt werden, wie dies in doppelt strichpunktierten
Linien 16 in Fig. 3 angedeutet ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 4 sind die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden
Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet.
Wie bei der Anordnung nach Fig. 1 hat die dargestellte Rahmen
konstruktion einen (Fachwerk-)Träger mit einem rechteckigen
Querschnitt aus zwei an den beiden Enden in unterschied
lichen Höhenlagen angeordneten waagerechten Rahmenteilen
und einem die beiden waagerechten Rahmenteile unter einem
vorbestimmten Winkel zur Waagerechten miteinander verbin
denden schrägen Rahmenteil. Die Querschnittsprofile aller
Rahmenteile sind vorzugsweise bezüglich Form und Größe
identisch. Die Abwinkelung bzw. Knickstelle zwischen dem
schrägen Rahmenteil und dem unteren sowie dem oberen waagerechten
Rahmenteil befindet sich dagegen an der jeweiligen Stoß-
bzw. Verbindungsstelle zwischen den betreffenden Rahmen
teilen.
Die Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 4 umfaßt somit
ein am unteren Ende vorgesehenes, unteres waagerechtes
Rahmenteil 10, ein am oberen Ende angeordnetes, oberes
waagerechtes Rahmenteil 10′ und ein zwischen die beiden
waagerechten Rahmenteile 10 und 10′ eingefügtes, schrä
ges Rahmenteil 12. Alle drei Rahmenteile 10, 10′ und 12
bestehen jeweils aus einem (Fachwerk-)Träger mit der äuße
ren Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Parallel
flachs bzw. Quaders.
Das untere waagerechte Rahmenteil 10 besteht aus dem recht
eckigen parallelflachförmigen Träger und weist keinen
schrägen Abschnitt 10 c wie das untere
Rahmenteil gemäß Fig. 1 auf, sondern ist statt dessen mit ei
ner schrägen Stirnfläche 10 d versehen, die in einer
Ebene entsprechend einem Schnitt durch das abgewinkelte
Teil 10 b des herkömmlichen waagerechten Rahmenteils liegt.
Die Stirnfläche 10 d ist unter einem dem Winkel dieses
Schnitts zur Längsachse entsprechenden Winkel α zur
Längsachse des Rahmenteils 10 geneigt. Der Winkel α be
trägt vorzugsweise etwa die Hälfte des zwischen dem waage
rechten Rahmenteil 10 und dem schrägen Rahmenteil 12 festge
legten stumpfen Winkels R. Das obere waagerechte Rahmen
teil 10′ entspricht bezüglich Querschnittsprofil und Größe
dem unteren Rahmenteil 10 und ist mit einer schrägen
Stirnfläche 10′ d versehen. Diese schräge Stirnfläche
10′ d befindet sich ebenfalls in einer Ebene entsprechend
einem Schnitt durch die Abwinkelung bzw. das Biegungsteil
10′ b und liegt unter einem Winkel zu seiner Längsachse,
welcher den genannten Winkel α der abgewinkelten Stirn
fläche 10 d des unteren waagerechten Rahmenteils 10 rela
tiv zur Längsachse zu 180° ergänzt.
Das zwischen den unteren und oberen waagerechten Rahmenteilen 10
bzw. 10′ angeordnete Rahmen
teil 12 ist an beiden Stirnflächen jeweils unter einem
Winkel β abgewinkelt, welcher dem Winkel (R-α) entspricht,
d. h. den Rest des stumpfen Winkels R zwischen den waagerechten
Rahmenteilen 10 und 10′ sowie dem schrägen Rahmenteil 12 bildet.
Gemäß Fig. 5, in welcher das schräge Rahmenteil 12 im
Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 parallel zu seiner
Stirnfläche 10′ d dargestellt ist, weist das schräge Rahmen
teil 12 vier Längsrahmenelemente 12 b aus Winkelprofilen,
welche die Ecken des Trägers bilden, sowie zwei seitliche
Rahmenelemente 12 c aus ähnlichen Winkelprofilen auf, die
an jedem Ende des Rahmenteils 12 angeordnet und mit den
betreffenden Enden der zugeordneten Längsrahmenelemente
12 b verbunden sind. Jedes seitliche bzw. Querrahmenele
ment 12 c ist mit seinem einen Schenkel an den gegenüber
liegenden Enden praktisch bündig abschließend mit lotrech
ten Schenkeln der oberen und unteren Längsrahmenelemente
12 b verschweißt und am anderen Schenkel mittels einer
zwischengefügten Stahlleiste 12 d mit dem jeweils anderen
(gegenüberliegenden) Querrahmenelement 12 c verbunden,
und zwar im wesentlichen bündig mit den angrenzenden
Enden der zugeordneten oberen und unteren Längsrahmen
elemente 12 b. Außerdem sind die unteren Längsrahmenele
mente 12 b durch eine untere Stahlleiste 12 d miteinander
verbunden. Die restlichen Querrahmenelemente in Form von
Stahlstreifen oder -leisten des schrägen Rahmenteils 12
sind an den lotrechten Schenkeln der Längsrahmenelemente
12 b so angeschweißt, daß sie im wesentlichen bündig mit
ihnen abschließen.
Die unteren und oberen waagerechten Rahmenteile 10 bzw. 10′ be
sitzen jeweils einen ähnlichen Aufbau.
Das schräge Rahmenteil 12 ist mit den schrägen Stirn
flächen 12 a der waagerechten Rahmenteile 10 und 10′ mit
Hilfe von Verbindungsein
richtungen 18 verbunden, die an allen Ecken des Querschnitts
der Rahmenkonstruktion angeordnet sind.
Jede Verbindungseinrichtung 18 besteht aus einem quadrati
schen Verbindungsflansch 18 a, wobei je
weils ein derartiger Flansch 18 a an jeder der vier Ecken
des Querschnitts der schrägen Stirnfläche 12 a des
schrägen Rahmenteils 12 an den Enden der Längsrahmenele
mente 12 b sowie den anschließenden Enden der zugeordneten
Querrahmenelemente 12 c beispielsweise durch Schweißen be
festigt ist (vgl. Fig. 5). Die Verbindungseinrichtung 18
umfaßt weiterhin einen an der schrägen Stirnfläche
10 d bzw. 10′ d des waagerechten Rahmenteils 10 bzw. 10′an
gebrachten zweiten Verbindungsflansch 18 b (vgl. Fig. 4),
der auf ähnliche Weise angebracht ist wie der erste Ver
bindungsflansch 18 a am schrägen Rahmenteil. Jede Ver
bindungseinrichtung 18 umfaßt weiterhin einen Schraubbol
zen 18 c und eine Mutter 18 d, mit deren Hilfe die Verbin
dungsflansche 18 a und 18 b gegeneinander verspannt sind.
Wenn die schräge Stirnfläche 12 a des schrägen Rahmen
teils 12 stumpf gegen eine zugeordnete schräge Stirn
fläche 10 d oder 10′ d des oberen bzw. unteren waagerechten
Rahmenteils 10′ bzw. 10 angesetzt wird, liegen die Verbin
dungsflansche 18 a den betreffenden Verbindungsflanschen
18 b unmittelbar gegenüber, weil die Flansche 18 a an der
schrägen Stirnfläche 12 a in Positionen angeordnet
sind, in denen sie den Flanschen 18 b an den schrägen
Stirnflächen 10 d und 10′ d gegenüberstehen. Sodann
kann ein Schraubbolzen 18 c durch jedes Paar aneinander
stoßender erster und zweiter Verbindungsflansche 18 a
bzw. 18 b hindurchgeführt und auf jeden Schraubbolzen 18 c
jeweils eine Mutter 18 d aufgeschraubt werden, um das schrä
ge Rahmenteil 12 am oberen bzw. unteren Rahmenteil 10 bzw.
10′ zu befestigen. Jeder Satz aus einem Schraubbolzen und
einer Mutter bildet ein Befestigungsmittel als Teil der
Verbindungseinrichtung 18.
Somit sind die be
treffenden waagerechten und schrägen Rahmenteile 10, 10′
bzw. 12 mit den Verbindungseinrichtungen 18 zu einer
einstückigen Rahmenkonstruktion für einen Personen-Schräg
förderer zusammensetzbar. Das untere und das obere Rahmen
teil 10 bzw. 10′ weisen dabei jeweils eine schräge
Stirnfläche 10 d bzw. 10′ d auf, die in einer Ebene ent
sprechend einem Schnitt durch die Abwinkelung zwischen
dem betreffenden waagerechten Rahmenteil und dem schrägen
Rahmenteil liegt. Jedes waagerechte Rahmenteil 10 und 10′
besitzt somit die Form eines rechtwinkligen Parallel
flachs bzw. Quaders, d. h. es weist keine sich unter einem
Winkel von ihm weg erstreckenden Teile auf. Weiterhin
ist der Winkel der Stirnfläche 10 d, zur Längsachse des
Rahmenteils gesehen, ein Ergänzungswinkel zu 180° zum entsprechen
den Winkel der Stirnfläche des oberen Rahmenteils 10′.
Vorzugsweise sind diese
Winkel gleich groß, so daß die schräge Stirnfläche
des unteren waagerechten Rahmenteils 10 unter einem Win
kel zu dessen Längsachse liegt, welcher dem Winkel der schrägen
Stirnfläche des oberen waagerechten Rahmenteils
10′, zu dessen Längsachse gesehen, gleich ist.
Beim schrägen Rahmenteil 12 liegen außerdem die beiden
Stirnflächen 12 a unter gleich großen Winkeln zur Längs
achse, wobei diese Winkel gemäß Fig. 4 den Winkeln der
betreffenden anschließenden abgewinkelten Stirnflächen
10 d bzw. 10′ d vom unteren und oberen Rahmenteil 10 bzw.
10′ entsprechen.
Die waagerechten Rahmenteile 10 und 10′ lassen sich somit
einfach und unter Verwendung nur eines einzigen Satzes von
Fertigungsvorrichtungen bzw. -schablonen und vereinfachten
Schweißvorrichtungen herstellen. Die waagerechten Rahmen
teile 10 und 10′ können mit hoher Genauigkeit und
mit einfachen Arbeitsgängen mit dem schrägen Rahmenteil 12
verbunden werden, weil dabei nur Rahmenteile zusammenge
setzt zu werden brauchen, deren Stirnflächen unter jeweils
gleichen Winkeln abgewinkelt sind. Auch wenn ein schräges
Rahmenteil 12 mit unterschiedlichen Schrägungswinkeln ver
wendet werden soll, lassen sich die zugeordneten waagerech
ten Rahmenteile in einfacher Weise derart herstellen, daß
lediglich die Fertigungsvorrichtungen bzw. -schablonen so
geändert werden, daß die Stirnflächen dieser Rahmenteile
unter Winkeln abgewinkelt sind, welche jeweils der Hälfte
dieser unterschiedlichen Knickwinkel entsprechen.
Das schräge Rahmenteil 12 läßt sich ebenfalls auf diese ein
fache Weise herstellen.
Wenn diese Rahmenkonstruktion zur vorge
sehenen Einbau- oder Montagestelle transportiert werden
soll, können das untere und das obere waagerechte Rahmenteil 10
bzw. 10′ miteinander verbunden werden, indem vorläufig
die ersten Verbindungsflansche 18 b an den schrägen
Stirnflächen 10 d und 10′ d bei gemäß Fig. 6 mitein
ander ausgefluchteten Rahmenteilen 10 und 10′ mitein
ander verbunden werden. Dies wird dadurch ermöglicht,
daß die schrägen Stirnflächen 10 d und 10′ d der unte
ren und oberen waagerechten Rahmenteile 10 bzw. 10′ zu de
ren Längsachsen jeweils unter einander zu 180° ergänzenden Winkeln
liegen und die ersten Verbindungsflansche 18 a am schrägen
Rahmenteil 12 an dessen schrägen Stirnflächen in densel
ben Positionen liegen wie die zweiten Verbindungsflansche
18 b an dem unteren und dem oberen Rahmenteil 10 bzw. 10′. Die
miteinander verbundenen unteren und oberen waagerechten Rah
menteile 10 bzw. 10′ können dann in einer einzigen, kleine
Abmessungen besitzenden Verpackung zur Einbaustelle
transportiert werden. Hierdurch wird eine Verkleinerung
der Verpackungsgröße und eine Senkung der Transportkosten
gewährleistet, während außerdem einige der Einschränkungen
bezüglich der Transportwege ausgeschaltet werden.
Claims (4)
1. Rahmenkonstruktion für einen Personenschrägförderer,
mit in verschiedenen Höhen angeordneten waagerechten
Rahmenteilen (10, 10′) und mit einem dazwischen angeordneten,
schrägen Rahmenteil (12) zur Überbrückung des dazwischen
liegenden Höhenunterschiedes, wobei die Rahmenteile (10,
10′, 12) mit Verbindungseinrichtungen (18) zu einer steifen
Rahmenkonstruktion lösbar verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden waagerechten Rahmenteile (10, 10′) in der Seitenansicht jeweils trapezförmig ausgebildet sind und mit ihren dem schrägen Rahmenteil (12) zugewandten Stirn flächen (10 d, 10′ d) einen Winkel gegenüber der Horizontalen und der Vertikalen und zugleich zumindest einen Teil des Winkels zwischen den Längsachsen der waagerechten Rahmen teile (10, 10′) und der Längsachse des schrägen Rahmen teils (12) bilden,
daß die Winkel der dem schrägen Rahmenteil (12) zugewandten schrägen Stirnflächen (10 d, 10′ d) der beiden waagerechten Rahmenteile (10, 10′) einander (zu 180°) ergänzen,
und daß die waagerechten Rahmenteile (10, 10′) in den Ebenen der schrägen Stirnflächen (10 d, 10′ d) mit dem schrägen Rahmenteil (12) verbunden sind.
daß die beiden waagerechten Rahmenteile (10, 10′) in der Seitenansicht jeweils trapezförmig ausgebildet sind und mit ihren dem schrägen Rahmenteil (12) zugewandten Stirn flächen (10 d, 10′ d) einen Winkel gegenüber der Horizontalen und der Vertikalen und zugleich zumindest einen Teil des Winkels zwischen den Längsachsen der waagerechten Rahmen teile (10, 10′) und der Längsachse des schrägen Rahmen teils (12) bilden,
daß die Winkel der dem schrägen Rahmenteil (12) zugewandten schrägen Stirnflächen (10 d, 10′ d) der beiden waagerechten Rahmenteile (10, 10′) einander (zu 180°) ergänzen,
und daß die waagerechten Rahmenteile (10, 10′) in den Ebenen der schrägen Stirnflächen (10 d, 10′ d) mit dem schrägen Rahmenteil (12) verbunden sind.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schräge Rahmenteil (12) an seinen beiden Enden
Stirnflächen (12 a) aufweist, die gleich große Winkel gegenüber
der Längsachse des schrägen Rahmenteils (12) bilden und
den Stirnflächen (10 d, 10′ d) der waagerechten Rahmenteile
(10, 10′) entsprechen.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen Stirnflächen (10 d, 10′ d) der beiden waage
rechten Rahmenteile (10, 10′) zu deren Längsachsen jeweils
einen Winkel festlegen, der der Hälfte des Winkels entspricht,
unter dem das schräge Rahmenteil (12) gegenüber den waage
rechten Rahmenteilen (10, 10′) geneigt bzw. schräggestellt
ist.
4. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtungen (18) mit ihren Verbindungs
flanschen (18 a, 18 b, 18 c, 18 d) an sämtlichen Rahmenteilen
(10, 10′, 12) jeweils an den gleichen, einander gegenüber
liegenden Positionen vorgesehen sind, so daß sich die waage
rechten Rahmenteile (10, 10′) geradlinig verbinden lassen.
Applications Claiming Priority (1)
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