DE102005006097A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken mit auf und/oder an einer, insbesondere in der Art einer Platte ausgestalteten, Transferbahn (2) angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 4). Eine Transfereinrichtung (7) dient zum Transportieren eines Werstückträgers (6), in dem die Werkstücke befindlich sind, zu den Bearbeitungsstationen (3, 4). Die Transporteinrichtung (7) weist eine endlos umlaufende Transferkette (8) auf, die in einer Nut (9) der Transferbahn (2) geführt ist. Die Werkstückträger (6) sind derart an die Transferkette (8) ankoppelbar, daß die Werkstückträger (6) mittels der Transferkette (8) auf der Transferbahn (2) bewegt werden. Die Transferbahn (2) besteht aus wenigstens zwei Bahnelementen (10a, 10b) in der Art eines Moduls, wobei die Bahnelemente (10a, 10b) mittels eines Verbindungselements (11, 11') miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen dienen zur Bearbeitung und/oder Montage von Werkstücken, bei denen es sich insbesondere um elektrische Schalter oder ähnliche Kleinteile handeln kann. Insbesondere sind solche Vorrichtungen sowohl für die manuelle als auch für die automatische Vor- und/oder Endmontage von Werkstücken, für die automatische Prüfung in der Vor- und/oder Endmontage von Werkstücken sowie für die halb- und/oder vollautomatische Produktion von mit Kunststoff umspritzten Teilen geeignet.
  • Aus der DE 101 47 191 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken bekannt, die mehrere Bearbeitungsstationen für die Werkstücke aufweist. Mittels einer Transfereinrichtung werden Werkstückträger, in denen die Werkstücke befindlich sind, zu den Bearbeitungsstationen transportiert. Hierzu sind die Bearbeitungsstationen an bzw. auf einer in der Art einer Platte ausgestalteten Transferbahn in der Vorrichtung angeordnet. Die Transfereinrichtung weist eine endlos umlaufende Transferkette auf, die in einer Nut der Transferbahn geführt ist. Die Werkstückträger sind derart an die Transferkette ankoppelbar, daß die Werkstückträger mittels der Transferkette auf der Transferbahn zu den Bearbeitungsstationen bewegt werden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken hat es sich herausgestellt, daß die nachträgliche Änderung von Bearbeitungsschritten für die Werkstücke nicht in einfacher Weise möglich ist. Vor allem ist die Einfügung weiterer Bearbeitungs- und/oder Montagestationen, der Austausch vorhandener Bearbeitungs- und/oder Montagestationen o. dgl. schwierig. Insoweit fehlt es an einer einfachen Möglichkeit, die Vorrichtung für geänderte oder auch andere Produkte umzurüsten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken derart weiter zu entwickeln, daß deren Flexibilität gesteigert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken besteht die Transferbahn aus wenigstens zwei Bahnelementen in der Art eines Moduls. Die Bahnelemente sind mittels eines Verbindungselements miteinander verbunden. Aufgrund dieser Modularität ist vorteilhafterweise eine Vielzahl unterschiedlicher Vorrichtungen für verschiedenste Zwecke in einfacher Weise realisierbar. Außerdem ist die schnelle Auswechselbarkeit, Erweiterbarkeit o. dgl. von Bearbeitungsstationen ermöglicht. Dabei sorgen die Verbindungselemente für eine schnelle und einfache Befestigung der Module. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In weiterer Ausbildung bietet es sich an, daß die Bahnelemente in die Bearbeitungsstationen integriert sind. Dadurch können die Werkstückträger mit den darin befindlichen Werkstücken nicht nur bis zu den Bearbeitungsstationen sondern durch diese hindurch transportiert werden. Aufwendige Entnahmevorgänge für die Werkstücke aus den Werkstückträgern entfallen somit. Zur weiteren Steigerung der Flexibilität können die Bahnelemente als Umlenkstrecken, Zwischenstrecken, Ein- und/oder Ausschleusestationen o. dgl. ausgestaltet sein. An wenigstens einem Bahnelement läßt sich ein Antrieb für die Transferkette, der beispielsweise aus einem Elektromotor besteht, anordnen. Somit läßt sich mit Hilfe einiger weniger standardisierter Module eine der jeweiligen Bearbeitungsaufgabe angepaßte Vorrichtung in einfacher und schneller Weise realisieren.
  • Um eine optimale Befestigung der Module zu gewährleisten, sind je zwei Bahnelemente mittels wenigstens zwei Verbindungselementen verbunden. Die beiden Verbindungselemente sind einander gegenüberliegend zur Nut, und zwar im wesentlichen unmittelbar an die Nut anschließend, angeordnet. Es bietet sich weiter an, daß das Verbindungselement versenkt im Bahnelement aufgenommen ist, und zwar derart daß eine ebene Transferbahn für den Werkstückträger am Übergang zwischen den zwei Bahnelementen gebildet ist. Hierzu ist am Rand des Bahnelements eine Aussparung im Bahnelement zur Aufnahme des Verbindungselements angeordnet, wozu die Aussparung parallel zur Nut, und zwar im wesentlichen unmittelbar an die Nut anschließend, im Bahnelement befindlich ist. Dadurch bildet das Verbindungselement vorteilhafterweise die Begrenzung der Nut am Übergang zwischen zwei Bahnelementen für die Führung der Transferkette. Außerdem sorgen die Verbindungselemente in dieser Weise für eine ebene Bahn für die Werkstückträger sowie für eine absatzfreie Führung der Transferkette in der Nut.
  • In einfacher sowie kostengünstiger Weise kann das Verbindungselement in der Art einer Verbindungsplatte ausgestaltet sein. Das Verbindungselement ist der Flexibilität halber mittels eines lösbaren Befestigungselements im Bahnelement befestigt. Um eine ebene Transferbahn für die Werkstückträger zu gewährleisten, kann weiter das Befestigungselement aus einer versenkbaren Schraube bestehen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindung von jeweils zwei Bahnelementen ohne zusätzliche Justage ermöglicht. Am Verbindungselement können hierzu im Bereich der Schrauben Zentrierhülsen zur Ausrichtung in der Aussparung des Bahnelements angeordnet sein, womit eine schnelle und dennoch exakte Montage gewährleistet ist. So lassen sich die Bahnelemente ohne großen Ausrichtaufwand aneinanderreihen, austauschen und/oder umbauen, da sie sich durch die Zentrierhülsen und Verbindungselemente beim Verschrauben selbst ausrichten.
  • Der Werkstückträger kann wenigstens eine Führungsrolle aufweisen, die in die Nut der Platte zur Führung eingreift. Weiterhin können sich am Werkstückträger Laufrollen an der der Transferbahn zugewandten Seite zu dessen Bewegung auf der Transferbahn befinden. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist der Werkstückträger reibungsarm mittels der Transfereinrichtung in die Bearbeitungsstationen transportierbar. Zweckmäßig ist weiter, die Laufrollen gefedert am Werkstückträger anzuordnen, um das Fixieren des Werkstückträgers in den Bearbeitungsstationen zur Durchführung der Arbeitsvorgänge zu erleichtern. Die Verbindungsstellen an den jeweils zwei Bahnelementen ergeben schließlich einen stoßfreien Übergang für die Werkstückträger mit deren Lauf- und Führungsrollen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Werkstückträger an die Transferkette kraft- und/oder formschlüssig koppelbar. Zur kraftschlüssigen Kopplung läßt sich beispielsweise eine Magnet- oder Reibkraft verwenden. Für die Magnetkopplung kann an der der Nut in der Transferbahn zugewandten Seite des Werkstückträgers wenigstens ein Permanentmagnet zur Ankopplung an die Transferkette angeordnet sein. Es kann sich dabei anbieten, den Permanentmagneten in einem aus elastomeren Material bestehenden Mitnehmer zu integrieren, wobei der Mitnehmer schwimmend am Werkstückträger befestigt ist. In der Bearbeitungsstation befindet sich weiterhin eine Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung zum Entkoppeln des Werkstückträgers von der Transferkette. Zweckmäßigerweise wirkt mit der Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung eine Klemmeinrichtung zum Fixieren des Werkstückträgers in der Bearbeitungsstation zusammen, wodurch die lagerichtige Bearbeitung des Werkstücks in der Bearbeitungsstation gewährleistet ist. Mit Hilfe dieser Maßnahmen läßt sich die Transferkette kontinuierlich antreiben, wozu beispielsweise ein kostengünstiger Elektromotor mit Getriebe verwendet werden kann. Auf einen aufwendigen takt- oder schrittweise arbeitenden Antrieb kann verzichtet werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken flexibel neuen Anforderungen anpaßbar ist, indem ein einfacher Aufbau mit Hilfe von standardisierten Bahnelementen ermöglicht ist. Durch Aneinanderreihen, Austauschen, Umbauen o. dgl. von Prozeßzellen mit integrierten Flextransferstrecken, den für den Umlauf von Werkstückträgern notwendigen Umlenk- und/oder Zwischenstrecken sowie gegebenenfalls manuellen Arbeitsplätzen läßt sich schnell und in kostengünstiger Weise die Vorrichtung dem jeweils gewünschten Zweck anpassen. Zur Integration weiterer Bearbeitungsschritte genügt es dann, die Transferkette zu verlängern und/oder deren Führung entsprechend abzuändern.
  • Das Verbindungselement dient als lösbare Verbindung zwischen den Bahnelementen und erlaubt die Befestigung von Prozeßzellen, manuellen Arbeitsplätzen, Transfermodulen o. dgl. ohne großen Ausrichtaufwand aufgrund der Richt- und/oder Zentierfunktion der Verbindungselemente. Damit verringert sich der Zeitaufwand bei Umrüstung der Vorrichtung für eine neue Bearbeitungsaufgabe. Außerdem ist hervorzuheben, daß aufgrund des Übergangs in der Art einer Fuge zwischen zwei Bahnelementen auch ein in der Vorrichtung zwischenliegendes Bahnelement leicht ausgetauscht werden kann. Bei Verbindung mit Hilfe der Verbindungselemente wird dann das neu eingesetzte Bahnelement automatisch ausgerichtet.
  • Vorteilhafterweise gewährleistet das Verbindungselement ein stoßfreies geführtes Laufverhalten des Werkstückträgers mit seinen Lauf- und Führungsrollen über die Verbindungsstellen. Lageveränderungen des Werkstückes im Werkstückträger während des Transports sind folglich verhindert, womit wiederum die Qualität bei der Bearbeitung der Werkstücke gesteigert sowie der Ausschuß vermindert ist. Außerdem ist eine gefahrungslose Durchführung der in einer Laufbahnnut laufenden Transferkette gegeben, welche die leicht laufenden Werkstückträger durch Friktion mitnimmt, wodurch die Unfallsicherheit für die Benutzer verbessert ist. Schließlich können am Übergang zwischen zwei Bahnelementen von der Transferkette mitgeschleifte Fremdteile und Partikel nach unten wegfallen.
  • Als weitere mit der Erfindung zu erzielende Vorteile sind noch zu nennen:
    • – Die Bauhöhe der Vorrichtung kann sehr niedrig gehalten werden, vor allem bei der Einbindung von manuellen Arbeitsplätzen.
    • – Die Arbeitsplatzgestaltung ist sehr einfach.
    • – Der Werkstückträger ist in der Vorrichtung für Auswerfer usw. von unten zugänglich.
    • – Die Mitnahme- und Staukräfte für die Werkzeugträger sind sehr klein, so daß auch Werkstückträger mit höheren Gewichten, beispielsweise von ca. 20 kg, beherrschbar sind.
    • – Unfallgefahren sind vernachlässigbar.
    • – Die Herstellung des Werkstückträger kann mit wenig Aufwand und dennoch präzise erfolgen.
    • – Es ist in einfacher Weise ein Aufbau der Vorrichtung mit Stand-alone-Zellen, Standardtransfermodulen sowie -zellen und integrierten Laserbearbeitungseinheiten möglich.
    • – Die Antriebsleistung für die Vorrichtung ist sehr klein.
    • – Es ist ein schneller Werkzeugträger-Wechsel, beispielsweise von ca. 0,7 sec, ermöglicht.
    • – Eine Abdeckung der Transferstrecken für die Werkzeugträger zur Erhöhung der Sicherheit ist leicht möglich.
    • – Es besteht die Möglichkeit die Vorrichtung je nach Bedarf zu erweitern oder zu verkleinern, beispielsweise durch Automatikzellen und/oder manuellen Arbeitsplätzen, so daß ein kostengünstiger Einstieg und frühzeitiger Start bereits in der Vorserie mit den späteren Originalprozessen für die Herstellung des Produkts ermöglicht ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Weiterbildungen und weiteren Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 diverse modulartig ausgestaltete Bahnelemente,
  • 3 schematisch Vorrichtungen zur Herstellung von Werkstücken entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen,
  • 4 einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken gemäß nochmals einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 5 die Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Bahnelemente nach deren Montage,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus 5,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus 5,
  • 8 die Draufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Bahnelemente vor deren Montage,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 aus 8,
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus 8,
  • 11 die Draufsicht auf einen Werkstückträger,
  • 12 den an die Transferkette angekoppelten Werkstückträger und
  • 13 eine Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung für den Werkstückträger.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken, nachfolgend kurz Montageanlage 1 genannt, schematisch zu sehen. Die Montageanlage 1 dient beispielsweise zur Montage eines elektrischen Schalters als Werkstück 28 (siehe auch 12) und besitzt eine in der Art einer Platte ausgestaltete Transferbahn 2, auf und/oder an der zwei Bearbeitungsstationen 3, 4 angeordnet sind. Bei der Bearbeitungsstation 3 handelt es sich um eine Prozeßzelle, in der Schalterbauteile automatisch in das Schaltergehäuse montiert werden, und bei der Bearbeitungsstation 4 um einen manuellen Arbeitsplatz, an dem eine Person 5 weitere Schalterbauteile in das Schaltergehäuse einsetzt.
  • Das Werkstück 28 befindet sich in einer Werkstückaufnahme 36, die auf einem Werkstückträger 6 angeordnet ist, wie in 12 gezeigt ist. Der Werkstückträger 6 wird mittels einer Transfereinrichtung 7 zu den Bearbeitungsstationen 3, 4 transportiert. Die Transfereinrichtung 7 weist eine endlos umlaufende Transferkette 8 auf, die wiederum in einer Nut 9 der Transferbahn 2 geführt ist. Der Übersichtlichkeit halber ist die Transferkette 8 in 1 lediglich abschnittsweise schematisch in der Nut 12 des Bahnelements 10c angedeutet. Deutlicher ist die in der Nut 12 befindliche Transferkette 8 in 12 zu sehen. Während die Transferbahn 2 aus einer Aluminiumplatte besteht, ist die Nut 9 mit einem in 12 sichtbaren, aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, bestehenden Gleitelement 29 ausgekleidet, so daß die Transferkette 8 wartungsarm geführt ist. Die Werkstückträger 6 sind derart an die Transferkette 8 ankoppelbar, daß die Werkstückträger 6 mittels der Transferkette 8 auf der Transferbahn 2 bewegt werden.
  • Erfindungsgemäß besteht die Transferbahn 2 aus wenigstens zwei Bahnelementen 10, und zwar bei der Ausführung gemäß 1 aus den Bahnelementen 10a, 10b, in der Art eines Moduls. Vorliegend besitzt die Montageanlage 1 noch zwei weitere Bahnelemente 10c, 10d. Die Bahnelemente 10 bzw. 10a, 10b, 10c, 10d sind jeweils mittels eines Verbindungselements 11 miteinander verbunden. Wie anhand der Bahnelemente 10a, 10b ersichtlich ist, sind die Bahnelemente 10a, 10b wenigstens teilweise in die jeweilige Bearbeitungsstation 3, 4 integriert, so daß die Werkstückträger 6 durch die Bearbeitungsstation 3, 4 transportiert werden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, können die modulartigen Bahnelemente 10 als Umlenkstrecken 26 über einen Winkel von beispielsweise 180° oder 90°, Zwischenstrecken 14 von zweckmäßiger, gegebenenfalls unterschiedlicher Länge, Ein- und/oder Ausschleusestationen 13 o. dgl. ausgestaltet sein. An wenigstens einem Bahnelement 10 ist ein beispielsweise aus einem Elektromotor bestehender Antrieb 12 für die Transferkette 8 angeordnet. Somit lassen sich mittels weniger unterschiedlicher Typen von Bahnelementen 10, wie sie in 2 zu sehen sind, komplexe Montageanlagen 1 realisieren. Einige Beispiele für unterschiedliche Montageanlagen 1, die aus diesen Modulen zusammengesetzt sind, sind in 3 gezeigt.
  • Einen Ausschnitt aus einer Montageanlage 1, bei der eine Ein- und/oder Ausschleusestation 13 an einer Zwischenstrecke 14 befindlich ist, ist in 4 gezeigt. Die Ein- und/oder Ausschleusestation 13 besitzt einen Drehteller 15, mit dessen Hilfe Werkstückträger 6 zwischen den beiden Transfereinrichtungen 7, 7' umsetzbar sind. Eine solche Ein- und/oder Ausschleusestation 13 läßt sich vorteilhafterweise dann einsetzen, wenn einzelne Werkstücke 28 einer zusätzlichen Bearbeitung unterzogen werden sollen. Ebenso kann mit Hilfe der Ein- und/oder Ausschleusestation 13 eine Montageanlage 1 in einfacher Weise nachträglich mit zusätzlichen Bearbeitungsstationen 3, 4, mit einer nicht weiter gezeigten Bypass-Anordnung o. dgl. erweitert werden.
  • Zweckmäßigerweise sind je zwei Bahnelemente 10, wie am Beispiel der in 1 gezeigten beiden Bahnelemente 10a, 10b gekennzeichnet ist, mittels wenigstens zwei Verbindungselementen 11, 11' verbunden. Die beiden Verbindungselemente 11, 11' sind einander gegenüberliegend zur Nut 9 sowie im wesentlichen unmittelbar an die Nut 9 anschließend angeordnet, was näher anhand von 5 zu erkennen ist. Das Verbindungselement 11, 11' ist gemäß 6 versenkt im Bahnelement 10a, 10b aufgenommen, und zwar derart daß eine ebene Transferbahn 2 für den Werkstückträger 6 an dem in 7 sichtbaren, in der Art einer Fuge ausgestalteten Übergang 16 zwischen den zwei Bahnelementen 10a, 10b gebildet ist. Zur versenkten Anordnung des Verbindungselements 11 im Bahnelement 10 ist entsprechend 8 sowie 9 am Rand 17 des Bahnelements 10a, 10b je eine Aussparung 18, 18' im Bahnelement 10a, 10b zur Aufnahme des Verbindungselements 11, 11' angeordnet. Die Aussparung 18, 18' ist parallel zur Nut 9, und zwar im wesentlichen unmittelbar an die Nut 9 anschließend, im Bahnelement 10a, 10b befindlich. Dadurch bildet das Verbindungselement 11, 11' auch die Begrenzung der Nut 9 am Übergang 16 zwischen zwei Bahnelementen 10a, 10b für die Führung der Transferkette 8, was anhand von 5 und 6 deutlich wird.
  • Wie man im Vergleich der 5 und 6 erkennt, ist das Verbindungselement 11, 11' in der Art einer Verbindungsplatte ausgestaltet. Das Verbindungselement 11, 11' ist gemäß der 10 mittels eines Befestigungselements 19 im Bahnelement 10a, 10b befestigt. Das Befestigungselement 19 ist lösbar ausgebildet und besteht vorliegend aus einer versenkbaren Schraube. Am Verbindungsmittel 11, 11' sind im Bereich der Schrauben 19 Zentrierhülsen 20 zur Ausrichtung in der Aussparung 18, 18' des Bahnelements 10a, 10b angeordnet. Mit Hilfe des selbst zentrierenden Verbindungselements 11, 11' ist folglich eine selbsttätige Ausrichtung und/oder Justierung der Bahnelemente 10 bei deren Montage in der Montageanlage 1 zueinander ermöglicht. Trotz des spaltartigen Übergangs 16 zwischen den jeweiligen Bahnelementen 10 sorgen die Verbindungselemente 11, 11' für eine starre sowie steife Anordnung der Bahnelemente 10 in der Montageanlage 1. Schließlich gestattet der spaltartige Übergang 16 zwischen je zwei Bahnelementen 10 auch das leichte Austauschen und/oder Ersetzen eines zwischen weiteren Modulen befindlichen Bahnelements 10 innerhalb der Montageanlage 1.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist die Transfereinrichtung 7 eine endlos umlaufende, in der Nut 9 geführte Transferkette 8 auf, die durch die Bearbeitungsstationen 3, 4 hindurchläuft. Es bietet sich an, die Transferkette 8 kontinuierlich anzutreiben. Als Antrieb 12 kann zweckmäßigerweise ein Elektromotor mit Getriebe verwendet werden. Wie weiter in 11 zu sehen ist, weist der Werkstückträger 6 wenigstens eine Führungsrolle 21 auf, die in die Nut 9 der Transferbahn 2 zur Führung eingreift. Weiter besitzt der Werkstückträger 6 Laufrollen 22 an der der Transferbahn 2 zugewandten Seite, so daß der Werkstückträger 6 auf der Transferbahn 2 reibungsarm bewegbar ist und einen ruhigen sowie leichten Lauf besitzt. Zweckmäßigerweise sind die Laufrollen 22 gefedert am Werkstückträger 6 angeordnet, um eine gewisse Laufruhe für den Werkstückträger 6 zu erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Werkstückträger 6 an die Transferkette 8 kraft- und/oder formschlüssig koppelbar. Zur Kopplung an die Transferkette 8 bietet sich beispielsweise Magnet- und/oder Reibkraft an. Zweckmäßigerweise ist zur Ankopplung an die Transferkette 8 mittels Magnetkraft, wie näher in 12 zu sehen ist, an der der Nut 9 in der Transferbahn 2 zugewandten Seite des Werkstückträgers 6 wenigstens ein Permanentmagnet 23 angeordnet, wodurch der Transport des Werkstückträgers 6 durch Friktion zwischen dem Permanentmagnet 23 und der angetriebenen Transferkette 8 erfolgt. Der Permanentmagnet 23 ist zweckmäßigerweise in einem aus elastomeren Material bestehenden Mitnehmer 24 integriert und im wesentlichen schwimmend gelagert. Selbstverständlich können entsprechend der erforderlichen Magnetkraft auch mehrere Permanentmagnete 23 im Mitnehmer 24 vorgesehen sein. Der Mitnehmer 24 ist mittels einer aus Kunststoff bestehenden Mitnehmerplatte 30 über einen Mitnahmestift 31 schwimmend am Werkstückträger 6 befestigt. Zur Ankopplung an die Transferkette 8 mittels Reibkraft können Federbolzen verwendet werden, was jedoch nicht weiter gezeigt ist.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die Transferkette 8 kontinuierlich angetrieben. Es bietet sich daher an, in der jeweiligen Bearbeitungsstation 3, 4 eine Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung 25, die in 13 näher gezeigt ist, zum Entkoppeln des Werkstückträgers 6 von der Transferkette 8 anzuordnen. Dadurch ist der Werkstückträger 6 lagerichtig in der Bearbeitungsstation 3, 4 positionierbar, beispielsweise durch Fixierung von unten mittels eines Vertikalhubs von Fixier- und/oder Spannstiften 32 der Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung 25, die in korrespondierende Aufnahmen 33 im Werkzeugträger 6 gegen feste obere Winkel, Platten o. dgl. als Anschlag 34 im Werkstückträger 6 eingreifen, wodurch eine präzise sowie weitgehend ausschußfreie Bearbeitung bzw. Montage des Werkstücks 28 gewährleistet ist. Der Vertikalhub der Fixier- und/oder Spannstifte 32 wird mittels eines Pneumatikzylinders 35 bewirkt.
  • Wie schließlich noch in 1 zu sehen ist, können an geeigneten Stellen der Montageanlage 1 weiterhin Vereinzelungseinheiten 27 zum Entkoppeln der Werkstückträger 6 von der Transferkette 8 angeordnet sein, um so für einen gezielten, vereinzelten Zugang des Werkstückträgers 6 in die Bearbeitungsstation 3, 4 zu sorgen. Die Vereinzelungseinheit 27 sorgt für ein gedämpftes Anhalten des Werkstückträgers 6 durch einen Kippanschlag. Mit Hilfe der Vereinzelungseinheit 27 läßt sich ein Stau von Werkzeugträgern 6 vor der Bearbeitungsstation 3, 4 erzeugen, falls in dieser gerade ein Werkstück 28 bearbeitet wird. Nach Bearbeitung und Weitertransport des Werkstücks 28 kann dann der nächste Werkstückträger 6, der von der Vereinzelungseinheit 27 freigegeben wird, in die Bearbeitungsstation 3, 4 transportiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann eine derartige Transfereinrichung 7 nicht nur in Montageanlagen 1 sondern auch in Anlagen zur Fertigung von Werkstücken 28, beispielsweise mittels Spritzgießen, Stanzen o. dgl., verwendet werden.
  • 1
    Montageanlage
    2
    Transferbahn
    3
    Bearbeitungsstation (automatische Prozeßzelle)
    4
    Bearbeitungsstation (manueller Arbeitsplatz)
    5
    Person
    6
    Werkstückträger
    7,7'
    Transfereinrichtung
    8
    Transferkette
    9
    Nut
    10, l0a,b,c,d
    Bahnelement
    11,11
    Verbindungselement
    12
    Antrieb
    13
    Ein- und/oder Ausschleusestation
    14
    Zwischenstrecke
    15
    Drehteller
    16
    Übergang (zwischen zwei Bahnelementen)
    17
    Rand (des Bahnelements)
    18,18
    Aussparung
    19
    Befestigungselement/Schraube
    20
    Zentrierhülse
    21
    Führungsrolle
    22
    Laufrolle
    23
    Permanentmagnet
    24
    Mitnehmer
    25
    Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung
    26
    Umlenkstrecke
    27
    Vereinzelungseinheit
    28
    Werkstück
    29
    Gleitelement
    30
    Mitnehmerplatte
    31
    Mitnehmerstift
    32
    Fixier- und/oder Spannstift
    33
    Aufnahme
    34
    Anschlag
    35
    Pneumatikzylinder
    36
    Werkstückaufnahme

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken, mit auf und/oder an einer, insbesondere in der Art einer Platte ausgestalteten, Transferbahn (2) angeordneten Bearbeitungsstationen (3, 4), mit einer Transfereinrichtung (7) zum Transportieren eines Werkstückträgers (6), in dem die Werkstücke (28) befindlich sind, zu den Bearbeitungsstationen (3, 4), wobei die Transfereinrichtung (7) eine endlos umlaufende Transferkette (8) aufweist, wobei die Transferkette (8) in einer Nut (9) der Transferbahn (2) geführt ist, und wobei die Werkstückträger (6) derart an die Transferkette (8) ankoppelbar sind, daß die Werkstückträger (6) mittels der Transferkette (8) auf der Transferbahn (2) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferbahn (2) aus wenigstens zwei Bahnelementen (10) in der Art eines Moduls besteht, und daß die Bahnelemente (10) mittels eines Verbindungselements (11) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnelement (10a, 10b) wenigstens teilweise in die Bearbeitungsstation (3, 4) integriert ist, derart daß die Werkstückträger (6) durch die Bearbeitungsstation (3, 4) transportiert werden, daß vorzugsweise die Bahnelemente (10) als Umlenkstrecke (26), Zwischenstrecke (14), Ein- und/oder Ausschleusestation (13) o. dgl. ausgestaltet sind, und daß weiter vorzugsweise an wenigstens einem Bahnelement (10) ein beispielsweise aus einem Elektromotor bestehender Antrieb (12) für die Transferkette (8) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Bahnelemente (10) mittels wenigstens zwei Verbindungselementen (11, 11') verbunden sind, und daß vorzugsweise die beiden Verbindungselemente (11, 11') einander gegenüberliegend zur Nut (9), insbesondere im wesentlichen unmittelbar an die Nut (9) anschließend, angeordnet sind.
  4. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11, 11') versenkt im Bahnelement (10) aufgenommen ist, insbesondere derart daß eine ebene Transferbahn (2) für den Werkstückträger (6) am Übergang (16) zwischen den zwei Bahnelementen (10) gebildet ist, daß vorzugsweise am Rand (17) des Bahnelements (10) eine Aussparung (18, 18') im Bahnelement (10) zur Aufnahme des Verbindungselements (11, 11') angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise die Aussparung (18, 18') parallel zur Nut (9), und insbesondere im wesentlichen unmittelbar an die Nut (9) anschließend, im Bahnelement (10) befindlich ist, derart daß das Verbindungselement (11, 11') die Begrenzung der Nut (9) am Übergang (16) zwischen zwei Bahnelementen (10) für die Führung der Transferkette (8) bildet.
  5. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11, 11') in der Art einer Verbindungsplatte ausgestaltet ist, daß vorzugsweise das Verbindungselement (11, 11') mittels eines insbesondere lösbaren Befestigungselements (19) am Bahnelement (10) befestigt ist, daß weiter vorzugsweise das Befestigungselement (19) aus einer versenkbaren Schraube besteht, und daß noch weiter vorzugsweise am Verbindungsmittel (11, 11') im Bereich des Befestigungselements (19) eine Zentrierhülse (20) zur Ausrichtung in der Aussparung (18, 18') des Bahnelements (10) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (6) wenigstens eine Führungsrolle (21) aufweist, die in die Nut (9) des Bahnelements (10) zur Führung eingreift, daß vorzugsweise der Werkstückträger (6) Laufrollen (22) an der der Transferbahn (2) zugewandten Seite zur Bewegung des Werkstückträgers (6) auf der Transferbahn (2) aufweist, und daß weiter vorzugsweise die Laufrollen (22) gefedert am Werkstückträger (6) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (6) an die Transferkette (8) kraft- und/oder formschlüssig koppelbar ist, insbesondere mittels Magnet- und/oder Reibkraft, daß vorzugsweise an der der Nut (9) in der Transferbahn (2) zugewandten Seite des Werkstückträgers (6) wenigstens ein Permanentmagnet (23) zur Ankopplung an die Transferkette (8) angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise der Permanentmagnet (23) in einem aus elastomeren Material bestehenden Mitnehmer (24) integriert ist, wobei insbesondere der Mitnehmer (24) schwimmend am Werkstückträger (6) befestigt ist.
  8. Vorrichtung zur Herstellung von Werkstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transferkette (8) kontinuierlich, insbesondere mittels eines Elektromotors mit Getriebe angetrieben ist, und daß vorzugsweise in der Bearbeitungsstation (3, 4) eine Anhalte- und/oder Positioniereinrichtung (25), eine Vereinzelungseinheit (27) o. dgl. zum Entkoppeln des Werkstückträgers (6) von der Transferkette (8) befindlich ist.
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