DE2752268A1 - Vorrichtung zum foerdern, bearbeiten und speichern von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern, bearbeiten und speichern von werkstuecken

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DE2752268A1
DE2752268A1 DE19772752268 DE2752268A DE2752268A1 DE 2752268 A1 DE2752268 A1 DE 2752268A1 DE 19772752268 DE19772752268 DE 19772752268 DE 2752268 A DE2752268 A DE 2752268A DE 2752268 A1 DE2752268 A1 DE 2752268A1
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Germany
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rails
clamping
carriages
carriage
rollers
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DE19772752268
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Hellmut Scheffler
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern, Be-
  • arbeiten und Speichern von Werkstücken, mit wenigstens einem Arbeitsplatz, dem die Werkstücke nacheinander vereinzelt auf Wagen zugeführt werden, die auf wenigstens vier paarweise angeordneten Rollen laufen und einen Aufnahmemechanismus für jeweils ein Werkstück aufweisen.
  • Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art derart auszubilden, daß sie einen geringen Raumbedarf aufweist, mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann und möglichst umfassende Kombinationen von Arbeitsplätzen zur Bearbeitung der Werkstücke, Speichern der Werkstücke und Durchlaufstrecken für die Werkstücke gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung des Oberbegriffs gelöst durch nach oben und innen abgeschrägte Seitenflanken der Wagen, durch Laufschienen zur Aufnahme und Führung der Rollen, durch Klemmschienen, die die abgeschrägten Seitenflanken der Wagen in Teilbereichen der Laufschienen beidseitig übergreifen und an ihren freien unteren Kanten nach oben und innen abgeschrägt sind, und durch von unten gegen die Wagen in Haltepositionen andrückbare Klemmstempel zum Andrücken der Seitenflanken gegen die Klemmschienen.
  • Der Begriff des Werkstücks ist im vorliegenden Zusammenhang nicht einschränkend zu verstehen, sondern erstreckt sich auf Produkte aller Art, die bearbeitet, montiert oder in anderer Weise behandelt werden können.
  • Das erfindungsgemäße System aus durchlaufenden Schienen und voneinander unabhängigen, einzelnen Wagen gestattet vielseitige Kombinationen der Anlage durch Verbinden geeigneter Schienenabschnitte, und insbesondere die Kombination von Arbeitsplätzen, in denen die Wagen vortibergehend zur Bearbeitung der Werkstücke oder Produkte festgeklemmt werden, Durchlaufstrecken, Speichern zur Überbrückung unterschiedlicher Bearbeitungsgeschwindigkeiten und dergleichen.
  • Die Verwendung der den Laufschienen zumindest teilweise zugeordneten Klemmschienen ermöglicht in einfacher Weise ein vorübergehendes Anhalten und sogar Positionieren der Wagen an den Arbeitsplätzen, in Vereinzelungsstationen oder in anderen Wartepositionen.
  • Die Schienen sind vorzugsweise überwiegend mit Gefälle versehen, so daß sich die Wagen selbsttätig bewegen. Zur Rückgewinnung der damit verbundenen Höhenverluste sind Hubstationen vorgesehen.
  • Sofern ein Antrieb der Wagen in waagerechten Abschnitten der Laufschienen erforderlich ist, können auf wenigstens einer Seite der Laufschienen Antriebsbänder vorgesehen sein, die einen vorspringenden Seitenflügel der Wagen erfassen.
  • Die Wagen sind vorzugsweise auf der Stirnseite und der Rückseite bogenförmig abgerundet oder nach beiden Seiten abgeschrägt, so daß sie in Kurven raumsparend gestaut werden können. Dies gilt insbesondere für das Sammeln der Wagen in einem Speicher mit einer senkrechten Laufschienen-Wendel, in der die Wagen auf engem Raum in großer Anzahl gespeichert werden können.
  • Die Laufschienen und die Klemmschienen sind vorzugsweise zu einem einheitlichen Schienenkörper zusammengefaßt, der ein oben offenes U-Profil umfaßt, auf dessen Quersteg die Laufschienen befestigt sind und dessen Flansche an den freien Kanten zur Bildung der Klemmschienen rechtwinklig nach innen vorspringende Stege aufweisen. Sofern in bestimmten Bereichen der Laufschienen Klemmschienen nicht erforderlich sind, sind diese Stege lediglich etwas kürzer ausgebildet.
  • In diese Schienenkörper können zugleich pneumatische und/ oder elektrische Steuerleitungen und Antriebsorgane für die Klemmstempel und Anschlagstempel zum Festlegen der Wagen in Arbeitspositionen, Vereinzelungspositionen etc. eingefügt sein.
  • Der Speicher kann einen die Wendel umgebenden Schrank umfassen, in dessen Wand- oder Türfläche ein senkrechtes Sichtfenster vorgesehen sein kann, das eine Überprüfung des Füllstandes der Wendel gestattet.
  • Für weitere Einzelheiten der Erfindung wird auf die Unteransprüche Bezug genommen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schienenkörper in einem waagerechten Bereich mit Antriebsband; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schienenkörper in einer Klemmposition; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Schienenkörper in einer Klemmposition; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Schienenkörper in einer Vereinzelungsposition; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Schienenkörper in einem Speicher; Fig. 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Anzahl von einander folgenden Wagen in einem geraden Schienenabschnitt; Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Anzahl von aufeinander folgenden Wagen im Speicher; Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines Beispiels einer Kombinationsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 9 ist eine Draufsicht zu Fig. 8; Fig.10 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Kombinationsmöglichkeit der Erfindung; Fig.11 zeigt eine Kombination mit Speicher und Arbeitsplatz in Draufsicht; Fig.12 ist eine Seitenansicht zu Fig. 11.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schienenkörper 10 in einem Bereich, in dem dieser waagerecht angeordnet ist, wie es etwa an einem Arbeitsplatz der Fall ist. Auf der rechten und linken Seite der Fig. 1 sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Schienenkörpers veranschaulicht. Es ist erkennbar, daß der Schienenkörper 10 ein oben offenes U-Profil 12 umfaßt, dessen seitliche Flansche 14,16 an ihren oberen freien Enden in Stegen 18,20 nach innen vorspringen. Auf diese Weise sind alle wesentlichen Teile des Schienenkörpers in dem U-Profil eingeschlossen.
  • Auf dem Quersteg 22 des U-Profils 12 sind in der links gezeigten Ausführungsform Laufschienen 24 befestigt, die beispielsweise aus Winkelprofilen bestehen, deren senkrechter Flansch als Laufschiene und deren waagerechter Flansch zur Befestigung auf dem Quersteg 22 dient. Der zwischen dem Flansch 14 des U-Profils 12 und der Laufschiene 24 liegende Raum ist so bemessen, daß er bei Bedarf ein Antriebsband 28 zum Antreiben von Wagen aufnehmen kann. Das Antriebsband 28 läuft um eine Antriebsrolle 30 herum, die auf einer Antriebswelle 32 befestigt ist. Die Antriebswelle 32 tritt durch den Flansch 14 des U-Profils 12 in das Innere des U-Profils ein.
  • Ein zugehöriger Antriebsmotor 34, beispielsweise ein Elektromotor ist von außen an dem Flansch 14 befestigt.
  • Bei der auf der rechten Seite der Fig. 1 gezeigten Ausfthrungsform bestehen der Quersteg 22, der Flansch 16, der Steg 20 und die Laufschienen 26 aus einem zusammenhängenden Stück, das etwa durch Strangpressen von Aluminium hergestellt ist.
  • Die Laufschiene 26 weist außerhalb ihres oberen Endes eine nach innen vorspringende Leiste 36 auf, auf die später noch einmal eingegangen werden soll.
  • Auf den Laufschienen 24,26 befindet sich gemäß Fig. 1 ein Wagen 38, der sich mit vier jeweils paarweise angeordneten Rollen 40 in der Form von Spurkranzrollen nach Art eines Schienenfahrzeugs auf den Laufschienen abstützt. Der Wagen weist zwei seitliche waagerechte Seitenflügel 42,44 auf, die mehrere wichtige Funktionen ausüben und beispielsweise zum Erfassen des Wagens durch das Antriebsband 28 dienen, so daß der Wagen 38 in waagerechten Schienenstrecken angetrieben werden kann. Als Aufnahmemechanismus für ein Werkstück ist in Fig. 1 ein nach oben aufragender Zapfen 46 gezeigt, auf den beispielsweise ein Werkstück mit einer entsprechenden Bohrung aufgesetzt werden kann. Es können jedoch beispielsweise auch zwei Zapfen vorgesehen sein, sofern es auf die Orientierung des Werkstückes ankommt, oder es kommt auch ein nicht gezeigter Klemmechanismus in Betracht, der ein Werkstück festhält. Einzelheiten bestimmen sich nach der Form und der Art des aufzunehmenden Produktes.
  • Fig. 2 und 3 zeigen in Querschnitt und Längsschnitt eine Klemmposition des Schienenkörpers, wie sie etwa in einer Arbeitsposition vorgesehen ist. Fig. 2 zeigt wiederum auf der rechten und der linken Seite eine verschiedene Ausführungsform des Schienenkörpers 10.
  • Der rechte Steg 20 des U-Profils 12 ist gemäß Fig. 2 zur Bildung einer KLemmschiene 48 an seiner freien Kante von unten her abgeschrägt. Die Abschrägung entspricht einer abgeschrägten Seitenflanke 50 des Wagens 38. Auf der linken Seite in Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform angedeutet.
  • Anstelle des dortigen Steges 18 (Fig. 1) ist eine von außen mit dem Flansch 14 verschraubte Klemmechiene 52 dargestellt, deren freie Kante auf der Unterseite ebenfalls abgeschrägt ist. Die Klemmschiene 52 ist Teil eines Winkelprofils, dessen einer Flansch von außen mit dem Flansch 14 verschraubt ist. Die linke Seitenflanke 54 des Wagens 38 ist in entsprechender Weise abgeschrägt. Der Wagen 38, der gemäß Fig. 2 im wesentlichen eine unten offene Kastenform aufweist, ist in seinem Mittelbereich mit einem nach unten vorspringenden Zapfen 56 versehen, an dessen unterer Stirnseite sich eine kegelstumpfförmige Aussparung 58 befindet. Im übrigen ist der Zapfen 56 von oben her mit einer zylindrischen Aussparung versehen, in die der Zapfen 56 des Aufnahmemechanismus eingesetzt ist.
  • Die Aussparung 58 dient zur Aufnahme des kegelstumpfförmigen Kopfes eines Klemmstempels 60, der nach oben aus einem auf dem Quersteg 22 befestigten Klemmechanismus 62 ausfahrbar ist. Der Klemmechanismus 62 kann auf elektrischer oder insbesondere pneumatischer Basis arbeiten. Durch das Ausfahren des Klemmstempels 60 wird der Wagen 38 geringfügig angehoben und mit seinen abgeschrägten Seitenflanken 50,54 gegen die Klemmschienen 48,52 gedrückt und auf diese Weise festgehalten und zugleich in Längsrichtung in Bezug auf die Schienenmitte zentriert bzw. positioniert. Gleichzeitig wird der Seitenflügel 42 von dem Antriebsband 28 abgehoben, so daß der Antrieb unterbrochen wird.
  • Das Antriebsband 28 läuft über eine nicht gezeigte Umlenkrolle zurück. Das obere Trum des Antriebsbandes 28 stützt sich auf einem mit der Innenseite des Flansches 14 verbundenen, beispielsweise verschraubten Winkelprofil 64 ab, so daß es gegen den Seitenflügel 42 angedrückt wird, wenn der Wagen 38 abgesenkt ist.
  • Unterhalb der in Fig. 2 gezeigten Leiste 36 auf der Innenseite der Laufschiene 26 befinden sich pneumatische und elektrische Leitungen. Der Zwischenraum zwischen den Laufschienen 24,26 wird durch eine Abdeckplatte 70 abgedeckt, die sich im dargestellten Beispiel auf dem Klemmechanismus 62 und nicht gezeigten Stütz zapfen gleicher Höhe abstützt. Auf diese Weise wird verhindert, daß kleine Teile bei Montagevorgängen oder dgl. zwischen die Laufschienen fallen.
  • In dem Längsschnitt der Fig. 3 ist im Abstand einer halben Wagenlänge stromabwärts des Klemmechanismus 60,62 ein Anschlag 72 vorgesehen, der einen Antrieb 74 umfaßt, aus dem ein Anschlagstempel 76 in die Bahn eines Wagens 38 ausfahrbar ist.
  • Durch den Anschlagstempel 76 wird in geeigneter Koordination mit dem Klemmstempel 60 ein durch Gefälle oder das Antriebsband 28 zugeführter Wagen vorübergehend in einer Position angehalten, in der die Aussparung 58 an der Unterseite des Wagens 38 durch den Klemmstempel 60 erfaßt werden kann.
  • Der Klemmechanismus 62 und der Antrieb 74 sind in nicht näher gezeigter Weise derart ausgebildet, daß der Klemmstempel und der Anschlagstempel 76 bei Abschaltung der Energie zurückgezogen werden, so daß die Wagen durchlaufen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die Stempel pneumatisch ausgefahren , jedoch durch eine Feder in die zurückgezogene Position vorgespannt werden.
  • Einige weitere Einzelheiten über die Form der Wagen lassen sich aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 6 entnehmen. Die Wagen 38 weisen eine glatte Oberfläche 90 auf, von der aus die erwähnten abgeschrägten Seitenflanken 50,54 nach unten schräg abfallen. Unterhalb der Seitenflanken 50,54 springen im wesentlichen waagerecht die Seitenflügel 42,44 vor. Die in Fig.
  • 6 nur als Umrißlinie erkennbare Stirnseite 92 und Rückseite 94 sind bis in die Seitenflügel 42,44 hinein bogenförmig abgerundet, oder, wie es Fig. 6 zeigt, beiderseitig abgeschrägt, so daß die Wagen in Kurven in dichterer Reihenfolge gestaut werden können (Fig. 7).
  • Wie bereits erwähnt wurde, sind die Wagen 38 auf der unteren Seite im wesentlichen als hohle Kästen ausgebildet.
  • Außer dem bereits beschriebenen Zapfen 56 befinden sich auf der Unterseite der Oberflächen 90 angrenzend an die Rollen 40 zwei in Längsrichtung des Wagens verlaufende Stege 96, 98. Diese Stege weisen ebenso wie die nicht näher bezeichneten äußeren Seitenwände des Wagens von unten eintretende, miteinander ausgerichtete Schlitze 100,102 auf, die mit eier geringfügigen llinterschneidung versehen sind. In diese Schlitze 100,102 können Achszapfen 104,106 der Rollen 40 eingerückt werden. Die Rollen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind mit den Achszapfen in einem Stück hergestellt, wie es beispielsweise bei Spielzeugfahrzeugen der Fall ist.
  • Sofern an einer Rolle eine Beschädigung oder ein übermäßiger Verschleiß eintritt, kann sie ohne weiteres und sehr einfach ausgewechselt werden.
  • In der Zeichenebene der Fig. 2 verläuft vorzugsweise durch die senkrechte Mittellinie des Zapfens 56 ein weiterer, nicht näher bezeichneter Steg, der die Seitenwände, die Stege 96, 98 und den Zapfen 56 verbindet.
  • Die Rollen 40 sind verhältnismäßig leicht drehbar, so daß die Wagen auf Gefällestrecken keinen besonderen Antrieb benötigen. Auf weitere Einzelheiten soll später noch einmal eingegangen werden.
  • In Fig. 4 ist eine Vereinzelungsstation dargestellt. Im Gegensatz zu der Klemmstation der Fig. 3 ist die Vereinzelungsstation der Fig. 4 so ausgelegt, daß die Wagen beim Abschalten der Energie hier stets angehalten und nur bei Einschaltung der Energie einzeln freigegeben werden. Es wird daher verhindert, daß bei Störungen sämtliche Wagen in dichter Reihenfolge durchlaufen und in eine anschließende Arbeits-.
  • position gelangen können. Ein Anschlagstempel 108 ist in einem Gefällebereich der Schienen vorgesehen und geht von einem Luftzylinder 110 aus, der mit Hilfe eines Flansches 112 an der Unterseite des Quersteges 22 befestigt ist. Eine Kol- benstange 114 tritt aus dem Luftzylinder 110 durch eine nicht gezeigte Bohrung in dem Quersteg 22 hindurch und trägt an ihrem freien Ende einen durch eine Druckfeder 116 nach oben vorgespannten Anschlagkopf 118. Die Druckfeder 116 umgibt die Kolbenstange 114 und stützt sich auf der Unterseite des Anschlagkopfes 118 und der oberen Oberflache des Quersteges 22 ab. Der Luftzylinder 110 weist einen Einlaß 111 auf, der oberhalb eines nicht gezeigten Kolbens in den Luftzylinder einmündet. Ein Reedschalter 113 ist an der Außenseite des Luftzylinders 110 befestigt.
  • Er dient, wie später erläutert werden soll, zur Abtastung der Position des Kolbens. Der Anschlagkopf 118 erfaßt in seiner oberen, in Fig. 4 gezeigten Position die vordere Stirnseite 92 eines Wagens 38 und hält diesen fest.
  • Stromaufwärts des Anschlagstempels 108 in einem Abstand von etwa eineinhalb Wagenlängen ist ein Klemmstempel 120 vorgesehen, der im Prinzip dem Klemmstempel 60 der Fig. 3 entspricht, jedoch in Klemmrichtung vorgespannt und in Rückzugsrichtung durch Druckluft beaufschlagt ist, wie bereits erwähnt wurde. Der Klemmstempel 120 wird wiederum durch einen Luftzylinder 122 angetrieben, der mit Hilfe eines Flansches 124 an der Unterseite des Quersteges 22 befestigt ist.
  • Eine Kolbenstange 128 tritt durch eine Bohrung 130 in dem Quersteg 22 hindurch und trägt auf seinem freien Ende einen Klemmkopf 132 mit einer kegelstumpfförmigen oberen Stirnfläche. Zwischen dem Klemmkopf 132 und der oberen Oberfläche des Quersteges 22 ist die Kolbenstange 128 durch eine Druckfeder 134 umgeben.
  • Innerhalb einer Zylinderkammer 136 des Luftzylinders 122 ist auf der Kolbenstange 128 ein Kolben 138 angebracht. Druckluft tritt durch den Einlaß 140 ein und drückt den Kolben 138 entgegen der Wirkung der Druckfeder 134 nach unten, so daß die Bahn der Wagen 38 freigegeben wird. Wird die Druckluft abgeschaltet, so drückt die Feder 134 den Klemmkopf 132 wiederum nach oben und spannt damit einen Wagen 38 ein.
  • In den Kolben 138 ist in nicht näher gezeigter Weise ein Magnet 142 eingebettet, der einen auf der Außenseite des Luftzylinders 122 befestigten Reedschalter 144 steuert, der dem Reedschalter 113 auf der rechten Seite in Fig. 4 entspricht. Die Reedschalter 113, 144 sind in den Steuerkreis zur Steuerung der Druckluftzufuhr zu den Luftzylindern 110, 122 derart eingeordnet, daß in jedem Falle verhindert wird, daß beide Stempel 108,120 gleichzeitig abgesenkt werden und damit die Bahn der Wagen vollständig freigeben. Die Stempel können daher immer nur abwechselnd abgesenkt werden. Zunächst wird der Klemmstempel 120 abgesenkt, so daß eine Anzahl von Wagen gegen den ausgefahrenen Anschlagstempel 108 läuft. Sodann wird der Klemmstempel 120 ausgefahren und erfaßt den zweiten Wagen. Anschließend wird der Anschlagstempel 108 abgesenkt und gibt den ersten Wagen, jedoch nur diesen frei.
  • Sodann fährt der Anschlagstempel 108 wieder aus und der Klemmstempel 120 wird abgesenkt.
  • Das unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschriebene Schienensystem kann in verschiedener Weise kombiniert werden. Aufgrund des freien Raumes zwischen den Laufschienen 24,26 und dem unteren Quersteg 22 gestattet es die Aufnahme und Montage verschiedener Klemmorgane, Leitungen etc.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das Schienensystem in einem wendelförmigen Speicher. Obgleich hier ein wendelförmig angeordneter Schienenkörper gemäß Fig. 1 oder 2 verwendet werden könnte, kann es zur Vereinfachung der Herstellung vorzuziehen sein, eine Schiene entsprechenden Querschnittes nicht als geschlossenes U-Profil, sondern in anderer Weise aufzubauen, wie es im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert werden soll.
  • Die in diesem Falle mit 78,80 bezeichneten Laufschienen bestehen beispielsweise aus aufgeschnittenen Kreisringen, etwa aus Blech, insbesondere Aluminiumblech. Die Laufschienen 78, 80 sind auf mehreren senkrechten, im Umkreis verteilten inneren und äußeren Trägerstangen 81,82 angebracht, die die Laufschie- nen in Bohrungen 83 durchdringen. Jeweils oberhalb von zwei Laufschienen 78,80 sind auf den Trägerstangen 81,82 Führungsschienen 84,85 in ähnlicher Weise befestigt, die in ihrer Funktion im wesentlichen den Stegen 18,20 des Schienenkörpere 10 entsprechen. Die Führungsschienen 84,85 übergreifen die Seitenflügel 42,44 der Wagen 38 und verhindern, daß die Wagen innerhalb der Wendel durch Stöße oder Vibrationen von den Laufschienen 78,80 abgehoben werden.
  • Die Bohrungen 83 umgeben die Trägerstangen 81,82 mit Abstand und nehmen Ringe 86 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi auf, die mit einer umlaufenden Nut 87 versehen sind, in die die Laufschienen 78,80 eingreifen. Die Ringe 86 sind beiderseitig durch Klemmringe 88 eingespannt, die auf den Trägerstangen 81,82 verstellbar befestigt werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch diese elastische Lagerung der Laufschienen 78,80 am besten erreicht werden kann, daß die Laufschienen ihre natürliche Position einnehmen und eine Wendel gleichmäßiger Steigung ergeben. Die Führungsschienen 83, 84 können unmittelbar durch Klemmringe 88 festgelegt werden.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Wagen 38 nimmt ein strichpunktiert angedeutetes Werkstück 89 auf.
  • Fig. 6 und 7, auf die bereits kurz eingegangen wurde, zeigen eine Reihe von Wagen in Draufsicht, und zwar in Fig. 6 auf einem geraden Schienenabschnitt, in Fig. 7 dagegen in einer Wendel gemäß Fig. 5. Gemäß Fig. 6 berühren sich die Wagen an den vorderen und hinteren Stirnseiten 92,94 im Mittelbereich, der innerhalb des strichpunktierten Kreises 146 liegt, während sie gemäß Fig. 7 in Kurven innerhalb des Kreises 148, d.h. im seitlichen abgeschrägten oder abgerundeten Bereich der Wagen zusammentreffen. Dadurch können die Wagen in der Wendel dicht gestaut werden.
  • In Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Kombinationsmöglichkeit mit 3 Speichern S1, S2, S3 und zwei zwischen diesen 4 liegenden Arbeitsplätzen A1, A2 veranschaulicht. Die Speicher werden aufgenommen durch einen geschlossenen Schrank 149, der eine staubfreie Speicherung gewährleistet und beispielsweise in vorderen Türen 152 senkrechte Sichtfenster 150 aufweist, durch die das Innere des Speichers sichtbar ist und der Füllstand überprüft werden kann. Bei dem Speicher S2 ist die vordere Tür in Fig. 8 und eine obere Abdekkung 154 in Fig. 9 fortgelassen.
  • In dem Speicher S2 ist eine Wendel 156 erkennbar, die aus Laufschienen und Führungsschienen gemäß Fig. 5 besteht. Es hat sich gezeigt, daß es durch eine geeignete Kombination des Wendeldurchmessers und der Laufeigenschaften der Wagen erreicht werden kann, daß die Wagen von oben nach unten gleichmäßig die Wendel herabrollen, ohne stehenzubleiben oder eine übermäßige Geschwindigkeit zu erreichen.
  • Die Wagen treten nach Verlassen des Arbeitsplatzes Al in einen Einlaß 158 des den Speicher S2 aufnehmenden Schrankes ein und laufen dort in einen Korb 160 einer Hubeinrichtung 162, die die Wagen zum oberen Ende der Wendel 156 anhebt. Der Hubvorgang wird beim Einlaufen des Wagens in den Korb durch einen nicht gezeigten Mikroschalter ausgelöst, der beispielsweise durch die Seitenflügel 42,44 gesteuert wird. Ein weiterer, nicht gezeigter Mikroschalter befindet sich am oberen Beginn der Wendel 156. Bei Berührung durch einen Wagen löst der Mikroschalter die Abwärtsbewegung des Korbes aus.
  • Während des Hubvorganges blockiert ein nicht gezeigter Anschlagstempel den Einlaß 158.
  • Die Hubeinrichtung 162 kann einen nicht gezeigten doppelt wirkenden Luftzylinder umfassen, der im wesentlichen die Länge des Hubweges aufweist und an dessen Enden Umlenkrollen für ein beidseitig mit dem Kolben des Luftzylinders verbundenes endloses Zugseil vorgesehen sind, an dem der Korb 160 befestigt ist. Eine weitere Möglichkeit für einen Antrieb der Hubeinrichtung besteht in der Verwendung eines Elektromotors 163, der den Korb 160 über eine Kette, ein Seil, eine Spindel oder dgl. antreibt. Am unteren Ende der Wendel 156 ist in nicht gezeigter Weise eine Vereinzelungsstation gemäß Fig. 4 vorgesehen, die die Wagen einzeln an den Arbeitsplatz A 2 abgibt.
  • Zwischen aufeinander folgenden Speicherschränken können die für einen Arbeitsplatz notwendigen Einrichtungen, etwa ein Werkzeugträger 164 gemäß Fig. 8 oder eine nicht dargestellte Tischplatte oder gepolsterte Armstütze 166 gemäß Fig. 9 aufgehängt werden. Die Speicher stehen auf Gestellen 168.
  • Obgleich der Takt, mit dem die Wagen 38 in den Arbeitspositionen angehalten und wiederum gelöst werden, vorzugsweise individuell durch die Arbeitskraft über einen Knieschalter 170 oder dgl. gesteuert wird, kann auch eine automatische Taktsteuerung oder auch eine Durchlaufschaltung verwendet werden. Im übrigen können an den Arbeitsplätzen Stühle 172 und Fußstützen 174 sowie weitere, nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen sein, auf die es hier nicht ankommt.
  • In Fig. 9 ist im übrigen eine Rteklaufstrecke 176 angedeutet, die bei einem Arbeitsablauf von links nach rechts in Fig. 9 ein Gefälle von rechts nach links aufweist, so daß die Wagen nach dem Verlassen des letzten Arbeitsplatzes wiederum zum ersten Arbeitsplatz zurücklaufen und vor diesem in einer Vereinzelungsstation gemäß Fig. 4 vereinzelt werden. Im Bereich der Rücklaufstrecke kann eine Entnahme von fertigen und eine Aufgabe von zu behandelnden Werkstükken erfolgen.
  • Gemäß Fig. 19 treten die Wagen 38 von ein und derselben Seite her in die Speicher S ein und wieder aus diesen aus. Im Bereich der Arbeitsplätze A ist der Schienenkörper 10 dementsprechend U-förmig gebogen ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine in Arbeitsrichtung dichtere Anordnung der Speicher und Arbeitsplätze bei etwas größerer Breite der Gesamtanordnung.
  • Die Wendeln 156 sind im Falle der Fig. 10 rechtsgängig, im Falle der vorangegangenen Figuren dagegen linksgängig ausgebildet. Beide Wendel formen können aus denselben Bestandteilen zusammengesetzt werden.
  • Eine in Fig. 10 gezeigte Hubeinrichtung 178 weist einen Korb 180 auf, auf dem ein nicht gezeigter Mikroschalter angeordnet ist. Wenn ein Wagen in den Korb einläuft, wird mit Hilfe des Mikroschalters eine nicht gezeigte Kolbenstange eines Luftzylinders ausgefahren, so daß der Wagen auf die Rücklaufstrecke 182 gelangt, die von unten nach oben in Fig. 10 ein Gefälle aufweist, so daß ein Anheben der Wagen erforderlich ist. Nach dem Verlassen des Korbes 180 passiert der Wagen am Beginn der Rücklauf strecke 182 einen nicht gezeigten Mikroschalter, der den Korb nach unten zurückführt. Während der Hubbewegung werden nachfolgende Wagen in geeigneter Weise vor der Hubeinrichtung 78 angehalten.
  • Die Steuerung der erwähnten Mikroschalter erfolgt insbesondere mit Hilfe der Seitenflügel 42,44 der Wagen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 10 und ebenso derjenigen der Fig. 11 und 12 weist der Schienenkörper 10 in den Bereichen der Arbeitsplätze entweder ein ausreichendes Gefälle auf, das zum Zuführen und Abführen der Wagen benutzt werden kann. Es kann jedoch auch ein Antriebsband gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehen sein.
  • Fig. 11 und 12 zeigen eine Anwendung der Erfindung mit nur einem Speicher S und einem Arbeitsplatz A. Diese Ausfuhrungsform ist beispielsweise anwendbar, wenn an einem Arbeitsplatz nacheinander mehrere Arbeitsgänge an ein und demselben Werkstück durchgeführt werden. Nach dem Verlassen des Arbeitsplatzes A laufen die Wagen in einen Korb 186 einer Hubeinrichtung 184, die sie zum oberen Ende der Wendel befördert. Der Arbeitsplatz befindet sich auf einer Konsole 188 vor dem Schrank.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Fördern, Bearbeiten und Speichern von Werkstücken Patentansprüche 0 Vorrichtung zum Fördern, Bearbeiten und Speichern von Werkstücken, mit wenigstens einem Arbeitsplatz, dem die Werkstücke nacheinander vereinzelt auf Wagen zugeführt werden, die auf wenigstens vier paarweise angeordneten Rollen laufen und einen Aufnahmemechanismus für jeweils ein Werkstück aufweisen, g e k e n n -z e i c h n e t durch nach oben und innen abgeschrägte Seitenflanken (50,54) der Wagen (38), durch Laufschienen (24,26) zur Aufnahme und Führung der Rollen (40), durch Klemmschienen (48,52), die die abgeschrägten Seitenflanken der Wagen in Teilbereichen der Laufschienen (24,26) beidseitig übergreifen und an ihren freien unteren Kanten nach oben und innen abgeschrägt sind, und durch von unten gegen die Wagen (38) in Haltepositionen andrückbare Klemmstempel (60,120) zum Andrücken der Seitenflanken (50,54) gegen die Klemmschienen (48,52).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Laufschienen (24,26) wenigstens in Teilbereichen ein ausreichendes Gefälle zur selbsttätigen Bewegung der Wagen (38) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wagen (38) beidseitige, im wesentlichen waagerechte Seitenflügel (42,44) aufweisen und daß wenigstens in Teilbereichen der Laufschienen (24,26) auf wenigstens einer Seite der Wagen (38) umlaufende Antriebsbänder (28) zum Erfassen der Seitenflügel (42,44) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wagen (38) auf der Stirnseite (92) und/oder der Rückseite (94) bogenförmig abgerundet oder nach beiden Seiten abgeschrägt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laufschienen (24,26) und die Klemmschienen (48,52) zu einem Schienenkörper (10) zusammengefaßt sind, der ein oben offenes U-Profil (12) umfaßt, auf dessen Quersteg (22) die Laufschienen (24,26) befestigt sind und dessen Flasche (14,16) an den freien oberen Kanten zur Bildung der Klemmschienen rechtwinklig nach innen vorspringende Stege (18,20) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß die Wagen (38) auf der Unterseite wenigstens eine Aussparung (58) aufweisen, in die die Klemmstempel (60,120) eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aussparung (58) kegelstumpfförmig ist und daß die Klemmstempel (60,120) ein kegelförmiges oberes Ende aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Speicher (S) für die Wagen mit zwei senkrecht ineinanderliegend angeordneten Wendeln (156) aus Laufschienen (78,80) und einer Hubeinrichtung (162,178,184) zum Anheben von in den Speicher einlaufenden Wagen zum oberen Ende der Wendel.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t, daß die Wendeln (156) in einem Schrank angeordnet sind, der eine Tür (152) mit einem im wesentlichen über die gesamte Höhe der Wendeln verlaufenden Sicht fenster (150) zur Überprüfung des Füllstandes der Wendeln aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Wendeln (156) aus inneren und äußeren aufgeschnittenen Ringen zusammengesetzt sind, die in Bohrungen (83) von senkrechten Trägerstangen (81,82) durchzogen und durch diese abgestützt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in die Bohrungen (83) Ringe (86) aus elastischem Material eingesetzt sind, die die Laufschienen (78,80) mit Flanschen beidseitig Ubergreifen und von auf den Trägerstangen (81,82) befestigten Klemmringen (88) beidseitig gehalten sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Speicher oberhalb der durch die Laufschienen (78,80) gebildeten Wendeln wendelförmige Führungsschienen (84,85) vorgeselaien sind, die die Seitenflügel (42,44) der Wagen (38) beidseitig übergreifen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in Haltestationen, insbesondere Klemm- oder Vereinzelungsstationen ein nach oben ausfahrbarer Anschlagstempel (76,108) zum Erfassen der Stirnseite (92) der Wagen (38) und ein entsprechend stromaufwärts angeordneter Klemmstempel (60,120) zum Erfassen der Wagen von unten und zum Festklemmen gegen die Klemmschienen vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch Hubstationen (162,178, 184) in der Bahn der Laufschienen (24,26) zum Anheben der Wagen auf höhere Laufschienen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rollen (40) der Wagen (38) als Spurkranzrollen ausgebildet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wagen (38) aus Kunststoff bestehen und eine von unten offene Kastenform mit umlaufenden Wänden und eine obere Träger-Oberfläche (90) umfassen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, g e k e n n z e i c hn e t durch längs(Jericl1t:ete Stege (96,98) parallel zu den seitlichen Wänden der Wagen (38) und durch Schlitze (100, 102) in den seitlichen Wunden und den Stegen (96,98) zum Einklemmen von Achszapfei (104,106) der Rollen (40).
  18. 18. Vorrichtung Iiaci Ansy)rllell 16 oder 17, g e k e n n - z e i c h n e t durch einen Zapfen (56) im Mittelbereich der unteren Seite der Wagen (38) mit einer kegelstumpfförmigen Aussparung (58) an dessen unterem Ende und einer von der oberen Oberfläche (90) ausgehenden Aussparung zur Einbringung eines Aufnahmemechanismus (46).
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hubstationen Luftzylinder umfassen, an deren Kolbenstangen Körbe (160, 186) zur Aufnahme der anzuhebenden Wagen angebracht sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß den Speichern (S) Hubeinrichtungen (162,186) zugeordnet sind, die doppelt wirkende Luftzylinder umfassen, an deren Kolben beiderseitig ein endloses Zugseil befestigt ist, mit dem der Korb verbunden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemm- und Anschlagstempel (60,76,108,120) durch einfach wirkende Luftzylinder (62,74,110,122) gegen die Wirkung von Federn (116,134) antreibbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Anschlag- und Klemmstempel (108, 120) in Vereinzelungsstationen durch die Federn (116,134) in die ausgefahrene Position vorgespannt sind.
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