DE1753068C3 - Schubladenschrank mit von je zwei Tragschienen getragenen und in Laufschienen geführten Schubladen - Google Patents

Schubladenschrank mit von je zwei Tragschienen getragenen und in Laufschienen geführten Schubladen

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DE1753068C3
DE1753068C3 DE1753068A DE1753068A DE1753068C3 DE 1753068 C3 DE1753068 C3 DE 1753068C3 DE 1753068 A DE1753068 A DE 1753068A DE 1753068 A DE1753068 A DE 1753068A DE 1753068 C3 DE1753068 C3 DE 1753068C3
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Karl 5038 Rodenkirchen Loggen
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Nalasek & Edelkotte Ohg 5038 Rodenkirchen
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Nalasek & Edelkotte Ohg 5038 Rodenkirchen
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    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/01Drawer chassis or frame

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrank, dessen Schubladen von je zwei Tragschienen getragen werden, die in Laufschienen geführt sind, welche über nach außen abgekröpfte, zungenartige Haken in je zwei senkrechte Stützen eingehakt sind, welche von im Querschnitt U-förmigen Metallprofilen gebildet sind, die in regelmäßigen Abständen mit rechteckigen, der Breite der Haken entsprechend breiten Ausnehmungen zum Einhaken der Laufschienen versehen sind und deren obere und untere Enden über parallel zur Schrankvorderseite verlaufende Traversen miteinander verbunden sind. so
Schubladenschränke dieser Art sind bekannt aus der CH-PS 429 066. Bei den bekannten Schubladenschränken sind zumindest zwei der vertikal angeordneten Stützschienen über eine Traverse zu einem U-förmigen Rahmen verbunden, an dessen offener Seite eine weitere Traverse lösbar einsetzbar ist. Zur Verbindung der Rahmenteile ist außerdem ein Verschluß notwendig, der sich zusammensetzt aus einer Verschlußstange, die verschiebbar in einer Stützschiene angeordnet ist und ferner ein Verschlußteil, das in einer Traverse untergebracht ist.
Die bekannten Schubladenschränke haben den Nachteil, daß sie sich aus vorgefertigten und teilweise sperrigen Rahmenteilen zusammensetzen, die lediglich zu einer Schrankzelle, nicht aber über gleichartige Rahmenteile zu mehrzelligen, beliebig großen Schubladenschränken lösbar zusammengefügt werden können.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben daß die beiden U-Schenkel der Stützen rechtwinklig zur Schrankvorderseite angeordnet, d.e freien Enden der U-Schenkel zur Bildung krallenanker Leisten nach innen umgeboger, und d.e rraversen mn rechtwinklig abgekröpften Enden zum Einschieben zwischen der Basis und der krallenartigen Leute der U-Schenkel versehen sind.
Dieser Schubladenschrank hat den Vorteil, daß seine Bauelemente nur aus stabförmigen und deshalb bequem zu verpackenden und zu transportierenden Teilen besteht die bei der Errichtung des Schrankes leicht ineinandergesteckt werden können. Bei der Montage dieses Schrankes sind keine Werkzeuge erforderlich. Ferner kann dieser Schubladenschrank durch Anfügen zweier weiterer Stützen, die über je eine obere und eine untere Traverse mit einem Stützenpaar der ersten Zelle verbunden sind, zu einem zweizeiligen Schubladenschrank vergrößert werden. Durch weiteres Anfügen je zweier Stützen über untere und obere Traversen kann der Schubladenschrank beliebig vergrößert wer
e"n weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an den abgekröpften Enden der Traversen nach außen abgebogene Zungen angeordnet sind, die fast bis zur Längsmitte der Stützen reichen. Diese nach außen abgebogenen Zungen an den abgekröpften Enden der Traversen bilden Auflageflächen für Verbindungsstangen, die zwischen den krallenartigen Leisten je einer vorderen Stütze und einer hinteren Stütze einschiebbar sind, die an ihren vorderen und mnteren rinden mit Aussparungen versehen sind, mit denen diese Verbindungsstangen über die Zungen der Traversen greifen.
Damit auch höhere Stützen über Traversen mi: niedrigeren Stützen verbunden werden können, wird vorgeschlagen, daß das eine Ende der Traversen ein abgekröpftes Ende mit einem Haken aufweist, der in die Ausnehmungen der jeweils höheren Stütze einhakbar
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des Schubladenschrankes,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bauelemente des Schubladenschrankes,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Verbindung des unteren Endes einer Stütze mit einer linken und rechten Traverse und einer Verbindungsstange,
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht — teilweise geschnitten — einer Verbindung des oberen Endes einer Stütze mit einer Traverse und einer Verbindungsstange,
F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Endes einer Traverse,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer Traverse zur Verbindung unterschiedlich hoher Stützen.
Der Schubladenschrank setzt sich aus den folgenden Bauelementen zusammen:
die vorderen Stützen t;
die hinteren Stützen 2;
die unteren und oberen Traversen 3 für die vorderen Stützen 1;
die unteren und oberen Traversen 4 für die hinteren Stützen 2;
die unteren Verbindungsstangen 5, welche die vorderen Stützen 1 mit den hinteren Stützen 2 verbinden;
die linken Laufschienen 6 und rechten Laufschienen 6';
die Querverbindungen 7, welche die hinleren Enden eines Laufschienenpaares 6, 6' miteinander verbinden;
die Tragschienen 8, die über flache Bleche 9 paarweise zu einem Rahmen 1*> verbunden sind; der Schubkasten 11 mit der Frontplatte 12, dem Boden 13, den Seitenwänden !4 und der Rückwand 15;
flache Streben 16, die in Ausnehmungen 17 der Stützen 1 und 2 einhakbar sind. Die Stützen !, 2 werden von unter sich gleichen Metallprofilen mil U-förmigem Querschnitt gebildet. Ir. den beiden U-Schenkeln der Stützen 1 und 2 sind in gleichen Abständen quadratische Ausnehmungen 17 angeordnet, in die die Laufschienen 6, 6' mit ihren vorderen und hinteren Haken einhakbar sind. Die freien Enden der U-Schenkel sind zur Bildung krallenartiger Leisten 20 nach innen umgebogen. Die Traversen 3 und 4 haben rechtwinklig abgekröpfte Enden 21, die an den oberen und unteren Enden der Stützen 1, 2 zwischen der Basis 22 und den krallenarügen Leisten 20 einschiebbar sind. Mit Hilfe dieser Traversen 3, 4 werden die seitlichen Abstände der Stützen 1 und 2 genau festgelegt. Bei der Montage des Schubladenschrankes werden zuerst die unteren Enden der Stützen 1 und 2 über die abgekröpften Enden 21 der unteren Verbindungsstangen 3 und 4 geschoben. Dadurch werden die Stützen t und 2 bereits vorläufig gehallen.
Um den Abstand der vorderen Stützen 1 von den hinteren Stützen 2 festzulegen, dienen die Verbindungsstangen 5, welche mit Ausnehmungen 25 über Zungen 26 greifen, die an den rechtwinklig abgekröpften Enden 21 der Traversen 3, 4 angeordnet sind. Die Zungen 26 sind von den in die Stützen 1, 2 einschiebbaren Enden 21 der Traversen 3,4 nach außen abgebogen und reichen — wie F i g. 3 zeigt — fast bis zur Längsmitte der Stützen 1 und 2. Die Aussparungen 25 sind so in die Verbindungsstangen 5 eingeschnitten, daß deren Stirnseiten an der Basis 22 einer vorderen und einer hinteren Stütze 1, 2 anliegen, wenn die Aussparungen 25 über die Zungen 26 der Verbindungsstangen 3, 4 greifen. Die jeweils äußeren Kanten 27 der Ausnehmungen 25 verlaufen etwas schräg, so daß die Ausnehmungen 25 eingangsseitig trichterartig erweitert sind.
Gemäß F i g. 2 sind die Tragschienen 8 über Traversen 9 paarweise zu einem Rahmen 10 verbunden, und an den vorderen Enden der Tragschienen 8 sind als L-förmige Leisten ausgebildete Kupplungselemente 35 ίο befestigt, die beim Einschieben des Tragschienenrahmens 10 in von Stützrollen gebildete komplementäre Kupplungselemente 36 greifen, die an den vorderen Stützen 1 angebracht sind. Da bei einem Schubladenschrank niemals alle Schubladen ausgezog^:. sind, ·_τ-"5 folgt über diese Kupplungselemente 35, 36 eine Querverstrebung der vorderen Stützen 1. Der vertikale Steg der L-förmigen Leiste 35 ist an seiner Einlaufkante 45 leicht nach außen gebogen, so daß der Einlauf dieser Kante hinter die Kupplungselemente 36 störungsfrei ίο erfolgt. Im Tragschienenrahmen 10 sind Stützrollen 50 angeordnet, auf die sich der Boden 13 des Schubkastens 11 abstützt und gegenüber dem Rahmen 10 um ein be schränktes Maß abrollbar ist, so daß der Schubkasten 11 bis vor die Frontseite des Schubladenschrankes ausgezogen werden kann.
In F i g. 6 ist eine Traverse 46 dargestellt, welche an die Steile der oberen Traversen 3, 4 Irin, wenn unterschiedliche hohe Stützen 1 und 2 miteinander verbunden werden sollen. Ein Ende 2Γ der Traverse 46 isi genauso ausgebildet wie die abgekröpften Enden 21 der Traversen 3, 4 und ist mit einer Zunge 26 versehen. Das andere Ende 47 der Traverse ist rechtwinklig nach oben oder unten abgekröpft und mit einem Haken 48 versehen, der in eine quadratische Ausnehmung 17 der 3i jeweils höheren Stütze 1 oder 2 eingreifen kann. Der Haken 48 der Traverse 46 hat einen horizontalen Abstand von dem abgekröpften und in das Profil der Stützen 1, 2 einschiebbaren Enden 2Γ. der genau gleich ist dem Abstand der beiden abgekröpften Enden 21 der Traversen 3 und 4.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schubladenschrank, dessen Schubladen von je zwei Tragschienen getragen werden, die in Laufschienen geführt sind, welche über nach außen abgekröpfte zungenartige Haken in je zwei senkrechte Stützen eingehakt sind, welche von im Querschnitt U-förmigen Metallprofilen gebildet sind, die in regelmäßigen Abständen mit rechteckigen, der Breite der Haken entsprechend breiten Ausnehmungen zum Einhaken der Laufschienen versehen sind und deren obere und untere Enden über parallel zur Schrankvorderseite verlaufende Traversen miteinander verbunden sind, dadurch ge- '5 kennzeichnet, daß die beiden U-Schenkel der Stützen (1, 2) rechtwinklig zur Schrankvorderseite angeordnet, die freien Enden der U-Schenkel zur Bildung krallenartiger Leisten (20) nach innen umgebogen und die Traversen (3, 4) mit rechtwinklig *> abgekröpften Enden (21) zum Einschieben zwischen der Basis (22) und der krallenarligen Leiste (20) der U-Schenkel versehen sind.
2. Schubladenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den abgekröpften Enden (21) der Traversen (3, 4) nach außen abgebogene Zungen (26) angeordnet sind, die fast bis zur Längsmitte der Stützen (1,2) reichen.
3. Schubladenschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Traversen (46) ein abgekröpftes Ende (47) mit einem Haken (48) aufweist, der in die Ausnehmungen (17) der jeweils höheren Stütze (1, 2) einhakbar ist.
35
DE1753068A 1968-03-09 1968-03-09 Schubladenschrank mit von je zwei Tragschienen getragenen und in Laufschienen geführten Schubladen Expired DE1753068C3 (de)

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DE1753068A1 DE1753068A1 (de) 1972-03-02
DE1753068B2 DE1753068B2 (de) 1975-03-13
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AU2003204101B2 (en) * 2002-05-13 2008-08-28 Tenn-Tex Plastics, Inc. Rollout tray mounting system for cabinet

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