DE580443C - Mehrfachsteckdose - Google Patents
MehrfachsteckdoseInfo
- Publication number
- DE580443C DE580443C DES96167D DES0096167D DE580443C DE 580443 C DE580443 C DE 580443C DE S96167 D DES96167 D DE S96167D DE S0096167 D DES0096167 D DE S0096167D DE 580443 C DE580443 C DE 580443C
- Authority
- DE
- Germany
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- base
- connector sleeves
- cap
- connector
- terminals
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. JULI 1933
11. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Mehrfachsteckdose
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1931 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrfachsteckdose,
die sich besonders für Stecker mit messerförmigen Steckerstiften eignet.
Solche Mehrfachsteckdosen haben mehrere nebeneinanderliegende Höhlungen in dem Isoliersockel, in die in an sich bekannter
Weise von unten her Steckerhülsen eingesetzt sind. Erfindungsgemäß sind die Steckerhülsen
durch quer zur Hülsenreihe liegende Kontaktschienen mit Anschlußklemmen verbunden,
die außerhalb der Höhlungen auf der Vorderseite des Sockels liegen.
Durch diese. Anordnung der Kontaktschienen und Anschlußklemmen wird eine gedrängte
Bauart der Mehrfachsteckdose erzielt, und trotz der kleinen Abmessungen ist eine gute Isolation zwischen den einzelnen
Kontaktteilen vorhanden. Auch sind die stromführenden Teile gegen unbeabsichtigtes
Verbinden durch ein Werkzeug geschützt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1
zeigt einen Längsschnitt durch den Dosensockel mit aufgesetzter Kappe und Fig. 2
s5 einen Querschnitt durch die gleiche Anordnung.
Der Übersichtlichkeit wegen sind nur zwei Steckerhülsen und Anschlußklemmen dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Unterseite und Fig. 4 die Oberseite des Dosensockels. In
Fig. 5 ist die Kappe der Steckdose für sich, von oben her betrachtet, dargestellt.
ι ist der Isoliersockel und 2 die den Sockel
übergreif ende Kappe der Steckdose. Zwischen Kappe und Sockel ist, wie Fig. 2 erkennen
läßt, genügend Raum zum Einführen und Anschließen der Leitungsenden vorhanden. Die Kappe hat in an sich bekannter Weise an
ihrer Vorderseite einen hochgezogenen .Schutzkragen 3, der die Steckeröfrnungen
überragt und einen-Raum 4 zur Aufnahme
des Steckers bildet. Der Sockel 1 hat einen über die Sitzflächen der Anschlußklemmen 13
hochgezogenen mittleren Teil 5, der mit mehreren durch je eine Wand 6 voneinander getrennten
Höhlungen 7- zur Aufnahme der Steckerhülsen 10 versehen ist. Die Höhlungen
7 sind zur Unterseite des Sockels hin geöffnet und an ihrem Grunde mit je einer länglichen Einführungsöffnung 8 für die
messerförmigen Steckerstifte versehen, die zugleich als Führung für die Steckerstifte
dient.
Die Sitzfläche der Anschlußklemmen 13 ist durch mehrere Trennwände 9 so unterteilt,
daß die zu den einzelnen Steckerhülsen 10 gehörenden
Anschlußklemmen 13 voneinander getrennt sind. Die Wände 9 liegen in der
Ebene der die Höhlungen 7 trennenden Scheidewände 6.
Die Steckerhülsen 10 bestehen aus je einem U-förmigen Blechstreifen, deren Schenkel so
nach außen herum zum Grunde der U-Form
zurückgebogen sind, daß sie sich auf der gan-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Klement in Finkenkrug b. Berlin-Spandau,
zen Länge gegen die Wände der Höhlung 7 abstützen. Die Hülsen 10 werden von unten
her in die Höhlungen eingesetzt. Sie werden an einer Anschlußschiene 11 befestigt, die
quer zum Sockel durch öffnungen 12 der Höhlungen 7 geschoben werden! Die Schienen
11 liegen außen auf der vom Sockel 1 gebildeten
Sitzfläche. Sie sind hier an einer oder beiden Seiten mit den Anschlußklemmen 13 versehen.
Der die Steckerhülsen aufnehmende hochgezogene Teil ,5 des Sockels 1 ragt durch
die Kappe 2. Seine Vorderfläche liegt bündig mit der Grundfläche der Kragenhöhlung.
»5 Der Teil 5 bildet einen in den. Fig. 1 und 2
erkennbaren Absatz, der die Kontaktstücke nach außen abschließt. Die Anordnung kann
so ausgebildet sein, daß sich die Kappe 2 auf diesem Absatz abstützt.
»o Mit 14 sind die Bohrungen des Sockels 1
und der Kappe 2 zur Aufnahme der die Kappe haltenden Schrauben bezeichnet; 15
sind die Wandbefestigungslöcher des Sockels.
Der Sockel ist an seiner Unterseite aus-
»5 gehöhlt. Seine vier Wände sind am unteren
Rande mit möglichst weiten Aussparungen 16 und 17 versehen, infolgedessen kann man die
Leitungen unter dem Sockel hinweg verlegen.
Claims (8)
1. Mehrfachsteckdose mit mehreren nebeneinanderliegenden Höhlungen in
dem Isoliersockel, in die von unten her Steckerhülsen eingesetzt sind, dadurch geikennzeichnet,
daß die Steckerhülsen (10) durch quer zur Hülsenreihe liegende Kontaktschienen
(ii) mit Anschlußklemmen (13) verbunden sind, die außerhalb der
4» Höhlungen (7) auf der Vorderseite des Sockels (1) liegen.
2. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Höhlungen
(7) für die Steckerhülsen (10)
<5 enthaltende Teil des Isoliersockels (1)
über die mit ihm aus einem Stück bestehenden Sitzflächen der Anschlußklemmen (13) und der Befestigungsschrauben
zur Kappe (2) hin hervorragt.
3. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Steckerhülsen (10) aufnehmende Teil an der Sitzfläche der Anschlußklemmen (13)
Öffnungen (12) hat, durch welche die die Anschlußklemmen (13) tragenden und die
Höhlungen (7) abschließenden Kontaktschienen (11) gesteckt werden.
4. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktschienen (n) und die Anschlußklemmen (13) durch Scheidewände (9)
voneinander getrennt sind, die eine Fortsetzung der die Höhlungen (7) der
Steckerhülsen (10) trennenden Wände (6) bilden.
5. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Steckerhülsen (10) aufnehmende hochgezogene Teil (5) des Isoliersockels
(r). durch die Kappe (2) der Ddse ragt und mit der Grundfläche eines an der Vorderseite der Kappe (2) angeordneten
Schutzkragens (3) bündig liegt.
6. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1,
2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Kappe (2) durchdringende Sockelteil (5) einen Absatz bildet, der die zwischen
beiden Teilen bestehenden Fugen abschließt oder auf den sich die Kappe
stützt.
7. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1,
insbesondere für Flachstiftstecker, mit Steckerhülsen, die aus einem federnden U-förmig gebogenen Blechstreifen bestehen,
dessen federnde Schenkel nach außen zum Grunde der U-Form zurückgebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zurückgebogenen Enden der Steckerhülsen (10) sich an den Seitenwänden
der Sockelhöhlungen' (7) auf der ganzen Länge abstützen und der Isoliersockel
(1) über den Steckerhülsen (10) mit zugleich als Führung für die Steckerstifte
dienenden öffnungen (8) versehen ist. '
8. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel (1) unterhalb der Steckerhülsen (10) ausgehöhlt ist und daß die vier
Sockelwände durch Aussparungen (16, 17) zur rückwärtigen Höhlung hin durchbrochen
sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96167D DE580443C (de) | 1931-01-17 | 1931-01-17 | Mehrfachsteckdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96167D DE580443C (de) | 1931-01-17 | 1931-01-17 | Mehrfachsteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580443C true DE580443C (de) | 1933-07-11 |
Family
ID=7519862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES96167D Expired DE580443C (de) | 1931-01-17 | 1931-01-17 | Mehrfachsteckdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580443C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875059C (de) * | 1938-09-22 | 1953-04-30 | Berker Geb | Steckdose fuer flache Steckerstifte |
US2858372A (en) * | 1954-08-19 | 1958-10-28 | John M Kaufman | Interception block for telephone exchanges |
-
1931
- 1931-01-17 DE DES96167D patent/DE580443C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875059C (de) * | 1938-09-22 | 1953-04-30 | Berker Geb | Steckdose fuer flache Steckerstifte |
US2858372A (en) * | 1954-08-19 | 1958-10-28 | John M Kaufman | Interception block for telephone exchanges |
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