DE869374C

DE869374C - Aufreihbare Trennstelle

Info

Publication number: DE869374C
Application number: DEB3735D
Authority: DE
Inventors: Adolf Heimberg
Original assignee: Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1941-09-06
Filing date: 1941-09-06
Publication date: 1953-03-05

Description

Aufreihbare Trennstelle Es sind bereits aufreihbare Trennstellen bekannt, bei denen die einzelnen Organe, d. li. die Leitungsstecker und die dazugehörigen Halter, aufreihmäßig neleeneinandergereiht werden können. Diese Organe sind aber noch so ausgebildet, daß eine sehr große 'Anzahl voll Einzelteilen notwendi' ist, um eine der-9 artige Trennstelle zusammenzusetzen. Insbesondere da die Anzahl der Einz--lelemeilte auch bei jeder Polzahl und, für jede Stronistärke sich immer wiederholen, entstehen, soviel verschiedene Teile, daß dadurch die Herstellung der Einzelteile wie auch die spätere Montage stark behindert wird. Durch die Erfindung soll diesem Mangel abgeholfen und eine Trennstelle geschafien werden, bei der die Zahl der Einzelclemente äußerst gering ist. Es wird hierzu ein Organ benutzt, dessen Form es ermölicht, das Gerät für alle möglichen Ausführungsarten verwendbar zu machen. Es kann sowohl für eine Durchführung oder für einen Verteiler als auch für eine Einfachtrennstelle verwendet werden.
Die Erfindung besteht in einem Rahmen für aufreihbare Trennstellen in elektrischen Bordnetzanlagen, in den der Leitungsstecker eingesetzt wird und auf dessen dem Leitungsstecker gegenüberliegender Seite Versenke zur Aufnahme der Befestigungslappen von die stromführenden Teile enthaltenden Isolierkörpern oder wechselseitig hierzu zur Aufnahme von Befestib-ungsflanschen bzw. Aus-Cyleichssrückeil vorhanden sind.
In den Rahmen sind all den beiden Stirnseitell in Richtung der angeschlossenen Kabel durchgehende Löcher vorhanden, die die Befestigungsmittel (Schrauben', Niete, Hohlniete, Muttern usw.) zum Zusammenhalten von -zwei Rahmen mit dazwischengelegten Isolier- und Halterungsteilen oder eines Rahmens und eines Isolierteiles aufnehmen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß der Rahmen nach außen hin allseitig geschlossen ist und die Kontaktorgan# des Isolierkörpers gegenüber dem äußeren Rand des Rahmens zurücktreten.
Abb. i und 2 zeigen je einen Längsschnitt durch zwei mit einem die stromführenden Teile enthaltenden Isolierstück verbundenen Rahmen; Abb. 3 zeigt zwei Rahmen und ein Isolierstück getrennt voneinander; Abb. 4 stellt einen Längsschnitt durch einen'mit einem Isolierstück verbundenen Rahmen dar und Abb. 5 ein schwalbenschwanzförmiges Halterungsorgan, mit dem die zusammengefügten Teile auf eine Schiene aufgereiht werden können.
Zu beiden Seiten des Isolierteiles i oder auch auf einer Seite desselben sind die Rahmen 2. (Abb. i, :2, 4) angeordnet, die zur Halterung der an der Trennstelle angeschlossenen,Leitungsstecker 3 dienen. Die Rahmen 2 besitzen auf der dem Leitungsstecker entgegengesetzten Seite Versenke 4 (Abb. 3), in die die Lappen 5 des Isolierteiles i hineingreifen. Die Isolierteile sind aber außerdem noch so ausgebildet, daß infolge ihrer Ausnehmungen 6 noch ein so großer Spalt verbleibt, daß Halterungsorgane, wie z. B. das Teil 7 (Abb..:2), eingelegt werden können. An Stelle dieser Teile 7 können gemäß Abb. i Ausgleichsorgane 9 eingesetzt werden. Das Isolierteil i enthält -die stromführenden Teile 14, die den Stromübergang von einem Leitungsstecker zum anderen übermitteln.
Der Rahmen 2, kann aher eb#nsogut mit einem Isolierteil i ohne Verwendung eines zweiten. Rahmens zusammengebaut werden. Dies geschieht z. B. zur' Herstellung der Einzeleleinente für einen Schaltverteiler gemäß Abb. 4. Die dur(fhgehenden ,Löcher i o bzw. i i in dem Rahmen 2 dienen erfindungsgemäß dazu, die Rahmen und die Isolierteile durch Schrauben, Niete, Hohlniete usw. miteinander zu verbinden.
An der unteren Schmalseite des Rahmens befinden sich Gewindelöcher 12 (Abb..2 und 4), durch welche ein Schwalbenschwanz 13 befestigt werden kann. Vernlittels dieses Schwalbenschwanzes 13 lassen sich die einzelnen Elemente auf einer entsprechenden, nicht abgebildeten Grundschiene neben# einander aufreihen. Der Rahmen :2 ist an der äußeren, nach dem Leitungsstecker hin gerichteten Seite vollkommen geschlossen ausgebildet, wobei der umlaufende Rand 15 (Abb. 3) desselben gegenüber dem aus dem Isolierkörper i hervorstehenden Kontaktorgan 14 hervorsteht, so daß eine unbeabsichtigte Berührung der Kontaktorgane 14 nicht eintreten kann.
An Stelle des Schwalbenschwanzes 13 gemäß Abb.:z und 4 kann auch der Schwalbenschwanz mit einem Ansatz 16 versehen werden, so daß er in gleicher Weise wie das Halterungsorgan 7 zwischen die beiden Bahnen bzw. das Isolierteil eingelegt werden kann-.

Claims

PATENTANSPRÜCHF,- i. Aufreihbare Trennstelle für elektrische Bordnetzanlagen, dadurch, gekennzeichnet, da:ß ein zur Halterung eines angeschlossenen Leitungssteckers (3) dienender Rahmen (2,) auf der dem Leitungsstecker (3) gegenüberliegenden Seite mit Versenken (4) zur Aufnahme eines die stromführenden, Teile enthaltenden Isolierkörpers (i) oder wechselseitig hierzu zur Aufnahme von Befestigungsflanschen (7) oder von Ausgleichsstücken (9) geeignet ist. .
2. Aufreihbare Trennstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zur Halterung des Leitungssteckers (3) auf der Seite nach dem Leiiungsstecker (3) hin allseitig geschlossen ist und die Kontaktorgane (14) in dein Isolierkörper (i) gegenüber dem äußeren Rande (15) des Rahmens (:2) zurücktreten. 3. Aufreihbare Trennstelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (:2) zur Halterung des Leitungssteckers (3) auf der unteren Stirnseite Gewindelöcher (1:2) oder ähnliche Mittel zur Befestigung eines Halterungsorgans (Schwalbenschwanz 13 od. dgl.) besitzt. 4. Aufreihbar*e Trennstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des zur Halterung des Leitungssteckers (3) dienenden Rahmens (2,) in Richtung des angeschlossenen Kabels durchgehende Löcher (io und ii) vorhanden sind, welche die Befestigungsmittel (Schrauben, Niete, Hohlniete usw.) zum Zusammenhalten von zwei Rahmen (2,) mit dazwischengelegten Isolier- und Halterungsteilen (1, 7 und 9) oder eines Rahmens (:2) und eines Isolierteiles (i) aufnehmen. 5. Aufreihbare Trennstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Versenke (4) zur Aufnahme von Befestigungsflanschen (7) einlegbares Befestigungsorgan (-16) mit einem schwalbenschwanzartigen Teil versehen ist, mit welchem der Rahmen (2) in einer Schiene gehaltert bzw. aufgereiht werden kann.