DE1150726B - Traeger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungs-element fuer Miniaturbaugruppen der Elektronik - Google Patents

Traeger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungs-element fuer Miniaturbaugruppen der Elektronik

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DE1150726B
DE1150726B DES77896A DES0077896A DE1150726B DE 1150726 B DE1150726 B DE 1150726B DE S77896 A DES77896 A DE S77896A DE S0077896 A DES0077896 A DE S0077896A DE 1150726 B DE1150726 B DE 1150726B
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Dipl-Ing Herbert Wilke
Artur Weitze
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Siemens AG
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Description

  • Träger-, Halt, Umlenk- oder Verbindungselement für Miniaturbaugruppen der Elektronik Die Erfindung betrifft ein Element, das beim Aufbau von Miniaturbaugruppen zu verwenden ist. Dieses Element kann als Träger für elektrische Bauelemente oder elektrische Leitungen, aber auch als Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement verwendet werden. Die Verwendung als Halteelement ist gegeben, wenn die Miniaturbaugruppe zum sicheren Halt der Steigleitungen ein Element nach der Erfindung enthält. Sollen Steigleitungen nicht in ihrer eigenen Richtung weitergeführt, sondern zu anderen Steigleitungen umgelenkt werden, so kann das Element nach der Erfindung diese Umlenkung vornehmen. Darüber hinaus kann das Element nach der Erfindung auch zum Verbinden zweier Miniaturbaugruppen verwendet werden.
  • Das Element nach der Erfindung ist für die Verwendung in an sich bekannten Miniaturbaugruppen bestimmt, die aus mehreren übereinandergeschichteten und elektrische Bauelemente tragenden Plättchen bestehen. Die Verschaltung dieser Bauelemente geschieht hierbei durch Steigleitungen, die mit den einzelnen Plättchen an Anschlußstellen verbunden sind. Diese Anschlußstellen können als Kerben am Rand der Trägerplättchen ausgebildet sein, wobei die Kerbenfläche metallisiert ist und diese Metallisierung bis auf die Stirnflächen der Trägerplättchen herübergezogen ist.
  • Bekanntlich werden im allgemeinen für den Zusammenbau von Miniaturbaugruppen Trägerplättchen mit zwölf Anschlußstellen verwendet. Es ist Aufgabe der Erfindung, die Zahl der Anschlußstellen zu vergrößern, ohne daß die äußeren Maße der Miniaturbaugruppen vergrößert werden müssen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Erhöhung der Zahl der Anschlußstellen vorzusehen, wobei aber die äußeren Maße des Trägerplättchens vergrößert werden.
  • Eine Erhöhung der Zahl der Anschlußstellen ist aus mehreren Gründen erwünscht. Es kann einerseits erforderlich sein, bei Miniaturbaugruppen mit zwölf Steigleitungen die Anschlußmöglichkeiten zu erhöhen; dies kann der Fall sein, wenn eine Miniaturbaugruppe aus zwei Taktverteilerstufen mit Ringkernen und Transistoren aufgebaut wird. In diesem Fall sind dem Stromverlauf entsprechend dreizehn Steigleitungen erforderlich. Bei einem sogenannten Flip-Flop-System mit Aussteuerschaltung ergibt sich das Problem in ähnlicher Weise. Andererseits kann es erforderlich sein, in der Miniaturbaugruppe elektrische Bauelemente oder Bauelementegruppen unterzubringen, die mehr als zwei und oft sogar mehr als zwölf bis zu vierundzwanzig Anschlüsse aufweisen. Hierbei kann es sich um den Einbau von mit Wicklungen versehenen Magnetkernen oder um den Einbau einer gesamten Schaltung, z. B. eines Festkörperschaltkreises auf einem Trägerplättchen, in einer Miniaturbaugruppe handeln.
  • Bei der Lösung der gestellten Aufgabe wurde nicht nur ein Element gefunden, das den oben dargelegten Problemen gerecht wird, sondern es wurde darüber hinaus ein Element entwickelt, dessen Anwendungsbereich über diese Probleme hinausreicht. Das Element dient somit nicht nur als Träger für Bauelemente oder Bauelementegruppen mit mehreren Anschlüssen, sondern es dient auch als Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement, wie eingangs dargelegt.
  • Das Element nach der Erfindung, das für Steigleitungen vorgesehene Anschlußstellen aufweist, mit denen auf oder in dem Element befindliche elektrische Bauelemente oder Leitungen direkt oder über Zuleitungen verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen senkrecht zur Richtung der Steigleitung geteilt sind. Das Element besteht vorzugsweise aus einem flachen Isolierstoffkörper, dessen Umfang bzw. Grundriß gleich dem Umfang bzw. Grundriß der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe ist. Die Teilung der Anschlußstellen wird beispielsweise dadurch bewirkt, daß die Umfangflächen des Isolierstoffkörpers ganz oder teilweise durch eine Längsnut geteilt sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Elements nach der Erfindung sind an seinem Rand an sich bekannte metallisierte Kerben vorgesehen, von denen wenigstens eine geteilt ist, so daß im hier behandelten Beispiel mehr als zwölf Anschlußstellen, vorzugsweise vierundzwanzig Anschlußstellen, vorhanden sind.
  • Es kann mitunter erforderlich sein, daß zwei beispielsweise durch die Längsnut geteilte Anschlußstellen elektrisch leitend miteinander verbunden sein sollen. In diesem Fall ist in der Längsnut eine elektrische Leitung, z. B. in Form einer Metallschicht, zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen.
  • Das Element nach der Erfindung kann aber auch einen größeren Umfang bzw. Grundriß aufweisen als die übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe. Da die Miniaturbaugruppen, bei denen das Element nach der Erfindung angewendet werden kann, meist in Vergußmasse eingehüllt werden, so daß die äußeren Maße der fertiggestellten Miniaturbaugruppen größer sind als die Maße der einzelnen Trägerplättchen, empfiehlt es sich, den Umfang des Elements so zu wählen, daß er den späteren Abmessungen der in Vergußmasse eingehüllten Miniaturbaugruppe entspricht. Auch bei einem eben beschriebenen Element ist es vorteilhaft, die Umfangsfläche ganz oder zum Teil durch eine Längsnut zu teilen. Unter Längsnut im Sinne der vorliegenden Erfindung soll eine Nut verstanden werden, die parallel zu den Stirnflächen des Elements verläuft.
  • Für bestimmte Anwendungszwecke, z. B. für den Einbau eines Magnetkerns mit mehreren Wicklungen, ist es vorteilhaft, das Element mit Stiften zu versehen. Diese Stifte sind in die Stirnflächen des Elements eingelassen und ragen senkrecht aus den Stirnflächen heraus. Die Stifte können dabei entweder von einer Stirnfläche zur anderen hindurchragen, wobei die Teilung, falls erforderlich, in den Längsnuten vorgenommen werden kann, wenn der Abstand der Stifte vom Rand kleiner ist als die Tiefe der Längsnut, oder die Stifte sind so angeordnet, daß sie im Inneren des Elements vbneinander getrennt sind. In diesem Fall trennt die Längsnut, wenn überhaupt eine vorhanden ist, nur die Anschlußstellen, und die Stifte sind elektrisch leitend mit den Anschlußstellen verbunden. Die Stifte können andererseits aber auch gleichzeitig als Steigleitungen für die gesamte Miniaturbaugruppe dienen, wenn sie so angeordnet sind, daß sie zu den Kerben der übrigen Plättchen passen. Es ist auch möglich, daß die Stifte selbst die An schlußstellen darstellen, wobei sie zusätzlich gegebenenfalls als Steigleitungen der Miniaturbaugruppe dienen können.
  • Das erfindungsgemäße Element kann aus einem homogenen Körper bestehen. Unter einem homogenen Körper soll hierbei verstanden werden, daß das Element aus einem einzigen Stück gebildet ist, welches mit Anschlußstellen versehen ist. Die Teilung der Anschlußstellen kann dabei durch eine Längsnut in der Umfangsfläche bewirkt sein; sie kann aber auch durch unterbrochene Metallisierung oder durch Einstecken geteilter Stifte erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Element kann andererseits aus mehreren Teilen, vorzugsweise aus mehreren Plättchen, zusammengesetzt sein. Die Teilung der Anschlußstellen wird dabei beispielsweise durch Zwischenlegen eines Plättchens mit gleichem Grundriß zwischen zwei Randplättchen erfolgen, wobei das Zwischenplättchen z. B. zwar Kerben aufweist, aber diese Kerben im Gegensatz zu den Kerben der Randplättchen nicht metallisiert sind. Es ist auch möglich, die Teilung dadurch vorzunehmen, daß ein Plättchen mit kleinerem Grundriß zwischen zwei mit Anschlußstellen versehenen Plättchen gelegt wird.
  • In dem zuletzt genannten Fall kann wenigstens ein Plättchen Leitungsbahnen tragen, die zu Bauelementen führen oder die zwei in gleicher Ebene liegende Kerben verbinden. Bei einem Element aus einem homogenen Körper sind diese Leitungsbahnen auf den Stirnflächen aufgetragen. Sollen zwei Anschlußstellenteile miteinander verbunden werden, die weder übereinander noch in gleicher Ebene liegen, so werden die Leitungsbahnen durchkontaktiert. Hierunter soll verstanden werden, daß beispielsweise eine auf einer Stirnfläche befindliche Leitungsbahn durch das Element hindurch mit einer auf der anderen Stirnfläche befindlichen Leitungsbahn elektrisch leitend verbunden ist.
  • Soll das Element nach der Erfindung mit einem elektrischen Bauelement versehen werden, das mehr als zwei Anschlüsse aufweist, so wird vorzugsweise in der Mitte des Elements eine Ausnehmung vorgesehen, in die das Bauelement eingelassen und von dort aus mit den Anschlußstellen, gegebenenfalls über die beschriebenen Stifte, verbunden wird.
  • Am Beispiel eines Elements nach der Erfindung, das im Grundriß gesehen zwölf Anschlußkerben aufweist, soll die Erfindung näher erläutert werden. An Stelle der Anschlußkerben können aber auch andere Ausführungen der Anschlußstellen vorgesehen sein, beispielsweise einfache Metallisierungen der Ränder und/oder der Stirnflächen in Randnähe an entsprechenden Stellen.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Element 1 nach der Erfindung, das mit je drei metallisierten Anschlußkerben 2 an jeder der vier Seiten ausgestattet ist. Die Anschlußkerben sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, innen mit einer Metallschicht versehen. Diese Metallschicht ist über den Rand des Elements auf seine Stirnfläche herübergezogen. Die Metallisierung ist jeweils mit 3 bezeichnet. Das Element nach Fig. 1 besitzt in diesem Beispiel an den Seiten 4, 5 und 6 Längsnuten 7. Die Seiten 4, 5 und 6 stellen Teile der Umfangsflächen des Elements dar. Durch die Längsnuten 7 werden die Umfangsflächen und damit auch die Anschlußkerben geteilt, so daß Anschlußstellenteile 21 entstehen.
  • Fig. 3 zeigt ein Element 1, bei dem in der Längsnut 7 eine Metallisierung 8 vorgesehen ist, die die Anschlußstellenteile 21 elektrisch leitend verbindet. Diese elektrische Verbindung kann erforderlich sein, wenn das Element nach der Erfindung als Verbindungselement zwischen zwei Miniaturbaugruppen verwendet wird und Anschlüsse einer Miniaturbaugruppe mit den Anschlüssen einer anderen Miniaturbaugruppe verbunden werden sollen, wobei diese Anschlüsse in Steigleitungsrichtung einander gegenüberliegen.
  • Fig. 4 zeigt eine Miniaturbaugruppe, bei der zwei Elemente 1 nach der Erfindung eingebaut sind. Die Steigleitungen 9 sind durch die Längsnuten 7 unterbrochen, während die Steigleitung 10 durchgehend verläuft. Das Trennen der Steigleitungen erfolgt zweckmäßigerweise nach vollzogener Verlötung oder anderweitigen elektrischen und/oder mechanischen Verbindung der Baugruppe, weil dann die Steigleitungen durch das erfindungsgemäße Element einen besonders guten Halt besitzen. Beim Trennen, beispielsweise mit einem zangenartigen Werkzeug, treten Schubkräfte in Richtung der Steigleitungen auf. Diese Schubkräfte wirken sich aber nicht nachteilig auf die Lötstellen der übrigen Trägerplättchen aus.
  • Fig. 5 zeigt ein Element 1, in welches Stifte 11 von den Stirnseiten her und senkrecht zu diesen eingelassen sind. Der Abstand a der Stifte vom Rand des Elements ist kleiner als die Tiefe b der Längsnut 7. Die Stifte 11 reichen von Stirnfläche zu Stirnfläche und können in der Längsnut geteilt werden. Außerdem zeigt Fig. 5, daß das Element mit einer Ausnehmung 12 versehen ist, in die Bauelemente eingesetzt werden können.
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Element nach Fig. 5. Die Stifte 11 sind um den Abstand a vom Rand des Elements nach innen versetzt und befinden sich an solchen Stellen, daß sie durch elektrisch leitende Verbindungen, z. B. durch Metallisierung, mit den Kerben 2 verbunden werden können. Wie ersichtlich, sind die Stifte 11 von der Richtung der Steigleitungen 13 seitlich versetzt. Die Stifte können beispielsweise dazu dienen, die Wicklungsenden von Spulen festzulegen.
  • Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen ein Element nach der Erfindung, welches aus einem homogenen, d. h. einstückigen Körper besteht. Fig.7 zeigt die Seitenansicht, wobei zu bemerken ist, daß das Element keine Längsnut aufweisen muß, sondern die Teilung der Anschlußstellen durch entsprechende Metallisierung vorgenommen worden ist. Die Anschlußstellen 22 sind miteinander durch eine Metallisierung 8 elektrisch leitend verbunden. Fig. 8 zeigt das Element in Draufsicht, wobei zu sehen ist, daß auf der oberen Stirnfläche Leitungsbahnen 14 und 15 aufgetragen sind. An den Stellen 16 sind diese Leitungsbahnen elektrisch leitend mit auf der gegenüberliegenden Stirnfläche aufgebrachten Leitungsbahnen 14' und 15' verbunden. Auf diese Weise werden die Kerben 17 und 18 mit den Kerben 19 und 20 verbunden. Das bedeutet, daß ein derartiges Element als Umlenkelement für Steigleitungen in eine Miniaturbaugruppe eingebaut werden kann. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Verschaltungsvariationen zu erhöhen. Fig. 9 zeigt, daß ein derartiges Element auch mit einer Längsnut 7 versehen werden kann.
  • Die Fig. 10 bis 13 zeigen ein aus mehreren Plättchen zusammengesetztes Element nach der Erfindung. Die einzelnen Plättchen besitzen gleichen Grundriß und sind, wie Fig. 13 zeigt, aufeinandergestapelt und beispielsweise durch Kleben miteinander verbunden. Die Einzelplättchen nach Fig. 10 und 12 tragen Leitungsbahnen 23 und 24. Die Kerben 2 an den Plättchen nach Fig. 10 und 12 sind metallisiert, während dies bei dem Plättchen nach Fig. 11 nicht der Fall ist. Auf diese Weise wird eine Teilung der Anschlußstellen bewirkt, wenn diese drei Plättchen übereinander in der Weise gestapelt sind, daß das Plättchen ohne metallisierte Kerben zwischen die anderen beiden Plättchen eingelegt ist. In die Löcher 25, die sich in einigem Abstand vom Plättchenrand befinden, können beispielsweise Stifte zum Durchkontaktieren von einem zum anderen Plättchen eingesetzt werden, so daß auch hier, wie bereits in den Fig. 7 bis 9 gezeigt, nicht übereinander angeordnete und nicht in einer Ebene liegende Kerben miteinander, beispielsweise zum Zwecke der Umlenkung von Steigleitungen, verbunden werden können. Die Leitungsbahnen 23 können aber auch von einer Anschlußkerbe zur anderen geführt sein, die beide in der gleichen Ebene liegen. Die Fig. 14 bis 17 zeigen einzelne Plättchen 81, 82, 83 und 84, die zusammengesetzt ein Element nach der Erfindung ergeben. Die Plättchen 81 und 84 haben den Grundriß der übrigen Plättchen einer Miniaturbaugruppe, wobei jeweils metallisierte Kerben 2 am Rand dieser Plättchen vorgesehen sind. Die Plättchen 82 und 83 sind kleiner als die eben beschriebenen. Die Kerben beim Plättchen 81 sind mit al,a2,a3,bl,b2,b3,cl,c2,c3undd1,d2,d3 bezeichnet. Beim Plättchen 84 sind die Kerben mit all, a12, a13,bll,b12,b13,cll,c12,c13und d 11, d12, d13 bezeichnet. Bei beiden Plättchen sind sämtliche Kerben im Innern metallisiert, wobei diese Metallisierung bei den Kerben b l, b3, cl, c 2 auf die der Draufsicht abgekehrte Stirnfläche herübergezogen sind. Bei dem Plättchen 84 sind ebenfalls sämtliche Kerben innen metallisiert. Hierbei sind die Metallisierungen der Kerben a 12, b 12, d 11 und d 13 auf die Draufsichtsstirnfläche herübergezogen. Die Plättchen 82 und 83 tragen Leitungsbahnen 26, 27, 28 und 29. Die Leitungsbahn 29 verläuft auf der der Draufsicht abgekehrten Stirnfläche. Die Leitungsbahnen sind bis über den Rand der Plättchen herübergezogen. Außerdem tragen die Plättchen 82 und 83 Randmetallisierungen 30, 31, 32 und 33. Wenn man die Plättchen 81 bis 84 in der Weise übereinanderstapelt, daß das Plättchen 84 unten und die Plättchen 83, 82, 81 in dieser Reihenfolge auf dem Plättchen 84 liegen, wobei die Plättchen elektrisch und mechanisch miteinander verbunden werden, so entsteht ein Element nach der Erfindung, das als Umlenk-, Träger- oder Verbindungselement zu bezeichnen ist und als solches verwendet werden kann.
  • Das aus den Plättchen 81 bis 84 zusammengesetzte Element wird in den Fig. 18 bis 22 gezeigt. Hierbei zeigt die Fig. 18 das Element von der Seite mit den Anschlußkerben a1, a2, a3, a11, a12 und a13 sowie den Randmetallisierungen an den Zwischenplättchen, die mit 30 und 33 bezeichnet sind. Weiterhin sind die über den Rand der kleineren Plättchen gezogenen Metallisierungen der Leitungsbahnen 26, 27 und 29 zu sehen. Fig. 19 zeigt das Element von der Seite der b-Kerben her gesehen. Auch in dieser Figur sind die metallisierten b-Kerben sowie die Randmetallisierungen zu sehen. Die Fig. 20 und 21 zeigen das Element von den Seiten mit c- und d-Kerben her gesehen. Die jeweils sichtbaren Metallisierungen sind den Fig. 14 bis 17 zu entnehmen.
  • Die Fig.22 zeigt schematisch den Verlauf der Leitungsbahnen 26, 27, 28 und 29. Die Leitungsbahn 26 verbindet die Kerbe c2 mit der Kerbe a12 über die Randmetallisierung 33. Die Leitungsbahn 27 verbindet die Kerbe b 1 mit der Kerbe d 11. Die Leitungsbahn 28 verbindet die Kerbe c 1 mit der Kerbe b 12, und die Leitungsbahn 29 verbindet die Kerbe b 3 mit der Kerbe d 13.
  • An Hand der Fig. 14 bis 22 wurde ein ganz spezielles Ausführungsbeispiel des Elements nach der Erfindung gezeigt. Für bestimmte andere Anwendungszwecke können die Leitungsbahnen anders geführt werden. Es ist auch möglich, an Stelle der Leitungsbahnen Bauelemente auf den einzelnen Plättchen 81 bis 84 unterzubringen.
  • Bei den bisher gezeigten Elementen war der Grundriß gleich dem Grundriß der übrigen Trägerplättchen einer Miniaturbaugruppe, so daß die Steigleitungen in den Kerben der Elemente befestigt werden. Die Fig. 23 und 24 zeigen nun ein Element, dessen Grundriß größer ist als der Grundriß der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe. Fig. 23 zeigt dieses Element in Draufsicht, während Fig. 24 einen Schnitt längs der Linie A der Fig. 23 darstellt. Das Element ist teilweise mit Nuten 34 und 35 versehen, durch die die Stifte 36, die senkrecht in die Stirnflächen und von Stirnfläche zu Stirnfläche reichend eingelassen sind, geteilt werden, während ebenso eingelassene Stifte 37 nicht geteilt sind. Es ist bei dieser Anordnung auch möglich, wie an den Stiften 38 gezeigt, diese von Stirnfläche zu Stirnfläche nicht durchgehend in das Element einzulassen. Bei dieser Ausführung erübrigen sich mitunter die Längsnuten. Das Element weist in seiner Mitte eine Ausnehmung 39 auf, in die ein mit Wicklungen 40 versehener Magnetkern 40 a eingebracht ist. Die Wicklungsenden 41 sind an den Stiften befestigt. Werden alle Stifte geteilt, so kann ein mit Wicklungen versehener Magnetkern mit vierundzwanzig Anschlüssen in dem Element untergebracht werden. Wie aus den Fig. 23 und 24 weiterhin zu ersehen ist, sind die Stifte 36, 37 und 38 so angeordnet, daß sie zu den Kerben der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe passen, so daß sie gleichzeitig als Steigleitungen für die Miniaturbaugruppen dienen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement zur Verwendung in Miniaturbaugruppen der Elektronik, das für Steigleitungen vorgesehene Anschlußstellen aufweist, mit denen auf oder in dem Element befindliche elektrische Bauelemente oder Leitungen direkt oder über Zuleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen senkrecht zur Richtung der Steigleitungen geteilt sind.
  2. 2. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einem flachen Isolierstoffkörper besteht, dessen Umfang gleich dem Umfang der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe ist und dessen Umfangflächen ganz oder teilweise durch eine Längsnut geteilt sind.
  3. 3. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element als Anschlußstellen an sich bekannte metallisierte Kerben aufweist, von denen wenigstens eine geteilt ist.
  4. 4. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Anschlußstellenteile eine elektrische Leitung in der Längsnut vorgesehen ist.
  5. 5. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen des Isolierstoffkörpers von einer zur anderen Stirnfläche reichende Anschlußstifte senkrecht eingelassen sind, deren Abstand vom Körperrand kleiner ist als die Tiefe der Längsnuten in den Umfangflächen und die gegebenenfalls elektrisch leitend mit den Anschlußstellen verbunden und in den Längsnuten geteilt sind.
  6. 6. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen des Isolierstoffkörpers, im Inneren desselben voneinander getrennt, Anschlußstifte senkrecht eingelassen sind, deren Abstand vom Körperrand größer ist als die Tiefe der Längsnuten in den Umfangflächen und die gegebenenfalls mit den Anchlußstellen elektrisch leitend verbunden sind.
  7. 7. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Isolierstoffkörper besteht, dessen Umfang größer ist als der Umfang der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe. B.
  8. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangflächen des Elements ganz oder zum Teil durch eine Längsnut geteilt sind.
  9. 9. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnflächen des Isolierstoffkörpers Stifte senkrecht eingelassen sind, die zu den Anschlußstellen der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe passen und gegebenenfalls gleichzeitig als Steigleitungen zur Verschaltung der Miniaturbaugruppen dienen.
  10. 10. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußstellen in den Stirnflächen des Isoherstoffkörpers Stifte senkrecht eingelassen sind, die im Inneren desselben voneinander getrennt sind und gegebenenfalls zu den Anschlußstellen der übrigen Trägerplättchen der Miniaturbaugruppe passen und gleichzeitig als Steigleitungen zur Verschaltung der Miniaturbaugruppe dienen.
  11. 11. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem homogenen Isolierstoffkörper besteht.
  12. 12. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch getkennzeichnet, daß auf den Stirnflächen elektrische Leitungen aufgebracht sind, die von Anschlußstellen zu Bauelementen oder zu anderen Anschlußstellen führen.
  13. 13. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Plättchen zusammengesetzt ist.
  14. 14. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Anschlußstellen durch Zwischenlegen wenigstens eines Plättchens mit zum Teil metallisierten oder vollständig ohne metallisierte Anschlußstellen zwischen wenigstens zwei Plättchen mit metallisierten Anschlußstellen bewirkt ist.
  15. 15. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Längsnuten durch Zwischenlegen wenigstens eines kleineren Plättchens zwischen wenigstens zwei größere Plättchen gebildet sind.
  16. 16. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Plättchen eine oder mehrere in der zur Steigleitungsrichtung senkrechten Ebene aufgetragene elektrische Leitungen trägt, die zu Anschlußstellen von elektrischen Bauelementen oder zu anderen Anschlußstellen führen oder nicht übereinander angeordnete Anschlußstellen verbinden.
  17. 17. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach Anspruch 12 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedenen Ebenen aufgetragene elektrische Leitungen miteinander im Inneren des Elements elektrisch leitend verbunden sind.
  18. 18. Träger-, Halte-, Umlenk- oder Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Ausnehmung zur Aufnahme von wenigstens zwei Anschlüsse besitzenden elektrischen Bauelementen oder Bauelementeeinheiten aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240149B (de) * 1964-03-19 1967-05-11 Irc Inc Anordnung zum Aufbau miniaturisierter Schaltungen
DE1766879B1 (de) * 1967-08-02 1971-08-26 Rca Corp Elektronischer baustein

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