DE2333273A1 - Elektrischer verbinder fuer schaltungen auf karten - Google Patents
Elektrischer verbinder fuer schaltungen auf kartenInfo
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- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
9, me Edouard Meuport
92 SURESITES /Frankreich
Unser Zeichen: S 2769
Elektrischer Verbinder für Schaltungen auf Karten
Die Erfindung betrifft elektrische Verbinder zum Anschluß von Schaltungen auf Karten. Diese Verbinder besitzen die
Form von Leisten aus isolierendem Werkstoff, die Kontaktelemente aus elektrisch leitendem Werkstoff tragen und
so ausgebildet sind, daß sie auf der Kante der anzuschließenden Karten angeordnet werden können. Der Anschluß
wird hierbei erreicht, indem jeder Kontakt des Verbinders in Kontakte ergänzender Form oder "weibliche"
Kontakte, die in einem feststehenden isolierenden Sockel vorgesehen sind, in einer Richtung eintreten, die zu
der Ebene der Karte parallel ist, auf der der Verbinder befestigt ist.
Um einen möglichst geringen elektrischen Widerstand an
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den Kontaktpunkten zwischen Elementen zu erreichen,
sind diese außen mit Schichten aus besonders geeigneten Edelmetallen, wie Gold, Silber oder Rhodium, bedeckt,
deren Verschleiß durch Abrieb in Folge von häufigem Herstellen und Lösen von Verbindungen gering ist,
wenn dies durch elastische Reibung von Metall auf Metall vor sich geht. Bei den bekannten Verbindern dieser
Art besteht jedoch der Nachteil, daß in der der Verbindung vorhergehenden Phase nicht die Kontaktelemente
sondern der vordere Teil der den Träger bildenden Leiste das Eindringen bewirkt, in dem er zuvor die von
dem feststehenden Sockel getragenen, ergänzenden Kontaktelemente voneinander entfernt. Der isolierende V/erkstoff,
aus dem die Leiste besteht, enthält nämlich im allgemeinen Stoffe, die zur Erhöhung ihrer mechanischen Festigkeit
dienen und auf Grund ihrer Natur einen hohen Abriebkoeffizient haben. Dies hat eine schnelle Beschädigung
der Edelmetallbeschichtungen der Kontaktelemente des feststehenden Sockels und anschließend durch gegenseitige
Reibung der Kontaktelemente des beweglichen Verbinders
zur Folge.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Erfindungsgemäß werden gegenüber ihrem isolierenden
(Träger vorstehende Kontakt elemente benutzt, die eine Verbindung mit den ergänzenden Kontaktelementen durch
Auseinanderspreizen und Eindringen unter Reibung von Metall auf Metall gewährleisten. Erfindungsgemäß werden
auf den Kontakten und auf der isolierenden Leiste Einrichtungen zur Befestigung und genauen Positionierung
der Kontaktelemente trotz ihrer vorstehenden Stellung vorgesehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Verbinder zum Anschluß von Schaltungen auf Karten, bestehend aus
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mehreren von einem Block aus isolierendem Werkstoff getragenen, leitenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder allgemein bandförmige Kontakt drei Teile besitzt, und zwar einen ersten geraden Teil, der von
einem ersten ebenen Teil des Blocks getragen wird und den Anschluß durch Auseinanderspreizen der Elemente
ergänzender Form eines weiblichen Kontaktes unter elastischer Reibung von Metall auf Metall bewirkt, einen
zweiten geraden Teil, der zu dem ersten Teil parallel ist und gerade Elemente zur Positionierung und vorstehende
Elemente zur Befestigung jedes Kontakts durch Zusammenwirken mit Positionierungsnuten bzw. Befestigungsaussparungen
aufweist, die an einem zweiten Teil des Blocks vorgesehen sind, und einen dritten, mittleren
Teil, der die beiden geraden Teile elastisch miteinander verbindet und mit diesen einen Winkel bildet,
der nicht Null ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung. Auf dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Verbinders, wobei Teile geschnitten sind,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders und
Fig. 3 eine andere abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders mit Selbstverriegelung.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Verbinders, auf dem nur zwei benachbarte Kontaktelemente
dargestellt sind.
3ns hβ ? / η s
Der Verbinder besitzt einen Träger aus isolierendem Werkstoff, der aus zwei Teilen besteht, und zwar einem
ersten Teil 1 von allgemein flacher Form, der einen ersten Teil 2 des Kontaktelements aufnimmt, und einen
zweiten Teil 3, der den Hauptkörper des Verbinders bildet und durch den ein dritter Teil 4 des Kontaktelements
hindurchtritt; die Teile 3 und 4 erfüllen die Funktionen der Positionierung und Verriegelung mittels
öffnungen, Nuten oder Aussparungen, die mit vorstehenden Elementen zusammenwirken.
Der erste Teil 2 und der dritte Teil M- sind elastisch
durch einen zweiten Teil 10 miteinander verbunden, der mit ihnen einen rechten Winkel bildet.
Eine Gruppe von Nuten und Rippen 5 gestattet die Befestigung
der isolierenden Karte 6, die die auf ihr befestigten Kreise trägt, von denen ein Element 7 dargestellt
ist, das durch die Lötstelle 8 an dem Endteil 9 des Kontakts befestigt ist.
Bei der ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform arbeiten die einzelnen leitenden bzw. isolierenden Teile
folgendermaßen zusammen:
Der Teil 2 des Leiters, der mit einen nicht dargestellten leitenden Element ergänzender Form, der von
dem anderen Teil des Verbinders getragen wird, in Berührung kommen soll, ist in einer Nut 11 gelagert, die
mit einem leichten Spiel seine seitliche Positionierung senkrecht zur Einführungsrichtung gewährleistet.
Die Tiefe einer Nut 11 ist jedoch wesentlich kleiner als die Stärke des in ihr befindlichen Teils 2, so daß
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dieser gegenüber der Oberfläche 21 des Teils 1 hervorsteht und während seines Eintretens in den ergänzenden
weiblichen Teil mit seinem vorderen Teil 20 und anschließend während der Kontaktphase mit seinem Hauptteil
2 allein die elektrische Verbindung vollständig gewährleistet, wodurch die obengenannten schädlichen
Folgen einer auch vorübergehenden Reibung an dem Werkstoff des isolierenden Trägers vermieden wird.
Der Teil 4 des leitenden Kontakts der zu seiner Positionierung und Befestigung dient, durchquert bei 22
den zweiten Teil 3 des isolierenden Trägers. Die seitliche Positionierung wird durch die Seitenwände der
öffnungen 22 und die Positionierung und Verriegelung in der Längseinführungsrichtung des Kontakts wird
durch zwei vorstehende Elemente gewährleistet. In der eigentlichen Einführungs- oder Einsteckrichtung bilden
die Elemente 23 Anschläge, in dem sie an den feststehenden Teilen 24 des Trägers anliegen. In der entgegengesetzten
Richtung, der Aussteckrichtung, bilden die daumenformigen Elemente 25 oder 26 Anschläge, in
dem sie vorstehen und an den feststehenden Teilen 27
oder 28 des Teils 3 des isolierenden Trägers anliegen. Hierbei steht das Element 25 nach außen (27) und das
Element 26 nach innen vor, und zwar entweder durch elastische Verformung oder durch bleibende Verformung
mittels eines Werkzeugs. Auf diese Weise wird bei einem Aussteckvorgang auf die Lötverbindung 8 keine Kraft
ausgeübt.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Elemente mit
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denselben Bezugszahlen bezeichnet. Dieser Verbinder unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten Verbinder
durch die Art der Positionierung der Kontakte.
Die in Fig. 1 gezeigten Öffnungen 22 sind in Schlitzen 30 offen, deren Breite gleich der Breite des Teils 4 des
Kontakts ist, so daß er durch den offenen Schlitz bequem eingesetzt und herausgenommen werden kann.
Die Positionierung in dem unteren Teil des Schlitzes wird hierbei durch zwei Aussparungen $1 und 32 gewährleistet,
die die Elemente 23 aufnehmen. Die Verriegelung wird durch das daumenförmige Element 26 gewährleistet.
Fig. 3 zeigt eine zweite Abwandlung des erfindungsgemäßen Verbinders. Die Positionierung und die Verriegelung
in beiden Richtungen, d.h. in der Einsteckrichtung und der Aussteckrichtung, wird hierbei durch
ein einziges daumenförmiges Element 40 gewährleistet,
das in eine Öffnung 41 des Teils 3 eintritt.
Der zweite Teil 42 des leitenden Kontaktes, der bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen rechtwinklig
angeordnet war, bildet mit den beiden anschließenden Teilen einen Winkel von etwa 45°. Dadurch
wird eine zweckmäßige Selbstverriegelungswirkung bei dem Einstecken des Kontaktes in den ergänzenden Teil
erreicht, wodurch seine Befestigung in dem isolierenden Träger verbessert wird und bei dem Ausstecken die Festigkeit
der Lötverbindung 8 zwischen dem Kreis 7 und dem Kontakt 9 geschützt wird.
Bei den drei oben beschriebenen Ausführungsformen ist
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
es zweckmäßig, den Kontakten vor dem Einsetzen eine vorgezogene Form zu verleihen, die nach dem Einsetzen
einen elastischen Druck des Teils 2 gegen den isolierenden Teil 1 bewirkt.
3 0 V L: w 3 / 0 5 8 6
ORIGINAL INSPECTED
Claims (3)
- PatentansprücheV1. Elektrischer Verbinder zum Anschluß von Schaltungen auf Karten, bestehend aus mehreren von einem Block aus isolierendem Werkstoff getragenen, leitenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder allgemein bandförmige Kontakt drei Teile besitzt, und zwar einen ersten geraden Teil (2), der von einem ersten ebenen Teil (1) des Blocks getragen wird und den Anschluß durch Auseinanderspreizen der Elemente ergänzender Form eines weiblichen Kontaktes unter elastischer Reibung von Metall auf Metall bewirkt, einen zweiten geraden Teil (4), der zu dem ersten Teil parallel ist und gerade Elemente zur Positionierung und vorstehende Elemente (26) zur Befestigung jedes Kontakts durch Zusammenwirken mit Positionierungsnuten bzw. Befestigungsaussparungen (28) aufweist, die an einem zweiten Teil des Blocks vorgesehen sind, und einen dritten, mittleren Teil (10), der die beiden geraden Teile elastisch miteinander verbindet und mit diesen einen Winkel bildet, der nicht Null ist.
- 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel 90° beträgt.
- 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorstehenden Elemente Daumen sind, die durch Eintreten in die Aussparungen wirken.4-, Verbinder nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Daumen infolge einer bleibenden Verformung in die Aussparungen eintreten.3090 8 3/05865. Verbinder nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Daumen durch elastische Verformung in die Aussparungen eintreten.6. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die geraden Elemente von seitlichen Teilen jedes Kontakts getragen sind.7. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gerkennzeichnet , daß sich die geraden Elemente senkrecht zu den seitlichen Teilen jedes Kontakts erstrecken.8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierungsnuten Anschläge aufweisen, die durch Anliegen der geraden Elemente die Positionierung des Kontaktes in der Einführungsrichtung gewährleisten.3 0 9 Γ. 81 / Π SLeerseite
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