DE3248683C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ausbauen beschädigter
oder abgenutzter Schrauben, insbesondere für Paßschrauben,
die aus einem hohlen zylindrischen Porzellansockel mit einer
zentral angeordneten, das Schraubgewinde tragenden Kontaktplatte
bestehen und für elektrische Abzweigkästen, Sicherungskästen
od. dgl. vorgesehen sind.
Die Mehrzahl der gängigen elektrischen Abzweigkästen,
Verteilerkästen, Sicherungskästen od. dgl. sind mit einer
Paßschraube in Form eines hohlen zylindrischen Porzellansockels
ausgerüstet, in dessen Zentrum eine metallische Kontaktplatte
angeordnet ist, deren freier Endbereich mit einem Schraubgewinde
versehen ist. Die Paßschraube wird in die zugeordnete
Fassung des Abzweigkastens eingeschraubt, und die Spitze der
metallischen Kontaktplatte dient als elektrischer Kontakt oder
Leiter. Die Paßschraube ist so angeordnet, daß sie in bekannter
Weise mit einer Sicherung zusammenwirkt, und sie dient als
Sicherheitseinrichtung gegen eine zu starke oder zu schwache
Sicherung.
Die Paßschraube wird normalerweise mit Hilfe eines
gabelförmigen Werkzeugs in den Abzweigkasten eingeschraubt, das
in zwei einander gegenüberliegende Schlitze oder Nuten des Porzellansockels
einführbar ist. Das gleiche Werkzeug wird auch
benutzt, um die Paßschraube aus ihrer Fassung in dem Abzweigkasten
auszubauen, was ohne Schwierigkeiten möglich ist,
vorausgesetzt, daß der Porzellansockel unbeschädigt ist. Beim
Ausbau der Paßschraube zeigt es sich aber häufig, daß der
Porzellansockel ganz oder teilweise gebrochen ist, so daß sich
die Paßschraube mit dem gabelförmigen Werkzeug nicht ausbauen
läßt. Das macht den Ausbau der Paßschraube überaus schwierig,
insbesondere deshalb, weil es aus Sicherheitsgründen unzulässig
ist, in dem nach außen weisenden Bereich der Kontaktplatte
einen Schlitz oder eine Nut auszubilden, in die ein
Schraubendreher oder ein ähnliches Werkzeug eingeführt werden
könnte. Beim Ausbau einer beschädigten Paßschraube besteht
daher die Gefahr, daß die Kontaktplatte in den Abzweigkasten
fällt, was zu einem Kurzschluß oder einem Funkenüberschlag in
dem elektrischen System führen kann.
In der US 27 50 821 ist bereits ein Werkzeug zum Ausbauen
abgebrochener Schrauben beschrieben, das aus einem länglichen
Werkzeugkörper besteht, der am hinteren Ende mit einem Handgriff
versehen ist und der an der vorderen Stirnfläche mehrere
spitz zulaufende Zähne aus Hartmetall aufweist. Durch Aufbringen
einer axialen Kraft auf den Handgriff können die spitzen
Zähne des Werkzeugs in die abgebrochene Schraube hineingedrückt
werden, so daß ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Werkzeug
und der Schraube entsteht. Durch Verdrehen des Werkzeugs
kann dann die abgebrochene Schraube aus der entsprechenden Gewindebohrung
herausgedreht werden, bis sie vom Werkzeug abfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu
schaffen, mit dem gebrochene oder beschädigte Paßschrauben aus
einem elektrischen Abzweigkasten od. dgl. rasch und gefahrlos
ausgebaut werden können, ohne vom Werkzeug abzufallen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Werkzeug
gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen länglichen
Werkzeugkörper, auf dem eine Hülse längsverschiebbar und drehbar
gelagert sowie in zwei Längsstellungen festlegbar ist, wobei
in der ersten Stellung eine mit einem Bearbeitungsteil
versehene Stirnfläche des Werkzeugkörpers festlegbar und in der
zweiten Stellung ein Aufnahmeraum zum Aufnehmen einer gelösten
Kontaktplatte zwischen der das Bearbeitungsteil tragenden
Stirnfläche des Werkzeugkörpers und dem diesen Werkzeugkörper
überragenden Hülsenende gebildet ist.
Um das Werkzeug bei einem Abzweigkasten verwenden zu können,
dessen Leitungen unter Strom stehen, ist das erfindungsgemäße
Werkzeug ganz oder teilweise aus einem elektrisch isolierenden
Material hergestellt.
Damit sich der die Paßschraube aufnehmende Raum leichter
bilden läßt, ist die Hülse mit der Kraft einer Feder belastet.
In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
das Bearbeitungsteil ein Metallteil ist, das sich im wesentlichen
über die Stirnfläche des Werkzeugkörpers erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Werkzeugs ist eine Einrichtung vorgesehen,
die es ermöglicht, das Werkzeug auch zum Ein- oder Ausbau
einer unbeschädigten Paßschraube zu verwenden.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht daher eine
Mehrfachverwendung, indem ein einziges Werkzeug zum Ein-
oder Ausbau von beschädigten oder unbeschädigten Paßschrauben
verwendet werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, die nachfolgend erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines Werkzeugs,
wobei dessen Hülse in einer Stellung
gezeigt ist, in der auf die Kontaktplatte
einer Paßschraube eingewirkt werden kann,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, wobei
die Hülse in einer Stellung angeordnet ist,
in der ein Aufnahmeraum zum Festhalten der
herausgeschraubten Paßschraube geschaffen
wird, und
Fig. 3, 4 und 5 Seitenansichten eines Werkzeugs gemäß
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Paßschraube gezeigt,
die in einem elektrischen Abzweigkasten, Verteilerkasten,
Sicherungskasten od. dgl. lösbar angeordnet ist und aus
einem hohlen zylindrischen Porzellansockel 8 besteht, in
dessen Zentrum eine metallische Kontaktplatte 9 angeordnet
ist. Das nach außen ragende Ende der Kontaktplatte 9
ist mit einem Gewinde versehen, und die Paßschraube bildet
ein Mittel zur Stromübertragung von einem Kabel. Die
Paßschraube dient auch als Sicherheitseinrichtung gegen
eine zu starke oder zu schwache Sicherung.
Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, umfaßt das
Werkzeug einen
länglichen Werkzeugkörper 10 mit kreisförmigem
Querschnitt. Damit das Werkzeug benutzt werden kann, ohne
die Stromzufuhr zu dem Verteilerkasten zu unterbrechen,
so daß an unter Strom stehenden Leitungen gearbeitet werden
kann, ist der Körper 10 aus einem geeigneten elektrisch
isolierenden Material hergestellt oder mit einem solchen
Material ummantelt. Eine freie Stirnfläche 11 des Körpers 10
ist geringfügig eingezogen und mit einem Bearbeitungsteil
12 versehen, das bei einer bevorzugten Ausführungsform
aus einer Metallschneide besteht, die sich quer über
die Stirnfläche 11 des Körpers erstreckt.
Eine Hülse 13 umgreift einen Teil des Körpers 10.
Die Hülse 13 ist mit einem Axialschlitz 14 versehen, der
mit einem am Körper 10 angeordneten Führungsstift 15 zusammenwirkt.
In der Gebrauchsstellung des Werkzeugs bildet
das untere Ende 16 des Schlitzes 14 zusammen mit dem
Führungsstift 15 eine erste Begrenzungseinrichtung, um
die Axialbewegung der Hülse 13 zu begrenzen. Der Schlitz
14 geht an seinem oberen Bereich in einen horizontalen
Bereich 17 über, der eine begrenzte Verdrehung der Hülse
13 gegenüber dem Körper 10 ermöglicht. Dieser horizontale
Schlitzbereich 17 bildet eine zweite Begrenzungseinrichtung
zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit der Hülse
13. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Hülse 13 in der zweiten Grenzlage durch einen vertikalen
Schlitzbereich 18 gegen eine Verdrehung verriegelt werden.
In der ersten Grenzlage 16 ragt die Hülse 13 über
das Ende des Körpers 10 hinaus und bildet einen Halte-
oder Aufnahmeraum 19, dessen Zweck aus der nachfolgenden
Beschreibung der praktischen Anwendung des Werkzeugs ersichtlich
wird. In der zweiten Grenzlage 17 und/oder 18
ist das Bearbeitungsteil 12 in der Arbeitsstellung angeordnet,
d. h. in einer Stellung, in der es mit der Mündung
der Hülse 13 im wesentlichen fluchtet. Die Hülse 13 ist
in Richtung des Pfeils A mit der Kraft einer Feder 20 belastet,
die einen Bereich des Körpers 10 umgibt. Bei der
in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist die Feder
20 zwischen der Hülse 13 und einem Flansch 21 des Körpers
10 angeordnet, so daß der übrige Bereich 10a als
Handgriff benutzt werden kann. Bei der in den Fig. 3, 4
und 5 gezeigten Ausführungsform ist das in den Fig. 1
und 2 gezeigte Werkzeug mit einer Einrichtung kombiniert,
die den Ein- und Ausbau unbeschädigter Paßschrauben ermöglicht,
deren Porzellansockel einander gegenüberliegende
vertikale Nuten od. dgl. zum Zusammenwirken mit
einem gabelförmigen Werkzeug aufweisen.
Im Körper 10 ist ein Schlitz 22 (Fig. 5)
angeordnet, und ein gabelförmiges Teil 23 ist
auf einem durch den Körper 10 hindurchragenden Stift 24
derart schwenkbar gelagert, daß die Gabelzinken des Teils
23 über den freien Endbereich des Körpers 10 hinausragen,
wenn sich dieses Teil in einer Arbeitsstellung befindet.
Das gabelförmige Teil 23 hat jeweils ein Zinkenpaar an
jedem Ende eines (nicht näher bezeichneten) Schaftes, wobei
die beiden Zinkenpaare Maulweiten a und b von unterschiedlicher
Größe haben, damit sich das Werkzeug an zwei
Paßschrauben von unterschiedlicher Größe anpassen läßt.
Eine Hülse 25 umgibt einen Teil des Körpers 10. Die Hülse
25 hat einen Axialschlitz 26, der mit einem durch den
Körper 10 hindurchragenden Führungsstift 27 zusammenwirkt.
Das untere Ende 28 des Schlitzes 26 bildet zusammen mit
dem Führungsstift 27 eine erste Begrenzungseinrichtung
zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit der Hülse 25.
In dieser Grenzlage ist das gabelförmige Teil 23 gegen
eine Verschwenkung blockiert, entweder weil die Gabelzinken
mit der größeren Maulweite b an der Außenseite
der Hülse 25 anliegen (Fig. 3), oder weil die Gabelzinken
mit der kleineren Maulweite a innerhalb der Hülse 25
angeordnet sind (Fig. 4). Das gabelförmige Teil 23 kann
verschwenkt werden, indem die Hülse 25 gegen die Kraft
der zwischen den Hülsen 13 und 25 angeordneten Feder 20
axial verschoben wird, wobei die erforderliche Maulweite
der Gabelzinken durch Verdrehen des Gabelteils 23 erhalten
wird. Zu diesem Zweck geht der Schlitz 26 in einen
radialen Bereich 29 über, der eine weitere Begrenzungseinrichtung
zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit der
Hülse 25 bildet, wo das gabelförmige Teil 23 sodann zur
Schaffung der erforderlichen Maulweite verschwenkt werden
kann.
Das gabelförmige Teil 23 ist mit einem Axialschlitz
30 versehen. Wenn die Hülse 25 die in Fig. 3 gezeigte
Stellung einnimmt, dann steht sie mit den Gabelzinken
mit der größten Maulweite in Eingriff, wobei der Führungsstift
24 am unteren Ende des Schlitzes 30 anliegt,
so daß das gabelförmige Teil gegen eine Verdrehung sicher
ist.
In der in Fig. 3 gezeigten Stellung des gabelförmigen
Teils sind die Gabelzinken mit der kleineren Maulweite
a mit der Zylinderfläche des länglichen Körpers 10
bündig, und die Innenwand der Hülse 25 bildet eine Sperreinrichtung,
die eine unbeabsichtigte Verschwenkung des
gabelförmigen Teils 23 verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Hülse
25 mittels eines kurzen vertikalen Schlitzbereiches
31 in einer Lage verriegelt werden, in das gabelförmige
Teil 25 frei verschwenkt werden kann (Fig. 5).
Nachfolgend wird die praktische Anwendung des vorstehend
erläuterten Werkzeugs beschrieben.
Wenn sich beim Ausbau einer Paßschraube aus ihrer
Fassung zeigt, daß deren Porzellansockel 8 gebrochen ist
oder in einem solchen Maße beschädigt ist, daß sein Ausbau
mit einem herkömmlichen Werkzeug unmöglich ist, dann
kann das in den Fig. 1 und 2 oder in den Fig. 3, 4 und 5
gezeigte Werkzeug benutzt werden. Zu diesem Zweck wird
die Hülse 13 in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschoben,
in der das Bearbeitungsteil 12 freiliegt. Sodann wird
eine Kraft auf den Griffbereich 10a ausgeübt, um das
Bearbeitungsteil 12 mit der freien Fläche der Kontaktplatte
in Berührung zu bringen. Wenn das Werkzeug verdreht
wird, dann gräbt sich das Bearbeitungsteil 12 in
die Kontaktplatte 9 ein, so daß die Kontaktplatte herausgeschraubt
werden kann. Wenn die Hülse 13 sodann von
der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte
Lage bewegt wird, dann wird ein Aufnahmeraum 19 gebildet,
in den die Kontaktplatte 9 hineinfällt. Das Werkzeug
kann jetzt abgenommen werden, und die Kontaktplatte
9 kann aus dem Aufnahmeraum 19 beseitigt werden,
woraufhin eine gebrauchsfähige Paßschraube 8, 9 in die
betreffende Fassung eingeschraubt werden kann, wobei das
mit dem gabelförmigen Teil 23 versehene andere Ende des
Werkzeugs benutzt wird.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß das in den Fig. 3,
4 und 5 gezeigte Werkzeug ein Mehrzweckwerkzeug ist. Der
wichtigste Gebrauchszweck besteht in der sicheren und zuverlässigen
Beseitigung der Kontaktplatte. Der gesamte
Arbeitsvorgang wird jedoch dann vereinfacht, wenn der
Griffbereich 10a des Werkzeugs nach der in den Fig. 1 und
2 gezeigten Ausführungsform als Träger für das gabelförmige
Teil verwendet wird, das mit dem Porzellansockel der
Paßschraube zusammenwirken kann, so daß der Träger als
Handgriff dient, wenn das Bearbeitungsteil benutzt wird,
während die Arbeitsseite des Werkzeugs den Handgriff bildet,
wenn das gabelförmige Teil benutzt wird.
Alle Bauteile des erfindungsgemäßen Werkzeugs sind
aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt,
mit Ausnahme des Bearbeitungsteils. Wenngleich die Feder
20 die praktische Anwendung des Werkzeugs erleichtert,
so kann sie auch weggelassen werden. Die Verriegelung
der Hülse ist ebenfalls nicht notwendig, d. h.,
daß der Schlitz 18 weggelassen werden kann. In der Praxis
kann es durchaus ausreichend sein, wenn die Hülse
nur in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei ihre
begrenzte Verdrehbarkeit gegenüber dem länglichen Körper
10 durch das Spiel zwischen dem Führungsstift 15
und den Wänden des Schlitzes ermöglicht wird.
Das Werkzeug kann selbstverständlich auch aus einem
elektrisch leitenden Material hergestellt und mit einem
geeigneten Isolationsmaterial beschichtet sein, obgleich
ein solches Werkzeug in der Herstellung teurer
ist.
Das Bearbeitungsteil kann jede geeignete Form aufweisen,
und es kann mehrere Hartmetallschneiden- oder
spitzen aufweisen. Wichtig ist dabei nur, daß das Bearbeitungsteil
in die Kontaktplatte eindringen kann, so
daß die Paßschraube durch Verdrehen des Werkzeugs aus
ihrer Fassung in dem Verteilerkasten herausgeschraubt
werden kann.
Claims (10)
1. Werkzeug zum Ausbauen beschädigter oder abgenutzter
Schrauben, insbesondere für Paßschrauben, die aus einem hohlen
zylindrischen Porzellansockel mit einer zentral angeordneten,
das Schraubgewinde tragenden Kontaktplatte bestehen und für
elektrische Abzweigkästen, Sicherungskästen od. dgl. vorgesehen
sind, gekennzeichnet durch einen länglichen Werkzeugkörper
(10), auf dem eine Hülse (13) längsverschiebbar und drehbar gelagert
sowie in zwei Längsstellungen festlegbar ist, wobei in
der ersten Stellung eine mit einem Bearbeitungsteil (12) versehene
Stirnfläche (11) des Werkzeugkörpers (10) festlegbar und
in der zweiten Stellung ein Aufnahmeraum (19) zum Aufnehmen einer
gelösten Kontaktplatte (9) zwischen der das Bearbeitungsteil
(12) tragenden Stirnfläche (11) des Werkzeugkörpers (10)
und dem diesen Werkzeugkörper überragenden Hülsenende gebildet
ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (13) federbelastet ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es ganz oder teilweise aus einem isolierenden Material hergestellt
ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeugkörper (10) homogen ist und daß das Bearbeitungsteil
(12) eine metallische Schneide aufweist, die sich im wesentlichen
über die Stirnfläche des Werkzeugkörpers (10) hinweg
erstreckt.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bereich (10a) des länglichen Werkzeugkörpers (10) einen
Handgriff bildet.
6. Werkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Werkzeugkörper
(10) zusätzlich eine Einrichtung zum Ein- und Ausbauen einer
unbeschädigten Paßschraube trägt, bestehend aus einer zweiten
Hülse (25), die im Abstand von der ersten Hülse (13) längs des
Werkzeugkörpers (10) in axialer Richtung begrenzt verschiebbar
ist, und aus einem gabelartigen Teil (23), wobei die zweite
Hülse (25) zwischen einer ersten Stellung, in der das gabelförmige
Teil (23) freigegeben ist, und einer zweiten Stellung verschiebbar
ist, in der das gabelartige Teil (23) verriegelt ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeugkörper (10) mit einem axial verlaufenden Schlitz
(22) versehen ist und daß das gabelartige Teil (23) auf einem
Stift (24) schwenkbar gelagert ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das gabelartige Teil (23) ein Zinkenpaar an jedem Ende
eines Schaftes aufweist, wobei das eine Zinkenpaar eine größere
Maulweite hat als das andere Zinkenpaar, und daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, um das eine Zinkenpaar innerhalb der zweiten
axial verschiebbaren Hülse (25) zu verriegeln und das zweite
Zinkenpaar außerhalb der zweiten Hülse festzulegen.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8 in Verbindung
mit Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den beiden axial verschiebbaren Hülsen (13 und 25) eine
Feder (20) angeordnet ist und an deren zugekehrten Enden anliegt.
10. Werkzeug nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Hülse (25) gegenüber dem Werkzeugkörper
(10) begrenzt verdrehbar ist und daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, um die zweite Hülse (25) in einer der Stellungen zu
verriegeln, in die das gabelartige Teil (23) um seinen Stift
(24) verschwenkt wurde.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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Country Status (1)
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1982
- 1982-12-30 DE DE19823248683 patent/DE3248683A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3248683A1 (de) | 1984-07-05 |
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Owner name: OSAKEYHTIOE ENSTO AB, BORGAA, FI |
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Free format text: WESTIN, OWE, GAMMELSTAD, SE |
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