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Steckerbuch'se mit oder ohne Sockel zur Verbindung elektrischer Leitungen,
insbesondere zur Übertragung hochfrequenter Ströme Die bisher bekannten Steckerbuchsen.
beistehen aus ein;e;m zylindrischen Met.ai.lhob,lkörpeir, an welchem die e:lektrisehe
Zuleitung befestigt ist. Diese Buchsen werden oft mit einem oder mehreren Längsschlitzen
versehen, welche eine Fede@rw irkung erzeugen sollen. Aber trotz dieser Federung
kann nur ein geringer Teil der Buchseninnenfläch:e bei Verwendung normaler bekannter
Stecker zur Kontaktgebung ausgenutzt werden., da sich die Mantelflächen beider Kontaktkörper
infolge, ihrer bisherigen Gestaltung sowohl ohne als auch mit federnder Verformung
in b@ezug auf ihre Grundb:emessung nur in sehr wenigen Punkten. berühren., so daß
die erreichbare Stromübertragung in einem starken Mißve@rhältni.s zu dem Materialaufwand
steht und außerdem in den, meistern Fällen eine sichere Konitaktgebung nicht erreicht
werden kann, da sich. selbst bei geringsten Verschiebungen. der Kontaktachsen. die-
sogenann:te!n Wechselkontakte ergeben, welche Störungen bewirken.
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Auch neuere bekannt gewordene Buchsen, die aus federnden Kontaktdrähten
hergestellt, durch umhüllende Kappen oder Ummantelungen, gezwungen werden, eine
entsprechende Durchbiegung im
Mittelbereich zu erleiden, weisen,
da beide Enden der Drähte in ihren Umhüllungen, fest eingeispannt werden, gerade
durch diese Anordnung große Nachteile auf. Durch beiderseitige Einspannung gekrümmte,
Federn unterliegen nämlich beim Durchbiegen, hervorgerufen durch das. Eindrücken
der Steckerstifte, außer der Biegespannung noch zusätzlich Zwängungs-, Knick- und
Druckspannungen, wodurch das. Material frühzeitig ermüdet und zerstört wird, hauptsächlich
aber eine! ausgeschlossen wird, dia durch @die Zwängung eine derartige Verforriiung
entsteht, daaß meist nur an einem einzigen Punkt zwischen Steckerstift und Buchsenfedeir
Berührung erfolgen kann.
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Der Zweck der Erfindung ist diel gänzliche Beseitigung dieser Übelstände,
somit die Erreichung verhältnismäßig gerin@gein. Werkstoffbedarfs, größtmöglich,ster
Ausnutzung deT Metallfläche, zur sicheren Stromübertragung und Verhütung der Wackelkontakte
und somit Beseitigung der damit verbundenen Störungen.
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Der Grundgedanke der- vorliegenden Erfindung beruht in der Aufteilung
der Buchs.enhülse in eine Vielzahl von federnden. Kontaktelementen, welche en.tweider
ganz aus Metall bestehen. oder aus nichtmetallischen Werkstoffkernen, die mit einem
korro, sionssicheiren Metallüberzug versehen sind, so, daß jedes einzelne Kontakteilement
in. der Lage ist, sich mit seiner ganzen Kontaktlänge fest an. den Steckerstift
anzupressen, wodurch, eine sichere Kontaktgebung gewährleüstet wird, die wiederum
dadurch erreicht wird, daß die einzelnen vocrg,-bogenen Kontaktelemente deirart
in einer entsprechend geformten Hülse untergebracht weirden, daß das eine hakenförmig
umgebogene Federende längs beweglich in eineu Nut liegt, das andere Ende je doch
mit der Hülse verbunden wird, oder umgekehrt, soi daß die Streckbewegung der Kontaktelemente
nicht beihindeTt wird.
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Die Form der, einzelnen Kontaktelemente kann beliebig gewählt werden,
sie richtet sich ganz nach der jeweils konstruktivenDurchbnldung derBuchse, welch
letztere sich wiederum dem gewünschten Verwendungsbereich anpassen sohl. Auch der
Querschnitt der Kontaktelemente kann beliebig gewählt werden, z. B. rund, rauben.-
oder andersförmig. Um die Kontaktfläche noch zu erweitern, kann ferner diejenige
überfläche des Kontaktelements, welche mit dem Stecker in Berührung kommen soll,
der Form des letzteren angepaßt %verden.
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Die Erfindung erstreckt sich. auch auf diel Ausrüstung eineis Steckersockels
mit den Buchsen und auf die besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Sockels.
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In der Zeichnung ist diel. Erfindung in m@ehreien Ausführungsfoirrnen
bei.spielsweirse dargestellt, und zwar zeigen Fig. i bis 3 drei verschiedenes Ausführungsbeispiele
einer Steckerbuchse im Längsschnitt, Fig. 4 bis 6 zwei Kontaktelemente in Draufsicht
und in Seitenansicht für eines Buchsec nach Fig. 3; Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel
einer Steclierbuchse im Längsschnitt; Fig. 8 und 9 zeigen ein, Einzelteil für Buchsen
nach Fig. z bis 3 oder 7 in vergrößertem Maßstab" in Ansicht und Hauptschnitt, Fig.
ro bis 13 zwei Ausführungsformen einer Schellenbuchse in zwei Ansichten, teilweise
im Schnitt, Fig. 14 bis 16 drei Aus:führungsformen einer Sockelbuchse im Längsschnitt,
Fig. 17 und 18 einem, Kontaktschlittcen für Söckelhuchsen nach Fig. 14 bis 16 in
Seitenansicht und im Schnitt; Fig. rg zeigt den Sockelstecker nach Fig. 14, von
unten, gesehen, Fig. 20 eine Buchse mit Abschirmung, zur Hälfte in Ansicht und zur
Hälfte im Längsschnitt, Fig.2i eine Buchse im Längsschnitt mit axial hintereinandergeschadleten,
scheibenförmigen. Kontaktelementen, Fig. 22 eine Draufsicht auf ein scheib-enfäTmige,s
Kontaktelement einer Buchse nach Fig. 21, in vergrößertem Maßstab,; Fig. 23 und
24 sind zwei Hauptschnitte zweier in verschiedener Wenise gebogener Scheiben nach
Fig. 22; Fig.25 zeigt eine abgewandelte Kugelfederstütze einer Buchse nach Fig.
21, Fig. 26 einen Schnitt durch eine Zelle der Buchse nach Fig. 21, gemäß Linie
B-B, Fig. 27 die Ausführungsform einer Buchse mit Rastersperrung, im Längsschnitt,
Fig. 28 eine Teilansicht eines Sperrzapfens für eine, Buchse nasch Fig. 22 einer
etwas anderen Ausführungs.foirm, Fig. 29 eine Kon,talctfeid:er für eine Buchse:
nach Fig. 27 in. Verbindung mit einem Sperrzapfen. nach Fig. 28, Fig.
30 einen Teil einer Sperrbuchse mit einfachen Kontaktelementen, im Längsschnitt,
Fig. 31 eine Sperrplatte für die Buchse nach Fig. 30, in Drauf sieht, Fig. 32 ein
Kontaktelement, wie es für eine Buchse nach Fig. 30 verwendbar ist, in Seitenansicht,
Fig. 33 ein Ko@ntaletelem-ent im Querschnitt; Fig. 34 und 35 zeigen einen. Sockecl
in Draufsioh.t und Seitenansicht, im Schnitt, Fig. 36 und- 37 einen Sockeldeckel
in Innenansicht und. Seitenansicht; Fig.38 zeigt einen Teilschnitt durch einen Sockel,
in vergrößertem Maßstab; Fig.39 und 4o zeigen. die AusführungsfoTrn eines Sockels
für verdecktem. Einbau in Draufsicht und Seitenansicht, im Schnitt; Fig.4r zeugt
einen Sockel einer weiteren Ausführungsform, aim Längsschnitt .gemäß Linie C-C nach
Fig. 42, Fig. 42 eine, Draufsicht auf diene Sockel nach Fig. 41-Die wichtigen Glieder
jeder nachfolgend be,-schriebenen- Buchsmart sind die Kontaktelemente
ja, Ib bizw. zc und diel Zellen: 2a, 2b bzw. 2c, welche
als
Halter der Kontaktelemente dienen und auch zur Aufnahme der Anschlußleitung ausgebildet
sein. können.
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Die Kontaktelemente ia der Ausführungsform nach Fig. i sind so verbogen,
.daß ein Ende eine Hakenform erhält, dagegen, dass andere Ende parallel zur Längsachse
der Buchse verläuft und der mittlere Teil eine: leichte Wölbung mit federnder Wirkung
aufweist. Die Zelle 2a mit beliebiger äußerer Form ist zweckmäßig so ausgebildet,
da;ß sie sowohl für die, Montage auf einer Schaltleiste, und zwar durch Verösung,
Verschraubung, Vernietung ad. dgl. als auch zum Einbau in einen vorgearbeiteten
Vielbu chsensockel verwendet werden kann, welch letzterer gleichzeitig die- Isolation.
der beispielsweise metallenen Zelle 2a übernehmen kann. Soll die einzeln verwendete
metallene Zelle isoliert werden können, so erhält der Mantel 3 Schraubgewinde, durch
welches eine entsprechend geformte Isolierhülle auf der Zelle befestigt werden kann.
Die Isolation kann. auch auf eine beliebige andere Art aufgebracht werden. Jede!
Zelle erhält eine Bohrung mit einem so großen Licb,tmaß, daß innerhalb der an. die
Zellenwand an;gep:reßten Kontaktelemente der gewünschten. Lichte! Raum zur Aufnahme
des Steckers- entsteht. Außerdem besitzt die Zelle am Kopf einen Notenkranz q. zur
Aufnahme der abgebogenen Komtakteleme@ntenden. Die Kontaktelemente werden in die
Zelle sinngemäß eingebracht und durch eine besondere:, später noch beschriebene
Vorrichtung geordnet. Darauf wird ein Sperrzapfen 5 aus gut leitendem Stoff in die
Zelle eingesetzt, welcher die geradem Enden: der Kontaktelemente gegen @, die Zellenwand
drückt. Damit eine innige Kontaktverbindung zwischen den. Kontaktelementen und dem
Sperrzapfen 5 entsteht, wird am Zellenende 6 eine Einschnürung ringförmig eingepreßt
oder eingewalzt, wodurch gleichzeitig eine Verschiebung der e-inze!l:nem Teile verhindert
wird. Der Sperrzapfen 5 kann aber auch durch. Schweißung, Lötung od. dgl. mit den
Kontaktelementen b@zw. dem Zellenende 6 verbunden werden. Er besitzt eine Aushöhlung
7, in welche-- gegebenenfalls zwecks, Verösung der Ösendorn eingreifen kann und
alsdann diel Anschlußleitung zwecks Verlötung, Verschweißung oder anderer Verbindung
eingesetzt wird. Das zwecks Verösung verlängerte Zellenende 6a wird bei der Verösung
umgelegt, wodurch die Bohrung 7 zum Anschluß der Leitung freigelegt wird. Wird eine
Verösun;g an dieser Stelle nicht gewünscht, so kann das Zellenende 6a wegfallen.
Wird eine Verösun.g am Zellenkopf gewünscht, so wird dort ein schwächerer Bördelrand
6b vorgezogen. Der Notenkranz q. ist so bemessen, daß sich darin die abgebogenen
Enden der Kontaktelemente in der Längsrichtung bewegen können. Um eine Querverschiebung
der einzelnen Kontaktelemente zu verhindern, wird ein in Fig. 8 und 9 vergrößert
dargestellter Zackenkranz 8 vor Einsetzen der Kontaktelemente in den Notenkranz
q. des. Zellenkopfes gelegt, welcher der Form und des gewählten Abstandes der Kontaktelemente
angepaßte Ausschnitte 9 enthält. Hierdurch wird auch das Einordnen der Kontaktelemente
wesentlich erleichtert. Die in gewünschten Abständen vorzunehmende Verlegung der
Kontaktelemente i kann aber auch durch Anb,ringung zweckentsprechender Rillen am
Rand q.a des Nutenkranzes q., in welche sich die Kontaktelementenden einordnen,
bedeutend erleichtert werden. Da die Kontaktelemente nach innen gebogen in der Zelle
liegen, so verkleinert sich nach der Stelle der größten Ausbiegung der lichte Raum
zwischen den Kontaktelementen, was bedingt, daß entweder die einzelnen Kontaktelemente
in bestimmten Abständen verlegt oder so nach der Stelle der größten Ausbiegung,
etwa bei A (Fig. 5) verjüngt ausgebildet werden müssen, daß deren gesamte Umfangslinie
am Kulminationspunkt dem Umfange der verkleinerten Öffnung entspricht. Bei dieser
Ausbildungsart wird eine wesentlich größere Mantelfläche geschaffen als bei Anordnung
der Kontaktelemente in größeren Abständen. Außerdem ermöglicht diese Ausführung
ein Einbringen der Kontaktelemente ohne Zackenkranz B.
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Beim Aufbau der Buchse nach Fig.2 sind die umgebogenen Kontaktelementenden
im Nutenkranz q. durch eine vorerwähnte ringförmige Einschnürung, welche durch Pressen
oder Walzen erzeugt wird, kontaktfest verankert. Es kann auch durch Schweißung oder
Löturng eine sichere Verbindung hergestellt werden.
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Um bei dieser Ausführungsform die bei Einführen, des Steckers. hervorgerufene
Streckbewegung der Kontaktelemente ib zu ermöglichen, ist ein Sperrzapfen 5b vorgesehen,
der am Umfange einen genügend tiefen Rillenkranz oder einen entsprechenden; Ringabsatz
besitzt, welcher zur Aufnahme der geraden Kontaktelementenden bestimmt ist und hierdurch
einerseits diese in der Querlage sichert, andererseits deren Streckbewegungen nicht
hindert. Im übrigen ist der Sperrzapfen 5b wie derjenige der Ausführungsform nach
Fig. i ausgeführt und mit der Zelle 2b in gleicher Weise durch Einschnürung oder
durch Verschweißung usw. verbunden.
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Auch diese Buchsenform eignet sich sowohl für Einzelmontage als auch
zum Einbau in einen V:ielbuchsensockel cd. dgl.
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Die Ausführungen nach Fig. 3 und 7 sind vornehmlich zum Einbau in
Vielbuchsensockel bestimmt, können aber auch als Einzelbuchsen ohne oder mit Isolierumhüllung
verwendet werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsarten ist ihre elastische
zeitliche Verschieblichkeit innerhalb einer Sockelöffnung, welch letztere die Aufnahme
der Zelle 2c selbst bezweckt und aus diesem Grunde eine größere Lochung erhält,
da die aus der Zelle herausführenden Kan:takte;lementenden io, es können alle oder
nur verschiedene Gruppen sein, infolge ihrer federnden Eigenschaft die erwünschte
Nachgiebigkeit besitzen. Es kann aber auch die gleiche Elastizität bei den in Fig.
i und 2 veranschaulichten oder bei ähnlichen Buchsen dadurch erreicht werden, wenn
an Stelle der nach Fig. 3 vorgezogenen Ko itaktelementenden io ein Bündel federnder,
gerader Drähte in der Aushöhlung 7 der Sperrzapfen der Ausführungsformen nach Fig.
r oder 2 auf
beliebige Art befestigt werden. Namentlich bei Vielbuchsensockeln,
welche zur Aufnahme von Vielfachsteckern mit starren Steckerstiften bestimmt sind,
treten die Vorteile der elastischen Buchse besonders hervor, da diese nicht nur
eine Ausgleichung etwaiger Lagerungsungenauigkeiten der starren Steckerstifte bewirken,
sondern auch Stoßerschütterungen stark dämpfen, wodurch eine große Schonung beispielsweise
von mit Steckerstiften versehenen Radioröhren erreicht wird.
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Die Form der in Fig. 4 dargestellten Kontaktelemente ic entspricht,
soweit diese im Bereich der Zelle liegen, derjenigen der Elemente ja. Die Kontaktelemente
ic treten jedoch aus der Zelle heraus, und die Kontaktelementenden io werden zentrisch
zusammengeführt und sind, -,vie in Fig. 3 dargestellt, in ein Anschlußstück i i
eingeordnet und mit demselben auf beliebige Weise, am vorteilhaftesten durch Schweißen,
verbunden. Das Ansehlußstück i i wird zweckentsprechend aus gut leitendem Werkstoff
hergestellt. Es ist mit einer Anschlußbohrung 12 für den elektrischen Leiter versehen.
Falls :die Anschlußleitung in üblicher Weise eingelötet werden soll, kann die Anschlußbohrung
12 zwecks besserer Bindung verzinnt werden. Um die Federwirkung allseitig zu erhalten,
also nicht nur seitwärts, sondern auch in der Längsrichtung, so können die aus der
Zelle heraustretenden und in Fig. 6 und 7 dargestellten Kontaktelementen:den 13
nochmals in beliebiger, vorteilhaft aber in der Form eines Kreisteiles vorgebogen
werden, so daß nach Einbau aller Kontaktelemente in die Zelle unterhalb derselben
eine allseitig elastische Kugelkorbfeder 14 entsteht, welche alle in jeder Richtung
auftretenden Stöße stark dämpft und somit die durch Stecker angeschlossenen Aggregate,
wie Radio- und andere Röhren, in hohem Maße schont.
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Die in der Längsachse mittig verbleibenden geraden Enden 15 werden
nun in das vorbeschriebene Anschlußstück i i eingelötet oder vorteilhafter eingepreßt
oder eingeschweißt.
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Die Wandung :des Buchsenhalters ist so geformt, daß die Kugelfeder
beim Eindrücken des Steckers wohl bis zu einem gewissen Grade seitlich ausweicht,
sich dann aber gegen die Sockelwand. abstützt, wodurch eine Beschädigung der Kugelfeder
ausgeschlossen wird. Andererseits kann eine Sicherung der Kugelfedern gegen übermäßige
Verformung dadurch erreicht werden, daß beispielsweise ein in Fig. 7 dargestellter
starrer Stift 45a in deren: Mitte angebracht ist, welcher ein Zusammen,drücken der
Kugelfedern nur in gewünschtem Maße zuläßt.
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Die in Fig. io bis 13 dargestellten Schellenbuchsen eignen sich zur
Stromabnahme an beliebiger Stelle eines bestehenden Leiters, ohne diesen zu unterbrechen.
Die Buchsen bestehen im wesentlichen aus einer oder mehreren überein, anderl,iegenden,
leitend untereinander verbundenen Zellen, welche in beliebigem Winkel gegeneinander
versetzt angeordnet sein können. Eine dieser Zeller ist längsachsig, zweckmäßig
in der Mitte geteilt, wodurch ein leichtes Aufbringen auf dem Leiter ermöglicht
wird. Sie besitzt auf der Außenwandung Ringnuten 16 zur Aufnahme der Spannzellen
17 oder Augenzapfenpaare 18 auf jeder Zellenhälfte, mittels deren die Zellenhälften
unter Zuhilfenahme von Schrauben miteinander verspannt werden. Die Kontaktelemente
id greifen mit ihren hakenförmigen Enden in den Nutenkranz 4 der Zelle ein, die
anderen Enden, welche zweckmäßig der am Rande der Zelle vergrößerten Bohrung i9
angepaßt sind, werden dort am einfachsten durch Schweißen, Löten od. dgl. mit der
Zelle leitend verbunden. Die übrige Formgebung entspricht der vorbeschriebenen Durchbildung.
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Die nicht geteilten Zellen können ebenfalls mit Kontaktelementen beliebiger
Art versehen sein.; andererseits können diese auch ohne Kontaktelemente zum direkten
Anschluß von Stromleitern durch Löturig od. dgl. dienen. Der Ausbildungsart dieser
Buchse entsprechend ist sie als Gleitabtastbuchse verwendbar.
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In Fing. 14 bis i9 sind Sockelbuchsen dargestellt, welche mehrfach
getrennte Stromkreise gleichzeitig erfassen lassen. Die Sockelhülse besteht aus
einem Isolierwerkstoff und besitzt innen Längsnuten 2o in gewünschter Anzahl, welche
die in Fi.g. 17 und 18 einzeln dargestellten Kontaktschlitten 2i mit den :darin
untergebrachten Kontaktelementen i a aufnehmen. Um ein Herausfallen der metallenen
Kontaktschlitten 21 zu verhindern, sind die Längsnuten z. B. schwalbenschwanzartig
geformt, desgleichen die Kontaktschlitten. Das eine Kontaktschlittenende hat einen
Führungsschlitz 22 für die hakenförmig umgebogenen Kontaktelementenden, das andere
Ende.2-4 besitzt seinen Schrägschlitz 23, welcher zur Aufnahme der geraden Kontaktelementenden
bestimmt ist und in welchen die letzteren entweder durch Verschweißung oder durch
Zusammenpressen verankert sind, so daß zwischen beiden Gliedern eine innige Kontaktberührung
besteht. Gleichzeitig besitzt das letzterwähnte Kontaktschlittenende 24 noch eine
Ausnehmung 25 oder einen Lötschwanz irgendwelcher Form für Anschluß des elektrischen
Leiters. An beliebiger Stelle des Kontaktschlittens, zweckmäßig auf der Rückseite,
ist eine Sperrvorrichtung z. B. in Form einer Wulstfeder 26, welche in eine entsprechende
Bohrung 27 der Sockelhülse einspringt, angebracht, die das unbeabsichtigte Herausgleiten
des Kontaktschlittens 21 aus der Längsnut 2o verhindert. Die Kontaktelemente ic
können für den vorliegenden Zweck einen beliebigen, am vorteilhaftesten einen rechteckigen
Querschnitt erhalten, und deren Anzahl richtet sich nach der gewünschten zu übertragenden
Stromstärke. Die Befestigung des Sockels kann auf vielfache Art bewirkt werden,
z. B. durch Verschraubung des Hülsenbodens mit der Montageplatte nach Fig. 14. Andererseits
kann die Sockelhülse, wie in Fig. 15 dargestellt, mit Teil- oder Vollflansch 28
ausgeführt werden, welcher mit Löchern zur Aufnahme von Schrauben, Ösen od.:dgl.
versehen ist. Nach Fig. 16 kann auch die Außenweite der Buchsenhülse mit Schraubgewinde
29 versehen werden, welche mit
Hilfe von zwei Mutterscheiben
30 ermöglicht, die Buchse bei Einlochmontage in jeder beliebigen Höhenlage
auf der Montageplatte festzuschrauben. Die vorbeschriebene Sockelbuchse eignet sich
hauptsächlich für mehrpolige Steckeraggregate mit Außenkontakten. Werden die seitlichen
Schleifkontakte am Steckersockel entweder versenkt oder überstehend angeordnet und
die Kontaktschlitten in der Sockelhülse dementsprechend angebracht, so bildet diese
Ausbildungsart dann einen sicheren Schutz gegen falschen Einsatz des Steckersockels,
wenn die Abstände der einzelnen Kontaktgeber in unregelmäßiger Folge gehalten werden
oder die Längsnuten und die Schleifkontakte verschiedene Größen erhalten.
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Die in Fig. 2o dargestellte Buchse bezweckt hauptsächlich die Abschirmung
stromführender Aggregate ohne oder mit elektrisch leitender Umhüllung, z. B. Radioschirmgitterröhren
us.w., und gleichzeitig einen weichen, gefederten Sitz derselben zum Schutz gegen
starke Erschütterungen. Die Grundzelle 2f ist in einer der vorbeschriebenen Arten
ausgeführt und besitzt Kontaktelemente if wie bei der Ausführungsform nach Fig.
12, welche entweder nach einem der bereits beschriebenen Vorgänge mit dem Zellenkörper
leitend verbunden werden können oder aber, wie in Fig. 2o dargestellt, mittels eines
Druckringes 31 gegen die Zellenwand gepreßt werden. Das Ende 32 der Zelle 2f ist
außen mit Gewinde versehen., auf welches eine Ansatzbuchse 33, mit entsprechendem
Innengewinde 34 ausgerüstet, aufgesrihr:au@bt ist, wodurch gleichzeitig der Druckring
31 gegen Lösen gesichert ist. Der untere Teil der Ansatzbuchse 33 ist innen gleichfalls
mit einem Gewinde 35 ausgestattet und ist zur Aufnahme eines Ein- oder Mehrfachbuchsensockels
bestimmt. Um ein Lockern der Ansatzbuchse 33 zu verhindern, ist der überstehende
Rand 36 derselben über den Bördelbord der Grundzelle 2f durch Pressen, Walzen od.
dgl. gedrückt, so daß hierdurch eine zusätzliche sichere Kontaktgebung erzielt wird.
Die Grundzelle 21 kann aus Metall oder aus einem Nichmetallwerk-Stoff, welcher an
den Kontaktstellen mit einem festhaftenden korrosionssicheren und gut leitenden
Metallüberzug versehen ist, hergestellt sein. Der Druckring 3 i wie auch die Ansatzbuchse
33 bestehen zweckmäßig aus Metall. Für den Anschluß des Abschirmstromleiters sind
in der Wand der Ansatzbuchse Ausnehmungen 37 vorgesehen, in welche der Leiter eingeschweißt
oder eingelötet werden kann.
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Die Befestigung dieser Buchsenart kann- sinngemäß auf die gleiche
Art vorgenommen werden, wie im Falle der Ausführungsformen nach Fig. 14 bis ig beschrieben;
die dort vorgesehenen diesbezüglichen Anordnungen finden dann auch hier ihre zweckmäßigen;
Ausprägungen.
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Die Buchse nach Fig.21 besteht aus einer Zelle 29 mit oberem Bördelrand
38, in welche abwechselnd Kontaktelemente ig (s. auch Fig. 22 und 26) und Zwischenfutter
39 eingelegt und darauf mittels das Bördelrandes 38 in der Zelle 29 kontaktsicher
befestigt sind. Die Zelle 29 besteht am besten aus Metall, desgleichen die Kontaktelemente
ig und die Zwischenfutter 39. Für die Kontaktelemente ig ist federndes Metall
oder ein federnder Nichtmetallwerkstoff verwendet, welch letzterer mit einem festhaftenden
gut leitenden Metallüberzug versehen ist. Die Zungen dünner, radial geschlitzter
Plättchen nach Fig. 22 Sind, wie in Fig.23 dargestellt, umgebogen, und zwar so,
daß die Umfangslinie der äußeren Zackenenden 40 einen etwas kleineren lichten Raum
umschreibt, als für die Buchsenöffnung vorgesehen ist. Hierdurch wird eine zusätzliche
Federung erreicht, welche ihrerseits ein unbedingtes Anschmiegen der Mantelfläche
der Zackenenden 40 an einen eingesetzten Steckerstift bewirkt und dadurch eine sichere
Kontaktwirkung gewährleistet. Durch Anordnung vieler Kontaktelemente ig mit vielen
Zackenenden kann eine Stromübertragung in jeder gewünschten Stärke erreicht werden.
Zweckmäßig werden die einzelnen Kontaktelemente um einen beliebigen Winkel, z. B.
um den halben Zackenwinkel versetzt angeordnet, um hierdurch möglichst die ganze
Mantelfläche des Steckers kontaktmäßig zu erfassen. Die äußersten Spitzen 41 der
Zackenenden 4o können zwecks Erreichung eines besseren Glaitens des Steckerstiftes
nochmals nach der Zellenwand zu abgebogen werden.
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Will man; eine sperrende Buchse erhalten, so bildet man ein, oder
mehrere Kontaktelemente gemäß Fig. 24 mit schrägliegenden Zackenenden 42 aus, welche
wohl ein leichtes Einbringen eines Steckers gestatten, aber ein unbeabsichtigtes,
Herausgleiten desselben dadurch verhindern, daß sich die Zackenenden infolge ihres
Federdruckes am Steckerstift während des Herausziehens festklemmen.
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Durch mehr oder minder geneigte Stellung der Zackenenden 42 kann die
beabsichtigte Klemmwirkung der Buchse abgestuft werden, desgleichen durch scharfe
oder abgerundete Kantenausbildung der Zackenenden 43.
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Der Boden der Zelle besitzt eine Ausnehmung 44, in welche beispielsweise
die Enden 45 der Kugelfedern 46 eingelötet oder besser eingeschweißt werden können.
Die anderen Kugelfederenden 47 sind mit einem Anschlußstück i i, wie an Hand der
Fig. 3 und 7 beschrieben, verbunden.
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Die Kugelfedern- 46, welche in diesem Falle nach Fig. 25 getrennt
hergestellt werden können, bestehen am besten aus mehreren elastischen, .gut leitenden
Metalldrähten, deren gerade Enden 45 und 47 durch kleine zusammenpreßbare Ringe
48 in gewünschten Abständen zusammengehalten sind. Diese Kugelfedern sind allseitig
elastisch und ermöglichen dadurch eine gute Ausgleichung der Sitzungenauigkeiten
der Steckerstifte in Mehrsteckersockeln und große allseitige Stoßdämpfung bei Erschütterungen,
wie bereits früher beschrieben.
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Die in Fig. 27 .dargestellte Buchse soll ein Beispiel für eine Rastensperrbuchse
veranschaulichen. Zwecks Sperrung des nach Fig. 28 mit einer Ringnut 49 versehenen
Steckerstiftes 5o sind beliebig viele Kontaktelemente ift nach Fig. 29 mit einer
Federnase
5 i ausgebildet, welche zum Eindrücken des Steckerstiftes in die Ringnut desselben
einspringen und hierdurch ein unbeabsichtigtes Lösen (Herausziehen) desselben verhindern,
da sich dann der Steckerstift nur mit Kraftaufwand aus der Nasenfederumklammerung
lösen läßt.
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Diese Buchsmart weist außerdem die Anordnung eines Spertringes 52
am Buchsenkopf 53 auf, welcher die Kontaktelemente beim Einführen des Steckerstiftes
vor Beschädigungen schützt. Diese Ausführung ist auch bei allen anderen Buchsenarten
anwendbar.
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Bei dieser Ausführungsform ist auch eine andere Form des Sperrzapfens
54 vorgesehen, der gleichfalls eine Ringnut 55 aufweist, in welche das Zellenende
56 zwecks Verankerung der Kontaktelemente durch Walzen oder Pressen eingedrückt
ist. Auch dieser Sperrzapfen besitzt eine Ausnehmung r2 zur Aufnahme .der Anschlußleitung,
welche darin eingeschweißt, eingelötet oder anderswie befestigt wird; hier kann
ebenfalls die in Fig. 25 dargestellte Kugelfeder mit dem Anschlußstück 45 eingesetzt
werden.
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Die in Fig. 3o dargestellte Sperrbuchse kann mit Kontaktelementen,
beispielsweise nach Fig. 32, ausgeführt werden, erhält aber zweck-mäßig am Zellenkopf
eine Schlitzfederplatte 57 nach Fig. 31, dessen innenliegende Federzungen 58 in
die Ringzelle 59 des Steckers 6o nach Eindrücken desselben eintspringen und somit
ein Lösen des Steckerstiftes verhindern. Gleichzeitig übernimmt die Schlitzfederplatte
57 den Schutz der Kontaktelementhaken. Die Schlitzfederplatte ist durch den bereits
erwähnten Sperring 5.2,, welcher in den Zellenkopf eingepreßt wird, vor dem Lockern
oder Herausziehen bewahrt.
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Die bisher bekannten Sockel zur Aufnahme der Kontakthuchsen sind mehr
oder weniger mit Mängeln behaftet, die sieb im Betrieb der diese Anschlußsockel
enthaltenden Geräte unliebsam störend bemerkbar machen. So z. B. besitzen die meisten
dieser Sockel entweder starr eingesetzte, eingeschraubte oder sonstwie befestigte
Kontakthülsen, Kontaktbleche od. dgl., welche infolge ihrer bisherigen Formgebung
nur sehr geringe Kontaktwirkungen ergeben und außerdem entweder gar keine oder nur
eine mangelhafte Federung zulassen, letzte meiistens. nur auf Kosten der Kontaktsicherheit,
so daß hierdurch die gefürchteten Wackelkontakte entstehen. Selbst die bisherigen
durch Gummischeiben oder -ringe gefederten Sockel haben den Nachteil, daß der Gummi
nach längerer Lagerung, besonders bei oft auftretenden Temperaturschwankungen, wie
diese beispielsweise in vielen Schaltapparaten der Rundfunk- und Fernsehtechnik
mit vielen Röhren und Widerständen bedingt sind, erhärtet und dadurch seine Elastizität
verliert. Aber auch schon leim Anlöten der elektrischen Leiter an die aus der Gummischicht
hervortretenden Anschlußenden wird durch die entstehende Wärmeüberleitung der Gummi
zerstört, so daß die in demselben verankerten Buchsenhalter locker werden und hierdurch
Kurzschlüsse entstehen können. Auch der Einbau der Kontaktbuchsen in die vorgenannten
Buchsensockel ist meist sehr schwierig, und bei Beschädigung auch nur einer Kontaktbuchse
wird meist der ganze Buchsensockel unbrauchbar. Desgleichen tritt bei Steckvorrichtungen
mit mehreren starren Steckerstiften sehr oft ein Steckerbruch auf, oder diese -werden
aus dem Einsteckelem@ent, beispielsweise einer Röhre, bei Zwängung herausgebrochen.
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Alle diese und auch andere hier nicht aufgeführten Nachteile werden
durch die vorliegende Erfindung gänzlich behoben, da diese sowohl im Aufbau als
auch in der Montage die denkbar einfachste Zusammenstellung bietet und vor allem
in Verbindung mit den an Hand der Fig. 3 und 7 beschriebenen Kontaktbuchsen vollste
Gewähr für einwand--£reie Kontaktgebung selbst bei Verwendung einfachster Steckerstifte,
Ausgleich ungenauer Lage der letzteren, vollkommene Federung und damit größtmögliche
Schonung der eingesteckten Schalteraggregate, wie Radio- und Fernsehröhren usw.,
leistet; auch können einzelneBuchsen auf einfachste Art gegebenenfalls ausgewechselt
werden.
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Es. sei noch erwähnt, daß die äußere Formgebung vielseitig ausgestaltet
werden kann, so daß die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiele
zu werten sind.
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Bei dem Aufbau nach Fig.34 und 35 ist die runde Grundform mit Teilflanschen
61 gewählt worden, welche den vetrsenkten Einbau auf die Montageplatte mittels zweier
Flanschschrauben gestattet. Der Sockelkörper 62 kann in Gußformen oder durch Druckpressen
aus Isolierwerkstoff mit allen grforderlichenLochungen in einem Arbeitsgang hergestellt
werden. Lediglich das Schraubgewinde der mittleren Bohrung 63 zur Aufnahme der Deckelschraube
64 muß erforderlichenfalls nachgeschnitten werden.
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Auch der Deckel 65 kann auf die gleiche Weise mit allen Bohrungen
aus Isolierwerkstoff gefertigt werden, so daß für den Sockelkörper nur zwei, höchstens
drei Arbeitsgänge erforderlich sind.
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Der Decke165 ist auf der Innenseite mit warzenförmigen Erhebungen
66 versehen, welche in die erstsprechenden Vertiefungen 67 des Sockelkörpers eingreifen
und gleichzeitig die Anschlußstücke der Buchsen festhalten. Durch diese Anordnung
wird der Deckel in seiner bestimmten Lage festgelegt.
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Der Zusammenbau ist auf denkbar einfachste Weise zu bewerkstelligen.
Die Buchsen, am vorteilhaftesten die in Fig. 3, 7 bzw. 21 dargestellten, werden
von der Deckelseite aus in die hierfür bestimmten Löcher 68 des Sockelkörpers 62
eingeführt; darauf wird der Deckel 65 aufgelegt und nur mit einer Deckelschraube
64 angeklemmt.
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Ebenso einfach gestaltet sich das Auswechseln etwaiger beschädigter
Buchsen, wodurch ein weiterer Vorteil begründet wird. In diesem Sockel können auch
beispielsweise die in Fig. 2, 27 und 30 dargesteldten Buchsen verwendet werden.
Zwecks Erreichung allseitiger Federung werden beispielsweise die Kugelform 46 nach
Fig. 25 nebst Anschlußstücken i i bzw. 54 an diesem Stecker sinngemäß
befestigt.
Der weitere Einbau vollzieht sich wie vorbeschrieben.
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Sollten die Buchsen nach Fig. 3 in diesem Sockel verwendet werden
und soll auch in diesem Falle allseitige Federung erreicht werden, so. wird, die
untere größere Bohrung 68 (s. Fig. 38) im Sockelkörper 62 entsprechend tiefer ausgeführt,
um die Aufnahme der in Fig.38 eingezeichneten Spiralfede-rn 7o bzw. 71 zu ermöglichen,
durch welche, ähnlich wie durch die Kugelfedern, ein allseitig elastischer Sitz
der einzelnen Buchsen erreicht wird. Der Einbau wird zweckmäßig so vorgenommen,
daß erst die Federn 7o, dann die einzelnen Buchsen, z. B. nach Fig. 3, hierauf die
Federn 71 und zuletzt der Deckel 65 aufgelegt werden und letzterer wiederum durch
die Deckelschraube 64 mit dem Sockelkörper 62 verbunden wird.
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Der Sockel nach Fig. 39 und 40 ist für versenkten Einbau bei Einlochmontage
verwendbar. Aus diesem Grunde ist der Sockelkörper 72 zweckmäßig mit einem Ringflansch
73 und die Außenwand mit Gewinde 74 versehen. Das Gewinde dient zur Aufnahme eines
Mutternringes 75, mit dessen Hilfe der Sockel auf der Montageplatte befestigt werden
kann.
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Der übrige Aufbau entspricht sinngemäß dem vorher beschriebenen nach
Fig. 34.
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Der Mehrfachbuchsensockel nach Fig. 41 und 42 ist hauptsächlich für
die in Fig. 2o dargestellte Abschirmbuchse bestimmt, eignet sich aber auch als Einlochmontagesockel
für andere Zwecke. Die äußere Mantelfläche ist mit Gewinde versehen, mittels dessen
der Sockel in die Buchse 20 oder im anderen Falle in .das mit Mutterngewinde versehene
Einsatzloch der Montageplatte 8o eingeschraubt wird. Um ein leichtes Ein- bzw. Festschrauben
des Sockels zu ermöglichen, ist dieser zweckmäßig mit zwei Löchern 76 versehen,
in die ein Stiftschraubenschlüssel eingesetzt werden kann. Will man diesen Sockel
für die Einilochmontage auf einer Montageplatte verwenden und eine nachträgliche
Lageverschiebung verhindern, so versieht man die Außenwand des Sockels, wie in Fig.
41 und 42 dargestellt, mit einer beliebig geformten Nut 77 und hält gleichfalls
das Gewindeloch der Montageplatte in gewünschter Lage. Mittels eines. KeilzaPfens
78 oder einer Schraube, welche in die sich gegenüberstehenden, Nuten passen, wird
nach Einschrauben des Sockels dieser in der gewünschten Höhenlage gesperrt. Der
übrige Einbau der Buchsen gewünschter Art und die Aufbringung des Deckels 65 erfolgt
nach vorbeschTiebener Weise.
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Die in den Patentansprüchen vermerkten Bezugzeichen stellen keine
Beschränkung auf das Ausführungsbeispiel dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung.