DE2342427A1 - Winkelstecker fuer koaxialkabel - Google Patents

Winkelstecker fuer koaxialkabel

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DE2342427A1
DE2342427A1 DE19732342427 DE2342427A DE2342427A1 DE 2342427 A1 DE2342427 A1 DE 2342427A1 DE 19732342427 DE19732342427 DE 19732342427 DE 2342427 A DE2342427 A DE 2342427A DE 2342427 A1 DE2342427 A1 DE 2342427A1
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Hans Jahnke
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0518Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
    • HELECTRICITY
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    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

SIIiMEKS AKTIENGESELLSCHAFT München,2 2. AUG. 1973
Berlin und Hünchen Wittelsbacherplatz
73/6651
Winkelstecker für Koaxialkabel
Die Erfindung betrifft einen Winkelstecker für Koaxialkabel, bestehend aus zwei Gehäuseteilen aus Isoliermaterial.und einer Außenleitersteckhülse, die zum Anschluß des Kabelaußsnlcitsrs mit einem im rechten Winkel abragenden, zwischen die innere Kabelisolierung und den Kabelaußenleiter eindringenden Stutzen ausgebildet ist und die zur Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter ein mittels eines Isolierstückes gehaltenes Innenleiterkontaktteil und eine Feder aufweist.
Bei bekannten VJinkelsteckern für Koaxialkabel wird die elektrisch leitende Verbindung der Innen- und der Außenleiter von Stecker und Koaxialkabel durch Löten oder mittels Schrauben hergestellt. Derartige Verbindungsarten sind nur zeitraubend herzustellen, bezüglich des Steckeraufbaus aufwendig und gewährleisten nicht immer sichere Kontakte.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 955 473 ist mm ein Winkelstecker für Koaxialkabel bekannt geworden, bei dem das Kabel lötfrei, schraubenlos und ohne Hilfswerkseuge angeschlossen werden kann. Der bekannte Stecker hat eine Außenleitersteckhülse, an der im rechten Winkel ein Stutzen befestigt ist, der zur Kontaktierung des Kabelaußenleiters zwischen der inneren Kabelisolierung und dem Kabelaußenleiter eindringt. Zur Kontaktverbindung zwischen einem als Innenleiter des Steckers dienenden Steckerstift und dem Kabelinnenleiter trägt der Steckerstift an der rückwärtigen Seite eine Hülse mit einem durchbohrten Klemmstück, das entgegen der Kraft einer Druckfeder verschiebbar ist, so daß seine 'Querbohrung
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mit der Querbohrung der Hülse fluchtet und der Kabelinnenleiter eingeführt und durch das Klemmstück in der Querbohrung der Hülse festgelegt und kontaktiert werden kann. Zur Herstellung eines Kontaktes zwischen dem Kabelaußenleiter und dem Stutzen der Außenleitersteckhülse wird sodann eine Überwurfmutter auf einen den Stutzen umschließenden geteilten Gewindeansatz einer zweiteiligen Steckerkappe aus Kunststoff geschraubt. Dieser bekannte Stecker weist jedoch bezüglich der Außenleiterkontakte noch zwei Einzelteile in Form einer Außenleiterhülse des Steckers und eines daran befestigten Stutzens auf und erfordert zur Herstellung des Außenleiterkontaktes für das Koaxialkabel noch eine Verschraubung mittels einer Überwurfmutter. Außerdem können sich bei der Einführung des Kabelinnenleiters in die Querbohrungen des Klemmstückes und der Steckerstifthülse gewisse Schwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Winkelstecker für Koaxialkabel in seinem Aufbau weiter zu vereinfachen und die Herstellung der Kontaktverbindungen zwischen dem Stecker und einem Koaxialkabel zu erleichtern.
Bei einem Winkelstecker nach der Erfindung wird diese Auf·» gäbe dadurch gelöst, daß die Außenleitersteckhülse und der Stutzen aus einem einzigen Blechteil bestehen, daß das Gehäuseoberteil an seinem kabelseitigen Ende mit einem das entsprechende Ende des Gehäuseunterteiles umfassenden Ring ausgebildet und mittels Verrastung an dem anderen Ende mit dem Gehäuseunterteil verbindbar ist, daß das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil an den den Stutzen der Außenleitersteckhülse zwischen sich einschließenden Flächen mit VorSprüngen zum Andrücken des Kabelaußenleiters an den Stutzen versehen sind, daß das Isolierstück zur Halterung des Innenleiterkontaktteils in der Außenleitersteckhülse längsgeteilt ist und zur Einführung des Eabelinnenleiters
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eine seitliche Querbohrung mit Einführfase aufweist und daß zur Kontaktierung des Kabelinnenleiters eine mit dem Innenleiterkontaktteil in Verbindung stehende, zumindest teilweise ringförmige Blattfeder zwischen den Teilen des Isolierstückes eingeschlossen ist.
Der Vorteil eines derartigen V/inkelsteckers besteht in seinem einfachen Aufbau, wobei die Mittel zur Herstellung der Kontaktverbindung der Außenleiter einteilig ausgebildet sind. Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Winkelsteckers liegt ferner vor allem darin, daß die Steckermontage und der Kabelanschluß ohne Löten, Klemmschrauben oder andersartige Verschraubungen durch bloßes Zusammenstecken der Steckerteile und Einstecken des entsprechend abisolierten Kabelendes erfolgen kann. Auf diese Weise wird die Herstellung der Kontaktverbindung zwischen dem Stecker und dem Koaxialkabel wesentlich erleichtert. So erfolgt der Innenleiteranschluß über die mit einer Einführfase versehene Querbohrung des Isolierstückes und das Innenleiterkontaktteil durch die zumindest teilweise gewölbt ausgebildete Blattfeder in einfacher und sicherer Weise. Ebenso einfach und sicher wird der Außenleiteranschluß nach bloßem Einstecken des Kabelendes beim Verrasten der Gehäuseteile miteinander unter gleichzeitiger Zugentlastung durch die den Kabelaußenleiter an den Stutzen andrückenden Vorsprünge der Gehäuseteile hergestellt.
Besonders vorteilhaft ist es bei einem Winkelstecker nach der Erfindung, wenn die Außenleitersteckhülse einen die Hülse elektrisch dicht abschließenden Deckel aufweist.
Ferner ist es bei einem erfindungsgemäßen Winkelstecker von besonderem Vorteil, wenn die Querbohrung des Isolierstückes, die Kontaktfeder und das Innenleiterkontaktteil derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kabelinnenleiter unter
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Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs kontaktiert ist.
Ausführungsbeispiele eines Winkelsteckers nach der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen koaxialen Winkelanschlußstecker für Koaxialkabel in zwei Ausfuhrungsformen jeweils im Schnitt, wobei sich die beiden Koaxialstecker lediglich in der Art der Innenleiterkontaktieruiig und in der Ausbildung der hierbei mitwirkenden Eontaktteile unterscheiden. In Pig. 3 ist eine weitere Anschlußmöglichkeit für den die Innenleiterverbindung betreffenden Teilbereich des Winkelsteckers im Schnitt gezeigt,
Der Winkelstecker besteht aus einem von einem Gehäuseoberteil 1 und einem Gehäuseunterteil 2 gebildeten zweiteiligen Gehäuse aus Isoliermaterial, insbesondere aus Kunststoffspritzteilen. Das Gehäuseoberteil 1 ist an seinem kabelseitigen Ende 3 mit einem bei Kunststoffspritzteilen mitanspritzbaren Ring 4 ausgebildet, der das entsprechende kabelseitige Ende des Gehäuseunterteiles 2 umfaßt, wenn das Oberteil 1 mit dem Ring 4 scharnierartig am kabelseitigen Ende des Unterteiles 2 eingehängt wird. Die Verbindung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 erfolgt mittels Verrastung am anderen Ende des Gehäuseoberteiles 1, d.h. beim Ineinanderdrücken der beiden Gehäuseteile an der mit einem umlaufenden seitlich vorstehenden Rand 5 ausgebildeten Vorderseite 6 des Steckers, wobei die Gehäuseteile mittels der in eine Hinterschneidung 7 des Gehäuseunterteiles 2 einschnappenden Rastnase 8 des Gehäuseoberteiles 1 aneinandergehalten sind. Das Steckergehäuse ist hierbei so ausgebildet, daß zwischen den zusammengesetzten Gehäuseteilen 1 und 2 eine öffnung 9 zur Kabeleinführung bzw. eine im rechten Winkel hierzu angeordnete weitere Öffnung 10 für eine Außenleitersteckhülse 11 gebildet ist. Die Außenleitersteckhülse dient zur Herstellung der Kontaktverbindung des Steckers mit dem Koaxialkabel 12
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iind ist zum Anschluß des Außenleiters 13 des strichpunktiert eingezeichneten Koaxialkabels 12 mit einem im rechten Winkel abragenden Stutzen 16 ausgebildet, der zwischen die innere Kabelisolierung 14 und den Kabelaußenleiter 13 eindringt. . Außerdem weist die Außenleitersteekhülse 11 einen die Hülse elektrisch dicht abschließenden Deckel 17 auf, wobei die Steckhülse 11, der Stutzen 16 und der Deckel 17 aus einem einfachen gerollten Blechteil bestehen. Hierbei kann eine schalenförmige Hälfte des Stutzens 16 an dem Deckel 17 und die andere schalenförmige Hälfte des Stutzens 16 an der eigentlichen AußenleitersteekhüTse 11 vorgesehen sein. Zur Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter 15 ist in der Außenleitersteekhülse 11 des Steckers ein als Hülse oder Stift ausgebildetes Innenleiterkontaktteil 18 eingesetzt und mittels eines als Innenleiterstütze dienenden längsgeteilten Isolierstückes 19 aus den Teilen 20, 21, insbesondere aus Kunststoffspritzteilen, in der Hülse 11 befestigt. Das Isolierstück 19 ist durch eine eingerollte Sicke 22 der Steckhülse 11 einerseits und durch den nach dem Einsetzen des Isolierstückes in die Hülse umgebogenen Deckel 17 andererseits in der Hülse festgehalten, wobei es sich vom Deckel ausgehend über eine Länge von etwa 2/3 der Gesamtlänge der Steckhülse 11 in dieser erstreckt, so daß zwischen dem Ende der Steckhülse 11 und dem Innenleiterkontaktteil 18 ein freier Raum 23 mit der als Anschlag dienenden Stirnseite 24 des Isolierstückes 19 als Abschluß gebildet ist. Die Teile 20, 21 des Isolierstückes 19 sind an der dem Deckel 17 näherliegenden Seite so ausgebildet, daß sie im zusammengesetzten Zustand eine Aushöhlung 25 einschließen, in die zur Einführung des Kabelinnenleiters eine seitliche mit einer Einführfase 26 ausgebildete Querbohrung 27 des Teiles 21 mündet. Zur Herstellung der Kontaktverbindung für den Innenleiter des von der Seite des Isolieirstückes 19 her einsteckbaren Kabels ist in der Aushöhlung 25 eine Blattfeder 28 eingeschlossen, die einen einseitig offenen Ring bildet
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und dadurch mit dem Innenleiterkontaktteil. in Verbindung steht, daß das Innenleiterkontaktteil mit einem in die Aushöhlung ragenden bis zur Einführung des Kabelinnenleiters an dem Federring 28 anliegenden lappen 29 ausgebildet ist-, der den Federring mit seiner offenen Seite 30 gegen die Innenwand 31 des Is oiler Stückes drückt, wobei der Federring 28 noch durch einen Zapfen 32 an der Innenwand 31 des Isolierstückes festgelegt ist. Dabei wird der von der Seite her eingeschobene Kabelinnenleiter infolge der Anordnung und Ausbildung der Querbohrung des Isolierstttckes, der Kontaktfeder und des Innenleiterkontaktteiles unter Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs sicher kontaktiert. Beim Zusammenstecken der Steckerteile wird zuerst das Isolierstück 19 mit dem Innenleiterkontaktteil 18 und der Feder 28 in die AuBenleitersteckhülse 11 des Steckers eingesetzt und danach zur elektrischen Abdichtung der Deckel 17 der Steckhülse umgelegt. Die Außenleiter- bzw. Schirmkbntaktier-ung erfolgt nun derart, daß das Kabel von der Seite her so in den Stutzen 16 der Außenleitersteckhülse 11 eingeschoben wird, daß dieser zwischen der Kabelinnenisolierung 14 und dem Außenleiter 12 eindringt. Die auf diese Weise vormontierten Steckerteile werden nun in das Gehäuseunterteil 2 eingesetzt, wobei die Außenleitersteckhülse 11 an den Seiten- * flächen 33» 34 des Gehäuseoberteiles 1 bzw. des Gehäuseunterteiles 2 anliegt. Das zuvor auf das Kabel aufgesteckte Gehäuseoberteil 1 wird nun mit seinem angespritzten Ring in das Unterteil 2 eingehängt und rastend verschlossen, wobei die am Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil mit angespritzten Rippen 35 bzw. 36, 37 an äen den Stutzen 16 der Außenleitersteckhülse 11 zwischen sich einschließenden Flächen als Torsprünge zum Andrücken des Kabelaußenleiters an den Stutzen dienen und für sicheren Außenleiterkontakt und zur Zugentlastung des Kabelanschlusses sorgen. Im montierten Zustand des Steckers drückt die Unterseite 38 des Gehäuseoberteiles 1 gegen eine Delle 39 des Deckels 17 der Außenleitersteckhülse 11.
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Bei dem Stecker nach Pig. 2 ist das als Hülse ausgebildete Innenleiterkontaktteil 45 längsgeteilt und besteht aus zwei Teilen 62, 63. Das Innenleiterkontaktteil ist durch Einschnürungen 46, 47 der beiden Teile oder Bohrungen und Zapfen im Isolierstück 48 in diesem festgehalten, dessen Teile 49» 50 ihrerseits durch eine Durchmesserverjüngung 51 der Außenleitersteckhülse 52 und deren Deckel 53 an der dureh die Aushöhlung 54 offenen Stirnseite in der Steckhülse befestigt sind. Das Isolierstück 48 ist - wie in Pig. 1 - an einer Seitenwand 64 des Teiles 49, die gleichzeitig als Anschlag für die Kabelinnenisolierung 14 des eingeführten Koaxialkabels 12 dient, mit einer Querbohrung 55 mit Einführfase 56 ausgebildet, in die der Kabelinnenleiter 15 des Koaxialkabels 12 eingeführt wird. Das Innenleiterkontaktteil 45 ist an einem Ende am Teil 62 mit einem Ansatzsteg 57 und am Teil 63 mit einer den Steg umgreifenden ringförmig gebogenen Blattfeder 58 ausgebildet, wobei der Steg und die Peder des Innenleiterkontaktteiles in die zwischen den Teilen 49, 50 des Isolierstückes gebildete Aushöhlung 54 ragen. Der Steg 57 ist mit einer Querbohrung 59 zur Durchführung des Kabelinnenleiters 15 und die Blattfeder 58 mit einem als Kontaktanschlag für den durchgeführten Kabelinnenleiter dienenden abgebogenen Ende 60 ausgebildet. Im montierten Zustand des Steckers drückt die Unterseite 61 des Gehäuseoberteiles mit einem Ansatz 65 gegen den Deckel 53 der Außenleitersteckhülse 52.
Bei der Anschlußmöglichkeit nach Pig. 3 für den die Innenleiterverbindung betreffenden Teilbereich sind die beiden Teile 70, 71 des Isolierstückes 72 jeweils mit einer eigenen seitlichen Querbohrung 73 bzw. 74 ausgebildet. Diese Querbohrungen sind so vorgesehen, daß die Querbohrung 73 des einen Teiles 70 des Isolierstückes in die Querbohrung 74 des anderen Teiles 71 mündet, jedoch nicht mit dieser Querbohrung 74 fluchtet. Außerdem ist die Querbohrung 74 des
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linken Teiles 71 des Isolierstückes 72 größer als die Querbohrung 73 des rechten Teiles 70 des Isolierstückes. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenleiterkontaktteil 75 selbst mit der einen gewölbten Teilbereich 76 aufweisenden Blattfeder 77 ausgebildet, die in die Querbohrung des Isolierstückes greift und den in die Querbohrung 74 eingeführten Kabelinnenleiter 15 mit dem gewölbten Teilbereich 76 gegen die Wandung 78 der Querbohrung 74 drückt.
Ein Winkelstecker nach der Erfindung wird bevorzugt als Anschlußstecker für Antennensteckdosen verwendet.
8 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Winkelstecker für Koaxialkabel, bestehend aus zwei Gehäuseteilen aus Isoliermaterial und einer Außenleitersteckhülse, die zum Anschluß des Kabelaußenleiters mit einem im rechten Winkel abragenden, zwischen die innere Kabelisolierung und den Kabelaußenleiter eindringenden Stutzen ausgebildet ist und die zur Kontaktverbindung mit dem Kabelinnenleiter ein mittels eines Isolierstückes gehaltenes Innenleiterkontaktteil und eine Feder aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenleitersteckhülse (11) und der Stutzen (16) aus einem einzigen Blechteil bestehen, daß das Gehäuseoberteil (1) an seinem kabelsei tigen Ende (3) mit einem das entsprechende Ende des Gehäuseunterteiles (2) umfassenden Ring (4) ausgebildet und mittels Verrastung an dem anderen Ende mit dem Gehäuseunterteil (2) verbindbar ist, daß das Gehäuseoberteil (1) und das Gehäuseunterteil (2) an den den Stutzen (16). der Außenleitersteckhülse (11) zwischen sich einschließenden Flächen mit Vorsprüngen (35» 36, 37) zum Andrücken des Kabelaußenleiters (13) an den Stutzen (16) versehen sind, daß das Isolierstück (19) zur Halterung des Innenleiterkontaktteils (18) in der Außenleitersteckhülse (11) längsgeteilt ist und zur Einführung des Kabelinnenleiters (15) eine seitliche Querbohrung (27) mit Einführfase (26) aufweist und daß zur Kontaktierung des Kabelinnenleiters (15) eine mit dem Innenleiterkontaktteil (18) in Verbindung stehende, zumindest teilweise ringförmige Blattfeder (28) zwischen den Teilen (20, 21) des Isolierstückes (19) eingeschlossen ist.
  2. 2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (28) einen einseitig offenen Ring bildet, der in einer zwischen den Teilen (20, 21) des Isolierstückes (19) gebildeten
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    Aushöhlung (25) aufgenommen ist und daß das Innenleiterkontaktteil (18) mit einem in die Aushöhlung (25) ragenden, bis zur Einführung des Kabelinnenleiters (15) an dem Federring (28) anliegenden und den Federring mit • seiner offenen Seite (30) gegen die Innenwand (31) des Isolierstückes (19) drückenden Lappen (29) ausgebildet iat.
  3. 3". Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenleiterkontaktteil (45) an einem Ende mit einem Ansatzsteg (57) und einer den Steg umgreifenden ringförmig gebogenen Blattfeder (58) ausgebildet ist und der Steg (57) und die Feder (58) des Innenleiterkontaktteils (45) in eine zwischen den Teilen (49, 50) des Isolierstückes (48) gebildete Aushöhlung (54) ragen und daß der Steg (57) mit einer Querbohrung (59) zur Durchführung des Kabelinnenleiters (15) und die Blattfeder (58) mit einem als Anschlag für den durchgeführten Kabelinnenleiter (15) dienenden abgebogenen Ende (60) ausgebildet sind.
  4. 4. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Innenleiterkontaktteil (75) selbst mit der einen gewölbten Teilbereich (76) aufweisenden Blattfeder (77) ausgebildet ist, die in die Querbohrung (73, 74) der Teile (70, 71) des Isolierstückes (72) greift und den in die Querbohrung (74) des Teiles (71) des Isolierstückes eingeführten Kabelinnenleiter (15) mit dem gewölbten Teilbereich (76) gegen die Wandung (78) der Querbohrung (74) drückt.
  5. 5. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterkontaktteil (45) längsgeteilt ist und aus zwei Teilen (62, 63) besteht.
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  6. 6. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenleiterkontaktteil (45) als Hülse oder Stift ausgebildet ist.
  7. 7. Winkelstecker nach einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleitersteckhülse (11) einen die Hülse elektrisch dicht abschließenden Deckel (17) aufweist.
  8. 8. Winkelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (27) des Isolierstückes (19)» die Zontaktfeder (28) und das Innenleiterkontaktteil (18) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kabelinnenleiter (15) unter Beibehaltung seines koaxialen Verlaufs kontaktiert ist.
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