DE2348882C3 - Einrichtung zum Anschluß des Außenleiter und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels - Google Patents
Einrichtung zum Anschluß des Außenleiter und zur Zugentlastung eines KoaxialkabelsInfo
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Description
Längsschlitze an einer Sehe federnd gemacht ist Hierdurch wird eine Anpassung an die verschiedenen
gleichzeitig zu erfassenden Durchmesser erzielt Da der Klemmkörper jedoch aus längs zu teilenden und längs
zu schlitzenden Drehkörpern besteht stellt er ein relativ teueres Kontaktteil dar. Außerdem ist auch diese
bekannte Steckerbefestigung aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut, wobei zur Betätigung des
Klemmkörper noch zwei jeweils mit einem Innenkonus ausgebildet; Drehteile erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel zu schaffen, die
eine sichere Kontaktierung des Kabelaußenleiters, eine gute Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels
und eine Anschlußmöguchkeit für Koaxialkabel mit in gewissen Grenzen verschiedenen Durchmessern mit
einem einfacheren und billigeren Kontaktteil ermöglicht und die selbst einfacher aufgebaut ist, so daß dadurch
auch der Zusammenbau der Anschlußeinrichtung vereinfacht wird.
Bei einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die Kontaktklemme
aus mindestens zwei sich am Kabel diametral gegenüberliegenden Blechbiegeteilen besteht die
beiderseits etwa der Mitte ihrer Länge abgebogen sind, so daß jedes Blechbiegeteil beiderseits seiner Mitte zwei
trapezförmige, sich spiegelbildlich gegenüberliegende Lappen aufweist und daß die inneren Schultern der
Buchsen in an sich bekannter Weise unmittelbar durch die Innenflächen der Buchsen selbst gebildet sind.
Aus der DT-OS 17 65 795 ist eine Kabelverschraubung bekannt die aus einem Schraubanschlußstück mit
einer aufschraubbaren Druckmutter besteht zwischen denen ein Klemmkäfig eingespannt wird, der an einer
Seite mit Federlappen ausgebildet ist die beim Verschrauben mittels des Innenkonus der Druckmutter
vom Innenkonus des Schraubanschlußstückes gegen das Kabel gedrückt werden. Bei dieser Kabelverschraubung
werden die Innendmckflächen durch die Innenflächen der Buchsen selbst gebildet
Eine Anschlußeinrichtung nach der Erfindung hat vor allem den Vorteil eines billigen, einfachen Kontaktteiles
für den Kabelaußenleiter bei gleichzeitiger Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels. Die Kontaktklemme
hat Ober die gesamte Länge konstant nur die Dicke des Bleches, d. h. die Innenfläche der Kontaktklemme
ist doppelkonisch, wobei bei der Verschraubung die Lappen der Blechbiegeteile unter einem
spitzen Winkel zur Kabellängsachse schräg gegen den Kabelaußenleiter und den Kabelmantel gepreßt und in
diese eingedruckt werden. Diese Verspreizung ergibt hinsichtlich der Zugentlastung und der Kontaktgabe
eine wesentlich bessere Wirkung als bei Klemmringen, bei denen die Innenwandung der zylindrischen Durchgangsbohrung
parallel zur Kabellängsachse am Kabelaußenleiter anliegt Außerdem gewährleistet eine
erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung auch für Koaxialkabel mit in gewissen Grenzen unterschiedlichen
Durchmessern eine sichere Kontaktierung und Zugentlastung. Eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung ist
ferner auch selbst sehr einfach aufgebaut da sie selbst aus nur zwei einfachen Einzelteilen besteht Dieser
Vorteil wird vor allem dadurch erzielt, daß die Innenschultern durch die Innenflächen der Buchsen
selbst gebildet sind, wobei die Innenschultern ohne Zwischenschaltung weiterer Teile unmittelbar an der
Kontaktklemme angreifen. FQr die gesamte Anschlußeinrichtune
sind daher nur die üblichen, jedoch in vorteilhafter Weise selbst mit Innenschultern ausgebildeten
Verschraubungsteile und die Kontaktklemme erforderlich, die aus zwei einfachen Blechbiegeteilen
besteht Diese Blechbiegeteile besitzen von sich aus und S infolge des sich durch die Abbiegung etwa in der Mitte
ihrer Länge ergebenden Doppelkonus bereits gute Federeigenschaften, ohne zum Zwecke der Federung
längsgeschlitzt werden zu müssen Auch die Handhabung der Kontaktklemme ist sehr einfach. Bei einer
ίο Klemme, die aus mindestens zwei losen Einzelteilen
besteht werden diese Einzelteile zweckmäßigerweise zusammen mit dem Kabel in die Anschlußeinrichtung
eingeführt und dabei von Hand zusammen mit dem Kabel festgehalten, wobei sich die Lage der Einzelteile
heim Einführen, spätestens aber bei der Verschraubung stabilisiert Werden die Einzelteile jedoch ohne Kabel
nur für sich eingeführt und wird der Kabelanschluß später vorgenommen, so spielt eine eventuell Undefinierte,
aber z.B. mittels der Breite der Einzelteile stabilisierbare Lage der lose eingelegten Einzelteile
keine Rolle, da sie dann ebenfalls spätestens beim
definiert wird.
klemme auch aus nur einem einzigen Teil, z. B. aus einem Blechstanz-Biegeteil als Ausgangsteil, bestehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung ist daher als
Ausgangsteil für die Kontaktklemme ein Stanzteil vorgesehen, das beiderseits des Verbindungssteges
jeweils vier, insgesamt also acht Lappen aufweist und derart zu einer Kontaktkrone gebogen ist daß sich
jeweils zwei Blechbiegeteile diametral am Kabel gegenüberliegen.
Eine innere Schulter der Anschlußbuchse, die auf die
eine konische Seite der Kontaktklemme einwirkt ist bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung
vorteilhaft in der Weise durch die Innenfläche dieser Buchse geschaffen, daß die Durchgangsbohrung
der Anschlußbuchse im Durchmesser zweimal stufenartig abgesetzt ist so daß drei zylindrische
Bohrungsabschnitte verschiedener Durchmesser mit zwei inneren Schultern gebildet sind, wobei der
Innendurchmesser der Durchgangsbohrung zumindest an der gegen die Kontaktklemme wirkenden Schulter
der Anschlußbuchse größer als der über den freigelegten Kabelaußenleiter gemessene Kabeldurchmesser
und/oder größer als der Kabelaußendurchmesser ist.
Ausführungsbeispiele einer Einrichtung nach oer
Ausführungsbeispiele einer Einrichtung nach oer
so Erfindung zum Anschluß des AuUenleiters und zur
Zugentlastung eines Koaxialkabels sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher geschrieben.
Die in den F i g. 1 bis 3 in zwei Schnitten, nämlich im Anfangszustand der Montage (F i g. 2) und im Endzu-
ss stand der Montage (Fig. 1), und einer Draufsicht
gezeigte Anschlußeinrichtung besteht aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse 1 z. B. aus
Metall, die an einer Unterlage 2, z. B. einer Montageplatte, einem Chassis oder einer Gehäusewand, befestigt
ist Die Anschlußbuchse 1 besitzt ein Außengewinde, auf das eine mit einem Innengewinde ausgestattete, als
Überwurfmutter ausgebildete Gewindebuchse 3 aufschraubbar ist Anstelle einer Überwurfmutter kann z. B.
auch eine in die Anschlußbuchse einschraubbare Stopfbuchse verwendet werden, die vorteilhafterweise
mit einem Klemmkonus ausgebildet wird. Die Überwurfmutter 3 ist an der freien Stirnseite durch einen
Boden 4 abgeschlossen, der zur Durchführung des mit
einem Schirmgeflecht 5 als Außenleiter versehenen Koaxialkabels 6 mit einer Bohrung 7 versehen ist, deren
Innendurchmesser hier wesentlich größer ist als der Kabelaußendurchmesser aber den Kabelmantel 8.
Dabei wird durch die Innenfläche des Bodens 4 und die innere Kante 9 der Bodenbohrung 7 die innere Schulter
10 der Überwurfmutter 3 gebildet, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Anschlußbuchse 1
gegen den einen Konus 11 der sich zu beiden Stirnseiten
hin konisch verjüngenden federnden Kontaktklemme 12 wirkt Bei der Anschlußbuchse 1 wird die gegen den
anderen Konus 13 der Kontaktklemme 12 wirkende innere Schulter 14 dadurch gebildet, daß die Durchgangsbohrung
15 dieser Buchse im Durchmesser zweimal stufenartig abgesetzt ist Auf diese Weise
entstehen drei zylindrische Bohrungsabschnitte 16, 17 und 18, wobei zwei innere Schultern 14 und 19 gebildet
werden, von denen die innere Schulter 14 gegen die Kontaktklemme 12 wirkt Hierbei ist der Innendurchmesser
der Durchgangsbohrung 15 an der gegen die Kontaktklemme wirkenden Schulter 14 der Anschlußbuchse
und an der anderen inneren Schulter 19 größer als der über den freigelegten Kabelaußenleiter 5
gemessene Kabeldurchmesser und größer als der Kabelaußendurchmesser. Die federnde Kontaktklemme
12 dient durch entsprechende Länge, eigene Ausbildung und Ausbildung der Buchse sowie durch entsprechende
Abisolierung des Koaxialkabels zur Herstellung eines Kontaktes mit dem Kabelaußenleiter 5 und zur
Zugentlastung des angeschlossenen Kabels am Kabelmantel. Die Kontaktklemme 12 besteht aus mindestens
zwei Blechbiegeteilen 21, 22 aus federndem Material, insbesondere aus Federblech, die so angeordnet und in
die Anschlußeinrichtung eingesetzt sind, z. B. zusammen
mit dem Kabel, daß sie sich am Kabel diametral gegenüberliegen. Die Blechbiegeteile 21,22 sind an den
Seitenkanten 23,24 bzw. 25,26 abgeschrägt so daß die
Kanten 23 und 24 bzw. 25 und 26 zur entsprechenden Stirnseite 27 bzw. 28 der Klemme hin schräg
aufeinander zulaufen und beiderseits der Mitte der Länge der Klemme zwei trapezförmige, sich spiegelbildlich
gegenüberliegende Teilbereiche 29, 30 entstehen, die so abgebogen sind, daß sich die Kontaktklemme
zu beiden Stirnseiten 27,28 hin konisch verjüngt.
Hierbei werden aus den Teilbereichen 29,30 Lappen gebildet von denen der eine Lappen 29 durch die innere
Schulter 10 der Überwurfmutter 3 zur Zugentlastung des angeschlossenen Kabels mit seiner Innenseite gegen
den Kabelmantel 8 gedrückt wird und mit der inneren Kante 31 in den Mantel 8 eindringt, während der andere
Lappen 30 durch die innere Schulter 14 der Anschlußbuchse 1 mit seiner inneren Kante 32 gegen den
freigelegten Kabelaußenleiter S gedrückt wird Wie aus
der Fig.2 hervorgeht, ist der Innendurchmesser der
Bodenbohrung 7 der Überwurfmutter 3 kleiner als die Breite der Blechbiegeteile 21,22 an der breitesten Stelle
33 and so bemesseu daß bei verschraubten Buchsen (Fig. I) die innere Schulter 10 der Oberwurfmutter 3
auf die Breitfläche der trapezförmigen Lappen 29, 30 der Blechbiegeteile 21,22 einwirkt and im Endzustand
die gegen den Kabelmantel 8 gedrückten Enden der Lappen 29 in die Bohrung 7 der Überwurfmutter 3
ragen. Der durch die innere Schalter 14 der Anschlußbuchse 1 gebildete Ring kommt ebenfalls an den
Seitenkanten der Blechbiegeteile zu liegen, wobei dann auch die Enden der Lappen 30 in den Bohrungsabschnitt
17 ragen. Die Lappen 29,30 der Blechbiegeteile 21, 22 sind zur Anpassung an die Kabelform nach außen hin
gewölbt und an den Seitenkanten 25 bis 28 in Richtung auf das Kabel abgebogen (F i g. 1 und 3), so daß die
Blechbiegeteile 21,22 zwei Kontaktschalen bilden.
Bei einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung ist
es besonders vorteilhaft wenn die Blechbiegeteile der Kontaktklemme etwa in der Mitte ihrer Länge quer zu
ihrer Längsrichtung durch einen Steg miteinander verbunden sind. Hierbei ist der Verbindungssteg
zusammen mit den Blechbiegeteilen zweckmäßigerweise zu einem — in Draufsicht betrachtet — einseitig
offenen Ring geformt Eine derartige, sehr vorteilhafte und eine noch einfachere Montage bzw. einen noch
einfacheren Kabelaußenleiteranschluß ermöglichende Ausführungsform einer Kontaktklemme ist anhand der
F i g. 4 bis 7 näher beschrieben. Als Ausgangsteil für die Kontaktklemme 40 ist ein in Draufsicht in Fig.4
gezeigtes Blechstanzteil 41 vorgesehen, das die Abwicklung der in den F i g. 5 und 7 im Schnitt bzw. in
Draufsicht gezeigten Kontaktklemme 40 bildet Bei diesem einen durchgehenden Verbindungssteg 42
aufweisenden Stanzteil 41 sind, wie bei der Klemme in F i g. 1, jeweils zwei oder, wie bei der Klemme 40 in den
F i g. 5 und 7, vier trapezförmige Lappen 43 bzw. 44 beiderseits des Verbindungssteges 42 symmetrisch
angeordnet so daß insgesamt acht Lappen für vier zusammenhängende Blechbiegeteile gebildet sind, die
so nach innen gebogen werden, daß sich die Kontaktklemme 40 zu beiden Stirnseiten 45, 46 hin
konisch verjüngt Außerdem ist das Stanzteil 41 derart zu einer Kontaktkrone (F i g. 5,7) gebogen, daß ein — in
. geformt ist und sich jeweils zwei Blechbiegeteile diametral am Kabel gegenüberliegen. Zur Verbesserung
der Zugentlastung des angeschlossenen Kabels ist es — auch bei der Kontaktklemme 12 in den F i g. 1 und
2 — vorteilhaft die freien Enden der gegen den Kabelmantel gedrückten Lappen 43 an der Stirnseite
der Klemme nach innen in Richtung auf das Kabel hin einzubiegea Dies geht aus der Ausschnittdarstellung in
F i g. 6 hervor. Auch bei der Kontaktklemme 40 sind die Blechbiegeteile zur Anpassung an die Kabelform nach
außen hin schalenförmig gewölbt und an den Seitenkanten in Richtung auf das Kabel abgebogen.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformer
von Kontaktklemmen und Anschlußemrichtungen kön-
5» nen zum Anschluß des Außenleiters eines Koaxialkabel!
auch für Kabel eines gewissen Durchmesserspektrum! verwendet werden und in gleicher Weise bei entspre·
chender Dimension der Einzelteile, wie z.B. größer«
Durchgangsbohrungen der Buchsen and breiten
Der Anschluß des Kabeünnenleiters ist bei de: Einrichtung nach den F i g. 1 bis 3 nicht näher dargestell
und kann in üblicher Weise, z. B. bei Verwendung de
Kabelinnenleiters als Steckerstift durch direktes Ein stecken des Kabelinnenleiters in ein isoliert angeordne
tes Kontaktteil innerhalb der Anschlußbuchse oder aud innerhalb eines mit der Anschlußbuchse versehene:
Gehäuses vorgenommen werden.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Anschluß des Außenleiters und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels, bestehend
aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse, einer mit der Anschlußbuchse zusammenschraubbaren
Gewindebuchse, wobei jede Buchse mindestens eine innere Schulter aufweist, und einer
federnden Kontaktklemme, die sich zu beiden Stirnseiten hin konisch verjüngt und die beim
Zusammenschrauben von Anschluß- und Gewindebuchse durch die inneren Schultern der Buchsen mit
der Innenseite des einen Konus gegen den freigelegten Kabelaußenleiter und mit der Innenseite
des anderen Konus gegen den Kabelmantel gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktklemme (12) aus mindestens zwei sich am Kabel (6) diametral gegenüberliegenden
Blechbiegeteilen (21, 22) besteht die beiderseits etwa der Mitte ihrer Länge abgebogen sind, so daß
jedes Blechbiegeteil (21,22) beiderseits seiner Mitte zwei trapezförmige, sich spiegelbildlich gegenüberliegende
Lappen (29, 30) aufweist und daß die inneren Schultern (10, 14) der Buchsen (1, 3) in an
sich bekannter Weise unmittelbar durch die Innenflächen der Buchsen selbst gebildet sind
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechbiegeteile etwa in der Mitte
ihrer Länge quer zu ihrer Längsrichtung durch einen Steg (42) miteinander verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (42) zu einem einseitig offenen Ring geformt ist (F i g. 7).
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsteil für die
Kontaktklemme (40) ein Stanzteil (41) vorgesehen ist, und daß das Stanzteil (41) beiderseits des
Verbindungssteges (42) jeweils vier Lappen (43,44) aufweist und derart zu einer Kontaktkrone gebogen
ist, daß sich jeweils zwei Blechbiegeteile diametral
am Kabel gegenüberliegen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(43, 44) der Blechbiegeteile zur Anpassung an die Kabelform nach außen hin gewölbt und an den
Seitenkanten (23 bis 26) in Richtung auf das Kabel (6) abgebogen sind(Fig. 5).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden der gegen den Kabelmantel gedrückten Lappen (43) an der Stirnseite (45) der Klemme (40)
nach innen in Richtung auf das Kabel hin eingebogen sind (F ig. 6).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung
(15) der Anschlußbuchse (1) im Durchmesser zweimal stufenartig abgesetzt ist, so
daß drei zylindrische Bohrungsabschnitte (16,17,18)
verschiedener Durchmesser mit zwei inneren Schultern (14, 19) gebildet sind, und daß der
Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (15) zumindest an der gegen die Kontaktklemme (12)
wirkenden Schulter (14) der Anschlußbuchse (1) größer als der über den freigelegten Kabelaußenleiter
(5) gemessene Kabeldurchmesser und/oder größer als der Kabelaußendurchmesser ist
Die Erfindung bt Hfft eine Einrichtung zum Anschluß des Außenleiters und air Zugentlastung eines Koaxialkabels,
bestehend aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse, einer mit der Anschlußbuchse
zusammenschraubbaren Gewindebuchse, wobei jede Buchse mindestens eine innere Schulter aufweist, und
einer federnden Kontaktklemme, die nch zu beiden
Stirnseiten hin konisch verjüngt und die beim Zusammenschrauben von Anschluß- und Gewindebuchse
durch die innerea Schultern der Buchsen mit der Innenseite des einen Konus gegen den freigelegten
Kabelaußenleiter und mit der Innenseite des anderen Konus gegen den Kabelmantel gedrückt wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 21 22 305 ist eine Klemmanordnung für Koaxial-Steckverbinder
bekannt, die aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht und einen Grundkörper besitzt, in den eine Klemmbuchse
eingesetzt und ein Klemmstopfen eingeschraubt ist, der mit seinem Innenkonus im Zusammenwirken mit
dem Innenkonus der Klemmbuchse einen zwischen dem Klemmstopfen und der Klemmbüchse eingesetzten
federnden Klemmring gegen den Kabelaußenleiter drückt Der aus leitendem oder nichtleitendem Material
bestehende Klemmring ist hierzu an seiner Außenfläche derart mit einem Doppelkonus ausgebildet, daß er sich
zu beiden Stirnseiten hin verjüngt Die Innenfläche des Klemmrnges dagegen weist eine zylindrische Durchgangsbohrung
auf, so daß sich beim Verschrauben der Klcmmanordnung die Innenwandung der Durchgangsbohrung
parallel zur Kabellängsachse an den Kabelaußenleiter anlegt Außerdetr. soll bei verschraubter
Klemmanordnung der Kabelaußenleiter unter gleichzeitiger elektrischer Kontaktgabe an der inneren
Rückwand des Grundkörpers anliegen. Hierzu muß der Außenleiter des Koaxialkabels jedoch ganz genau
abgeschnitten werden, um überhaupt eine Berührung mit der inneren Rückwand des Grundkörpers und damit
einen elektrischen Kontakt erzielen zu können. Bei der bekannten Klemmanordnung ist daher die Sicherheit
der Kontaktherstellung und der Kontaktgabe stark beeinträchtigt Auch die Zugentlastung eines angeschlossenen
Koaxialkabels ist bei der bekannten Klemmanordnung infolge der parallel am Kabelaußenleiter
anliegenden Innenwand des Klemmringes unsieher, so daß auch hierdurch die Kontaktgabe zwischen
dem Kabelaußenleiter und der inneren Rückwand des Grundkörpers beeinträchtigt werden kann. Außerdem
besteht die bekannte Klemmanordnung aus einer Vielzahl von Einzelteilen.
Ferner ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 13165 eine Steckerbefestigung für ein koaxiales
Doppelgeflechtkabel mit einem Steckerkörper und einer auf diesen aufschraubbaren Überwurfmutier
bekannt. Zur Kontaktgabe mit dem Kabelaußenleiter und zur Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels
sind im Inneren der Steckerbefestigung zwei jeweils mit einem Innenkonus ausgebildete Drehteile
vorgesehen, die einen dazwischen angeordneten Klemmkörper mit beiderseits an seinen Enden vorgesehenen
konischen Ansätzen bei der Verschraubung von Steckerkörper und Überwurfmutter mit einem Konus
gegen den Kabelaußenleiter und mit dem anderen Konus gegen den Kabelmantel drücken. Hierdurch wird
eine sichere Kontaktgabe mit dem Kabelaußenleiter und gleichzeitig eine 2'ugentlasti:ng des angeschlossenen
Koaxialkabels erzielt. Der Klemmkörper der bekannten Steckerbefeütigung besteht jedoch aus einem
Drehkörper, der längsgeteilt und durch mehrere
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732348882 DE2348882C3 (de) | 1973-09-28 | Einrichtung zum Anschluß des Außenleiter und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels |
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DE19732348882 DE2348882C3 (de) | 1973-09-28 | Einrichtung zum Anschluß des Außenleiter und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels |
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