DE2348882A1 - Einrichtung zum anschluss des aussenleiters und zur zugentlastung eines koaxialkabels - Google Patents
Einrichtung zum anschluss des aussenleiters und zur zugentlastung eines koaxialkabelsInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, 2 8. SER 1973
Berlin und München Witteisbacherplatz
73/6702
Einrichtung zum Anschluß des Außenleiters und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschluß des Außenleiters und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels,
bestehend aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse, einer mit der Anschlußbuchse zusammenschraubbaren
Gewindebuchse, wobei jede Buchse mindestens eine innere Schulter aufweist, und einer federnden Kontaktklemme,
die sich «u beiden Stirnseiten hin konisch verjüngt und die beim Zusammenschrauben von Anschluß- und Gewindebuchse
durch die inneren Schultern der Buchsen mit der Innenseite des einen Konus gegen den freigelegten Kabelaußenleiter
und mit der Innenseite des anderen Konus gegen den Kabelmantel gedrückt wird.
Aus der deutschen Qffenlegungsschrift 2 122 305 ist eine
Klemmanordnung für Koaxial-Ste clever binder bekannt, die aus
einer Vielzahl von Einzelteilen besteht und einen Grundkörper besitzt, in den eine Klemmbuchse eingesetzt und
ein Klemmstopfen eingeschraubt ist, der mit seinem Innenkonus im Zusammenwirken mit dem Innenkonus der Klemmbüchse
einen zwischen dem Klemmstopfen und der Klemmbuchse eingesetzten federnden Klemmring gegen den Kabelaußenleiter
drückt. Der aus leitendem oder nichtleitendem Material bestehende Klemmring ist hierzu an seiner Außenfläche derart
mit einem Doppelkonus ausgebildet, daß er sich zu beiden Stirnseiten hin verjüngt. Die Innenfläche des Klemmringes
dagegen weist eine zylindrische Durchgangsbohrung auf, bo daß sich beim Verschrauben der Klemmanordnung die
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Innenwandung der Durchgangsbohrung parallel zur Kabellängsachse
an den Kabelaußenleiter anlegt. Außerdem soll bei verschraubter Klemmanordnung der Kabelaußenleiter unter
gleichzeitiger elektrischer Kontaktgabe an der inneren Rückwand des Grundkörpers anliegen. Hierzu muß der Außenleiter
des Koaxialkabels jedocTi ganz .genau abgeschnitten .
werden, um überhaupt eine Berührung mit der inneren Rückwand des Grundkörpers und damit einen elektrischen Kontakt
erzielen zu können. Bei der bekannten Klemmanordnung ist daher die Sicherheit der Kontaktherstellung und der Kontaktgabe
stark beeinträchtigt. Auch die Zugentlastung eines angeschlossenen Koaxialkabels ist bei der bekannten Klemmanordnung
infolge der parallel am Kabelaußenleiter anliegenden Innenwand des Klemmringes unsicher, so daß auch
hierdurch die Kontaktgabe zwischen dem Kabelaußenleiter und der inneren Rückwand des Grundkörpers beeinträchtigt
werden kann. Außerdem besteht die bekannte Klemmanordnung aus einer Vielzahl von Einzelteilen.
Ferner ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 813 eine Steckerbefestigung für ein koaxiales Doppelgeflechtkabel
mit einem Steckerkörper und einer auf diesen aufschraubbaren Überwurfmutter bekannt. Zur Kontaktgabe mit
dem Kabelaußenleiter und zur Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels sind im Inneren der Steckerbefestigung zwei
jeweils mit einem Innenkonus ausgebildete Drehteile vorgesehen, die einen dazwischen angeordneten Klemmkörper mit
beiderseits an seinen Enden vorgesehenen konischen Ansätzen bei der Verschraubung von Steckerkörper und Überwurfmutter
mit einem Konus gegen den Kabelaußenleiter und mit dem anderen Konus gegen den Kabelmantel drücken. Hierdurch
wird eine sichere Kontaktgabe mit dem Kabelaußenleiter und gleichzeitig eine Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels
erzielt. Der Klemmkörper der bekannten Steckerbefestigung besteht jedoch aus einem Drehkörper, der längsgeteilt
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und durch mehrere Längsschlitze an einer Seite federnd gemacht ist. Hierdurch wird eine Anpassung an die verschiedenen
gleichzeitig zu erfassenden Durchmesser erzielt. Da der Klemmkörper jedoch aus längs zu teilenden und längs zu
schlitzenden Drehkörpern "besteht, stellt er ein relativ teueres Kontaktteil dar. Außerdem ist auch diese bekannte
Steckerbefestigung aus einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußeinrichtung
für Koaxialkabel zu schaffen, die eine sichere Kontaktierung des Kabelaußenleiters, eine gute
Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels und eine Ansehlußmöglichkeit für Koaxialkabel mit in gewissen Grenzen
verschiedenen Diirchmessern mit einem einfacheren und billigeren
Kontaktteil ermöglicht und die selbst einfacher aufgebaut ist, so daß dadurch auch der Zusammenbau der Anschlußeinrichtung
vereinfacht wird.
Bei einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktklemme aus mindestens
zwei sich am Kabel diametral gegenüberliegenden Blechbiegeteilen besteht, die beiderseits etwa der Mitte ihrer Länge
so abgebogen sind, daß sich die Kontaktklemme zu beiden Stirnseiten hin konisch verjüngt, daß die beiden Seitenkanten
jedes durch das Abbiegen der Blechbiegeteile gebildeten Lappens zur entsprechenden Stirnseite der Klemme hin
schräg aufeinander zulaufen und daß die inneren Schultern der Buchsen unmittelbar durch die Innenflächen der Buchsen
selbst gebildet sind.
Eine derartige Anschlußeinrichtung hat vor allem den Torteil eines billigen, einfachen Kontaktteiles für den Kabelaußenleiter
bei gleichzeitiger Zugentlastung des angeschlossenen Koaxialkabels . Außerdem gewährleistet eine Anschluß-
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einrichtung nach der Erfindung auch für Koaxialkabel mit in gewissen Grenzen unterschiedlichen Durchmessern eine sichere
Kontaktierung und Zugentlastung. Eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung ist ferner auch selbst sehr einfach aufgebaut,
da sie selbst aus nur zwei einfachen Einzelteilen besteht. Dieser Vorteil wird vor allem dadurch erzielt, daß
die Innenschultern durch die Innenflächen der Buchsen selbst gebildet sind. Für die gesamte Anschlußeinrichtung sind daher
nur die üblichen, jedoch in vorteilhafter Weise selbst mit Innenschultern ausgebildeten Verschraubungsteile und die
Kontaktklemme erforderlich, die aus zwei einfachen Blechbiegeteilen
besteht und in besonders vorteilhafter Weise auch aus nur einem einzigen Teil, z.B. mit einem Blechstanz-Biegeteil
als Ausgangsteil, bestehen kann.
Bei einer bevorzLigten Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung
nach der Erfindung ist daher als Ausgangsteil für die Kontaktklemme ein Stanzteil vorgesehen, bei welchem beiderseits
des Yerbindungssteges jeweils mindestens zwei trapezförmige Lappen symmetrisch angeordnet sind. Zweckmäßig ist
es bei einer derart ausgebildeten Kontaktklemme, wenn das Stanzteil beiderseits des Steges jeweils vier, insgesamt also
acht Lappen aufweist und derart zu einer Kontaktkrone gebogen ist, daß sdch jeweils zwei Blechbiegeteile diametral am
Kabel gegenüberliegen.
Eine innere Schulter der Anschlußbuchse, die auf die eine
konische Seite der Kontaktklemme einwirkt, ist bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung
vorteilhaft in der Weise durch die Innenfläche dieser Buchse geschaffen, daß die Durchgangsbohrung der Anschlußbuchse
im Durchmesser zweimal stufenartig abgesetzt ist, so daß drei zylindrische Bohrungsabschnitte verschiedener Durchmesser
mit zwei inneren Schultern gebildet sind, wobei der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung zumindest an der
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gegen die Kontaktklemme wirkenden Schulter der Anschlußbuchse größer als der über den freigelegten Kabelaußenleiter
gemessene Kabeldurchmesser und/oder größer als der Kabelaußendurchmesser ist.
In ebenso vorteilhafter Weise ist die innere Schulter der mit der Anschlußbuchse zusammenschraubbaren Gewindebuchse
durch den zur Kabeldurchführung durchbohrten Boden der Gewindebuchse und durch die innere Kante der Bodenbohrung
gebildet, wobei der Innendurchmesser dieser Bohrung größer als der Außendurchmesser des Koaxialkabels ist.
Ausführungsbeispiele einer Einrichtung nach der Erfindung zum Anschluß des Außenleiters und zur Zugentlastung eines
Koaxialkabels sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Die in den Jig. 1 bis 3 in zwei Schnitten, nämlich im Anfangszustand
der Montage (Fig. 2) und im Endzustand der Montage (Fig. 1), und einer Draufsicht gezeigte Anschlußeinrichtung
besteht aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse 1, z.B. aus Metall, die an einer Unterlage
2, z.B. einer Montageplatte, einem Chassis oder einer Gehäusewand, befestigt ist. Die Anschlußbuchse 1 besitzt
ein Außengewinde, auf das eine mit einem Innengewinde ausgestattete, als Überwurfmutter ausgebildete Gewindebuchse
aufschraubbar ist. Anstelle einer Überwurfmutter kann z.B. auch eine in die Anschlußbuchse einschraubbare Stopfbuchse
verwendet werden, die vorteilhafterweise mit einem Klemmkonus ausgebildet wird. Die Überwurfmutter 3 ist an der freien
Stirnseite durch einen Boden 4 abgeschlossen, der zur Durchführung des mit einem Schirmgeflecht 5 als Außenleiter versehenen
Koaxialkabels 6 mit einer Bohrung 7 versehen ist, deren Innendurchmesser hier wesentlich größer ist als der
Kabelaußendurchmesser über den Kabelmantel 8. Dabei wird
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durch die Innenfläche des Bodens 4 und die innere Kante der Bodenbohrung 7 die innere Schulter 10 der Überwurfmutter
3 gebildet, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Anschlußbuchse 1 gegen den einen Konus 11 der sich zu
beiden Stirnseiten hin konisch verjüngenden federnden Kontaktklemme
12 wirkt. Bei der Anschlußbuchse 1 wird die gegen den anderen Konus 13 der Kontaktklemme 12 wirkende
innere Schulter 14 dadurch gebildet, daß die Durchgangsbohrung 15 dieser-Buchse im Durchmesser zweimal stufenartig
abgesetzt ist. Auf diese Weise entstehen drei zylindrische Bohrungsabschnitte 16, 17 und 13, wobei zwei innere Schultern
14 und 19 gebildet werden, von denen die innere Schulter
gegen die Kontaktklemme 12 wirkt. Hierbei ist der Innendurchmesser
der Durchgangsbohrung Ip an der gegen die Kontaktklemme
wirkenden Schulter 14 der Anschlußbuchse und an der anderen inneren Schulter 19 größer als der über den
freigelegten Kabelaußenleiter 5 gemessene Kabeldurchmesser und größer als der Kabelaußendurchmesser. Die federnde
Kontaktklemme 12 dient durch entsprechende Länge, eigene Ausbildung und Ausbildung der Buchse sowie durch entsprechende
Abisolierung des Koaxialkabels zur Herstellung eines Kontaktes mit dem Kabelaußenleiter 5 und zur Zugentlastung
des angeschlossenen Kabels am Kabelmantel. Die Kontaktklemme 12 besteht aus mindestens zwei Blechbiegeteilen 21, 22 aus
federndem Material, insbesondere aus Federblech, die so angeordnet und in die Anschlußeinrichtung eingesetzt sind,
z.B. zusammen mit dem Kabel, daß sie sich am Kabel diametral gegenüberliegen. Die Blechbiegeteile 21, 22 sind an den
Seitenkanten 23, 24 bzw. 25, 26 abgeschrägt, so daß die Kanten 23 und 24 bzw. 25 und 26 zur entsprechenden Stirnseite
27 bzw. 28 der Klemme hin schräg aufeinander zulaufen und beiderseits der Mitte der Länge der Klemme zwei trapezförmige,
sich spiegelbildlich gegenüberliegende Teilbereiche 29, 30 entstehen, die so abgebogen sind, daß sich die Kontaktklemme
zu beiden Stirnseiten 27, 28 hin konisch verjüngt.
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Hierbei werden aus den Teilbereichen 29, 30 Lappen gebildet,
von denen der eine Lappen 29 durch die innere Schulter 10 der Überwurfmutter 3 zur Zugentlastung des angeschlossenen
Kabels mit seiner Innenseite gegen den Kabelmantel 8 gedrückt wird und mit der inneren Kante 31 in den Mantel 8
eindringt, während der andere Lappen 30 durch die innere Schulter 14 der Anschlußbuchse 1 mit seiner inneren Kante
gegen den freigelegten Kabelaußenleiter 5 gedrückt wird. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist der Innendurchmesser der
Bodenbohrung 7 der Überwurfmutter 3 kleiner als die Breite der Blechbiegeteile 21, 22 an der breitesten Stelle 33 und
so bemessen, daß bei verschraubten Buchsen (Pig. 1) die innere Schulter 10 der Überwurfmutter 3 auf die Breitfläche
der trapezförmigen Lappen 29» 30 der Blechbiegeteile 21, einwirkt und im Endzustand die gegen den Kabelmantel 8 gedrückten
Enden der Lappen 29 in die Bohrung 7 der Überwurfmutter 3 ragen. Der durch die innere Schulter 14 der Anschlußbuchse
1 gebildete Ring kommt ebenfalls an den Seitenkanten der Blechbiegeteile zu liegen, wobei dann auch die
Enden der Lappen 30 in den Bohrungsabschnitt 17 ragen. Die Lappen 29» 30 der Blechbiegeteile 21, 22 sind zur Anpassung
an die Kabelform nach außen hin gewölbt und an den Seitenkanten 25 bis 28 in Richtung auf das Kabel abgebogen (Pig.
und 3), so daß die Blechbiegeteile 21, 22 zwei Kontaktschalen
bilden.
Bei einer Anschlußeinrichtung nach der Erfindung ist es
besonders vorteilhaft, wenndie Blechbiegeteile der Kontaktklemme etwa in der Mitte ihrer Länge quer zu ihrer Längsrichtung
durch einen Steg miteinander verbunden sind. Hierbei ist der Verbindungssteg zusammen mit den Blechbiegeteilen
zweckmäßigerweise zu einem - in Draufsicht betrachtet einseitig offenen Ring geformt. Eine derartige, sehr vorteilhaft
und eine noch einfachere Montage bzw. einen noch einfacheren Kabelaußenleiteranschluß ermöglichende Ausführungsform
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einer Kontakt klemme ist anhand der Fig. 4 "bis 7 näher
beschrieben. Als Ausgangsteil für die Eontaktklemme 40
ist ein in Draufsicht in Pig. 4 gezeigtes Blechstanzteil 41 vorgesehen, das die Abwicklung der in den Fig. 5 und 7 im
Schnitt bzw. in Draufsicht gezeigten Kontaktklemme 40 bildet.
Bei diesem einen durchgehenden Verbindungssteg 42 aufweisenden Stanzteil 41 sind, wie bei der Klemme in Fig. 1,
jeweils zwei oder, wie bei der Klemme 40 in den Fig. 5 und 7> vier trapezförmige Lappen 43 bzw. 44 beiderseits des Verbindungssteges
42 symmetrisch angeordnet, so daß insgesamt acht Lappen für vier zusammenhängende Blechbiegeteile gebildet
sind, die so nach innen gebogen werden, daß sich die Kontaktkleinme
40 zu beiden Stirnseiten 45, 46 hin konisch verjüngt. Außerdem ist das Stanzteil 41 derart zu einer Kontaktkrone
(Fig. 5, 7) gebogen, daß ein - in Draufsicht (Fig. 7) betrachtet - einseitig offener Ring geformt ist und sich jeweils
zv/ei Blechbiegeteile diametral am Kabel gegenüberliegen. Zur Verbesserung der Zugentlastung des angeschlossenen Kabels
ist es - auch bei der Kontaktklemme 12 in den Fig. 1 und 2 vorteilhaft,
die freien Enden der gegen den Kabelmantel gedrückten Lappen 43 an der Stirnseite der Klemme nach innen
in Richtung auf das Kabel hin einzubiegen. Dies geht aus der Ausschnittdarstellung in Fig. 6 hervor. Auch bei der Kontaktklemme
40 sind die Blechbiegeteile zur Anpassung an die Kabelform nach außen hin schalenförmig gewölbt und an den
Seitenkanten in Richtung auf das Kabel abgebogen.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen von Kontaktklemmen und Anschlußeinrichtungen können zum Anschluß
des Außenleiters eines Koaxialkabels auch für Kabel eines gewissen Durchmesserspektrums verwendet werden und in
gleicher Yfeise bei entsprechender Dimension der Einzelteile,'
wie z.B. größere Durchgangsbohrungen der Buchsen und breitere Blechbiegeteile, aufgebaut sein.
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Der Anschluß des Kabelinnenleiters ist "bei der Einrichtung
nach den Fig. 1 bis 3 nicht näher dargestellt und kann in üTbieher Weise, z.B. bei Verwendung des Kabelinnenleiters
als Steckerstift durch direktes Einstecken des Kabelinnenleiters in ein isoliert angeordnetes Kontaktteil innerhalb
der Anschlußbuchse oder auch innerhalb eines mit der Anschlußbuchse versehenen Gehäuses vorgenommen werden.
7 Figuren
Sf Patentansprüche
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Claims (8)
- PatentansprücheEinrichtung zum Anschluß des Außenleiters und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels, bestehend aus einer elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußbuchse, einer mit der Anschlußbuchse zusammenschraubbaren Gewindebuchse, wobei jede Buchse mindestens eine innere Schulter aufweist, und einer federnden Kontaktklemme, die sich zu beiden Stirnseiten hin konisch verjüngt und die beim Zusammenschrauben von Anschluß- und Gewindebuchse durch die inneren Schultern der Buchsen mit der Innenseite des einen Konus gegen den freigelegten Kabelaußenleiter und mit der Innenseite des anderen Konus gegen den Kabelmantel gedrückt wird, dadurch gekennze i chne t , daß die Kontaktklemme (12) aus mindestens zwei sich am Kabel (6) diametral gegenüberli.egenden Blechbiegeteilen (21, 22) besteht, die beiderseits etwa der Mitte ihrer Länge so abgebogen sind, daß sich die Kontaktklemme (12) zu beide'n Stirnseiten (27, 28) hin konisch verjüngt, daß cue beiden Seitenkanten (23, 24 bzw. 25, 26) jedes durch das Abbiegen der Blechbiegeteile (21, 22) gebildeten Lappens (29, 30) zur entsprechenden Stirnseite (27, bzw. 28) der Klemme (12) hin schräg aufeinander zulaufen und daß die inneren Schultern (10) der Buchsen (1, 3) unmittelbar durch, die Innenflächen der Buchsen selbst gebildet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blechbiegeteile etwa in der Mitte ihrer Länge quer zu ihrer Längsrichtung durch einen Steg (42) miteinander verbunden sind.VPA 9/665/2014 - 11 -509816/04S3
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungssteg (42) zusammen mit den Blechbiegeteilen zu einem - in Draufsicht betrachtet - einseitig offenen Ring geformt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Ausgangsteil für die Kontaktklemme (40) ein Stanzteil (41) vorgesehen ist, bei welchem beiderseits des Verbindungssteges (42) jeweils mindestens zwei trapezförmige Lappen (43, 44) symmetrisch angeordnet sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Stanzteil (41) beiderseits des Steges (42) jeweils vier Lappen (43} 44) aufweist und derart zu einer Eontaktkrone gebogen ist, daß sich jeweils zwei Blechbiegeteile diametral am Kabel gegenüberliegen.
- 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (43, 44) der Blechbiegeteile zur Anpassung an die Kabelform nach außen hin gewölbt und an den Seitenkanten (23-26) in Richtung auf das Kabel (6) abgebogen sind.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der gegen den Kabelmantel gedrückten Lappen (43) an der Stirnseite (45) der Klemme (40) nach innen in Richtung auf das Kabel hin eingebogen sind.VPA 9/665/2014 - 12 -509816/0453
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (15) der Anschluß "buchse (1) im Durchmesser zweimal stufenartig abgesetzt ist, so daß drei zylindrische Bohrungsahschnitte (16, 17, 18) verschiedener Durchmesser mit zwei inneren Schultern (14, 19) ge "bildet sind, und daß der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (15) zumindest an der gegen die Kontaktklemme (12) wirkenden Schulter (H) der Anschlußbuchse (1) größer als der über den freigelegten Kabelaußenleiter (5) gemessene Kabeldurchmesser und/oder größer als der Kabelaußendurcomesser ist.9· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schulter (10) der mit der Anschlußbuchse (1) zusamaenschraubbaren Gewindebuchse (3) durch den zur Kabeldurchführung durchbohrten Boden (4) der Gewindebuchse und durch die innere Kante (9) der Bodenbohrung (7) gebildet ist und daß der Innendurchmesser dieser Bohrung (7) größer als der Außendurchmesser des Koaxialkabels (6) ist.VPA 9/665/2014509816/0463Leerseite
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DE19732348882 DE2348882C3 (de) | 1973-09-28 | Einrichtung zum Anschluß des Außenleiter und zur Zugentlastung eines Koaxialkabels |
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