DE19727477A1 - Gebäudeanordnung zum Umschließen elektrischer Bauteile - Google Patents
Gebäudeanordnung zum Umschließen elektrischer BauteileInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Gehäuseanordnung zum Umschließen elektrischer Bauteile
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und befaßt sich
mit elektrischen/elektronischen Bauteilen zum Übertra
gen elektrischer Energie.
Elektrische/elektronische Bauteil-Gehäuse, die zur
Verwendung in der Automobilindustrie hergestellt wer
den, unterliegen besonders rauhen Bedingungen ein
schließlich Vibrationen, Temperaturschwankungen und
Stößen. Unter solchen Bedingungen verwendete Gehäuse
für elektrische/elektronische Bauteile müssen daher
strenge Auslegungsanforderungen der Automobilindustrie
erfüllen, insbesondere in solchen Fällen, in denen das
Gehäuse zum Schützen elektrischer Schaltungseinrich
tungen für Kraftfahrzeug-Betriebsgeräte vorgesehen
ist. Elektrische Bauteile in Kraftfahrzeugen, die zur
Verwendung bei solchen Gerätschaften gedacht sind,
sollten generell einen von der Konstruktion her
robusten und abgedichteten Körper aufweisen und derart
ausgebildet sein, daß sie ihre elektrische Funktion so
effizient wie möglich ausführen, z. B. durch Maximie
rung der Energieübertragung zu dem Gerät, und ferner
sollten sie mit den geringstmöglichen Herstellungs
kosten herstellbar sein.
Die Spritzgießtechnologie, die den Vorteil niedriger
Herstellungskosten hat, wird typischerweise in be
grenzten Sektoren der elektrischen Verbinderindustrie
im allgemeinen verwendet, um eine isolierende Hülle um
ein jeweiliges elektrisches Kontaktsystem zu schaffen.
Solche herkömmlichen, durch Formen gebildeten Kontakt
umhüllungen erfüllen jedoch nicht die rigorosen Ausle
gungsanforderungen der Automobilindustrie.
Ein typisches, durch Formen gebildetes Kontaktsystem
ist in der US-A-4,274,697 offenbart, das einen Kunst
stoff-Steckerkörper mit in diesen eingeformten elek
trischen Kontakten aufweist. Die Außenflächen des
Steckerkörpers sind für den Hauptzweck des Greifens
des Steckers durch eine Bedienungsperson geformt. Fer
ner sind die geometrischen Konfigurationen der elek
trischen Kontakte sowie ihre Anordnungsstellen in dem
Stecker zur Verwendung bei einem herkömmlichen Steck
verbindungssystem ausgebildet.
Insgesamt ist der
Steckerkörper konstruktionsmäßig nicht besonders ro
bust, und er ist nicht so ausgebildet, daß er eine
Dichtungsgrenzfläche aufweist; ferner sind die Kontak
te nicht zur Maximierung der Energieübertragung ausge
bildet. Der Stecker des Standes der Technik ist somit
für weniger strenge Anforderungen im Hausgebrauch aus
gebildet, und nicht zur Verwendung in der Automobil
industrie, wo rigorose Ausbildungsanforderungen die
Norm sind.
Zur Lösung der vorstehend genannten Probleme schafft
die vorliegende Erfindung eine kostengünstige elektri
sche Gehäuseanordnung mit einem Gehäuse, wobei das
Gehäuse einen Bauteil-Aufnahmeabschnitt sowie ein in
dem Bauteil-Aufnahmeabschnitt angeordnetes elektri
sches Bauteil aufweist, wobei das elektrische Bauteil
einen angeformten Körper aus dielektrischem Material
aufweist, der allgemein um wenigstens einen elektri
schen Kontakt herumgeformt ist, wobei der Körper ein
integraler, jedoch separater Teil des Gehäuses ist und
in dem Gehäuse durch einen Einsatz-Formgebungsvorgang,
vorzugsweise einen Einsatzgießvorgang, angeordnet ist,
so daß das Material des Bauteil-Aufnahmeabschnitts mit
dem angeformten Körper zusammenwirkt und dadurch eine
Dichtungsgrenzfläche zwischen diesen gebildet ist.
Genauer gesagt besitzt der angeformte Körper wenig
stens eine Dichtungsaussparung, in der das Material
des Bauteil-Aufnahmeabschnitts aufgenommen wird, wenn
sich das Material während des Einspritzvorgangs in
einem viskosen Zustand befindet. Beim Erstarren des
Formmaterials schrumpft dieses, wodurch es in abdich
tender Weise auf den angeformten Körper gedrückt wird.
Ferner schaffen die Dichtungsgrenzflächen eine mecha
nische Festlegung des Bauteils an dem Gehäuse, und sie
verhindern das Eindringen schädlicher Verunreinigun
gen, z. B. Feuchtigkeit, in das Gehäuse, wodurch die
elektrischen Schaltungseinrichtungen in diesem ge
schützt sind.
Ferner weist der elektrische Kontakt einen allgemein
bogenförmigen Querschnitt zum Maximieren der Energie
übertragung durch das elektrische Bauteil auf. Zur
Schaffung einer maximalen Energieübertragung ist vor
zugsweise eine Mehrzahl von Kontakten in den angeform
ten Körper eingeformt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Gehäuseanord
nung zum Umschließen elektrischer Bauteile, mit einem
Gehäuse, das einen Bauteil-Aufnahmeabschnitt aufweist.
Ein elektrisches Bauteil ist in dem Bauteil-Aufnahme
abschnitt angeordnet. Das elektrische Bauteil weist
einen angeformten Körper aus dielektrischem Material
auf, der allgemein um wenigstens einen elektrischen
Kontakt herumgeformt ist. Der Körper ist durch die
Wirkung eines Einsatz-Formgebungsvorgangs bzw. Ein
satzgießvorgangs integraler Teil des Gehäuses, so daß
das Material des Bauteil-Aufnahmeabschnitts mit dem
angeformten Körper zusammenwirkt und dadurch eine
Dichtungsgrenzfläche zwischen dem elektrischen Bauteil
und dem Körper gebildet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht des Gehäuses für
elektrische/elektronische Bauteile gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines elektrischen
Bauteils zur Verwendung bei dem Gehäuse
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer mit Naht verse
henen Abstandshülse zur Verwendung bei dem
Verbindergehäuse der Fig. 2;
Fig. 4 + 5 eine Frontansicht bzw. eine Seitenansicht
des elektrischen Bauteils der Fig. 2;
Fig. 6 + 7 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht
auf den elektrischen Kontakt, der bei dem
elektrischen Bauteil der Fig. 2 verwendet
wird;
Fig. 8 eine Schnittansicht des elektrischen Kon
takts der Fig. 6 entlang der Linie 8-8;
Fig. 9 eine Bodenansicht des Gehäuses der Fig. 1,
an der sich elektrische/elektronische
Grenzflächen befinden;
Fig. 10 eine Detailansicht eines Randbereichab
schnitts des Gehäuses der Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Randbereichab
schnitt der Fig. 10, in den ein
Abdeckwandabschnitt eingesetzt sowie dicht
damit verbunden ist;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Details der Fig. 9
entlang der Linie 12-12;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Fig. 11 entlang der
Linie 13-13;
Fig. 14 eine isometrische Ansicht einer Abdeckung,
die die Abdeckwandung der Fig. 11 auf
weist; und
Fig. 15-17 Ansichten unter Darstellung verschiedener
Konfigurationen der Abstandshülse der Fig.
3.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 9 und 14 wird nun die
Gehäuseanordnung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die Gehäuseanordnung 5 beinhaltet ein
Gehäuse 10 mit einem Hohlraum 6, Abstandshülsen 20,
die an verschiedenen Stellen an dem Rand des Hohlraums
6 angeordnet sind, wenigstens ein in dem Hohlraum 6
angeordnetes elektrisches oder elektronisches Bauteil
40 sowie eine Abdeckung 60 zum dichten Abschließen
einer elektrischen Grenzfläche 15 des Gehäuses 10
(siehe Fig. 9 und 10).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 bis 7 wird das
elektrische Bauteil 14 zur Verwendung bei der Gehäuse
anordnung 5 beschrieben. Das elektrische Bauteil 40
beinhaltet einen Kunststoffkörper 41 sowie elektrische
Kontakte 46. Der Kunststoffkörper 41 ist aus einem
dielektrischen Material gebildet, das um die elektri
schen Kontakte 46 herumgeformt ist, und ferner bein
haltet der Kunststoffkörper 41 eine ringförmige Aus
sparung 42 zum Aufnehmen einer nicht gezeigten Dich
tung in dieser sowie ringförmige Aussparungen 44 zum
Aufnehmen des Materials des Gehäuses 10 in diesen. Wie
am besten in den Fig. 5 bis 7 zu sehen ist, besitzen
die im wesentlichen miteinander identischen elektri
schen Kontakte 46 jeweils einen mittleren Abschnitt
47, einen gegabelten Abschnitt 48 sowie einen flach
steckerartigen oder spatelartigen Abschnitt 49.
Die große Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts
47, wie sie in Fig. 8 zu sehen ist, ist vorteilhafter
weise zum Übertragen einer großen Menge elektrischen
Stroms durch diesen hindurch ausgebildet, um ein Be
triebsgerät mit elektrischer Energie zu versorgen. Der
mittlere Abschnitt 47 weist eine allgemein bogenförmi
ge Formgebung auf, um die Querschnittsfläche des Kon
takts 46 sowie die Stromleitfähigkeit des Kontakts 46
zu maximieren. Die bogenförmige Gestalt des mittleren
Abschnitts 47 ist komplementär zu der gerundeten Form
gebung des Körpers 41, so daß der mittlere Abschnitt
nicht durch das dielektrische Material des Kunststoff
körpers 41 hindurchragt. Der Kunststoffkörper 41 ist
vorteilhafterweise um die Kontakte 46 herumgeformt, um
den die Kontakte durchlaufenden Strom elektrisch zu
isolieren, wodurch der Kunststoffkörper 41 die elek
trischen Kontakte gegeneinander sowie gegenüber ande
ren elektrischen/elektronischen Bauteilen innerhalb
des Hohlraums 6 isoliert. Ferner verstärkt der geboge
ne Querschnitt den mittleren Abschnitt 47, so daß beim
Spritzgießvorgang auftretende Drücke die Kontakte 46
nicht außer Ausrichtung mit der Form biegen.
Gemäß einem weiteren Vorteil der vorliegenden Erfin
dung nehmen die Aussparungen 44 das Kunststoffmaterial
14 des Gehäuses 10 auf (siehe Fig. 2), wenn das Bau
teil 40 durch Spritzgießen in das Gehäuse 10 einge
formt wird. Das Material 14 erstarrt dann und
schrumpft leicht, und zwar im allgemeinen entlang
einer Axialrichtung des Bauteils 40. Das Schrumpfen
bewirkt ein Einklemmen des Bauteils 40 axial zwischen
den Aussparungen 44, wodurch eine Verblockungsstruktur
gebildet wird, so daß eine hermetische Dichtung zwi
schen dem Gehäuse 10 und dem Bauteil 40 gebildet ist.
Ferner kann auch ins Auge gefaßt werden, daß sich
durch Variieren der Distanz zwischen den Aussparungen
44 möglicherweise die axiale Kompression des Bauteils
40 steigern lassen könnte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 13 bis 15 wird
nun die Abstandshülse 20 der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist,
weist die Abstandshülse einen zylindrischen Mantel mit
externen ringförmigen Aussparungen 21 auf. Ein oberer
Rand 23 ist allgemein bündig mit einer oberen Oberflä
che des Gehäuses 10, und ein unterer Rand 24 erstreckt
sich unten über die elektrische Grenzfläche 15 des
Gehäuses 10 hinaus. Die Hülse 20 besitzt eine axiale
Naht 25 entlang ihrer Länge, die während des Stanz- und
Formvorgangs entsteht. Die Hülsen 20 werden beim
Spritzgießen in das Gehäuse 10 eingeformt, wobei das
Material 12 des Gehäuses 10 in die ringförmigen Aus
sparungen 21 hineinfließt und erstarrt, wodurch die
Abstandshülse beim Schrumpfen des Materials in dem
Gehäuse 10 dicht gegriffen wird.
Bei der Abstandshülse 20 handelt es sich um ein
kostengünstiges, durch Stanzen und Formen gebildetes,
allgemein zylindrisches Mantelelement. Der Hauptzweck
der mit Naht versehenen Abstandshülse 20 besteht in
dem Aufnehmen eines Befestigungselements 22 durch
dieses hindurch (siehe Fig. 3), das entlang der Rich
tung des Pfeils A eingeführt wird, wodurch die Hülse
Kompressionskräften ausgesetzt wird, die durch das
Befestigungselement erzeugt werden. Auf diese Weise
werden die durch das Befestigungselement erzeugten
Kompressionskräfte nicht auf das Gehäuse 10 übertra
gen, wodurch eine Rißbildung oder ein Brechen des Ge
häuses vermieden wird.
Für eine gesteigerte Festhaltewirkung in dem Gehäuse
10 kann die mit Naht versehene Abstandshülse 20 ver
schiedene Außenflächen zur Herstellung einer Grenzflä
che mit dem Gehäusematerial aufweisen. Die Abstands
hülsen-Ausführungsformen 120, 220 und 320 der Fig. 13
bis 15 besitzen jeweils eine Naht 125, 225, 325. Die
Abstandshülse 120 besitzt eine Serie von Kreisringen
121, die einen Scheitelabschnitt zum Hineinragen in
das Gehäusematerial aufweisen. Die Abstandshülse 220
beinhaltet Vertiefungen 221 zum Aufnehmen des Gehäuse
materials in diesen während des Spritzgießvorgangs
bzw. Einsatz-Formvorgangs. Jede der vorstehend
genannten Abstandshülsen wird während des Einsatz-
Formvorgangs starr an dem Gehäuse 10 angebracht und
ist dazu ausgelegt, den Kompressionskräften stand
zuhalten, die durch die jeweiligen durch diese hin
durchgeführten Befestigungselemente erzeugt werden,
wodurch die Übertragung der Kompressionskräfte auf das
Gehäuse sowie ein Brechen und eine Rißbildung des Ge
häusematerials vermieden werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 13 wird nun die
dichte Anbringung der Abdeckung 60 an dem Gehäuse 10
beschrieben. Wie in Fig. 9 zu sehen ist, beinhaltet
das Gehäuse 10 ein doppelwandiges Profil 16 zum Auf
nehmen eines Wandabschnitts 66 der Abdeckung 60. Das
doppelwandige Profil 16 beinhaltet Vorsprünge 17 und
einen Basisabschnitt 16 zum Aufnehmen einer Dichtungs
wand 66 der Abdeckung 60, wie dies in Fig. 11 gezeigt
ist. Die Anbringung eines beispielsweise auf Silikon
basierenden Dichtungsmaterials 19 in dem doppelwandi
gen Profil 16 vor dem Einführen des Wandabschnitts 66
in diesem stellt sicher, daß der Bereich 15 der elek
tronischen Bauteile an dem Boden des Gehäuses 10 gegen
Verunreinigungen abgedichtet ist, die ansonsten die
Leistung der elektrischen Schaltungseinrichtungen ne
gativ beeinflussen würden. Die Vorsprünge 17 ermögli
chen dem Dichtungsmaterial 19 vorteilhafterweise ein
Fließen in die Zwischenräume zwischen der Wandung 66
der Abdeckung 60 und der Doppelwand 16 des Gehäuses.
Ferner ermöglichen die Basisabschnitte 18 ebenfalls
dem Dichtungsmaterial 19 ein Fließen in den Raum unter
der Wand 66 der Abdeckung 60, um dadurch eine Dich
tungsgrenzfläche entlang der Stirnfläche der Wand 66
zu schaffen (siehe Fig. 12).
Claims (9)
1. Gehäuseanordnung zum Umschließen elektrischer
teile, mit einem Gehäuse (10), das einen Bauten
Aufnahmeabschnitt (6) mit einem darin angeordnete
elektrischen Bauteil (40) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bau
teil (40) einen angeformten Körper (41) aus di
elektrischem Material aufweist, der um wenigstens
einen elektrischen Kontakt (46) herumgeformt ist,
wobei der Körper (41) durch die Wirkung eines Ein
satz-Formgebungsvorgangs integraler Teil des Ge
häuses ist, so daß das Material des Bauteil-Auf
nahmeabschnitts (6) mit dem angeformten Körper
(41) zusammenwirkt und dadurch eine Dichtungs
grenzfläche zwischen dem elektrischen Bauteil (40)
und dem Körper (41) gebildet ist.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Körper
(41) wenigstens eine Dichtungsaussparung (44) auf
weist, in der das Material des Bauteil-Aufnahmeab
schnitts aufgenommen ist.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsausspa
rung (44) eine ringförmige Aussparung in dem Kör
per ist.
4. Gehäuseanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Mehr
zahl von Dichtungsaussparungen (44) aufweist.
5. Gehäuseanordnung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (46) zur
Maximierung der Leistungsübertragung in dem elek
trischen Bauteil (40) einen allgemein bogenförmi
gen Querschnitt aufweist.
6. Gehäuseanordnung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsgrenz
fläche eine Verblockungskonfiguration mit dem Bau
teilkörper (41) aufweist, wodurch das Bauteil in
dem Gehäuse (10) mechanisch festgelegt ist.
7. Gehäuseanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungskonfi
guration ein Erstarren und Schrumpfen des Materi
als des Gehäuses (10) im allgemeinen entlang einer
Axialrichtung des Bauteils (40) beinhaltet, wo
durch das Material das Bauteil (40) in dem Gehäuse
(10) unter Bildung der Verblockungskonfiguration
festklemmt.
8. Gehäuseanordnung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (46) einen
gegabelten Abschnitt (48), einen flachsteckerarti
gen Abschnitt (49) und einen zwischen dem gegabel
ten und dem flachsteckerartigen Abschnitt angeord
neten mittleren Abschnitt (47) aufweist, wobei der
mittlere Abschnitt (47) einen allgemein bogenför
migen Querschnitt zum Verstärken des mittleren
Abschnitts (47) sowie zur Maximierung der Energie
übertragung aufweist.
9. Gehäuseanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt
(47) ohne Öffnungen ausgebildet ist.
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