DE7913329U1 - Ummantelter heizwiderstand, insbesondere fuer waschmaschinen, geschirrspuelmaschinen o.dgl. mit einem heizleiter und einer metallummantelung und einem thermisch und elektrisch isolierenden abstandsstueck zwischen heizleiter und ummantelung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen ummantelten Heizwiderstand, insbesondere für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl., mit einem Heizleiter und einer Metallummantelung und einem thermisch und elektrisch isolierenden Abstandsstück zwischen Heizleiter und Ummantelung, wobei das Abstandsstück insbesondere zur physikalischen und elektrischen Trennung der Enden der Metallummantelung des Widerstandes von den Anschlüssen der metallischen Leiter montiert ist, die in diese Enden eingesetzt sind, um eine elektrische Verbindung zwischen dem hitzeabstrahlenden Teil des Widerstandes und dessen Speiseleitung zu schaffen.

Vor allem richtet sich die Erfindung bei einem ummantelten Heizwiderstand insbesondere auf die Gestaltung des Abstandsstückes und dessen Anordnung und Bildung an Ort und Stelle, d.h. an den vorgenannten Enden, um die nachfolgend näher beschriebenen Vorteile zu erzielen.

Der erfindungsgemäße Heizwiderstand mit dem Abstandsstück soll insbesondere zur Verwendung in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und ähnlichen Geräten dienen und in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit in Betrieb sein, wobei es wesentlich ist, daß die inneren Bestandteile des ummantelten Widerstandes (hitzebeständige Isolierung und leitender Widerstandskern) vollständig gegen das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit geschützt sind.

Beim Bekannten sind die Abstandsstücke von Randwulsten gebildet, die aus klein geformten und perforierten Teilen aus hitzebeständigem, z.B. keramischen
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beispielsweise durch Formen, Gießen od. dgl. aus einem geeigneten thermoplastischen (z.B. einem Polykarbonat) oder in der Hitze erhärtbarem (z.B. Bakelit-Harnstoff) polymerem Material geformt werden, was zu einem kleingeformten Körper zwischen den Enden der Widerstandsummantelung und dem über diese vorspringenden metallischen Leiteranschluß führt, wobei alle Spalte unter Bildung einer lecksicheren Dichtung geschlossen sind.

Vorzugsweise kann ein solcher lecksicherer Dichtkörper aus polymerem Material
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Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt das Detail II gemäß Fig. 1 und in

Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Seitenansicht vor Bildung des

Abstandsstückes mit strichpunktiert angedeuteter Lage des später gebildeten Abstandsstückes.

In der Zeichnung wiedergegebene Abstandsstücke 10 bestehen aus kleinen Isolierkörpern, die zwischen die offenen Enden 12 von zwei Armen 14 eines ummantelten Widerstandes und den vorspringenden Teilen von Heizleitern 16 desselben eingesetzt sind.

Die Widerstandsarme 14 sind einem Gegenflansch 18 zugeordnet, der ebenfalls durch Formung an Ort und Stelle um die Arme des Widerstandes aus thermoplastischem oder in der Hitze erhärtbarem Material gebildet sein kann, gleichzeitig mit der Bildung der Abstandsstücke 10, was Gegenstand einer parallelen Anmeldung (italienische Anmeldung 21 808 A/78) der gleichen Anmelderin ist. Eine Dichtung 20 aus natürlichem oder synthetischem Gummi ist zwischen dem Gegenflansch 16 und einem Flansch 22 festgelegt und mittels einer auf einen mit dem Gegenflansch verbundenen Schraubbolzen 26 aufgeschraubten Mutter 24 komprimiert.

Wie am besten Fig. 2 zeigt, besteht das Abstandsstück 10 aus einem kleinen Block 28 aus einem thermoplastischen oder in der Hitze erhärtbarem Material, das durch Formen oder Gießen des Materials in einer den Leiteranschluß 16 und vorzugsweise den Teil 12a des Ummantelungseinlasses umgebenden Mulde gebildet ist, wobei die Kontur des Hohlraumes im Querschnitt in einer Ebene, die die Achse des entsprechenden

Widerstandsarmes enthält, strichpunktiert in Fig. 3 wiedergegeben ist.

Wegen ihrer Bildung an Ort und Stelle wird das thermoplastische oder in der Hitze erhärtbare Material, das den kleinen Block 28 bildet, in den Ummantelungseinlaß eingeführt und haftet an dem oberen Ende des hitzebeständigen Isoliermaterials 30 z.B. Magnesiumoxyd, das vorzugsweise mit einer dünnen Schicht 32 einer chemischen Verbindung (z.B. einem Epoxydharz) abgedeckt ist, das den Anschluß gegen das Eindringen von Feuchtigkeit schützt.

Die vorzugsweise Vorsehung eines kleinen Ringes 28a, der sich von dem oberen Teil des kleinen Blocks 28 um das Ende 12a des Ummantelungseinlasses erstreckt, vervollständigt die Dichtigkeit des Anschlusses, insbesonders, wenn das Material eine beträchtliche Schrumpfung nach der Formung ausführt, wodurch der Ring unter Spannung der Ummantelung anliegt und die lecksichere Dichtung vervollständigt, abgesehen von der Vorsehung eines Labyrinthes zwischen dem Abstandsstück und der Widerstandsummantelung.

Claims (4)

1. Ummantelter Heizwiderstand insbesondere für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl., mit einem Heizleiter und einer Metallummantelung und einem thermisch und elektrisch isolierenden Abstandsstück zwischen Heizleiter und Ummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück aus einem an Ort und Stelle ausgehärteten Block (28) aus thermoplastischem oder in der Hitze erhärtbarem polymeren Material besteht, das adhäsiv mit der Ummantelung (12) und den Leiteranschluß (16) unter Bildung einer lecksicheren Dichtung zwischen diesen Teilen in Eingriff ist.

2. Ummantelter Heizwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (28) einen das Ende (12a) der Ummantelung (12) übergreifenden Ring (28a) aufweist.

3. Ummantelter Heizwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28a) eine auf das Ende (12a) der Ummantelung (12) wirkende Zug- bzw. Schrumpfspannung aufweist.

4. Ummantelter Heizwiderstand mit einem den Heizleiter umgebenden hitzebeständigen Isoliermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (32) aus feuchtigkeitsdichtem Material zwischen dem Block (28) und dem Isoliermaterial (30) vorgesehen ist.