DE2535265A1 - Verfahren und mittel zum herstellen eines am kopf mit einer hochtemperaturfesten und wasserdichten kunststoffumkleidung versehenen metalldrahtfuehlers fuer eine einrichtung zur anzeige des verschleisses von bremsbelaegen, insbesondere von scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge, sowie hiernach gefertigter metalldrahtfuehler - Google Patents

Verfahren und mittel zum herstellen eines am kopf mit einer hochtemperaturfesten und wasserdichten kunststoffumkleidung versehenen metalldrahtfuehlers fuer eine einrichtung zur anzeige des verschleisses von bremsbelaegen, insbesondere von scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge, sowie hiernach gefertigter metalldrahtfuehler

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Description

  • Verfahren und Mittel zum Herstellen eines am Kopf mit einer hochtemperaturfesten und wasserdichten Kunststoffumkleidung versehenen Metalldrahtfühlers für eine Einrichtung zur Anzeige des Verschleißes von Bremsbelägen, insbesondere von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge, sowie hiernach gefertigter Metalldrahtfühler Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines am Kopf mit einer hochtemperaturfesten und wasserdichten Kunststoffumkleidung versehenen Metalldrahtfühlers für eine Einrichtung zur Anzeige des Verschleißes von Bremsbelägen, insbesondere von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von Drahtmaterial, von dem man einzelne Drahtstücke ablängt, die dann in die gewünschte Form des Fühlers gebogen werden. Ferner betrifft die Erfindung Mittel zum Herstellen von Metalldrahtfühlern nach diesem Verfahren, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Metalidrahtfühler.
  • Solche Fühler werden mit ihrem Kopf in den Bremsbelag derart eingesetzt, daß der als elektrischer Leiter dienende Draht, insbesondere ein Kupferdraht, ab einer bestimmten Verschleißgrenze des Bremsbelages freigelegt wird,um über den mit dem Bremsbelag zusammenwirkenden bewegten Teil der Bremse - bei der Scheibenbremse die Bremsscheibe - eine elektrische Verbindung zu schließen, über die das Erreichen der Verschleißgrenze des Bremsbelages,z.B. mittels einer Kontrollleuchte am Armaturenbrett, angezeigt werden kann. Für diese Einrichtung, die als solche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, muß der Fühler völlig wasserdicht mit einem hochtemperaturfesten Kunststoffmaterial umgeben sein, weil beim Bremsen Temperaturen in der Größenordnung von ca. 300 - 3500C auftreten. Es muß also Kunststoffmaterial zur Anwendung kommen, das bis ca. 4000 C temperaturfest ist.Absolute Wasserdichtheit muß deshalb gegeben sein, weil beim Eindringen von Wasser eine elektrische Verbindung auftreten könnte, die dann eine Fehlanzeige zur Folge hätte. Ferner muß der Fühler natürlich auch gegenüber den sanstigen hohen Beanspruchungen im Bereich einer Fahrzeugbremse und den dort vorkommenden Witterungseinflüssen unempfindlich und funktionstüchtig sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Metalldrahtfühler für die vorgenannten Zwecke hergestellt werden können, deren im Bremsbelag eingesetzter Kopf mit einer Kunststoffumkleidung versehen ist, die nicht nur die erforderliche Hochtemperaturfestigkeit, sondern auch absolute Wasserdichtheit aufweist.
  • In Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, - daß man eine mit einem Sackloch versehene Buchse aus Kunststoff fertigt, - daß man ein Ende des abgelängten Drahtstücks in das Sackloch der Kunststoffbuchse einsetzt - und die Kunststoffbuchse und den herausschauenden benachbarten Teil des Drahtstücks mit hochtemperaturfestem Kunststoff umspritzt.
  • Zweckmäßigerweise fertigt man auch die Kunststoffbuchse aus hochtemperaturfestem Material und umspritzt sie bei dem anschließenden Kunststoffumspritzen nur teilweise. Vorteilhafterweise hält man das Drahtstück beim Kunststoffumspritzen in einer Spritzform über die Kunststoffbuchse in fester Lage.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß beim Herstellen der Kunststoffbuchse deren Wandungsstärke und Wasserdichtheit gewährleistet werden kann, sodaß dementsprechend die Wandstärke und Wasserdichtheit der Kunststoffumkleidung des Metalldrahtfühlers in diesem Bereich sichergestellt ist. Durch das Kunststoffumspritzen von Kunststoffbuchse und herausschauendem benachbarten Teil des Drahtstücks wird einerseits eine feste Verbindung zwischen diesen beiden Teilen erreicht, andererseits entsteht dadurch die gewünschte äußere Gestalt des Einsetzkopfes des Fühlers, die sich danach richtet,wie der Kopf in den Bremsbelag eingesetzt und an den übrigen Teilen der Bremse, z.B. des Belagträgers, befestigt werden soll. Der bezüglich der Wasserdichtheit besonders kritische Teil des in den Bremsbelag eingesetzten Metalldrahtfühlers ist jedoch von der vorgefertigten Kunststoffbuchse sicher ummantelt. Dabei ist dieses Herstellungsverfahren einfach, schnell und sicher durchzuführen.
  • Eine wesentliche Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht unter Verwendung von kunststoffummanteltem Drahtmaterial als Ausgangsmaterial, von dem die einzelnen Drahtstücke abgelängt werden, darin, daß man den Kunststoffmantel des abgelängten Drahtstücks in Längsrichtung relativ zur Metalldrahtseele um z.B. etwa 3mm vorzieht, das überstehende Ende des Kunststoffmantels flüssigkeitsdicht zuschweißt und das Drahtstück mit diesem zugeschweißten Ende in das Sackloch der Kunststoffbuchse einsetzt. Dadurch wird eine doppelte Sicherheit bezüglich der Wasserdichtheit erhalten.
  • Die Mittel zum Herstellen von Metalldrahtfühlern nach dem vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung von abgelängten Drahtstücken sind gekennzeichnet durch vorgefertigte Kunststoffbuchsen mit einem Sackloch zum Einstecken eines Endes des abgelängten Drahtstücks. Die Kunststoffbuchse weist zweckmäßigerweise die Gestalt einer langgestreckten, am einen Ende geschlossenen Hülse auf. In Weiterbildung der Erfindung hat die Kunststoffbuchse quer zum Sackloch abstehende äußere Ansätze zur Verankerung in der späteren angespritzten Kunststoffumkleidung. Diese Ansätze sind zweckmäßigerweise zur Halterung der Kunststoffbuchse in der zum Spritzen der Kunststoffumkleidung verwendeten Spritzform ausgebildet.
  • Der nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellte Metalldrahtfühler, der am Kopf mit einer Kunststoffumkleidung versehen ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumkleidung eine vorgefertigte Kunststoffbuchse aufweist, die mit einem Sackloch versehen ist, in das ein Ende des Drahtes eingesteckt ist, wobei die Kunststoffumkleidung die Kunststoffbuchse und den Draht miteinander verbindet. In der oben beschriebenen Art hat die Kunststoffbuchse zweckmäßigerweise die Gestalt einer langgestreckten, am einen Ende geschlossenen Hülse und weist ferner Ansätze auf, mit denen sie in der angespritzten Kunststoffumkleidung verankert ist.
  • Ein Metalldrahtfühler, bei dem als Draht kunststoffummanteltes Drahtmaterial als Ausgangsmaterial verwendet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Sackloch der Kunststoffbuchse gesteckten Ende des Drahtes dessen Kunststoffmantel gegenüber der Metalldrahtseele vorgezogen und das überstehende Ende flüssigkeitsdicht zugeschweißt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigen Fig. 1 einen Metalldrahtfühler für die eingangs genannten Zwecke, der in seiner äußeren Form durch andere vorliegende Konstruktionserfordernisse vorgegeben ist, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen senkrechten Schnitt durch den Kopf des Fühlers, der in der erfindungsgemäßen Weise hergestellt ist und Fig. 3 im senkrechten Schnitt die bei der Herstellung verwendete Kunststoffbuchse mit eingestecktem Drahtende.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Metalldrahtfühler besteht im wesentlichen aus einem von entsprechendem Drahtmaterial abgelängten Drahtstück 1, das am einen Ende an eine nicht näher beschriebene Steckbuchse 2 angeschlossen ist, während sein anderes Ende einen Kopf 3 bildet, der mit einem stiftartigen Fortsatz 4 in eine Bohrung eines strichpunktiert angedeuteten Bremsbelages 5 einer Kraftfahrzeug-Scheibenbremse eingesetzt ist. Dabei ist ein verdickter Teil 6 des Kopfes 3 federelastisch in den Träger 7 des Bremsbelages 5 eingesetzt. Das Drahtstück 1 ist von Drahtmaterial abgelängt, das aus einer Metalldrahtseele 8 und einer hochtemperaturfesten Kunststoffummantelung 9 besteht (Fig. 2). Die elektrisch leitende Drahtseele ist einerseits an die Steckbuchse 2 angeschlossen und endet andererseits in dem stiftförmigen Fortsatz 4 des Fühlerkopfes 3. über die Steckbuchse 2 erfolgt ein Anschluß des Fühlers an den Schaltkreis der eingangs beschriebenen Einrichtung zur Anzeige des Verschleißes des Bremsbelages 5.
  • Der Kopf 3 und sein Fortsatz 4 bilden eine Umkleidung aus bis zu 400°C temperaturfestem Kunststoff für das dort liegende Ende des Drahtstücks 1.Auch das sich in den stiftförmigen Fortsatz 4 erstreckende äußerste Ende des Drahtstücks 1 ist mit diesem hochtemperaturfestem Kunststoff umkleidet. Erreicht der Verschleiß des Bremsbelags 5 den Fortsatz 4, so wird durch die Bremsscheibe die Kunststoffumkleidung abgerieben und der elektrische Leiter des Drahtstücks 1 freigelegt. Er gelangt in Kontakt mit der elektrisch leitenden Bremsscheibe.
  • In diesem Zustand wird ein Stromkreis geschlossen und eine entsprechende Kontrolllampe am Armaturenbrett eingeschaltet. Dies sagt dem Fahrer, daß der Bremsbelag abgefahren ist und ausgetauscht werden muß.
  • Zur Herstellung des Fühlers wird z.B. in folgenden Schritten vorgegangen: - Von entsprechendem Drahtmaterial wird das Drahtstück 1 abgelängt; - Der Kunststoffmantel 9 des Drahtstücks 1 wird in Längsrichtung relativ zur Metalldrahtseele 8 um etwa 3mm vorgezogen und das überstehende Ende des Kunststoffmantels 9 wird bei 11,z.B. mittels eines Schweißstempels, flüssigkeitsdicht zugeschweißt; - Das Drahtstück wird dann in die aus Fig. 2 ersichtliche Form gebogen, wobei diese Bogenform von der Konstruktion her vorgegeben ist; - in einem getrennten Fertigungsgang wird eine Buchse 12 aus ähnlich hochtemperaturfestem Kunststoff hergestellt, wobei diese Buchse 12 ein Sackloch 13 aufweist und die Gestalt einer langgestreckten, am einen Ende geschlossenen Hülse hat; - diese Buchse 12 wird mit dem Sackloch 13 auf das zugeschweißte Ende 11 des ummantelten Drahtstücks 1 geschoben; - danach wird die gesamte, so zusammengebaute Einheit in eine Spritzgußform eingelegt. In dieser wird die Kunststoffbuchse 12 und der herausschauende benachbarte Teil des Drahtstücks 1 mit demselben hochtemperaturfesten Kunststoff umspritzt, so daß die Gestalt des Kopfes 3 entsteht.
  • Bei diesem Spritzvorgang wird die Buchse 12 Teil des Kopfes 3 und fest verbunden mit dem Drahtstück 1; - vor, während oder nach diesen Verfahrensschritten wird das andere Ende des Drahtstücks 1 an die Steckbuchse 2 angeschlossen.
  • Beim Herstellen des Kopfes 3 kann die Kunststoffbuchse 12 entweder völlig oder nur teilweise umspritzt werden. Je nach Gestaltung des Spritzgußvorgangs kann sich dabei das Material entweder völlig mit demjenigen der übrigen Kunststoffumkleidung verschmelzen oder es ist möglich, das Umspritzen mit Kunststoff so durchzuführen, daß die Buchse 12 noch als feststellbares Einzelteil in dem übrigen Kunststoffmaterial des Kopfes 3 verankert ist. Zu diesem Zweck hat die Kunststoffbuchse 12 quer zum Sackloch 13 abstehende äußere Ansätze 14, 15, die zur Verankerung in der angespritzten Kunststoffumkleidung dienen. Das Drahtstück 1 wird über die Kunststoffbuchse 12 in fester Lage in der Spritzgußform gehalten. Zu dieser Halterung können die Ansätze 14, 15 dienen.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, verlaufen die Ansätze 14 und 15 um etwa 300 schräg nach außen, wobei der eine Ansatz 14 länger ist als der andere Ansatz 15 und als Auflager für den dort abgebogenen Abschnitt 1a des Drahtstücks 1 ausgebildet ist. In der Spritzgußform liegt das Drahtstück 1 mit diesem abgebogenen Abschnitt 1a auf dem schräg verlaufenden Ansatz 14 auf und wird dadurch während des Spritzgießens sicher gehalten.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch einige Abwandlungen möglich. Im Rahmen der Erfindung wird unter "Draht" natürlich auch Litze verstanden. An dem später flüssigkeitsdicht umschweißten Drahtende kann vor dem Zuschweißen die MetalL-drahtseele verzinnt werden, um das Drahtende insgesamt steifer zu machen.
  • Ferner ist es möglich, von nacktem Drahtmaterial auszugehen und dieses von der Kunststoffbuchse 12 bis zur Steckbuchse 2 mit einer Kunststoffumkleidung zu umspritzen.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines am Kopf mit einer hochtemperaturfesten und wasserdichten Kunststoffumkleidung versehenen Metalldrahtfühlers für eine Einrichtung zur Anzeige des Verschleißes von Bremsbelägen, insbesondere von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von Drahtmaterial, von dem man einzelne Drahtstücke ablängt, die dann in die gewünschte Form des Fühlers gebogen werden, d adurch gekennzeichnet, - daß man eine mit einem Sackloch versehene Buchse aus Kunststoff fertigt, - daß man ein Ende des abgelängten Drahtstücks in das Sackloch der Kunststoffbuchse einsetzt - und die Kunststoffbuchse und den herausschauenden benachbarten Teil des Drahtstücks mit hochtemperaturfestem Kunststoff umspritzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auch die Kunststoffbuchse aus hochtemperaturfestem Material fertigt und bei dem anschließenden Kunststoffumspritzen nur teilweise umspritzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Drahtstück beim Kunststoffumspritzen in einer Spritzform über die Kunststoffbuchse in fester Lage hält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3 unter Verwendung von kunststoffummanteltem Drahtmaterial als Ausgangsmaterial, von dem die einzelnen Drahtstücke abgelängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kunststoffmantel des abgelängten Drahtstücks in Längsrichtung relativ zur Metalldrahtseele um z.B. etwa 3mm vorzieht, das überstehende Ende des Kunststoffmantels flüssigkeitsdicht zuschweißt und das Drahtstück mit diesem zugeschweißten Ende in das Sackloch der Kunststoffbuchse einsetzt.
5. Mittel zum Herstellen von Metalldrahtfühlern nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4 unter Verwendung von abgelängten Drahtstücken, gekennzeichnet durch vorgefertigte Kunststoffbuchsen(12)mit einem Sackloch(13) zum Einstecken eines Endes des abgelängten Drahtstücks (1).
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse (12) die Gestalt einer langgestreckten, am einen Ende geschlossenen Hülse aufweist.
7. Mittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffbuchse (12) quer zum Sackloch (13) abstehende äußere Ansätze (14,15) hat zur Verankerung in der später angespritzten Kunststoffumkleidung.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14,15) zur Halterung der Kunststoffbuchse (12) und damit zur Halterung des darin eingesteckten Drahtstücks (1) in der zum Spritzen der Kunststoffumkleidung verwendeten Spritzgußform ausgebildet sind.
9. Mittel nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zumindest einer (14) der Ansätze (14, 15) um vorzugsweise etwa 30° schräg nach außen verläuft und als Auf lager für einen abgebogenen Abschnitt (1a) des Drahtstücks (1) zu ausgebildet ist.
10. Metalldrahtfühler für eine Einrichtung zur Anzeige des Verschleißes von Bremsbelägen, insbesondere von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge, nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, der am Kopf mit einer Kunststoffumkleidung versehen ist, dadurch- gekennzeichnet, daß die Kunststoffumkleidung eine vorgefertigte Kunststoffbuchse (12) aufweist, die mit einem Sackloch (13) versehen ist, in das ein Ende des Drahtstücks (1) eingesteckt ist, wobei die Kunststoffumkleidung die Kunststoffbuchse (12) und das Drahtstück (1) miteinander verbindet.
11. MetaLldrahtfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse (12) die Gestalt einer langgestreckten, am einen Ende geschlossenen Hülsehat.
12. Metalldrahtfühler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse (12) Ansätze (14,15) hat, mit denen sie in der angespritzten Kunststoffumkleidung verankert ist.
13. Metalldrahtfühler nach Anspruch 12, da du r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß zumindest einer (14) der Ansätze (14, 15) um vorzugsweise etwa 300 schräg nach außen verläuft und als Auflager für einen abgebogenen Abschnitt (1a) des Drahtstücks (1) ausgebildet ist.
14 . Metalldrahtfühler nach einem der Ansprüche 10-13 , bei dem als Draht kunststoffummanteltes Drahtmaterial als Ausgangsmaterial verwendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Sackloch (13) der Kunststoffbuchse (12) gesteckten Ende des Drahtstücks (1) dessen Kunststoffmantel (9) gegenüber der Metalldrahtseele (8) vorgezogen und das überstehende Ende (11) flüssigkeitsdicht zugeschweißt ist.
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