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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Leiter und einen Kabelbaum.
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STAND DER TECHNIK
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In
einem Elektrofahrzeug fließt
ein hoher Strom durch die elektrischen Drähte, die für einen Antriebsmotorschaltkreis
verwendet werden. Es wurde daher vorgeschlagen, dass ein Leiter
mit höherem Querschnitt
als elektrischer Draht für
den Antriebsmotorschaltkreis verwendet wird, um Wärmeerzeugung
im elektrischen Draht zu unterdrücken.
Der Leiter mit größerer Querschnittsfläche ist
jedoch schwerer, was mit Blick auf Beschleunigungsvermögen oder
Kraftstoffverbrauch unerwünscht
ist.
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Um
elektrische Drähte
angesichts dieser Umstände
leichter zu machen, kann ein Aluminiumkabel mit Einzelkern mit geringem
spezifischem Gewicht als Verdrahtungspfad verwendet werden, der annähernd gerade
angeordnet ist und eine relativ lange Strecke einnimmt. Ein verlitzter
Kupferdraht, der trotz des höheren
spezifischem Gewichts als Aluminium für eine Biegeverformung geeignet
ist, kann in einem Verdrahtungspfad verwendet werden, der gekrümmt verläuft und
relativ kurz ist.
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Wenn
eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Metallen wie im obigen
Fall ausgeführt werden
soll, ist ein Kaltschweißverfahren
mit Blick auf die Verhinderung elektrischer Korrosion verfügbar, bei
dem die beiden Endflächen
zweier Leiter in Stumpfstoßanlage
gebracht werden und unter Druck eine Verbindung dazwischen hergestellt
wird.
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Ein
Kaltschweißverfahren
zur Verbindung zweier Leiter ist beispielsweise im Patentdokument
1 beschrieben.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Wenn
jedoch einer der beiden Leiter aus einem verlitzten Draht gebildet
ist, bestehend aus kleinen verdrillten Drähten, unterliegt der eine Leiter
einer Krümmungsverformung.
Es ist daher schwierig, die beiden Endflächen der beiden Leiter in eine Stumpfstoßanlage
miteinander zu bringen und in diesem Fall eine Verbindung mittels
Druck herzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht
und Aufgabe hiervon ist es, eine Verbindung zwischen zwei Leitern
aus unterschiedlichen Metallen zu ermöglichen, so dass eine elektrische
Korrosion verhindert ist, und zwar auch in dem Fall, wo einer der
Leiter einer Krümmungsverformung
unterliegt.
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Mittel zur Lösung des
Problems
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Leiter zum
Einbau in ein Fahrzeug für Starkstromanwendungen,
wobei ein verlitzter Kupferdraht mit Flexibilität an einem Endabschnitt eines Aluminiumkabels
mit Einzelkern angeschlossen wird. Ein Zwischenleiter aus Kupfer
ist mit dem verlitzten Kupferdraht verbunden. Eine Endfläche des
Kerns des Aluminiumkabels mit einem Einzelkern ist mit einer Endfläche einer
Schweißwelle
kaltverschweißt, die
an dem Zwischenleiter ausgebildet ist und von annähernd gleichem
Durchmesser wie der Kern des Aluminiumkabels mit Einzelkern ist.
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Bei
diesem Aufbau werden das Aluminiumkabel mit Einzelkern und der verlitzte
Kupferdraht, d.h. unterschiedliche Metalle über den Zwischenleiter verbunden.
Obgleich das Aluminiumkabel mit einem Einzelkern und der Zwischenleiter
aus zueinander unterschiedlichen Metallen sind, kann elektrische Korrosion
in dem Übergangsbereich
zwischen den Endflächen
hiervor verhindert werden, da eine metalli sche Verbindung zwischen
den Endflächen
durch Kaltverschweißen
gebildet wird. Andererseits sind der verlitzte Kupferdraht und der
Zwischenleiter aus ähnlichen
Metallen. Somit tritt elektrische Korrosion nicht auf, selbst wenn
ein Spalt, der Wassereintritt erlaubt, in dem Verbindungsbereich
dazwischen vorliegt. Folglich kann ein Verbindungsverfahren zwischen
dem verlitzten Kupferdraht und dem Zwischenleiter gewählt werden,
wobei Überlegungen hinsichtlich
Wassereintritt im Verbindungsbereich aufgrund der Tatsache, dass
der verlitzte Kupferdraht einer Krümmungsverformung unterliegen
kann, ignoriert werden können
und somit eine zuverlässige
Verbindung möglich
ist.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen Verbinder, bei dem ein
erster Leiter, gebildet aus einem Einzelkernkabel und ein zweiter
Leiter, gebildet aus einem unterschiedlichem Metall zum ersten Leiter über einen
Zwischenverbinder verbunden sind. Der Zwischenverbinder ist aus
einem ähnlichem
Metall wie der zweite Leiter. Flache Oberflächen zur Verbindung miteinander
sind an einem Endabschnitt des Kerns des ersten Leiters und dem
Zwischenleiter ausgebildet. Die flachen Oberflächen werden in engen Kontakt
miteinander gebracht und durch Kaltverschweißen verbunden.
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Bei
diesem Aufbau sind die ersten und zweiten Leiter, die aus unterschiedlichen
Metallen sind, über
den Zwischenleiter verbunden. Obgleich der erste Leiter, der aus
einem Einzelkernkabel ist und der Zwischenleiter aus unterschiedlichen
Metallen sind, kann elektrische Korrosion in dem Verbindungsbereich
zwischen den flachen Oberflächen
an den Endabschnitten hiervon verhindert werden, da die flachen
Oberflächen
in engen Kontakt miteinander gebracht werden und durch Kaltverschweißen eine metallische
Verbindung dazwischen ausgebildet wird. Andererseits sind der zweite
Leiter und der Zwischenleiter aus ähnlichen Metallen. Somit wird
eine elektrische Korrosion nicht auftreten, selbst wenn ein Spalt,
der Wassereintritt erlaubt, in den Verbindungsbereich dazwischen
vorliegt. Folglich kann für
den Fall, dass der zweite Leiter aus einem Leiter ist, wie einem
verlitzten Draht, der einer Krümmungsverformung
unterliegen kann, ein Verbindungsverfahren zwischen dem zweiten
Leiter und dem Zwischenleiter gewählt werden, wobei elektrische
Korrosion aufgrund der Tatsache, dass der zweite Leiter einer Krümmungsverformung
unterliegen kann, ignorierbar ist und somit eine zuverlässige Verbindung
möglich ist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Leiter,
der einen ersten Leiter aus einem Einzelkernkabel enthält, an welchem
ein zweiter Leiter aus einem unterschiedlichem Material zum ersten Leiter
angeschlossen wird. Der Leiter weist weiterhin einen Zwischenleiter
aus einem ähnlichen
Material wie der zweite Leiter auf. Eine Verbindungsabschnitt ist
am Zwischenleiter oder dem zweiten Leiter für eine Verbindung dazwischen
ausgebildet. Der Zwischenleiter wird mit dem ersten Leiter kaltverschweißt.
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Bei
diesem Aufbau ist der erste Leiter mit dem zweitem Leiter, der aus
einem anderen Metall wie der erste Leiter ist, über den Zwischenleiter verbunden.
Obgleich der erste Leiter aus einem Einzelkernkabel und der Zwischenleiter
jeweils aus unterschiedlichen Metallen zueinander sind, kann elektrische
Korrosion im Verbindungsbereich der beiden verhindert werden, da
durch eine Kaltverschweißung eine
metallische Verbindung ausgebildet wird. Andererseits wird der Zwischenleiter
aus einem ähnlichen Metall
wie der zweite Leiter, d. h. einem Verbindungsgegenstück gemacht.
Daher tritt elektrische Korrosion nicht auf, selbst wenn ein Spalt,
der Wassereintritt erlaubt, in dem Verbindungsbereich dazwischen
vorliegt. Folglich kann für
den Fall, dass der zweite Leiter aus einem Leiter wie einem verlitzten
Draht ist, der einer Krümmungsverformung
unterliegen kann, ein Verbindungsverfahren zwischen dem zweiten
Leiter und dem Zwischenleiter gewählt werden, wobei elektrische
Korrosion aufgrund der Tatsache, dass der zweite Leiter einer Krümmungsverformung
unterliegen kann, ignorierbar ist, so dass zwischen den beiden eine
zuverlässige
Verbindung möglich
ist.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung betrifft einen Kabelbaum, der einen
langgestreckten ersten Leiter aus einem Einzelkernkabel und einem
Zwischenleiter aus einem unterschiedlichen Metall zum ersten Leiter aufweist.
Der Zwischenleiter enthält
eine flache Oberfläche
zur Verbindung mit einer flachen Oberfläche, die an einem Endabschnitt
des Kerns des ersten Leiters ausgebildet ist. Die beiden flachen
Oberflächen
werden im engen Kontakt miteinander gebracht und durch Kaltverschweißen verbunden.
Der Kabelbaum weist weiterhin einen zweiten Leiter auf, der einen
verlitzten Kern aus einem ähnlichen
Material wie der Zwischenleiter aufweist und mit dem Zwischenleiter
verbunden ist. Der Kabelbaum enthält eine Anschlussklemme, die
an dem Endabschnitt des zweiten Leiters auf der gegenüberliegenden
Seite des Zwischenleiters angeordnet ist.
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Mit
diesem Aufbau werden die ersten und zweiten Leiter aus unterschiedlichen
Metallen über den
Zwischenleiter verbunden. Obgleich der erste Leiter und der Zwischenleiter
aus zueinander unterschiedlichen Metallen sind, kann eine elektrische Korrosion
im Verbindungsbereich zwischen den flachen Oberflächen in
jeder Form verhindert werden, da die flachen Oberflächen in
engem Kontakt miteinander gebracht werden und eine metallische Verbindung
dazwischen durch Kaltverschweißen
gebildet wird. Dem gegenüber
sind der zweite Leiter mit dem verlitzten Kern und dem Zwischenleiter
aus ähnlichen
Metallen. Daher tritt elektrische Korrosion nicht auf, selbst wenn
ein Spalt, der Wassereintritt ermöglicht, im Verbindungsbereich
dazwischen vorliegt. Folglich kann ein Verbindungsverfahren zwischen dem
zweiten Leiter und dem Zwischenleiter gewählt werden, wobei Berücksichtigungen
hinsichtlich des Verhinderns der elektrischen Korrosion und die
Tatsache, dass der zweite Leiter einer Verkrümmungsverformung unterliegen
kann, ignorierbar sind, so dass eine zuverlässige Verbindung gemacht werden kann.
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Bei
den obigen zweiten und vierten Aspekten der Erfindung bedeutet „ähnliche
Metalle" eine Kombination
von Metallen, zwischen denen elektrochemische Korrosion, d. h. elektrische
Korrosion nicht auftritt oder in einem vernachlässigbaren Betrag im praktischen
Anwendungsgebrauch von Fahrzeugen oder dergleichen auftritt. „Unterschiedliche
Metalle" bedeutet
eine Kombination von Metallen, zwischen denen elektrische Korrosion
im praktischen Gebrauch in einem nicht vernachlässigbaren Betrag auftritt.
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Auswirkung der Erfindung
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung können
ein Aluminiumkabel mit Einzelkern und ein verlitzter Kupferdraht,
welche eine Kombination unterschiedlicher Metalle sind, von denen
einer einer Krümmungsverformung
unterliegen kann, verbunden werden, wobei elektrische Korrosion
verhindert ist.
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Gemäß dem zweiten
und dritten Aspekt der Erfindung können ein erster Leiter und
ein zweiter Leiter, die eine Kombination unterschiedlicher Metalle
sind, so verbunden werden, dass elektrische Korrosion verhindert
ist, selbst wenn der zweite Leiter aus einem verlitztem Draht ist,
der einer Krümmungsverformung
unterliegen kann.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung können
ein erster Leiter aus einem Einzelkernkabel und ein zweiter Leiter
mit einem verlitzten Kern, welche eine Kombination unterschiedlicher
Metalle darstellen und von denen einer einer Krümmungsverformung unterliegen
kann, so verbunden werden, dass elektrische Korrosion verhindert
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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[1]
ist eine seitliche Ansicht eines Leiters gemäß einer ersten Ausführungsform;
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[2]
ist eine perspektivische Ansicht eines Herstellungsprozesses eines
Zwischenleiters;
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[3]
ist eine perspektivische Ansicht des Zwischenleiters;
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[4]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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[5]
ist eine perspektivische Ansicht eines getrennten Zustandstands
eines Zwischenleiters gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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[6]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer dritten Ausführungsform;
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[7]
ist eine perspektivische Ansicht eines getrennten Zustands eines
Zwischenleiters gemäß der dritten
Ausführungsform;
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[8]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer vierten Ausführungsform
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[9]
ist eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Körpers, der einen Zwischenleiter gemäß einer
vierten Ausführungsform
bildet;
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[10]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer fünften Ausführungsform;
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[11]
ist eine perspektivische Ansicht eines getrennten Zustands eines
ersten Leiters und eines Zwischenleiters gemäß der fünften Ausführungsform;
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[12]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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[13]
ist eine perspektivische Ansicht eines getrennten Zustands eines
ersten Leiters und eines Zwischenleiters gemäß der sechsten Ausführungsform;
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[14]
ist eine Seitenansicht eines Leiters gemäß einer siebten Ausführungsform;
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[15]
ist eine perspektivische Ansicht eines Zwischenleiters gemäß der siebten
Ausführungsform;
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[16]
ist eine Seitenansicht der achten Ausführungsform.
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- Wa,
Wb, Wc, Wd, We, Wf, Wg,...
- Leiter
- 10,
70, 90, 100,...
- erster
Leiter
- 12,
32, 43, 53,...
- Schweißfläche (flache Oberfläche)
- 20...
- zweiter
Leiter
- 30,
40 ,50, 60, 80, 110,...
- Zwischenleiter
- 31,
42, 52, 62,...
- Schweißabschnitt (Schweißwelle)
- 33,
47, 65, 81, 111,...
- Crimpabschnitt
(Verbindungsabschnitt)
- 35,
47b, 67, 83, 113,...
- Klemmteil
(Klemmabschnitt)
- H...
- Kabelbaum
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BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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<Erste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
In einem Leiter Wa der vorliegenden Ausführungsform, werden ein Endabschnitt
eines ersten Leiters 10 (entsprechend einem Aluminiumkabel
mit Einzelleiter gemäß der vorliegenden
Erfindung), der langgestreckt und aus einer Aluminiumlegierung ist
und ein Endabschnitt eines zweiten Leiters 20 (entsprechend
einem verlitztem Kupferkabel der vorliegenden Erfindung und einem
verlitztem Kern der vorliegenden Erfindung), der langgestreckt und
aus einer Kupferlegierung ist (d. h. aus einem Metall unterschiedlich zum
ersten Leiter 10) unter Verwendung eines Zwischenleiters 30 verbunden.
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Der
erste Leiter 10 hat kreisförmigen Querschnitt und ist
als Einzelkernkabel mit einem konstanten Außendurchmesser praktisch über seine
gesamte Länge
gebildet. Ein isolierender Überzug 11 aus synthetischem
Harz umgibt den Umfang des ersten Leiters 10. Ein Endabschnitt
des ersten Leiters 10 wird von dem isolierendem Überzug 11 befreit.
Die Grundfläche
an der freiliegenden Seite des ersten Leiters 10 bildet
eine Schweißfläche 12 (entsprechend
einer flachen Fläche
der vorliegenden Erfindung), die eine flache Fläche im Wesentlichen im rechten
Winkel zur Achse des ersten Leiters 10 ist.
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Der
zweite Leiter 20 ist aus einem verlitztem Draht gebildet,
der durch spiralförmiges
Verdrehen von Drähten
geringen Kalibers zusammengesetzt ist und hat annähernd über seine
Gesamtlänge
konstanten Außendurchmesser.
Der Außendurchmesser des
zweiten Leiters 20 ist annähernd gleich dem Außendurchmesser
des ersten Leiters 10. Eine isolierende Beschichtung 21 aus
einem synthetischem Harz umgibt den Umfang des zweiten Leiters 20 und ein
Endabschnitt des zweiten Leiters 20 ist von dem isolierenden Überzug 11 freigelegt.
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Der
Zwischenleiter 30 ist aus ähnlichem Metall wie der zweite
Leiter 20, d.h. aus einer Kupferlegierung und bildet eine
Stabform von insgesamt kreisförmigem
Querschnitt. Der Außendurchmesser des
Zwischenleiters 30 ist annähernd gleich dem Außendurchmesser
des ersten Leiters 10. Der proximale Endabschnitt des Zwischenleiters 30 bildet
einen Schweißabschnitt 31 (entsprechend
einer Schweißwelle
der vorliegenden Erfindung) und die Endfläche des Schweißabschnitts 31 bildet
eine Schweißfläche 32 (entsprechend
der flachen Fläche
der vorliegenden Erfindung), die eine flache Fläche im Wesentlichen im rechten
Winkel zur Achse des Zwischenleiters 30 ist. Ein Crimpabschnitt 33 (entsprechend
einem Verbindungsabschnitt der vorliegenden Erfindung) ist einstückig an
dem distalen Endabschnitt des Zwischenleiters 30 ausgebildet
(d.h. dem Endabschnitt an der gegenüberliegenden Seite des Schweißabschnitts 31).
Der Crimpabschnitt 33 wird gebildet durch Pressen des Endabschnitts
einer Stabform mit kreisförmigen
Querschnitt in eine flache Platte gemäß 2, gefolgt
von einem Biegen der flachen Platte so, dass beiderseits der Mitte
der flachen Platte im Wesentlichen eine Kreisbogenform gebildet
wird und jeder der seitlichen Randabschnitte hiervon eine sich nach
oben erstreckende Verlängerung
bildet. Somit wird der Crimpabschnitt 33 in Form einer
offenen Hülse
gebildet, in der ein Paar von Klemmteilen 35 (entsprechend
einem Klemmabschnitt der vorliegenden Erfindung) sich von den jeweiligen
seitlichen Rändern
einer gekrümmten
Bodenplatte 34 aus nach oben erstrecken.
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Die
Schweißflächen 12, 32 werden
in Stumpfstossanlage miteinander gebracht und der erste Leiter 10 und
der Zwischenleiter 30 werden koaxial durch Kaltverschweißen (d.h.
Verbindung mit Druck) verbunden. Damit sind der erste Leiter 10 und der
Zwischenleiter 30 annähernd
geradlinig in Fluchtung miteinander so verbunden, dass sie eine
Stabform bilden. Somit sind der Zwischenleiter 30 und der erste
Leiter 10 mittels Druck verbunden, so dass eine Verbindungsstruktur
Ca gebildet ist.
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Wenn
andererseits der Zwischenleiter 30 und der zweite Leiter 20 zu
verbinden sind, wird zunächst
der zweite Leiter 20 so ausgerichtet, dass seine Achse
im Wesentlichen parallel zum Schweißabschnitt 31 verläuft. Dann
wird der zweite Leiter 20 in Radialrichtung (d.h. nach
unten) bewegt, um sich dem Crimpabschnitt 33 zu nähern und
auf der Bodenplatte 34 abgelegt, um zwischen den beiden Klemmteilen 35 zu liegen.
Danach werden die Klemmteile 35 verklemmt und damit wird
eine plastische Verformung verursacht, so dass die Klemmteile 35 sich
nach innen krümmen
und sich um den zweiten Leiter 20 legen. Folglich wird
der Endabschnitt des zweiten Leiters 20 mit dem Crimpabschnitt 33 leitfähig und
konzentrisch verbunden. Der erste Leiter 10 und der zweite
Leiter 20 sind somit über
den Zwischenleiter 30 verbunden, so dass der Leiter Wa vollständig ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
der erste Leiter 10 und der zweite Leiter 20 über den
Zwischenleiter 30 verbunden. Obgleich der erste Leiter 10 und
der Zwischenleiter 30 aus zueinander unterschiedlichen
Metallen sind, ist eine elektrische Korrosion in dem Verbindungsbereich
zwischen den Endflächen 12, 32 verhinderbar,
da durch die Kaltverschweißung
eine metallische Verbindung gebildet wird. Andererseits ist eine
Verbindung zwischen dem zweiten Leiter 20 und dem Zwischenleiter 30 durch plastische
Verformung der Klemmteile 35 am Crimpabschnitt 33 gebildet.
Damit können
der zweite Leiter 20 und der Zwischenleiter 30 zuverlässig miteinander
verbunden werden, obgleich der zweite Leiter 20 aus einem
verlitzten Draht ist, der sich krümmend verformen kann. Was dem
Crimpabschnitt betrifft, so besteht die Möglichkeit, dass ein Spalt,
der Wassereintritt erlaubt, zwischen dem zweiten Leiter 20 und
dem Zwischenleiter 30 gebildet wird. Es tritt jedoch keine
elektrische Korrosion auf, da der zweite Leiter 20 und
der Zwischenleiter 30 aus ähnlichen Metallen sind.
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Wenn
der zweite Leiter 20 und der Zwischenleiter 30 zu
verbinden sind, wird der zweite Leiter 20 radial so bewegt,
dass er sich dem offenen Crimpabschnitt 33 annähert, um
dort abgelegt zu werden. Somit muss der zweite Leiter 20 nicht
notwendigerweise mit hoher Präzision
positioniert werden, wenn eine Anordnung am Crimpabschnitt 33 erfolgt.
Damit kann eine automatische Maschine für einfaches Crimpen verwendet
werden.
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Der
Crimpabschnitt 33 wird durch Pressen des stabförmigen Endabschnitts
des Zwischenleiters 30 in eine flache Platte und danach
durch Biegen der flachen Platte gebildet. Das heißt, er wird
als einstückiges
Teil des Zwischenleiters 30 gebildet. Die Anzahl an Bauteilen
wird somit im Vergleich dazu verringert, wenn der Crimpabschnitt 33 als
separates Teil vom Zwischenleiter 30 gebildet werden würde.
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Der
Zwischenleiter 30 enthält
den Crimpabschnitt 33 und damit kann der zweite Leiter 20 aus dem
verlitzten Draht gebildet werden. Der zweite Leiter 20 aus
einem verlitzten Draht kann problemlos einem gewundenen Pfad folgend
angeordnet werden im Vergleich dazu, wenn er aus einem Kabel mit
Einzelkern gebildet wäre.
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Der
erste Leiter 10 ist aus einer Aluminiumlegierung mit relativ
niedrigem spezifischen Gewicht. Mit Blick auf eine Gewichtsverringerung
des Leiters Wa ist somit der erste Leiter 10 geeignet für einen Verdrahtungspfad,
der annähernd
geradlinig verläuft und
eine relativ lange Strecke bildet (z.B. in einem Elektrofahrzeug
der Verdrahtungsweg zwischen einem Inverter im vorderen Teil der
Karosserie und einer Batterie im hinteren Teil der Karosserie, der
unter und entlang des Fahrzeugbodens verläuft). Andererseits ist der
zweite Leiter 20 aus einer Kupferlegierung, die trotz des
größeren spezifischen
Gewichts einfach zu biegen ist. Damit besteht Eignung für einen
Verdrahtungspfad, der in einem engen Raum gekrümmt verläuft (z.B. im Motorraum eines
Elektrofahrzeugs) und der über
eine kurze Strecke verläuft. Er
ist nicht ernsthaft nachteilig bei der Gewichtsverringerung des
Leiters Wa.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
Ein erster Leiter 10 und ein zweiter Leiter 20 bilden
einen Leiter Wb der vorliegenden Ausführungsform und sind gleich
wie diejenigen der ersten Ausführungsform und
nachfolgend werden gleiche Aufbauten mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Arbeitsweise und Auswirkung sind ebenfalls gleich wie
bei der ersten Ausführungsform
und daher erfolgt eine Erläuterung nicht.
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Ein
Zwischenleiter 40 für
eine Verbindung zwischen dem ersten Leiter 10 und dem zweiten
Leiter 20 enthält
einen Körper 41,
der insgesamt stabförmig
mit kreisförmigem
Querschnitt ist und enthält weiterhin
ein Crimpteil 46, das als separates Teil zum Körper 41 hergestellt
ist. Der Körper 41 und
das Crimpteil 46 sind beide aus ähnlichen Metallen wie der zweite
Leiter 20, d.h. aus Kupferlegierungen. Der Außendurchmesser
des Körpers 41 ist
annähernd gleich
dem Außendurchmesser
des ersten Leiters 10. Der proximale Endabschnitt des Körpers 41 bildet einen
Schweißabschnitt 42 (entsprechend
einer Schweißwelle
der vorliegenden Erfindung). Die Endfläche des Schweißabschnitts 42 bildet
eine Schweißfläche 43 (entsprechend
einer flachen Fläche
der vorliegenden Erfindung), die eine flache Fläche im Wesentlichen im rechten
Winkel zur Achse des Zwischenleiters 40 (dem Körper 41 hiervon)
ist. Am distalen Endabschnitt des Körpers 41 (d.h. dem Endabschnitt
an der gegenüberliegenden
Seite des Schweißabschnitts 42)
ist ein Verbindungsabschnitt 44 als eine Vertiefung durch
teilweise Entfernung der äußeren Bodenseite
des Endabschnitts gebildet. Eine Verbindungsoberfläche 45,
die eine flache Oberfläche
im Wesentlichen parallel zur Achse des Körpers 41 ist, ist
am Verbindungsabschnitt 44 ausgebildet. Das Crimpteil 46 ist
gebildet durch Biegen einer Platte in eine bestimmte Geometrie.
Das Crimpteil 46 enthält
einen offenen hülsenförmigen Crimpabschnitt 47 (entsprechend
einem Verbindungsabschnitt der vorliegenden Erfindung), in dem ein
Paar von Klemmteilen 47b (entsprechend einem Klemmabschnitt
der vorliegenden Erfindung) sich von den jeweiligen seitlichen Rändern einer
gekrümmten
Bodenplatte 47a aus nach oben erstrecken und enthält weiterhin
eine Verbindungsplatte 48, die durchgängig vom proximalen Ende der
Bodenplatte 47a des Crimpabschnitts 47 ist.
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Der
Körper 41 und
das Crimpteil 46 werden so miteinander in Eingriff gebracht,
dass die Verbindungsplatte 48 in Oberflächenkontakt mit der Verbindungsfläche 45 des
Verbindungsabschnitts 44 am Körper 41 gebracht wird.
Die Eingriffsabschnitte werden durch Druckverschweißen, beispielsweise
Kaltverschweißen
miteinander verbunden (d.h. durch Druck verbunden). Somit ist der
Zwischenleiter 40 vollständig. Die Schweißflächen 12, 42 werden
in Stumpfstoßanlage
miteinander gebracht und der erste Leiter 10 und der Zwischenleiter 40 werden
koaxial durch Kaltverschweißen
verbunden (d.h. mittels Druck verbunden). Somit sind der erste Leiter 10 und der
Körper 41 annähernd linear
in Fluchtung miteinander verbunden, um eine Stabform zu bilden.
Damit werden der Zwischenleiter 40 und der erste Leiter 10 mittels
Druck verbunden, so dass eine Verbindungsstruktur Cb gebildet ist.
Der Zwischenleiter 40 (Crimpabschnitt) und der zweite Leiter 20 werden
auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform verbunden (d.h.
gecrimpt) und daher erfolgt keine nähere Erläuterung.
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<Dritte
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 und 7 erläutert. Ein
erster Leiter 10 und ein zweiter Leiter 20, die
einen Leiter Wc der vorliegenden Ausführungsform bilden, sind gleich
wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform und damit sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Arbeitsweise und Effekt
sind ebenfalls gleich wie bei der ersten Ausführungsform und daher erfolgt
eine Erläuterung
nicht.
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Ein
Zwischenleiter 50 enthält
einen Körper 51,
der eine Stabform mit kreisförmigem
Querschnitt insgesamt bildet und weist weiterhin ein Crimpteil 46 auf,
das als separates Teil zum Körper 51 hergestellt ist.
Der Körper 51 und
das Crimpteil 46 sind beide aus ähnlichen Metallen wie der zweite
Leiter 20, d.h. aus Kupferlegierungen. Der Außendurchmesser
des Körpers 51 ist
annähernd
gleich dem Außendurchmesser
des ersten Leiters 10. Der proximale Endabschnitt des Körpers 51 bildet
einen Schweißabschnitt 52 (entsprechend
einer Schweißwelle
der vorliegenden Erfindung). Die Endfläche des Schweißabschnitts 52 bildet
eine Schweißfläche 53 (entsprechend
einer flachen Oberfläche
der vorliegenden Erfindung), welche eine flache Oberfläche im Wesentlichen
im rechten Winkel zur Achse des Zwischenleiters 50 (des
Körpers 51 hiervon)
ist. Am distalen Endabschnitt des Körpers 51 (d.h. am
Endabschnitt der gegenüberliegenden
Seite des Schweißabschnittes 52)
ist ein Verbindungsabschnitt 54 als ein Schlitz durch teilweises
Entfernen des Endabschnitts, beginnend mit der Endfläche und
im Wesentlichen parallel zur Achse des Körpers 51 gebildet.
Das Crimpteil 46 ist gleich wie bei der zweiten Ausführungsform
und damit mit gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Erläuterung
hiervon erfolgt nicht.
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Eine
Verbindungsplatte 48 ist in den Verbindungsabschnitt 54 des
Körpers 51 so
eingesetzt, dass die oberen und unteren Flächen der Verbindungsplatte 48 in
Flächenkontakt
mit oberen und unteren Flächen
des Verbindungsabschnittes 54 gebracht werden. Die Anlageabschnitte
werden durch Pressschweißen
wie Kaltver schweißen
verbunden (d.h. mittels Druck verbunden) und damit sind der Körper 51 und
das Crimpteil 46 verbunden. Damit ist der Zwischenleiter 50 vollständig. Die
Schweißflächen 12, 53 werden
in Stumpfstoßanlage
miteinander gebracht und der erste Leiter 10 und der Zwischenleiter 50 werden
koaxial durch Kaltverschweißen
verbunden (d.h. mittels Druck verbunden). Somit sind der erste Leiter 10 und
der Körper 51 annähernd linear
in Fluchtung miteinander so verbunden, dass sie Stabform bilden.
Somit werden der Zwischenleiter 50 und der erste Leiter 10 durch
Druck miteinander verbunden, so dass eine Verbindungsstruktur Cc
gebildet ist. Der Zwischenleiter 50 (Crimpabschnitt) und der
zweite Leiter 20 werden auf gleiche Weise wie bei der ersten
und zweiten Ausführungsform
verbunden (d.h. gecrimpt) und daher erfolgt eine Erläuterung nicht.
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<Vierte
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
Ein erster Leiter 10 und ein zweiter Leiter 20 bilden
einen Leiter Wd der vorliegenden Ausführungsform und sind gleich
wie bei der ersten Ausführungsform
und daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Arbeitsweise und Effekt sind ebenfalls gleich wie bei der ersten
Ausführungsform
und daher erfolgt eine Erläuterung
nicht.
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Ein
Zwischenleiter 60 für
eine Verbindung zwischen dem ersten Leiter 10 und dem zweiten
Leiter 20 enthält
einen Stabkörper 61,
der insgesamt eine Stabform mit kreisförmigem Querschnitt bildet und
enthält
weiterhin einen rohrförmigen
Körper 64, der
als ein Teil separat vom Stabkörper 61 ausgebildet
ist und insgesamt im Wesentlichen zylinderförmig ist. Der Stabkörper 61 und
der rohrförmige
Körper 64 sind
beide aus ähnlichen
Metallen wie der zweite Leiter 20, d.h. aus Kupferlegierungen.
Der Außendurchmesser
des Stabkörpers 61 ist
annähernd
gleich dem Außendurchmesser
des ersten Leiters 10. Der proximale Endabschnitt des Stabkörpers 61 bildet
einen Schweißabschnitt 62 (entsprechend
einer Schweißwelle
der vorliegenden Erfindung). Die Endfläche des Schweißabschnitts 62 bildet
eine Schweißfläche 63 (entsprechend
einer flachen Oberfläche
der vorliegenden Erfindung), welche eine flache Oberfläche im Wesentlichen
im rechten Winkel zur Achse des Zwischenleiters 60 (des
Stabkörpers 61 hiervon)
ist. Der rohrförmige
Körper 64 wird
gebildet durch Biegen einer Plattenform in eine bestimmte Geometrie.
Der rohrförmige
Körper 64 enthält einen
Crimpabschnitt 65 in Form einer offenen Hülse, bei
dem ein Paar von Klemmteilen 67 (entsprechend einem Klemmabschnitt
der vorliegenden Erfindung) sich von den jeweiligen Seitenkanten
einer gekrümmten
Bodenplatte 66 aus nach oben erstreckt und enthält weiterhin
eine zylindrische Eingriffsröhre 68,
die durchgängig
zu der Bodenplatte 66 des Crimpabschnitts 65 ist.
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Der
Stabkörper 61 ist
koaxial und im Wesentlichen spielfrei in die Eingriffsröhre 68 des
rohrförmigen
Körpers 64 eingesetzt.
Die miteinander in Eingriff stehenden Abschnitte werden durch Druckschweißen, wie
Kaltverschweißen
verbunden (d.h. durch Druck verbunden) und damit ist der Stabkörper 61 mit dem
rohrförmigen
Körper 64 verbunden.
Damit ist der Zwischenleiter 60 vollständig. Der Zwischenleiter 60 wird
mit dem ersten Leiter 10 mittels Druck verbunden, so dass
eine Verbindungsstruktur Cd gebildet wird. Der erste Leiter 10 und
der Zwischenleiter 60 (Stabkörper 61) werden auf
gleiche Weise wie bei den ersten und dritten Ausführungsformen
verbunden (durch Kaltverschweißen).
Der Zwischenleiter 60 (Crimpabschnitt 65) und
der zweite Leiter 20 werden auf gleiche Weise wie bei den
ersten bis dritten Ausführungsformen
verbunden (d.h. gecrimpt). Daher erfolgt eine Erläuterung
hiervon nicht.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
Ein zweiter Leiter 20, der einen Leiter We der vorliegenden
Ausführungsform
bildet, ist gleich wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen
und daher werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Arbeitsweise und Effekt sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform
und daher erfolgt eine Erläuterung nicht.
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Der
erste Leiter 70 enthält
einen langen Leiterkörper 71 und
einen kurzen Stableiter 72. Der Leiterkörper 71 und der Stableiter 72 haben
beide kreisförmigen
Querschnitt und die Außendurchmesser hiervon
sind zueinander gleich. Beide sind aus Aluminiumlegierungen. Die
Endflächen
des Leiterkörpers 71 und
des Stabkörpers 72 wer den
in Stumpfstoßanlage
miteinander gebracht und durch Druckverschweißen oder dergleichen miteinander
verbunden. Somit sind der Leiterkörper 71 und der Stableiter 72 annähernd geradlinig
in Fluchtung miteinander verbunden (d.h. zusammengefügt). Ein
Schweißabschnitt 73,
der die gleiche Form wie der Verbindungsabschnitt 44 des
Körpers 41 bei
Zwischenleiter 40 der zweiten Ausführungsform hat (d.h. der als
Vertiefung ausgebildet ist) ist am Endabschnitt des Stableiters 72 an
der gegenüberliegenden
Seite des Leiterkörpers 71 ausgebildet.
Der Schweißabschnitt 73 enthält eine
Schweißfläche, die
eine flache Fläche
im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung des ersten Leiters 70 ist.
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Ein
Zwischenleiter 80 ist als einzelnes Bauteil vorgesehen
und gebildet durch Biegen einer Plattenform in eine bestimmte Geometrie.
Der Zwischenleiter 80 enthält einen Crimpabschnitt 81 in
Form einer offenen Hülse
(entsprechend einem Verbindungsabschnitt der vorliegenden Erfindung),
wo ein Paar von Klemmteilen 83 (entsprechend einem Klemmabschnitt
der vorliegenden Erfindung) sich von den jeweiligen seitlichen Kanten
einer gekrümmten
Bodenplatte 82 aus nach oben erstreckt und weist weiterhin
einen Schweißabschnitt 84 auf,
der durchgängig
mit dem proximalen Ende der Bodenplatte 82 des Crimpabschnitts 81 ist.
Der Schweißabschnitt 84 hat
eine Schweißfläche, die
eine flache Fläche
im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung des ersten Leiters 70 ist,
wenn die Verbindung mit dem ersten Leiter 70 erfolgt. Der
Zwischenleiter 80 ist aus einer Kupferlegierung ähnlich zum
zweiten Leiter 20.
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Der
erste Leiter 70 und der Zwischenleiter 80 werden
so miteinander in Eingriff gebracht, dass die Schweißfläche des
Schweißabschnitts 84 in
Oberflächenkontakt
mit der Schweißfläche des
Schweißabschnitts 73 des
Stableiters 72 gebracht wird. Die aneinanderliegenden Abschnitte
werden durch Kaltverschweißen
oder dergleichen verbunden (d.h. mittels Druck verbunden). Somit
sind der erste Leiter 70 und der Zwischenleiter 80 verbunden,
um eine Verbindungsstruktur Ce zu bilden. Der Zwischenleiter 80 (Crimpabschnitt 81)
und der zweite Leiter 20 werden auf gleiche Weise wie bei
den ersten bis vierten Ausführungsformen
verbunden und daher erfolgt eine Erläuterung nicht.
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Für den Fall,
dass der Zwischenleiter in Stumpfstoßanlage mit der Endfläche des
ersten Leiters gebracht und dann mit dem ersten Leiter mittels Druck
verbunden wird, ist die Fläche
der Schweißflächen (Anlageflächen) auf
die Querschnittsfläche
des ersten Leiters oder kleiner begrenzt. Bei der vorliegenden Erfindung
werden jedoch der Schweißabschnitt 84 des
Zwischenleiters 80 und der Schweißabschnitt 73 des
ersten Leiters 70 mit Druck verbunden, so dass die flachen
Flächen,
die im Wesentlichen parallel zur Achse des ersten Leiters 70 sind,
in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Damit ist die Fläche der
Schweißflächen nicht
auf die Querschnittsfläche
des ersten Leiters 70 beschränkt. Das heißt, eine
größere Fläche für das Druckverschweißen (oder
für das
Verbinden allgemein) kann vorgesehen werden, so dass die Verbindungsfestigkeit
erhöht
ist.
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<Sechste
Ausführungsform>
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Nachfolgend
wird eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
Ein zweiter Leiter 20 und ein Zwischenleiter 80 bilden
einen Leiter Wf der vorliegenden Ausführungsform und sind gleich
wie bei der fünften
Ausführungsform
und damit sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Arbeitsweise und Effekt sind ebenfalls gleich wie bei der ersten
Ausführungsform
und daher erfolgt eine Erläuterung
nicht.
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Der
erste Leiter 90 enthält
einen langen Leiterkörper 91 und
eine kurzen Leiterkörper 92.
Der Leiterkörper 91 und
der Stableiter 92 haben beide kreisförmigen Querschnitt und die
Außendurchmesser
hiervon sind einander gleich. Beide sind aus Aluminiumlegierungen.
Die Endflächen
des Leiterkörpers 91 und
des Stableiters werden in Stumpfstoßanlage miteinander gebracht
und sie werden durch Druckverschweißen oder dergleichen verbunden,
so dass der Leiterkörper 91 und
der Stableiter annähernd
linear miteinander verbunden und in Fluchtung miteinander sind.
Ein Schweißabschnitt 93,
der die gleiche Form wie der Verbindungsabschnitt 54 des Körpers 51 des
Zwischenleiters 50 gemäß der dritten Ausführungsform
hat (d.h. schlitzförmig
ist), ist am Endabschnitt des Stableiters 92 an der gegenüberliegenden
Seite des Leiterkörpers 91 ausgebildet.
Die Innenfläche
des Schweißabschnitts 93 bildet
eine Schweißfläche, welche
flache Oberflächen
im Wesentlichen parallel zur Achse des ersten Leiters 90 enthält.
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Der
Schweißabschnitt 84 wird
in den Schweißabschnitt 93 des
Stabkörpers 92 eingesetzt, so
dass die oberen und unteren Flächen
(d.h. Schweißflächen) des
Schweißabschnittes 84 in Oberflächenkontakt
mit oberen und unteren Flächen (d.h.
Schweißflächen) des
Schweißabschnittes 93 gebracht
werden. Die Eingriffsabschnitte werden durch Druckverschweißen, beispielsweise
Kaltverschweißen,
verbunden (d.h. mittels Druck verbunden) und damit sind der erste
Leiter 90 und der Zwischenleiter 80 verbunden.
Der Zwischenleiter 80 (Crimpabschitt 81) und der
zweite Leiter 20 werden auf gleiche Weise wie bei den ersten
bis fünften
Ausführungsformen
verbunden und daher erfolgt keine nochmalige Erläuterung. Somit wird eine Verbindungsstruktur
Cf mit dem ersten Leiter 90 und dem Zwischenleiter 80 gebildet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden der Schweißabschnitt 84 des Zwischenleiters 80 und
der Schweißabschnitt 93 des ersten
Leiters 90 durch Druck miteinander verbunden, so dass die
flachen Flächen,
die im Wesentlichen parallel zur Achse des ersten Leiters 90 sind,
in engen Kontakt miteinander gebracht werden, ähnlich wie bei der fünften Ausführungsform.
Damit ist die Fläche
für die
Schweißflächen nicht
auf die Querschnittsfläche
des ersten Leiters 90 beschränkt, d.h. eine größere Fläche für das Druckverschweißen (oder
die Verbindung allgemein) kann geschaffen werden.
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<Siebte
Ausführungsform>
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Eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die 14 und 15 beschrieben.
Ein zweiter Leiter 20, der einen Leiter Wg der vorliegenden
Ausführungsform
bildet, ist gleich wie bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen
und daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Arbeitsweise und Effekt sind ebenfalls wie bei der ersten Ausführungsform
und daher erfolgt keine nochmalige Erläuterung.
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Der
erste Leiter 100 enthält
einen langen Leiterkörper 101 und
eine kurzen Stableiter 102. Der Leiterkörper 101 und der Stableiter 102 haben
beide kreisförmigen
Quer schnitt und die Außendurchmesser
hiervon sind gleich zueinander. Beide sind aus Aluminiumlegierungen.
Die Endflächen
des Leiterkörpers 101 und
des Stableiters 102 werden in Stumpfstoßanlage miteinander gebracht
und durch Druckverschweißen
oder dergleichen verbunden, so dass der Leiterkörper 101 und der Stableiter 102 annähernd linear
in Fluchtung miteinander verbunden (d.h. zusammengefügt) sind.
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Ein
Zwischenleiter 110 zur Verbindung zwischen dem ersten Leiter 100 und
dem zweiten Leiter 120 bildet im Wesentlichen insgesamt
Zylinderform und ist aus ähnlichem
Metall wie der zweite Leiter 20, d.h. aus einer Kupferlegierung.
Der Zwischenleiter 110 wird gebildet durch Biegen einer
Plattenform in eine bestimmte Geometrie. Der Zwischenleiter 110 enthält einen
Crimpabschnitt 111 in Form einer offenen Hülse (entsprechend
einem Verbindungsabschnitt der vorliegenden Erfindung), wo sich
ein Paar von Klemmteilen 113 (entsprechend einem Klemmabschnitt
der vorliegenden Erfindung) von den jeweiligen seitlichen Kanten
einer gekrümmten
Bodenplatte 112 nach oben erstreckt und enthält weiterhin einen
zylindrischen Schweißabschnitt 114,
der durchgängig
mit der Bodenplatte 112 des Crimpabschnitts 111 ist.
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Der
Stableiter 102 des ersten Leiters 100 ist koaxial
und spielfrei in den Schweißabschnitt 114 des Zwischenleiters 110 eingesetzt.
Die Eingriffsabschnitte (entsprechend dem Schweißabschnitt 114) werden
durch Druckschweißen,
beispielsweise Kaltverschweißen
verbunden (d.h. mittels Druck verbunden) und somit ist der Stableiter 102 koaxial
mit dem Zwischenleiter 110 verbunden. Damit ist eine Verbindungsstruktur
Cg mit dem ersten Leiter 100 und dem Zwischenleiter 110 gebildet.
Der Zwischenleiter 110 (Crimpabschnitt 111) und
der zweite Leiter 20 werden auf gleiche Weise wie bei den
ersten bis sechsten Ausführungsformen
verbunden (d.h. gecrimpt) und damit erfolgt keine weitere Erläuterung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden der Schweißabschnitt 114 des
Zwischenleiters 110 und der Stableiter 102 des
ersten Leiters 100 mittels Druck verbunden, so dass die
Umfangsflächen
hiervon in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Damit ist
der Bereich der Schweißflächen nicht
auf die Querschnittsfläche des
ersten Leiters 100 beschränkt, d.h. eine größere Fläche für das Druckschweißen (oder
für die
Verbindung allgemein) kann vorgesehen werden.
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<Achte
Ausführungsform>
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Eine
achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf 16 beschrieben.
Ein Kabelbaum H gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
drei Leiter Wh, die für eine
Verkabelung zusammengebündelt
sind. Ein Verbinder 130 ist mit jedem Ende der Leiter Wh
verbunden. Jeder Leiter Wh enthält
einen langgestreckten ersten Leiter 10 aus einer Aluminiumlegierung
und ein Ende eines langgestreckten zweiten Leiters 20 aus
einer Kupferlegierung (d.h. aus einem unterschiedlichen Metall zum
ersten Leiter 10) ist mit jedem Ende des ersten Leiters 10 unter
Verwendung eines Zwischenleiters 30 verbunden. Das heißt, jeder Leiter
Wh enthält
einen ersten Leiter 10, zwei zweite Leiter 20 und
zwei Zwischenleiter 30. Das Ende eines jeden der zweiten
Leiter 20 an der gegenüberliegenden
Seite des Zwischenleiters 30 ist mit einem der Verbinder 130 verbunden.
Insbesondere ist eine Anschlussklemme (nicht gezeigt) mit dem Ende
eines jeden zweiten Leiters 20 verbunden und die Anschlussklemme
wird in den Verbinder 130 eingeführt. Ein Crimpabschnitt, der
Klemmteile der gleichen Form wie der Crimpabschnitt 33 des
Zwischenleiters 30 enthält,
ist am proximalen Endabschnitt der Anschlussklemme (d.h. dem Endabschnitt
an der gegenüberliegenden
Seite des Kontaktabschnitts, der in den Gegenanschluss eingeführt ist)
ausgebildet. Die Anschlussklemme ist mit dem Endabschnitt des zweiten
Leiters 20 durch den Crimpabschnitt verbunden. Der erste
Leiter 10, die zweiten Leiter 20 und die Zwischenleiter 30 haben
gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform und daher erfolgt
keine nochmalige Erläuterung.
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Der
Kabelbaum H gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann für
einen Antriebmotorschaltkreis verwendet werden, der eine Verbindung
zwischen Energieversorgungskomponenten wie einer Batterie, einem
Inverter, oder einem Motor (nicht gezeigt) in einem Elektrofahrzeug
bildet (Anwendungsbeispiel). In diesem Fall können die drei ersten Leiter 10 in
eine Röhre
(nicht gezeigt) aus Metall (z.B. einer Aluminiumlegierung) eingeführt werden,
welche in Kombination eine Abschirmfunktion und eine Schutzfunktion
gegen Fremdkörper
darstellt. Alternativ können
die ersten Leiter 10 gemeinsam mit einem Abschirmteil (nicht
gezeigt) aus vernetzten Drähten
eingefasst (oder abgeschirmt) werden. Die zweiten Leiter 20 sind
flexibel und aufgrund hiervon werden sie gemeinsam mit einem Abschirmteil
(nicht gezeigt) eingefasst, das aus vernetzten Drähten gebildet
ist. Die ersten Leiter 10 können in einer Fahrzeugkarosserie
oder unter und entlang eines Fahrzeugbodens angeordnet sein. Die
flexiblen zweiten Leiter 20 können beispielsweise in einem
Motorraum angeordnet sein, wo ein Verkabelungspfad nicht geradlinig
verlegt werden kann, da räumliche
Einschränkungen vorliegen.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die
oben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben wurden, sondern
beispielsweise auch die folgenden Ausführungsformen liegen innerhalb
des technischen Rahmens der vorliegenden Erfindung.
- (1) In den obigen Ausführungsformen
sind die Querschnittsflächen
der ersten und zweiten Leiter annähernd gleich zueinander. Bei
der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Querschnittsfläche des
ersten Leiters kleiner als diejenige des zweiten Leiters sein. Alternativ
kann die Querschnittsfläche
des ersten Leiters größer als
diejenige des zweiten Leiters sein.
- (2) In den obigen Ausführungsformen
wird der Crimpabschnitt am Zwischenleiter ausgebildet. Bei der vorliegenden
Erfindung kann der Crimpabschnitt jedoch auch an einem zweiten Leiter
ausgebildet sein.
- (3) In den obigen Ausführungsformen
ist der zweite Leiter aus einem verlitzten Draht gebildet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der zweite Leiter auch durch ein Kabel mit Einzelkern ähnlich wie
der erste Leiter ausgebildet sein.
- (4) Bei den obigen Ausführungsformen
ist der erste Leiter aus einer Aluminiumlegierung. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der erste Leiter jedoch auch aus einem Metall sein,
das keine Aluminiumlegierung ist.
- (5) Bei den obigen Ausführungsformen
ist der zweite Leiter aus einer Kupferlegierung. Bei der vorliegenden
Erfindung kann der zweite Leiter jedoch auch aus einem Metall sein,
das keine Kupferlegierung ist.
- (6) In den obigen Ausführungsformen
werden der erste Leiter und der Zwischenleiter durch Kaltverschweißen verbunden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
jedoch der erste Leiter und ein Zwischenleiter durch ein anderes
Schweißverfahren
und nicht durch Kaltverschweißen
verbunden werden, beispielsweise durch Reibschweißen oder
Ultraschallschweißen
oder Widerstandsschweißen.
- (7) Bei den obigen Ausführungsformen
ist der Crimpabschnitt vom offenen Hülsentyp. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch der Crimpabschnitt auch die Form einer Öffnung mit geschlossener
Rückseite
haben, d.h. kann vom geschlossenen Hülsentyp sein.
- (8) In den obigen acht Ausführungsformen
haben die ersten Leiter und die Zwischenleiter gleiche Formen wie
bei der ersten Ausführungsform
und werden auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform
verbunden. Bei der vorliegenden Erfindung können jedoch der erste Leiter
und der Zwischenleiter die gleichen Formen wie in einer der zweiten
bis siebten Ausführungsformen
haben und können
auf gleiche Weise wie in einer der zweiten bis siebten Ausführungsformen
verbunden werden.
- (9) In den obigen Ausführungsformen
kann ein Kunstharz zum Wasserabdichten auf die kaltverschweißten Abschnitte
des ersten Leiters und des Zwischenleiters oder auf den Leiterkörper und den
Stableiter des ersten Leiters aufgegossen werden. Alternativ können zu
Wasserdichtigkeitszwecken die verschweißten Abschnitte mit einer Harzröhre bedeckt
werden, die wärmeschrumpfend
ist und welche mit den verschweißten Abschnitten durch Wärmeaufbringung
verbunden wird (Beispiel).
- (10) In den obigen Ausführungsformen
wird eine Kombination aus Kupferlegierungen für die ähnlichen Metalle verwendet.
Es kann jedoch auch eine Kombination von anderen Metallen wie Kupferlegierungen
verwendet werden, zwischen denen eine elektrochemische Korrosion,
d.h. eine elektrische Korrosion nicht auftritt oder in der Praxis
bei einem Fahrzeug oder dergleichen nur in einem vernachlässigbaren
Maß auftritt.
- (11) In den obigen Ausführungsformen
wird eine Kombination aus Kupferlegierung und Aluminiumlegierung
als unterschiedliche Metalle verwendet. Eine Kombination von Metallen
anders als Kupferlegierung und Aluminiumlegierung, zwischen denen
eine elektrische Korrosion im praktischen Gebrauch in vernachlässigbarem
Maße auftritt,
kann als unterschiedliche Metalle verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
erster Leiter (10) und ein zweiter Leiter (20)
werden über
einen Zwischenleiter (30) miteinander verbunden. Obgleich
der erste Leiter (10) und der Zwischenleiter (30)
aus zueinander unterschiedlichen Metallen sind, kann elektrische
Korrosion in dem Verbindungsbereich verhindert werden, da eine metallische
Verbindung durch Druckschweißen
gebildet wird. Der zweite Leiter (20) und der Zwischenleiter
(30) werden durch Verformung von Klemmteilen (35)
verbunden. Somit können
der zweite Leiter (20) und der Zwischenleiter (30)
zuverlässig
miteinander verbunden werden, selbst wenn der zweite Leiter (20)
aus einem verlitzten Draht ist, der sich unter Krümmung verformen
kann.