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Für die Anmeldung
wird die Priorität
der
japanischen Patentanmeldungen
Nr. 2005-292121 und Nr.
2005-283396 beansprucht,
deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Leitungsverbindungsvorrichtung mit einem
Verbindungsanschlussstück
zum elektrischen Verbinden eines Innenleiters eines Koaxialkabels
mit dem Kerndraht einer elektrischen Leitung.
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Wie
aus den 7 und 8 ersichtlich, weist
eine herkömmliche
Leitungsverbindungsvorrichtung 100 ein Koaxialkabel 110,
ein Leitungskabel 120, ein Crimpkontaktstück 130,
eine Masseanschlussplatte 140, eine Hülse 150 und einen
Isolator 160 auf.
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Das
Koaxialkabel 110 ist zum Beispiel ein Kabel zum Verbinden
einer an einem Fahrzeug montierten Antenne. Das Koaxialkabel 110 weist
in bekannter Weise einen Innenleiter 111, ein Drahtgeflecht 112,
das den Innenleiter 111 umschließt, einen Isolator 113,
der zwischen dem Innenleiter 111 und dem Drahtgeflecht 112 angeordnet
und zum Beispiel aus Polyethylen hergestellt ist, und eine Umhüllung 114 auf,
die das Drahtgeflecht 112 umschließt und zum Beispiel aus Kunststoff
hergestellt ist.
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Das
Leitungskabel 120 weist eine Mehrzahl von Kerndrähten 121,
die aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen hergestellt sind, und
einen Isolator 122 auf, der den Kerndraht 121 umhüllt. Das
Crimpkontaktstück 130 ist
aus einem metallischen Hohlzylinder geformt. In dem Zylinder sind
der Innenleiter 111 des Koaxialkabels 110 und
der Kerndraht 121 des Leitungskabels 120 einander
zugewandt und zusammen gecrimpt, so dass der Innenleiter 111 und der
Kerndraht 121 elektrisch miteinander verbunden sind.
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Die
Masseanschlussplatte 140 weist eine im Wesentlichen rechteckig
geformte feststehende Platte 141 auf, die zum Beispiel
durch Pressen einer leitenden Metallplatte geformt wird. Eine Öffnung 142 ist
in der Mitte der feststehenden Platte zum Befestigen der Masseanschlussplatte 140 zum
Beispiel an einer Fahrzeugkarosserie mittels einer nicht gezeigten
Schraube ausgebildet. Ein Hohlzylinder 143 ist an einem
Rand der feststehenden Platte 141 ausgebildet. Der Innendurchmesser
des Zylinders 143 ist im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
der Hülse 150,
so dass die Hülse 150 in
den Zylinder 143 eingesetzt werden kann. Eine Öffnung zum
Verlöten der
Masseanschlussplatte 140 mit der Hülse 150 ist in der
Mitte des Zylinders 143 ausgebildet.
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Die
Hülse 150 ist
ein Hohlzylinder, der aus leitendem Metall hergestellt ist. Die
Hülse 150 weist eine Öffnung 151 auf,
die kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 150. Der Isolator 160 ist
in der Hülse 150 aufgenommen
und weist einen ersten Zylinder 161, der aus der Öffnung 151 nach
außen
vorsteht, einen zweiten Zylinder 162, dessen Außendurchmesser
größer als
der Außendurchmesser
des ersten Zylinders 161 und im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
der Hülse 150 ist,
und eine Abstufung 163 auf, die zwischen dem ersten und
dem zweiten Zylinder 161, 162 ausgebildet ist.
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Als
nächstes
wird die Montage der herkömmlichen
Leitungsverbindungsvorrichtung 100 beschrieben. Zuerst
wird das Leitungskabel 120 durch die Hülse 150 und anschließend durch
den Isolator 160 hindurch eingesetzt. Dann werden das Koaxialkabel 110 und
das Leitungskabel 120 in das Crimpkontaktstück 130 derart
eingesetzt, dass der Kerndraht 121 und der Innenleiter 111 in
dem Crimpkontaktstück 130 einander
zugewandt sind. Dann wird das Crimpkontaktstück 130 gecrimpt, so
dass das Koaxialkabel 110 und das Leitungskabel 120 elektrisch
miteinander verbunden sind.
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Nachdem
das Koaxialkabel 110 in eine Muffe 170 eingesetzt
ist, wird das Drahtgeflecht 112 gefaltet, um die Muffe 170 abzudecken.
Dann deckt der Isolator 160 das Crimpkontaktstück 130 ab,
und die Hülse 150 deckt
den Isolator 160 ab, so dass die Abstufung 163 den
Rand der Öffnung 151 der
Hülse 150 kontaktiert.
Demzufolge ist, während
der erste Zylinder 161 aus der Hülse 150 nach außen vorsteht,
der Isolator 160 in der Hülse 150 aufgenommen.
Gleichzeitig ist, während
die Hülse 150 das
Drahtgeflecht 112 kontaktiert, das Koaxialkabel 110 teilweise
in der Hülse 150 aufgenommen.
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Das
gefaltete Drahtgeflecht 112 des Koaxialkabels 110 und
der Isolator 122 des Leitungskabels 120 werden
zusammen gecrimpt. Dann wird die Hülse 150 in dem Zylinder 143 positioniert,
und ein Lötmittel
wird in die Öffnung 144 des
Zylinders 143 eingesetzt, so dass die Hülse 150 und die Masseanschlussplatte 140 elektrisch
miteinander verbunden sind. Demzufolge ist das Drahtgeflecht 112 des
Koaxialkabels 110 mit der Masseanschlussplatte 140 verbunden
und über
diese an der Fahrzeugkarosserie geerdet. Im Übrigen ist eine solche Leitungsverbindungsvorrichtung 100 in
keinem Dokument offenbart.
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Bei
der Leitungsverbindungsvorrichtung 100 ist das Falten des
Drahtgeflechts 112 notwendig, da ansonsten ein nicht eingebundener
Endabschnitt des Drahtgeflechts 112 einen Kurzschluss verursachen kann
und die Crimpfestigkeit zwischen dem Koaxialkabel 110 und
dem Leitungskabel 120 reduzieren kann. Ferner werden der
Zylinder 143, die Hülse 150 und
der Isolator 160 zum Verbinden des Koaxialkabels 110 und
des Leitungskabels 120 mit der Masseanschlussplatte 140 benötigt. Darüber hinaus
ist der Lötvorgang
erforderlich.
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Die
US 2001/0052420 A1 und
US 3 852 517 beschreiben
jeweils eine Leitungsverbindungsvorrichtung mit einem Verbindungsanschlussstück, das die
Kerndrähte
zweier elektrischer Leitungskabel miteinander verbindet, und einem
wärmeschrumpfbaren Teil,
das derart aufgeschrumpft ist, dass es das Verbindungsanschlussstück abdeckt.
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Die
DE 21 24 428 B2 offenbart
eine Leitungsverbindungsvorrichtung mit einem Verbindungsanschlussstück, das
die Innenleiter zweier Koaxialkabel miteinander verbindet, und einem
wärmeschrumpfbaren
Teil, das derart aufgeschrumpft ist, dass es das Verbindungsanschlussstück und die
Schneidränder der
Außenleiter
der Koaxialkabel abdeckt.
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Die
US 5 722 841 A offenbart
eine Leitungsverbindungsvorrichtung mit einem Verbindungsanschlussstück, das
den Innenleiter eines Koaxialkabels mit einem Kerndraht eines elektrischen
Leitungskabels verbindet, und zwei Gehäuseteilen, die das Verbindungsanschlussstück und einen
Schneidrand eines an dem Verbindungsanschlussstück freigelegten Drahtgeflechtes
des Koaxialkabels abdecken.
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Die
DE 33 41 617 A1 beschreibt
eine Kabelverbindungsvorrichtung mit zwei Kabeln und einem wärmeschrumpfbaren
Teil, das derart aufgeschrumpft ist, dass es die Enden der beiden
Kabel abdeckt.
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Die
JP 2003-308 898 A offenbart
eine Leitungsverbindungsvorrichtung, die den Innenleiter eines Koaxialkabels
mit dem Kerndraht eines elektrischen Leitungskabels verbindet und
ein wärmeschrumpfbares
Teil, das derart aufgeschrumpft ist, dass es die Verbindungsstelle
der beiden Kabel abdeckt, und eine Masseanschlussplatte mit einem
Befestigungsabschnitt und einem Paar Klemmabschnitten zum Klemmen
des wärmeschrumpfbaren
Teils aufweist.
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Die
JP 2004-40 867 A beschreibt
eine Masseanschlussplatte mit einem Befestigungsabschnitt und Klemmabschnitten,
welche die Umhüllung
eines Koaxialkabels und ein freigelegtes Drahtgeflecht des Koaxialkabels
klemmen.
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Die
JP 10-334 966 A beschreibt
eine Leitungsverbindungsvorrichtung, die den Innenleiter eines Koaxialkabels
mit dem Kerndraht eines AV-Leitungskabels verbindet und einen Isolator,
der die Verbindungsstelle der beiden Kabel abdeckt, und eine Platte
mit einem Befestigungsabschnitt und einem Paar Klemmabschnitten
zum Klemmen des Isolators und eines freigelegten Drahtgeflechts
des Koaxialkabels aufweist.
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Mit
der Erfindung wird eine Leitungsverbindungsvorrichtung geschaffen,
bei der eine Reduzierung der Verbindungsfestigkeit zwischen dem
Koaxialkabel 110 und dem Leitungskabel 120 verhindert wird,
die Anzahl von Bauteilen reduziert wird und der Verbindungs- und
Erdungsvorgang erleichtert werden.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch eine Leitungsverbindungsvorrichtung, aufweisend ein
Verbindungsanschlussstück,
das einen Innenleiter eines Koaxialkabels mit einem Kerndraht eines
elektrischen Leitungskabels verbindet, ein wärmeschrumpfbares Teil, das
derart aufgeschrumpft ist, dass es wenigstens das Verbindungsanschlussstück und einen
Schneidrand eines an dem Verbindungsanschlussstück freigelegten Drahtgeflechtes
des Koaxialkabels abdeckt, und eine Masseanschlussplatte, die einen
Befestigungsabschnitt und ein Paar Klemmabschnitte aufweist, die
sich nach außen über Ränder des
Befestigungsabschnitts hinaus in Axialrichtung des Koaxialkabels
und des elektrischen Leitungskabels erstrecken und Umhüllungen
des Koaxialkabels und des elektrischen Leitungskabels klemmen.
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Bevorzugt
ist das wärmeschrumpfbare
Teil transparent, um dessen Innenseite sichtbar zu machen.
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Vorzugsweise
weist die Masseanschlussplatte einen Crimpabschnitt auf, der mit
einem von dem wärmeschrumpfbaren
Teil freigelassenen Abschnitt des Drahtgeflechtes zur Erdung gecrimpt
ist und von dem sich der Befestigungsabschnitt derart erstreckt,
dass er an einem zusammenpassenden Teil zu befestigen ist.
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Vorzugsweise
sind die Klemmabschnitte beiderseits im gleichen Abstand von dem
Crimpabschnitt angeordnet.
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Vorzugsweise
weist jeder Klemmabschnitt einen erweiterten Abschnitt, der sich
von dem Befestigungsabschnitt in Axialrichtung des Koaxialkabels und
des elektrischen Leitungskabels erstreckt, einen Steg, der sich
vertikal von einem Rand des erweiterten Abschnitts erstreckt, ein
Klemmstück,
das schmaler als der Steg ist und sich von dem Steg erstreckt, und
eine Ausnehmung auf, die in der Nähe des Klemmstücks angeordnet
ist.
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Gemäß dem obigen
verhindert die Ausnehmung, dass der Steg verformt oder abgerissen
wird.
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Bevorzugt
ist ein Abstand zwischen den Stegen der Klemmabschnitte geringer
als eine Breite des Befestigungsabschnitts in Axialrichtung des
Koaxialkabels und des elektrischen Leitungskabels.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Leitungsverbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Leitungsverbindungsvorrichtung
aus 1;
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3 eine
Draufsicht der Masseanschlussplatte der Leitungsverbindungsvorrichtung
aus 1;
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4 eine
Seitenansicht der Masseanschlussplatte aus 3;
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5 eine
Ansicht zur Erläuterung
des Crimpens der Leitungsverbindungsvorrichtung aus 1;
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
der Position eines Crimpabschnitts relativ zu einem Befestigungsabschnitt;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Leitungsverbindungsvorrichtung; und
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8 eine
perspektivische Explosionsansicht der Leitungsverbindungsvorrichtung
aus 7.
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Mit
Bezug auf 1 bis 6 wird eine
Leitungsverbindungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Wie
aus den 1 bis 4 ersichtlich, weist
die Leitungsverbindungsvorrichtung 1 ein Koaxialkabel 10,
ein Leitungskabel 20, ein Verbindungsanschlussstück 30,
eine Masseanschlussplatte 40 und ein wärmeschrumpfbares Teil 50 zum
Verbinden des Koaxialkabels 10 und des Leitungskabels 20 miteinander
auf.
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Das
Koaxialkabel 10 ist zum Beispiel ein Kabel zum Verbinden
mit einer an einem Fahrzeug montierten Antenne. Wie wohlbekannt
ist, weist das Koaxialkabel 10 einen Innenleiter 11,
ein Drahtgeflecht 12, das den Innenleiter 11 umschließt, einen Isolator 13,
der aus Polyethylen hergestellt und zwischen dem Innenleiter 11 und
dem Drahtgeflecht 12 angeordnet ist, und eine Umhüllung 14 auf,
die zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt ist und das Drahtgeflecht 12 umhüllt.
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Das
Leitungskabel 20 weist eine Mehrzahl von Kerndrähten 21,
die aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen hergestellt sind, und
eine Umhüllung 22 auf,
die den Kerndraht 21 umhüllt. Das Verbindungsanschlussstück 30 ist
ein offenes Hülsenanschlussstück, das
aus Metall hergestellt ist. In dem Verbindungsanschlussstück 30 sind
der Innenleiter 11 des Koaxialkabels 10 und der
Kerndraht 21 des Leitungskabels 20 einander zugewandt
und zusammen gecrimpt, so dass der Innenleiter 11 und der
Kerndraht 21 elektrisch miteinander verbunden sind. Verschiedene
Teile, wie zum Beispiel eine hohle Muffe oder ein isolierendes Rohr,
können
als Verbindungsanschlussstück 30 verwendet
werden, solange wie diese den Innenleiter 11 des Koaxialkabels 10 und
den Kerndraht 21 des Leitungskabels 20 miteinander
verbinden.
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Die
Masseanschlussplatte 40 weist einen Crimpabschnitt 41,
der nahe dem Verbindungsanschlussstück 30 zum Crimpen
des Drahtgeflechts 12 des Koaxialkabels 10 angeordnet
ist, Klemmabschnitte 42 zum Crimpen der Umhüllung 14 des Koaxialkabels 10 einerseits
und der Umhüllung 22 des
Leitungskabels 20 andererseits, und einen leitenden Befestigungsabschnitt 43 zum
Befestigen an beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie mit den Crimp-
und Klemmabschnitten 41, 42 auf, welche das Drahtgeflecht 12 und
die Umhüllungen 14, 22 crimpen.
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Der
Crimpabschnitt 41 weist einen Verbindungsabschnitt 411,
ein Paar Stege 412 und ein Paar Crimpstücke 413 auf und ist
an einem Seitenrand des Befestigungsabschnitts 43 (an der
linken Seite in 1) angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 411 ist in
einer im Wesentlichen rechteckigen Form an dem Befestigungsabschnitt 43 verlaufend
ausgebildet und erstreckt sich zu dem Koaxialkabel 10 und
dem Leitungskabel 20 in einer Richtung A in 1.
Eine Durchgangsöffnung 44 für einen
später
beschriebenen Amboss und Crimper ist in der Nähe des Verbindungsabschnitts 411 ausgebildet
(3).
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Das
Paar Stege 412 erstreckt sich vertikal von einem Rand des
Befestigungsabschnitts 43 in der Richtung A. Das Paar Crimpstücke 413 ist schmaler
als die Stege 412 und erstreckt sich von diesen. Im Übrigen sind
in dieser Ausführungsform die
Crimpstücke 413 derart
voneinander verschoben, dass sie nicht einander kontaktieren. Daher
ist beim Crimpen des Drahtgeflechts 12 die Kontaktfläche zwischen
dem Drahtgeflecht 12 und den Crimpstücken 413 groß, so dass
das Drahtgeflecht 12 sicher geerdet wird.
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Der
Verbindungsabschnitt 411, das Paar Stege 412 und
das Paar Crimpstücke 413 werden durch
Pressen einer Metallplatte für
den Befestigungsabschnitt 43 als Anschlussstücke zum
Crimpen oder Halten des Drahtgeflechts 12 hergestellt.
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Jeder
Klemmabschnitt 42 weist einen erweiterten Abschnitt 421,
ein Paar Stege 422, ein Paar Klemmstücke 423 und eine Ausnehmung 424 auf. Jeder
erweiterte Abschnitt 421 verläuft an dem Befestigungsabschnitt 43 und
erstreckt sich von einem Rand des Befestigungsabschnitts 43.
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Das
Paar Stege 422 erstreckt sich vertikal von einem Rand des
Befestigungsabschnitts 43 in der Richtung A. Das Paar Klemmstücke 423 ist schmaler
als die Stege 422 und erstreckt sich von den Stegen 422.
Im Übrigen
sind wie bei dem Crimpabschnitt 41 die Klemmstücke 423 derart
voneinander verschoben, dass sie nicht einander kontaktieren. Daher
ist beim Crimpen der Umhüllungen 14, 22 die
Kontaktfläche
zwischen der Umhüllung 14, 22 und
den Klemmstücken 423 groß, so dass
das Leitungskabel 20 sicher geerdet wird.
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Jede
Ausnehmung 424 ist als U-förmiger Schlitz in der Nähe des Klemmstücks 423 ausgebildet.
Im Übrigen
kann die Ausnehmung 424 in verschiedenen Formen, wie einer
V-Form oder einer rechteckigen Form ausgebildet sein. Ferner ist
in dieser Ausführungsform
die Ausnehmung 424 an einer Stelle geformt, wo ein Winkel
zwischen dem Steg 422 und dem Klemmstücke 423 im Wesentlichen
rechtwinklig ist, um Abscherung zu vermeiden. Jedoch kann die Ausnehmung 424 auch
an einer Stelle ausgebildet sein, wo der Winkel stumpf ist. Somit
verhindert die Ausnehmung 424, dass der Steg 422 abgeschert
wird, wenn das Klemmstück 423 gecrimpt wird.
Daher kann das Crimpdruckvermögen
reduziert werden, und das Crimpsystem kann verkleinert werden.
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Der
erweiterte Abschnitt 421, das Paar Stege 422 und
das Paar Klemmstücke 423 werden
durch Pressen einer Metallplatte für den Befestigungsabschnitt 43 als
Anschlussstücke
zum Crimpen und Halten der Umhüllungen 14, 22 des
Koaxialkabels 10 und des Leitungskabels 20 hergestellt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist ein Abstand L
zwischen den Stegen 422 geringer als eine Breite W des
Befestigungsabschnitts 43 in der Richtung A. Daher verhindern
die Stege 422, dass der Befestigungsabschnitt 43 beim
Crimpen der Klemmstücke 423 verformt
wird.
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Im Übrigen wird
in dieser Ausführungsform die
Umhüllung 14 mit
dem einen Klemmabschnitt 42 gecrimpt, und die Umhüllung 22 wird
mit dem anderen Klemmabschnitt 42 gecrimpt. Jedoch kann
auch das wärmeschrumpfbare
Teil 50 gecrimpt werden, oder ein anderer Klemmabschnitt 42 kann
zum Crimpen des wärmeschrumpfbaren
Teils 50 vorgesehen sein.
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Der
Befestigungsabschnitt 43 wird in einer im Wesentlichen
rechteckigen Form zum Beispiel durch Pressen einer leitenden Metallplatte
geformt. Eine Öffnung 43a ist
in der Mitte des Befestigungsabschnitts 43 zum Befestigen
des Befestigungsabschnitts 43 an beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie
mittels einer nicht gezeigten Schraube ausgebildet, um den Befestigungsabschnitt 43 und
den Crimpabschnitt 41 zu erden.
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Das
wärmeschrumpfbare
Teil 50 ist ein isolierendes wärmeschrumpfbares Rohr, welches Schmelzkleber
darin aufweist. Das wärmeschrumpfbare
Teil 50 deckt einen Schneidrand 12a des Drahtgeflechts 12 und
das Verbindungsanschlussstück 30 ab,
deckt jedoch keinen Abschnitt ab, wo der Crimpabschnitt 41 gecrimpt
wird, um zu verhindern, dass das an dem Verbindungsanschlussstück 30 freiliegende
Drahtgeflecht 12 nicht eingebunden ist.
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Das
wärmeschrumpfbare
Teil 50 ist transparent. Daher sind, selbst wenn das wärmeschrumpfbare
Teil 50 den Schneidrand 12a und das Verbindungsanschlussstück 30 abdeckt,
diese sichtbar, und eine fehlerhafte, wie beispielsweise eine getrennte Leitungsverbindungsvorrichtung 1 kann
ausgesondert werden. Da das wärmeschrumpfbare
Teil 50 den Schneidrand 12a abdeckt, ist das Falten
des Drahtgeflechts 12 unnötig, so dass die Herstellungskosten reduziert
werden können.
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Das
wärmeschrumpfbare
Teil 50 bestimmt die Verbindungsfestigkeit zwischen dem
Koaxialkabel 10 und dem Leitungskabel 20. Daher
kann das wärmeschrumpfbare
Teil 50 die Verbindungsfestigkeit durch Änderung
des Typs oder der Größe des wärmeschrumpfbaren
Teils 50 steuern. Ferner ist infolge des wärmeschrumpfbaren
Teils 50 kein Löten für den Befestigungsabschnitt 43 erforderlich.
Daher können
die Herstellungskosten und Umweltverschmutzung reduziert werden.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
der Montage der Leitungsverbindungsvorrichtung 1 erläutert. Zuerst
werden der Innenleiter 11 und der Kerndraht 21 einander
zugewandt an dem Verbindungsanschlussstück 30 angeordnet.
Dann wird das Verbindungsanschlussstück 30 gecrimpt, so
dass das Koaxialkabel 10 und das Leitungskabel 20 elektrisch
miteinander verbunden sind.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein Verbundkörper 2 aus
dem Koaxialkabel 10 und dem Leitungskabel 20,
die beide von dem wärmeschrumpfbaren Teil 50 abgedeckt
sind. Der Verbundkörper 2 wird durch
Erwärmen
des wärmeschrumpfbaren
Teils 50 hergestellt, welches das Drahtgeflecht 12 an
dem Schneidrand 12a, den Kerndraht 21, die Umhüllung 22 und
das Verbindungsanschlussstück 30 abdeckt.
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Wie
in 5 gezeigt, werden der Crimpabschnitt 41 und
der Klemmabschnitt 42 an einem Amboss 81 einer
Anschlussstückcrimpvorrichtung
(nicht gezeigt) angeordnet. Im Übrigen
wird in bekannter Weise in der Anschlussstückcrimpvorrichtung ein Crimper 82 nach
unten zu dem Amboss 81 gedrückt, um die Crimpstücke 413 und
die Klemmstücke 423 mit
dem Koaxialkabel 10 und dem Leitungskabel 20 zu
crimpen.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Verbundkörper
an der Masseanschlussplatte 40 derart angeordnet, dass
das von dem wärmeschrumpfbaren
Teil 50 freigelegte Drahtgeflecht 12 an dem Crimpabschnitt 41 positioniert
ist. Dann wird der Crimper nach unten gedrückt, um das Drahtgeflecht 12 mit
dem Crimpabschnitt 41 zu crimpen und die Umhüllungen 14, 22 mit
den Klemmabschnitten 42 zu crimpen.
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Im Übrigen ist
in dieser Ausführungsform
der Crimpabschnitt 41 nahe des einen Randes des Befestigungsabschnitts 43 angeordnet.
Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Crimpabschnitt 41 kann
auch an irgendeiner Stelle zwischen den Klemmabschnitten 42 angeordnet
sein.
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6 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Position des Crimpabschnitts 41 relativ zu dem Befestigungsabschnitt 43.
Um Wiederholungen zu vermeiden, werden gleiche Teile mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet und nur die Unterschiede zu der obigen
Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der Crimpabschnitt 41 zwischen
den Klemmabschnitten 42 mit gleichen Abständen L1
von diesen angeordnet. Somit ist das von dem wärmeschrumpfbaren Teil 50 freigelegte Drahtgeflecht 12 in
der Mitte zwischen den Klemmabschnitten 42 des Befestigungsabschnitts 43 angeordnet.
Daher wird der Verbundkörper 2 leicht
an dem Befestigungsabschnitt 43 festgelegt.
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Daher
wird die Montageflexibilität
verbessert. Zum Beispiel kann der Verbundkörper 2 umgekehrt an
der Masseanschlussplatte 40 angeordnet werden. Ferner können die
Typen der Masseanschlussplatte 40 reduziert werden, und
die Kommunalität
der Masseanschlussplatte 40 kann verbessert werden. Daher
können
die Herstellungskosten reduziert werden. Im Übrigen gibt es bezüglich des Crimpabschnitts 41 kein
Problem, wenn der Crimpabschnitt 41 in der Mitte zwischen
beiden Rändern 43b der
Masseanschlussplatte 40 angeordnet ist.
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Ferner
werden in dieser Ausführungsform drei
Crimp- und Klemmabschnitte 41, 42 zum Crimpen
des Verbundkörpers 2 verwendet.
Jedoch kann die Anzahl der Klemmabschnitt 42 erhöht oder
verringert werden.
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Ferner
weichen in dieser Ausführungsform die
Größen der
Klemmabschnitte 42 voneinander ab. Jedoch können die
Größen auch
gleich sein. Daher werden die Gestaltungsflexibilität des Verbundkörpers 2 und
die Kommunalität
der Leitungsverbindungsvorrichtung 1 erhöht.
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Ferner
können
in dieser Ausführungsform die
Außendurchmesser
des Koaxialkabels 10 und des wärmeschrumpfbaren Teils 50 innerhalb
eines Toleranzbereiches dieselben sein. In diesem Falle sind die
Crimpbedingungen für
die beiden Klemmabschnitte 42 dieselben, und es gibt nur
zwei Kombinationen des Ambosses 81 mit dem Crimper 82. Daher
werden die Wartungsfähigkeit
und die Kommunalität
der Leitungsverbindungsvorrichtung 1 erhöht.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform
das Leitungskabel verwendet. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Verschiedene Koaxialkabel können
verwendet werden. In diesem Falle deckt das wärmeschrumpfbare Teil 50 die
beiden Schneidränder 12a des
Drahtgeflechtes 12 der Koaxialkabel ab.